DE7310416U - Treibstangenbeschlag fuer fenster, tueren o.dgl. - Google Patents

Treibstangenbeschlag fuer fenster, tueren o.dgl.

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DE7310416U
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Power-Operated Mechanisms For Wings (AREA)

Description

7 3 114 G
f Aktenzeichen G 7 3 10 416.2
Anmelder : SIEGENIA-FRANK KG. Eisenhüttenstr. 22,. 5900 Siegen
Treibstangenbeschlag für Fenster, Türen od dgl.
Gegenstand der Neuerung ist ein Treibstangenbeschlag für Fenster, Türen od. dgl. mit hinter einer Stulpschiene über ein Betätigungsgetriebe verschiebbarer Treibstange und mit zwei über diese verstellbaren, an sich gegenüberliegenden Flügelecken ausrichtbaren Beschiagteilen, z. B. Eckumlenkungen, Verschlußgliedern und Kippverriegelungen, die in gegenseitiger Abhängigkeit schaltbar sind. Ein solcher Treibstangenbeschlag zeichnet sich dadurch aus, daß die Eckbesehiagleile rv.it de:i linden von Stulpschiene und Treibstange des Betätigungsgetriebes verbunden bzw. verbindbar sind und dabei die Slulpschiene und die Treibstange der Eckbeschiagteile zwecks Längenanpassung in mehreren Bezugslagen an das Betätigungsgetriebe über, z. B. an diesem sitzende, Kuppelglieder kraft- und formschlüssig anschließbar sind.
Bei der handwerksmäßigen Herstelluiigsmethodo von Fenster- und Türflügeln, wie sie auch heute noch in großem umfang geübt wird, können enge FertigungstoIeranzen in der Regel nicht eingehalten werden, und zwar auch dann nicht, wenn die KUigel-
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großen grundsätzlich entsprechend vorgegebenen Rastermaßen i er schieden bemessen werden. Deshalb ist es notwendig, zumindest zwischen die Treibstange des I3etä1 igungsgetriebes und' die Treibstangen der Fckbeschlagteile Ausgleichselemente einzuschalten, die einen Toleranzausgleich ermöglichen. Bei der Handhabung der Ausgleichselemente kann es jedoch vorkommen, daß die mit ihrer Hilfe in Verbindung zu bringenden Treibstangen in unerwünschter Weise relativ zu den Stulpschienen und zueinander verlagert werden, so daß sich eine Fehleinste Llung des Beschlages ergibt, welche die ordnungsgemäße Beschlagsfunktion beeinträchtigen kann.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einen gattungsgemäßen Treibstangenbeschlag so auszubilden, daß eine problemlose Anpassung an unterschiedliche Fenster- und Türgroßen mit {"einstufigem oc^r gar stufenlosem Toleranzausgleich bei Durchführung der Anschlagarbeiten erreichbar ist.
Die neuerungsgemäße Losung dieses Problems ist hauptsächlich gekennzeichnet durch die MerkmaLe des Anspruchs i. Hierbei tritt der besondere Vorteil ein. daß eine exakte Einstellung des Treibstan-genbeschlages au! das Toimaß des jeweils damit zu beschlugenden Fenster- oder Türflügels möglich ist, ohne Clel'alir zu laufen, daß hierbei eine unerw iinsrlii e und /.u den l^unkLions.sto führende Verlagerung der Treibstangen ro la ι Lv zu den zugeordneten Stulpschienen einiritt.
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· 'I
Eine besonders einfache Bauform des Treibstangenbeschlages ergibt sich durch die Merkmale des Anspruchs 2, weil hierdurch die Beschlagselemente ohne fertigungstechnischen Mehraufwand nutzbar sind.
Andererseits läßt sich ein Treibstangenbeschlag mit den Merkmalen des Anspruchs 3 besonders vorteilhaft verwirklichen, weil der Toleranzausgleich dann jederzeit, das heißt, auch \:ei bereits angeschlagenem Treibstangenbeschlag, im Bedarfsfalle noch nachvollzogen werden kann.
Die baulich einfachste Anordnung für den Tolerar.zausgleich ergibt sich neuerungsgemäß durch die Anwendung der Merkmale des Anspruchs 4. Hierbei ist es jedoch notwendig., im Bereich der Feinvorstellungsmittel, eine Stulpschienen-Unterbrechung vorzusehen, die nach Durchführung des Toleranzausgleichs bei angeschlagenem Treibstangenbeschlag durch ein leicht zu handhabendes Hilfsmittel, beispielsweise einen selbstklebenden, Metall- oder Kunststoffstreifen, überdeckt wird.
solche Unterbrechung der Siulpschiene läßt sich jedoch bei Anwendung der Merkmale des Anspruchs 5 vermeiden. Eine mögliche? Ausgestaltung eines solchen Toleranzausgleichs is1 gekennzeiclmel durch die Merkmale der Ansprüche ü bis 8. In diesem Falle wird dabei der Vorteil erreicht, daii der Toleranzausgleich unmittelbar bei Durchführung der Anschlagarbeiten für den Treibstangenbeschlag staltfindet, und daß die exakte Fixierung der Treibstange η Um lsi ürkr
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zueinander mit Hilfe eines Werkzeugs (Schraubendreher) vorgenommen werden kann, das auch für die Befestigung des Treibstangenbeschlages am Fenster- oder Türflügel benutzt wird,
Die gleichen Vorteile ergeben sich auch bei einer abgewandelten Ausführungsform mit den Kenuzeichnungsmerkmalen des Anspruchs 9.
Eine wieder andere Gestaltungsform des Toleranzausgleichs ergibt sich durch die Kennzeichnungsmerkmale des Anspruchs 10, die in manchen Verhältnissen besonders vorteilhaft durch die Merkmale des Anspruchs 11 ergänzt werden können. Verschiedene Detailausbildungen zu den Merkmalen der Ansprüche 10 und 11 sind dabei du.x-h die Ansprüche 12 und 13 gekennzeichnet.
Besonders zweckmäßige Hilfsmittel zur Sicherung einer funktionsrichtigen Lagenzuordnung aller zusammenwirkenden Treibstangeneiemente sind schließlich gekennzeichnet durch die Merkmale der Ansprüche 14 bis 16.
Die in den obengenannten Ansprüchen aufgezeichneten Ausbildungsmerkmale sind zwar besonders vorteilhaft zur Anwendung in Verbindung mit einem Treibstangenbeschlag geeignet, der sich nach einem vorbestimmten Kastersystem auf eine größere Anzahl wesentlich verschiedener Flügelgrößen einstellen läßt. Anwendbar sind sie jedoch auch ohne weiteres in Verbindung mit Treibstangenbesehlagen bei denen die beiden Eckbeschlagteile mit Stuipschiene, Treibstange
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und Betätigungsgetriebe zu einer auf die jeweilige Falziänge zwischen den sich gegenüberliegenden Flügelecken abgestimmten Baueinheit zusammengefaßt werden, weil dann auch in diesem "Falle ein Feinausgleich der effektiven Bauteillänge vorgenommen werden kann., durch den Fertigungstoleranzen bei der Flügelherstellung berücksichtigt werden können.
Nähere Einzelheiten und die daraus resultierende Wirkungsweise der vorstehend allgemein beschriebenen Beschlagsvisbildung ergeben sich aus deu Ansprüchen und der nachfolgenden konkreten Beschreibung verschiedener Ausführungsbeispieie des Neuerungsgegenstandes.
In der Zeichnung zeigt
Fig„ 1 in schematischer Ansichtsdarstellung einen gattungsgemäßen Treibstangenbeschlag, der in ein und derselben Fertigungsgröße für verschiedene Flügeigrößen benutzbar ist.
Fig, 2 wiederum in schematischer Ansichtsdarstellung einen gattungsgemäßen Treibstangenbeschlag, der in seinen Abmessungen auf das Sollmaß einer bestimm, en Flügelgröße eingerichtet ist.r
Fig. "i etwa in natürlicher Größe und ausführlicher Darstellung den in Fig. 1 mit TII bezeichneten, neuerungswe^entlichen Beschlagsbereich in einer möglichen Ausführungsform, teilweise im Schnitt,
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••••β
Fig. 4 den in Fig. 1 nut: IV bezeichneten, neuerungswesenf lichen Teilbereich des Treibstangenbeschlages etwa in natürlicher Größe und teilweise im Schnitt sowie in einer von der Fig-. "k ;i h \*/f> j f1 \"> Γ>Γΐ f j OTl Λ 11 .S "T U ! 1 7"*"!)?"! fTcir^yi^nrp
Fig. 5 eine der 1'Mg. 4 entsprechende Darstellung einer abgewandelten Ausführungsform für ein neuerungsgemäfies Fe inverstellniitttL,
Fig. 6 eine Ansicht m Pfeilrichiung VI auf die Anordnung nach Fig. 5,
Fig- 7 eine Ansicht in Pfeilrichtung VII auf die Anordnung nach Fig, 5,
ρ Jg. ο einen nriiruiL eruiang uer l^uii».· vin-viii in i'ig, ü nucii Vollendung des ToIeranzausgleiches;
Fig. 9 etwa in natürlicher Größe und teilweise im Schnitt die in Figr 2 mit IX gekennzeichneten, neuerungswesentlichen Beschlag-Teilbereu I.e und
Fig, if) den in Fig. 2 mii \ gekenn/.eiclineien l^esfhlags-Teilbei-eich in natürlicher G reiße· hu wie.· teilweise iin Sclmilt.
In Fig. I der Zeichnung ist ein Treibstangenbeschlag dargestellt, rh>r aus einem Getriebeteil 1 und zwei Fckbesclflagteiien 2 und Ά
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Das Getriebeteil 1 besitzt eine .Stulpschiene 4, eine hinter dieser iängsschiebbar geführte Treibstange 5 und ein Betätigungsgetriebe 6: das an der Stulpschiene 4 fest ist und die Treibstange 5 bewegt.- In manchen Fällen kann auch noch eiu "iegeiylic-d 4 vorgesehen werden, das e.nen Längsschlitz 8 in der Stulpschiene 4 durchgreift und mit der Treibstange 5 fest verbunden isL·
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 ist das Eckbeschlagteil 2 als Eckumlenkung ausgebildet, bei der an einem Stulpschienen-Teilstück 9 ein abgewinkelter Führungskanal 10 für ein biegsames Umlenkglied sitzt, an dessen beide Enden jeweils ein Treibstangen-Teilstück 11 und 12 angeschlossen ist. Das Trejbstangen-TeilsLück 12 ist mit der Treibstange 5 des Getriebeteils 1 kuppelbar, während das Treibstangen-Teilstück 1.1 zum Anschluß weiterer (nicht darger steilter) Beschlagelemente dient. Ein Riegelglied 13 führt sich in einem Längsschlitz 14 des Stulpstückes D und ist mit dem Umienkglied bzw, den Treibstangen-Teilstück 12 fest verbunden.
Das Eckbeschlagteil 3 besteht aus einer Stulpschiene 15 mit einer Abwinklung Ki am unteren Ende, aus einem hinter der Slulpschicne 15 vorschiebbar geführten Treibstangen-Teilstück 17 und einem der Kippverriegelung sowie der Verschlußverriegelung dienenden Hiegelglifd 1 8t das einen Längsschiitz der Stulpschiene 15 durchsetzt sowie am Treibstangen-Teilstück 5 7 befestigt ist. Auch das Treibstangen-Teilstück 17 ist mit der Treibstange 5 des Getriebeteils 1 kuppelbar.
Damit ein solcher Treibstangen-Beschlag den verschiedenen FuI/.-längen 20 ,20 unterschiedlich großer Fenster- und Türflügel 21.
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21 , 21 ohne Umstände angepaßt werden kann, sind beim Ausführungsbeispiel die beiden Eckbeschlagteile 2 und 3 mit ihren Stulpschienen 9 und 15 sowie ihren TreibsLangen
d 17 entsprechend den Hic'ilun
22 bzw. 23 in Längsrichtung verschiebbar mit der Stulpschiene
4 der Treibstange 5 des Getriebeteils 1 in Umgriff gehalten. Zu diesem Zweck kann die Stulpschiene 4 des Getriebeteils 1 einen U-förmigen Querschnitt, haben und auch die Treibstange
5 des Getriebeteils 1 kann mit U-Querschnitt ausgeführt sein. Die Stulpschienen-Teilstückfc 9 und 15 der L'ckbeschlagleile 2 und 3 können demgegenüber eine rechteckige Querschnittsform haben, ebenso wie die zugehörigen Treibstangen-Teilstücke 12 und 17.
Der Treibstangenbeschlag nach Kig- 1 i«1 für ti ie Verwendung in Verbindung mit Flügeln sogenannter Norm fenster und -türen
vorgesehen, deren b'lügeilalziange 2l>, "^u , 2U bei den versrtuecienen
1 °
Flügelgrößen 21, 21 , 21 nach vorbestimmten Hnstermaßen von beispielswiese 125 mm verschieden ist. Die Verstellbarkeit des Treibstangenbeschlages in seiner Länge ist auf die des Ra.itermaßes B abgestimmt, und zwar beim gezeigten Ausführungsbeispiel in der Weise, daß die beiden Eckbeschlagteile 2 und Ά relativ zum Getriebeteil 1 mehrfach, vorzug-sweise jeweils um die llnlfte R/2 des vorgegebenen Rasierniaßes R in Richtung der Doppelpfeile 22 und 23 unabhängig voneinander verschoben werden können. Durch diese Maßnahmen ist einerseits die Gewähr gegeben, daß eine Anpassung ein und derselben Fertigungsgröße eines Trcibstangenbeschlages an mehrere vorgegebene Flügelgrößen möglich ist. Andererseits kann dabei aber auch der· Sitz G des Betäügungsgetriebes
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6 an den Flügeln 21,21 ,21 bedarfsweise um das halbe Rastermaß R/2 und ein Mehrfaches davon nach oben und unten, beispielsweise zur Abstimmung auf unterschiedliche Fenster-Brüstungshöhen, verändert werden.
Um die vorher beschriebene Rastermaß-Verstellung des Treibstangenbeschlages zu ermöglichen, sind besondere Vorkehrungen getroffen, die nicht Gegenstand der vorliegenden Neuerung sind.
Zur form schlüssigen Kupplung der Treibstange 5 des Getriebeteils 1 mit den Treibstangen-Teilstücken 12 und 17 der Eckbeschlagteile 2 und 3 sind Adapterstücke 28 vorgesehen, die an den Enden der Treibstange: 5 und /.war an deren Rückseite, beispielsweise über Drahtbügel befestigt sind. Diese Drahtbügel 29 können als Federelemente gestaltet sein, die normalerweise die Adapterstücke von der Rückseite der Treibstange 5 abdrücken, wie dies aus Fig. 3 hervorgeht. Durch Einsetzen des Treibstangen-Beschlags in die Falznut 30 des Flügels 21, 21 , 21 treffen jedoch die Adapterstücke auf den Nutgrund auf und werden dadurch mit ihren Kupplungs zapfen 31 zwangsläufig einerseits in die Kupplungslöcher 32 der Treibstange 5 und andererseits in einen unter diesen gelegenen Längsschlitz 27 der Treibstangen-Teilstücke 12 und 17 formschlüssig zum Eingriff gebracht, wobei alle zusammenwirkenden Beschlagteile des Treibstangenbeschlages in ihrer Lage zueinander auf ein durch das vorgegebene Verstellraster bestimmtes Sollmaß eingestellt sind.
Bei der Fertigung der Fenster- oder Türflügel kann es in manchen Fällen vorkommen, daß das Istmaß der fertigen Fenster- oder Tür-
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1 °
flügel 21,21 . 21" von dem durch das vorgegebene Verstellraster bestimmten Sollmaß innerhalb gewisser Grenzen abweicht. Um die Differenz zwischen dem vorgegebenem Soilmaß und dem er--
1 2 !•eichten Istmaß der Flügel!aIzlänge 20, 20 , 20" ausgleichen zu können, wenn der Treibstangen-Beschlag am jeweiligen Fenster- oder Türflügel 21, 21 . 21" angeschlagen wird; sind die Treibstangen-Beschläge noch mit besonderen Femversteilmitteln zwischen der Treibstange b des Getriebeteils 1 und den Treibstangen-Teilstücken 12 und 17 der Eckbeschlagteile 2 und 3 ausgerüstet. Diese Feinverstellmiltel haben ausschließlich den Zweck, Plus-und Minius-Toleranzen zum vorgegebenen Sollniaß aufzunehmen, ohne daß die Funktionselemente des Treibstangenbeschlages eine relative Verlagerung zu den zugeordneten StuLpscliienen erfahren.
Nach t-ig. 3 der Zeichnung ist zur Bildung eines Feinverstell-L ittels das Treibstangen-Teilstück 12 des Eckbeschlagteils 2
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bereichen überlappen. Beide Absciinii.ie 12 und 12" sind in bekannter Weise an ihren aufeinanderliegender! Flächen mit Fein-
i 2
verzahnungen 33 und 33" versehen, deren Zahnkämme sich quer
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zur Längsrichtung der Treibstangen-Abschni tie 12 und 12 erstrecken.
2 Tn einem Senkloch des Treibstangenabsclmiti s 12" .sitzt eine Schraube 34, die einen Längsschlitz 35 im Treibslangenabsrhmtt
Ί2 durchgreift und hinter diesem in einem unverdrchbar gehaltenen Mutterstück 3fi vorankert ist. Tn einer vorbest in·, men (!rundstellung., die gemäß Fig. 3 mit einer ti:i(ilerun SchaltstelLung des
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Beschlages identisch ist, liegt die Gewindeschraube 34 unter einem Fenster 37 im Stulpschienen-Teilstück 9 und ist dort mit einem Schraubendreher zugänglich. Bis zum Anschlagen des Treiüstangenbeschlages am Flügel ist die Gewindeschraube 34 so weit gelöst, daß sich die beiden Treibstangen-Abschnitte 12 und 12 oJine weiteres in Längsrichtung gegeneinander verschieben lassen. Sobald der Beschlag am Flügel befestigt ist, braucht Lediglich die Schraube 34 durch das Fenster 37 fest ange-
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zogen zu werden, um die Treibstangen-Abschnitte 12 und 12" miteinander formschlüssig fest zu kuppeln.
Die vorerwähnte GrundstelUing, in der die Schraube 34 durch das Fenster 37 im Stulpschienen-Teilstück 9 zugänglich ist, wird da-
2 durch fixiert, daß der Treibstangen-Abschnitt 12 gegenüber der .Stulpschiene 9 bedingt festgelegt wird. Zu diesem Zweck befindet sich im Treibstangen-Abschnitt 12" ein Loch 38 und in Deckungslage damit am Stulpschienen-Teilstück 9 ein Loch 39. in beide Löcher 36,39 greift ein bolzenartiges l'Mnsatzsl üek 40, beispielsweise aus Kunststoff, ein, das die Lagensicherung herbeiführt. Dieses Einsatzstück 40 ist so ausgelegt, daß es nach dem Anziehen der Schraube 34 und darauf folgendem Betätigen des Treibstangenbeschlages über das Betätigungsgetriebe 6 zerbrochen oder durchschnitten wird, womit dann die Lagenfixierung aufgehoben ist.
Eine anderer Bauart der Feinverstellmittel ist in Fig. 4 gezeigt. In diesem FaIk ist das Treibstangon-Teilstüek 17 des Eekbe-
i "'
Schlagteils 3 in zwei Abschnitte 17 und 17" unterteil!., die sich mit
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ihren Enden in einer Muffe 41 überlappen. Diese Muffe 41 liegt unterhalb des Stulpschienen-Teilstücks 15 und ist in einem Längsschlitz 42 desselben über einen Bund 43 längsschiebbar geführt. Auch hier haben die Treibstangen-Abscnnii.te
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17 iind 17 jeweils eine Feinverzahnung 44 und 44 , die miteinander in formschlüssiger Kupplungseingriff gebracht werden können. Zur Herstellung deses Kupplungseingriffs dient dabei eine Madenschraube 45, die im Bund 43 der Muffe 41 verstellbar sitzt und beispielsweise in eine An Senkung 46 des Treib-Stangenabschnittes 17^ eingreift. Nach Durchführung der Anschlagarbeiten braucht die Madenschraube 45 nur noch angezogen
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zu werden, um die Treibstangen-Abschnitte 17 und 17 innerhalb der Muffe 41 formschlüssig über ihre Feinverzahnungen 44 und
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44 zu kuppeln.
Auch in diesem Falle-ist vorgesehen, daß der Treibstangen-Ab-
2
schnitt 17 gegenüber dem Stulpschienen-Teilstück 15 in einer vorbestimmten Grundstellung bedingt langenfixiert ist. Zu diesem Zweck befindet sich wiederum im Stulpschienen-Texlstück 15 ein
2 Loch 39 und im Treibstangen-Abschnitt 17 ein Loch 38, wobei in beide Löcher das zerbrechbare oder durchtrennbare Einsatzstück 40 eingreift.
Fiine wieder andere Ausführungsforrn der F einver stellmittel ist in den Fig. 5 bis 8 dargestellt. Auch in diesem Falle greifen die
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beiden Treibstangen-Abschnitte 17 und 17 unterhalb des Stulpschienen-Teilstücks 15 in eine Muffe 41 ein.
Abweichend von der Ausführungsforrn nach Fig. 4 liegen jedoch
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die beiden Treibstangen-Abschnitte 17 und 17 mit glp++.en Seitenflächen aneinander an. Der Treibstangen-Abschnitt 17 hat einen kurzen Längsschlitz 47 und der Treibstangen-
2
Abschnitt 17" einen langen Längsschlitz 48, wobei zumindest der lange Längsschlitz 48 an seinen Längsflanken eine Feinverzahnung 49 besitzt. Durch einen Schlitz 50 in der Muffe 41 greift ein Treibkeil 51 in den kurzen Längsschlitz 47 des Treibstangen. Abschnittes 17 formschlüssig ein, der mit seinem freien Ende in einen Längsschlitz 52 des Stulpschienen-Teiistüeks 15 so eingreift, daß Muffe 41 und Treibstangen-Abschnitt 17 gegen das Stulpschienen-Teilstück 15 lagenfixiert
2 sind. Demgegenüber ist das Treübstangenstück 17 in der Muffe 41 zunächst relativ zum Treibstangen-Abschnitt 17 längsverschiebbar,, Nach Beendigung der Anschlagarbeiten für den Treibstangenbeschlag braucht der Treibkeil 51 dann nur noch soweit eingeschlagen zu werden,, daß er völlig aus dem Längsschlitz 52 des Stulpschienen-TeiiStücks 15 austritt und statt dessen in die Feinverzahnung 49 des Längsschlitzes 48 am Treibstangen-Ab-
schnitt 17 eindringt. Mit der Herstellung der Formschlußverbindung zwischen den beiden Treibstangen-Abschnitten 17 und
2
17 wird zugleich die Lagenfixierung von Muffe 41 und Treibstangen-Abschnitt 17 gegenüber dem Stulpschienen-Teilstück 15 aufgehoben, so daß der Treibstangen-Beschlag funktionsbereit ist.
Nach den Fig. 5 bis 8 dient also ein und dasselbe Element sowohl zur Bildung der Lagenfixierung als auch zur Bildung der Feinverstellmittel. Erwähnt sei noch, daß der Treibkeil 51 im gezeigten Beispiel einen länglich-ilachen Querschnitt hat. und an seinen Längsseitenflächen mit einer Feinverzahnung versehen ist, die der Fein-
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I··· ··· ■ I
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verzahnung 49 im Längsschlilz 48 entspricht. Der Treibkeil 51 kann aber auch runden Querschnitt aufweisen und an seinem Umfang längsgeriffelt sein.
Der Treibstangen-Beschlag nach Fig- 2 der Zeichnung unterscheidet sich von demjenigen nach Fig, 1 im wesentlichen dadurch, daß er von vorneherein auf ein ganz bestimmtes FaIzmai? 20 als Sollmaß für einen F'lügel 21 abgestimmt ist und lediglich Feinverstellmittel aufweist, um die bei der Fertigung entstehenden Plus- und Minustoleranzen zu diesem Sollmaß ausgleichen zu können.
Auch πι diesem Falle können ohne weiteres die FeinverstelL-niittei zum Einsatz gelangen,, wie sie in den verschiedenen Aukführungsformen aus den Fig. 3 bis 8 ersichtlich sind.
Fine weiteir Ausführungsinöglichkeit dieser Feinverstellmiltel, die dich besonders in Verbindung mit dem Besehlag nach Fig. 2 zur Anwendung eignet, ist jedoch in Fig. 9 angedeutet. Hier ist beispielsweise einerseits die Treibstange 5 des Getriebeteils 1 und andererseits das Treibstangen-Teiistück 12 des Eckbeschlagteils 2 mit einer Gewindemuffe 53 bzw, 54 fest verbunden, eine dieser Gewindemuffen, tje:spielsweise die Gewindeniuffe 53.. enthält Linksgewinde, während die andere Gewindemuffe, hier die Gewindemuffe 54. mit Rechtsgewinde versehen ist, beide Gewindemuffen 53 und 54 stehen über einen Gewindebolzen 55 mit den jeweiligen Steigungsrichtungen angepaßten Gf-wiiideenden in Verbindung. Durch Drehen des Gewindebolzens 55, z. l-i. mitteis eines Schlüssels, kann der Abstand zwischen den Treib-
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Stangen 5 und 12 stufenlos geändert und damit auf die Fertigungstoleranzen des Fenster- oder Türflügels 21 abgestimmt v/erden.
Damit bei dieser Toleranzeinstellung die Lagenzuordnung der Treibstangen 5 und 12 zu den zugehörigen Stuipschienen in einer vorbestimmten Cl rund stellung erhalten bleibt, ist auch hier eine bedingte Lagenfixierung zwischen den Treibstangen und den Stulpschienen durch in Löcher eingesetzte Kunststoffbolzen vorhanden.
Um für die Verstellung des Gewindebolzens 55 freien Zugang zu haben, ist jeweils zwischen den Stulpschienen des Getriebeteils 1 und der ttckbeschlagteile 2, :j ein Abstand vorhanden. Nach Durchführung der Feinverstellung kann die Lücke zwischen den Stulpschienencmden durch Kunststoff- oder M'.Mallslr«.;ifen 5(> überdeckt werden, die rückseitig eine Selbstklebeschicht haben und so durch einfaches Andrücken auf den Stulpenden und an den Nutkanten befestigt werden können.
Bei Verwendung der Feinverstellungsmittel gemäß den Fig. 3 bis m Verbindung mit einem Treibstangen-Beschlag gemäß Fig. 2 braucht, eine solche nachträglich zu verschließende Unterbrechung zwischen den Stulpschienen jedoch nicht vorhanden zu sein. Vielmehr ist es in diesem Falle besonders zweckmäßig, jeweils am Ende einer der gegeneinander verschiebbaren Stulpschienen eine im Querschnitt U- oder C- förmige, dünnwandige Führung anzuordnen, in die das benachbarte Stulpende längsbeweglich eingreift.
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Anhand der Fig. 10 soll lediglich noch deutlich gemacht werden, daß auch am Getriebeteil 1 zweckmäßigerweise eine bedingte Lagenfixierurig zwischen der Treibstange 5 und dor StulpGchiene 4 vorgesehen werden kann, um auch hier- für den vorzunehmenden Toleranzausgleich eine vorbestimmte Grundeinstellung des Getriebeteils 1 zu sichern. Die Mittel zur Erzielung der bedingten Lagensicherung sind dabei die gleichen wie in Fig. 3, das heißt, ein zerbrechbarer oder durchtrennbarer Kunststoffbolzen 40 greift zugleich in ein Loch 38 der Treibstange 5 und in ein Loch 39 der Stulpschiene 4 ein. Abschließend sei lediglich noch erwähnt, daß das zur bedingten Lagensicherung verwendete Element nicht unbedingt zerbrechbar oder durchtrennbar ausgebildet werden muß, um es durch Betätigung des fertig angeschlagenen Treibs langen Beschlages zu zerstören. Vielmehr können diese Sicherungselemente auch so gestaltet werden, dr'i sie nach dem Anschlagen des Treibstangenbeschlages aus den Löchern in den Treibstangen und den Stulpschienen herausgezogen werden müssen.
Endlich bleibt noch zu erwähnen, daß die dargestellen und beschriebenen Hilfsmittel zur bedingten Lagenfixierung zwisclien Stulpschienen und Treibstangen in ihrer Anwendung nicht allein auf die vorbeschriebenen BeSchlagsgattungen beschränkt sind. Sie können vielmehr auch dort mit Vorteil Anwendung finden, wo ein Treibstangenbeschlag aus mehreren miteinander nachträglich zu kuppelnden Elementen zusammengesetzt werden muß und dabei die Forderung besteht, daß alle diese Elemente in ein und derselben Grundstellung zusammengesetzt werden.
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Claims (4)

  1. '■*' · ■ ■■■■'■ ■■"
    Anmelder: SIEGENIA-FHANK KG, Eisenhüttenstr. 22, 5900 Siegen 1
    S chutzan sprüche
    j 1. Treibstangenbeschlag für Fenster, Türen od. dgl. mit hinter
    einer Stulpschiene über ein Betätigungsgetriebe verschiebbarer
    j Treibstange und mit zwei über diese verstellbaren, an sirh
    j gegenüberliegenden Flügelecken ausrichtbaren BeschlagLeilen,
    i z„ B. Eckumienkungen, Verschlußglieder und Kippverriege-
    < lungen, die in gegenseitiger Abhängigkeit schaltbar sind, wobei
    I die Eckbeschlagteile mit den Enden von Stulpschiene und Troib-
    ! stange des Betätigungsgetriebes in mehreren Bezugslagen über,
    ; z.B. am Betätigungsgetriebe sitzende Kuppelglieder, kraft-
    j und formschlüssig verbindbar sind,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die in an sich bekannter Weise mit Feinverstellmitieln
    1 2
    ί (33 , 33 , 34 bis 36; 41 bis 46; 41, 48 bis 52 und 53 bis 55)
    i zu ihrer Längenänderung versehenen Treibstangen-Teilstücke
    ! (12, 17) in einer vorbestimmten Grundstellung gegenüber der
    ■ zugeordneten Stulpschiene (9, 15, 4) lösbar lagoni'ixiert sind
    (38bis 40; 51, 52),
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    i^i.i -■ J.-1 i L.til j w.i i^'J fdl 1.1.11 ■diii'li.ij LjI i.itjL.1 Mt:.·.:
  2. 2. Treibstangenbeschlag nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß als Feinverstellmittel die Kupplungsglieder (28 bis .31) zwischen den Treibstangen-Teilstücken (5, 12, 17) ausgebildet Bind.
  3. 3. Treibstangenbeschlag nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet,
    12 12
    daß die Feinverstellmittel (33 , 33 , 34 bis 36; 41, 44 , 44
    und 45, 46; 47 bis 51) zusätzlich zu den Kupplungsgliedern
    12 (28 bis 31) zwischen den Treibstangen-Teilstücken (12 , 12 ;
    1 2
    17 , 17 ) vorgesehen sind.
  4. 4. Treibstangenbeschlag nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Feinverstellmittel (53 bis 55) aus ineinandergreifenden Gewindestücken bestehen, von denen eines als Gewindestift (55) und die anderen als Gewindemuffen (53, 54) ausgebildet sind,
    5. Treibstangenbeschlag nach den Ansprüchen i und 3,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Feinverstellmittel aus an den Treibstangen-Teilstücken
    12 12 12
    (12 ,12 ;17 ,17 ) ausgebildeten Feinverzahnungen (33 ,33 :
    1 2
    44 ,44 ; 49) bestehen, die mittelbar oder unmittelbar miteinander verrastbar sind»
    6. Treibstangenbeschlag nach den Ansprüchen 1, 3 und 5,
    dadurch gekennzeichnet,
    12 12 daß die Feinverzalmungen (33 , 33 ; 44 , 44 ) an den sich be-
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    ι °
    rührenden Flächen der Treibstangen-Teilstücke (12 ,12 ; 1'7't 17 ) liegen und jeweils über eine Spannschraube (34; 45! in Eingriff bringbar sind.
    7, Treibstangenbeschlag nach Anspruch G,
    da du r c)i ge kenn /. eic hne t..
    daß die Spannschrauben (34) völlig unterhalb der Stulpschiene (9) liegen und durch Fensterausschnitte (37) derselben zugänglich sind.
    8- Treibstangenbeschlag nach Anspruch 7,
    dadii rcIi gekennzeichnet,.
    daß die Spannschrauben (34) ausschließlich in einer vor-
    2 uesumniten Grundstellung der Treibstangen-Teilstücke (12 ) i\\\ jieruich der Fenstfirausschiiiüt: (37) der otulpsehiene (!J) liegen.
    ü. Treibstangenbeschlag nach den Ansprüclien i. 3 und 5 bis 1,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die benachbarten Treibstangen-Teilstücke 17 . 17 ) gemeinsam von einer Muffe (41) umgeben sind; in der die Spannschraube (45) sitzt,, wobei die Treibstangen-Teil stücke
    1 2
    (17 ,Ii ) in der Muffe (41) über die Spannschraube f 45) in ge-
    1 2 jenseitigen Kupplungseingriff drückbar sind (44 ,44 ).
    10. Treibstangenbeschlag nach den Ansprüchen I1 3 und 5,
    dadurch gekennzeich.net,
    daß die Feinverzahnungen (49) in mindestens einem Treib-
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    stangen-Teilstück (17 ) an den Längsflanken eines Schlitzes (48) ausgebildet sind, wobei als Kupplungsmittel ein Treibkeil (51) dient., der in die beiden aneinander liegenden Treihstangen-Teilstücke (171, 17") eindrückbar ist (47,48).
    11, Treibstangenbeschlag nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
    1 2 daß beide Treibstangen-Teilstücke (17 , 17 ) in eine Muffe
    (41) hineinragen, in die der Treibkeil (51) in Querrichtung eingreift (50) und bereits mit einem (17 ) der Treibstangen-Teilstücke (17 ,17 ) verbunden ist (47).
    12. Treibstangenbeschlag nach den Ansprüchen K) und 11, dadurch gekennzeichnet,
    daß der Treibkeil (51) einen länglich-flachen Quersclinitt hat und an seinen Seitenflächen Feinverzahnungen besitzt.
    13, Treibstangenbeschlag nach den Ansprüchen 10 und 11. dadurch gekennzeichnet,
    daß der Treibkeil (51) runden Querschnitt aufweist und an seinem Umfang längsgeriffelt ist,
    j 4. Treibstangenbeschlag nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 13,
    dadurch gekennzeichnet,
    2 2 daß die Grundstellung der Treibstangen-Teilstücke (12 ;17 ;5) gegenüber der Stulpschiene (9;15;4) durch Halteglieder (40) fixierr ist.· die bei Betätigung des Beschlages zerstörbar sind.
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    15. Treibstangenbeschlag nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Halteglied«r (40) durch gleichzeitig in je ein Loch (39, 38) des Stulpschienen-Teilstückes (9;15;4)
    und des daran geführten Treibstangen-Teilstücks (122;17 ;5) eingreifende Stifte (40) od. dgl. aus zerbrechbarem Werkstoff, z.B. Kunststoff, gebildet sind.
    16. Treibstangenbeschlag nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 13, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Ilalteglieder (51) unmittelbar durch ein Element der Foinverstellungsmittel, z. 13. durch die in ein Loch (52) der Stuipschiene (15) hineinragenden Treibkeile
    (51/ ΰΰβϊ' SpunilSCjix'&LÜücn.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3240452A1 (de) * 1982-11-02 1984-05-03 Fa. Aug. Winkhaus, 4404 Telgte Treibstangenbeschlag fuer fenster, tueren o. dgl.
DE202011000954U1 (de) 2011-04-21 2012-07-23 H & K Teckentrup Kg Treibstangenverschluss mit längeneinstellbarer Riegelstange
WO2023057563A1 (de) * 2021-10-07 2023-04-13 Gretsch-Unitas GmbH Baubeschläge Schubstangenverbinder und tür- oder fensteranordnung

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AT388961B (de) * 1982-11-02 1989-09-25 Winkhaus Fa August Vorrichtung zur loesbaren, gegenseitigen lagefixierung zwischen einem treibstangenabschnittund einem zugehoerigen treibstangenfuehrungsabschnitt
DE202011000954U1 (de) 2011-04-21 2012-07-23 H & K Teckentrup Kg Treibstangenverschluss mit längeneinstellbarer Riegelstange
WO2023057563A1 (de) * 2021-10-07 2023-04-13 Gretsch-Unitas GmbH Baubeschläge Schubstangenverbinder und tür- oder fensteranordnung

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