DE836150C - Doppelfluegeliges Eisenfenster - Google Patents

Doppelfluegeliges Eisenfenster

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DE836150C
DE836150C DEM5024A DEM0005024A DE836150C DE 836150 C DE836150 C DE 836150C DE M5024 A DEM5024 A DE M5024A DE M0005024 A DEM0005024 A DE M0005024A DE 836150 C DE836150 C DE 836150C
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DE
Germany
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double
sash
locking
window according
locking lever
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Expired
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DEM5024A
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English (en)
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MANNESMANN STAHLBLECHBAU AG
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MANNESMANN STAHLBLECHBAU AG
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C7/00Fastening devices specially adapted for two wings
    • E05C7/02Fastening devices specially adapted for two wings for wings which lie one behind the other when closed

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wing Frames And Configurations (AREA)

Description

  • Doppelflügeliges Eisenfenster DieErtindung hetrittt cin dol>pe@flüge@igesisenfenster mit aiii ,:@tißeiitliigel gelagertem Verscliluf4. Derartige Fenster sind ,lx#kannt und werden z. 13. als Kellerfenster gern verwendet, weil durch das innere Glasfenster ein luftdichter Abschluß ,be-,virkt werden kann, andererseits (las gitterförmig ausgebildete Außenfenster nicht nur das Glasfenster gegen "lerst<irung sichert, sondern auch eine Belüftung durch Öffnen des inneren Glasfensters ermöglicht, ohne daß ein Eindringen in den Keller erfolgen ,kann.
  • Die Erfindung verbessert derartige Fenster ein-Z, durch die neuartige Ausbildung des Verschlusses und durch die dadurch bedingte Änderung der Fensterflügellagerung, so daß eine einfache Betätigung des Verschlusses entsprechend den gewünschten Fensterstellungen möglich ist, ein Aushängen der Fenster überhaupt bzw. unter der Einwirkung des Verschlusses ausgeschlossen ist ,und schließlich eine Sicherung der Schließstellung des Verschlusses in einfacher Weise erfolgt.
  • Erreicht wird dies zunächst dadurch, daß der als Sperrkloben ausgebildete Drehteil des Verschlusses zwei seitliche hohlzylindrische Ansätze mit um t8o° versetzt zueinander liegenden Längsschlitzen aufweist zum Einführen und Festklemmen von zwei Nocken, von denen der eine am Fensterrahmen, der andere am Innenflügel befestigt ist. Ferner dient dazu, daß die beiden Fensterflügel auf gemeinsamem Drehzapfen, und zwar auf deren einander zugekehrten freien Enden gelagert sind. Schließlich wird die Sicherung entweder durch eine selbsttätig durch Federwirkung einspringende Sicherungsvorrichtung bewirkt, die entweder auf den Verschlußhebel oder den Sperrkloben einwirkt oder durch eine Sdhraubanordnun@g, die den Verschluß in seiner Schließlage feststellt.
  • In der Zeichnung sind verschiedene Ausführungsbeispiele des Erfindungsgedankens in zehn Abbildungen dargestellt.
  • Abb. i zeigt eine Ansicht eines doppelflügeligen Fensters. In dem Fensterrahmen i sind der Innenflügel (Glasflügel) 2 und der Außenflügel (Gitterflügel) 3 gelagert. Beide Flügel sitzen auf denselben Drehzapfen 4, und zwar auf deren einander zugekehrten freien Enden, so daß ein Aushängen beider Flügel oder eine Bewegung in Richtung der Drehzapfenachse bei Betätigung des Verschlusses unmöglich .ist.
  • Dieser Verschluß besteht, wie die vergrößerte Ansicht gemäß Abb. 2 und die Abb. 3 erkennen lassen, aus dem am Außenflügel 3 gelagerten Sperrkloben 5 und dem daran angelenkten Verschlußhebel 6. Der Sperrkloben 5 hat seitliche hohlzylindrischeAnsätze7 mit um i8o° versetzt zueinander liegenden Längsschlitzen B. Durch diese Längsschlitze lassen sich bei entsprechender Stellung des Verschlußhebels 6 Nocken 9 einführen, von denen einer am Fensterrahmen i, der andere am Innenflügel 2 befestigt ist. Durch Drehen des Verschlußhebels 6 erfolgt das Festklemmen der Nocken g und damit der Fensterflügel 2 und 3.
  • Die Verschlußausbildung nach den Abb. 2 und 3 weist eine Sicherungseinrichtung auf, die allen Wünschen hinsichtlich Betriebssicherheit entspricht, nämlich: einfache Bedienung des Verschlußhebels bei gleichzeitiger Entsicherung mit einem Handgriff, Unmöglichkeit der Entsicherung von außen und selbsttätiges Einschnappen der Sicherung beim Schließen des Verschlusses. Erreicht wird dies dadurch, daß der Verschlußhebel 6 mittels einer im Gehäuse io angebrachten Feder i i gefedert durch den Sperrkloben beweglich hindurchgeführt ist und mit seinem aus dem Sperrkloben vorstehenden Ende 6' in eine mit dem Sperrklobenl.ager verbundene Rast 12 eingreift. "Zieht man den Verschlußhebel6 nach unten (in der Zeichnung), tritt der Teil 6' 111 den Sperrkloben und aus der Rast 12 heraus und der Hebel 6 kann frei gedreht werden. Blei der Rückdrehung springt der Teil 6' selbsttätig in die Rast 12 ein.
  • Die Abb.4 und 5 zeigen eine ähnliche Ausführung. Nur ist hierbei der Hebel 6 nicht duich .den Sperrkloben 5 hindurchgeführt, sondern greift mit seinem Ende in die unterhalb des Sperrklobens liegende Rast 12 ein. Die Wirkungsweise ist im übrigen die gleiche.
  • Bei der Ausführung nach Abb. 6 greift ein gefederter Sicherungsstift 13 in eine Aussparung des Sperrklobens 5 ein. Nach Anheben des Stiftes 13 kann der Verschlußhebel6 frei bewegt werden.
  • Abb.7 zeigt einen gefederten, am Verschlußhehel 6 gelagerten Handgriff 14, der mit einem Bolzen 15 durch den Sperrkloben 5 hindurch in eine Ausnehmung am Außenflügel eingreift und dadurch die Feststellung des Verschlußhebels 6 bewirkt. Durch Druck auf den Handgriff 14 wird der Bolzen 15 aus der Ausnehmung herausgezogen und der Hebel 6 ist frei beweglich.
  • Statt eines gefederten Sicherungsstiftes nach Abb.6 kann auch, wie Abb. 8 erkennen läßt, eine Sicherungsschraube 16 Anwendung finden.
  • Die Schraubsicherung kann auch gemäß Abb.9 am Verschlußhebel 6 sitzen und in den Außenflügelrahmen einschraubbar sein.
  • Ferner kann der Verschlußhebel6 selbst als Sicherungssdhraraibe ausgebildet sein, indem er durch den Sperrkloben 5 hindurchschraubbar ist und mit seinem vorstehenden Ende die Bewegung des Verschlußhebels sperrt (Abb. io).
  • Schließlich kann man., was nicht dargestellt ist, das untere Ende des Versc'hlußhebels hinter eine federnde Rast springen lassen oder durch eine ,in den Verschlußhebel eingreifende oder ihn umgreifende, am Rahmen befestigte Schraubanordnung seine Feststellung bewirken.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. ,Doppelflügeliges Eisenfenster mit am Außenflügel gelagertem Verschluß, dadurch gekennzeichnet, daß ider als Sperrkloben aus-,gebildete Drehteil des Verschlusses zwei seitliche hohlzylindrische Ansätze mit um i8o° versetzt zueinander liegenden Längsschlitzen aufweist zum Einführen und Festklemmen von zwei Nocken, von denen der eine am Fensterrahmen, der andere am Innenflügel befestigt ist.
  2. 2. Doppelflügeliges Eisenfenster nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Fensterflügel auf gemeinsamen Drehzapfen, und zwar auf deren einander zugekehrten freien Enden gelagert sind.
  3. 3. Doppelflügeliges Eisenfenster nach Anspruch i und 2, gekennzeichnet durch eine selbsttätig durch Federwirkung einspringende Sicherungsvorrichtung zur Feststellung des Verschlusses in seiner Schließlage, die entweder auf den Verschlußhebel oder auf den Sperrkloben einwirkt.
  4. 4. Doppelflügeliges Eisenfenster nach Anspruch i Abis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschlußhebel oder ein Teil desselben axial federnd beweglich angeordnet ist und in seiner Schließlage in eine Sperre einspringt.
  5. 5. Doppelflügeliges Eisenfenster nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß als Sicherungsvorrichtung eine am Fensterrahmen federnd angeordnete Sperre dient, die .in den Sperrkloben oder den Verschlußhebel eingreift oder letzteren =greift.
  6. 6. Doppelflügeliges Eisenfenster nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschlußhebel einen gefederten Sperrhebel mit cinetn Sperrglied trägt, das, vorzugsweise durch den Sperrkloben hindurchgehend, in eine Rast eingreift. . Doppelflügeliges Eisenfenster nach Anspruch i und 2, gekennzeichnet durch eine Schraubanordnung, die den Verschlußhebel in seiner Schließlage feststellt. B. Doppelflügeliges Eisenfenster nach Anspruch 1, 2 und 7, dadurch gekennzeichnet, d:aß ,die am Rahmen befestigte Schraube . in den Sperrkloben eingreift. . Doppelflügeliges Eisenfenster nach Anspruch 1, 2 und 7, dadurch gekennzeichnet, d@aß .die am Rahmen befestigte Schraube in den Verschluß'hebel, vorzugsweise an einem Ende, eingreift oder ihn umgreift. io. Doppelflügeliges Eisenfenster nach Anspruch 1, 2 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß ,die Schraube im Verschlußhebel gelagert und in den Rahmen oder in einen am Rahmen befestigten Teil einschraubbar ist. i i. Doppelflügeliges Eisenfenster nach Anspruch i, 2,und 7, dadurch gekennzeichnet, daß ,der Verschlwßhebel selbst nn der Weise als Sicherungsschraube dient, daß er durch den Sperrkloben hindurchschraubbar ist.
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