DE1947523C3 - Treibstangenverschluß, insbesondere im Falz eines Flügels eines Fensters, einer Tür o.dgl. anzuordnendes Kantengetriebe - Google Patents

Treibstangenverschluß, insbesondere im Falz eines Flügels eines Fensters, einer Tür o.dgl. anzuordnendes Kantengetriebe

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DE1947523C3 DE19691947523 DE1947523A DE1947523C3 DE 1947523 C3 DE1947523 C3 DE 1947523C3 DE 19691947523 DE19691947523 DE 19691947523 DE 1947523 A DE1947523 A DE 1947523A DE 1947523 C3 DE1947523 C3 DE 1947523C3
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Description

Die Erfindung betrifft einen Treibstangenverschluß, insbesondere ein im Falz des Flügels eines Fensters, feiner Tür od. dgl. anzuordnendes Kantengetriebe, der eine Deckschiene mit in Abständen angeordneten Befestigungsbohrungen, ein Getriebe mit einem Gehäuse und einem darin gelagerten Antriebsritzel und eine zwischen Antriebsritzel und Deckschiene in einer zur Deckschiene parallelen Ebene schiebbar angeordnete, bandartige Treibstange aufweist, die Durchbrüche zum Eingriff des Antriebsritzels besitzt und mit Verriege-Jungszapfen versehen ist, welche durch Längsschlitze der Deckschiene ragen.
Bei einem derartigen, aus dem DE-GM 1915 417 bekannten Treibstangenverschluß ist das Gehäuse mit der Deckschiene fest und unlösbar verbunden, und zwar durch eine Schweißung. Das Gehäuse durchsetzt dabei Ausnehmungen der Treibstange, so daß die Treibstange auch durch das Gehäuse geführt ist Das Gehäuse befindet sich meist im Bereich der Längsmittellinie der Deckschiene. Um diese Treibstangenverschlüsse für Flügel unterschiedlicher Höhe benutzen zu können, werden sie in einer Vielzahl von Größen gefertigt, wobei es handelsüblich ist, von Größe zu Größe eine Abstufung von 100 mm vorzunehmen.
In einem Raum mit Fenstern unterschiedlicher Höhe, bei gleicher Höhe der Brüstung, ergibt sich bei Anwendung der handelsüblichen Treibstangenverschlüsse, daß die Bedienungsgriffe auf den Höhenschenkeln der einzelnen Flügel nicht in einer gemeinsamen, horizontalen Ebene angeordnet sind, da es gebräuchlich ist, das in der Mitte der Länge des Treibstangenverschlusses angebrachte Gehäuse jeweils in der Mitte der Flügelhöhe anzuordnen. Eine gemeinsame Ebene der Bedienungsgriffe läßt sich meistens auch nicht durch die Wahl von Treibstangenverschlüssen unterschiedlicher Größe erreichen, da die Abstufungen der Längen mit 100 mm zu groß sind.
Auch bei einem Schwenk-Kippfenster mit einem Zweigriffbeschlag, bei dem beispielsweise infolge einer großen Brüstungshöhe der schwenkachsseitige Bedienungsgriff außerhalb der Mitte in der unteren Hälfte des Flügels angeordnet ist, ist es mit den handelsüblichen Treibstangenverschlüssen nicht mehr möglich, bei Erzielung einer regelmäßigen Anordnung der Verriegelungszapfen die Bedienungsgriffe auf eine gemeinsame Ebene zu bringen, da bei Anwendung eines Treibstangenverschlusses kurzer Länge die verschlußseitigen
to Verriegelungszapfen teils nahe an der Unterkante des Flügels, teils jedoch in einem vielfach größeren Abstand von der Oberkante des Flügels sich befinden, so daß infolge dieser unregelmäßigen Anordnung der Verriegelungszapfen eine dichte und gleichmäßige Anpressung des Flügels an den feststehenden Rahmen nicht mehr erreichbar ist
Diese Schwierigkeiten ergeben sich auch, wenn beispielsweise der Sitz des schwenkachsseitigen Bedienungsgriffs vorgegeben und der Bedienungsgriff des verschlußseitigen Treibstangenverschlusses auf ein gemeinsames Niveau zu bringen ist.
Die feste Anordnung des Gehäuses an der Deckschiene ist insbesondere dann nachteilig, wenn der Treibstangenverschluß für einen Schwenk-Kippbeschlag bestimmt ist, der mit einem Fixmaß versehen ist, durch das die Lage des Gehäuses festgelegt wird, wie es sich beispielsweise durch das Zusammenarbeiten eines Verriegelungszapfens des Treibstangenverschlusses mit einem am Ausstellarm befestigten Schließslück ergibt.
Eine vom Verarbeiter gewollte andere Lage des Bedienungsgriffs ist dann nicht mehr möglich.
Um eine Variationsmöglichkeit des Sitzes des Getriebes und damit des Bedienungsgriffs zu erhalten, wird durch das ältere deutsche Patent 17 08181 vorgeschlagen, das Getriebe als unabhängig von der Deckschiene und der Treibstange vormontierbare Baueinheit auszubilden und mit einer Stuipplatte zur Befestigung in der Nut im Falz des Flügels zu versehen und in der Treibstange über einen großen Bereich Längsschlitze vorzusehen, die zur wahlweisen Kupplung mit Kupplungsnocken des Getriebes dienen. Dabei ist nur eine stufenweise und relative grobe Einstellung möglich, da die Länge der gleichzeitig zum Durchgriff der Befestigungsschrauben der Deckschiene dienenden Längsschiitze dem maximalen Verstellweg des Beschlags entsprechen.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen Treibstangenverschluß der eingangs beschriebenen Gattung zu schaffen, der unter Beibehaltung des
so Vorteils, daß die Teile des Beschlags eine unlösbare, montagefertige Baueinheit bilden, eine feinstufige Einstellmöglichkeit der Lage des Getriebes in Längsrichtung der Deckschiene besitzt
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß das Gehäuse einen die Treibstange allseitig umfassenden Bereich aufweist, mit dem das Gehäuse an der Treibstange in deren Längsrichtung schiebbar gehalten ist und daß die Durchbrüche in der Treibstange über einen längeren Bereich vorgesehen sind.
Das Gehäuse ist durch seinen die Treibstange allseitig umfassenden Bereich auf der Treibstange unverlierbar gehalten. Damit bleibt der Treibstangenverschluß als unlösbare, montagefertige Baueinheit erhalten, wodurch die Lagerhaltung vereinfacht und der Anschlag am Flügel erleichtert wird. Da die Zähne des Antriebsritzels in die Durchbrüche der Treibstange eingreifen, ist jedoch das Gehäuse in Längsrichtung der Treibstange auf dieser verschiebbar, ohne daß dadurch
die Relativlage der Deckschiene zur Treibstange beeinflußt wird. Diese Durchbrüche erstrecken sich vorzugsweise über den gesamten Bereich zwischen zwei benachbarten Langlöchern zum Durchtritt der Befestigungsschrauben oder, wenn die Durchbrüche nahe des Endes der Treibstange angeordnet sind, zwischen dem mit einem Verriegelungszapfen versehenen Ende der Treibstange und dem nächstliegenden Langloch für eine Befestigungsschraube. Der Verstellbereich kann damit bis etwa 300 mm betragen. Innerhalb dieses Bereichs ist das Gehäuse stufenlos verstellbar und damit eine feinstufige Einstellung des Sitzes des Bedienungsgriffs möglich, wobei gleichzeitig die endseitigen Verriegelungszapfen der Treibstange von der Oberkante und der Unterkante des Flügels gleich weit entfernt sind, so daß bei Fenstern unterschiedlicher Höhe bzw. bei einem Zweigriffbeschlag die Bedienungsgriffe auf eine gemeinsame, horizontale Ebene gebracht werden können. In eingebautem Zustand des Treibstangenverschlusses ist die Lage des Gehäuses gegenüber der Deckschiene durch die Ausfräsung zur Aufnahme des Gehäuses ^festgelegt Die Festlegung des Gehäuses gegenüber der ^Deckschiene in der gewollten Lage kann auch über eine iZunge, einen Riegel od. dgl. erfolgen.
Um die gebräuchlichen Fräser zur Herstellung der Nut zur Aufnahme des Treibstangenverschlusses verwenden zu können, ist die Treibstange im Bereich der Durchbrüche um das Maß der Wanddicken des die Treibstange umgreifenden Gehäusebereichs schmäler ausgebildet Da der anschließende Teil der Treibstange wieder breiter ist, bildet die dadurch entstehende Schulter der Treibstange einen Anschlag zur Begrenzung des Verschiebewegs des Gehäuses.
Der Treibstangenverschluß kann selbstverständlich auch für Zentralverschlüsse, Schwing- und Wendefensterbeschläge Anwendung finden, wobei er natürlich auch mit weiteren Bauteilen, wie Eckumlenkungen, versehen sein kann, die wiederum lösbar oder unlösbar mit dem Treibstangenverschluß verbunden sein können.
In den Zeichnungen ist eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung in schematischer Darstellung gezeigt Es stellt dar
Fig.1. eine Vorderansicht eines Fensters, das sowohl verschlußseitig als auch schwenkachsseitig im Falz des Flügels mit je einem Treibstangenverschluß versehen ist,
F i g. 2 in größerem Maßstab einen der Treibstangenverschlüsse nach F i g. 1 in Seitenansicht,
Fig.3 eine Rückansicht dieses Treibstangenverschlusses mit Blick auf die Treibstange und
F i g. 4 einen Schratt längs der Linie A-A in F i g. 2 in größerem Maßstab.
Das Fenster nach F i g. 1 besteht aus dem feststehenden Rahmen 1 und dem Fiügel 2, der um eine vertikale Achse 3 schwenkbar und um eine nahezu horizontale Achse 4 kippbar gelagert ist Die vertikale Achse 3 wird von dem Ecklager 5 und dem am feststehenden Rahmen 1 angeordneten Lager 6 des Ausstellarms 7 gebildet Der Ausstellarm 7 ist einerends im Lager 6 schwenkbar, anderenends in einer im Falz des Flügels 2 angeordneten Führungsplatte 8 längsverschiebbar gelagert Im Falz des Flügels 2 befinden sich Treibstangenverschlüsse, nämlich an der Verschlußseite ein Kantengetriebe 9 und an der Schwenkachsseite ein Kantengetriebe 10. Das Kantengetriebe 9 arbeitet mit rahmenseitig angeordneten Schließstücken 11 zusammen, wobei ein unmittelbar an den unteren Querschenkel angrenzendes, im Höhenschenkel verdeckt angeordnetes Schließstück 12 mit einer Kippschwinge und einer Auflaufschräge ausgestattet ist Dieses Schließstock 12 bildet ein die horizontale Achse 4 mitbestimmendes Bauteil.
Betätigbar ist das Kantengetriebe 9 Ober einen Bedienungsgriff !3, dessen Sitz in einer bestimmten Höhe a über dem Fußboden festgelegt ist Zwischen der Flügelunterkante und dem Sitz des Bedienungsgriffs 13 ist ein Fixmaß gegeben, da das gleichzeitig ein die horizontale Achse 4 bestimmendes Bauteil bildende Schließstück 12 nahe dem unteren Weitschenkel des feststehenden Rahmens 1 angeordnet sein muß. Auch das Kantengetriebe 10 arbeitet mit einem rahmenseitigen Schließstück 14 und der oberste Verriegelungszapfen 30 mit einem am Ausstellarm 7 angeordneten, in dan vertikalen Falz des Fensters ragenden Schließütück 15 zusammen. In Schwenkstellung und in schwenkbereiter Stellung des Flügels 2 hintergreift dieser Verriegelungszapfen 30 das Schließstück 15 und bewirkt dadurch eine Festlegung des Flügels 2 mit dem Ausstellarm 7. Als Fixmaß ergibt sich somit der Abstand zwischen dem Ecklager 5 und der Lage des Bedienungsgriffs 16, da der Bedienungsgriff 16 auf einer mit dem Bedienungsgriff 13 gemeinsamen horizontalen Ebene angeordnet sein soll. Um die vorbestimmte Höhe a der Lage des Bedienungsgriffs 13 des Kantengetriebes 9 zu erreichen und um die Lage des Bedienungsgriffs 16 des Kantengetriebes 10 auf eine einheitliche Höhe mit dem Bedienungsgriff 13 bringen zu können, sind die Gehäuse 19 bzw. 31 dieser Kantengetriebe 9, 10 auf den Treibstangen 18,32 in Längsrichtung der Treibstangen 18,32 schiebbar gelagert Nähere Einzelheiten dazu sind den F i g. 2 bis 4 zu entnehmen.
Das Kantengetriebe 9 besteht aus der Deckschiene 17, der bandartigen Treibstange 18 und dem Gehäuse 19. Am unteren Ende der Deckschiene 17 ist ein ortsfester Autiaufzapfen 20 angeordnet, der mit der Deckschiene 17 vernietet ist Die Treibstange !8 trägt drei Verriegelungszapfen 21, die üurch Längsschlitze 22 der Deckschiene 17 ragen. Die Befestigung des Kantengetriebes 9 erfolgt mittels Befestigungsschrauben, die durch Befestigungsbohrungen 35 und durch Langlöcher 23 in der Treibstange 18 hindurchzuführen und mit dem Flügel 2 zu verschrauben sind.
Das Gehäuse 19 besteht aus einem im wesentlichen U-förmig gebogenen Teil, in dessen Seitenwänden 27 je eine Ausnehmung zur Aufnahme der Schultern 28 des Antriebsritzels 24 angeordnet ist, wie insbesondere F i g. 4 zu entnehmen ist Im Bereich der Treibstange 18 ist die lichte Weite des Gehäuses IS vergrößert Ein die
so beiden Seitenwände 27 miteinander verbindender Steg 29 hintergreift die Treibstange 18, so daß das Gehäuse ί 9 in diesem Bereich die Treibstange 18 allseitig umfaßt Die Treibstange 18 ist durch im Bereich der
Verriegelungszapfen 21 angeordnete Zwischenscheiben 33 von der Deckschiene 17 im Abstand gehalten.
Die Treibstange 18 ist in demjenigen Bereich, der mit den einen Rechteckquerschnitt aufweisenden Durchbrüchen 34 versehen ist, um das Maß der Wanddicken des die Treibstange 18 umgreifenden Gehäusebereichs schmäler ausgebildet gegenüber dem mit Langlöchtrn 23 versehenen Teil der Treibstange 18. Die Verschiebung der Treibstange 18 erfolgt über das Antriebsritzel 24, in dessen Vierkantausnehmung 25 der Vierkantstift des Bedienungsgriffs 13 eingreift und dessen Zähne in die Durchbrüche 34 der Treibstange 18 eingreifen.
In nicht eingebautem Zustand des Kantengetriebes 9 ist das die Treibstange 18 umgreifende Gehäuse 19 längsverschiebbar auf der Treibstange 18 über den
gesamten, mit Durchbrüchen 34 versehenen Bereich gelagert Diese Durchbräche 34 der Treibstange 18 erstrecken sich dabei im wesentlichen nahezu über die gesamte Länge zwischen zwei benachbarten Befestigungsbohrungen 35 der Deckschiene 17 zur Aufnahme von Befestigungsschrauben. Begrenzt wird dieser Verschiebebereich für das Gehäuse 19 durch die Schulter 36 der Treibstange 18 bzw. durch den breiten Steg zwischen dem unteren Ende der Treibstange 18 und dem letzten Durchbruch 34.
Zur Montage des Kantengetriebes 9 wird im Falz des Flügels 2 die abgesetzte Nut zur Aufnahme der Deckschiene 17 und der Treibstange 18 eingefräst, das Maß a für die Lage des Bedienungsgriffs 13 markiert und die Bohrung zur Aufnahme des Gehäuses 19 gefertigt Diese Bohrung tangiert die eingefräste Nut, so daß in diese Bohrung das Gehäuse 19 über die Nut eingeschoben und dadurch in seiner Lage zum Flügel 2 fixiert werden kann. Gleichzeitig dient diese Bohrung auch noch zur Aufnahme des Vierkantstifts des Bedienungsgriffs 13. Die Deckschiene 17 wird bei in der Lage zum Flügel 2 fixiertem Gehäuse 19 dann derart verschoben, bis der Auflaufzapfen 20 sich nahe des unteren Weitschenkels des feststehenden Rahmens 1 befindet und die Verriegelungszapfen 21 in der erforderlichen Anordnung zu den rahmenseitigen Schließstücken ti und 12 angeordnet sind. In dieser Lage ist das Kantengetriebe 9 über die Deckschiene 17 mit dem Falz des Flügels 2 zu verschrauben.
Eine mit der Treibstange 18 oder mit dem Vierkantstift des Bedienungsgriffs 13 verbundene Vorrichtung zur Begrenzung des Hubs des Bedienungsgriffs 13 auf das gewünschte Maß, die auch im Bedienungsgriff 13 selbst eingebaut sein kann, kann nach dem Einbau des Kantengetriebes 9 bewirken, daß der Bedienungsgriff 13 nicht in die gewünschte horizontale oder vertikale Endstellung gelangt. Um diesen Nachteil zu beseitigen, ist eine entsprechende Verstellung der Hubbegrenzung erforderlich. Insbesondere aber kann die korrekte Endstellung des Bedienungsgriffs 13 auch durch ein Verschieben der Treibstange 18 erzielt werden. Diese Verstellmöglichkeit erlaubt einmal eine stufenlose Anpassung der Lage
des Gehäuses 19 und zum anderen eine genaue Einstellung der Stellung des Bedienungsgriffs 13.
Das Kantengetriebe 9 ist durch den großen Verschiebebereich des Gehäuses 19 und damit seines Getriebes für eine Vielzahl von Fenstern unterschiedlicher Höhe oder für eine Vielzahl von Höhen a zwischen Fußboden und Lage des Bedienungsgriffs 13 geeignet.
Bei der Montage des achsseitigen Kantengetriebes 10 ist dessen Bedienungsgriff 16 durch Verschieben des Gehäuses 31 auf der Treibstange 32 auf eine gemeinsame Höhe mit dem verschlußseitigen Bedie-, nungsgriff 13 zu bringen. Infolge dieser Verschiebbarkeit des Gehäuses 31 sind die nachteiligen Folgen des durch die Verriegelung des Ausstellarms 7 mit dem Verriegelungszapfen 30 gegebenen Fixmaßes beseitigt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Pater tansprüche:
1. Treibstangen Verschluß, insbesondere im Falz des Flügels eines Fensters, einer Tür od.dgL anzuordnendes Kantengetriebe, der eine Deckschiene mit in Abständen angeordneten Befestigungsbohrungen, ein Getriebe mit einem Gehäuse und einem darin gelagerten Antriebsritzel und eine zwischen Antriebsritzel und Deckschiene in einer zur Deckschiene parallelen Ebene schiebbar angeordnete, bandartige Treibstange aufweist, die Durchbrüche zum Eingriff des Antriebsritzels besitzt und mit Verriegelungszapfen versehen ist, welche durch Längsschlitze der Deckschiene ragen, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (19) einen die Treibstange (18) allseitig umfassenden Bereich aufweist, mit dem das Gehäuse (19) an der Treibstange (18) in deren Längsrichtung schiebbar gehalten ist, und daß die Durchbrüche (34) in der Treibstange (18) über einen längeren Bereich vorgesehen sind.
2. Treibstangenverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Treibstange (18) im Bereich der Durchbrüche (34) um das Maß der Wanddicken des die Treibstange (18) umgreifenden Gehäusebereichs schmäler ausgebildet ist
DE19691947523 1969-09-19 1969-09-19 Treibstangenverschluß, insbesondere im Falz eines Flügels eines Fensters, einer Tür o.dgl. anzuordnendes Kantengetriebe Expired DE1947523C3 (de)

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