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Die
Erfindung betrifft eine Verbindungsvorrichtung für die Verlängerung der Treibstange und der
Stülpschiene
eines Treibstangengetriebes, Treibstangenschloßes oder dergleichen.
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Die
vorliegende Erfindung wird ihre Anwendung im Bereich der Baubeschläge finden
und betrifft ganz besonders Treibstangengetriebe, Treibstangenschlösser oder
dergleichen.
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Es
ist heute bereits bekannt, bei einem Fertigungsangebot eines bestimmten
Typs von Treibstangengetrieben oder Treibstangenschlößer über mehrere
Modelle zu verfügen,
die sich hauptsächlich durch
die Länge
der Betätigungsstange
und der Stülpschiene,
die sich insbesondere oberhalb des Zentralgehäuses erstreckt, das den Steuermechanismus
für dieses
Treibstangengetriebe oder Treibstangenschloßes aufnimmt, voneinander unterscheiden.
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So
weit zum Beispiel im Falle eines, um eine vertikale Achse schwenkbaren
Flügels
ein solches Treibstangengetriebe oder Treibstangenschloß dazu veranlaßt ist,
um sich sehr oft auf die ganze Höhe
des vorderen Pfostens von diesem Flügel zu erstrecken, ist es offensichtlich,
daß die
Abmessungen des einen und des anderen einander entsprechen können müssen.
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Im übrigen ist
es in diesem Zusammenhang, insofern, wie die Schreinereien, ob es
sich um Türen, Fenster
oder dergleichen handelt, im allgemeinen nach Maß hergestellt werden, nicht
denkbar, über eine
unendliche Anzahl von unterschiedlichen Treibstangengetrieben oder
Treibstangenschlössern auf
Lager zu verfügen,
so daß diese
sehr oft auf Länge
geschnitten werden können.
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Da
der Abstand, der das Gehäuse
des zentralen Steuermechanismus des Treibstangengetriebes oder Treibstangenschlosses,
insbesondere den Steuergriff, erlaubend, auf diesen letzteren zu
wirken, von dem unteren Ende der Gesamtheit von Treibstange und
Stülpschiene,
die sich unter diesem Gehäuse
erstreckt, trennt, normalerweise einer festen Angabe entspricht,
erfolgt die Abschneidung am oberen freien Ende der Treibstange und
der Stülpschiene,
die sich über
dem besagten Gehäuse
erstrecken.
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Jedoch
kann diese Abschneidung nur in einer gewissen Grenze erfolgen, wissend,
daß ein Treibstangengetriebe
oder Treibstangenschloß sehr oft
an diesem oberen Teil mit einem Verriegelungsorgan ausgestattet
ist, geeignet vorgesehen, um mit einem Schließblech zusammenzuwirken, das
entsprechend entweder auf dem vorderen Pfosten eines angrenzenden
Flügels
oder im Bereich des Blendrahmens der Tür, des Fensters oder dergleichen
vorgesehen ist.
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Man
begreift selbstverständlich,
daß durch diese
Abschneidung die Entfernung, die dieses Verriegelungsorgan von dem
oberen freien Ende der Stülpschiene
trennt, dazu neigt, kleiner zu werden, so daß das Einsetzen des Schließbleches,
je nach dem Fall, auf dem Blendrahmen oder auf dem angrenzenden
Flügel,
systematisch entsprechend angepaßt werden muß. Also
kann ein Fehler bei der Positionierung des Schließbleches
eintreten, und seine Zusammenarbeit mit dem Verriegelungsorgan kann nicht
optimal sein.
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Daher
sei hinzugefügt,
daß es
ziemlich häufig
vorkommt, daß am
Falz des vorderen Pfostens von einem zweiten Flügel, der einer Tür oder einem Fenster
entspricht, und auf dem der erste, mit dem Treibstangengetriebe
oder Treibstangenschloß ausgestattete
Flügel
vorgesehen ist, zu schließen,
am oberen und unteren Teil Riegel eingesetzt werden, die vorgesehen
sind, um mit einem Schließblech
zusammenzuwirken, das in Bereich des oberen bzw. des unteren Querbalkens
des Blendrahmens angebracht ist, und zwar mit dem Ziel, um diesen
zweiten Flügel
geschlossen zu halten, wenn der erste entriegelt und teilweise geöffnet ist.
Das Vorhandensein dieser Riegel erlaubt nicht das Einsetzen eines Schließbleches
diesseits einer bestimmten Entfernung hinsichtlich des oberen und
unteren Endes dieses vorderen Pfostens des zweiten Flügels. Offensichtlich
begrenzt die Berücksichtigung
dieser Entfernung gleichzeitig die abschneidbare Länge der
Gesamtheit von Treibstange und Stülpschiene eines Treibstangengetriebes
oder Treibstangenschloßes.
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Gerade
aus diesem Grund hat man Treibstangengetriebe oder Treibstangenschlösser entworfen,
die kein solches Verriegelungsorgan am oberen Teil ihrer Betätigungsstange
umfassen. Offensichtlich, indem man auf diese zusätzliche
Verbindung verzichtet, die ein solches Verriegelungsorgan verschafft,
verliert man notgedrungen an Sicherheit.
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Es
ist noch im Falle dieser Fenster mit zwei Flügeln, deren Blendrahmen ohne
zentralen Pfosten ist, bekannt, die Steuerung des bzw. der Riegel,
mit denen der feste Flügel
versehen ist, durch einen Verriegelungsmechanismus, insbesondere
Treibstangengetriebe, zu sichern, mit dem der öffnende Flügel ausgestattet ist. Insgesamt,
indem diesem Verriegelungsmechanismus ein Impuls nach einer bestimmten
Richtung, zum Beispiel durch einen Handgriff, mitgeteilt wird, ergibt
sich dadurch nicht nur die Entriegelung dieses öffnenden Flügels, sondern auch die Steuerung
des bzw. der Riegel des festen Flügels, derart, daß dieser
ebenfalls teilweise geöffnet werden
kann. Das drängt
das Vorhandensein auf einen festen Abstand vom oberen und/oder unteren Endes
des vorderen Pfostens des öffnenden
Flügels, eines
Mitnehmers auf, der geeignet vorgesehen ist, um mit dem bzw. den
Riegeln zusammenzuwirken, wobei die Abschneidung an den Enden der
Treibstange und der Stülpschiene
von einem, mit einem solchen Mitnehmer ausgestatteten Treibstangengetriebe
zur Folge hat, daß dieser
Abstand eines Mitnehmers, die jedoch fest bleiben muß, geändert wird. Deshalb
kann diese Lösung
in einem solchen Fall keine Anwendung finden.
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Die
vorliegende Erfindung will fähig
sein, die oben erwähnten
Probleme durch eine Verbindungsvorrichtung für die Verlängerung der Treibstange und der
Stülpschiene
eines Treibstangengetriebes oder Treibstangenschloßes zu beseitigen,
erlaubend gewissermaßen,
die erfinderische Idee zu konkretisieren, welche darin besteht,
eine Gesamtheit von Stülpschiene
und Treibstange eines Treibstangengetriebes oder Treibstangenschlosses
nicht an ihrem freien Ende, sondern an ihrem Zwischenteil, das heißt zwischen
dem Gehäuse,
das den Steuermechanismus aufnimmt, und dem besagten freien Ende dieser
Gesamtheit von Treibstange und Stülpschiene, nachschneiden zu
können.
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Es
sei bemerkt, daß unter
Verlängerung
jede Vorrichtung verstanden sei, die eine Verlängerung der Treibstange und
der Stülpschiene
eines Treibstangengetriebes bildet. Somit kann diese Verlängerung
die einfachste Form von einer Zusammenfügung von Stülpschiene und Treibstange annehmen,
wobei diese auf ein bzw. mehrere Verriegelungsorgane wirkt oder
nicht. Sie kann noch einen Winkelriegel, eine Bewegungsumkehrer
oder eine Übertragungsvorrichtung
bilden, umfassend, wie oben beschrieben wurde, einen Mitnehmer,
der vorgesehen ist, um mit einem Mitnehmerstift zusammenzuwirken,
der einem Verriegelungsmechanismus, insbesondere einem Riegel, der
einem anderen angrenzenden Flügel
zugeordnet ist, entspricht.
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Schließlich ist
es dank der Erfindung möglich,
einerseits, auf Lager über
Treibstangengetriebe oder Treibstangenschlösser zu verfügen, insbesondere
deren Treibstange und Stülpschiene,
die sich oberhalb des Gehäuses
des Steuermechanismus erstrecken, im Vergleich zu einem entsprechenden
gegenwärtigen
Modell von kürzerer
Länge sind,
wobei diese Stülpschiene
und diese Treibstange eventuell auf Länge abschneidbar seien. Andererseits
verfügt man über Verlängerungen
für Treibstange
und Stülpschiene,
die gegebenenfalls ebenfalls geeignet seien, um eher an ihren Enden,
die vorgesehen sind, um über
eine Verbindungsvorrichtung mit der Treibstange und der Stülpschiene
des Treibstangengetriebes oder Treibstangenschlosses zusammenzuwirken,
als an ihrem gegenüberliegenden
Ende nachgeschnitten zu werden. Übrigens
kann eine solche Verlängerung an
diesem Endteil, das der Verbindungsvorrichtung entgegengesetzt ist,
auf einen vorbestimmten Abstand ihres freien Endes, mit einem Verriegelungsorgan
ausgestattet sein, das folglich geeignet ist, um mit einem Schließblech oder
einem Mitnehmerstift zusammenzuwirken, der auf dem Pfosten, der
einem Blendrahmen oder einem angrenzenden Flügel entspricht, in einer Entfernung,
die selbst hinsichtlich des oberen Querbalkens dieses Blendrahmens
bzw. dieses Flügels,
genau bestimmt ist, eingesetzt ist.
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Es
sei bemerkt, daß durch
diese erfinderische Idee es noch denkbar ist, nur ein Modell von Treibstangengetriebe
oder Treibstangenschloß vorzusehen,
welcher längs
dank verschiedenen Modellen von Verlängerungen mit den unterschiedlichsten Funktionen
angepaßt
werden kann, deren Lagerung viel bequemer ist.
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Außerdem,
wenn zugleich die Treibstange und die Stülpschiene von einem Treibstangengetriebe
oder Treibstangenschloß und
jene von einer Verlängerung
abschneidbar sind, ist der Bereich der Anwendbarkeit von einer Gesamtheit
von Treibstangengetriebe oder Treibstangenschloß plus Verlängerung hinsichtlich der Konzepte
nach dem Stand der Technik viel größer, derart, daß eine begrenztere
Anzahl von Produkten in der Lage ist, den meisten, auf dem Gebiet
begegneten dimensionalen Anforderungen zu genügen. Folglich erlaubt die Lösung nach
der Erfindung, die Verwaltung der Herstellung und Lagerung von diesen
Treibstangengetrieben oder Treibstangenschlössern erheblich zu rationalisieren.
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Schließlich kann
dank der Erfindung zugleich die Abmessung des Gehäuses eines
Verriegelungsbeschlages und ein beliebiges Ende des Pfostens oder
des Querbalkens einer Schreinerei als Bezugssystem dienen, ohne
daß dies
im Bereich des Konzeptes des besagten Verriegelunbeschlages insbesondere
der Art Treibstangengetriebe oder Treibstangenschloß widersprüchig sei.
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In
diesem Zusammenhang sei bemerkt, daß zum Beispiel durch die DE-A-198
14 498 Verbindungsvorrichtungen bekannt sind, die vorgesehen sind,
um die Verbindung von einem Beschlagelement der Art Winkelbeschlag
mit einer Gesamtheit von Treibstange und Stülpschiene zu sichern. Somit, wenn
man das eine Ende dieses Winkelbeschlags in Betracht zieht, umfaßt die Verbindungsvorrichtung ein
Gehäuse,
das insbesondere durch Vernietung unter dem Ende der Stülpschiene
dieses Winkelbeschlags befestigt ist, wobei dieses Gehäuse durch die
Betätigungsstange
von diesem letzteren durchquert sei. Genauer umfaßt jenseits
dieses Gehäuses der
Verbindungsvorrichtung das freie Ende der Betätigungsstange Kupplungsmittel,
vorgesehen, um mit ergänzenden
Kupplungsmitteln von einer Betätigungsstange
zusammenzuwirken, die die Verlängerung
sichert.
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Das
Gehäuse
umfaßt
noch eine gleitende Abdeckungsplatte, die elastischen Rückstellmitteln ausgesetzt
ist. Genauer wird zur Kupplung der Gesamtheit von Treibstange und
Stülpschiene,
die an einem Ende den Winkelbeschlag verlängert, die besagte vorher erwähnte Abdeckungsplatte
in eine nach hinten gerückte
Position zurückgeschoben,
und zwar gegen die Wirkung der elastischen Rückstellmittel. Sobald die Treibstange
in Zusammenarbeit mit den Kupplungsmitteln am Ende der Treibstange
geführt
ist, das diesem Winkelbeschlag entspricht, wird die besagte Abdeckungsplatte
losgelassen.
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Sie
wird dann automatisch über
das Ende der Stülpschiene
zurückgeschoben,
das der oben erwähnten
Gesamtheit zur Verlängerung
von Treibstange und Stülpschiene
entspricht.
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Also
erlaubt die Erfindung im Vergleich zu den gegenwärtigen Lösungen, daß die Anpassung nach Länge durch
Abschneiden der Elemente Stülpschiene
und Treibstange eines Verriegelungsbeschlages in allen Fällen ungeachtet
der Zwänge
und mit einer sehr großen
Leichtigkeit möglich
sei. Es sei noch präzisiert,
daß dank
der Erfindung alle, insbesondere hinsichtlich des oberen Endes eines
vorderen Pfostens von einem Flügel
definierten Abstände in
Zukunft unveränderlich
gewählt
werden können.
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Zu
diesem Zweck betrifft die Erfindung eine Verbindungsvorrichtung
zur Verlängerung
der Treibstange und der Stülpschiene
eines Treibstangengetriebes, Treibstangenschloßes oder dergleichen nach dem
Gegenstand von Anspruch 1.
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Die
Erfindung wird besser verstanden bei dem Lesen der folgenden Beschreibung,
die sich auf die im Anhang beigefügten Zeichnungen bezieht und eine
Ausführungsform
veranschaulicht.
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1 ist
eine schematische Darstellung eines Fensters, das mit einem Treibstangengetriebe nach
der Erfindung ausgestattet ist;
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2 ist
eine schematische Darstellung im Längsschnitt der Verbindungsvorrichtung
nach der Erfindung;
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3 ist
eine schematische Darstellung in Draufsicht dieser Verbindungsvorrichtung;
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4, 5, 6, 7, 8 und 9 veranschaulichen
schematisch die verschiedenen Schritte, die bei der Montage zwischen
einer Verbindungsvorrichtung und dem oberen Ende einer Gesamtheit
von Betätigungsstange
und Stülpschiene eines
Treibstangengetriebes, einerseits, und einer Verlängerung
durchgeführt
werden.
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Die
vorliegende Erfindung betrifft den Gebiet der Baubeschläge und betrifft
ganz besonders und wie in 1 dargestellt
eine Verbindungsvorrichtung 1 zur Verlängerung 2 der Betätigungsstange 3 und der
Stülpschiene 4 eines
Treibstangengetriebes, Treibstangenschloßes oder dergleichen 5,
mit dem nämlich
am Falz 6 einen Flügel 7 einer
Tür, eines Fensters
oder dergleichen 8 ausgestattet ist.
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Wie
in dieser 1 erkennbar ist, wird die vorliegende
Erfindung von besonderem Interesse für Türen oder Fenster 8 mit
zwei Flügeln 7, 7,
von denen der eine 7 gerade das besagte Treibstangengetriebe
oder Treibstangenschloß 5 umfaßt, und
sich auf dem zweiten Flügel 7A schließt, sein,
ohne trotzdem darauf begrenzt zu werden. Der vordere Pfosten 9A dieses
letzteren sei geeignet, um am Falz und an seinem unteren und/oder
oberen Ende 10A, 11A mit einem Riegel 12 ausgestattet
zu werden, der eine Klinke umfaßt,
die, in Position der Verriegelung, geeignet vorgesehen ist, um mit
einem Schließblech
zusammenzuwirken, der entsprechend im Bereich des unteren 13,
bzw. des oberen Querbalkens 14 des Blendrahmens 15 vorgesehen
ist, der dieser Tür,
diesem Fenster oder dergleichen 8 entspricht.
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Aufneu
im Bezug auf das Treibstangengetriebe oder Treibstangenschloß 5,
das am Falz 6 den Flügel 7 ausstattet,
umfaßt
dieses einen in einem Hauptgehäuse 16 untergebrachten
Steuermechanismus, der geeignet ist, um auf eine Betätigungsstange 3 zu
wirken, die sich oberhalb und/oder unterhalb dieses Hauptgehäuses 16 an
der Rückseite
einer Stülpschiene 4 erstreckt.
Letztendlich ist diese Betätigungsstange 3 geeignet
vorgesehen, um auf die Verriegelungsorgane 17, zum Beispiel
in Form von Rollen, die in 4 bis 9 nicht
dargestellt sind, zu wirken, die auch hier geeignet vorgesehen sind,
um in Verriegelungsposition mit Schließblechen zusammenzuwirken,
die je nach dem Fall der vordere Pfosten 9A des angrenzenden
Flügels 7A oder
der entsprechende Pfosten des Blendrahmens aufnimmt.
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Außerdem ist
die Länge
dieses Treibstangengetriebes oder Treibstangenschloßes 5 gewöhnlich an
die Höhe
des vorderen Pfostens 9 angeglichen. Unter diesen Bedingungen
ist die Betätigungsstange
in Verriegelungsposition geeignet, um im Bereich des unteren und/oder
oberen Endes 11 von diesem vorderen Pfosten 9 vorspringend
ausgebildet zu sein, derart, um Verriegelungsorgane zu bilden, die geeignet
sind, um mit den Schließblechen
zusammenzuwirken, die auch hier im Bereich des unteren 13 bzw.
des oberen 14 Querbalkens des Blendrahmens 15 eingesetzt
sind.
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Da
diese Höhe
des vorderen Pfostens 9 eines Flügels 7 veränderlich
ist, muß es
möglich
sein, die Länge
des Treibstangengetriebes oder Treibstangenschloßes 5 zu justieren.
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In
diesem Zusammenhang und nach einem Merkmal der vorliegenden Erfindung
werden die Betätigungsstange 3 und
die Stülpschiene 4,
die sich ganz besonders oberhalb des Hauptgehäuses 16 des Treibstangengetriebes
oder Treibstangenschloßes 5 erstrecken, über eine
Verbindungsvorrichtung nach der Erfindung mit einer Verlängerung 2 zusammenwirken,
die sich gerade bis zu diesem oberen Ende 11 des vorderen
Pfostens 9 des Flügels 7 erstreckt,
wissend außerdem,
daß die
Betätigungsstange 3 und
die Stülpschiene 4 dieses
Treibstangengetriebes oder Treibstangenschloßes 5 und/oder die
Verlängerung 2 geeignet
sind, um durch Abschneidung längs
an ihrem Ende angepaßt
zu werden, das mit der besagten Verbindungsvorrichtung 1 zusammenwirkt.
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Erneut
sei daran erinnert, daß eine
Verlängerung
eine Konfiguration annehmen kann, wie in den Figuren dargestellt
ist, das heißt,
jene einer Gesamtheit von Stülpschiene
und Treibstange, wobei diese letztere auf ein oder mehrere Verriegelungsorgane oder
noch auf einen Mitnehmer für
die Steuerung eines Verriegelungsbeschlages, insbesondere eines Riegels,
wirkt, der einen angrenzenden Flügel 7A ausstattet,
aber sie kann auch durch einen Winkelbeschlag, einen Bewegungsumkehrer,
usw. gebildet werden.
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In
der Tat umfaßt
dieser einen Schieber 19, der längs am hinteren Teil einer
Verbindungsplatte 20 für
die Stülpschiene
beweglich montiert ist. Dieser Schieber 19 umfaßt an jedem
von seinen Enden 21, 22, die sich wenigstens zum
Teil über
die Enden 23, 24 hinaus erstrecken, die der besagten
Verbindungsplatte 20 entsprechen, Kupplungsmittel 25,
die geeignet sind, um zwecks der festen Verbindung mit den Enden 26, 27 der
beiden Betätigungsstangen,
bzw. 3, 28, zusammenzuwirken, von denen das eine
dem besagten Treibstangengetriebe oder Treibstangenschloß 5,
und das andere der Verlängerung 2 entspricht.
Es sei im übrigen
festgestellt, daß diese
Betätigungsstange 28 der
Verlängerung 2 genauso
wie die Betätigungsstange 3 des
Treibstangengetriebes oder Treibstangenschloßes 5 sich an der
hinteren Seite einer Stülpschiene 29 erstreckt,
die am Falz 6 den vorderen Pfosten 9 des Flügels 7 überdeckt.
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Vorteilhaft
sind diese Kupplungsmittel 25 als eine U-förmige Konfiguration
dieses Endes 21, 22 des Schiebers 19 ausgestaltet,
derart, um zwei parallele Wände 30, 31 zu
bilden, die sich senkrecht ab einem Boden 32 erstrecken
und innerlich eine Zahnung 33 tragen, mit der eine Zahnung 34 in
der Lage ist, zusammenzuwirken, die diese Betätigungsstangen 3, 28 längs und
beiderseits an ihrem Ende 26, 27 umrandet.
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Vorteilhaft
erstrecken sich diese Zahnungen 34 über eine gewisse Entfernung
im Bereich dieser Längskanten
der Betätigungsstangen 3, 28,
wobei die Länge
nämlich
von der abschneidbaren Länge dieser
Treibstangen 3, 28 abhängt.
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In
diesem Zusammenhang sei festgestellt, daß, da eine Verlängerung
für Treibstange
und Stülpschiene
ungeachtet ihrer Ausführungsart
leichter gehandhabt wird hinsichtlich eines Treibstangengetriebes
oder Treibstangenschloßes,
so kann nur die erste abschneidbar gebildet werden. Selbstverständlich ist
die vorliegende Erfindung keineswegs auf diese Lösung begrenzt, und, wie schon
oben angegeben wurde, kann die Gesamtheit von Betätigungsstange 3 und
Stülpschiene 4 eines
Treibstangengetriebes oder Treibstangenschloßes 5 auch hinsichtlich
der Länge
justiert werden.
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Nach
einem weiteren Merkmal der vorliegenden Erfindung ist die besagte
Verbindungsplatte 20 wenigstens am einem von ihren Enden 24 teleskopisch
vorgesehen, um nach der Kupplung der Betätigungsstangen 3, 28 am
Schieber 19 sich über
dem Ende 35, 36 der Stülpschienen 4, 29 zu
erstrecken, die dem Treibstangengetriebe oder Treibstangenschloß 5 und
der Verlängerung 2 entsprechen.
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Ganz
besonders ist an diesem Ende 24 dieser Verbindungsplatte 20 diese
mit einem Stift 38 ausgestattet, unter dem eine Abdeckungsplatte 39 fähig ist,
längs zu
gleiten, die, wie in 4 bis 8 gezeigt
ist, eine zurückgeschobene
Position annehmen kann, in der sie nicht vorgesehen ist, um sich über das
Ende 35 dieser Stülpschiene 29 zu
erstrecken, das in diesem Fall der Verlängerung 2 entspricht.
Sie kann auch in einer vorgerückten,
in 2, 3 und 9 sichtbaren
Position geschoben werden, seiend diese Position diejenige, in der sie
gerade dieses Ende 35 der Stülpschiene 29 überdeckt
und die Freigabe von diesem hinsichtlich der Verbindungsvorrichtung 1 verhindert.
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Vorteilhaft
kann diese Abdeckungsplatte 39 in dieser vorgerückten Position
durch Befestigungsmittel 40 gehalten werden, die nämlich jene
sind, die erlauben, die Verbindungsvorrichtung 1 mit der Schreinerei
fest zu verbinden. Insbesondere erstreckt sich unter der Verbindungsplatte 20 ein
Halteschuh 41, der eine längliche Öffnung 42 im Schieber 19 durchquert,
und mit dessen Hilfe dieser mit der Verbindungsplatte 20 fest
verbunden ist. Dieser Halteschuh 41 ist von einem Loch 43 durchbohrt,
das für den
Durchgang von einer Befestigungsschraube bestimmt ist, und mit einer Öffnung 44 in
der Abdeckungsplatte 39 zusammenfällt, gerade wenn diese in dieser
vorgerückten
Position, das heißt
des Sperrens der Stülpschiene 29,
geführt
ist.
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Schließlich sieht
man in den 2 und 3 das Vorhandensein
auf der oberen Seite der Verbindungsplatte 20 von einem
Blöckchen,
bildend einen Anschlag 45, der die Rückschiebung der Abdeckungsplatte 39 in
der Phase der Zusammenfügung begrenzt,
das heißt,
während
der Schritte, die jetzt beschrieben werden.
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So
und wie in 4 bis 9 erkennbar
ist, läßt man nach
Abschneidung von, je nach dem Fall, der Gesamtheit von Betätigungsstange 3 und
Stülpschiene 4 des
Treibstangengetriebes oder Treibstangenschloßes 5 und/oder derjenigen,
die der Verlängerung 2 entspricht,
das Ende 26 der Betätigungsstange 3 mit
den Kupplungsmitteln 25 des Endes 21 des Schiebers 19 zusammenwirken,
und zwar gemäß den Schritten,
die in 4 und 5 dargestellt sind. Dann wird
die Verbindungsplatte 20 zurückgeschoben, bis sie durch
ihr Ende 23 gegen jenes 36 der Stülpschiene 4 in
Anschlag kommt. In dieser Position wird sich ein Abdeckungszünglein 46,
das dieses Ende 23 der Verbindungsplatte ausstattet, und das
unbeweglich sein kann, im wesentlichen oberhalb der Stülpschiene 4 erstrecken.
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Gerade
zu diesem Zeitpunkt und gemäß 8 und 9 läßt man mit
den Kupplungsmitteln 25 des Endes 22 des Schiebers 19 das
Ende 27 der Betätigungsstange 8 zusammenwirken,
die der Verlängerung 2 entspricht.
Dann ist die Abdeckungsplatte 39 durch Gleiten in ihre
vorgerückte
Position geschoben, derart, um sich über dem Ende 35 der Stülpschiene 29,
die dieser Verlängerung 2 entspricht,
zu erstrecken. Dies ist in 9 sichtbar.
In dieser Position ist die Öffnung 44 in
dieser Abdeckungsplatte 39 mit dem Loch 43 in
dem Halteschuh 41, der der Verbindungsplatte 20 entspricht,
ausgerichtet, erlaubend den Durchgang eines Befestigungsorgans,
wie zum Beispiel einer Schraube.
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Es
ist noch in 1 sichtbar, daß durch
diese Verbindungsvorrichtung nach der Erfindung die Verlängerung 2 auf
einen hinsichtlich ihres Endes 47 bestimmten Abstand, der
außerdem
mit dem oberen Ende 11 des vorderen Pfostens 9 des
Flügels 1 zusammenfällt, mit
einem Verriegelungsorgan, zum Beispiel in Form einer Rolle ausgestattet
werden kann.
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Schlußendlich
erlaubt dies, an den entsprechenden Pfosten, hier den vorderen Pfosten 9A des zweiten
Flügels 7A,
ein Schließblech
auf einen Abstand, der selbst hinsichtlich des oberen Endes 11A dieses
Pfostens 9A unveränderlich
ist, einzusetzen. Offensichtlich vereinfacht dies die Positionierung
und die Montage dieses Schließbleches
an der Schreinerei.
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Aus
diesem Grund und gemäß der Erfindung umfaßt der feste
Flügel 7A ohne
Treibstangengetriebe oder Treibstangenschloß 5, im Falle einer
solchen Tür,
eines solchen Fensters oder dergleichen 8 mit zwei Flügeln 7, 7A,
insbesondere an diesem oberen Ende 11A seines vorderen
Pfostens 9A einen Riegel 12, dem das besagte Schließblech 46 direkt
zugeordnet ist. Also kann durch die vorliegende Erfindung die Gesamtheit
aus Riegel 12 und Schließblech 48 nur einem
einzigen Stück
entsprechen.