DE60209682T2 - Verbindungsvorrichtung für Verlängerung der Treibstange und der Stulpschiene eines Treibstangenschlosses odgl - Google Patents

Verbindungsvorrichtung für Verlängerung der Treibstange und der Stulpschiene eines Treibstangenschlosses odgl Download PDF

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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Verbindungsvorrichtung für die Verlängerung der Treibstange und der Stülpschiene eines Treibstangengetriebes, Treibstangenschloßes oder dergleichen.
  • Die vorliegende Erfindung wird ihre Anwendung im Bereich der Baubeschläge finden und betrifft ganz besonders Treibstangengetriebe, Treibstangenschlösser oder dergleichen.
  • Es ist heute bereits bekannt, bei einem Fertigungsangebot eines bestimmten Typs von Treibstangengetrieben oder Treibstangenschlößer über mehrere Modelle zu verfügen, die sich hauptsächlich durch die Länge der Betätigungsstange und der Stülpschiene, die sich insbesondere oberhalb des Zentralgehäuses erstreckt, das den Steuermechanismus für dieses Treibstangengetriebe oder Treibstangenschloßes aufnimmt, voneinander unterscheiden.
  • So weit zum Beispiel im Falle eines, um eine vertikale Achse schwenkbaren Flügels ein solches Treibstangengetriebe oder Treibstangenschloß dazu veranlaßt ist, um sich sehr oft auf die ganze Höhe des vorderen Pfostens von diesem Flügel zu erstrecken, ist es offensichtlich, daß die Abmessungen des einen und des anderen einander entsprechen können müssen.
  • Im übrigen ist es in diesem Zusammenhang, insofern, wie die Schreinereien, ob es sich um Türen, Fenster oder dergleichen handelt, im allgemeinen nach Maß hergestellt werden, nicht denkbar, über eine unendliche Anzahl von unterschiedlichen Treibstangengetrieben oder Treibstangenschlössern auf Lager zu verfügen, so daß diese sehr oft auf Länge geschnitten werden können.
  • Da der Abstand, der das Gehäuse des zentralen Steuermechanismus des Treibstangengetriebes oder Treibstangenschlosses, insbesondere den Steuergriff, erlaubend, auf diesen letzteren zu wirken, von dem unteren Ende der Gesamtheit von Treibstange und Stülpschiene, die sich unter diesem Gehäuse erstreckt, trennt, normalerweise einer festen Angabe entspricht, erfolgt die Abschneidung am oberen freien Ende der Treibstange und der Stülpschiene, die sich über dem besagten Gehäuse erstrecken.
  • Jedoch kann diese Abschneidung nur in einer gewissen Grenze erfolgen, wissend, daß ein Treibstangengetriebe oder Treibstangenschloß sehr oft an diesem oberen Teil mit einem Verriegelungsorgan ausgestattet ist, geeignet vorgesehen, um mit einem Schließblech zusammenzuwirken, das entsprechend entweder auf dem vorderen Pfosten eines angrenzenden Flügels oder im Bereich des Blendrahmens der Tür, des Fensters oder dergleichen vorgesehen ist.
  • Man begreift selbstverständlich, daß durch diese Abschneidung die Entfernung, die dieses Verriegelungsorgan von dem oberen freien Ende der Stülpschiene trennt, dazu neigt, kleiner zu werden, so daß das Einsetzen des Schließbleches, je nach dem Fall, auf dem Blendrahmen oder auf dem angrenzenden Flügel, systematisch entsprechend angepaßt werden muß. Also kann ein Fehler bei der Positionierung des Schließbleches eintreten, und seine Zusammenarbeit mit dem Verriegelungsorgan kann nicht optimal sein.
  • Daher sei hinzugefügt, daß es ziemlich häufig vorkommt, daß am Falz des vorderen Pfostens von einem zweiten Flügel, der einer Tür oder einem Fenster entspricht, und auf dem der erste, mit dem Treibstangengetriebe oder Treibstangenschloß ausgestattete Flügel vorgesehen ist, zu schließen, am oberen und unteren Teil Riegel eingesetzt werden, die vorgesehen sind, um mit einem Schließblech zusammenzuwirken, das in Bereich des oberen bzw. des unteren Querbalkens des Blendrahmens angebracht ist, und zwar mit dem Ziel, um diesen zweiten Flügel geschlossen zu halten, wenn der erste entriegelt und teilweise geöffnet ist. Das Vorhandensein dieser Riegel erlaubt nicht das Einsetzen eines Schließbleches diesseits einer bestimmten Entfernung hinsichtlich des oberen und unteren Endes dieses vorderen Pfostens des zweiten Flügels. Offensichtlich begrenzt die Berücksichtigung dieser Entfernung gleichzeitig die abschneidbare Länge der Gesamtheit von Treibstange und Stülpschiene eines Treibstangengetriebes oder Treibstangenschloßes.
  • Gerade aus diesem Grund hat man Treibstangengetriebe oder Treibstangenschlösser entworfen, die kein solches Verriegelungsorgan am oberen Teil ihrer Betätigungsstange umfassen. Offensichtlich, indem man auf diese zusätzliche Verbindung verzichtet, die ein solches Verriegelungsorgan verschafft, verliert man notgedrungen an Sicherheit.
  • Es ist noch im Falle dieser Fenster mit zwei Flügeln, deren Blendrahmen ohne zentralen Pfosten ist, bekannt, die Steuerung des bzw. der Riegel, mit denen der feste Flügel versehen ist, durch einen Verriegelungsmechanismus, insbesondere Treibstangengetriebe, zu sichern, mit dem der öffnende Flügel ausgestattet ist. Insgesamt, indem diesem Verriegelungsmechanismus ein Impuls nach einer bestimmten Richtung, zum Beispiel durch einen Handgriff, mitgeteilt wird, ergibt sich dadurch nicht nur die Entriegelung dieses öffnenden Flügels, sondern auch die Steuerung des bzw. der Riegel des festen Flügels, derart, daß dieser ebenfalls teilweise geöffnet werden kann. Das drängt das Vorhandensein auf einen festen Abstand vom oberen und/oder unteren Endes des vorderen Pfostens des öffnenden Flügels, eines Mitnehmers auf, der geeignet vorgesehen ist, um mit dem bzw. den Riegeln zusammenzuwirken, wobei die Abschneidung an den Enden der Treibstange und der Stülpschiene von einem, mit einem solchen Mitnehmer ausgestatteten Treibstangengetriebe zur Folge hat, daß dieser Abstand eines Mitnehmers, die jedoch fest bleiben muß, geändert wird. Deshalb kann diese Lösung in einem solchen Fall keine Anwendung finden.
  • Die vorliegende Erfindung will fähig sein, die oben erwähnten Probleme durch eine Verbindungsvorrichtung für die Verlängerung der Treibstange und der Stülpschiene eines Treibstangengetriebes oder Treibstangenschloßes zu beseitigen, erlaubend gewissermaßen, die erfinderische Idee zu konkretisieren, welche darin besteht, eine Gesamtheit von Stülpschiene und Treibstange eines Treibstangengetriebes oder Treibstangenschlosses nicht an ihrem freien Ende, sondern an ihrem Zwischenteil, das heißt zwischen dem Gehäuse, das den Steuermechanismus aufnimmt, und dem besagten freien Ende dieser Gesamtheit von Treibstange und Stülpschiene, nachschneiden zu können.
  • Es sei bemerkt, daß unter Verlängerung jede Vorrichtung verstanden sei, die eine Verlängerung der Treibstange und der Stülpschiene eines Treibstangengetriebes bildet. Somit kann diese Verlängerung die einfachste Form von einer Zusammenfügung von Stülpschiene und Treibstange annehmen, wobei diese auf ein bzw. mehrere Verriegelungsorgane wirkt oder nicht. Sie kann noch einen Winkelriegel, eine Bewegungsumkehrer oder eine Übertragungsvorrichtung bilden, umfassend, wie oben beschrieben wurde, einen Mitnehmer, der vorgesehen ist, um mit einem Mitnehmerstift zusammenzuwirken, der einem Verriegelungsmechanismus, insbesondere einem Riegel, der einem anderen angrenzenden Flügel zugeordnet ist, entspricht.
  • Schließlich ist es dank der Erfindung möglich, einerseits, auf Lager über Treibstangengetriebe oder Treibstangenschlösser zu verfügen, insbesondere deren Treibstange und Stülpschiene, die sich oberhalb des Gehäuses des Steuermechanismus erstrecken, im Vergleich zu einem entsprechenden gegenwärtigen Modell von kürzerer Länge sind, wobei diese Stülpschiene und diese Treibstange eventuell auf Länge abschneidbar seien. Andererseits verfügt man über Verlängerungen für Treibstange und Stülpschiene, die gegebenenfalls ebenfalls geeignet seien, um eher an ihren Enden, die vorgesehen sind, um über eine Verbindungsvorrichtung mit der Treibstange und der Stülpschiene des Treibstangengetriebes oder Treibstangenschlosses zusammenzuwirken, als an ihrem gegenüberliegenden Ende nachgeschnitten zu werden. Übrigens kann eine solche Verlängerung an diesem Endteil, das der Verbindungsvorrichtung entgegengesetzt ist, auf einen vorbestimmten Abstand ihres freien Endes, mit einem Verriegelungsorgan ausgestattet sein, das folglich geeignet ist, um mit einem Schließblech oder einem Mitnehmerstift zusammenzuwirken, der auf dem Pfosten, der einem Blendrahmen oder einem angrenzenden Flügel entspricht, in einer Entfernung, die selbst hinsichtlich des oberen Querbalkens dieses Blendrahmens bzw. dieses Flügels, genau bestimmt ist, eingesetzt ist.
  • Es sei bemerkt, daß durch diese erfinderische Idee es noch denkbar ist, nur ein Modell von Treibstangengetriebe oder Treibstangenschloß vorzusehen, welcher längs dank verschiedenen Modellen von Verlängerungen mit den unterschiedlichsten Funktionen angepaßt werden kann, deren Lagerung viel bequemer ist.
  • Außerdem, wenn zugleich die Treibstange und die Stülpschiene von einem Treibstangengetriebe oder Treibstangenschloß und jene von einer Verlängerung abschneidbar sind, ist der Bereich der Anwendbarkeit von einer Gesamtheit von Treibstangengetriebe oder Treibstangenschloß plus Verlängerung hinsichtlich der Konzepte nach dem Stand der Technik viel größer, derart, daß eine begrenztere Anzahl von Produkten in der Lage ist, den meisten, auf dem Gebiet begegneten dimensionalen Anforderungen zu genügen. Folglich erlaubt die Lösung nach der Erfindung, die Verwaltung der Herstellung und Lagerung von diesen Treibstangengetrieben oder Treibstangenschlössern erheblich zu rationalisieren.
  • Schließlich kann dank der Erfindung zugleich die Abmessung des Gehäuses eines Verriegelungsbeschlages und ein beliebiges Ende des Pfostens oder des Querbalkens einer Schreinerei als Bezugssystem dienen, ohne daß dies im Bereich des Konzeptes des besagten Verriegelunbeschlages insbesondere der Art Treibstangengetriebe oder Treibstangenschloß widersprüchig sei.
  • In diesem Zusammenhang sei bemerkt, daß zum Beispiel durch die DE-A-198 14 498 Verbindungsvorrichtungen bekannt sind, die vorgesehen sind, um die Verbindung von einem Beschlagelement der Art Winkelbeschlag mit einer Gesamtheit von Treibstange und Stülpschiene zu sichern. Somit, wenn man das eine Ende dieses Winkelbeschlags in Betracht zieht, umfaßt die Verbindungsvorrichtung ein Gehäuse, das insbesondere durch Vernietung unter dem Ende der Stülpschiene dieses Winkelbeschlags befestigt ist, wobei dieses Gehäuse durch die Betätigungsstange von diesem letzteren durchquert sei. Genauer umfaßt jenseits dieses Gehäuses der Verbindungsvorrichtung das freie Ende der Betätigungsstange Kupplungsmittel, vorgesehen, um mit ergänzenden Kupplungsmitteln von einer Betätigungsstange zusammenzuwirken, die die Verlängerung sichert.
  • Das Gehäuse umfaßt noch eine gleitende Abdeckungsplatte, die elastischen Rückstellmitteln ausgesetzt ist. Genauer wird zur Kupplung der Gesamtheit von Treibstange und Stülpschiene, die an einem Ende den Winkelbeschlag verlängert, die besagte vorher erwähnte Abdeckungsplatte in eine nach hinten gerückte Position zurückgeschoben, und zwar gegen die Wirkung der elastischen Rückstellmittel. Sobald die Treibstange in Zusammenarbeit mit den Kupplungsmitteln am Ende der Treibstange geführt ist, das diesem Winkelbeschlag entspricht, wird die besagte Abdeckungsplatte losgelassen.
  • Sie wird dann automatisch über das Ende der Stülpschiene zurückgeschoben, das der oben erwähnten Gesamtheit zur Verlängerung von Treibstange und Stülpschiene entspricht.
  • Also erlaubt die Erfindung im Vergleich zu den gegenwärtigen Lösungen, daß die Anpassung nach Länge durch Abschneiden der Elemente Stülpschiene und Treibstange eines Verriegelungsbeschlages in allen Fällen ungeachtet der Zwänge und mit einer sehr großen Leichtigkeit möglich sei. Es sei noch präzisiert, daß dank der Erfindung alle, insbesondere hinsichtlich des oberen Endes eines vorderen Pfostens von einem Flügel definierten Abstände in Zukunft unveränderlich gewählt werden können.
  • Zu diesem Zweck betrifft die Erfindung eine Verbindungsvorrichtung zur Verlängerung der Treibstange und der Stülpschiene eines Treibstangengetriebes, Treibstangenschloßes oder dergleichen nach dem Gegenstand von Anspruch 1.
  • Die Erfindung wird besser verstanden bei dem Lesen der folgenden Beschreibung, die sich auf die im Anhang beigefügten Zeichnungen bezieht und eine Ausführungsform veranschaulicht.
  • 1 ist eine schematische Darstellung eines Fensters, das mit einem Treibstangengetriebe nach der Erfindung ausgestattet ist;
  • 2 ist eine schematische Darstellung im Längsschnitt der Verbindungsvorrichtung nach der Erfindung;
  • 3 ist eine schematische Darstellung in Draufsicht dieser Verbindungsvorrichtung;
  • 4, 5, 6, 7, 8 und 9 veranschaulichen schematisch die verschiedenen Schritte, die bei der Montage zwischen einer Verbindungsvorrichtung und dem oberen Ende einer Gesamtheit von Betätigungsstange und Stülpschiene eines Treibstangengetriebes, einerseits, und einer Verlängerung durchgeführt werden.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft den Gebiet der Baubeschläge und betrifft ganz besonders und wie in 1 dargestellt eine Verbindungsvorrichtung 1 zur Verlängerung 2 der Betätigungsstange 3 und der Stülpschiene 4 eines Treibstangengetriebes, Treibstangenschloßes oder dergleichen 5, mit dem nämlich am Falz 6 einen Flügel 7 einer Tür, eines Fensters oder dergleichen 8 ausgestattet ist.
  • Wie in dieser 1 erkennbar ist, wird die vorliegende Erfindung von besonderem Interesse für Türen oder Fenster 8 mit zwei Flügeln 7, 7, von denen der eine 7 gerade das besagte Treibstangengetriebe oder Treibstangenschloß 5 umfaßt, und sich auf dem zweiten Flügel 7A schließt, sein, ohne trotzdem darauf begrenzt zu werden. Der vordere Pfosten 9A dieses letzteren sei geeignet, um am Falz und an seinem unteren und/oder oberen Ende 10A, 11A mit einem Riegel 12 ausgestattet zu werden, der eine Klinke umfaßt, die, in Position der Verriegelung, geeignet vorgesehen ist, um mit einem Schließblech zusammenzuwirken, der entsprechend im Bereich des unteren 13, bzw. des oberen Querbalkens 14 des Blendrahmens 15 vorgesehen ist, der dieser Tür, diesem Fenster oder dergleichen 8 entspricht.
  • Aufneu im Bezug auf das Treibstangengetriebe oder Treibstangenschloß 5, das am Falz 6 den Flügel 7 ausstattet, umfaßt dieses einen in einem Hauptgehäuse 16 untergebrachten Steuermechanismus, der geeignet ist, um auf eine Betätigungsstange 3 zu wirken, die sich oberhalb und/oder unterhalb dieses Hauptgehäuses 16 an der Rückseite einer Stülpschiene 4 erstreckt. Letztendlich ist diese Betätigungsstange 3 geeignet vorgesehen, um auf die Verriegelungsorgane 17, zum Beispiel in Form von Rollen, die in 4 bis 9 nicht dargestellt sind, zu wirken, die auch hier geeignet vorgesehen sind, um in Verriegelungsposition mit Schließblechen zusammenzuwirken, die je nach dem Fall der vordere Pfosten 9A des angrenzenden Flügels 7A oder der entsprechende Pfosten des Blendrahmens aufnimmt.
  • Außerdem ist die Länge dieses Treibstangengetriebes oder Treibstangenschloßes 5 gewöhnlich an die Höhe des vorderen Pfostens 9 angeglichen. Unter diesen Bedingungen ist die Betätigungsstange in Verriegelungsposition geeignet, um im Bereich des unteren und/oder oberen Endes 11 von diesem vorderen Pfosten 9 vorspringend ausgebildet zu sein, derart, um Verriegelungsorgane zu bilden, die geeignet sind, um mit den Schließblechen zusammenzuwirken, die auch hier im Bereich des unteren 13 bzw. des oberen 14 Querbalkens des Blendrahmens 15 eingesetzt sind.
  • Da diese Höhe des vorderen Pfostens 9 eines Flügels 7 veränderlich ist, muß es möglich sein, die Länge des Treibstangengetriebes oder Treibstangenschloßes 5 zu justieren.
  • In diesem Zusammenhang und nach einem Merkmal der vorliegenden Erfindung werden die Betätigungsstange 3 und die Stülpschiene 4, die sich ganz besonders oberhalb des Hauptgehäuses 16 des Treibstangengetriebes oder Treibstangenschloßes 5 erstrecken, über eine Verbindungsvorrichtung nach der Erfindung mit einer Verlängerung 2 zusammenwirken, die sich gerade bis zu diesem oberen Ende 11 des vorderen Pfostens 9 des Flügels 7 erstreckt, wissend außerdem, daß die Betätigungsstange 3 und die Stülpschiene 4 dieses Treibstangengetriebes oder Treibstangenschloßes 5 und/oder die Verlängerung 2 geeignet sind, um durch Abschneidung längs an ihrem Ende angepaßt zu werden, das mit der besagten Verbindungsvorrichtung 1 zusammenwirkt.
  • Erneut sei daran erinnert, daß eine Verlängerung eine Konfiguration annehmen kann, wie in den Figuren dargestellt ist, das heißt, jene einer Gesamtheit von Stülpschiene und Treibstange, wobei diese letztere auf ein oder mehrere Verriegelungsorgane oder noch auf einen Mitnehmer für die Steuerung eines Verriegelungsbeschlages, insbesondere eines Riegels, wirkt, der einen angrenzenden Flügel 7A ausstattet, aber sie kann auch durch einen Winkelbeschlag, einen Bewegungsumkehrer, usw. gebildet werden.
  • In der Tat umfaßt dieser einen Schieber 19, der längs am hinteren Teil einer Verbindungsplatte 20 für die Stülpschiene beweglich montiert ist. Dieser Schieber 19 umfaßt an jedem von seinen Enden 21, 22, die sich wenigstens zum Teil über die Enden 23, 24 hinaus erstrecken, die der besagten Verbindungsplatte 20 entsprechen, Kupplungsmittel 25, die geeignet sind, um zwecks der festen Verbindung mit den Enden 26, 27 der beiden Betätigungsstangen, bzw. 3, 28, zusammenzuwirken, von denen das eine dem besagten Treibstangengetriebe oder Treibstangenschloß 5, und das andere der Verlängerung 2 entspricht. Es sei im übrigen festgestellt, daß diese Betätigungsstange 28 der Verlängerung 2 genauso wie die Betätigungsstange 3 des Treibstangengetriebes oder Treibstangenschloßes 5 sich an der hinteren Seite einer Stülpschiene 29 erstreckt, die am Falz 6 den vorderen Pfosten 9 des Flügels 7 überdeckt.
  • Vorteilhaft sind diese Kupplungsmittel 25 als eine U-förmige Konfiguration dieses Endes 21, 22 des Schiebers 19 ausgestaltet, derart, um zwei parallele Wände 30, 31 zu bilden, die sich senkrecht ab einem Boden 32 erstrecken und innerlich eine Zahnung 33 tragen, mit der eine Zahnung 34 in der Lage ist, zusammenzuwirken, die diese Betätigungsstangen 3, 28 längs und beiderseits an ihrem Ende 26, 27 umrandet.
  • Vorteilhaft erstrecken sich diese Zahnungen 34 über eine gewisse Entfernung im Bereich dieser Längskanten der Betätigungsstangen 3, 28, wobei die Länge nämlich von der abschneidbaren Länge dieser Treibstangen 3, 28 abhängt.
  • In diesem Zusammenhang sei festgestellt, daß, da eine Verlängerung für Treibstange und Stülpschiene ungeachtet ihrer Ausführungsart leichter gehandhabt wird hinsichtlich eines Treibstangengetriebes oder Treibstangenschloßes, so kann nur die erste abschneidbar gebildet werden. Selbstverständlich ist die vorliegende Erfindung keineswegs auf diese Lösung begrenzt, und, wie schon oben angegeben wurde, kann die Gesamtheit von Betätigungsstange 3 und Stülpschiene 4 eines Treibstangengetriebes oder Treibstangenschloßes 5 auch hinsichtlich der Länge justiert werden.
  • Nach einem weiteren Merkmal der vorliegenden Erfindung ist die besagte Verbindungsplatte 20 wenigstens am einem von ihren Enden 24 teleskopisch vorgesehen, um nach der Kupplung der Betätigungsstangen 3, 28 am Schieber 19 sich über dem Ende 35, 36 der Stülpschienen 4, 29 zu erstrecken, die dem Treibstangengetriebe oder Treibstangenschloß 5 und der Verlängerung 2 entsprechen.
  • Ganz besonders ist an diesem Ende 24 dieser Verbindungsplatte 20 diese mit einem Stift 38 ausgestattet, unter dem eine Abdeckungsplatte 39 fähig ist, längs zu gleiten, die, wie in 4 bis 8 gezeigt ist, eine zurückgeschobene Position annehmen kann, in der sie nicht vorgesehen ist, um sich über das Ende 35 dieser Stülpschiene 29 zu erstrecken, das in diesem Fall der Verlängerung 2 entspricht. Sie kann auch in einer vorgerückten, in 2, 3 und 9 sichtbaren Position geschoben werden, seiend diese Position diejenige, in der sie gerade dieses Ende 35 der Stülpschiene 29 überdeckt und die Freigabe von diesem hinsichtlich der Verbindungsvorrichtung 1 verhindert.
  • Vorteilhaft kann diese Abdeckungsplatte 39 in dieser vorgerückten Position durch Befestigungsmittel 40 gehalten werden, die nämlich jene sind, die erlauben, die Verbindungsvorrichtung 1 mit der Schreinerei fest zu verbinden. Insbesondere erstreckt sich unter der Verbindungsplatte 20 ein Halteschuh 41, der eine längliche Öffnung 42 im Schieber 19 durchquert, und mit dessen Hilfe dieser mit der Verbindungsplatte 20 fest verbunden ist. Dieser Halteschuh 41 ist von einem Loch 43 durchbohrt, das für den Durchgang von einer Befestigungsschraube bestimmt ist, und mit einer Öffnung 44 in der Abdeckungsplatte 39 zusammenfällt, gerade wenn diese in dieser vorgerückten Position, das heißt des Sperrens der Stülpschiene 29, geführt ist.
  • Schließlich sieht man in den 2 und 3 das Vorhandensein auf der oberen Seite der Verbindungsplatte 20 von einem Blöckchen, bildend einen Anschlag 45, der die Rückschiebung der Abdeckungsplatte 39 in der Phase der Zusammenfügung begrenzt, das heißt, während der Schritte, die jetzt beschrieben werden.
  • So und wie in 4 bis 9 erkennbar ist, läßt man nach Abschneidung von, je nach dem Fall, der Gesamtheit von Betätigungsstange 3 und Stülpschiene 4 des Treibstangengetriebes oder Treibstangenschloßes 5 und/oder derjenigen, die der Verlängerung 2 entspricht, das Ende 26 der Betätigungsstange 3 mit den Kupplungsmitteln 25 des Endes 21 des Schiebers 19 zusammenwirken, und zwar gemäß den Schritten, die in 4 und 5 dargestellt sind. Dann wird die Verbindungsplatte 20 zurückgeschoben, bis sie durch ihr Ende 23 gegen jenes 36 der Stülpschiene 4 in Anschlag kommt. In dieser Position wird sich ein Abdeckungszünglein 46, das dieses Ende 23 der Verbindungsplatte ausstattet, und das unbeweglich sein kann, im wesentlichen oberhalb der Stülpschiene 4 erstrecken.
  • Gerade zu diesem Zeitpunkt und gemäß 8 und 9 läßt man mit den Kupplungsmitteln 25 des Endes 22 des Schiebers 19 das Ende 27 der Betätigungsstange 8 zusammenwirken, die der Verlängerung 2 entspricht. Dann ist die Abdeckungsplatte 39 durch Gleiten in ihre vorgerückte Position geschoben, derart, um sich über dem Ende 35 der Stülpschiene 29, die dieser Verlängerung 2 entspricht, zu erstrecken. Dies ist in 9 sichtbar. In dieser Position ist die Öffnung 44 in dieser Abdeckungsplatte 39 mit dem Loch 43 in dem Halteschuh 41, der der Verbindungsplatte 20 entspricht, ausgerichtet, erlaubend den Durchgang eines Befestigungsorgans, wie zum Beispiel einer Schraube.
  • Es ist noch in 1 sichtbar, daß durch diese Verbindungsvorrichtung nach der Erfindung die Verlängerung 2 auf einen hinsichtlich ihres Endes 47 bestimmten Abstand, der außerdem mit dem oberen Ende 11 des vorderen Pfostens 9 des Flügels 1 zusammenfällt, mit einem Verriegelungsorgan, zum Beispiel in Form einer Rolle ausgestattet werden kann.
  • Schlußendlich erlaubt dies, an den entsprechenden Pfosten, hier den vorderen Pfosten 9A des zweiten Flügels 7A, ein Schließblech auf einen Abstand, der selbst hinsichtlich des oberen Endes 11A dieses Pfostens 9A unveränderlich ist, einzusetzen. Offensichtlich vereinfacht dies die Positionierung und die Montage dieses Schließbleches an der Schreinerei.
  • Aus diesem Grund und gemäß der Erfindung umfaßt der feste Flügel 7A ohne Treibstangengetriebe oder Treibstangenschloß 5, im Falle einer solchen Tür, eines solchen Fensters oder dergleichen 8 mit zwei Flügeln 7, 7A, insbesondere an diesem oberen Ende 11A seines vorderen Pfostens 9A einen Riegel 12, dem das besagte Schließblech 46 direkt zugeordnet ist. Also kann durch die vorliegende Erfindung die Gesamtheit aus Riegel 12 und Schließblech 48 nur einem einzigen Stück entsprechen.

Claims (5)

  1. Verbindungsvorrichtung für Verlängerung (2) der Treibstange (3) und der Stülpschiene (4) eines Treibstangengetriebes, Treibstangenschloßes oder dergleichen (5), umfassend einen Schieber (15), der längs an der hinteren Seite einer Verbindungsplatte (20) für Stülpschienen (4; 29) beweglich montiert ist, und umfassend an jedem von ihren Enden (21, 22), die sich wenigstens zum Teil über der besagten Platte (20) hinaus erstrecken, Kupplungsmittel (25), geeignet, um zwecks der festen Verbindung mit dem Ende (26, 27) von zwei Betätigungsstangen (3, 28) zusammenzuwirken, wobei die besagte Verbindungsplatte (20) an wenigstens einem ihrer Enden (24) teleskopisch vorgesehen ist, um nach der Kupplung der besagten Treibstangen (3, 28) sich über das Ende (36, 37) der Stülpschienen (4, 29), die diese letztere schützen, zu erstrecken, wobei diese Verbindungsvorrichtung dadurch gekennzeichnet ist, daß die Verbindungsplatte (20) an ihrem teleskopischen Ende (24) einen Stift (38) umfaßt, unter dem eine Abdeckungsplatte (39) fähig ist, längs zu gleiten, die geeignet ist, um eine zurückgeschobene Position und eine vorgerückte Position anzunehmen, wobei in dieser letzteren diese Platte geeignet vorgesehen sei, um das Ende (35) einer Stülpschiene (29) zu decken, derart, um die Freigabe dieser letzten hinsichtlich der Verbindungsvorrichtung (1) zu verhindern.
  2. Verbindungsvorrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckungsplatte (39) geeignet vorgesehen ist, um durch die Befestigungsmittel (40) in vorgerückter Position gehalten zu werden.
  3. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß unter der Verbindungsplatte (20) sich ein Halteschuh (41) erstreckt, der eine längliche Öffnung (42) in dem Schieber (19) durchquert, wobei dieser Halteschuh (41) von einem Loch (43) durchbohrt sei, das für den Durchgang einer Befestigungsschraube vorgesehen ist und mit einer Öffnung (44) in der Abdeckungsplatte (39) zusammenfällt, wenn diese in ihrer vorgerückten Position des Sperrens der Stülpschiene (29) geführt ist.
  4. Verbindungsvorrichtung nach irgendeinem der Ansprüche 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf der oberen Seite der Verbindungsplatte (20) diese ein Blöckchen umfaßt, das einen Anschlag (45) bildet, fähig, um den Rückgang der Abdeckungsplatte (39) zu begrenzen.
  5. Verbindungsvorrichtung nach irgendeinem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsplatte (20) an einem Ende (23), das dem Ende (24) teleskopischer Art entgegengesetzt ist, ein Abdeckungszünglein (46) umfaßt, geeignet vorgesehen, um sich oberhalb einer Stülpschiene (4) zu erstrecken, an deren Rückseite eine Betätigungsstange (3) gleitet, die mit den Kupplungsmitteln (25) zusammenwirkt, die das Ende (21) des Schiebers (19) ausstatten.
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