DE1908478A1 - Treibstangenverbindung - Google Patents

Treibstangenverbindung

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DE1908478A1 DE19691908478 DE1908478A DE1908478A1 DE 1908478 A1 DE1908478 A1 DE 1908478A1 DE 19691908478 DE19691908478 DE 19691908478 DE 1908478 A DE1908478 A DE 1908478A DE 1908478 A1 DE1908478 A1 DE 1908478A1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D15/00Suspension arrangements for wings
    • E05D15/48Suspension arrangements for wings allowing alternative movements
    • E05D15/52Suspension arrangements for wings allowing alternative movements for opening about a vertical as well as a horizontal axis
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
    • E05Y2900/00Application of doors, windows, wings or fittings thereof
    • E05Y2900/10Application of doors, windows, wings or fittings thereof for buildings or parts thereof
    • E05Y2900/13Type of wing
    • E05Y2900/148Windows

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Power-Operated Mechanisms For Wings (AREA)

Description

  • Trei bstangenverbindung.
  • Die Erfindung betrifft eine Treibstangenverbindung für einen mit mindestens einem Getriebe ausgestatteten Beschlag für den Flügel eines Fensters,einer Tür od. dgl., der insbesondere un eine horizontale Achse kippbar und/oder uri eine vertikale Achse schwenkbar gelagert ist und die in Querschnitt rechteckförmige Treibstange mit mindestens einem in seiner Breitseite angeordneten Langloch versehen ist, wobei die Treibstange über eine Verzahnung mit einer weiteren Treibstange oder dem Mitnehmer eines Schliessers, einer eckumlenkung od. dgl. gekuppelt ist.
  • Die zur Übertragung der Bewegung und der raft benutzten Treibstangen eines Treistangenbescnlages besitzen üblicherweise die Forme eines Flachstabes, der über seine gesamte Länge mit Ausnehmungen, I'erben oder Durchbrechungen versehen ist. Diese Ausnehmungen sind in regelmässigen Abständen angeordnet und besitzen in der Regel eine Rechteckform, in welche die mitnehmer der Schliesser, der Eckumlenkungen, des Antriebes und dgl. eingreifen.
  • Bei der montage eines Treibstangenbeschlages ist es erforderlich, die genaue Lage der Schliesser und/oder des oder der Bedienungsgriffe im voraus genau zu bestimmen.
  • Insbesondere bei in eine Raum nebeneinander einzubauenden Fenstern ist es aus Gründen des guten Aussehens notwendi jeweils die Bedienungsgriffe und die Schliesser der einzelnen Fenster auf eine einheitliche, gemeinsame Höhe zu bringen.
  • Bei unterschiedlichen Fenstergrössen ist es für diesen Zweck jedoch erforderlich, für jedes Fenster eine Treibstange mit jeweils unterschidlicher Anordnung der Ausnehmungen zu verwenden, dadie mit einer regelmässigen Teilung der Ausnehmungen versehenen Treibstangen nur dann eine Einhängung der Mitnehmer erlauben, wenn der durch die vorbestimmte Lage des Mittnehmers des Schliessers zu der vorbestimriten Lage des Mitnehmers der Eckumlenkung gegebene Abstand ein Mehrfaches der Teilung der Ausnehmungen entspricht.
  • Solche Fixmasse treten auch insbesondere bei Eingriffbeschlugen zwischen zwei Eckumlenkungen auf und bei Zweigriffbeschlägen, wenn beispielsweise an der Schwenkachsseite des Flügels eine Schliesszunge mit einem an dem Ausstellarm zur Begrenzung der Kippweite des Flügels angeordnetes Schliesstück zusammenarbeitet. Das Fixmass wird dann von dem Abstand zwischen Bedienungsgriff und Schliesszunge mit Schliesstück gebildet.
  • Um die durch diese Fixmasse hervorgerufenen Nachteile zu vermeiden, muss eine i,öglichkeit geschaffen werden, die es erlaubt, den Abstand des Mitnehmers des Kuppelstückes relativ zu der Treibstange über mindestens eine Teilung der Ausnehmungen der Treibstange zu verschieben und in jeder dieser Stellungen erneut zu fixieren.
  • Eine derartige Vorrichtung zur Längenverstellung von Treibstangen ist aus der DAS 1 093 698 bekannt. Die Treibstangen sind an ihren Enden dabei jeweils mit einer Verzahnung verseilen und können durch Ineinanderstecken der Verzahnung gekuppelt werden. Dabei ist an einem Ende einer Treibstanye ein U-förmiger Zahnschlitten befestigt, dessen Innenwnde der freien Schenkel des U eine Feinzahnung aufweisen, während die andere Treibstange an ihren Schmalseiten mit einer entsprechenden Verzahnung versehen ist.
  • Das verzahnte Ende der zweiten Treibstange wird in den Zahnschlitten eingesteckt. Ein zusätzlicher Stulp hindert das Austreten des Treibstangenendes aus dem Zahnschlitten.
  • Die Längenverstellung der Treibstangen, und damit die Einstellung des gezlünschten Fixmasses erfolgt durch Umstecken des gezahnten Endes der Treibstange. Durch diese Verstellmöglichkeit kann praktisch die auf beiden Treibstangen einheitliche Teilung der Ausnehmungen iiii bereich der Verbindungsstelle über das ilass einer Teilung hinaus verändert erden, so dass das im voraus festgelegte Fixmass zwischen den beiden cinhängestellen für die Beschlagteile genau eingestellt erden kann.
  • Als nachteilig hat sich herausgestellt, dass durch die Verwendung eines Zahnschlittens, welcher das gezahnte Ende der anderen Treibstange umfasst, sich ein vergrösserter Platzbedarf ergibt, so dass es bei Verbundfenstern mit üblichen Falzbreiten erforderlicil ist, spezielle, extra schmale Verbundbändchen und Verbundschlösschen zu verwenden, da die handelsüblichen Bändchen und Schlbsschen einen zu grossen Platzbedarf erfordern.
  • Bei der vorbekannten Treibstange befindet sich die Zahnung jeweils an einem Ende der Treibstange. Entspricht die Länge des Fixmasses ungefähr der Länge der Treibstange, so ist dennoch mindestens ein mit einer Verzahnung versehenes Ende abzulängen, damit der zylindrische Mitnehmer des angrenzenden Bauteiles in eine Bohrung der Treibstange eingehängt werden kann. Dieses abgelängte kurze Ende kann nicht mehr weiterbenutzt werden.
  • Da an jede Ende eine Verzahnung angeordnet ist, kann die Treibstange nur einmal abgelängt werden so dass mit einer Treibstange maximal zwei Fixmasse ausgeglichen werden können. In der Praxis hat sich jedoch gezeigt dass das abgelängte Teil meist zu kurz ist, um ebenfalls weiter mitverwendet werden zu können.
  • Auch erfordert die gerstellung und die Anbringung des ein Ende der Treibstange umfassenden, U-förmigen Zahnschlittens einen erheblichen Mehraufwand an Bearbeitung.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht nunmehr darin, , eine Fixmassverstellung zu schaffen, bei der die obengenannten i5achteile vermieden erden und die insbesondere einen ver einfachten Aufbau besitzt bei kompakter Bauweise.
  • Diese Zwecke werden nach der Erfindung erreicht durch eine Treibstangenverbindung für einen mit mindestens einem Getriebe ausgestatteten Beschlag für den Flügel eines Fensters, einer TUr od. dgl., der insbesondere um eine horizontale Achse kippbar und/oder um eine vertikale Achse schenkbar gelagert ist und die im Querschnitt rechteckförmige Treibstange mit mindestens einem in seiner Breitseite angeordneten Langloch versehen ist, wobei die Treibstange Uber eine Verzahnung mit einer weiteren Treibstange oder dem Mitnehmer eines Schliessers, einer Eckumlenkung od. dgl. gekuppelt ist, die dadurch gekennzeichnet ist, dass mindestens eine Seitenwandung mindestens eines Langloches der Treibstange einer einer Verzahnung versehen ist und das damit kuppelbare gegenstück mit wenigstens einem Zahnsegment ausgestattet ist, das in mindestens ein mit einer Verzahnung versehenes Langlöch der Treibstange formschlüssig eingreift.
  • Die Anordnung der Verzahnung an einer inneren Seitenwand des in der Breitseite der Treibstange angebrachten Langloches und die Anbringung mindestens eines Zahnsegments an dem damit kuppelbaren Gegenstück ergibt die Möglichkeit einer kompakten Bauweise, da die Breite der Treibstange kleiner als die Breite der Stulpschiene es werden kann. Da somit die Nut für die Aufnahme der Treibstange und die Stulpschiene sehr schmal gehalten wird, ist die erfindungsgemässe Verbindung ganz besonders bei Verbundfenstern geeignet, da die beibehaltung der üblichen Falzbreiten die Verwendung handelsüblicher Verbundbänder und Verbundschlösser erlaubt.
  • Da das Zahnsegment des gegenstückes in ein mit der Verzahnung versehenes Lngloch formschlüssig eingreift, wobei die Länge des zahnsegmentes kürzer als die Länge des Langloches der Treibstange und die Breite des Zahnsegments gleich der Breite des Langloches ist, ist gesichert, dass auc bei grossen, auf die Verbindungsstellen wirkenden rften in Richtung der Treibstangenlänge die Verbindung sich nicht lösen kann, da das Zahnsegment sich mit seiner Rückwand an einer Wand des Langloches abstützt.
  • Bei einer Treibstange, die durch eine parallel zur Breitseite der Treibstange angeordnete Stulpschiene abgedeckt ist, muss die treiostange mit Langlöchern versehen sein, die zur Aufnahme ds Schaftes der Schrauben zur Befestigung der Stulpschiene dienen, wobei die Länge des Langloches grösser als der Verstellweg der Treibstange ausgebildet ist. Das das Ausstanzen der Langlöcher sowieso erforderlich ist, kann gleichzeitig die Verzahnung an mindestens einer Seitenwand des Langloches angefertigt erden, so dass hierzu keine zusatzlichen Arbeitsgänge erforderlich sind.
  • Zur Einstellung des gewünschten Fixmasses wird -das das Zahnsegment tragende, abgekröpfte Gegenstück über sein Riegelglied soweit verschoben, bis das Riegelglied in der erforderlichen, optimalen Stellung sich befindet. In dieser Lage erfolgt die Kupplung zwischen der Treibstange und dem Gegenstück durch Ineinanderstecken des Zahnsegmentes in eines der mit einer Verzahnung versehenen Langlöcher. Da als Verzahnung eine Feinzahnung bevorzugt wird, ergibt sich eine sehr hohe Einstellgenauigkeit.
  • Wenn beispielsweise ein Beschlag an ein in grosser Serie gefertigtes Fenster mit konstanten Abmessung-en angeschlagen wird, reicht es aus, nur das dem Gegenstück ben-achbarte Langloch der Treibstange mit einer Verzahnung zu versehen, da in diesem Falle zur Fixmassverstellung nur die Fertigungstoleranzen und die Ungenauigkeiten- beim Anschlagen eliminiert zu werden brauchen.
  • Es ist besonders vorteilhaft, die Langlöcher über den grössten Teil der Länge der Treibstange anzuordnen und sämtliche Langlöcher an mindestens einer der langen Seitenwände mit der Verzahnung zu versehen. Es wird dadurch die fiöglichkeit geschaffen, auch die abgelängten Teile der Treibstange wieder zu verwenden, so dass kein oder nur ein minimaler Abfall entsteht.
  • Der die einzelnen Langlöcher der Treibstange voneinander trennende Steg ist möglichst schmal ausgebildet um zu vermeiden, dass das mit einer Verzahnung versehene Zahnsegment, bei der gewünschten Stellung des Fixmasses in Kollision mit dem Steg gelangt. Diese schmale Ausbildung des Steges wird dadurch eimöglict, dass die Stege nur die Aufgabe besitzen, eine Durchbiegung der mit einer Verzahnung versehenen Seitenwand des Langloches zu vermeiden und die entsprechende Kraft nicht gross ist, da die Hauptkraftkomponente in Längsrichtung der Treibstangen sich erstreckt.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform ist das mit der Treibstange kuppelbare Gegenstück mit zwei Zahnsegmenten versehen Dabei ist der Abstand zwischen den weiden Zahnsegmenten des mit der Treibstange gekuppelten Gegenstückes derart ausgebildet, dass mindestens eines der Zahnsegmente in ein mit einer Verzahnung versehenes Langloch der Treibstange eingreift.
  • Um dies mit Sicherheit zu erreichen, wird der Abstand zwischen zwei Zahnsegmenten grösser gehalten als die Summe der Länge eines Langloches, der Länge eines Steges zwischen zwei Langlöchern und der Länge des Zahnsegmente und kleiner als die Summe der doppelten Länge eines Langloches, der Länge eines Steges, abzüglich der@Länge eines Zahnsegmentes.
  • Um die Ablängung der Treibstange zu erleichtern, werden die einzelnen Stege zwischen den Langlöchern der Treibstange jeweils mit einer Trennkerbe versehen.
  • Die mit verzahnten Langlöchern ausgestatteten Treibstangen können sowohl im Falx,als auch im überschlag des Flügels angeordnet sein und zwar sowohl senkrecht, als auch parallel zur Flügelebene. Sie können auch zusätzlich zu den Langlöchern, insbesondere über den grössten teil ihrer Länge,mit zusätzlichen, In Richtung uz der schmalen Stirnseite der Treibstange offene Ausnehmungen versehen werden, wobei diese zusätzlichen Ausnehmungen die Mitnehmer der Schieber oder dgl. in an sich bekannter Weise tragen können.
  • Ganz besonders vorteilhaft ist es, die Treibstange als am Stulp eines Kantengetriebes grführte Stellstange auszubilden, da die Stellstange von vornherein mit in regelmässiger Abständen ausgeordneten Langlöchern versehen ist, durch welche die Schrauben zur Befestigung des @qq q@trieres regel. Durch den Gegenstand der Erfindung @@ @ @@ bereits @@herein vorhandenen Langlöcher @@@@@ @@sverst@@@@ @@nutzbar gemacht, indem mindestens @ qq qqtenwandung q@ Langlöcher mit einer Feinvertahnung vers @@ Weitere Vorteile und Einzelheiten des Gegenstandes der Erfindung sind den Zeichnungen zu entnehmen, die in schematischer Darstellung bevorzugte Ausführungsformen als Beispiel zeigen: Fig. l stellt ein Schwenk-Kppfenster, das mit der erfindungsgemässen Treibstangen-Verbindung versehen ist und Fig 2 dieseTreibstangenverbindung in vergrössertem Masstab als Sprengbild dar.
  • Fi. 3 zeigt eine Treibstange,die sowohl mit einer Feinverzahnung versehene Langlöcherzals auch zur schmalen Stirnfläche der Treibstange offene kerben trägt.
  • Das Fenster nach Fig. 1 besteht aus dem feststehenden Rahnen 1 und dem Flügel 2. An der Verschlusseite befindet sich in Falz des Flügels 2 ein Kantengetriebe 3, das über den Bedienungsgriff 4 betätigt wird. Dieses Kantengetriebe 3 weist an seiner Unterseite einen feststehenden Auflaufzapfen 5 auf, der mit einem im Rahmen 1 angeordneten, kombinierten Verschluss- und Auflaufstück 6 zusammenarbeitet.
  • Schwenkachsseitig ist im Falz des Flügels 2 ebenfalls ein Kantengetriebe 7 angeordnet, das über den Bedienungsgriff 8 schaltbar ist und das unterhalb des Bedienungsgriffes 8 mit eine Schliessglied 31 versehen ist, das in das rahmenseitige Schliesstück 30 eingreift.
  • Die Schwenkachse des Flügels 2 wird durch das Ecklager 9 und das Lager 10 der Überkantenhalterung gebildet. er Ausstellarm 11 der Oserkantenhalterung ist an einem Ende im Lager 10, am anderen Ende in einer irj Falz des Flügels 2 angeordneten Kippführung 12 gelagert. Natne des Lagers 10 der Oberkantenhalterung befindet sich am Ausstellarm 11 ein Schliesstück 13, das in die Falzluft zwischen Rahmen 1 und Flügel 2 ragt und mit einem flügelseitigen Riegelglied 14 zusammenarbeitet.
  • Zwischen dem Schliesstück 13 und dem Riegel glied 14 einerseits und dem Bedienungsgriff 8 ist ein Fixmass gegeben, da die Lage von Schliesstück 13 und Riegelglied 14 im voraus festgelegt ist und die Lage des Bedienungsgriffes 8 so ausgestaltet sein muss, s, dass die beiden Bedienungsgriffe 4 und 8 in einer gemeinsamen, horizontalen Ebene sich befinden. Die genaue Einstellung dieses Fixmasses erfolgt nunmehr über die erfindungsgemässe Treibstangeverbindung.
  • In Fig. 2 ist das schwenkachsseitig angeordnete Kantegetriebe 7 in vergrössertem Masstabe in perspektivischer Ansicht als Sprengbild dargestellt.
  • In einem Gehäuse 15 ist ein Ritzel 16 gelagert, dessen Zähne 17 in Aussparungen 18 der Stellstange 19 eingreifen. Das Gehäuse 15 ist dabei mit der Stulpschiene 20 derart vernietet, dass ein leichter Lauf und eine Führung der Stellstange 19 durch das Gehäuse 15 gegeben ist.
  • Die mit ihren Breitseiten aneinander anliegende Stulpschiene 20 und Stellstange 19 sind auf übliche Weise mittels nicht dargestellten Nieten in Längsrichtung verschiebbar zueinander verbunden.
  • Die Stellstange 19 ist anschliessend an die Aussparung 18, über welche mittels des Ritzels 16 eine Verstellung der Stellstange 19 bewirkt wird, auf die gesamte restliche Länge mit Langlöchern 21 versehen, deren eine lange Seitenwand 22 mit einer Feinwerzahnung 23 versehen ist. Die einzelnen Langlöcher 21 sind durch Stege 24 voneinander getrennt, die eine Trennkerbe 25 tragen.
  • Das mit der Stellstange 1g zu kuppelnde Gegenstück 25 ist an dem Winkelstulp 27 geführt und trägt das mit dem Gegenstück 26 vernietete Riegelglied 14. Am unteren Ende des gegenstückes 26 befinden sich zwei Zahnsegmente 28, die eine mit der Feinverzahnung 23 der Langlöcher 21 o korresp/ndierende Feinverzahnung 29 tragen.
  • Da der Abstans zwischen den beiden Zahnsegmenten 28 grösser als die Summe der Länge eines Langlochtes 21, der Länge eines Steges 24 zwischen den Langlöchern 21 und der Länge eines Zahnsegmentes 28 und kleiner als die S@@@ der doppelten Länge eines langloches 21 und der Länge @@@es Steges 24; abzüglich der Länge eines Zahnsegmentes 23 ist, wird mit Sicherheit gewährleistet, dass jeweils mindestens eines der zahnsegmente 23 in Eingriff mit der Feinverzahnung 23 des Langloches 21 gelangt.
  • @@@ der Montage wird ausgangen von einem Kantengetriebe 7 bestimmter Länge. Nach dem Ausmessen der Länge der Nut zur luftnahme der Stulpschiens 20 wird eine Stulpschiene 20 @@tsprechend abgelängt und anschliessend die Zahnsegmente 2@ in ein Langloch 21 formschlüssig eingebracht.
  • Ergibt @ich dabei,dass ein Zahnsegment 28 nicht in das @@erste Langloch 21 der Stellstange 19 eingreift, ist die Stellstange 19 derart abzulängen, dass die Kuppelstelle innerhalb des obersten Langloches 21 sich befinde@ Wenn das oberste, mit einer Verzahnung versehene Zahnsegment 28 bei der Einstellung des Fixmasses auf den Steg 24 zwischen dem obersten Langloch 21 und dem Ende der Stellstange 19 auftrifft, greift infolge des bestiriluten standes zwischen den Zahnsegmenten 28 das untere Zahnsegment 2 des Gegenstückes 26 in das zweitoberste Langloch 21 ein, so dass das oberste Langloch 21 abgelängt werden an.
  • Kommt das untere Zahnsegment 28 zur Anlage mit dem Steg 24 zwischen z-wei Langlöchern 21, so ist das Gegenstück 26 mit dem untersten Zahnsegment 28aDzulängen, da dann das obere Zahnsegment 28 in das oberste Langloch 21 eingreift.
  • Das Kantegetriebe 7 und der Winkelstulp 27 mit Gegenstück 26 werden ausserhalb der Nut im Flügel auf das genaue Mass zusammengebaut und in zusamraengebautem Zustand in die Nut im Falz des Flügels 2 eingebracht.
  • Da die Langlocher 21 und die Zahnsegmente 28 jeweils Mit einer korrespondierenden Feinverzahnung versehen sind, ist durch Umstecken der Zahnsegmente 28 eine sehr feinfühlige Einstellung des Fixmasses mdglich.
  • Die Treibstange 35 nach Fig. 3 besitzt die Form eines Flachstabes und ist auf einer Seite mit in regelmässigen Abständen wiederkehrenden Ausnehmungen 36 mit rechteckigem Querschnitt versehen. Die Ausnehmungen 36 dienen zur Aufnahme der ilitnellmer von Schliessern od. dgl.
  • In der Breitseite 37 der Treibstange 35 sind Langlöcher 38 eingestanzt, deren eine Seitenwand 40 mit einer Feinverzahnung 39 versehen ist. Diese Langlöcher 38 sind jeweils zwischen den Ausnehmungen 36 angeordnet und durch die Stege 41 voneinander getrennt.
  • Da die Ausnehmungen 36 und die Langlöcher 35 in regelmässigen Abständen sich wiederholen, kann die Treibstange 35 bei Bedarf mehrfach abgelängt srerden, wobei die abgelängten Teile wieder verwendet werden können, so dass kein oder nur ein minimaler Abfall entsteht.
  • Die Mitnehmer der Schliesser und der Eckumlenkung können auch in den Langlöchern 38 befestigt erden.

Claims (9)

Patent - A n s p r ü c h e
1. ) Treibstangeverbindung für einen mit mindestens einem Getriebe ausgestatteten 3eschlag für den Flügel eines Fensters, einer Tür od. dgl, der insbesondere um eine horizontale Achse kippbar und/oder um eine vertikale Achse schwenkbar gelagert ist und die im Qu-erschnitt rechteckförmige Treibstange mit mindestens einem in seiner Breitseite angeordneten Langloch versehen ist, wobei die Treibstange über eine Verzahnung mit einer weiteren Treibstange oder dem Mitnehmer eines Schliessers, einer Eckumlenkung od. dgl. gekuppelt ist, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Seitenwandung (22, 40) mindestens eines Langloches (21, 38) der Treibstange (19, 35) mit einer Verzahnung (23, 39) versehen ist, und das damit kuppelbare Gegenstück (26) mit wenigstens einem Zahnsegment (23) ausgestattet ist, das in mindestens ein mit einer Verzahnung (23, 39) versehenes Langloch (21, 38) der Treibstange (19, 35) formschlüssig eingreift.
2.) Treibstangenverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, aass mindestens über den grössten Teil der Länge der Treibstange (19, 353 mit einer Verzahnung (23, 39) versehene Langlöcher (21, 38) angeordnet sind.
3.) Treibstangenverbindung nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeicilnet, dass der die einzelnen Langlöcher (21 , 3a) der Treibstange (19, 35) vonainander trennende Steg (34, 41) schmal ausgestaltet ist.
4.) Treibstallgenverbindung nach einem der Ansprüche 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, dass das mit der Treibstange (19, 35) kuppelbare Gegenstück (26) mit zwei Zahnsegmenten (28) versehen ist.
5.) Treibstangenverbindung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand zwischen den beiden Zahnsegmenten (28) des r.it der Treibstange (19, 35) gekuppelten Gegenstückes (25) derart ausgebildet ist, dass bei einer Verstellung stets mindestens eines der Zahnsegmente (28) in ein mit einer Verzahnung (23, 39) versehenes Langloch (21, 28) der Treibstange (19, 35) eingreift.
6.) Treibstangenverbindung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand zwischen zwei Zahnseginenten (93) grösser als die Summe der Länge eines Langloches (21, 38) der Länge eines Steges (24, 41) zwischen den Langlöchern (21, 38) und der Länge der Zahnsegmente (28) und kleiner als die Summe der doppelten Länge eines Langloches (21, 38) der Lange eines Steges (24, 41) abzüglich der doppelten Länge des Zahnsegmentes (28) ist.
7.) Treibstangenverbindung nach einem der Ansprüche 2 u. 3, dadurch gekennzeichnet, dass die einzelnen Stege (24, 41) zwischen den mit einer Verzahnung (23, 39) versehenen Langlochern (21, 33) der Treibstange (19, 35) mit je einer Trennkerbe (25) versehen ist.
8.) Treibstangenverbindung nach einen der Ansprüche 1 - 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Treibstange (19, 35) als am Stulp (20) eines Kantengetriebes (7) geführte Stellstange (19) ausgebildet ist.
9.) Zvieigriffbeschlag, bei dem ii Falz des Flügels sowohl ander Verschlusseite, als auch der Schwenkachsseite ein Kantengetriebe angeordnet ist, die über zwei in derselben Lbene sich befindende Bedienungsgriffe betätigbar Sind und an der Schwenkachsseite dem Flügel ein Riegelglied zugeordnet ist, das mindestens in Drehstellung des Flügels in ein am die Kippweite des Flügels begrenzenden Ausstellarm angeordneten Schliesstück eingreift, unter Anwendung der Treibstangenverbindung nach einem der Ansprüche 1 - 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Stellstange (19) des schwenkachsseitigen Kantengetriebs (7) mit mehreren, im selben Abstand zueinander angeordneten Langl@chern (21) versehen ist, deren eine Seitenwand (22) mit einer Feinverzahnung (23) ausgestattet ist und mindestens an einer @reitseite des das schwenkachsseitige kiejelglied (14) tragenden Gegenstückes (26) mit einem Zahnsegment (23) mit einer korres@ondierenden Verzahnung (20) versehen ist, wobei das Zahnsegment (2@) in das Benauchbarte Langloch (21) der Stellstange (19) eingreift und die Verbindungsstelle durch ein Stulpstück abgedeckt ist.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2206795A1 (de) * 1972-02-12 1973-08-16 Bilstein August Fa Treibstangenbeschlag fuer fenster, tueren o.dgl
DE2313690A1 (de) * 1973-03-20 1974-10-31 Siegenia Frank Kg Treibstangenbeschlag fuer fenster, tueren od.dgl
US4063763A (en) * 1975-05-21 1977-12-20 Herpen Frederik Cornelis Van Door or window closure
DE2731109A1 (de) * 1977-07-09 1979-01-25 Schulte Soehne Kg A Lenkrolle fuer transportwagen u.dgl.

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