DE1962780C3 - Hubbegrenzungsvorrichtung zur Verwendung bei einem in einer Längsnut im Flügel eines Fensters, einer Tür o.dgl. angeordneten, als Baueinheit ausgebildeten Kantengetriebe - Google Patents
Hubbegrenzungsvorrichtung zur Verwendung bei einem in einer Längsnut im Flügel eines Fensters, einer Tür o.dgl. angeordneten, als Baueinheit ausgebildeten KantengetriebeInfo
- Publication number
- DE1962780C3 DE1962780C3 DE19691962780 DE1962780A DE1962780C3 DE 1962780 C3 DE1962780 C3 DE 1962780C3 DE 19691962780 DE19691962780 DE 19691962780 DE 1962780 A DE1962780 A DE 1962780A DE 1962780 C3 DE1962780 C3 DE 1962780C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- rosette
- limiting device
- stroke limiting
- housing
- stroke
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05C—BOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
- E05C9/00—Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing
- E05C9/02—Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing with one sliding bar for fastening when moved in one direction and unfastening when moved in opposite direction; with two sliding bars moved in the same direction when fastening or unfastening
- E05C9/021—Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing with one sliding bar for fastening when moved in one direction and unfastening when moved in opposite direction; with two sliding bars moved in the same direction when fastening or unfastening with rack and pinion mechanism
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05C—BOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
- E05C9/00—Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing
- E05C9/06—Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing with three or more sliding bars
- E05C9/063—Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing with three or more sliding bars extending along three or more sides of the wing or frame
- E05C9/066—Locks for windows or doors specially adapted for tilt and turn
Description
[1 Die Erfindung betrifft eine Hubbegrenzungsvorrich-
).<■■
tung zur Verwendung bei einem in einer Längsnut im
\i
Flügel eines Fensters, einer Tür od. dgl. angeordneten,
;; als Baueinheit ausgebildeten Kantengetriebe mit einer
i;v Deckschiene, einer Stellstange, deren Riegelzapfen
Längsschlitze der Deckschiene durchgreifen, und mit
einem Getriebegehäuse, in dem ein Antriebsritzel gelagert ist, das eine axiale Dornaufnahme für den
Eingriff eines mehrkantigen Doms eines in einer am Flügel befestigbaren Roäette drehbar gelagerten Drehgriffs aufweist und auf seinem ganzen Umfang mit
Zähnen versehen ist, die mit korrespondierenden, über
einen wesentlich längeren Bereich als die Länge eines der Längsschlitze in der Deckschiene angeordneten
Durchbrüchen in der Stellstange zusammenarbeiten, wobei das in dem von der Stellstange abgewendeten
Getriebegehäusebereich dem Umfang des Antriebsritzels halbkreiszylindrisch angepaßte Getriebegehäuse
stellstangenseitig diese allseitig umfaßt und dabei im Bereich der Durchbrüche in der Stellstange relativ zu
dieser längsverschiebbar angeordnet ist und von der Faizseite des Flügels her in ein kreiszylindrisches, mit
senkrecht zur Flügeiebene angeordneter Längsachse und die Längsnut im Flügel zur Aufnahme der
Stellstange schneidendes Sackloch einsetzbar ist, das von der Rosette überdeckt ist
Ein derartiges Kantengetriebe ist Gegenstand eines älteren Vorschlages, vgl. DE-ÖS 19 47 523. infoige der
Längsverschiebbarkeit des Getriebegehäuses relativ zur Stellstange und damit auch zur Deckschiene ergibt
sich der Vorteil, daß der Sitz des Drehgriffs am Flügel innerhalb des Bereichs der Durchbrüche beliebig
gewählt werden kann.
Insbesondere bei Zweigriffbeschlägen, bei denen die auf den beiden Höhenschenkeln des Fiügels angeordneten Drehgriffe auf einer gemeinsamen horizontalen
Ebene anzuordnen dad, und hier wiederum besonders, wenn die Lage der Drehgriffe durch ein weiteres
Fixmaß festgelegt ist ergibt sich durch die Längsverschiebbarkeit des Getriebegehäuses eine wesentliche
Reduzierung der Anzahl der ansonsten erforderlichen Vielzahl von üblichen Kantengetrieben mit fest und
unlösbar auf der Deckschiene angeordnetem Getriebegehäuse.
Um trotz dieser stufenlosen Längsverschiebbarkeit
des Antriebsgehäuses auf der Siellstange den Drehgriff genau in der Vertikalen oder der Horizontalen
ausgerichtet anordnen zu können, sind die von den stellstangenseitigen Riegelzapfen durchgriffenen
Längsschlitze der Deckschiene länger ausgebildet als der Größe des Verstellhubs der Stellstange zur
Erzielung eines sicheren Einschlusses der Riegelzapfen in die rahmenseitigen Schließstücke entspricht Wenn in
eingebautem Zustand des Kantengetriebes in der Endstellung des Verstellhubs der Stellstange der
Drehgriff von der vertikalen oder horizontalen Sollage abweicht ist die Stellstange unter Beibehaltung der
Lage des Getriebegehäuses zum Flügel so weit zu verschieben, bis durch die dabei hervorgerufene
Verdrehung des Antriebsritzels die gewünschte Stellung des Drehgriffs erreicht ist. Auch dann steht noch für die
Riegelzapfen der volle Verstellhub zur Verfügung. Da somit die Drehbewegung des Drehgriffs infolge der
vergrößerten Länge der Längsschlitze der Deckschiene über die Riegelzapfen der Stellstange nicht auf 90° bzw.
180° beschränkt ist, ergibt sich der Nachteil, daß der Drehgriff Ober seine Sollendlagen hinaus bewegt
werden kann. Die bekannten Hubbegrenzungsvorrichtungen sind bei diesem speziellen Kantengetriebe nicht
ohne weiteres anwendbar, weil sie Bestandteil des entsprechend konstruierten Getriebes sind. Bei den
bekannten Kantengetrieben sind daher für den Fall, daß bedarfsweise Getriebe mit oder ohne Hubbegrenzung
verlangt werden, zwei sich vonaneinander unterscheidende
Getriebe bereitzustellen sind.
Die Aufgabe der Erfindung besteht deshalb darin, eine Hubbegrenzungsvorrichtung für ein gattungsgemäßes
Kantengetriebe derart auszubilden, daß sie ohne Änderung der Baueinheit wahlweise angewendet
werden kann.
Dieser Zweck wird nach der Erfindung dadurch erreicht, daß die Hubbegrenzungsvorrichtung ein auf
dem mehrkantigen Dorn drehfest angeordnetes, mit Anschlagflächen versehenes Hubbegrenzungsstück aufweist,
das mit einem mit Gegenanschlägen versehenen Element zusammenwirkt, das als flaches, das Hubbegrenzungsstück
aufnehmendes Gehäuse ausgebildet ist, das mindestens einen von der Rosette übergriffenen
Befestigungsflansch aufweist, der mit einer Bohrung für den Durchgriff einer der Befestigungsschrauben für die
Rosette versehen ist, und daß das Gehäuse der Hubbegrenziingsvorrichtung zwischen der Rosette und
dem Getriebegehäuse im Sackloch angeordnet ist
Die Erfindung macht dabei Gebrauch von Merkmalen einer aus der deutschen Patentschrift 12 66 173 bekannten
Hubbegrenzungsvorrichtung, die bei einem Treibstangenbeschlag anderer Gattung in dem zugleich als
Rosette dienenden Getriebegehäuse angeordnet ist, das auf dem Rahmen des Flügels befestigt ist Diese
Vorrichtung weist ein auf dem Lagerzapfen für das Antriebsritzel und den Drehgriff drehfest angeordnetes,
mit Anschlagflächen versehenes Hubbegrenzungsstück auf, das mit einem mit Gegenanschlägen versehenen
Element zusammenwirkt welches von einer im Hais der Rosette unlösbar befestigten Trennscheibe gebildet ist
Bei der Erfindung dagegen ist das Hubbegrenzungsstück in einem Gehäuse untergebracht, welches die
Gegenanschläge aufweist und mit Befestigungsflansehen versehen ist Die Hubbegrenzungsvorrichtung
bildet ein selbständiges Bauteil, so daß sie vom Verarbeiter des mit einem längsverschiebbaren Getriebegehäuse
versehenen Kantengetriebes wahlweise anwendbar ist Mit dieser Hubbegrenzungsvorrichtung
kann der Verarbeiter selbst bestimmen, welchen der handelsüblichen Drehgriffe der verwenden will und
kann die Hubbegrenzungsvorrichtung nachträglich auf den mehrkantigen Dorn aufschieben. Die Festfegung
der Hubbegrenzungsvorrichtung gegenüber der Rosette und dem Flügel erfolgt durch die zur Befestigung der
Rosette erforderliche Befestigungsschraube in Verbindung mit dem Eingriff des Dorns des Drehgriffs in die
Dornaufnahme des Hubbegrenzungsstücks. Dabei liegt der Befestigungsflansch auf dem Rahmen des Flügels so
auf, und das insbesondere einen kreiszylindrischen Querschnitt aufweisende Gehäuse der Hubbegrenzungsvorrichtung
ragt in das Sackloch zur Aufnahme des Getriebegehäuses des Kantengetriebes hinein. Da
somit nur der Befestigungsflansch aufliegend angeordnet ist, können auch Rosetten niedriger Bauhöhe
angewendet werden. Die ein zusätzliches, selbständiges Bauteil bildende Hubbegrenzungsvorrichtung ist somit
ohne Vergrößerung des Platzbedarfs einfach und schnell montierbar, da weder zusätzliche Befestigungsmittel
noch eine zusätzliche Bearbeitung des Flügels oder des Drehgriffs erforderlich ist, und ist in
montiertem Zustand bei am Flügel befestigter Rosette durch diese vollständig abgedeckt.
Es ist dabei günstig, das Gehäuse mit zwei jeweils an in Längsrichtung der Rosette gesehen gegenüberliegenden
Bereichen angeordnete Befestigungsflansche zu versehen, so daß die Hubbcprenzungsvorrichtung über
beide Befestigungsschrauben der Rosette festlejgbar ist
Nach einer bevorzugten Ausführungsform ist die Bohrung jedes Befestigungsflansches mit einer Ansenkung
zur Aufnahme eines die Bohrung der Rosette umgebenden Wulstes versehen, so daß bereits nach dem
Aufschieben der Hubbegrenzungsvorrichtung auf den mehrkantigen Dorn des Drehgriffs eine Zentrierung
gegenüber der Rosette des Drehgriffs gegeben ist
Um die Fixierung der Hubbegrenzung auf dem Rahmen des Flügels zu verbessern, ist es zweckmäßig,
daß jeder Befestigungsflansch mit zum Flügel hin gerichteten Krallen versehen ist, welche sich beim
Festschrauben der Rosette des Drehgriffs in das Material des Rahmens des Flügels eingraben.
Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung, soweit sie durch die Ansprüche gedeckt sind, sind den
Zeichnungen zu entnehmen, die in schematischer Darstellung eine bevorzugte Ausführungsform als
Beispiel zeigen. Es stellt dar
F i g. 1 eine Seitenansicht eines Kantengetriebes mit auf der Steilhange längsverschiebbar angeordnetem
Getriebegehäuse,
F i g. 2 eine Vorderansicht auf die Huub jgrenzungsvorrichtung,
F i g. 3 eine Rückansicht zu F i g. 2 und Fig.4 einen Schnitt durch die Verschlußseite eines
Flügels mit üiontierier Hubbegrenzungsvorrichtung.
Das Kantengetriebe nach Fig. 1 besteht aus der Deckschiene 1, der Stellstange 2 mit drei Riegelzapfen 5
und dem Getriebegehäuse 4, in dem ein Antriebsritzel 3 gelagert ist Die Riegelzapfen 5 ragen ciurch Längsschlitze
6 der Deckschiene 1. In dem Bereich zwischen 7,wei benachbarten Längsschlitzen 6 ist die Stellstange 2
mit Durchbrochen 7 mit rechteckigem Querschnitt ausgestattet, die zum Eingriff der Zähne des Antriebsritzels
3 dienen.
Das aus einem im wesentlichen U-förmig ausgebildeten Biegeteil bestehende Getriebegehäuse 4 v/eist an
seinen freien, parallel zueinander angeordneten Schenkeln 8 je eine Ausnehmung 9 zur Aufnahme der beiiien
Schultern 10 des Antriebsritzels 3 auf. Die Breite des Getriebegehäuses 4 ist dabei geringer als die Breite der
Stellstange 2 in ihrem mit Durchbrüchen 7 versehenen Bereich. Im Bereich der Stellstange 2 weist das
Getriebegehäuse 4 eine etwas größere lichte Weite auf, als der Breite der Stellstange 2 entspricht. Der die
beiden Schenkel 8 verbindende Steg 11 ist parallel zur Breitseite der Deckschiene 1 derart angeordnet, daß die
Stellstange 2 zwischen dem Antriebsritzel 3, dem Steg 11 und den Schenkeln 8 des Getriebegehäuses 4 sich
befindet. Das Getriebegehäuse 4 umfaßt deshalb allseitig den auf eine geringere Breite abgesetzten, mit
Durchbrüchen 7 versehenen Teil der Stellstange 2 und ist in nicht eingebautem Zustand des Kantengetriebes
über lies .-n Bereich längsverschiebbar angeordnet, und
zwar sowohl relativ zur Stellstange 2 als auch relativ zur Deckschiene 1.
Die Hubbegrenzuirigsvorrichtung 12 nach den F i g. 2
bis 4 besteht aus einem Gehäuse 13, das von der Grundplatte 14 und eier Deckplatte 15 gebildet wird. Die
Grundplatte 14 trägt an einander gegenüberliegenden Bereichen je einen Befestigungsflanseh 16, wobei jeder
Befestigungsflansch 16 mit einer Bohrung !7 versehen ist, deren Lochahstand dem Lochabstand der Bohrungen
30 der Rosette des Drehgriffs 32 entspricht. Im Bereich des Sacklochs 3^ des Flügels ist die Grundplatte
14 gegenüber der Ebene der Befestigungsflansche 16 in Richtung auf die Deckplatte 15 abgesetzt. In dem Raum
zwischen Grundplatte 14 und Deckplatte 15 befindet sich ein Hubbegrenzungsstück 18, das mit einer als
Vierkant ausgebildeten Dornaufnahme 20 versehen ist. Das HubbegrenzungsstUck 18 besitzt eine Schulter 19
zur Lagerung in einer kreisförmigen Ausnehmung 21 ■-, der Deckplatte 15, während eine Ausnehmung 22 der
Grundplatte 14 für den Durchgang des einen rechteckigen Querschnitt aufweisenden Dorns 33 des Drehgriffs
32 einen Durchmesser aufweist, der größer ist als das Maß der Diagonale der Dornaufnahme 20. Das
HubbegrenzungsstUck 18 ist mit zwei zueinander und zu zwei Flächen der Dornaufnahme 20 parallel angeordneten Anschlagflächen 23 versehen, die mit zwei
Gegenanschlagflächen 24 zusammenwirken, die am Gehäuse 13 ausgebildet sind. ι ί
Die Befestigungsflansche 16 weisen im Bereich der
Bohrungen 17 als dreieckförmige Zähne ausgebildete Krallen 25 auf, welche sich bei der Montage in das
Material des Rahmens des Flügels eingraben. Da die Bohrungen 30 zur Befestigung der Rosette 3i
üblicherweise mit einer gegen den Flügel gerichteten konischen Wulst 35 umgeben sind, erhalten die
Bohrungen 17 der Befestigungsflansche 16 eine angepreßte Ansenkung 26.
Zur Montage des als Baueinheit ausgebildeten Kantengetriebes wird nach der Herstellung der
Längsnut im Falz des Flügels zur Aufnahme der Deckschiene 1 und der Stellstange 2 und der
Herstellung des Sacklochs 34 zur Aufnahme des Getriebegehäuses 4, wobei das Sackloch 34 eine
senkrecht zur Flügelebene angeordnete Längsachse aufweist und die Längsnut schneidet, die Deckschiene 1
des Kantengetriebes am Ende der Längsnut zur Anlage gebracht bzw. bündig mit dem oberen Flügelfalz in die
Längsnut eingelegt Anschließend ist das Getriebegehäuse 4 auf der Stellstange 2 zu verschieben, bis es dem
Sackloch 34 zugeordnet ist, wobei die Stellstange 2 in
ihrer obersten Stellung zur Deckschiene 1 sich befindet.
Anschließend wird die Hubbegrenzungsvorrichtung 12 über den Dorn 33 des Drehgriffs 32 geschoben, wobei
das Hubbegrenzungsstück 18 mit einer Anschlagfläche 23 an einer Gegenanschlagsfläche 24 anliegt. Wenn
dabei der Drehgriff 32 sich genau in der Sollage befindet, ist die Rosette 31 und damit auch gleichzeitig
die Hubbegrenzungsvorrichtung 12 mit dem Rahmen des Flügels zu verschrauben. Da das Hubbegrenzungsstück 18 mit zwei parallel gegenüberliegenden Anschlagflächen 23 und das Gehäuse 13 mit zwei in einer
gemeinsamen Ebene angeordneten Gegenanschlagsflächen 24 versehen ist, wird die Drehbewegung des
Hubbegreiizungsstücks 18 und damit des Drehgriffs 32
auf 180° beschränkt.
Stellt sich heraus, daß der Drehgriff 32 von der Sollage abweicht, so ist die Stellstange 2 noch so weit zu
verschieben, bis die axiale Dornaufnahme des Antriebsritzels 3 derart angeordnet ist, daß ihre Flächen in der
Horizontalen bzw. Vertikalen angeordnet sind. Erst dann erfolgt die Befestigung des Drehgriffs 32 mit der
lose aufgeschobenen Hubbegrenzungsvorrichtung 12 mittels der Befestigungsschrauben 36.
Da die Längsschlitze 6 der Deckschiene 1 zum Durchtritt der Riegelzapfen 5 der Stellstange 2 mit einer
Überlänge ausgestattet sind, welche mindestens dem Hub der Siellstange 2 bei einer Drehung des Drehgriffs
32 und damit des Antriebsritzels 3 um einen Winkel
entspricht; der halb so groß ist als der Winkel zwischen angrenzenden Flächen der Dornaufnahme 20 des
Antriebsritzels 3, also bei der als Vierkantausnehmung ausgebildeten Dornaufnahme 20 um denjenigen Weg,
den die Stellstange 2 bei einer Drehung des Drehgriffs 32 um 45° macht, ist nach dieser Verschiebung der
Stellstange 2 gesichert, daß die restliche Länge der Längsschlitze 6 so groß ist, daß der volle Verstellhub der
Riegelzapfen 5 noch zur Verfugung steht.
Claims (4)
1. Hubbegrenzungsvorrichtung zur Verwendung bei einem in einer Längsnut im Flügel eines Fensters,
einer TQr od. dgl. angeordneten, als Baueinheit ausgebildeten Kantengetriebe mit einer Deckschiene, einer Stellstange, deren Riegelzapfen Längsschlitze der Deckschiene durchgreifen, und mit
einem Getriebegehäuse, in dem ein Antriebsritzel gelagert ist, das eine axiale Dornaufnahme für den
Eingriff eines mehrkantigen Doms eines in einer am Flügel befestigbaren Rosette drehbar gelagerten
Drehgriffs aufweist und auf seinem ganzen Umfang mit Zähnen versehen ist, die mit korrespondierenden, über einen wesentlich längeren Bereich als die
Länge eines der Längsschlitze in der Deckschiene angeordneten Durchbrüchen in der Stellstange
zusammenarbeiten, wobei das in dem von der Stellstange abgewendeten Getriebegehäusebereich
dem Umfang des Antriebsritzels halbkreiszylindrisch angepaßte Getriebegehäuse stellstangensei-
tig diese allseitig umfaßt und dabei im Bereich der Durchbrüche in der Stellstange relativ zu dieser
längsverschiebbar angeordnet ist und von der Falzseite des Flügels her in ein kreiszylindrisches,
mit senkrecht zur Rügelebene angeordneter Längsachse und die Längsnut im Flügel zur Aufnahme der
Stellstangc schneidendes Sackloch einsetzbar ist, das von der Rosette überdeckt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubbegrenzungsvor-
richtung (12) ein auf dem mehrkantigen Dorn (33) drehfest angeordnetes, mit Anschlagflächen (23)
versehenes Hu«.begrenzungsstück (18) aufweist, das
mit einem mit Gegenanschlägf.T (24) versehenen
Element zusammenwirkt, das als flaches, das Hubbegrenzungsstück (18) aufnehmendes Gehäuse
(13) ausgebildet ist, das mindestens einen von der Rosette (31) übergriffenen Befestigungsflansch (16)
aufweist, der mit einer Bohrung (17) für den Durchgriff einer der Befestigungsschrauben (36) für
die Rosette (31) versehen ist, und daß das Gehäuse (13) der Hubbegrenzungsvorrichtung (12) zwischen
der Rosette (31) und dem Getriebegehäuse (4) im Sackloch (34) angeordnet ist.
2. Hubbegrenzungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (13) zwei
jeweils an in Längsrichtung der Rosette (31) gesehen gegenüberliegenden Bereichen angeordnete Befestigungsflansche (16) aufweist.
3. Hubbegrenzungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrung
(17) jedes Befestigungsflansches (16) mit einer Ansenkung (26) zur Aufnahme eines die Bohrung
(30) der Rosette (31) umgebenden Wulstes (35) versehen ist.
4. Hubbegrenzungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß
jeder Befestigungsflansch (15) mit zum Flügel hin gerichteten Krallen (25) versehen ist
60
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691962780 DE1962780C3 (de) | 1969-12-15 | 1969-12-15 | Hubbegrenzungsvorrichtung zur Verwendung bei einem in einer Längsnut im Flügel eines Fensters, einer Tür o.dgl. angeordneten, als Baueinheit ausgebildeten Kantengetriebe |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691962780 DE1962780C3 (de) | 1969-12-15 | 1969-12-15 | Hubbegrenzungsvorrichtung zur Verwendung bei einem in einer Längsnut im Flügel eines Fensters, einer Tür o.dgl. angeordneten, als Baueinheit ausgebildeten Kantengetriebe |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1962780A1 DE1962780A1 (de) | 1971-06-24 |
DE1962780B2 DE1962780B2 (de) | 1980-12-18 |
DE1962780C3 true DE1962780C3 (de) | 1982-09-23 |
Family
ID=5753901
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19691962780 Expired DE1962780C3 (de) | 1969-12-15 | 1969-12-15 | Hubbegrenzungsvorrichtung zur Verwendung bei einem in einer Längsnut im Flügel eines Fensters, einer Tür o.dgl. angeordneten, als Baueinheit ausgebildeten Kantengetriebe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1962780C3 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102004006653A1 (de) * | 2004-02-11 | 2005-09-01 | Aug. Winkhaus Gmbh & Co. Kg | Antriebseinrichtung für einen Treibstangenbeschlag |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2417101B2 (de) * | 1974-04-08 | 1981-06-11 | Wilhelm Weidtmann Gmbh & Co Kg, 5620 Velbert | Kantenverschluß für Türen o.dgl. |
DE20009771U1 (de) * | 2000-06-02 | 2000-09-07 | Emka Beschlagteile | Stangenschloß für ein Verschlußsystem |
Family Cites Families (11)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE578617C (de) * | 1933-06-16 | Friedr Fingscheidt | Fensterschliesser, dessen Drehung durch Anschlaege begrenzt wird | |
US1559958A (en) * | 1924-01-02 | 1925-11-03 | Hauser Frederick | Mechanical window operator |
DE426989C (de) * | 1924-11-15 | 1926-03-20 | Colson Fa Geb | Verschlussvorrichtung fuer Tueren mit Federriegel und Drehbolzen |
US1671362A (en) * | 1927-02-14 | 1928-05-29 | Kawneer Co | Window construction |
CH255910A (de) * | 1945-04-14 | 1948-07-31 | Abel Wilhelm | Stangenverschluss für Fenster und Türen. |
GB631538A (en) * | 1947-09-10 | 1949-11-04 | J P Fielding & Company Ltd | Improvements in lever handles for latch bolts |
US2707649A (en) * | 1950-02-27 | 1955-05-03 | Nat Brass Co | Door knob construction |
US2800358A (en) * | 1956-05-04 | 1957-07-23 | Jr Noah V Sherrick | Wagon or truck body |
DE1846523U (de) * | 1961-12-12 | 1962-02-08 | Jaeger Frank & Co | Vorrichtung fuer getriebe von fenstern, tueren od. dgl. zum wahlweisen schwenken der bedienungsgriffe um. 90° oder 180°. |
FR1331434A (fr) * | 1962-05-21 | 1963-07-05 | Ferco | Crémone-verrou |
DE1266173B (de) * | 1966-08-06 | 1968-04-11 | Jaeger Frank K G | Getriebe eines Treibstangenbeschlages fuer Fenster, Tueren od. dgl., insbesondere fuer Kipp-Schwenkfluegel-Fenster |
-
1969
- 1969-12-15 DE DE19691962780 patent/DE1962780C3/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102004006653A1 (de) * | 2004-02-11 | 2005-09-01 | Aug. Winkhaus Gmbh & Co. Kg | Antriebseinrichtung für einen Treibstangenbeschlag |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1962780A1 (de) | 1971-06-24 |
DE1962780B2 (de) | 1980-12-18 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3738300C2 (de) | Flügelrahmen für ein Fenster oder eine Tür, der aus Metall- oder Kunststoffprofilen zusammengesetzt ist | |
DE2547319C3 (de) | Verriegelung für Fenster oder Türen | |
DE2705802C2 (de) | Verriegelungsvorrichtung für Fenster, Türen oder dergleichen | |
DE3718173C2 (de) | ||
DE2750307C2 (de) | Eck- oder T-Verbindung zweier Profile | |
DE3600211C1 (de) | Fenster- und Tuerbeschlag | |
EP0440987B2 (de) | Treibstangengetriebe | |
DE3243029C2 (de) | Versenkbarer Verschluß für Schaltschranktüren | |
DE1962780C3 (de) | Hubbegrenzungsvorrichtung zur Verwendung bei einem in einer Längsnut im Flügel eines Fensters, einer Tür o.dgl. angeordneten, als Baueinheit ausgebildeten Kantengetriebe | |
DE3004854C2 (de) | Feststellvorrichtung für Flügel von Fenstern, Türen o.dgl. in wenigstens einer Spaltlüftungsstellung | |
DE3140855A1 (de) | Vorrichtung zur betaetigung einer ausstellschere fuer die fluegel von fenstern, tueren oder dergleichen | |
DE1555632C3 (de) | ||
DE3338146A1 (de) | Duschabtrennung | |
DE7708222U1 (de) | Spaltlueftungsvorrichtung fuer drehfluegelfenster | |
EP0620351A1 (de) | Türschliesser | |
EP0212484B1 (de) | Türschliesser | |
DE2626613C2 (de) | Hebeschiebeflügel, insbesondere für Fenster | |
DE1962781C2 (de) | Treibstangenverschluß, insbesondere im Falz des Flügels eines Fensters, einer Tür od.dgl. anzuordnendes Kantengetriebe | |
DE1908478B2 (de) | Treibstangenverbindung | |
DE2759925C2 (de) | Verriegelungsvorrichtung für Fenster, Türen od.dgl. | |
DE1947523C3 (de) | Treibstangenverschluß, insbesondere im Falz eines Flügels eines Fensters, einer Tür o.dgl. anzuordnendes Kantengetriebe | |
DE3406975C2 (de) | ||
DE1960541C2 (de) | Treibstangenverschluß, insbesondere im Falz des Flügels eines Fensters, einer Tür od.dgl. anzuordnendes Kantengetriebe | |
DE2417101A1 (de) | Kantenverschluss fuer riegel- und stellgestaenge an fluegel von fenstern, tueren o.dgl. | |
DE60001627T2 (de) | Treibstangenschloss |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8263 | Opposition against grant of a patent | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |