AT286134B

AT286134B - Sicherheitsvorrichtung gegen Fehlschaltung bei Drehkippfenstern

Info

Publication number: AT286134B
Application number: AT1150068A
Authority: AT
Original assignee: Mayer & Co Eisenwarenfabrik
Priority date: 1968-11-26
Filing date: 1968-11-26
Publication date: 1970-11-25

Description


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  Sicherheitsvorrichtung gegen Fehlschaltung bei Drehkippfenstern 
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 h.Zur Sperrung der beiden möglichen Stellungen des Riegels --5-- wird erfindungsgemäss ein elastisches   Sperrelement --6-- verwendet,   welches im dargestellten Ausführungsbeispiel als Blattfeder ausgebildet ist, die einerseits mittels einer   Niete--7--etwa   am Getriebekasten--4--befestigt ist, 
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 -   gekröpft   ist. Naturgemäss kann das elastische   Sperrelement --6-- auch   an einer andern ortsfesten Stelle der Schliessvorrichtung befestigt werden.

   Zur Sperre des   Riegels--5--durch   das elastische Sperrelement-6--, sind im   Riegel-5-drei Ausnehmungen-5a, 5b, 5c-   vorgesehen, in welche das elastische Sperrelement--6--, bei Freigabe desselben durch den Blendrahmen-l-durch seine eigene Elastizität einschnappt und so den   Riegel --5-- einrastet.   



  Zur Sicherheit gegen Fehlschaltungen bei Drehkippfenstern würden an sich zwei derartige Ausnehmungen genügen, um jedoch die Vorrichtung für rechts-und links aufgehende Fenster verwenden zu können und damit die Lagerhaltung zu verringern werden drei Ausnehmungen im Riegel   --5-- vorgesehen.    



   Um den Federweg des elastischen Sperrelementes freizugeben, ist im Überschlag--2a-des 
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Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende : Beim geschlossenen Fenster wird die Kröpfung   --6a--   der   Blattfeder--6--durch   den Blendrahmen--l--des Fensters unter Überwindung deren Elastizität angehoben, so dass die Blattfeder über die Ausnehmungen --5a,5b,5c-- zu liegen kommt und der dahinter liegende   Riegel--5--daher   durch Klinkenverstellung frei verschiebbar ist. 



   Wird nunmehr durch Verschwenkung der Klinke in der Nuss des   Getriebekastens --4-- um 900   
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 diesen, so dass nach Öffnung des Fensters eine weitere Verschwenkung der Klinke bzw. eine weitere Anhebung des   Riegels --5-- dadurch   gesperrt ist und die eingeschaltete Öffnungsstellung des Fensters (drehen oder kippen) nicht mehr verändert werden kann. Durch das Einschnappen der Blattfeder   --6-- in   die jeweiligen Ausnehmungen des Riegels---nach Öffnung des Fensters ist demnach eine Sicherung gegen eine Doppelbedienung des Fensters mit Sicherheit automatisch verhindert. 



   Durch Bemessung der Breite der Ausnehmungen --5a,5b,5c- im Riegel --5-- ist auch die Klinkenstellung in horizontaler oder vertikaler Stellung fixiert, da sie nach Einrasten der Blattfeder 
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 einem ortsfesten Teil der Schliessvorrichtung   (z. B.   mit dem Getriebekasten--4--) vernietet werden muss. Die beschriebene Vorrichtung bedarf keiner Gebrauchsanweisung und ist für rechts und links aufgehende Fenster in gleicher Weise verwendbar. An Stelle der gekröpften   Blattfeder --6-- kann   naturgemäss auch eine andere Form der elastischen Sperrvorrichtung vorgesehen werden.

Claims

P A T E N T A N S P R Ü C H E : 1. Sicherheitsvorrichtung gegen Fehlschaltung bei Dreh-Kippfenstern unter Verwendung eines einzigen Bedienungshebels, der zum Verschwenken in drei Stellungen entsprechend der bchliess-, Dreh-und Kippstellung des Flügels verstellbar ist und eines durch Rasten sperrbaren Riegels, dessen Sperre durch den Blendrahmen des Fensters schaltbar ist, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h ein vom Blendrahmen (1) des Fensters schaltbares, die Deckschiene (3) durchsetzendes. elastisches Sperrelement (6), für dessen Sperreingriff Ausnehmungen (5a, 5b, 5c) im Riegel (5) vorgesehen sind.

2. Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch 1, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h eine Ausnehmung (2b) im überschlag (2a) des aufgehenden Fensters (2) für den Federweg des elastischen Sperrelementes (6). <Desc/Clms Page number 3>

3. Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch 1, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h drei Ausnehmungen (5a, 5b, 5c) im Riegel (5). EMI3.1 dass die Breite der Ausnehmungen (5a, 5b, 5c) des Riegels (5) annähernd der Breite der Blattfeder (6) entspricht.

Druckschriften, die das Patentamt zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik in Betracht gezogen hat : EMI3.2 <tb> <tb> CH-PS <SEP> 453 <SEP> 945 <SEP> OE-PS <SEP> 196 <SEP> 742 <tb> DT-AS <SEP> 1 <SEP> 102 <SEP> 601 <SEP> OE-PS <SEP> 222 <SEP> 536 <tb>