DE2313690A1 - Treibstangenbeschlag fuer fenster, tueren od.dgl - Google Patents
Treibstangenbeschlag fuer fenster, tueren od.dglInfo
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Description
73 114 PGH SIEGENIA-FBANK KG, 59 Siegen-Kaan-Marienbor^Eisenhüttenstr. 22
Treibstangenbeschlag für Fenster, Türen od. dgl. (Zusatz zu Patentanmeldung P 22 23 775. 8)
Gegenstand der Erfindung ist ein Treibstangenbeschlag für Fenster, Türen
od. dgl. mit hinter einer Stulpschiene über ein Betätigungsgetriebe verschiebbarer
Treib stange und mit zwei über diese verstellbaren, an sich gegenüberliegenden Flügelecken ausrichtbaren Besehlagteilen, z.B. Eckumlenkungen,
Versehlußgliedern und Kippverriegelungen, die in gegenseitiger Abhängigheit schaltbar sind. Nach P 22 23 775. 8 zeichnet sich ein solcher Treibstangenbeschlag
dadurch aus, daß die Eckbeschlagteile mit den Enden von Stulpschiene und Treibstange verbunden sind und dabei die Stulpschiene und die
Treibstange aus mindestens zwei zwecks Längenänderung zueinander relativ verschiebbaren, sowie in mehreren Bezugslagen über, z.B. am Betätigungsgetriebe sitzende, Kuppelglieder miteinander kraft- und formschlüssig verbindbaren
Teilstücken bestehen.
Ein solcher, gewissermaßen eine Beschlags-Baueinheit bildender Treibstangenbeschlag
hat den beträchtlichen Vorteil, daß er in einem Stück in den Flügel eines Fensters oder einer Tür eingebaut werden kann, ohne daß
vorher vom Anschläger irgendwelche Beschlagteile durch Ablängen an die jeweilige Flügelgröße angepaßt und dann miteinander verbunden werden
müssen.
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Der Treibstangenbeschlag nach P 22 23 775. 8 ist dabei so ausgestaltet,
daß er in ein und derselben Fertigungsgröße für unterschiedliche Flügelabmessungen
verwendet werden kann, und zwar in der Weise, daß er sich entsprechend einem vorher bestimmten Rastermaß zusammenschieben
oder au seinander ziehen läßt und dann durch den Einbau in den Fensteroder Türflügel selbsttätig sämtliche '.'funktionsnotwendigen Kupplungen
der Gestängeteile miteinander hergestellt werden.
Die Anwendung des Treibstangenbeschlages nach P 22 23 775. 8 setzt
voraus, daß die verschiedenen Flügelgrößen in ihren Abmessungen genau entsprechend dem vorgegebenen Rastermaß verschieden sind. Eine Ausgleichsmöglichkeit
von Fertigungstoleranzen, die bei der Herstellung der Fenster- oder Türflügel zu einer Abweichung von den durch die vorgegebenen
Rastermaße genau bestimmten Flügelgrößen führen können, war hierbei jedoch nicht berücksichtigt, weil insbesondere bei der fabrikmäßigen
Großserienherstellung von Fenstern erfahrungsgemäß Fertigungstoleranzen von _ 0,5 mm eingehalten werden ι
Rastermaß. - Anpassung gelten können.
Rastermaß. - Anpassung gelten können.
zen von 0,5 mm eingehalten werden und damit praktisch als exakte
Bei der handwerksmäßigen Herstellungsmethode von Fenster- und Türflügeln,
wie sie auch heute noch in großem Umfange geübt wird, können jedoch solche engen Fertigungstoleranzen in der Regel nicht eingehalten werden, und zwar
auch dann nicht, wenn die Flügelgrößen grundsätzlich entsprechend den vorgegebenen
Rastermaßen verschieden bemessen werden.
Zweck der Erfindun g ist es, auch bei der handwerksmäßigen Fenster- und
Türenherstellung nach vorgegebenen Rastermaßen eine Nutzungsmöglichkeit der sich mit Bezug auf die Anschlagtechnik ergebenden Vorteile der
einstückigen aber ohne weiteres verstellbaren Beschlags-Baueinheiten zu bieten.
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χ-
Daher liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, den Treibstangenbeschlag
nach P 22 23 775. 8 so weiterzubilden, daß nicht nur eine problemlose Anschlagtechnik
entsprechend den vorgegebenen Rastermaßen erreichbar ist, sondern auch die auf die vorgegebenen Rastermaße abgestimmten Beschlags-Baueinheiten
noch einen feinstufigen oder gar stufenlosen Toleranzausgleich beim Anschlagen an den Fenster- und Türflügeln gewährleisten.
Die erfindungsgemäße Lösung dieses Problems ist hauptsächlich gekennzeichnet
durch die Merkmale des Anspruchs 1. Hierbei tritt der besondere Vorteil ein, daß eine exakte Einstellung der Beschlags-Baueinheit auf das
Ist-Maß des jeweils damit zu beschlagenden Fenster- oder Türflügels
möglich ist, ohne Gefahr zu laufen, daß dabei eine unerwünschte und zu Funktionsstörungen führende Verlagerung der Treibstangen relativ zu den
zugeordneten Stulpschienen eintritt.
Eine besonders einfache Bauform des Treibstangenbeschlages ergibt sich
durch die Merkmale des Anspruchs 2, weil hierdurch die Beschlagselemente entsprechend P 22 23 775. 8 ohne fertigungstechnischen Mehraufwand
nur durch entsprechende Umgestaltung für den Toleranzausgleich benutzbar sind.
Andererseits läßt sich ein Treibstangenbeschlag mit den Merkmalen des
Anspruchs 3 besonders vorteilhaft verwirklichen, weil der Toleranzausgleich dann jederzeit, d.h. auch bei bereits angeschlagenem Treibstangenbeschlag
im Bedarfsfalle noch nachvollzogen werden kann.
Die baulich einfachste Anordnung für den Toleranzausgleich ergibt sich erfindungsgemäß
durch Anwendung der Merkmale des Anspruchs 4. Hierbei ist es jedoch notwendig, im Bereich der Feinverstellmittel eine Stulpschienen-Unterbrechung
vorzusehen, die nach Durchführung des Tolzeranzausgleiehs
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bei angeschlagenem Treibstangenbeschlag durch ein leicht zu handhabendes
Hilfsmittel, beispielsweise einen selbstklebenden, dünnen Metall- oder
Kunststoffstreifen überdeckt wird.
Eine solche Unterbrechung der Stulpsehienen läßt sich jedoch bei Anwendung
der Merkmale des Anspruchs 5 vermeiden. Eine mögliche Ausgestaltung eines solchen Toleranzausgleichs ist gekennzeichnet durch die Merkmale der Ansprüche
6 bis 8. In diesem Falle wird dabei der Vorteil erreicht, daß der Toleranzausgleich, unmittelbar bei Durchführung der Anschlagarbeiten für
den Treibstangenbeschlag stattfindet und daß die exakte Fixierung der Treibstangenteilstücke
zueinander mit Hilfe eines Werkzeugs (Schraubendreher)
vorgenommen werden kann, das auch für die Befestigung des Treibstangenbeschlages
am Fenster- oder Türflügel benutzt wird.
Die gleichen Vorteile ergeben sich auch bei einer abgewandelten Ausführungsform mit den Kennzeichnungsmerkmalen des Anspruchs 9.
Eine wieder andere Gestaltungsform des Toleranzausgleichs ergibt sich durch
die Kennzeichnungsmerkmale des Anspruchs 10, die in manchen Fällen besonders vorteilhaft durch die Merkmale des Anspruchs 11 ergänzt werden
können. Verschiedene Detailausbildungen zu den Merkmalen der Ansprüche 10 und 11 sind dabei durch die Ansprüche 12 und 13 gekennzeichnet.
Besonders zweckmäßige Hilfsmittel zur Sicherung einer funktionsrichtigen
Lagenzuordnung aller zusammenwirkenden Treibstangenelemente sind schließlich gekennzeichnet durch die Merkmale der Ansprüche 14 bis 16.
Die in den oben genannten Ansprüchen aufgezeigten Ausbildungsmerkmale
für einen Treibstangenbeschlag sind zwar besonders vorteilhaft zur Anwendung in Verbindung mit einem Treibstangenbeschlag nach P 22 23 775. 8 geeignet,
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der sich nach, einem vorbestimmten Rastersystem auf eine größere Anzahl
wesentlich verschiedener Flügelgrößen einstellen läßt. Anwendbar sind sie jedoch auch ohne weiteres in Verbindung mit Treibstangenbeschlägen, bei
denen die beiden Eckbeschlagteile mit Stulpsehiene, Treibstange und Betätigungsgetriebe
zu einer auf die jeweilige Falzlänge zwischen den sich gegenüberliegenden Flügelecken abgestimmten Baueinheiten zusammengefaßt sind,
weil dann auch in diesem Falle ein Feinausgleich der effektiven Bauteillänge vorgenommen werden kann, durch den Fertigungstoleranzen bei der Flügelherstellung
berücksichtigt werden können.
Nähere Einzelheiten und die daraus resultierende Wirkungsweise der vorstehend
allgemein beschriebenen Beschlagausbildung ergeben sich aus den Ansprüchen und der nachfolgenden konkreten Beschreibung verschiedener
Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 in schematischer Ansichtsdarstellung einen gattungsgemäßen Treibstangenbeschlag,
der in ein und derselben Fertigungsgröße für mehrere nach vorbestimmten Rastermaßen untereinander verschiedene
Flügelgrößen benutzbar ist,
Fig. 2 wiederum in schematischer Ansichtsdarstellung einen gattungsgemäßen
Treibstangenbeschlag, der in seinen Abmessungen auf das Sollmaß einer bestimmten Flügelgröße eingerichtet ist,
Fig. 3 etwa in natürlicher Größe und ausführlicher Darstellung den in Fig.
mit IH bezeichneten, erfindungswesentlichen Beschlagsbereich in einer möglichen Ausführungsform, teilweise im Schnitt,
Fig. 4 den in Fig. 1 mit IV bezeichneten, erfindungswesentlichen Teilbereich
des Treibstangenbeschlages etwa in natürlicher Größe und teilweise im Schnitt sowie in einer von der Fig. 3 abweichenden Ausführungs-Variante,
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Fig. 5 eine der Fig. 4 entsprechende Darstellung einer abgewandelten Ausführungsform
für ein erfindungsgemäßes Feinverstellmittel,
Fig. 6 eine Ansicht in Pfeilrichtung VI auf die Anordnung nach Fig. 5,
Fig. 7 eine Ansicht in Pfeilrichtung VII auf die Anordnung nach Fig. 5,
Fig. 8 einen Schnitt entlang der Linie VIII - VIII in Fig. 5 nach Vollendung
des Toleranzausgleiches,
Fig. 9 etwa in natürlicher Größe und teilweise im Schnitt die in Fig. 2 mit
IX gekennzeichneten, erfindungswesentlichen Beschlags-Teilbereiche und
Fig.10 den in Fig. 2 mit X gekennzeichneten Beschlags-Teilbereich in natürlicher
Größe sowie teilweise im Schnitt.
In Fig. 1 der Zeichnung ist eine Baueinheit eines Treibstangenbeschlages
dargestellt, die aus einem Getriebeteil 1 und zwei Eckbeschlagteilen 2 und 3 besteht.
Das Getriebeteil 1 besitzt eine Stulpschiene 4, eine hinter dieser längsschiebbar
geführte Treibstange 5 und ein Betätigungsgetriebe 6, das an der Stulpschiene 4 befestigt ist und die Treibstange 5 bewegt. In manchen Fällen
kann auch noch ein Riegelglied 7 vorgesehen werden, das einen Längsschlitz 8 in der Stulpschiene 4 durchgreift und mit der Treibstange 5 fest verbunden
ist.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 ist das Eckbeschlagteil 2 als Eckumlenkung
ausgebildet, bei der an einem Stulpschienen-Teilstück 9 ein abge-
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winkelter Führungskanal 10 für ein biegsames Umlerikglied sitzt, an dessen
beide Enden jeweils ein Treib stangen-Teilstück 11 und 12 angeschlossen ist.
Das Treibstangen-Teilstück 12 ist mit der Treibstange 5 des Getriebeteils 1 kuppelbar, während das Treibstangen-Teilstück 11 zum Anschluß weiterer
(nicht dargestellter) Beschlagelemente dient. Ein Riegelglied 13 führt sich in einem Längsschlitz 14 des Stulpstückes 9 und ist mit dem Umlenkglied
bzw. den Treibstangen-Teilstück 12 fest verbunden.
Das Eekbesehlagteil 3 besteht aus einer Stulpschiene 15 mit einer Abwinkelung
16 am unteren Ende, aus einem hinter der Stulpschiene 15 verschiebbar geführten Treibstangen-Teilstück 17 und einem der Kippverriegelung sowie der
Verschlußverriegelung dienenden Riegelglied 18, das einen Längsschlitz der Stulpsehiene 15 durchsetzt und am Treib stangen-Teilstück 17 befestigt ist.
Auch das Treibstangen-Teilstück 17 ist mit der Treibstange 5 des Getriebeteils 1 kuppelbar.
Damit eine solche Beschlags-Baueinheit den verschiedenen Falzlängen 20,
1 2 12
20 , 20 unterschiedlich großer Fenster- und Türflügel 21, 21 , 21 ohne
Umstände angepaßt werden kann, sind die beiden Eckbeschlagteile 2 und 3 mit ihren Stülp schienen 9 und 15 sowie ihren Treib stangen-Stücken 12 und 17
entsprechend den Richtungspfeilen 22 bzw. 23 in Längsrichtung verschiebbar mit der Stulpsehiene 4 und der Treibstange 5 des Getriebeteils 1 in Eingriff
gehalten. Zu diesem Zweck kann die Stulpsehiene 4 des Getriebeteils 1 einen
U-f örmigen Querschnitt haben und auch die Treibstange 5 des Getriebeteils 1 kann mit U-Querschnitt ausgeführt sein. Die Stulpschienen-Teilstücke 9
und 15 der Eckbeschlagteile 2 und 3 können demgegenüber eine rechteckige Querschnittsform haben, ebenso wie die zugehörigen Treibstangen-Teilstücke
12 und 17.
Die Beschlags-Baueinheit nach Fig. 1 ist für die Verwendung in Verbindung
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mit Flügel sogenannter Normfenster und -türen vorgesehen, deren Flügel-
12 12
falzlänge 20,20 , 20 bei den verschiedenen Flügelgrößen 21, 21 , 21
nach vorbestimmten Rastermäßen, von beispielsweise 125 mm verschieden ist. Die Verstellbarkeit der Beschlags-Baueinheit in ihrer Länge ist auf
dieses Rastermaß R abgestimmt, und zwar beim gezeigten Ausführungsbeispiel in der Weise, daß die beiden Eckbeschlagteile 2 und 3 relativ
zum Getriebeteil 1 mehrfach, vorzugsweise jeweils um die Hälfte R/2 des vorgegebenen Rastermaßes R in Richtung der Doppelpfeile 22 und 23 unabhängig
voneinander verschoben werden können. Durch diese Maßnahmen ist einerseits die Gewähr gegeben, daß eine Anpassung ein und derselben
Fertigungsgröße einer Beschlags-Baueinheit an mehrere vorgegebene Normflügelgrößen
möglich ist. Andererseits kann dabei aber auch der Sitz G
1 2 des Betätigungsgetriebes 6 an den Flügeln 21, 21 , 21 bedarfsweise um
das halbe Rastermaß R/2 und ein Mehrfaches davon nach oben und unten, beispielsweise zur Abstimmung auf unterschiedliche Fenster-Brüstungshöhen,
verändert werden.
Um die vorher beschriebene Rastermaß-Verstellung der Beschlags-Baueinheiten
zu ermöglichen, sind besondere Vorkehrungen getroffen, die nicht Gegenstand der vorliegenden Erfindung sind.
Zur form schlüssigen Kupplung der Treibstange 5 des Getriebeteils 1 mit
den Treibstangen-Teilstücken 12 und 17 derEckbeschlagteile 2 und 3 sind Adapterstüeke 28 vorgesehen, die an den Enden der Treibstange 5, und
zwar an deren Rückseite, beispielsweise über Drahtbügel 29 befestigt sind. Diese Drahtbügel 29 können als Federelemente gestaltet sein, die
normalerweise die Adapterstüeke von der Rückseite der Treibstange 5 abdrücken,
wie dies aus Fig. 3 hervorgeht. Durch Einsetzen der Beschlags-
1 2 Baueinheit in die Falznut 30 des Flügels 21, 21 , 21 treffen jedoch die
Adapterstüeke 28 auf den Nutgrund auf und werden dadurch mit ihren Kupp-
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lungszapfen 31 zwangsläufig einerseits in die Kupplungslöcher 32 der Treibstange
5 und andererseits in einen unter diesen gelegenen Längsschlitz 27 der Treibstangen-Teilstücke 12 und 17 formschlüssig zum Eingriff gebracht,
wobei alle zusammenwirkenden Beschlagteile der Beschlags-Baueinheit in ihrer Lage zueinander auf ein durch das vorgegebene Verstellraster bestimmtes
Sollmaß eingestellt sind.
Bei der Fertigung der Fenster- oder Türflügel kann es in manchen Fällen
ν orkommen, daß das Istmaß der fertigen Fenster- oder Türflügel 21, 21 ,
21 von dem durch das vorgegebene Verstellraster bestimmten Sollmaß innerhalb
gewisser Grenzen abweicht. Um die Differenz zwischen dem vorgegebenen
1 2
Sollmaß und dem erreichten Istmaß der Flügelfalzlänge 20, 20 , 20 ausgleichen
zu können, wenn die Beschlags-Baueinheit am jeweiligen Fenster- oder
1 2
Türflügel 21, 21 , 21 angeschlagen wird, sind die Beschlags-Baueinheiten noch mit besonderen Feinverstellmitteln zwischen der Treibstange 5 des Getriebeteils 1 und den Treib stangen-Teilstücken 12 und 17 der Eckbeschlagteile 2 und 3 ausgerüstet. Diese Feinverstellmittel haben ausschließlich den Zweck, Plus- und Minus-Toleranzen zum vorgegebenen Sollmaß aufzunehmen, ohne daß die Funktionselemente der Beschlags-Baueinheit eine relative Verlagerung zu den zugeordneten Stulpschienen erfahren.
Türflügel 21, 21 , 21 angeschlagen wird, sind die Beschlags-Baueinheiten noch mit besonderen Feinverstellmitteln zwischen der Treibstange 5 des Getriebeteils 1 und den Treib stangen-Teilstücken 12 und 17 der Eckbeschlagteile 2 und 3 ausgerüstet. Diese Feinverstellmittel haben ausschließlich den Zweck, Plus- und Minus-Toleranzen zum vorgegebenen Sollmaß aufzunehmen, ohne daß die Funktionselemente der Beschlags-Baueinheit eine relative Verlagerung zu den zugeordneten Stulpschienen erfahren.
Nach Fig. 3 der Zeichnung ist zur Bildung eines Feinverstellmittels das Treib-
1 2
stangen-Teilstück 12 des Eckbeschlagteils 2 aus zwei Abschnitten 12 und 12
gebildet, die sich mit ihren Endbereichen überlappen. Beide Abschnitte 12
2
und 12 sind in bekannter Weise an ihren aufeinanderliegenden Flächen mit
und 12 sind in bekannter Weise an ihren aufeinanderliegenden Flächen mit
1 2
Feinverzahnungen 33 und 33 versehen, deren Zahnkämme sieh quer zur Längs-
1 2
richtung der Treib stangen-Ab schnitte 12 und 12 erstrecken.
2 In einem Senkloch des Treibstangenabschnittes 12 sitzt eine Schraube 34, die
einen Längsschlitz 35 im Treibstangenabschnitt 12 durchgreift und hinter
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diesem in einem unverdrehbar gehaltenen Mutter stück 36 verankert ist.
In einer vorbestimmten Grundstellung, die gemäß Fig. 3 mit einer mittleren Schaltstellung des Beschlages identisch ist, liegt die Gewindeschraube
34 unter einem Fenster 37 im Stulpschienen-Teilstück 9 und ist dort
mit einem Schraubendreher zugänglich. Bis zum Anschlagen der Beschlags-Baueinheit
am Flügel ist die Gewindeschraube 34 so weit gelöst, daß sich
1 2
die beiden Treibstangen-Ab schnitte 12 und 12 ohne weiteres in Längsrichtung
gegeneinander verschieben lassen. Sobald die Beschlags-Baueinheit am Flügel befestigt ist, braucht lediglich die Schraube 34 durch das
Fenster 37 fest angezogen zu werden, um die Treib stangen-Ab schnitte 12
2
und 12 miteinander formschlüssig fest zu kuppeln.
und 12 miteinander formschlüssig fest zu kuppeln.
Die vorerwähnte Grundstellung, in der die Schraube 34 durch das Fenster
37 im Sfculpschienen-Teilstück 9 zugänglich ist, kann dadurch fixiert wer-
2
den, daß der Treib stangen-Ab schnitt 12 gegenüber der Stulpschiene 9 bedingt festgelegt wird. Zu diesem Zweck befindet sich im Treibstangen-
den, daß der Treib stangen-Ab schnitt 12 gegenüber der Stulpschiene 9 bedingt festgelegt wird. Zu diesem Zweck befindet sich im Treibstangen-
Abschnitt 12 ein Loch 38 und in Deckungslage damit am Stulpschienen-Teilstück
9 ein Loch 39. In beide Löcher 38 , 39 greift ein bolzenartiges Einsatzstück 40, beispielsweise aus Kunststoff, ein, das die Lagensicherung
herbeiführt. Dieses Einsatzstück 40 ist so ausgelegt, daß es nach dem Anziehen der Schraube 34 und darauf folgendem Betätigen der Beschlags-Baueinheit
über das Betätigungsgetriebe 6 zerbrochen oder durchschnitten wird, womit dann die Lagenfixierung aufgehoben ist.
Eine andere Bauart der Feinverstellmittel ist in Fig. 4 gezeigt. In diesem
Falle ist das Treibstangen-Teilstück 17 des Eckbeschlagteils 3 in zwei Ab-
1 2
schnitte 17 und 17 unterteilt, die sich mit ihren Enden in einer Muffe 41
überlappen. Diese Muffe 41 liegt unterhalb des Stulpschienen-Teilstücks und ist in einem Längsschlitz 42 desselben über einen Bund 43 längsschieb-
1 2
bar geführt. Auch hier haben die Treibstangen-Abschnitte 17 und 17 jeweils
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eine Feinverzahnung 44 und 44 , die miteinander in formschlüssigen
Kupplungseingriff gebracht werden können. Zur Herstellung diese s Kupplungseingriffs dient dabei eine Madenschraube 45, die im Bund
43 der Muffe 41 verstellbar sitzt und beispielsweise in eine Ansenkung 46 des Treibstangenabschnittes 17 eingreift. Nach Durchführung der
Anschlagarbeiten braucht die Madenschraube 45 nur noch angezogen zu
1 2
werden, um die Treibstangen-Abschnitte 17 und 17 innerhalb der Muffe
1 2
41 formschlüssig über ihre Feinverzahnungen 44 und 44 zu kuppeln.
2 Auch in diesem Falle ist vorgesehen, daß der Treibstangen-Abschnitt 17
gegenüber dem Stulpschienen-Teilstück 15 in einer vorbestimmten Grundstellung
bedingt lagenfixiert ist. Zu diesem Zweck befindet sich wiederum im Stulpschienen-Teilstück 15 ein Loch 39 und im Treibstangen-Abschnitt
2
17 ein Loch 38, wobei in beide
17 ein Loch 38, wobei in beide
bare Einsatzstück 40 eingreift.
2
17 ein Loch 38, wobei in beide Löcher das zerbreehbare oder durchtrenn-
17 ein Loch 38, wobei in beide Löcher das zerbreehbare oder durchtrenn-
Eine wieder andere Ausführungsform der F einverstellmittel ist in den
Fig. 5 bis 8 dargestellt. Auch in diesem Falle greifen die beiden Treib-
1 2
stangen-Abschnitte 17 und 17 unterhalb des Stulpschienen-Teilstücks
15 in eine Muffe 41 ein.
Abweichend von der Ausführungsform nach Fig. 4 liegen jedoch die beiden
1 2
Treibstangen-Abschnitte 17 und 17 mit glatten Seitenflächen aneinander
an. Der Treibstangen-Abschnitt 17 hat einen kurzen Längsschlitz 47 und
2
der Treibstangen-Abschnitt 17 einen langen Längsschlitz 48, wobei zur mindest der lange Längsschlitz 48 an seinen Längsflanken eine Feinverzahnung 49 besitzt. Durch einen Schlitz 50 in der Muffe 41 greift ein Treibkeil 51 in den kurzen Längs schlitz 47 des Treibstangen-Abschnittes 17 formschlüssig ein, der mit seinem freien Ende in einen Längsschlitz des Stulpschienen-Teilstücks 15 so eingreift, daß Muffe 41 und Treibstangen-
der Treibstangen-Abschnitt 17 einen langen Längsschlitz 48, wobei zur mindest der lange Längsschlitz 48 an seinen Längsflanken eine Feinverzahnung 49 besitzt. Durch einen Schlitz 50 in der Muffe 41 greift ein Treibkeil 51 in den kurzen Längs schlitz 47 des Treibstangen-Abschnittes 17 formschlüssig ein, der mit seinem freien Ende in einen Längsschlitz des Stulpschienen-Teilstücks 15 so eingreift, daß Muffe 41 und Treibstangen-
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Abschnitt 17 gegen das Stulpschienen-Teilstück 15 lagenfixiert sind.
2 Demgegenüber ist das Treibstangenstück 17 in der Muffe 41 zunächst
relativ zum Treibstangen-Abschnitt 17 längsverschiebbar. Nach Beendigung der Anschlagarbeiten für die Beschlags-Baueinheit braucht
der Treibkeil 51 dann nur noch so weit eingeschlagen zu werden, daß er völlig aus dem Längsschlitz 52 des Stulpschienen-Teilstücks 15 austritt
und statt dessen in die Feinverzahnung 49 des Längsschlitzes 48 am Treib stangen-Ab schnitt 17 eindringt. Mit der Herstellung der
Formschlußverbindung zwischen den beiden Treib stangen-Ab schnitten
1 2
17 und 17 wird zugleich die Lagenfixierung von Muffe 41 und Treibstangen-Abschnitt
17 gegenüber dem Stülpschienen-Teilstück 15 aufgehoben,
so daß die Beschlags-Baueinheit funktionsbereit ist.
Nach den Fig. 5 bis 8 dient also ein und dasselbe Element sowohl zur
Bildung der Lagenfixierung als auch zur Bildung der Feinverstellmittel. Erwähnt sei noch, daß der Treibkeil 51 im gezeigten Beispiel einen
länglich-flachen Querschnitt hat und an seinen Längsseitenflächen mit einer Feinverzahnung versehen ist, die der Feinverzahnung 49 im
Längsschlitz 48 entspricht. Der Treibkeil 51 kann aber auch runden Querschnitt aufweisen und an seinem Umfang längsgeriffelt sein.
Die Beschlags-Baueinheit nach Fig. 2 der Zeichnung unterscheidet sich
von derjenigen nach Fig. 1 im wesentlichen dadurch, daß sie von vorneherein auf ein ganz bestimmtes Falzmaß 20 als Sollmaß für einen Flügel
21 abgestimmt ist und lediglich Feinverstellmittel aufweist, um die bei
der Fertigung entstehenden Plus- und Minustoleranzen zu diesem Sollmaß
ausgleichen zu können.
Auch in diesem Falle können ohne weiteres die Feinverstellmittel zum
Einsatz gelangen, wie sie in verschiedenen Ausführungsformen aus den Fig. 3 bis 8 ersichtlich sind.
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Eine weitere Ausführungsmöglichkeit dieser Feinverstellmittel, die sich besonders
in Verbindung mit der Beschlags-Baueinheit nach Fig. 2 zur Anwendung eignet, ist jedoch in Fig. 9 angedeutet. Hier ist beispielsweise einerseits
die Treibstange 5 des Getriebeteils 1 und andererseits das Treib stangen-Teilstück
12 des Eckbeschlagteils 2 mit einer Gewindemuffe 53 bzw. 54 fest verbunden. Eine dieser Gewindemuffen, beispielsweise die Gewindemuffe 53,
enthält Linksgewinde, während die andere Gewindemuffe, hier die Gewindemuffe
54, mit Rechtsgewinde versehen ist. Beide Gewindemuffen 53 und 54 stehen über einen Gewindebolzen 55 mit den jeweiligen Steigungsrichtungen
angepaßten Gewindeenden in Verbindung. Durch Drehen des Gewindebolzens 55, z.B. mittels eines Schlüssels, kann der Abstand zwischen den Treibstangen
5 und 12 stufenlos geändert und damit auf die Fertigungstoleranzen des Fenster- oder Türflügels 21 abgestimmt werden.
Damit bei dieser Toleranzeinstellung die Lagenzuordnung der Treibstangen 5
und 12 zu den zugehörigen Stulpschienen in einer vorbestimmten Grundstellung erhalten bleibt, ist auch in diesem Fall eine bedingte Lagenfixierung zwischen
den Treibstangen und den Stulpschienen durch in Löcher eingesetzte Kunststoffbolzen
vorhanden.
Um für die Verstellung des Gewindebolzens 55 freien Zugang zu haben, ist
jeweils zwischen den Stulpschienen des Getriebeteils 1 und der Eckbeschlagteile 2, 3 ein Abstand vorhanden. Nach Durchführung der Feinverstellung
kann die Lücke zwischen den Stulpschienenenden durch Kunststoff- oder Metallstreifen 56 überdeckt werden, die rückseitig eine Selbstklebebeschichtung
haben und so durch einfaches Andrücken auf den Stulpenden und an den
Nutkanten befestigt werden können.
Bei Verwendung der Feinverstellmittel gemäß den Fig. 3 bis 8 in Verbindung
mit einer Beschlags-Baueinheit gemäß Fig. 2 braucht eine solche nachträglich
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zu verschließende Unterbrechung zwischen den Stulpschienen jedoch nicht
vorhanden zu sein. Vielmehr ist es in diesem Falle besonders zweckmäßig,
jeweils am Ende einer der gegeneinander verschiebbaren Stulpschienen eine im Querschnitt TJ- oder C-förmige, dünnwandige Führung anzuordnen,
in die das benachbarte Stulpende längsbeweglich eingreift.
Anhand der Fig. 10 soll lediglich noch deutlich gemacht werden, daß auch
am Getriebeteil 1 zweckmäßigerweise eine bedingte Lagenfixierung zwischen der Treibstange 5 und der Stulpschiene 4 vorgesehen werden kann, um auch
hierfür den vorzunehmenden Toleranzausgleich eine vorbestimmte Grundeinstellung
des Getriebeteils 1 zu sichern. Die Mittel zur Erzielung der bedingten Lagensicherung sind dabei die gleichen wie in Fig. 3, d.h. ein
zerbrechbarer oder durchtrennbarer Kunststoffbolzen 40 greift zugleich
in ein Loch 38 der Treibstange 5 und in ein Loch 39 der Stulpschiene 4 ein.
Abschließend sei lediglich noch erwähnt, daß das zur bedingten Lagensicherung verwendete Element nicht unbedingt zerbrechbar oder durchtrennbar
ausgebildet werden muß, um es durch Betätigung der fertig angeschlagenen Beschlags-Baueinheit zu zerstören. Vielmehr können diese Sicherungselemente
auch so gestaltet werden, daß sie nach dem Anschlagen der Beschlags-Baueinheit aus den Löchern in den Treibstangen und den Stulpschienen herausgezogen
werden müssen.
Endlich bleibt noch zu erwähnen, daß die dargestellten und beschriebenen
Hilfsmittel zur bedingten Lagenfixierung zwischen Stulpschienen und Treibstangen
in ihrer Anwendung nicht allein auf die vorbeschriebenen Beschlagsgattungen beschränkt sind. Sie können vielmehr auch dort mit Vorteil Anwendung
finden, wo ein Treibstangenbeschlag aus mehreren miteinander
nachträglich zu kuppelnden Elementen zusammengesetzt werden muß und
dabei die Forderung besteht, daß alle diese Elemente in ein und derselben Grundstellung zusammengesetzt werden.
409844/0011
Claims (16)
- /C" 73 114 PGHSIEGENIA-FRANK KG, 59 Siegen-Kaan-Marienborn, Eisenhüttenstr. 22Patentansprüche[l) Treibstangenbeschlag für Fenster, Türen od. dgl. mit hinter einer Stulpschiene über ein Betätigungsgetriebe verschiebbarer Treibstange und mit zwei über diese verstellbaren, an sich gegenüberliegenden Flügeleeken ausrichtbaren Beschlagteilen, z.B. Eekumlenkungen, Verschlußglieder und Kipp Verriegelungen, die in gegenseitiger Abhängigkeit schaltbar sind, wobei die Eckbeschlagteile mit den Enden von Stulpschiene und Treibstange verbunden sind und dabei die Stulpschiene und die Treibstange aus mindestens zwei zwecks Längenänderung zueinander relativ verschiebbaren, sowie in mehreren Bezugslagen über, z.B. am Betätigungsgetriebe sitzende Kuppelglieder miteinander kraft- und formschlüssig verbindbaren Teilstücken bestehen, nach P 22 23 775. 8,
dadurch gekennzeichnet,daß zumindest die Treibstangen-Teilstücke (12,17) zu ihrer Längenänderung1 2
mit Feinverstellmitteln (33 , 33 , 34 bis 36; 41 bis 46; 41, 48 bis 52 und 53 bis 55) versehen und vorzugsweise in einer vorbestimmten Grundstellung gegenüber der zugeordneten Stulpschiene (9, 15, 4) lösbar lagenfixiort sind (38 bis 40; 51, 52). - 2. Treibstangenbeschlag nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,daß als Feinverstellmittel die Kupplungsglieder (28 bis 31) zwischen den Treibstangen-Teilstücken (5,12,17) ausgebildet sind. - 3. Treibstangenbeschlftg nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet,12 12daß die Feinverstellmittel (33 , 33 , 34 bis 36; 41, 44 ,44 und 45, 46; 47 bis 51) zusätzlich zu den Kupplungsgliedern (28 bis 31) zwischen den409844/0011 _2_1 2 1 2 Treib Stangen-Teil stücken (12 , 12 ; 17 , 17 ) vorgesehen sind.
- 4. Treibstangenbeschlag nach Anspruch 1, / dadurch gekennzeichnet,daß die Feinverstellmittel (53 bis 55) aus ineinandergreifenden Gewindestücken bestehen, von denen eines als Gewindestift (55) und die anderen als Gewindemuffen (53, 54) ausgebildet sind.
- 5. Treibstangenbeschlag nach den Ansprüchen 1 und 3,dadurch gekennzeichnet,1 daß die Feinverstellmittel aus an den Treib stangen-Teilstücken (12 , 12 ;12 12 1217 , 17 ) ausgebildeten Feinverzahnungen (33 , 33 ; 44 , 44 ; 49) bestehen, die mittelbar oder unmittelbar miteinander verrastbar sind.
- 6. Treibstangenbeschlag nach den Ansprüchen 1, 3 und 5, dadurch gekennzeichnet,12 12 daß die Feinverzahnungen (33 , 33 ; 44 , 44 ) an den sich berührenden12 1 2Flächen der Treib stangen-Teilstücke (12 , 12 ; 17 , 17 ) liegen und jeweils über eine Spannschraube (34; 45) in Eingriff bringbar sind.
- 7. Treibstangenbeschlag nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,daß die Spannschrauben (34) völlig unterhalb der Stulpschiene (9) liegen und durch Fensterausschnitte (37) derselben zugänglich sind. - 8. Treibstangenbeschlag nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,daß die Spannschrauben (34) ausschließlich in einer vorbestimmten Grund-Stellung der Treib stangen-Teilstücke (12 ) im Bereich der Fensterausschnitte (37) der Stülp schiene (9) liegen..409844/0011-'} O 1 '"> <~* η ΓΥ - 9. Treibstangenbeschlag nach den Ansprüchen 1, 3 und 5 bis 7,dadurch gekennzeichnet,1 2 daß die benachbarten Treib stangen-Teilstücke (17 , 17 ) gemeinsam voneiner Muffe (41) umgeben sind, in der die Spannschraube (45) sitzt, wobei1 2
die Treibstangen-Teilstücke (17 , 17 ) in der Muffe (41) über die Spann-1 2 schraube (45) in gegenseitigen Kupplungseingriff drückbar sind (44 , 44 ). - 10. Treibstangenbeschlag nach den Ansprüchen 1, 3 und 5, dadurch gekennzeichnet,daß die Feinverzahnungen (49) in mindestens einem Treibstangen-Teilstück2
(17 ) an den Längsflanken eines Schlitzes (48) ausgebildet sind, wobei alsKupplungsmittel ein Treibkeil (51) dient, der in die beiden aneinander liegen-1 2
den Treib stangen-Teilstücke (17 , 17 ) eindrückbar ist (47, 48). - 11. Treib stangenbe schlag nach Anspruch 10,dadurch gekennzeichnet,1 2 daß beide Treib stangen-Teilstücke (17 , 17 ) in eine Muffe (41) hineinragen,in die der Treibkeil (51) in Querrichtung eingreift (50) und bereits mit einem1 12(17 ) der Treibstangen-Teilstücke (t7 , 17 ) verbunden ist (47).
- 12. Treibstangenbeschlag nach den Ansprüchen 10 und 11, dadurch gekennzeichnet,daß der Treibkeil (51) einen länglich-flachen Querschnitt hat und an seinen Seitenflächen Feinverzahnungen besitzt.
- 13. Treibstangenbeschlag nach den Ansprüchen 10 und 11, dadurch gekennzeichnet,daß der Treibkeil (51) runden Querschnitt aufweist und an sei nem Umfang längsgeriffelt ist.4098 4 4/0011
- 14. Treibstangenbeschlag nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 13, dadurch gekennzeichnet,2 daß die Grundstellung der Treibstangen-Teilstücke (12 ; 17 ; 5) gegenüber der Stulpschiene (9; 15; 4) durch Halteglieder (40) fixiert ist, die bei Betätigung des Beschlages zerstörbar sind.
- 15. Treibstangenbeschlag nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteglieder (40) durch gleichzeitig in je ein Loch (39, 38) des Stulpschienen-Teilstückes (9; 15; 4) und des daran geführten Treibstangen-2 2 Teilstücks (12 ; 17 ; 5) eingreifende Stifte Werkstoff, z.B. Kunststoff, gebildet sind.2 2 Teilstücks (12 ; 17 ; 5) eingreifende Stifte (40) od. dgl. aus zerbrechbarem
- 16. Treibstangenbeschlag nach Anspruch 1 und einem, oder mehreren der Ansprüche 2 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteglieder (51) unmittelbar durch ein Element der Feinverstellmittel, z.B. durch die in ein Loch (52) der Stulpschiene (15) hinein-ragenden Treibkeile (51) oder Spannschrauben, gebildet sind.409844/001Lee rse i te
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8181 | Inventor (new situation) |
Free format text: FRANK, GERHARD, 5901 WILNSDORF, DE FISCHBACH, KARL-HEINZ, 5905 FREUDENBERG, DE |
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D2 | Grant after examination | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8366 | Restricted maintained after opposition proceedings | ||
8325 | Change of the main classification |
Ipc: E05C 9/06 |
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8305 | Restricted maintenance of patent after opposition | ||
D4 | Patent maintained restricted |