DE1653951A1 - Mechanischer Verschluss an Glastueren - Google Patents

Mechanischer Verschluss an Glastueren

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DE1653951A1
DE1653951A1 DE1968C0044882 DEC0044882A DE1653951A1 DE 1653951 A1 DE1653951 A1 DE 1653951A1 DE 1968C0044882 DE1968C0044882 DE 1968C0044882 DE C0044882 A DEC0044882 A DE C0044882A DE 1653951 A1 DE1653951 A1 DE 1653951A1
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glass
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Cruz Carnicero Bonifacio De La
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CRUZ CARNICERO BONIFACIO de la
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CRUZ CARNICERO BONIFACIO de la
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B65/00Locks or fastenings for special use
    • E05B65/0025Locks or fastenings for special use for glass wings
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C19/00Other devices specially designed for securing wings, e.g. with suction cups
    • E05C19/18Portable devices specially adapted for securing wings

Description

  • Mechanischer Verschluß an Glastüren. Bei einflügeligen und auch zweiflügeligen Glastüren macht die Ausbildung des Schlosses oder der Verriegelung große Schwierigkeiten; bekannte Schlösser weisen-erhebliche Nachteile auf.
  • Bei bekannten Schlössern, wo die Verriegelung vorzugsweise am Boden nach seiner Durchbohrung,vorgesehen ist, besteht die Gefahr von Unfällen; ferner ist die Handhabung unbequem und die Befestigung mangelhaft, da au oberen Teil der Türcri ein Spalt frei bleibt und sie zudem nachgeben, wenn sie am Boden befestigt sind und gegen den oberen Teil der Türe gedrückt wird. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß die Türe nur an einer ihrer Seiten entsprechend der Anordnung der Bohrung oder Perforation die am Boden vorgesehen wurde, verriegelt werden kann.
  • Der Zweck der vorliegenden Erfindung besteht darin, die Nachteile der bekannten Schlösser durch einen einfachen Mechaniemus zu vermindeirn, der ein Verschließenrder Türe an ihrem oberen Teil gestaltet, und zwar sowohl am Flügelpfcilerg als auch an der Oberschwelle, wobei das Schloß-durch einen Mechanismus ergänzt ist, der zur vollkommenen Sperrung gestattet, die Türe am Fußboden zu verriegeln. Dabei wird ferner ermöglicht, daß das Sehloß unabhängig an beiden Seiten der Türe anwendbar ist, was erhebliche Vorteile und eine Erhöhung der Bequemlichkeit zur Folge hat.
  • Gemäß der Erfindung ist zu diesem Zweck ein Metallprofil mit geeigneten Eigenschaften vorgesehen, in welchem eine entsprechende Rille oder Nut vorhanden ist. Das direkte Einrasten der Türflügel und Pfeiler ist mit einer Gleitbewegung zur Aufnahme dieser Teile von der Nut kombiniert und zwar sowohl dann, wenn die Verriegelung im oberen Teil erfolgt,als auch bei Verriegelung an der Bodenfläche-oder Schwelle. Türflügel und Pfeiler passen also genau in die Nut hinein, d.h. das 2tofilstück wird praktisch in Plügel bzw. Pfeiler eingesteckt und kann dort gleitend, alsp rutschend verschoben werden. Die Profile des Schloßes sind mit Schrauben versehen, welche derart angeordnete Druckstücke haben, daß diese bei Betätigung der Schrauben einen geeigneten Druck auf die zu schließenden Türenflächen oder auf den Hoden ausüben! wodurch eine vollkommene Verriegelung hergestellt wird, Um ein unabhängiges Schließen auf beiden Seiten der Türe durehführon $u können, genügt es, ein Gehäuse hinzuzufügen, das die Druck-oder Verriegelungagchraubenkäpfe bedeckt und mit einem Zylinder gähloß mit Zapfen und diametral gegenüberliegen Stiften versehen ist. Zu wird in einer inneren Langloch-Öffnung unterge-bracht, die $u dieser Zweck an der au bedeckenden Yläohe vorge-:. sehen wurde und so nlttels des entsprechenden Schlüsseln die. Verriegelung des Gehäuses herstellt, welcher et ohne Verwendung des Schlüssels nicht .verschoben werden Bann.
  • Wenn es sich um einen Verschluß an der Schwelle in der Oberfläche des Verriegelungsprofiles handelt, in dem die Druck-Schrauben montiert sind, verfügt man über Riegelschlösser zur Unterbringung in zu diesem Zweck in der Schwelle gemachten Öffnungen, die-den entsprechenden Verschluß herstellen.
  • Da die I,Iöglichltieit einer seitlichen Verschiebung des Verschlußmechanismus am Boden besteht = sie kann sowohl durch Unachtsamheit beim Anziehen der Druc'Iischrauben, als auch erzwungenermaßen mit für diesen Fall erdachten Werkzeugen verursacht sein -wird dieser Mechanismus an entsprechender Stelle mit einer schlossartigen Quergleitzunpe derart se versehen, daß er sich durch Betätigung seines Knopfes soweit verschiebt bis er zwischen den vorhandenen normalen Spalt zwischen beiden Türflügeln, oder zwischen Flügel und Türpfosten steckt. Die erwähnte Zunge ist noch mit- einem Verriegelungselement versehen, das sein Zurückziehen verhindert.
  • Im Verschlußmechanismus einer Türe mit Glasflügel und Glaspfosten wird im erwähnten Mechanismus ein Gelenk mit geeigneter Feststellung vorgesehen, das ein Einschnappen zuerst im Pfosten erlaubt; nach Eintilappen der Tür in ihre Schließstellung erfolgt die entsprechende Verriegelung durch Umlegen des Gelenkgliedes.- Weitere-Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung eines Ausführungsbeispieles an Hand der Zeichnung; in der Zeichnung zeigt: Fig. 1 einen Querschnitt längs der Linie I - I in Fig. 2 eines gemäß der Erfindung ausgebildeten Verschlußelements mit Schutzgehäuse bei einer zweiflügeligen Türe mit Glaspfosten; Fig. 2 eine Stirnansicht des Verschlußelements bei abgenommenem Schutzgehäuse; Fig. 3 einen Längsschnitt gemäß der Linie II- II in Fig. 4 eines Verschlußelementes einer Doppeltüre oder einer einfachen Türe, wobei das gemäß der Erfindung ausgebildete Verschlußelement--=am Boden angeordnet ist und das Schutzgehäuse aufgeschoben ist; '-Fig. 4 und 5 Aufriß und Grundriß des Verschlußelements bei abgenommenem Schutzgehäuse; Fig. 6 einen Längsschnitt nach Linie III-III in Fig. 7; Fig. 7 eine Stirnansicht eines gemäß der Erfindung ausgebildeten Verschlußelements für eine Doppeltüre oder.
    zusammen
    eine einfache Türe in beiden Fäller@/mi*iner Schwellef
    Fig. B einen Längsschnitt gemäß der Linie IV-IV der Fig. 9; Fig, 9 ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Verechlußelements einer Zweiflügeltüre mit Glaspfosten, aber ohne Schutzgehäuse; Fig: 10 einen Längsschnitt längs der Linie V - V der Fig. 11; Fig. 11 eine Stirnansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels eines am Boden vorgesehenen Verschlußelements ohne Schutzgehäuse für eine Doppeltüre oder eine einfache Türe; Fig. 12 einen Längsschnitt gemäß der Linie VI - VI in Fig. 13; Fig. 13 eine .Stirnansicht eines gemäß der Erfindung ausgebildeten Verschlußelements für eine einflügelige Türe mit Glaspfosten-, ?1g. 14 eine Einzelheit der Anordnung des BefestigungesehlosseH im Schnitt längs der Linie VII - VII in Fig. 13.
  • In den Figuren 1 und 2 ist ein Verschluß-Mechanismus für Glas- . i türen mit Swei Flügeln und Glaapfasten dargestellt, und zwar beoteht d r Verschluß aus einem Metallstück aus Doppel T-Profil deesin äußere .ansähe eine weite Doppelfläche zur Virotärkung ese Mittelteilen bilden; in den hinteren Flanschen 2 sind vorzugsweise vier Schrauben 3 eingeschraubt, die geriffelte äußere Köpfe aufwweisen und symetrisch in den vier die rechteckige Fläche de hinteren Flansches 2 bildenden Winkeln angeordnet sind, Diese Schrauben 3 haben an ihren °` Enden jeweils zwischen den beiden Flanschen untergebrachte Druckstücke 4, die ebenso wie die innere Fläche des äußeren Flansches mit einer elastischen Schutzlamelle (Schutzschicht) 5 versehen sind.
  • Im Mittelteil des hinteren Flansches 2 ist eine Öffnung ß innen derart so ausgebildet, daß sich in seiner Mündung ein abgestuftes Inneres ergibt, die-somit enger und mit zwei gegenüberliegenden Nuten 7 versehen ist. -Aufd.iese Weise wird sobald der Verschlußmechanismus der Glastüre derart eingesetzt ist, daß sich zwischen den oberen Flanschen der Pfosten 8 und zwischen den unteren Flanschen die Tirfliigel 9 befinden,-das Einsetzen erfolgt durch doppeltes -Verschieben dte Mechanismus, darauffolgendes Anziehen der Schrauben @- die Befestigung des Ganzen hergestellt und t zwar durch Zu4sammendrüeken des Pfostens 8 und der Flügel 9 x vermittels der elastischen Schutzschichten 5 des Inneren vom E, .äußeren Flansch und der-Anzbhstücke 4Anschließend wird der hintere feil des Mechanismus durch ein die Schrauben 3 enthaltendes Gehäuse 10 abgedeckt, weiches mit einem Zylindersahlos d1 versehen ist, an dessen Ende sich ein kleiner achsialer Kern 12 mit zwei gegenüberliegenden Stiften 13 befindet, so daß beim Ankuppeln des Gehäuses 10 diese Stifte 13 sich im Inneren der Öffnung 6 lagern, dabei durch die Nuten 7 gelangen, um schließlich vermittels des entsprechenden "`1,hlüssels 14 des Zylinderschlosses 11 derart betätigt zu werden, das sich der Kern 12 mit den Stiften 13 dreht und bezüglich der Nuten 7 verdreht bleibt; die Abstufungen der Einpassungen der Öffnung 6 verhindern,'daß das Gehäuse 10 sich ohne vorherige Anwendung des Schlüssels 14 verschieben kann; dadurch wird verhindert, daß die Druckschrauben 3 betätigt werden können und somit ist der beschriebene Mechanismus in vollkommener Weise geeignet, um sowohl im Inneren, als auch an der Außenseite der Türen angebracht zu werden.
  • Als weiteres Ausführungsbeispiel sei erwähnt, daß die Öffnung 6 direkt im hinteren Flansch dem Träger der Druckschrauben 3 oder auf einem Vorsprung der Oberfläche des Flansches angebracht sein kann.
  • Die Fig. 3, 4 und 5 stellen einen am Boden angeordneten Verschlußmechanismus für einfache oder zweiflügelige Türen dar; der Verschluß besteht aus einem U-Profil 1a, dessen äußerer Flansch zur Basis hin geneigt verläuft, um diese Zone zu verstärken, während der hintere Planach rechtwinklig zum oberen umgebogen ist und eine vorspringende Leiste 16 bilden in welcher sich die Schrauben 3 mit geriffelten Köpfen befinden. Am unteren Ende der Schrauben ist ein Druckstück 4 mit einer elastischen Lamelle (Schicht) angeordnet, und zwar derart, daB ein Gleiten des Druckstückes 4 am Boden vermieden wird; die Lamelle sitzt an der unteren Fläche, die mit dem Boden in Berührung. steht und verfügt über eine die Schraube 3 umgreifende schraubenförmige Spannfeder 16, die sich gegen das obere Teil des Druckstückes und den unteren Teil des Randes 15 abstützt, und zwar derart, daß trotz eines Anhebens der Tür - der Spielraum ist sehr gering - das Druckstück 4 weiterhin gegen den Boden wirkt.
  • In der Mittelzone des hinteren Flansches und unterhalb der Leiste 15 in der die Schrauben 3 seitlich versetzt angeordnet sind, ist eine innen eingepaßte Öffnung 6 ausgebildet, welche ähnliche Eigenschaften aufweist, wie die anhand der Fig. 1 und 2 beschriebene, wobei entsprechende Nuten 7 vorgesehen sind. Die genannte-. Öffnung kann direkt in der Fläche des hinteren Flansches, oder auch in dem hierzu vorgesehenen-Yorsprung 17 ausgebildet s= werden.
  • Dieses Profil 1a ist am unteren Rand eines der Türflügel 9 eingepaßt, der Hohlraum zwischen den Flanschen ist mit elastischen Sohutzschichten 5 an eeinen inneren Seiten und am Boden ausgekleidet; wenn das Profil 1a an einer Doppelflügeltür zu befestigen ist, so verschiebt man es bis zur Einpassung auch der anderen Tür und betätigt sogleich die Schrauben 3 derart, daß diese gegen die Platte ¢ drücken, so daß die elastischen Lamellen 5 gleitfest in Eingriff mit dem Boden kommen und so einen vollkommenen Verschluß der Türe darstellen. Nach Einkupplung des Mechanismus wird der rückwärtige Teil des Profils mit einem Gehäuse 10a bedeckt, welches in geeigneter Form, mit einem Zylinderachloß 11 mit achsialem Kern 12 und Träger von zwei gegenüberliegenden Otiftee 3 versehen ist; beim Einsetzen des Gehäuses 10a durchlaufen die Stifte 13 im Inneren der Öffnung 6 die Nuten 7, worauf schließlich mittels des entsprechenden Schlüssels 14 der Zylinder 11 derart bewegt wird, daß er den Kern 12 dreht und die Stifte 13 aus ihrer Nuten austreten läßt, was durch die Abstufung in der Öffnung 6 ein Verschieben des Gehäuses ohne voherige Anwendung des Schlüssels 14 verhindert, und auch unmöglich macht, daß die Druckschrauben 3 bewegt werden können. Dadurch ist der beschriebene Mechanismus zur Anbringung an beiden Türseiten geeignet auch für den Ball, daß der Mechanismus für den oberen Teil der Türe, wie in Fig. 1 und 2 dargestellt, vorgesehen ist. In der mittleren Zone des oberen Teiles der leiste 15 ist wenn OB ich um eine Doppelflügeltüre oder um einen Veri eohluß an einem Glaspfosten handelt, bzw. entsprechend vor sohoben, wenn es eich um eine einfache Tür mit Rahmenpfosten handelt - eine Zunge 18 in der Art eines Riegels angeordnet, der beim Vorschieben in das normalerweise vorhandene Spiel zwischen den Flügeln oder zwischen Flügel und Pfosten eingeschoben wird und so die mögliche seitliche Bewegung des Beschlages verhindert und sor.t folglich größere Sicherheit dem Verschlußmechanismus gibt. Die erwähnte Zunge 18 wird mittels eines Knopfes 19 bewegt. Im hinteren Teil ist eine- Sicherheitsschraube 20 angeordnet mit der die Zunge 18 in der Vorschublage verriegelbar ist; infolgedessen wirdvermieden, daß die Zunge zurüc'fgeht, wenn sie über das Türspiel angedrückt wird.
  • In den Figuren 6 und 7 ist ein 1.,Iecharismus für eine Doppel-oder Einfachtüre mit Schwelle dargestellt; der Verschlußmeohanismus weist ein U-Profil 1b auf, dessen äußere Fläche entsprechend dem äußeren Flansch eine divergente Neigung.zum Steg des U-Profils hin aufweist um diese Zone zu verstärken. Der Abstand der beiden Flansche ist derart gewählt, daß sie die gleichzeitig Unterbringung des Türrandes 9 und die des Druchstückea 4 mit genügendem Spiel gestatten. DieseeDruckstück 4 ist wie in den voherigen Fällen am Ende einer Schraube 3 mit dem entsprechenden Kopf angekuppelt; die Schraube 3 ist .Im rückwärtigen Flansch -des U-Profils -lb eingeschraubt, so daß wenn einmal däe erwähnte Profil über der Türe 9 montiert wurde, - unabhängig ob eine ein- oder zweiflügelige Türe vorliegt, die Schraube 3 angezogen werden kann, wodurch das Druck- -stüch 4 gegen die Glasflügel 9 drückt; dabei ist das Teil 4 ebenso wie die Innenseite des äußeren Flansches mit einigen Schichten aus elastischem Material 5 die einen direkten Stoß der Hetallteile auf das Glas der Türe verhindern. Außen am inneren Flansch des U-Prolils sind zwei Schlösser 2'1 angebracht, die einzeln in die Öffnungen 22 eingreifen können; diese Öffnungen 22 sind zu diesem Zweck derart in der Schwelle 23 ausgebildet, daß die Türe vollkommen verriegelt bleibt und ohne daß die Möglichkeit eines Verschiebens besteht, so daß sich ein vollkommener Verschluß ergibt.
  • Zwecks Anbringung des Mechanismus sowohl im Inneren als auch auf der Ausssenseite der Türe, ebenso wie bei den früheren Fällen, körnte die Türe ohne Mehraufwand mit einem Schutzgehäuse versehen werden und zwar durch entsprechendes Verlängern .f des hinteren Flansches des Mechanismus, um die Unterbringung des Verschlusses zu ermöglichen, wie dies bei den vorherigen Verschlußmechanismen beschrieben wurde.
  • In den Figuren 8 und 9 ist ein weitereä. Ausführungsbeispiel eines Versehlußmechanismus für Glastüren mit 2 Flügeln und Glaspfosten dargestellt, wobei die Konstruktion insoweit vereinfacht worden ist, als das Schutzgehäuse weggelassen ist; dadurch ist in diesem Falle seine Anwendung auf die Unterbringung an der Innenseite der Tür beschränkt. In diesem Falle kann die Anzahl der Druckschrauben 3 auf mindestens 2 herälgesetzt werden; die Schrauben 3 sind vertikal angeordnet, die obere gegen den Pfosten 8 und die untere gegen die beiden Flügel 9 drückt: In den Figuren 10 und- 11 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel eines am Boden angreifenden Türverschlusses für einen oder zwei Flügel dargestellt; dabei besteht - wie im vorherigen Fall - eine Vereinfachung darin, daß Glas Schutzgehäuse entfällt und die Anwendung auf die Innenseite der Türe 9_. beschränkt ist; dabei ist die Möglichl>eit einer Verminderung der Anzahl der Schrauben 3 auf nur eine in der Mitte angeordnete Schraube gegeben, die mittels des Druckstückes 4 auf den Boden drückt; es ist auch möglich die beiden seitlichen Schrauben sowie die im Spalt zwischen den Türen unterzubringende Zunge beizubehalten.
  • In den Figuren 12 13 und 1:4 ist ein zweites Ausführungsbeispiel eines Verschlusses für Glastüren mit Glaspfosten dargestellt, der aber in diesem- Fall nur für einflügelige Türen verwendbar ist, weshalb der obere Teil 2-a des-hinteren Flansches 2 mittels eines Scharniers 24 über den entsprechenden Rand des Flansches umb:lappbar ist. In diesem Teil 2a, sowie indem seitlichen Teil 2 unten sind-die Schrauben 3 und 3a eingeschraubt, welche mit den entsprechenden Druckstücken 4 und 4a und mit ihren elastischen lamellen@5 versehen sind. Dieses Element wird am oberen Rand der Türe 9 durch die untere Öffnung zwischen den festen Flanschen angekuppelt; zum Schließen der Türe wird der äußere Flansch mit dem Pfosten 8 aus Glas in Berührung gebracht und anschließend wird die die Tür 9 befestigende innere Schraube angedrückt; sodann wird der klappbare Flansch 2a gedreht und durch Stifte oder durch Riegel 25 in seiner Zage fixiert. Diese sind mit je einer Sieherheitssehraube 26 versehen; die gleichzeitig als Griff wirken; schließlich wird die entsprechende Schraube 3a gegen den Pfosten gedrückt, so daß die Tür vollkommen-verriegelt ist. Die Riegel 25 verfügen über seitliche Nippel 27, die gegen die Führungsbrücken 28 der- Riegel 25 anschlagen sollen, um so den Verschiebungsweg zu begrenzen.
  • Alle Stärken und Bohrungen dieser Elemente werden nach de-n internationalen Normen, betreffend das Spiel zwischen den Flügeln der Glas- oder Plastiktüren, ausgeführt:.
  • Änderungen im Material, Form und Anordnung sind im Rahmen der Erfindung möglich. -

Claims (7)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1, Verschlußvörrichtung für Glastüren, dadurch g e 1.-1- e n n -z e i c h n e t, daß ein geeignetes i=ietallprofil (1,2) vorgesehen ist, welches die Türflügel (ß) und Glaspfosten (3) durch die Kombination des direhten Einschnappens mit einer G1eitbewegung aufnimmt und zwar dann, wenn die Verriegelung an oberen Teil der Tür oder auch durch Abstützen an der Bodenfläche oder der Schwelle (23) erfolgt; daß diese Profile (1,2) '. Schrauben (3) aufweisen, die mit Druckstücken (¢) derart ausgestattet sind, daß mittels der Schrauben (3) beim Verschließen der Tür ein Druck auf die Türfläche oder auf den Boden zum Zwecke der Verriegelung ausübbar ist; und daß diese Profile sowohl bei Anordnung an oberen Ende der Tür als auch bei Anordnung am unteren Ende der Tür mittels eines Gehäuses (10) umschließbar sind, welches die Fläche. des die Druck- oder Verriegelungsschrauben (3) tragenden Mechanismus abdeckt und ein Zylinderschlot (11) aufweist, welches mittels eines Schlüssels (14) im Profil (2) verriegelbarist.
  2. 2, Verschlußvorrichtung für Glastüren nach. Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Verschlußvorrichtung _ für zwei Türflügel und einen Glaspfosten aus einem Doppel -T .-Profil (.1,2) besteht, in dessen hinteren flanschen (2) mehrere '. Schrauben (3) mit vorzugsweise außen angeordneten gerändelten kopf senkrecht eingeschraubt sind; daß diese Schrauben an ihren unteren Enden ein' Druchstüch (4.) aufweisen, derart, daß sie in' @xrn i@o@ilral@r.@ d..--s Profils (2) pass.ti;, daß das Profil (1,2) zun@=.chst über dis Pfosten@änt() und einen Türflügel (9) @:,1-:itcnd -cschoben wird, und sodann - nach: :Schließen - d--,r and-ren Tär - gleit-nd so weit zurücI_geschoben viirä, bis auch der a nder :lürflü@el (9) vorProf il aufget;ot:@t@te:ri ist., worauf di- Schrauben (3) angezogen werden und Mi t ihren Dr @-c-s-Güc=-et-r. (4) gt--en Pfosten uröd Türe drücl--en, bis diüse -cschlossen sind. -
  3. 3. Vorsczlußvorrichtunnach Anspruch 1, dadurch g e 1: e n n -z e i c h n c t, da.ß zuttr Verschließen vor, ein- oder zweifliYeligen `Mren am Boden ein Profil (1a) geeigneter Länge Lind U-förmigen Querschnitts vorg-sehen ist, welches an soitrc2 inneren Flansch eine senkrecht z- diesem stehende Leiste (15) aufweist, in der einige Schrauben (3) mit vor;ugsweise geriffelten Köpfen angeordnet sind, die mit ihrem oberen Ende herausragen und an ihrem unteren Ende ein flaches Druci_stüclz (4) aufweisen, wobei noch zwischen dem -.Druckstück (4) und der leiste (1: 5) eine koaxial zur Schraube (3) angeordnete Feder (16) zwischengeschaltet ist, die-eine Druch-spannung ausübt;, -daß im Hohlraum zwischen-den Flanschen des Profils (1a) zunächst der eine Für flügel (9) und gegebenenfalls der andere Türflügel untergebracht wird, worauf' die Schrauben zum vollkommenem Verschließen der Türe mittels der Druchstüche gegen den Boden drü cKen# -
  4. 4. Verschlußvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch. g e k e n n -z e i c h n e t, daß im oberen Teil der die Druckschrauben (3) tragenden Leiste (15) eine Zunge (18) nach Art eines Schlosses oder Riegels angebracht ist, welche in den Zwischenraum zwischen den Türflügeln-einschiebbar ist und dort verbleibt, - so d:aß eine seitliche Verschiebung des Verschlußmechanismus verhindert wird, dabei ist am hinteren Teil der Zunge (1.8) eine das Zurückschieben der Zunge-(18) aus ihrer Vorschublage unmöglich machende Schraube (20) vorgesehen.
  5. 5. Verschlußvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch g e k e n n z e- i c h n e. t, - daß sowohl bei einem oben an den Türen sowie am Glaspfosten als auch bei einer unten an der Tür angeordneten Verschlußvorrichtung möglich ist, eine blinde Einschn (pp'o'ffnung (6) vor- 2 zusehen, die im hinteren Flansch %des Doppel-T - Profils
    und gegebenenfalls unterhalb des leiste (15) angeordnet ist, wobei in der Öffnung diametral gegenüberliegende Nuten (7) vorgesehen sind, durch welche die gegenüberliegenden Stifte (13) eines mit dem Zylinderschlaß (11) verbundenen Kerns hindurchführbar sind, wobei das Zylinderschloß an einem geeigneten Gehöse (10) befestigt ist, welches den hinteren seil der Verriegelungsvorrichtung abdeckt und die Druckschrauben (3) schÜtzt, so daß: der Lern nur durch. Verwendung eines entsprechenden Schlüssels aus dew inneren der Öffnung @,ero,ustell;:@h@:x@ ist, wo er sonst in
  6. 6, Verschlußvorrichtung nach Anspruch 1' dadurch g e -k e n n z e i c h n: e t, daß zur Befestigung einer-ein-oder zweiflügeligen Tür (9) an einer Schwelle (23 -ein U-Profil (1b) vorgesehen ist, in dessen hinterem flansch eine oder- mehrere Schrauben (3) eingeschraubt sind, deren Kopf senkrecht nach außen ragt, wobei am - Schraubenende jeweils ein Druckstück (4) angeordnet ist, welches im Hohlraum zwischen den Plansehen liegt,, wobei die Breite des Hohlraums derart ausgebildet: ist, daß beim Anziehen der Schrauben das Druckstück fest gegen die -Türe drückt, und daß an der Außenseite des rückwärtigen Flansches einige kleine Riegel (21') vorgesehen sind, die -in Öffnungen (22) in der Schwelle (23) eingreifen können, so daß die Tür fest verriegelt ist, ohne dabei verschiebbar zu sein, wobei gegebenenfalls zusätzlich ein Schutzgehäuse angeordnet werden kann.
  7. 7. Verschlußvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n nz e i c- h n e t"daß zum VerscUuß einer, einflügeligen Türe mit Glaspfosten ein:Doppel-T-Profil (1,.2:).vorgesehen ist, dessen-oberer rückwärtiger Plansch (2a) mittels eines Scharniers (24) nach rückwärts abklappbar ist, wobei an beiden flanschrändern (2,2a) Druckschrauben (3@a) mit entsprechenden Druckstücken; (4) angeordnet sind., -deren Xöpfe nach außen ragen, wobei die Vorrichtung am oberen Rand der Tür (9) mittels.- des Hohlraums zwischen den unteren Flanschen angeordnet und mittels der Schrauben (3) durch Anziehen befestigt wird, worauf zum Verschließen der Türe das Innere des oberen äußeren Flansches (1) in Berührung mit dem Glaspfosten kommt, vorauf der Klappflansch (2a) umgelegt, mittels einiger Stifte am hinteren Flansch befestigt wird, worauf die Türe (9) mittels der Druckschrauben (3) fest verriegelt wird, wobei insbesondere die Riegel (25) einige seitliche Zapfen (27) als Anschlaä und Führungsbrücken zur_ Hubbegrenzung aufweisen können: B. VerschluBeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e- n n z e i c h n: e t, dag die inneren Flächen der mit den Glasflächen in Berührung kommenden Profile sowie die Druckstücke (4) ebenso wie diejenigen Flächen, die mit dem `Boden in Berührung Kommen, mit Folien (5) aus elastischem Schutzmaterial überzogen sind, die zudem - nach Anziehung der Druckstücke (4) - das Gleiten der Verschlußvorrichtung verhindern.
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