DE7310416U - Treibstangenbeschlag fuer fenster, tueren o.dgl. - Google Patents
Treibstangenbeschlag fuer fenster, tueren o.dgl.Info
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- E05Y2900/00—Application of doors, windows, wings or fittings thereof
- E05Y2900/10—Application of doors, windows, wings or fittings thereof for buildings or parts thereof
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Description
7 3 114 G
f Aktenzeichen G 7 3 10 416.2
Anmelder : SIEGENIA-FRANK KG. Eisenhüttenstr. 22,. 5900 Siegen
Gegenstand der Neuerung ist ein Treibstangenbeschlag für Fenster, Türen od. dgl. mit hinter einer Stulpschiene über
ein Betätigungsgetriebe verschiebbarer Treibstange und mit zwei über diese verstellbaren, an sich gegenüberliegenden
Flügelecken ausrichtbaren Beschiagteilen, z. B. Eckumlenkungen,
Verschlußgliedern und Kippverriegelungen, die in gegenseitiger Abhängigkeit schaltbar sind. Ein solcher Treibstangenbeschlag
zeichnet sich dadurch aus, daß die Eckbesehiagleile rv.it de:i linden
von Stulpschiene und Treibstange des Betätigungsgetriebes verbunden bzw. verbindbar sind und dabei die Slulpschiene und die
Treibstange der Eckbeschiagteile zwecks Längenanpassung in mehreren Bezugslagen an das Betätigungsgetriebe über, z. B. an
diesem sitzende, Kuppelglieder kraft- und formschlüssig anschließbar sind.
Bei der handwerksmäßigen Herstelluiigsmethodo von Fenster-
und Türflügeln, wie sie auch heute noch in großem umfang geübt
wird, können enge FertigungstoIeranzen in der Regel nicht
eingehalten werden, und zwar auch dann nicht, wenn die KUigel-
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großen grundsätzlich entsprechend vorgegebenen Rastermaßen
i er schieden bemessen werden. Deshalb ist es notwendig, zumindest
zwischen die Treibstange des I3etä1 igungsgetriebes und'
die Treibstangen der Fckbeschlagteile Ausgleichselemente einzuschalten,
die einen Toleranzausgleich ermöglichen. Bei der Handhabung der Ausgleichselemente kann es jedoch vorkommen,
daß die mit ihrer Hilfe in Verbindung zu bringenden Treibstangen in unerwünschter Weise relativ zu den Stulpschienen und zueinander
verlagert werden, so daß sich eine Fehleinste Llung des Beschlages
ergibt, welche die ordnungsgemäße Beschlagsfunktion beeinträchtigen
kann.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einen gattungsgemäßen
Treibstangenbeschlag so auszubilden, daß eine problemlose Anpassung an unterschiedliche Fenster- und Türgroßen mit {"einstufigem
oc^r gar stufenlosem Toleranzausgleich bei Durchführung der Anschlagarbeiten
erreichbar ist.
Die neuerungsgemäße Losung dieses Problems ist hauptsächlich
gekennzeichnet durch die MerkmaLe des Anspruchs i. Hierbei
tritt der besondere Vorteil ein. daß eine exakte Einstellung des
Treibstan-genbeschlages au! das Toimaß des jeweils damit zu beschlugenden
Fenster- oder Türflügels möglich ist, ohne Clel'alir
zu laufen, daß hierbei eine unerw iinsrlii e und /.u den l^unkLions.sto
führende Verlagerung der Treibstangen ro la ι Lv zu den zugeordneten
Stulpschienen einiritt.
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· 'I
Eine besonders einfache Bauform des Treibstangenbeschlages ergibt sich durch die Merkmale des Anspruchs 2, weil hierdurch
die Beschlagselemente ohne fertigungstechnischen Mehraufwand nutzbar sind.
Andererseits läßt sich ein Treibstangenbeschlag mit den Merkmalen des Anspruchs 3 besonders vorteilhaft verwirklichen, weil
der Toleranzausgleich dann jederzeit, das heißt, auch \:ei bereits
angeschlagenem Treibstangenbeschlag, im Bedarfsfalle noch nachvollzogen
werden kann.
Die baulich einfachste Anordnung für den Tolerar.zausgleich ergibt
sich neuerungsgemäß durch die Anwendung der Merkmale des Anspruchs 4. Hierbei ist es jedoch notwendig., im Bereich der Feinvorstellungsmittel,
eine Stulpschienen-Unterbrechung vorzusehen, die nach Durchführung des Toleranzausgleichs bei angeschlagenem Treibstangenbeschlag
durch ein leicht zu handhabendes Hilfsmittel, beispielsweise einen selbstklebenden, Metall- oder Kunststoffstreifen,
überdeckt wird.
solche Unterbrechung der Siulpschiene läßt sich jedoch bei Anwendung
der Merkmale des Anspruchs 5 vermeiden. Eine mögliche?
Ausgestaltung eines solchen Toleranzausgleichs is1 gekennzeiclmel
durch die Merkmale der Ansprüche ü bis 8. In diesem Falle wird dabei der Vorteil erreicht, daii der Toleranzausgleich unmittelbar bei
Durchführung der Anschlagarbeiten für den Treibstangenbeschlag staltfindet, und daß die exakte Fixierung der Treibstange η Um lsi ürkr
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zueinander mit Hilfe eines Werkzeugs (Schraubendreher) vorgenommen werden kann, das auch für die Befestigung des
Treibstangenbeschlages am Fenster- oder Türflügel benutzt wird,
Die gleichen Vorteile ergeben sich auch bei einer abgewandelten Ausführungsform mit den Kenuzeichnungsmerkmalen des Anspruchs
9.
Eine wieder andere Gestaltungsform des Toleranzausgleichs ergibt sich durch die Kennzeichnungsmerkmale des Anspruchs 10,
die in manchen Verhältnissen besonders vorteilhaft durch die Merkmale des Anspruchs 11 ergänzt werden können. Verschiedene Detailausbildungen
zu den Merkmalen der Ansprüche 10 und 11 sind dabei du.x-h die Ansprüche 12 und 13 gekennzeichnet.
Besonders zweckmäßige Hilfsmittel zur Sicherung einer funktionsrichtigen
Lagenzuordnung aller zusammenwirkenden Treibstangeneiemente sind schließlich gekennzeichnet durch die Merkmale der
Ansprüche 14 bis 16.
Die in den obengenannten Ansprüchen aufgezeichneten Ausbildungsmerkmale
sind zwar besonders vorteilhaft zur Anwendung in Verbindung
mit einem Treibstangenbeschlag geeignet, der sich nach einem vorbestimmten Kastersystem auf eine größere Anzahl wesentlich
verschiedener Flügelgrößen einstellen läßt. Anwendbar sind sie jedoch auch ohne weiteres in Verbindung mit Treibstangenbesehlagen
bei denen die beiden Eckbeschlagteile mit Stuipschiene, Treibstange
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und Betätigungsgetriebe zu einer auf die jeweilige Falziänge
zwischen den sich gegenüberliegenden Flügelecken abgestimmten Baueinheit zusammengefaßt werden, weil dann auch in diesem "Falle
ein Feinausgleich der effektiven Bauteillänge vorgenommen werden kann., durch den Fertigungstoleranzen bei der Flügelherstellung
berücksichtigt werden können.
Nähere Einzelheiten und die daraus resultierende Wirkungsweise der vorstehend allgemein beschriebenen Beschlagsvisbildung ergeben
sich aus deu Ansprüchen und der nachfolgenden konkreten Beschreibung verschiedener Ausführungsbeispieie des Neuerungsgegenstandes.
In der Zeichnung zeigt
Fig„ 1 in schematischer Ansichtsdarstellung einen gattungsgemäßen
Treibstangenbeschlag, der in ein und derselben Fertigungsgröße für verschiedene Flügeigrößen benutzbar
ist.
Fig, 2 wiederum in schematischer Ansichtsdarstellung einen
gattungsgemäßen Treibstangenbeschlag, der in seinen Abmessungen auf das Sollmaß einer bestimm, en Flügelgröße
eingerichtet ist.r
Fig. "i etwa in natürlicher Größe und ausführlicher Darstellung
den in Fig. 1 mit TII bezeichneten, neuerungswe^entlichen
Beschlagsbereich in einer möglichen Ausführungsform, teilweise im Schnitt,
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••••β
Fig. 4 den in Fig. 1 nut: IV bezeichneten, neuerungswesenf lichen
Teilbereich des Treibstangenbeschlages etwa in natürlicher Größe und teilweise im Schnitt sowie in einer von der Fig-.
"k ;i h \*/f>
j f1 \">
Γ>Γΐ f j OTl Λ 11 .S "T U ! 1 7"*"!)?"! fTcir^yi^nrp
Fig. 5 eine der 1'Mg. 4 entsprechende Darstellung einer abgewandelten
Ausführungsform für ein neuerungsgemäfies
Fe inverstellniitttL,
Fig. 6 eine Ansicht m Pfeilrichiung VI auf die Anordnung nach
Fig. 5,
Fig- 7 eine Ansicht in Pfeilrichtung VII auf die Anordnung nach Fig, 5,
ρ Jg. ο einen nriiruiL eruiang uer l^uii».· vin-viii in i'ig, ü nucii
Vollendung des ToIeranzausgleiches;
Fig. 9 etwa in natürlicher Größe und teilweise im Schnitt die in Figr 2 mit IX gekennzeichneten, neuerungswesentlichen
Beschlag-Teilbereu I.e und
Fig, if) den in Fig. 2 mii \ gekenn/.eiclineien l^esfhlags-Teilbei-eich
in natürlicher G reiße· hu wie.· teilweise iin Sclmilt.
In Fig. I der Zeichnung ist ein Treibstangenbeschlag dargestellt,
rh>r aus einem Getriebeteil 1 und zwei Fckbesclflagteiien 2 und Ά
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Das Getriebeteil 1 besitzt eine .Stulpschiene 4, eine hinter dieser
iängsschiebbar geführte Treibstange 5 und ein Betätigungsgetriebe 6: das an der Stulpschiene 4 fest ist und die Treibstange 5
bewegt.- In manchen Fällen kann auch noch eiu "iegeiylic-d 4 vorgesehen
werden, das e.nen Längsschlitz 8 in der Stulpschiene 4
durchgreift und mit der Treibstange 5 fest verbunden isL·
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 ist das Eckbeschlagteil 2 als Eckumlenkung ausgebildet, bei der an einem Stulpschienen-Teilstück
9 ein abgewinkelter Führungskanal 10 für ein biegsames Umlenkglied sitzt, an dessen beide Enden jeweils ein Treibstangen-Teilstück
11 und 12 angeschlossen ist. Das Trejbstangen-TeilsLück
12 ist mit der Treibstange 5 des Getriebeteils 1 kuppelbar, während
das Treibstangen-Teilstück 1.1 zum Anschluß weiterer (nicht darger
steilter) Beschlagelemente dient. Ein Riegelglied 13 führt sich in
einem Längsschlitz 14 des Stulpstückes D und ist mit dem Umienkglied
bzw, den Treibstangen-Teilstück 12 fest verbunden.
Das Eckbeschlagteil 3 besteht aus einer Stulpschiene 15 mit einer Abwinklung Ki am unteren Ende, aus einem hinter der Slulpschicne
15 vorschiebbar geführten Treibstangen-Teilstück 17 und einem der Kippverriegelung sowie der Verschlußverriegelung dienenden Hiegelglifd
1 8t das einen Längsschiitz der Stulpschiene 15 durchsetzt sowie
am Treibstangen-Teilstück 5 7 befestigt ist. Auch das Treibstangen-Teilstück
17 ist mit der Treibstange 5 des Getriebeteils 1 kuppelbar.
Damit ein solcher Treibstangen-Beschlag den verschiedenen FuI/.-längen
20 ,20 unterschiedlich großer Fenster- und Türflügel 21.
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1 2
21 , 21 ohne Umstände angepaßt werden kann, sind beim Ausführungsbeispiel die beiden Eckbeschlagteile 2 und 3 mit ihren Stulpschienen 9 und 15 sowie ihren TreibsLangen
21 , 21 ohne Umstände angepaßt werden kann, sind beim Ausführungsbeispiel die beiden Eckbeschlagteile 2 und 3 mit ihren Stulpschienen 9 und 15 sowie ihren TreibsLangen
d 17 entsprechend den Hic'ilun
22 bzw. 23 in Längsrichtung verschiebbar mit der Stulpschiene
4 der Treibstange 5 des Getriebeteils 1 in Umgriff gehalten. Zu diesem Zweck kann die Stulpschiene 4 des Getriebeteils 1
einen U-förmigen Querschnitt, haben und auch die Treibstange
5 des Getriebeteils 1 kann mit U-Querschnitt ausgeführt sein.
Die Stulpschienen-Teilstückfc 9 und 15 der L'ckbeschlagleile 2 und
3 können demgegenüber eine rechteckige Querschnittsform haben, ebenso wie die zugehörigen Treibstangen-Teilstücke 12 und 17.
Der Treibstangenbeschlag nach Kig- 1 i«1 für ti ie Verwendung
in Verbindung mit Flügeln sogenannter Norm fenster und -türen
vorgesehen, deren b'lügeilalziange 2l>, "^u , 2U bei den versrtuecienen
1 °
Flügelgrößen 21, 21 , 21 nach vorbestimmten Hnstermaßen von beispielswiese 125 mm verschieden ist. Die Verstellbarkeit des Treibstangenbeschlages in seiner Länge ist auf die des Ra.itermaßes B abgestimmt, und zwar beim gezeigten Ausführungsbeispiel in der Weise, daß die beiden Eckbeschlagteile 2 und Ά relativ zum Getriebeteil 1 mehrfach, vorzug-sweise jeweils um die llnlfte R/2 des vorgegebenen Rasierniaßes R in Richtung der Doppelpfeile 22 und 23 unabhängig voneinander verschoben werden können. Durch diese Maßnahmen ist einerseits die Gewähr gegeben, daß eine Anpassung ein und derselben Fertigungsgröße eines Trcibstangenbeschlages an mehrere vorgegebene Flügelgrößen möglich ist. Andererseits kann dabei aber auch der· Sitz G des Betäügungsgetriebes
Flügelgrößen 21, 21 , 21 nach vorbestimmten Hnstermaßen von beispielswiese 125 mm verschieden ist. Die Verstellbarkeit des Treibstangenbeschlages in seiner Länge ist auf die des Ra.itermaßes B abgestimmt, und zwar beim gezeigten Ausführungsbeispiel in der Weise, daß die beiden Eckbeschlagteile 2 und Ά relativ zum Getriebeteil 1 mehrfach, vorzug-sweise jeweils um die llnlfte R/2 des vorgegebenen Rasierniaßes R in Richtung der Doppelpfeile 22 und 23 unabhängig voneinander verschoben werden können. Durch diese Maßnahmen ist einerseits die Gewähr gegeben, daß eine Anpassung ein und derselben Fertigungsgröße eines Trcibstangenbeschlages an mehrere vorgegebene Flügelgrößen möglich ist. Andererseits kann dabei aber auch der· Sitz G des Betäügungsgetriebes
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6 an den Flügeln 21,21 ,21 bedarfsweise um das halbe Rastermaß
R/2 und ein Mehrfaches davon nach oben und unten, beispielsweise zur Abstimmung auf unterschiedliche Fenster-Brüstungshöhen, verändert werden.
Um die vorher beschriebene Rastermaß-Verstellung des Treibstangenbeschlages
zu ermöglichen, sind besondere Vorkehrungen getroffen, die nicht Gegenstand der vorliegenden Neuerung sind.
Zur form schlüssigen Kupplung der Treibstange 5 des Getriebeteils 1 mit den Treibstangen-Teilstücken 12 und 17 der Eckbeschlagteile
2 und 3 sind Adapterstücke 28 vorgesehen, die an den Enden der Treibstange: 5 und /.war an deren Rückseite, beispielsweise
über Drahtbügel 2Ό befestigt sind. Diese Drahtbügel 29 können
als Federelemente gestaltet sein, die normalerweise die Adapterstücke
von der Rückseite der Treibstange 5 abdrücken, wie dies aus Fig. 3 hervorgeht. Durch Einsetzen des Treibstangen-Beschlags
in die Falznut 30 des Flügels 21, 21 , 21 treffen jedoch die Adapterstücke auf den Nutgrund auf und werden dadurch mit ihren Kupplungs zapfen
31 zwangsläufig einerseits in die Kupplungslöcher 32 der Treibstange 5 und andererseits in einen unter diesen gelegenen Längsschlitz
27 der Treibstangen-Teilstücke 12 und 17 formschlüssig zum Eingriff gebracht, wobei alle zusammenwirkenden Beschlagteile des
Treibstangenbeschlages in ihrer Lage zueinander auf ein durch das vorgegebene Verstellraster bestimmtes Sollmaß eingestellt sind.
Bei der Fertigung der Fenster- oder Türflügel kann es in manchen
Fällen vorkommen, daß das Istmaß der fertigen Fenster- oder Tür-
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1 °
flügel 21,21 . 21" von dem durch das vorgegebene Verstellraster bestimmten Sollmaß innerhalb gewisser Grenzen abweicht. Um die Differenz zwischen dem vorgegebenem Soilmaß und dem er--
flügel 21,21 . 21" von dem durch das vorgegebene Verstellraster bestimmten Sollmaß innerhalb gewisser Grenzen abweicht. Um die Differenz zwischen dem vorgegebenem Soilmaß und dem er--
1 2 !•eichten Istmaß der Flügel!aIzlänge 20, 20 , 20" ausgleichen zu
können, wenn der Treibstangen-Beschlag am jeweiligen Fenster- oder Türflügel 21, 21 . 21" angeschlagen wird; sind die Treibstangen-Beschläge
noch mit besonderen Femversteilmitteln
zwischen der Treibstange b des Getriebeteils 1 und den Treibstangen-Teilstücken
12 und 17 der Eckbeschlagteile 2 und 3 ausgerüstet. Diese Feinverstellmiltel haben ausschließlich den Zweck,
Plus-und Minius-Toleranzen zum vorgegebenen Sollniaß aufzunehmen,
ohne daß die Funktionselemente des Treibstangenbeschlages eine relative Verlagerung zu den zugeordneten StuLpscliienen erfahren.
Nach t-ig. 3 der Zeichnung ist zur Bildung eines Feinverstell-L
ittels das Treibstangen-Teilstück 12 des Eckbeschlagteils 2
1 2
bereichen überlappen. Beide Absciinii.ie 12 und 12" sind in bekannter
Weise an ihren aufeinanderliegender! Flächen mit Fein-
i 2
verzahnungen 33 und 33" versehen, deren Zahnkämme sich quer
1 2
zur Längsrichtung der Treibstangen-Abschni tie 12 und 12 erstrecken.
2 Tn einem Senkloch des Treibstangenabsclmiti s 12" .sitzt eine
Schraube 34, die einen Längsschlitz 35 im Treibslangenabsrhmtt
Ί2 durchgreift und hinter diesem in einem unverdrchbar gehaltenen
Mutterstück 3fi vorankert ist. Tn einer vorbest in·, men (!rundstellung.,
die gemäß Fig. 3 mit einer ti:i(ilerun SchaltstelLung des
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Beschlages identisch ist, liegt die Gewindeschraube 34 unter einem Fenster 37 im Stulpschienen-Teilstück 9 und ist dort
mit einem Schraubendreher zugänglich. Bis zum Anschlagen des Treiüstangenbeschlages am Flügel ist die Gewindeschraube
34 so weit gelöst, daß sich die beiden Treibstangen-Abschnitte 12 und 12 oJine weiteres in Längsrichtung gegeneinander verschieben
lassen. Sobald der Beschlag am Flügel befestigt ist, braucht Lediglich die Schraube 34 durch das Fenster 37 fest ange-
1 2
zogen zu werden, um die Treibstangen-Abschnitte 12 und 12"
miteinander formschlüssig fest zu kuppeln.
Die vorerwähnte GrundstelUing, in der die Schraube 34 durch das
Fenster 37 im Stulpschienen-Teilstück 9 zugänglich ist, wird da-
2 durch fixiert, daß der Treibstangen-Abschnitt 12 gegenüber der
.Stulpschiene 9 bedingt festgelegt wird. Zu diesem Zweck befindet sich im Treibstangen-Abschnitt 12" ein Loch 38 und in
Deckungslage damit am Stulpschienen-Teilstück 9 ein Loch 39. in beide Löcher 36,39 greift ein bolzenartiges l'Mnsatzsl üek 40,
beispielsweise aus Kunststoff, ein, das die Lagensicherung herbeiführt.
Dieses Einsatzstück 40 ist so ausgelegt, daß es nach dem Anziehen der Schraube 34 und darauf folgendem Betätigen des Treibstangenbeschlages
über das Betätigungsgetriebe 6 zerbrochen oder durchschnitten wird, womit dann die Lagenfixierung aufgehoben ist.
Eine anderer Bauart der Feinverstellmittel ist in Fig. 4 gezeigt.
In diesem FaIk ist das Treibstangon-Teilstüek 17 des Eekbe-
i "'
Schlagteils 3 in zwei Abschnitte 17 und 17" unterteil!., die sich mit
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ihren Enden in einer Muffe 41 überlappen. Diese Muffe 41 liegt unterhalb des Stulpschienen-Teilstücks 15 und ist in
einem Längsschlitz 42 desselben über einen Bund 43 längsschiebbar geführt. Auch hier haben die Treibstangen-Abscnnii.te
12 12
17 iind 17 jeweils eine Feinverzahnung 44 und 44 , die miteinander
in formschlüssiger Kupplungseingriff gebracht werden können. Zur Herstellung deses Kupplungseingriffs dient dabei
eine Madenschraube 45, die im Bund 43 der Muffe 41 verstellbar sitzt und beispielsweise in eine An Senkung 46 des Treib-Stangenabschnittes
17^ eingreift. Nach Durchführung der Anschlagarbeiten
braucht die Madenschraube 45 nur noch angezogen
1 2
zu werden, um die Treibstangen-Abschnitte 17 und 17 innerhalb
der Muffe 41 formschlüssig über ihre Feinverzahnungen 44 und
2
44 zu kuppeln.
44 zu kuppeln.
Auch in diesem Falle-ist vorgesehen, daß der Treibstangen-Ab-
2
schnitt 17 gegenüber dem Stulpschienen-Teilstück 15 in einer vorbestimmten Grundstellung bedingt langenfixiert ist. Zu diesem Zweck befindet sich wiederum im Stulpschienen-Texlstück 15 ein
schnitt 17 gegenüber dem Stulpschienen-Teilstück 15 in einer vorbestimmten Grundstellung bedingt langenfixiert ist. Zu diesem Zweck befindet sich wiederum im Stulpschienen-Texlstück 15 ein
2 Loch 39 und im Treibstangen-Abschnitt 17 ein Loch 38, wobei
in beide Löcher das zerbrechbare oder durchtrennbare Einsatzstück 40 eingreift.
Fiine wieder andere Ausführungsforrn der F einver stellmittel ist in
den Fig. 5 bis 8 dargestellt. Auch in diesem Falle greifen die
1 2
beiden Treibstangen-Abschnitte 17 und 17 unterhalb des Stulpschienen-Teilstücks
15 in eine Muffe 41 ein.
Abweichend von der Ausführungsforrn nach Fig. 4 liegen jedoch
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1 2
die beiden Treibstangen-Abschnitte 17 und 17 mit glp++.en
Seitenflächen aneinander an. Der Treibstangen-Abschnitt 17 hat einen kurzen Längsschlitz 47 und der Treibstangen-
2
Abschnitt 17" einen langen Längsschlitz 48, wobei zumindest der lange Längsschlitz 48 an seinen Längsflanken eine Feinverzahnung 49 besitzt. Durch einen Schlitz 50 in der Muffe 41 greift ein Treibkeil 51 in den kurzen Längsschlitz 47 des Treibstangen. Abschnittes 17 formschlüssig ein, der mit seinem freien Ende in einen Längsschlitz 52 des Stulpschienen-Teiistüeks 15 so eingreift, daß Muffe 41 und Treibstangen-Abschnitt 17 gegen das Stulpschienen-Teilstück 15 lagenfixiert
Abschnitt 17" einen langen Längsschlitz 48, wobei zumindest der lange Längsschlitz 48 an seinen Längsflanken eine Feinverzahnung 49 besitzt. Durch einen Schlitz 50 in der Muffe 41 greift ein Treibkeil 51 in den kurzen Längsschlitz 47 des Treibstangen. Abschnittes 17 formschlüssig ein, der mit seinem freien Ende in einen Längsschlitz 52 des Stulpschienen-Teiistüeks 15 so eingreift, daß Muffe 41 und Treibstangen-Abschnitt 17 gegen das Stulpschienen-Teilstück 15 lagenfixiert
2 sind. Demgegenüber ist das Treübstangenstück 17 in der Muffe
41 zunächst relativ zum Treibstangen-Abschnitt 17 längsverschiebbar,,
Nach Beendigung der Anschlagarbeiten für den Treibstangenbeschlag braucht der Treibkeil 51 dann nur noch soweit
eingeschlagen zu werden,, daß er völlig aus dem Längsschlitz 52 des Stulpschienen-TeiiStücks 15 austritt und statt dessen in die
Feinverzahnung 49 des Längsschlitzes 48 am Treibstangen-Ab-
schnitt 17 eindringt. Mit der Herstellung der Formschlußverbindung
zwischen den beiden Treibstangen-Abschnitten 17 und
2
17 wird zugleich die Lagenfixierung von Muffe 41 und Treibstangen-Abschnitt 17 gegenüber dem Stulpschienen-Teilstück 15 aufgehoben, so daß der Treibstangen-Beschlag funktionsbereit ist.
17 wird zugleich die Lagenfixierung von Muffe 41 und Treibstangen-Abschnitt 17 gegenüber dem Stulpschienen-Teilstück 15 aufgehoben, so daß der Treibstangen-Beschlag funktionsbereit ist.
Nach den Fig. 5 bis 8 dient also ein und dasselbe Element sowohl zur Bildung der Lagenfixierung als auch zur Bildung der Feinverstellmittel.
Erwähnt sei noch, daß der Treibkeil 51 im gezeigten Beispiel einen länglich-ilachen Querschnitt hat. und an seinen Längsseitenflächen
mit einer Feinverzahnung versehen ist, die der Fein-
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I··· ··· ■ I
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verzahnung 49 im Längsschlilz 48 entspricht. Der Treibkeil 51 kann aber auch runden Querschnitt aufweisen und an seinem
Umfang längsgeriffelt sein.
Der Treibstangen-Beschlag nach Fig- 2 der Zeichnung unterscheidet
sich von demjenigen nach Fig, 1 im wesentlichen dadurch,
daß er von vorneherein auf ein ganz bestimmtes FaIzmai?
20 als Sollmaß für einen F'lügel 21 abgestimmt ist und lediglich
Feinverstellmittel aufweist, um die bei der Fertigung entstehenden
Plus- und Minustoleranzen zu diesem Sollmaß ausgleichen zu können.
Auch πι diesem Falle können ohne weiteres die FeinverstelL-niittei
zum Einsatz gelangen,, wie sie in den verschiedenen Aukführungsformen
aus den Fig. 3 bis 8 ersichtlich sind.
Fine weiteir Ausführungsinöglichkeit dieser Feinverstellmiltel, die
dich besonders in Verbindung mit dem Besehlag nach Fig. 2 zur
Anwendung eignet, ist jedoch in Fig. 9 angedeutet. Hier ist beispielsweise
einerseits die Treibstange 5 des Getriebeteils 1 und andererseits das Treibstangen-Teiistück 12 des Eckbeschlagteils 2 mit einer
Gewindemuffe 53 bzw, 54 fest verbunden, eine dieser Gewindemuffen,
tje:spielsweise die Gewindeniuffe 53.. enthält Linksgewinde, während
die andere Gewindemuffe, hier die Gewindemuffe 54. mit Rechtsgewinde versehen ist, beide Gewindemuffen 53 und 54 stehen über einen
Gewindebolzen 55 mit den jeweiligen Steigungsrichtungen angepaßten Gf-wiiideenden in Verbindung. Durch Drehen des Gewindebolzens 55,
z. l-i. mitteis eines Schlüssels, kann der Abstand zwischen den Treib-
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Stangen 5 und 12 stufenlos geändert und damit auf die Fertigungstoleranzen
des Fenster- oder Türflügels 21 abgestimmt v/erden.
Damit bei dieser Toleranzeinstellung die Lagenzuordnung der
Treibstangen 5 und 12 zu den zugehörigen Stuipschienen in einer vorbestimmten Cl rund stellung erhalten bleibt, ist auch hier eine
bedingte Lagenfixierung zwischen den Treibstangen und den Stulpschienen durch in Löcher eingesetzte Kunststoffbolzen vorhanden.
Um für die Verstellung des Gewindebolzens 55 freien Zugang zu haben, ist jeweils zwischen den Stulpschienen des Getriebeteils 1
und der ttckbeschlagteile 2, :j ein Abstand vorhanden. Nach Durchführung
der Feinverstellung kann die Lücke zwischen den Stulpschienencmden
durch Kunststoff- oder M'.Mallslr«.;ifen 5(>
überdeckt werden, die rückseitig eine Selbstklebeschicht haben und so durch
einfaches Andrücken auf den Stulpenden und an den Nutkanten befestigt
werden können.
Bei Verwendung der Feinverstellungsmittel gemäß den Fig. 3 bis m Verbindung mit einem Treibstangen-Beschlag gemäß Fig. 2
braucht, eine solche nachträglich zu verschließende Unterbrechung zwischen den Stulpschienen jedoch nicht vorhanden zu sein. Vielmehr
ist es in diesem Falle besonders zweckmäßig, jeweils am Ende einer der gegeneinander verschiebbaren Stulpschienen eine
im Querschnitt U- oder C- förmige, dünnwandige Führung anzuordnen,
in die das benachbarte Stulpende längsbeweglich eingreift.
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Anhand der Fig. 10 soll lediglich noch deutlich gemacht werden, daß auch am Getriebeteil 1 zweckmäßigerweise eine bedingte
Lagenfixierurig zwischen der Treibstange 5 und dor StulpGchiene
4 vorgesehen werden kann, um auch hier- für den vorzunehmenden Toleranzausgleich eine vorbestimmte Grundeinstellung des Getriebeteils
1 zu sichern. Die Mittel zur Erzielung der bedingten Lagensicherung sind dabei die gleichen wie in Fig. 3, das heißt,
ein zerbrechbarer oder durchtrennbarer Kunststoffbolzen 40 greift zugleich in ein Loch 38 der Treibstange 5 und in ein Loch 39 der
Stulpschiene 4 ein. Abschließend sei lediglich noch erwähnt, daß das zur bedingten Lagensicherung verwendete Element nicht unbedingt
zerbrechbar oder durchtrennbar ausgebildet werden muß, um es durch Betätigung des fertig angeschlagenen Treibs langen Beschlages
zu zerstören. Vielmehr können diese Sicherungselemente auch so gestaltet werden, dr'i sie nach dem Anschlagen des
Treibstangenbeschlages aus den Löchern in den Treibstangen und den Stulpschienen herausgezogen werden müssen.
Endlich bleibt noch zu erwähnen, daß die dargestellen und beschriebenen
Hilfsmittel zur bedingten Lagenfixierung zwisclien Stulpschienen und Treibstangen in ihrer Anwendung nicht allein auf die vorbeschriebenen
BeSchlagsgattungen beschränkt sind. Sie können vielmehr auch
dort mit Vorteil Anwendung finden, wo ein Treibstangenbeschlag aus mehreren miteinander nachträglich zu kuppelnden Elementen zusammengesetzt
werden muß und dabei die Forderung besteht, daß alle diese Elemente in ein und derselben Grundstellung zusammengesetzt
werden.
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Claims (4)
- '■*' · ■ ■■■■'■ ■■"Anmelder: SIEGENIA-FHANK KG, Eisenhüttenstr. 22, 5900 Siegen 1S chutzan sprüchej 1. Treibstangenbeschlag für Fenster, Türen od. dgl. mit hintereiner Stulpschiene über ein Betätigungsgetriebe verschiebbarerj Treibstange und mit zwei über diese verstellbaren, an sirhj gegenüberliegenden Flügelecken ausrichtbaren BeschlagLeilen,i z„ B. Eckumienkungen, Verschlußglieder und Kippverriege-< lungen, die in gegenseitiger Abhängigkeit schaltbar sind, wobeiI die Eckbeschlagteile mit den Enden von Stulpschiene und Troib-! stange des Betätigungsgetriebes in mehreren Bezugslagen über,; z.B. am Betätigungsgetriebe sitzende Kuppelglieder, kraft-j und formschlüssig verbindbar sind,dadurch gekennzeichnet,daß die in an sich bekannter Weise mit Feinverstellmitieln1 2
ί (33 , 33 , 34 bis 36; 41 bis 46; 41, 48 bis 52 und 53 bis 55)i zu ihrer Längenänderung versehenen Treibstangen-Teilstücke! (12, 17) in einer vorbestimmten Grundstellung gegenüber der■ zugeordneten Stulpschiene (9, 15, 4) lösbar lagoni'ixiert sind(38bis 40; 51, 52),7310416 21.07.77i^i.i -■ J.-1 i L.til j w.i i^'J fdl 1.1.11 ■diii'li.ij LjI i.itjL.1 Mt:.·.: - 2. Treibstangenbeschlag nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet,daß als Feinverstellmittel die Kupplungsglieder (28 bis .31) zwischen den Treibstangen-Teilstücken (5, 12, 17) ausgebildet Bind.
- 3. Treibstangenbeschlag nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet,12 12daß die Feinverstellmittel (33 , 33 , 34 bis 36; 41, 44 , 44und 45, 46; 47 bis 51) zusätzlich zu den Kupplungsgliedern12 (28 bis 31) zwischen den Treibstangen-Teilstücken (12 , 12 ;1 2
17 , 17 ) vorgesehen sind. - 4. Treibstangenbeschlag nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet,daß die Feinverstellmittel (53 bis 55) aus ineinandergreifenden Gewindestücken bestehen, von denen eines als Gewindestift (55) und die anderen als Gewindemuffen (53, 54) ausgebildet sind,5. Treibstangenbeschlag nach den Ansprüchen i und 3,dadurch gekennzeichnet,daß die Feinverstellmittel aus an den Treibstangen-Teilstücken12 12 12(12 ,12 ;17 ,17 ) ausgebildeten Feinverzahnungen (33 ,33 :1 244 ,44 ; 49) bestehen, die mittelbar oder unmittelbar miteinander verrastbar sind»6. Treibstangenbeschlag nach den Ansprüchen 1, 3 und 5,dadurch gekennzeichnet,12 12 daß die Feinverzalmungen (33 , 33 ; 44 , 44 ) an den sich be-7310416 21.07.77ι °rührenden Flächen der Treibstangen-Teilstücke (12 ,12 ; 1'7't 17 ) liegen und jeweils über eine Spannschraube (34; 45! in Eingriff bringbar sind.7, Treibstangenbeschlag nach Anspruch G,da du r c)i ge kenn /. eic hne t..daß die Spannschrauben (34) völlig unterhalb der Stulpschiene (9) liegen und durch Fensterausschnitte (37) derselben zugänglich sind.8- Treibstangenbeschlag nach Anspruch 7,dadii rcIi gekennzeichnet,.daß die Spannschrauben (34) ausschließlich in einer vor-2 uesumniten Grundstellung der Treibstangen-Teilstücke (12 ) i\\\ jieruich der Fenstfirausschiiiüt: (37) der otulpsehiene (!J) liegen.ü. Treibstangenbeschlag nach den Ansprüclien i. 3 und 5 bis 1,dadurch gekennzeichnet,daß die benachbarten Treibstangen-Teilstücke 17 . 17 ) gemeinsam von einer Muffe (41) umgeben sind; in der die Spannschraube (45) sitzt,, wobei die Treibstangen-Teil stücke1 2
(17 ,Ii ) in der Muffe (41) über die Spannschraube f 45) in ge-1 2 jenseitigen Kupplungseingriff drückbar sind (44 ,44 ).10. Treibstangenbeschlag nach den Ansprüchen I1 3 und 5,dadurch gekennzeich.net,
daß die Feinverzahnungen (49) in mindestens einem Treib-7310416 21.07.77stangen-Teilstück (17 ) an den Längsflanken eines Schlitzes (48) ausgebildet sind, wobei als Kupplungsmittel ein Treibkeil (51) dient., der in die beiden aneinander liegenden Treihstangen-Teilstücke (171, 17") eindrückbar ist (47,48).11, Treibstangenbeschlag nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,1 2 daß beide Treibstangen-Teilstücke (17 , 17 ) in eine Muffe(41) hineinragen, in die der Treibkeil (51) in Querrichtung eingreift (50) und bereits mit einem (17 ) der Treibstangen-Teilstücke (17 ,17 ) verbunden ist (47).12. Treibstangenbeschlag nach den Ansprüchen K) und 11, dadurch gekennzeichnet,daß der Treibkeil (51) einen länglich-flachen Quersclinitt hat und an seinen Seitenflächen Feinverzahnungen besitzt.13, Treibstangenbeschlag nach den Ansprüchen 10 und 11. dadurch gekennzeichnet,daß der Treibkeil (51) runden Querschnitt aufweist und an seinem Umfang längsgeriffelt ist,j 4. Treibstangenbeschlag nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 13,dadurch gekennzeichnet,2 2 daß die Grundstellung der Treibstangen-Teilstücke (12 ;17 ;5) gegenüber der Stulpschiene (9;15;4) durch Halteglieder (40) fixierr ist.· die bei Betätigung des Beschlages zerstörbar sind.7310416 21.07.7715. Treibstangenbeschlag nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,daß die Halteglied«r (40) durch gleichzeitig in je ein Loch (39, 38) des Stulpschienen-Teilstückes (9;15;4)und des daran geführten Treibstangen-Teilstücks (122;17 ;5) eingreifende Stifte (40) od. dgl. aus zerbrechbarem Werkstoff, z.B. Kunststoff, gebildet sind.16. Treibstangenbeschlag nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 13, dadurch gekennzeichnet,daß die Ilalteglieder (51) unmittelbar durch ein Element der Foinverstellungsmittel, z. 13. durch die in ein Loch (52) der Stuipschiene (15) hineinragenden Treibkeile(51/ ΰΰβϊ' SpunilSCjix'&LÜücn.7310416 21.07.77
Priority Applications (1)
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DE7310416U DE7310416U (de) | 1973-03-20 | 1973-03-20 | Treibstangenbeschlag fuer fenster, tueren o.dgl. |
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DE (1) | DE7310416U (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3240452A1 (de) * | 1982-11-02 | 1984-05-03 | Fa. Aug. Winkhaus, 4404 Telgte | Treibstangenbeschlag fuer fenster, tueren o. dgl. |
DE202011000954U1 (de) | 2011-04-21 | 2012-07-23 | H & K Teckentrup Kg | Treibstangenverschluss mit längeneinstellbarer Riegelstange |
WO2023057563A1 (de) * | 2021-10-07 | 2023-04-13 | Gretsch-Unitas GmbH Baubeschläge | Schubstangenverbinder und tür- oder fensteranordnung |
-
1973
- 1973-03-20 DE DE7310416U patent/DE7310416U/de not_active Expired
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE3240452A1 (de) * | 1982-11-02 | 1984-05-03 | Fa. Aug. Winkhaus, 4404 Telgte | Treibstangenbeschlag fuer fenster, tueren o. dgl. |
AT388961B (de) * | 1982-11-02 | 1989-09-25 | Winkhaus Fa August | Vorrichtung zur loesbaren, gegenseitigen lagefixierung zwischen einem treibstangenabschnittund einem zugehoerigen treibstangenfuehrungsabschnitt |
DE202011000954U1 (de) | 2011-04-21 | 2012-07-23 | H & K Teckentrup Kg | Treibstangenverschluss mit längeneinstellbarer Riegelstange |
WO2023057563A1 (de) * | 2021-10-07 | 2023-04-13 | Gretsch-Unitas GmbH Baubeschläge | Schubstangenverbinder und tür- oder fensteranordnung |
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