DE19616271C2 - Fenster oder Tür mit Flügel und Blendrahmen und mit einem Treibstangenbeschlag, sowie Verfahren zur Ausstattung der Flügel mit diesem Treibstangenbeschlag - Google Patents
Fenster oder Tür mit Flügel und Blendrahmen und mit einem Treibstangenbeschlag, sowie Verfahren zur Ausstattung der Flügel mit diesem TreibstangenbeschlagInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Fenster oder eine Tür mit Flügel
und Blendrahmen und mit einem Treibstangenbeschlag.
Grundsätzlich geht es dabei um ein Fenster oder eine Tür,
- - bei welchem oder welcher der Treibstangenbeschlag an der mit einem - z. B. durch eine Betätigungshandhabe manuell bewegbaren - Stellantrieb ausgestatteten Bedienungsseite des Flügels von drei miteinander bewegungsmäßig zu kuppelnden Beschlags-Baueinheiten gebildet ist, von denen zwei als Eckbeschlags-Baueinheiten an den beiden Ecken der Bedienungsseite des Flügels ausrichtbar sind,
- - wobei die zwischen den beiden Eckbeschlags-Baueinheiten anzuordnende Beschlags-Baueinheit als Antriebs- Baueinheit den Stellantrieb trägt,
- - wobei die wirksame Gesamtlänge aller drei Beschlags- Baueinheiten über feinstufig verstellbar miteinander in sich gegenseitig überlappenden Formschlußeingriff bringbare Kupplungselement-Paarungen, insbesondere unmittelbar ineinandergreifende Feinverzahnungen, auf unterschiedliche Längenabmessungen der Bedienungsseite des Flügels abstimmbar ist,
- - wobei solche Kupplungselement-Paarungen zumindest zwischen den einander zugewendeten Enden der Treibstangen der benachbart liegenden Beschlags- Baueinheiten vorgesehen sowie in deren Bewegungsrichtung zug- und druckfest ausgelegt sind,
- - und wobei jede der Kupplungselement-Paarungen von einem eine wirksame bzw. vorgegebene Formschlußeingriffs-Länge bestimmenden - kurzen - Kupplungselement an der einen Treibstange sowie einem auf eine mögliche Verstelläge abgestimmten - langen - Kupplungselement an der anderen Treibstange gebildet ist.
Gegenstand der Erfindung ist aber auch ein Verfahren zur
Ausstattung der Flügel für Fenster oder Türen mit einem
Treibstangenbeschlag,
- - bei dem der Treibstangenbeschlag aus mehreren verschiedenen Beschlags-Baueinheiten, nämlich zumindest aus einer mittleren Antriebs-Baueinheit und zwei Eckbeschlags-Baueinheiten sowie ggf. wenigstens einer Anschluß-Baueinheit zusammengesetzt wird,
- - bei dem hierzu die einzelnen Beschlags-Baueinheiten jeweils an die Falzumfangsflächen des Flügels herangeführt sowie angelegt und nach Eintauchen in die dort befindliche Stufen- bzw. Profilnut, z. B. durch Verschrauben, befestigt bzw. angeschlagen werden,
- - und bei dem die Beschlags-Baueinheiten bei ihrer Zustellung bzw. ihrem Heranführen an die Falzumfangsflächen an von den Eckzonen des Flügels entfernten Stellen miteinander bewegungsmäßig formschlüssig verbunden werden.
Beim Bau von Fenstern oder Türen ist es üblich, sowohl deren
Flügel als auch deren Blendrahmen unter Verwendung von
Profilholmen herzustellen. Diese Profilholme werden dabei auf
die jeweils benötigte Längenabmessung zugeschnitten und
miteinander - durch sogenannte Eckverbindungen - zu in sich
starren Rahmenkörpern verbunden. Regelmäßig werden hierzu
sogenannte Gehrungs-Eckverbindungen benutzt, obwohl es
durchaus auch möglich ist, andersartige Eckverbindungen
vorzusehen.
Die zu den Flügel- und Blendrahmen zu verbindenden
Profilholme können aus Holz, Kunststoffmaterial oder Metall
bestehen. Sie können aber auch als sogenannte Verbund-
Elemente aus diesen Materialien vorgefertigt werden.
Seit langem und allgemein üblich ist es, die Flügelrahmen von
Fenstern oder Türen in der jeweils gewünschten Größe zunächst
vollständig fertigzustellen. Diese werden dann mit den für
ihre jeweilige Funktion zusätzlich notwendigen Beschlägen
ausgestattet sowie über diese mit dem zugehörigen Blendrahmen
bzw. dessen Beschlägen in Wirkverbindung gebracht. Den
Beschlägen kommt dabei die Aufgabe zu, die ordnungsgemäßen
Öffnungs- und Schließfunktionen des Fensters oder der Tür zu
gewährleisten, also nicht nur unterschiedliche
Bewegungsmöglichkeiten des Flügels relativ zum Blendrahmen
sicherzustellen, sondern darüber hinaus auch eine
Verriegelung des in Schließstellung am Blendrahmen
anliegenden Flügels zu bewirken.
Der funktionsrichtigen Betätigung des Fensters oder der Tür
ist ein Treibstangenbeschlag dienlich, mit dem zumindest die
Bedienungsseite des Flügels auszustatten ist und welcher,
z. B. manuell durch eine Betätigungshandhabe bewegt werden
kann. Dieser Treibstangenbeschlag umfaßt dabei zumindest die
bereits eingangs angegebenen Ausstattungsmerkmale. Er ist so
konzipiert, daß er nach der endgültigen produktionsmäßigen
Fertigungsstellung am Flügelrahmen montiert bzw. angeschlagen
werden kann sowie sich dabei an die unterschiedliche Größe
(Höhenmaß und/oder Breitenmaß) des jeweiligen Fensters oder
der jeweiligen Tür anpassen läßt.
Bei der herkömmlichen Durchführung der Anschlagarbeiten für
den Treibstangenbeschlag am Flügelrahmen werden zumindest an
dessen Bedienungsseite zunächst die beiden Eckbeschlags-
Baueinheiten an den betreffenden Flügelecken ausgerichtet und
ggf. befestigt, um dann das exakte Einbaumaß für die zwischen
ihnen anzuordnende, weitere Beschlags-Baueinheit bestimmen
sowie durch einen nachgeschalteten Ablängvorgang (Abschneiden
oder Abtrennen) die Anpassung vornehmen zu können.
Bei der an der Bedienungsseite des Flügels zwischen den
beiden Eckbeschlags-Baueinheiten zu montierenden Beschlags-
Baueinheit handelt es sich in aller Regel um die Antriebs-
Baueinheit, welche den z. B. durch die Betätigungshandhabe
bewegbaren Stellantrieb trägt.
Die bis heute allgemein übliche Auslegung von
Treibstangenbeschlägen für Fenster oder Türen mit Flügel und
Blendrahmen ist bereits in der DE-Zeitschrift "Baubeschlag-
Magazin", Heft 7, 1975 auf Seite 105 dargestellt und
erläutert. Sie benutzt zum Zwecke der leichten und einfachen
Anpassung der Beschlags-Baueinheiten an unterschiedliche
Fenster- und Türgrößen (Flügelhöhe und -breite) feinstufig
verstellbar miteinander in sich gegenseitig überlappenden
Formschlußeingriff bringbare Kupplungselement-Paarungen in
Form von unmittelbar ineinandergreifenden Feinverzahnungen,
die in Bewegungsrichtung der Treibstangen zug- und druckfest
ausgelegt sind. Das die wirksame bzw. vorgegebene - kurze -
Formschlußeingriffs-Länge bestimmende Kupplungselement jeder
Kupplungselement-Paarung befindet sich hierbei am freien Ende
der Treibstange jeder Eckbeschlags-Baueinheit, während sich
an beiden Enden der Treibstange der mittleren Beschlags-
Baueinheit bzw. Antriebs-Baueinheit ein die mögliche
Verstell-Länge bestimmendes - langes - Kupplungselement für
eine Kupplungselement-Paarung befindet.
Die praktische Erfahrung hat einerseits gezeigt, daß die Art
und Weise der bis heute üblichen Ausstattung von Fenstern
oder Türen mit den Treibstangenbeschlägen, und zwar
insbesondere die Montage bzw. der Anschlag derselben an den
Falzumfangsflächen der Flügelrahmen, zwar der
althergebrachten - handwerklichen - Fertigungsweise von
Fenstern und Türen weitestgehend entspricht. Andererseits hat
sich jedoch herausgestellt, daß die bisher übliche Konzeption
zumindest der an der Bedienungsseite des Flügels von Fenstern
oder Türen anzuschlagenden sowie von drei miteinander
bewegungsmäßig zu kuppelnden Beschlags-Baueinheiten
gebildeten Treibstangenbeschläge besonders bei
großserienmäßig - industriell - betriebenen Fenster- und
Türenfertigungen auf anwendungs- bzw. anschlagtechnische
Grenzen stößt. Dies hauptsächlich deshalb, weil der Einbau
bzw. Anschlag der miteinander den vollständigen
Treibstangenbeschlag bildenden verschiedenen Beschlags-
Baueinheiten sich nicht schon frühzeitig während des
Fertigungsverlaufes der Flügelrahmen in den Produktionsablauf
eingliedern läßt, sondern auch hier erst insgesamt am
endgültig fertig gestellten Flügelrahmen vorgenommen werden
muß.
Das Ziel der Erfindung ist deshalb dahin gerichtet, die
miteinander bewegungsmäßig zu kuppelnden Beschlags-
Baueinheiten der Treibstangenbeschläge unter zweckdienlicher
Nutzung bereits verfügbarer Mittel und Wege so vorzubereiten
und verfügbar zu machen, daß die Anschlagarbeiten der
verschiedenen Beschlags-Baueinheiten sich sozusagen
entflochten durchführen lassen. Insbesondere sollen sie an
zeitlich und/oder räumlich völlig verschiedenen Stellen eines
Fertigungsablaufs - auch mit anderen Fertigungsschritten
zeitgleich oder überlappend - vorgenommen werden können. Es
ist also Aufgabe der Erfindung, die Ausstattung der Fenster
oder Türen mit den Treibstangenbeschlägen - insbesondere bei
ihrer industriemäßigen Fertigung - durch einfachste
beschlagtechnische Maßnahmen zu optimieren, ohne die
herkömmliche - handwerksmäßige - Anschlagtechnik zu
beeinträchtigen.
Die überraschend einfache Lösung für diese komplexe Aufgabe
wird nach der Erfindung grundsätzlich dadurch erreicht,
- - daß an beiden Enden der Treibstange (12) der mittleren Beschlags-Baueinheit (7) bzw. Antriebs-Baueinheit je ein die wirksame bzw. vorgegebene Formschlußeingriffs-Länge (24) bestimmendes - kurzes - Kupplungselement (16) der Kupplungselement-Paarungen (15) sitzt bzw. ausgebildet ist,
- - während sich an der unmittelbar einen integrierten Bestandteil jeder Eckbeschlags-Baueinheit bildenden Treibstange (13 bzw. 14) das die mögliche Verstell-Länge im Ablängbereich (47) bestimmende - lange - Kupplungselement (17) für eine Kupplungselement- Paarung (15) befindet.
Der besondere Vorteil dieser erfindungsgemäßen Merkmals-
Ausstattung liegt darin begründet, daß alle von den Eckzonen
der fertig zusammengebauten Flügelrahmen entfernt endenden
Beschlags-Baueinheiten sich schon an den Profilholmen
anschlagen bzw. montieren lassen, bevor mehrere derselben
miteinander zu dem in sich starren Flügelrahmen verbunden
werden. Hierdurch verkürzt sich der Montage-(zeit-)Aufwand
für die Treibstangenbeschläge nach Beendigung der
eigentlichen Flügelrahmen-Fertigung beträchtlich, weil dann
nur noch die den Flügelecken zugehörigen Eck-Beschlagteile an
das Flügel-Ist-Maß anzupassen und unter Einrücken der
Kupplungselement-Paarungen zur jeweils bereits eingebauten
Beschlags-Baueinheit dort anzuschlagen bzw. zu montieren
sind. Die maßliche Anpassung der Eckbeschlags-Baueinheit an
das jeweilige Ist-Maß des fertig zusammengebauten
Flügelrahmens kann innerhalb der durch die mögliche Verstell-
Länge vorgegebenen Grenzen ohne einen zusätzlichen
Zeitaufwand während der Zustellung der Eckbeschlags-
Baueinheiten zur jeweiligen Flügelecke hin stattfinden.
Werden Fenster oder Türen mit Treibstangenbeschlägen
ausgestattet, bei denen die Beschlags-Baueinheiten mit einer
sich zumindest parallel zu der ein Kupplungselement für die
Bildung von Kupplungselement-Paarungen aufweisenden
Treibstange erstreckenden Stulpschiene ausgestattet sind, ist
es in weiterer Ausgestaltung der Erfindung bedeutsam,
- - daß an der Antriebs-Baueinheit die die Kupplungselemente tragende Treibstange eine die Länge der Stulpschiene mindestens um die Formschlußeingriffs-Länge beider Kupplungselemente übersteigende Längenabmessung hat,
- - während an beiden Eck-Baueinheiten wenigstens die der das Kupplungselement tragenden Treibstange zugeordnete Stulpschiene - durch Abtrennen - an ihrem freien Ende in ihrer Längenabmessung kürzbar vorgesehen ist. An den Eck-Baueinheiten kann erfindungsgemäß auch das die mögliche Verstell-Länge bestimmende - lange - Kupplungselement jeder Kupplungselement-Paarung - durch Abtrennen - an seinen freien Enden kürzbar vorgesehen werden.
Eine andere Weiterbildungsmaßnahme der Erfindung besteht
darin, daß mindestens eine der an der Bedienungsseite des
Flügels ausrichtbaren Eck-Baueinheiten eine um den jeweiligen
Flügel-Eckbereich herumgreifende Eckumlenkung trägt oder
aufweist, an der sich ein Kupplungselement einer
Kupplungselement-Paarung für die weiterführende Treibstange
einer Anschluß-Baueinheit des Treibstangen-Beschlages
befindet. Auch bei diesem Kupplungselement kann es sich um
ein die mögliche Verstell-Länge bestimmendes - langes -
Kupplungselement handeln, welches integrierter Bestandteil
der Eckbeschlags-Baueinheit ist und sich zur Bildung einer
Kupplungselement-Paarung mit dem die wirksame bzw.
vorgegebene Formschlußeingriffs-Länge bestimmenden - kurzen -
Kupplungselement an der Treibstange der Anschluß-Baueinheit
in Wirkverbindung bringbar ist.
Die die Eckumlenkung tragende Eck-Baueinheit kann mit einer
den Eckbereich der Bedienungsseite des Flügels winkelförmig
umfassenden Stulpschiene (Eckwinkel) versehen sein.
Andererseits besteht aber auch die Möglichkeit, daß
mindestens eine der der Bedienungsseite des Flügels
zuzuordnenden Eck-Baueinheiten an ihrer Stulpschiene mit
einem den Eckbereich winkelartig umfassenden Ausrichtanschlag
versehen ist.
Zur Bildung der Kupplungselement-Paarungen zwischen den
Treibstangen der verschiedenen Beschlags-Baueinheiten können
unmittelbar ineinandergreifende Feinverzahnungen in Gebrauch
genommen werden, wie sie bereits zum Stand der Technik
gehören (vergl. z. B. DE 25 15 542 C, DE 26 35 446 C,
EP 0 268 750 B1 und EP 0 560 016 A2).
Die verfahrenstechnische Lösung der gestellten Aufgabe ist
erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet,
- - daß zumindest an dem zur Bedienungsseite des Flügels gehörenden Profilholm zuerst die mittlere Beschlags- Baueinheit - die Antriebs-Baueinheit - befestigt bzw. angeschlagen wird,
- - und daß nachfolgend die Eckbeschlags-Baueinheiten jeweils im Bereich einer bedienungsseitigen Eckzone des Flügels unter Bildung der Kupplungselement-Paarungen mit der mittleren Beschlags-Baueinheit an die Falzumfangsflächen zugestellt bzw. herangeführt sowie dort befestigt bzw. angeschlagen werden,
- - wobei zuvor die Stulpschienen und die Kupplungselemente der Treibstangen an den Eckbeschlags-Baueinheiten durch Anbringen von Trennschnitten relativ zur mittleren Beschlags-Baueinheit auf ihre richtige Einbaulänge, gebracht werden.
Der besondere Vorteil der erfindungsgemäßen Verfahrensart
liegt darin,
- - daß die mittlere Beschlags-Baueinheit - die Antriebs- Baueinheit - bereits an einem Flügel-Profilholm angeschlagen bzw. montiert wird, bevor mehrere Flügel- Profilholme miteinander zu einem in sich starren Flügelrahmen verbünden werden.
Vorteilhaft ist nach der Erfindung aber auch
- - daß die Eckbeschlags-Baueinheiten am bedienungsseitigen Flügel-Profilholm und den daran anschließenden Flügelecken erst nach der Verbindung mehrerer Flügel- Profilholme zu dem in sich starren Flügelrahmen angeschlagen bzw. montiert werden müssen.
Eine verfahrenstechnische Weiterentwicklung wird ferner
dadurch erreicht,
- - daß die Eckbeschlags-Baueinheiten während ihrer Zustellung zur jeweiligen Flügelecke hin an den der mittleren Beschlags-Baueinheit zugewendeten Stulpschienen und Kupplungselementen der Treibstangen relativ zur mittleren Beschlags-Baueinheit auf ihre richtige Einbaulänge gebracht werden können.
Weitere Merkmale und Vorteile, die im Zusammenhang mit der
Erfindung stehen, ergeben sich aus der nachfolgenden
gegenständlichen Beschreibung von Ausführungsbeispielen.
Dabei sind in der Zeichnung Ausführungsbeispiele der
Erfindung dargestellt. Es zeigen
Fig. 1.1 die schematisierte Rückansicht eines in
herkömmlicher Weise aus Profilholmen
zusammengebauten Flügelrahmens für ein Fenster
oder eine Tür mit den seiner Bedienungsseite
zuzuordnenden Beschlags-Baueinheiten eines
Treibstangenbeschlages vor ihrem Anschlag bzw.
ihrer Montage am Flügel, die
Fig. 1.2 und 1.3 die Anschlags- bzw. Montage-Reihenfolge der
- drei - Beschlags-Baueinheiten, nämlich einer
Antriebs-Baueinheit und zweier Eckbeschlags-
Baueinheiten an diesem Flügel, und die
Fig. 2.1 bis 2.5 wiederum in schematisierter Rückansicht die
Fertigungsschritte für den Flügelrahmen eines
Fensters oder einer Tür bei einer
großserienmäßig bzw. industriell betriebenen
Fenster- und Türenproduktion bei bereits
während der Flügelfertigung fortschreitendem
Einbau bzw. Anschlag der miteinander den
Treibstangenbeschlag bildenden Beschlags-
Baueinheiten, während die
Fig. 3 bis 6 in größerem Maßstab Einzelheiten der
verschiedenen Beschlags-Baueinheiten des
erfindungsgemäß zum Einsatz gelangenden
Treibstangenbeschlages erkennen lassen.
In den Fig. 1.1., 1.2 und 1.3 der Zeichnung ist ein
Flügelrahmen 1 zu sehen, welcher zusammen mit einem (nicht
gezeigten) Blendrahmen die wesentlichen Bestandteile für ein
Fenster oder eine Tür bildet. Erstellt wird der Flügelrahmen
1 aus vier sich jeweils im rechten Winkel zueinander
erstreckenden Profilholmen 2a, 2b, 2c, 2d, indem deren
einander zugewendete Enden jeweils durch sogenannte
Eckverbindungen 3a, 3b, 3c, und 3d starr zusammengeschlossen
werden. Beim gezeigten Ausführungsbeispiel sind dabei die
Eckverbindungen 3a bzw. 3d als Gehrungs-Eckverbindungen
ausgeführt. Es ist aber durchaus möglich, die Profilholme 2a
bis 2d auch durch andersartige Eckverbindungen 3a bis 3d
starr miteinander zum Flügelrahmen 1 zu verbinden.
Die Profilholme 2a bis 2d zur Bildung des Flügelrahmens 1
können aus Holz, Kunststoffmaterial oder auch Metall
bestehen. Es ist aber auch möglich und in manchen Fällen
besonders vorteilhaft, sie als sogenannte Verbund-Elemente
aus mehreren verschiedenen Materialien vorzufertigen.
Seit langem ist es allgemein üblich, die Flügelrahmen 1 für
Fenster oder Türen in der jeweils gewünschten oder
erforderlichen Größe, also mit sehr unterschiedlicher
Flügelfalzhöhe 4a und Flügelfalzbreite 4b vollständig fertig
zu stellen, bevor diese dann mit den für ihre jeweilige
Funktion zusätzlich notwendigen Beschlägen ausgestattet sowie
über diese mit dem zugehörigen Blendrahmen bzw. dessen
Beschlägen in Wirkverbindung gebracht werden.
Den Beschlägen kommt dabei die Aufgabe zu, die
ordnungsgemäßen Öffnungs- und Schließfunktionen des Fensters
oder der Tür zu gewährleisten. Sie müssen dann nicht nur
unterschiedliche Bewegungsmöglichkeiten des Flügelrahmens 1
relativ zum Blendrahmen sicherstellen. Vielmehr müssen
zwischen Flügelrahmen 1 und Blendrahmen auch noch
Treibstangenbeschläge 5 eingebaut und wirksam gemacht werden,
welche nicht nur der Einstellung der unterschiedlichen
Bewegungsmöglichkeiten des Flügelrahmens 1 relativ zum
Blendrahmen dienlich sind, sondern darüber hinaus auch
eine Verriegelung des in Schließstellung am Blendrahmen
anliegenden Flügelrahmens 1 sicherstellen sollen.
Zumindest an der sogenannten Bedienungsseite des
Flügelrahmens 1, welche beim Ausführungsbeispiel nach den
Fig. 1.1 bis 1.3 von dem durch die beiden Eckverbindungen
3a und 3b begrenzten Profilholm 2a bestimmt wird, ist
daher der Einbau eines Treibstangenbeschlages 5 entlang
der Falzumfangsfläche 6 des Flügelrahmens 1 erforderlich.
Die für den Einbau des Treibstangenbeschlages 5
vorgesehene Profilierung der Falzumfangsfläche 6 ist
- vorzugsweise - in Längsrichtung aller den Flügelrahmen
1 bildenden Profilholme 2a bis 2d gleich. Bei jeweiligem
Bedarf können daher nicht nur der Bedienungsseite des
Flügels 1, also dem in seiner Länge von den
Eckverbindungen 3a und 3b begrenzten Profilholm 2a
sondern auch allen weiteren Profilholmen 2b, 2c und 2d
desselben sogenannte Anschluß-Baueinheiten (in den Fig.
1.1 bis 1.3 nicht gezeigt) des Treibstangenbeschlages 5
zugeordnet werden.
In den Fig. 1.1 bis 1.3 der Zeichnung ist lediglich zu
sehen, daß der der Bedienungsseite des Flügels 1
zuzuordnende bzw. zugeordnete Treibstangenbeschlag 5 von
drei miteinander bewegungsmäßig zu kuppelnden Beschlags-
Baueinheiten 7, 8 und 9 gebildet werden soll oder kann.
Von diesen Beschlags-Baueinheiten 7, 8 und 9 sind die
Beschlags-Baueinheiten 8 und 9 als sogenannte
Eckbeschlags-Baueinheiten ausgelegt, deren jede sich im
Bereich einer Eckverbindung 3a bzw. 3b der
Bedienungsseite des Flügels 1 an der Falzumfangsfläche 6
ausrichten und befestigen läßt, wie das Fig. 1.3 der
Zeichnung erkennen läßt.
Die zwischen den beiden Eckbeschlags-Baueinheiten 8 und 9
anzuordnende mittlere Beschlags-Baueinheit 7 ist als eine
sogenannte Antriebs-Baueinheit ausgeführt, die den
Stellantrieb 10 für den gesamten Treibstangenbeschlag 5
trägt, welcher z. B. durch eine Betätigungshandhabe manuell
bewegbar ist.
Während die Beschlags-Baueinheiten 7, 8 und 9 an sich in der
längs der Falzumfangsfläche 6 der Profilholme 2, 2c und 2d
vorgesehenen Stufen- bzw. Profilnut - der sogenannten
EURONUT - aufgenommen und befestigt werden können, muß der an
der Bedienungsseite des Flügelrahmens 1 gelegene Profilholm
2a zusätzlich mit Ausnehmungen 11 versehen werden, welche an
die Stufen- bzw. Profilnut anschließen und den Stellantrieb
10 der als Antriebs-Baueinheit dienenden Beschlags-Baueinheit
7 aufnehmen können.
Wesentliches Kriterium zumindest des der Bedienungsseite des
Flügelrahmens 1 zuzuordnenden Treibstangenbeschlages 5 ist,
daß sich die wirksame Gesamtlänge aller drei miteinander
bewegungsmäßig zu kuppelnden Beschlags-Baueinheiten 7, 8 und
9 problemlos und feinstufig auf völlig unterschiedliche
Längenabmessungen der Bedienungsseite des Flügelrahmens 1
- im Beispiel also an völlig unterschiedliche Flügelfalzhöhen
4a - abstimmen läßt. Hierzu sind besondere Vorkehrungen an
den drei miteinander bewegungsmäßig zu kuppelnden Beschlags-
Baueinheiten 7, 8 und 9 - d. h. sowohl an der Antriebs-
Baueinheit 7 als auch an den beiden Eckbeschlags-Baueinheiten
8 und 9 - notwendig. Es werden nämlich zumindest zwischen den
einander zugewendeten Enden der jeweils zu den Beschlags-
Baueinheiten 7, 8 und 9 gehörenden Treibstangen 12, 13 und 14
besondere Kupplungselement-Paarungen 15 vorgesehen. Von
diesen benutzt jede zwei feinstufig verstellbar miteinander
in sich gegenseitig überlappenden Formschlußeingriff
bringbare sowie dabei in Bewegungsrichtung zug- und
drucksteife Kupplungselemente 16 und 17, die weiter unten
bezüglich ihrer Anordnung und Ausbildung noch ausführlicher
erläutert werden. Bevorzugt wird die Benutzung von
unmittelbar ineinandergreifenden Feinverzahnungen, welche als
Kupplungselement-Paarungen zumindest zwischen den
Treibstangen von Treibstangenbeschlägen schon bekannt sind,
wie das die schon weiter oben beispielsweise genannten
Druckschriften ausweisen.
Eine Besonderheit bzw. Eigentümlichkeit der beim
Treibstangenbeschlag 5 zwischen den Treibstangen 12 und 13
bzw. 12 und 14 der Beschlags-Baueinheiten 7, 8 und 9
benutzten Kupplungselement-Paarungen 15 liegt gegenüber den
seitherigen bzw. bisher üblichen Treibstangenbeschlägen in
folgendem:
An beiden Enden der Treibstange 12 der - beispielsweise die
Antriebs-Baueinheit bildenden - mittleren Beschlags-
Baueinheit 7 befindet sich je ein die wirksame bzw.
vorgegebene - ständig gleichbleibende - Formschlußeingriffs-
Länge bestimmendes - kurzes - Kupplungselement 16.
Andererseits ist an der unmittelbar einen integralen
Bestandteil jeder Eckbeschlags-Baueinheit 8 oder 9 bildenden
Treibstange 13 oder 14 das die mögliche Verstell-Länge
bestimmende - lange - Kupplungselement 17 für eine
Kupplungselement-Paarung 15 vorgesehen.
Bei jedem Kupplungselement 16 handelt es sich vorzugsweise -
wie Fig. 5 erkennbar macht - um einen im Querschnitt im
wesentlichen U-förmig profilierten Kupplungsschuh. Dieser
trägt wenigstens an der Innenseite eines seiner U-Schenkel
eine Feinverzahnung, die mit ihrem Zahnprofil quer zur
Längsrichtung dieses Schenkels ausgerichtet ist. Bei dem
Kupplungselement 17 handelt es sich bevorzugt - wie ebenfalls
aus Fig. 5 ersichtlich ist - um eine in ihrem Querschnitt
flach rechteckig profilierte Treibstange, welche mindestens
an einer ihrer Schmalseiten über einen relativ großen
Längenabschnitt 47 hinweg mit einer komplementären
Feinverzahnung versehen ist, deren Zahnprofil sich quer zur
Längsrichtung der betreffenden Schmalseite erstreckt.
Bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel
für den der Bedienungsseite des Flügelrahmens 1 zuzuordnenden
Treibstangenbeschlag 5 weist jede der drei Beschlags-
Baueinheiten 7, 8 und 9 außer ihrer Treibstange 12, 13 oder
14 noch eine sich parallel dazu erstreckende Stulpschiene 21,
22 oder 23 auf. Für die Stulpschiene 21 an der die Antriebs-
Baueinheit bildenden mittleren Beschlags-Baueinheit 7 ist die
Länge auf ein exaktes Nennmaß 18 festgelegt. Dieses wird von
der die Kupplungselemente 16 tragenden Treibstange 12
beidendig mehr als um die Formschlußeingriffs-Länge 24 des
dort befindlichen Kupplungselementes 16 überragt (Fig. 3). An
jeder der beiden Eckbeschlags-Baueinheiten 8 und 9 ist
wenigstens die der mit dem Kupplungselement 17 ausgestatteten
Treibstange 13 bzw. 14 zugeordnete Stulpschiene 22 bzw. 23 an
ihrem freien Ende in ihrer Längenabmessung - durch
entsprechendes Abtrennen - kürzbar vorgesehen. Eine
entsprechend kürzbare Ausgestaltung hat aber auch das die
mögliche Verstell-Länge bestimmende - lange -
Kupplungselement 17 der Treibstange 13 bis 14 an ihrem freien
Ende. Es läßt sich also ebenfalls - durch Abtrennen - an
seinem freien Ende bedarfsweise kürzen.
Die Kürzbarkeit der Stulpschiene 22 bzw. 23 und des
Kupplungselementes 17 der Treibstange 13 bzw. 14 an den
Eckbeschlags-Baueinheiten 8 und 9 ist in Fig. 1.2 der
Zeichnung jeweils durch Scheren-Symbole 25 und zu diesen
schräg gestellt gezeigte Trennabschnitte 26 kenntlich
gemacht.
Während in Fig. 1.1 der vollständig fertiggestellte
Flügelrahmen 1 für ein Fenster oder eine Tür gezeigt ist,
bevor an dessen Bedienungsseite der insgesamt aus den drei
Beschlags-Baueinheiten 7, 8 und 9 bestehende
Treibstangenbeschlag 5 angeschlagen ist, geht aus Fig. 1.2
hervor, daß an der Bedienungsseite des fertig gestellten
Flügelrahmens 1 zuerst die mittlere Beschlags-Baueinheit 7,
also die mit dem Stellantrieb 10 ausgestattete Antriebs-
Baueinheit angeschlagen wird. Dabei wird der Stellantrieb 10
in den dazu passenden Ausnehmungen 11 am Profilholm 2a der
Bedienungsseite aufgenommen.
Über das Nennmaß 18 der Baulänge der Antriebs-Baueinheit 17
sowie das Ist-Maß der Flügelfalzhöhe 4a und den Sitz 19a/19b
der den Stellantrieb 10 aufnehmenden Ausnehmungen 11 am
Profilholm 2a wird die nötige Einbaulänge 20a und 20b für die
beiden Eckbeschlags-Baueinheiten 8 und 9 ermittelt. Danach
werden dann an den Stulpschienen 22 und 23 sowie versetzt
dazu auch an den Kupplungstücken 17 der Treibstangen 13 und
14 der Eckbeschlags-Baueinheiten 8 und 9 die bei 25
angedeuteten Trennschnitte durchgeführt. An den Stulpschienen
22 und 23 und den Kupplungsstücken 17 der zugehörigen
Treibstange 13 und 14 haben dann die Trennschnitte eine
gegenseitige Versetztlage 27, welche von der maximal
möglichen relativen Längsverschiebung der Treibstangen 13 bis
14 zu den Stulpschienen 22 bzw. 23 bestimmt wird und
- vorzugsweise - etwa der Hälfte dieses Schaltweges
entspricht.
Unmittelbar nach dem Entstehen der Trennabschnitte 26 können
die Eckbeschlags-Baueinheiten 8 und 9 durch Heranführen an
die Bedienungsseite des Flügelrahmens 1 in Pfeilrichtung 28
bzw. 29 unter gleichzeitiger Bildung der Kupplungselement-
Paarungen 15 mit der mittleren Beschlags-Baueinheit 7 bzw.
der Antriebs-Baueinheit an die Falzumfangsfläche 6 angelegt
und nach Eintauchen in die dort befindliche Stufen- bzw.
Profilnut befestigt bzw. angeschlagen werden.
Die vorstehend beschriebene Montage bzw. Anschlagfolge der
Beschlags-Baueinheiten 7, 8 und 9 an der Bedienungsseite
eines vollständig vorgefertigten - also in handwerklicher
Arbeitsweise hergestellten - Flügelrahmens findet in
umgekehrter Reihenfolge wie bei der Benutzung von herkömmlich
ausgestatteten Beschlags-Baueinheiten statt. Dort werden
nämlich zunächst die Eckbeschlags-Baueinheiten ausgerichtet
und befestigt und erst daraufhin wird die mittlere Beschlags-
Baueinheit bzw. Antriebs-Baueinheit nach Durchführung von
Abläng-Vorgängen am Flügelrahmen angebracht.
Die Produktion bzw. Herstellung von mit
Treibstangenbeschlägen ausgestatteten Flügelrahmen für
Fenster und Türen läßt sich unter Nutzung der bereits
vorstehend erläuterten, besonderen Merkmale des
Treibstangenbeschlages in vorteilhafter Weise auch mit
industriemäßig stattfindender Fließfertigung bewerkstelligen,
wie das in der Zeichnung anhand der Fig. 2.1 bis 2.6
aufgezeigt wird. Hierbei können nämlich die Anschlag- bzw.
Montagearbeiten für die verschiedenen Beschlags-Baueinheiten
7, 8 und 9 sozusagen entflochten durchgeführt werden.
Verfahrenstechnisch kommt es demnach darauf an, daß die
Anschlag- bzw. Montagearbeiten für die verschiedenen
Beschlags-Baueinheiten sich an zeitlich und/oder räumlich
völlig verschiedenen Stellen eines Fertigungsablaufs - auch
zeitgleich oder überlappend mit anderen Fertigungsschritten -
durchführen lassen.
Nach Fig. 2.1 der Zeichnung treten die zum Bau von
Flügelrahmen 31 vorproduzierten Profile 32 aus einer
Profilieranlage 30 aus. Diese kann für die Bearbeitung von
Holzkanteln eine Profilier-Fräsanlage sein. Für die Fertigung
von Kunststoffprofilen kann es sich um eine Extrusionsanlage
handeln. Der Herstellung von Leichtmetallprofilen ist
hingegen die Benutzung einer Strangpreßanlage dienlich.
Die jeweils von einer Profilieranlage 30 kommenden Profile 32
werden sodann einer Bearbeitungsstation 33 zugeführt. In
dieser können durch stattfindende Trennschnitte,
beispielsweise mit Hilfe sogenannter Doppel-Gehrungssägen 34,
Profilholme 35 gebildet werden, deren Fertigungslänge 36 auf
die jeweils gewünschte Flügelfalzhöhe oder Flügelfalzbreite
des herzustellenden Flügelrahmens 31 abgestimmt ist.
Soweit es sich bei den Profilholmen 35 um den der
Bedienungsseite des später entstehenden Flügelrahmens 31
zugeordneten Profilholm 35a handelt, kann dieser zugleich mit
der Anbringung bzw. Durchführung der Trennschnitte, also
beispielsweise während des Betriebs der Doppel-Gehrungssäge
34, auch mit den Ausnehmungen 37 versehen werden, welche zur
Aufnahme des Stellantriebs 10 der Antriebs-Baueinheit 7 des
Treibstangenbeschlages 5 nötig sind. Auf diese Art und Weise
ist der zur Bedienungsseite des späteren Flügelrahmens 31
gehörende Profilholm 35a vorbereitet. Dieser wird dann zu
einer weiteren Station im Fertigungsablauf geführt, in
welcher sich gemäß Fig. 2.2 die mittlere Beschlags-Baueinheit
7, also beispielsweise die mit dem Stellantrieb 10
ausgestattete Antriebs-Baueinheit, gegen die
Falzumfangsfläche 6 des Profilholms 35a in Pfeilrichtung 38
zustellen läßt. Während die Beschlags-Baueinheit 7 in die
Stufen- bzw. Profilnut der Falzumfangsfläche 6 eingesenkt
wird, tritt auch der Stellantrieb 10 in die zu seiner
Aufnahme dienenden Ausnehmungen 37 des Profilholms 35a ein.
Daraufhin kann dann die Befestigung der Beschlags-Baueinheit
7, z. B. in üblicher Weise durch Verschrauben vorgenommen
werden. Dieser Zustand des noch separaten bedienungsseitigen
Profilholms 35a für den später fertiggestellten Flügelrahmen
31 geht aus Fig. 2.3 der Zeichnung hervor.
Nunmehr wird der bereits mit der Beschlags-Baueinheit 7
bestückte bedienungsseitige Profilholm 35a mit den ihm
zugehörigen weiteren Profilholmen 35b, 35c und 35d in einer
Rahmenbildungs-Station 39 zusammengeführt, die in Fig. 2.4 zu
sehen ist. Hierbei kann es sich um eine kombinierte
Preß/Leim-, Preß/Klebe- und/oder Preß/Schweiß-Station
handeln, welche eine ordnungsgemäße Bildung sämtlicher
Eckverbindungen 40a, 40b, 40c, 40d, insbesondere Gehrungs-
Eckverbindungen, zwischen den Profilholmen 35a, 35b, 35c und
35d sicherstellt und dadurch der Bildung des in sich starren
Flügelrahmens 31 dient.
Mit Erreichen der Fertigungs-Endstellung der
Rahmenbildungsstation nach Fig. 2.4 sind nicht nur sämtliche
Eckverbindungen 40a bis 40d zwischen den miteinander den
Flügelrahmen 31 bildenden Profilholmen 35a bis 35d fertig
gestellt, sondern es ergibt sich zugleich auch für den
betreffenden Flügelrahmen 31 das genaue Ist-Maß von
Flügelfalzhöhe 41a und Flügelfalzbreite 41b. Dieses Ist-Maß
der Flügelfalzhöhe 41a kann dabei die in der
Bearbeitungsstation 33 vorgegebene Fertigungslänge 36 für den
Profilholm 35a - innerhalb gewisser Toleranzgrenzen
- unterschreiten, ohne daß hierdurch die Gebrauchsfähigkeit
des fertiggestellten Flügelrahmens 31 beeinträchtigt ist.
Nach den sich in der Rahmenbildungsstation 39 ergebenden Ist-
Maßen für die Flügelfalzhöhe 41a bestimmt sich aber die
wirksame Gesamtlänge aller drei miteinander bewegungsmäßig zu
kuppelnden Beschlags-Baueinheiten 7, 8 und 9 an der
Bedienungsseite des Flügelrahmens 31. Da einerseits das
Nennmaß 18 und andererseits der Sitz 19a/19b für die bereits
am Profilholm 35a angeschlagene mittlere Beschlags-Baueinheit
7 bzw. Antriebs-Baueinheit vorgegeben ist, kann das in der
Rahmenbildungsstation 39 mit der Fertigstellung des
jeweiligen Flügelrahmens 31 entstandene Ist-Maß der
Flügelfalzhöhe 41a unmittelbar zur Steuerung von Abläng-
Automaten für die beiden Eckbeschlags-Baueinheiten 8 und 9
benutzt werden, die in Fig. 2.5 der Zeichnung wiederum durch
die Scheren-Symbole 25 und die Trennabschnitte 26 kenntlich
gemacht sind.
Die Ablängautomaten 25/26 für die Eckbeschlags-Baueinheiten 8
und 9 lassen sich dabei Bevorratungs-Magazinen bzw. diesen
nachgeschalteten Zustellvorrichtungen angliedern. Mit deren
Hilfe ist es möglich, die zuvor auf die richtige Einbaulänge
20a bzw. 20b gebrachten Eckbeschlags-Baueinheiten 8 und 9
gegen die Falzumfangsfläche 6 am bedienungsseitigen
Profilholm 35a zu setzen. Unter gleichzeitiger Bildung der
Kupplungselement-Paarungen 15 mit der mittleren Beschlags-
Baueinheit 7 bzw. der Antriebs-Baueinheit tauchen dabei die
Eckbeschlags-Baueinheiten 8 und 9 in die dort befindliche
Stufen- bzw. Profilnut ein (Fig. 2.6) und können zugleich in
üblicher Weise, insbesondere durch Schrauben, befestigt bzw.
angeschlagen werden.
Der zumindest an seiner Bedienungsseite mit einem
funktionsfähigen Treibstangenbeschlag 5 ausgestattete
Flügelrahmen 31 ist somit fertiggestellt (Fig. 2.6.).
Die der Rahmenbildungsstation 39 zu- oder auch nachgeordneten
Meßfühler oder -sensoren 42a, 42b, 42c, 42d zur Bestimmung
der exakten Einbaulänge 20a bzw. 20b für die Eckbeschlags-
Baueinheiten 8 und 9 sind der Einfachheit halber in Fig. 2.5
durch eingezeichnete Pfeile gekennzeichnet.
Die Fig. 2.6 zeigt den mit Fig. 1.3 übereinstimmenden
Fertigzustand für einen mit einem bedienungsseitigen
Treibstangenbeschlag 5 ausgestatteten Flügelrahmen 31 von
Fenstern oder Türen, jedoch in seiner durch industriemäßige
Fließfertigung konfektionierten Ausführung.
Bauliche Einzelheiten der zu Treibstangenbeschlägen 5 in
unterschiedlichen Ausführungs-Varianten zusammenfügbaren
Beschlags-Baueinheiten sind aus den Fig. 3, 4, 5 und 6 der
Zeichnung ersichtlich. Dabei zeigt Fig. 3 die als Antriebs-
Baueinheit ausgestaltete mittlere Beschlags-Baueinheit 7 in
der Hauptansicht, während aus Fig. 4 die obere Eckbeschlags-
Baueinheit 8, ebenfalls in der Hauptansicht, hervorgeht.
Aus Fig. 5 lassen sich in räumlicher Ansichtsdarstellung alle
wesentlichen Einzelheiten des Bereichs einer
Kupplungselement-Paarung 15 zwischen der Beschlags-Baueinheit
7 und der Beschlags-Baueinheit 8 entnehmen.
Der Fig. 3 ist deutlicher als den Fig. 1.1, 1.2 und 1.3 sowie
auch deutlicher als den Fig. 2.2 bis 2.6 der Gesamtaufbau der
als Antriebs-Baueinheit ausgelegten mittleren Beschlags-
Baueinheit 7 zu entnehmen. So ist dort erkennbar, daß die das
Längen-Nennmaß 18 aufweisende Stulpschiene 21 im Anschluß an
jedes ihrer Enden einen durch beidseitige Ausklinkungen in
seiner Bereite verringerten Abkröpfungs-Abschnitt 43 haben
kann, der ein überlappendes Untergreifen des zugewendeten
Endes der Stulpschiene 22 bzw. 23 einer anschließenden
Eckbeschlags-Baueinheit 8 bzw. 9 ermöglicht, um mit diesem
eine zumindest kraftschlüssige Verkettung herbeiführen zu
können. Zwecks Bildung der Verkettung ist es von Vorteil,
jeden Abkröpfungs-Abschnitt 43 der Stulpschiene 12 mit einem
Durchgangsloch 44 auszustatten und ein dazu passendes
Durchgangsloch 45 beim Ablängen der Eckbeschlags-Baueinheiten
8 und 9 gleichzeitig in das freie Ende von deren
Stulpschienen 22 bzw. 23 einzustanzen, wie das aus Fig. 5
ersichtlich ist. Beide Durchgangslöcher 44 und 45 können dann
zur Bildung der Verkettung von einem Bolzen, beispielsweise
einer Befestigungsschraube, durchsetzt werden, welche ggf.
auch noch durch ein Langloch in der Treibstange 12 der
mittleren Beschlags-Baueinheit 7 geführt wird.
Abweichend von Fig. 5 der Zeichnung ist aus Fig. 3 noch
erkennbar, daß die Kupplungselemente 16 an beiden Enden der
Treibstange 12 der mittleren Beschlags-Baueinheit 7 auch
dadurch gebildet werden können, daß entlang der Längsränder
der Treibstange 12 bügelartige Stege ausgestanzt und
hochgeprägt werden, die an ihrer inneren Begrenzungskante die
Kupplungs-Feinverzahnungen tragen.
Nahe dem Stellantrieb 10 kann die mittlere Beschlags-
Baueinheit 7 auf ihrer Treibstange 12 auch ein Riegelglied 46
tragen, das in üblicher Weise durch ein Langloch in der
Stulpschiene 21 greift und nach außen über diese vorsteht.
Der Fig. 4 läßt sich anhand der Eckbeschlags-Baueinheit 8
entnehmen, daß das die mögliche Verstell-Länge bestimmende
- lange - Kupplungselement 17 der Treibstange 13 bzw. 14
einen Ablängbereich 47 aufweist, der einem Vielfachen,
vorzugsweise mindestens dem Zehnfachen, der
Formschlußeingriffs-Länge 24 der - kurzen - Kupplungselemente
16 an der mittleren Beschlags-Baueinheit 7 entspricht. Mit
einem dazu passend bemessenen Ablängbereich 48 ist auch die
sich parallel zur Treibstange 13 bzw. 14 erstreckende
Stulpschiene 22 bzw. 23 der betreffenden Eckbeschlags-
Baueinheit 8 bzw. 9 versehen.
Nach Fig. 4 trägt die Eckbeschlags-Baueinheit 8 noch eine
Eckumlenkung 49, welche geeignet ist, um den jeweiligen
Flügelrahmen-Eckbereich herumzugreifen und die Bewegung der
Treibstange 13 um 90° umzulenken, wie das in den Fig. 1.3 und
2.6 der Zeichnung erkennbar ist.
Bedingt durch das Vorhandensein der Eckumlenkung 49 ist die
Eckbeschlags-Baueinheit 8 auch noch mit einer den Eckbereich
des Flügelrahmens 1 bzw. 31 winkelförmig umfassenden
Stulpschiene 50 ausgestattet, welche zusammen mit der
Stulpschiene 22 einen sogenannten Stulpschienen-Eckwinkel 51
als Ausrichtanschlag an der Falzumfangsflächen 6 bildet. Ein
solcher oder ähnlicher Ausrichtanschlag kann sich auch an
einer Eckbeschlags-Baueinheit 8 bzw. 9 befinden, wenn diese
keine Eckumlenkung 49 hat. An den der Stulpschiene 50
benachbarten Schenkel der Eckumlenkung 49 schließt sich
unterhalb der Stulpschiene 50 eine Treibstange 52 an, die im
Beispiel an ihrem freien Ende ein kurzes Kupplungselement 16
zur Bildung einer Kupplungselement-Paarung 15 trägt. Mit ihm
kann über Kupplungselemente 17 bei Bedarf die Treibstange
einer Anschluß-Baueinheit 53 in Eingriff gebracht werden.
Zumindest im Bereich der Eckumlenkung 49 kann über die
Außenseite eines oder jedes Schenkels des Stulpschienen-
Eckwinkels 51 ein Riegelglied 54 bzw. 55 vorstehen, das in
üblicher Weise durch Betätigung der betreffenden
Eckbeschlags-Baueinheit 8 bzw. 9 verschiebbar ist. Weitere
Anschluß-Baueinheiten 56 und 57 zur ergänzenden Ausstattung
des Treibstangenbeschlages 5 sind, nur beispielsweise, in den
Fig. 1.3 und 2.6 andeutungsweise gezeigt.
Der Vollständigkeit halber und unter Bezugnahme auf Fig. 6
der Zeichnung sei hier noch erwähnt, daß an den Eckbeschlags-
Baueinheiten 8 und 9, abweichend vom Ausführungsbeispiel nach
Fig. 4, auch die Stulpschiene 50 des Stulpschienen-Eckwinkels
51 und die dazu parallel verschiebbare Treibstange 52 mit
Ablängbereichen 48 und 47 ausgestattet werden können, wie sie
in Fig. 4 nur für die Stulpschiene 22 und die Treibstange 13
zu sehen sind. In diesem Falle müßte dann das zur Bildung
einer Kupplungselement-Paarung 15 gehörende - kurze -
Kupplungselement 16 an der Treibstange der benachbarten
Anschluß-Baueinheit 53 bzw. 56 und 57 vorhanden sein.
Abschließend soll nochmals hervorgehoben werden, daß es
besonders darauf ankommt, bei einer industriellen
Fließfertigung von Fenstern und Türen die Anschlagarbeiten
für die verschiedenen Beschlags-Baueinheiten eines
Treibstangenbeschlages am Flügelrahmen nach einer sozusagen
entflochtenen Systematik durchzuführen. Es wird nämlich auf
der Grundlage besonderer Ausgestaltungsmerkmale der zu einem
Treibstangenbeschlag 5 gehörenden Beschlags-Baueinheiten 7, 8
und 9 sowie ggf. 53, 56, 57 möglich gemacht, diese Beschlags-
Baueinheiten an zeitlich und/oder räumlich völlig
verschiedenen Stellen des Fertigungsablaufs - auch mit
anderen Fertigungsschritten für den Flügelrahmen selbst
zeitgleich oder überlappend - anzuschlagen. Trotzdem wird
sichergestellt, daß der Treibstangenbeschlag 5 am fertig
konfektionierten Flügelrahmen 1 bzw. 31 ordnungsgemäß
funktioniert. Ebenso wichtig ist aber auch, daß die
vorgesehenen Ausstattungs-Merkmale der Beschlags-Baueinheiten
des Treibstangenbeschlages die herkömmliche
- handwerksmäßige - Anschlagtechnik weiterhin problemlos
zuläßt.
1
Flügelrahmen
2
a Profilholm
2
b Profilholm
2
c Profilholm
2
d Profilholm
3
a Eckverbindung
3
b Eckverbindung
3
c Eckverbindung
3
d Eckverbindung
4
a Flügelfalzhöhe
4
b Flügelfalzbreite
5
Treibstangenbeschlag
6
Falzumfangsfläche
7
Beschlags-Baueinheit/Antriebs-Baueinheit
8
Beschlags-Baueinheit/Eckbeschlags-Baueinheit
9
Beschlags-Baueinheit/Eckbeschlags-Baueinheit
10
Stellantrieb
11
Ausnehmungen
12
Treibstange
13
Treibstange
14
Treibstange
15
Kupplungselement-Paarung
16
Kupplungselement/kurz
17
Kupplungselement/lang
18
Nennmaß
19
a/
19
b Sitz des Stellantriebs
10
20
a Einbaulänge
20
b Einbaulänge
21
Stulpschiene
22
Stulpschiene
23
Stulpschiene
24
Formschlußeingriffs-Länge
25
Scheren-Symbol
26
Trennabschnitte
27
Versetztlage
28
Pfeilrichtung
29
Pfeilrichtung
30
Profilieranlage
31
Flügelrahmen
32
Profile
33
Bearbeitungsstation
34
Doppel-Gehrungssäge
35
Profilholm
35
a Profilholm
35
b Profilholm
35
c Profilholm
35
d Profilholm
36
Fertigungslänge
37
Ausnehmungen
38
Pfeilrichtung
39
Rahmenbildungsstation
40
a Eckverbindung
40
b Eckverbindung
40
c Eckverbindung
40
d Eckverbindung
41
a Flügelfalzhöhe
41
b Flügelfalzbreite
42
a Meßfühler/Sensor
42
b Meßfühler/Sensor
42
c Meßfühler/Sensor
42
d Meßfühler/Sensor
43
Abkröpfungsabschnitt
44
Durchgangsloch
45
Durchgangsloch
46
Riegelglied
47
Ablängbereich
48
Ablängbereich
49
Eckumlenkung
50
Stulpschiene
51
Stulpschienen-Eckwinkel
52
Treibstange
53
Anschluß-Baueinheit
54
Riegelglied
55
Riegelglied
56
Anschluß-Baueinheit
57
Anschluß-Baueinheit
Claims (10)
1. Fenster oder Tür mit Flügel und Blendrahmen und mit einem
Treibstangenbeschlag (5),
- - bei welchem oder welcher dieser Treibstangenbeschlag (5) an der mit einem Stellantrieb (10) ausgestatteten Bedienungsseite des Flügelrahmens (1 bzw. 31) von drei miteinander bewegungsmäßig zu kuppelnden Beschlags- Baueinheiten (7, 8, 9) gebildet ist, von denen zwei als Eckbeschlags- Baueinheiten (8 und 9) an den beiden Ecken der Bedienungsseite des Flügelrahmens (1 bzw. 31) ausrichtbar sind,
- - wobei die zwischen den beiden Eckbeschlags-Baueinheiten (8 und 9) anzuordnende Beschlags-Baueinheit (7) als Antriebs-Baueinheit den Stellantrieb (10) trägt,
- - wobei die wirksame Gesamtlänge aller drei Beschlags-Baueinheiten (7, 8, 9) über feinstufig verstellbar miteinander in sich gegenseitig überlappenden Formschlußeingriff bringbare Kupplungselement-Paarungen (15) auf unterschiedliche Längenabmessungen der Flügelfalzhöhe (4a bzw. 41a) der Bedienungsseite des Fensters oder der Tür abstimmbar ist,
- - wobei solche Kupplungselement-Paarungen (15) zumindest zwischen den einander zugewendeten Enden der Treibstangen (12 und 13 sowie 12 und 14) der benachbart liegenden Beschlags-Baueinheiten (7, 8 und 7, 9) vorgesehen sowie in deren Bewegungsrichtung zug- und druckfest ausgelegt sind,
- - und wobei jede der Kupplungselement-Paarungen (15) von einem eine wirksame bzw. vorgegebene Formschlußeingriffs-Länge (24) bestimmenden - kurzen - Kupplungselement (16) an der einen Treibstange (12) sowie einem auf eine mögliche Verstell-Länge im Ablängbereich (47) abgestimmten - langen - Kupplungselement (17) an der anderen Treibstange (12 bzw. 13) gebildet ist,
- - daß an beiden Enden der Treibstange (12) der mittleren Beschlags-Baueinheit (7) bzw. Antriebs-Baueinheit je ein die wirksame bzw. vorgegebene Formschlußeingriffs-Länge (24) bestimmendes - kurzes - Kupplungselement (16) der Kupplungselement-Paarungen (15) sitzt bzw. ausgebildet ist,
- - während sich an der unmittelbar einen integrierten Bestandteil jeder Eckbeschlags-Baueinheit bildenden Treibstange (13 bzw. 14) jeweils das die mögliche Verstell-Länge im Ablängbereich (47) bestimmende - lange - Kupplungselement (17) für eine Kupplungselement-Paarung (15) befindet.
2. Fenster oder Tür mit Treibstangenbeschlag (5) nach Anspruch 1,
- - bei dem die Beschlags-Baueinheiten (7, 8, 9) mit einer sich zumindest parallel zu der ein Kupplungselement (16 bzw. 17) für die Bildung von Kupplungselement-Paarungen (15) aufweisenden Treibstange (12, 13, 14) erstreckenden Stulpschiene (21, 22, 23) ausgestattet sind,
- - daß an der Antriebs-Baueinheit (7) die die Kupplungselemente (16) tragende Treibstange (12) eine als Nennmaß die Länge (18) der Treibstange (12) mindestens um die Formschlußeingriffs-Länge (24) beider Kupplungselemente (16) übersteigende Längenabmessung hat,
- - während an beiden Eckbeschlags-Baueinheiten (8 und 9) wenigstens die der das Kupplungselement (17) tragenden Treibstange (13 bzw. 14) zugeordnete Stulpschiene (22 bzw. 23) - durch Abtrennen - an ihrem freien Ende in ihrer Längenabmessung im Ablängbereich (48) kürzbar vorgesehen ist.
3. Fenster oder Tür mit Treibstangenbeschlag (5) nach den Ansprüchen 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß auch das die mögliche Verstell-Länge im Ablängbereich (47) bestimmende - lange -
Kupplungselement (17) jeder Kupplungselement-Paarung (15) - durch Abtrennen -
an seinen freien Enden kürzbar im Ablängbereich (47) vorgesehen ist.
4. Fenster oder Tür mit Treibstangenbeschlag (5) nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens eine der an der Bedienungsseite des Flügelrahmens (1 bzw. 31)
ausrichtbaren Eckbeschlags-Baueinheiten (8, 9) eine um den jeweiligen Flügel-Eckbereich
herumgreifende Eckumlenkung (49) trägt oder aufweist, an der sich ein
Kupplungselement (16) einer Kupplungselement-Paarung (15) für die
weiterführende Treibstange einer Anschluß-Baueinheit (z. B. 53) des
Treibstangenbeschlages (5) befindet.
5. Fenster oder Tür mit einem Treibstangenbeschlag (5) nach mindestens einem der Ansprüche 1
bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die die Eckumlenkung (49) tragende Eckbeschlags-Baueinheit (8) mit einer
den Eckbereich der Bedienungsseite des Flügelrahmens (1 bzw. 31) winkelförmig
umfassenden Stulpschiene (22, 50) (dessen Eckwinkel (51)) versehen ist.
6. Fenster oder Tür mit einem Treibstangenbeschlag (5) nach mindestens einem der Ansprüche
1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens eine der der Bedienungsseite des Flügelrahmens (1 bzw. 31)
zuzuordnenden Eckbeschlags-Baueinheiten (8 bzw. 9) an ihrer Stulpschiene (22
bzw. 23) mit einem den Eckbereich winkelartig umfassenden Ausrichtanschlag der Stulp
schiene (50) versehen ist.
7. Verfahren zur Ausstattung der Flügel (1) für Fenster oder Türen mit einem
Treibstangenbeschlag (5) nach mindestens einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6,
- - bei dem der Treibstangenbeschlag (5) aus mehreren verschiedenen Beschlags-Baueinheiten (7, 8, 9) nämlich zumindest aus einer mittleren Antriebs-Baueinheit (7) und zwei Eckbeschlags-Baueinheiten (8 und 9) sowie ggf. wenigstens einer Anschluß-Baueinheit (53, 56, 57) zusammengesetzt wird,
- - bei dem hierzu die einzelnen Beschlags-Baueinheiten (7, 8, 9) jeweils an die Falzumfangsflächen (6) des Flügelrahmens (1) herangeführt sowie angelegt und nach Eintauchen in die dort befindliche Stufen- bzw. Profilnut, z. B. durch Verschrauben, befestigt bzw. angeschlagen werden,
- - und bei dem die Beschlags-Baueinheiten (7, 8, 9) bei ihrer Zustellung bzw. ihrem Heranführen an die Falzumfangsflächen (6) an von den Eckverbindungen (3a bis 3d) des Flügels entfernten Stellen miteinander bewegungsmäßig formschlüssig zur Kupplungselementpaarung (15) verbunden werden
- - daß zumindest an dem zur Bedienungsseite des Flügelrahmens (1) gehörenden Profilholm (2a) zuerst die mittlere Beschlags-Baueinheit (7) - die Antriebs- Baueinheit (7) - befestigt bzw. angeschlagen wird,
- - und daß nachfolgend die Eckbeschlags-Baueinheiten (8 und 9) jeweils im Bereich einer bedienungsseitigen Eckverbindungen (3a und 3b) des Flügelrahmens (1) unter Bildung der Kupplungselement-Paarungen (15) mit der mittleren Beschlags- Baueinheit (7) an die Falzumfangsflächen (6) zugestellt bzw. herangeführt sowie dort befestigt bzw. angeschlagen werden,
- - wobei zuvor die Stulpschienen (22 und 23) und die Kupplungselemente (17) der Treibstangen (13 und 14) an den Eckbeschlags-Baueinheiten (8 und 9) durch Anbringen von Trennschnitten Scheren-Symbol (25) relativ zur mittleren Beschlags- Baueinheit (7) auf ihre richtige Einbaulänge (20a, Versetzlage 27 bzw. 20b, 27) gebracht werden.
8. Verfahren nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
- - daß die mittlere Beschlags-Baueinheit (7) - die Antriebs-Baueinheit (7) - bereits an einem Flügel-Profilholm (2a bzw. 35a) angeschlagen bzw. montiert wird, bevor mehrere Flügel-Profilholme (2a bis 2d bzw. 35a bis 35d) miteinander zu einem in sich starren Flügelrahmen (1 bzw. 31) mit Eckver bindungen (40a bis 40d) verbunden werden.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 und 8,
dadurch gekennzeichnet,
- - daß die Eckbeschlags-Baueinheiten (8 und 9) am bedienungsseitigen Flügel- Profilholm (2a bzw. 35a) und den daran anschließenden Flügelecken Eckverbindungen (3a, 3b bzw. 40a, 40b) erst nach der Verbindung mehrerer Flügel-Profilholme (2a bis 2d bzw. 35a bis 35d) zu dem in sich starren Flügelrahmen (1 bzw. 31) angeschlagen bzw. montiert werden.
10. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 7 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
- - daß die Eckbeschlags-Baueinheiten (8 und 9) während ihrer Zustellung zur jeweiligen Flügelecke Eckverbindungen (3a, 3b bzw. 40a, 40b) hin an den der mittleren Beschlags-Baueinheit (7) zugewendeten Stulpschienen (22 und 23) und Kupplungselementen (17) der Treibstangen (13 und 14) relativ zur mittleren Beschlags-Baueinheit (7) auf ihre richtige Einbaulänge (20a, Versetzlage 27 bzw. 20b, 27) gebracht werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19616271A DE19616271C5 (de) | 1995-04-28 | 1996-04-24 | Verfahren zur Ausstattung eines Flügels mit einem Treibstangenbeschlag |
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19515071 | 1995-04-28 | ||
DE19515071.6 | 1995-04-28 | ||
DE19616271A DE19616271C5 (de) | 1995-04-28 | 1996-04-24 | Verfahren zur Ausstattung eines Flügels mit einem Treibstangenbeschlag |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19616271A1 DE19616271A1 (de) | 1996-10-31 |
DE19616271C2 true DE19616271C2 (de) | 2001-10-04 |
DE19616271C5 DE19616271C5 (de) | 2008-04-17 |
Family
ID=7760253
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Non-Patent Citations (1)
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"Dreh-Kipp-Beschlag WW 7935 im Bild" in: Baubeschlag-Magazin, 1975, Nr. 7, S. 105 * |
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