DE1962780B2 - Hubbegrenzungsvorrichtung zur Verwendung bei einem in einer Längsnut im Flügel eines Fensters, einer Tür o.dgl. angeordneten, als Baueinheit ausgebildeten Kantengetriebe - Google Patents

Hubbegrenzungsvorrichtung zur Verwendung bei einem in einer Längsnut im Flügel eines Fensters, einer Tür o.dgl. angeordneten, als Baueinheit ausgebildeten Kantengetriebe

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Description

Die Erfindung betrifft eine Hubbegrenzungsvorrichtung zur Verwendung bei einem in einer Längsnut im Flügel eines Fensters, einer Tür od. dgl. angeordneten, als Baueinheit ausgebildeten Kantengetriebe mit einer Deckschiene, einer Stellstange, deren Riegelzapfen
65 Längsschlitze der Deckschiene durchgreifen, und mit einem Getriebegehäuse, in dem ein Antriebsritzel gelagert ist, das eine axiale Dornaufnahme for den Eingriff eines mehrkantigen Doms eines in einer am Flügel befestigbaren Rosette drehbar gelagerten Drehgriffs aufweist und auf seinem ganzen Umfang mit Zähnen versehen ist, die mit korrespondierenden, über einen wesentlich längeren Bereich als die Länge eines der Längsschlitze in der Deckschiene angeordneten Durchbrüchen in der Stellstange zusammenarbeiten, wobei das in dem von der Stellstange abgewendeten Getriebegehäusebereich dem Umfang des Antriebsritzels halbkreiszylindrisch angepaßte Getriebegehäuse stellstangenseitig diese .allseitig umfaßt und dabei im Bereich der Durchbrüche in der Stellstange relativ zu dieser längsverschiebbar angeordnet ist und von der Falzseite des Flügels her in ein kreiszylindrisches, mit senkrecht zur Flügelebene angeordneter Längsachse und die Längsnut im Flügel zur Aufnahme der Stellstange schneidendes Sackloch einsetzbar ist, das von der Rosette überdeckt ist
Ein derartiges Kantengetriebe ist Gegenstand eines älteren Vorschlages, vgL DE-OS 19 47 523. Infolge der Längsverschiebbarkeit des Getriebegehäuses relativ zur Stellstange und damit auch zur Deckschiene ergibt sich der Vorteil, daß der Sitz des Drehgriffs am Flügel innerhalb des Bereichs der Durchbräche beliebig gewählt werden kann.
Insbesondere bei Zweigriffbeschlägen, bei denen die auf den beiden Flöhenschenkeln des Flügels angeordneten Drehgriffe asf einer gemeinsamen horizontalen Ebene anzuordnen sind, und hier wiederum besonders, wenn die Lage der Drehgriffe durch ein weiteres Fixmaß festgelegt ist, ergibt sich durch die Längsverschiebbarkeit des Getriebegehäuses eine wesentliche Reduzierung der Anzahl der ansonsten erforderlichen Vielzahl von üblichen Kantengetrieben mit fest und unlösbar auf der Deckschiene angeordnetem Getriebegehäuse
Um trotz dieser stufenlosen Lätigs verschiebbarkeit des Antriebsgehäuses auf der Stellstange den Drehgriff genau in der Vertikalen oder der Horizontalen ausgerichtet anordnen zu können, sind die von den stellstangenseitigen Riegelzapfen durchgriffenen Längsschlitze der Deckschiene länger ausgebildet als der Größe des Verstellhubs der Stellstange zur Erzielung eines sicheren Einschlusses der Riegelzapfen in die rahmenseitigen Schließstacke entspricht Weun in eingebautem Zustand des Kantengetriebes in der Endstellung des Verstellhubs der Stellstange der Drehgriff von der vertikalen oder horizontalen Sollage abweicht, ist die Stellstange unter Beibehaltung der Lage des Getriebegehäuses zum Flügel so weit zu verschieben, bis durch die dabei hervorgerufene Verdrehung des Antriebsritzels die gewünschte Stellung des Drehgriffs erreicht ist Auch dann steht noch für die Riegetzapfen der volle Verstellhub zur Verfügung. Da somit die Drehbewegung des Drehgriffs infolge der vergrößerten Länge der Längsschlitze der Deckschiene über die Riegelzapfen der Stellstange nicht auf 90" bzw. 180° beschränkt ist, ergibt sich der Nachteil, daß der Drehgriff über seine Sollendlagen hinaus bewegt werden kann. Die bekannten Hubbegrenzungsvorrichtungeri sind bei diesem speziellen Kantengetriebe nicht ohne weiteres anwendbar, weil sie Bestandteil des entspiechend konstruierten Getriebes sind. Bei den bekannten Kantengetrieben sind daher für den Fall, daß bedarfsweise Getriebe mit oder ohne Hubbegrenzung
verlangt werden, zwei sich vonaneinander unterscheidende Getriebe bereitzustellen sind.
Die Aufgabe der Erfindung besteht deshalb darin, eine Hubbegrenzungsvorrichtung für ein gattungsgemäßes Kantengetriebe derart auszubilden, daß sie ohne s Änderung der Baueinheit wahlweise angewendet werden kann.
Dieser Zweck wird nach der Erfindung dadurch erreicht, daß die Hubbegrenzungsvorrichtung ein auf dem mehrkantigen Dorn drehfest angeordnetes, mit ι ο Anschlagflächen versehenes Hubbegrenzungsstück aufweist, das mit einem mit Gegenanschlägen versehenen Element zusammenwirkt, das als flaches, das Hubbegrenzungsstück aufnehmendes Gehäuse ausgebildet ist, das mindestens einen von der Rosette übergriffenen Befestigungsflansch aufweist, der mit einer Bohrung für den Durchgriff einer der Befestigungsschrauben für die Rosette versehen ist, und daß das Gehäuse der Hubbegrenzungsvorrichtung zwischen der Rosette und dem Getriebegehäuse im Sackloch angeordnet ist
Die Erfindung macht dabei Gebrauch von Merkmalen einer aus der deutschen Patentschrift 12 66173 bekannten Hubbegrenzungsvorrichtung, die bei einem Treibstangenbeschlag anderer Gattung in dem zugleich als Rosette dienenden Getriebegehäuse angeordnet ist, das auf dem Rahmen des Flügels befestigt ist Diese Vorrichtung weist ein auf dem Lagerzapfen für das Antriebsritzel und den Drehgriff drehfest angeordnetes, mit Anschlagflächen versehenes Hubbegrenzungsstück auf, das mit einem mit Gegenanschlägen versehenen Element zusammenwirkt, welches von einer im Hals der Rosette unlösbar befestigten Trennscheibe gebildet ist Bei der Erfindung dagegen ist das Hubbegrenzungsstück in einem Gehäuse untergebracht welches die Gegenanschläge aufweist und mit Befestigungsflansehen versehen ist Die Hubbegrenzungsvorrichtung bildet ein selbständiges Bauteil, so daß sie vom Verarbeiter des mit einem längsverschiebbaren Getriebegehäuse versehenen Kantengetriebes wahlweise anwendbar ist. Mit disser Hubbegrenzungsvorrichtung kann der Verarbeiter selbst bestimmen, welchen der handelsüblichen Drehgriffe der verwenden will und kann die Hubbegrenzungsvorrichtung nachttäglich auf den mehrkantigen Dorn aufschieben. Die Festlegung der Hubbegrenzungsvorrichtung gegenüber der Rosette und dem Flügel erfolgt durch die zur Befestigung der Rosette erforderliche Befestigungsschraube in Verbindung mit dem Eingriff des Doms des Drehgriffs in die Dornaufnahme des Hubbegrenzungsstücks. Dabei liegt der Bcfestigungsflansch auf dem Rahmen des Flügels so auf, und das insbesondere einen kreiszylindrischen Querschnitt aufweisende Gehäuse der Hubbegrenzungsvorrichtung ragt in das Sackloch zur Aufnahme des Getriebegehäuses des Kantengetriebes hinein. Da somit nur der Befeitigungsflansch aufliegend angeordnet ist, können auch Rosetten niedriger Bauhöhs angewendet werden. Die ein zusätzliches, selbständiges Bauteil bildende Hubbegrenzungsvorrichtung ist somit ohne Vergrößerung des Platzbedarfs einfach und schnell montierbar, da weder zusätzliche Befestigungsmittel noch eine zusätzliche Bearbeitung des Flügels oder des Drehgriffs erforderlich ist, und ist in montiertem Zustand bei am Flügel befestigter Rosette durch diese vollständig abgedeckt.
Es ist dabei günstig, das Gehäuse mit zwei jeweils an 6i in Längsrichtung der P.osette gesehen gegenüberliegenden Bereichen angeordnete Befestigungsflansche zu versehen, so daß die Huböegrenzungsvorrichtung über beide Befestigungsschrauben der Rosette festlegbar ist
Nach einer bevorzugten Ausführungsform ist die Bohrung jedes Befestigungsflansches mit einer Ansenkung zur Aufnahme eines die Bohrung der Rosette umgebenden Wulstes versehen, so daß bereits nach dem Aufschieben der Hubbegrenzungsvorrichtung auf den mehrkantigen Dorn des Drehgriffs eine Zentrierung gegenüber der Rocette des Drehgriffs gegeber, ist
Um die Fixierung der Hubbegrenzung auf dem Rahmen des Flügels zu verbessern, ist es zweckmäßig, daß jeder Befestigungsflansch mit zum Flügel hin gerichteten Krallen versehen ist welche sich beim Festschrauben der Rosette des Drehgriffs in das Materia! des Rahmens des Flügels eingraben.
Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung, soweit sie durch die Ansprüche gedeckt sind, sind den Zeichnungen zu entnehmen, die in schematischer Darstellung eine bevorzugte Ausführungsform als Beispiel zeigen. Es stellt dar
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Kantengetriebes mit auf der Stellstange längsverschiebb-;■>' angeordnetem Getriebegehäuse,
F i g. 2 eine Vorderansicht auf die Hubbegrenzungsvorrichtung,
F i g. 3 eine Rückansicht zu F i g. 2 und
Fig.4 einen Schnitt durch die Verschlußseite eines Flügels mit montierter Hubbegrenzungsvorrichtung.
Das Kantengetriebe nach Fig. 1 besteht aus der Deckschiene 1, der Stellstange 2 mit drei Riegelzapfen 5 und dem Getriebegehäuse 4, in dem ein Antriebsritzel 3 gelagert ist Die Riegelzapfen 5 ragen durch Längsschlrize 6 der Deckschiene 1. In dem Bereich zwischen zwei benachbarten Längsschlitzen 6 ist die Stellstange 2 mit Durchbrüchen 7 mit rechteckigem Querschnitt ausgestattet, die zum Eingriff der Zähne des Antriebsritze'is 3 dienen.
Das aus einem im wesentlichen U-förmig ausgebildeten Biegeteil bestehende Getriebegehäuse 4 weist an seinen freien, parallel zueinander angeordneten Schenkeln 8 je eine Ausnehmung 9 zur Aufnahme der beiden Schultern 10 des Antriebsritzels 3 auf. Die Breite des Geti >ebegehäuses 4 ist dabei geringer als die Breite der Stellstange 2 in ihrem mit Durchbrüchen 7 versehenen Bereich. Im Bereich der Stellstange 2 weist das Getriebegehäuse 4 eine etwas größere lichte Weite auf, als der Breite der Stellstange 2 entspricht Der die Deiden Schenkel 8 verbindende Steg 11 ist parallel zur Breitseite der Deckschiene 1 derart angeordnet, daß die Stellstange 2 zwischen dem Antriebsritzel 3, dem Steg 11 und den Schenkeln 8 des Getriebegehäuses 4 sich befindet. Das Getriebegehäuse 4 umfaßt deshalb allseitig den auf eine geringere Breite abgesetzten, mit Durchbrächen 7 versehenen Teil der Stellstange 2 und ist in "icht eingebautem Zustand des Kantengetriebes über diesen Bereich längsverschiebbar angeordnet, und zwar sowohl relativ .:ur Stellstange 2 als auch relativ zur Deckschiene 1.
Die Hubbegrenzungsvorrichtung 12 nach den Fig. 2 bis 4 besteht ans einem Gehäuse 13, das von der Grundplatte 14 und der Deckplatte 15 gebildet wird. Die Grundplatte 14 trägt an einander gegenüberliegenden Bereichen je einen Befestigungsflansch 16, wobei jeder Befestigungsflansch 16 mit einer Bohrung 17 versehen ist, deren Lochabstand dem Lochabstand der Bohrungen 30 der Rosette des Drehgriffs 32 entspricht. Im Bereich des Sacklochs 34 des Flügels ist die Grundplatte 14 gegenüber der Ebene der Befestigungsflansche 16 in Richtung auf die Deckplatte 15 abgesetzt. In dem Raum
zwischen Grundplatte 14 und Deckplatte 15 befindet sich ein Hubbegrenzungsstück 18, das mit einer als Vierkant ausgebildeten Dornaufnahme 20 versehen ist. Das Hubbegrenzungsstück 18 besitzt eine Schulter 19 zur Lagerung in einer kreisförmigen Ausnehmung 21 r, der Deckplatte 15, während eine Ausnehmung 22 der Grundplatte 14 für den Durchgang des einen rechteckigen Querschnitt aufweisenden Dorns 33 des Drehgriffs 32 einen Durchmesser aufweist, der größer ist als das MaQ der Diagonale der Dornaufnahme 20. Das κι Hubbegrenzungsstück 18 ist mit zwei zueinander und zu zwei Flächen der Dornaufnahme 20 parallel angeordneten Anschlagflächen 23 versehen, die mit zwei Gegenanschlagflächen 24 zusammenwirken, die am Gehäuse 13 ausgebildet sind. ι r>
Die Befestigungsflansche 16 weisen im Bereich der Bohrungen 17 als dreieckförmige Zähne ausgebildete Krallen 25 auf, welche sich bei der Montage in das Material Hps Rahmpns Ap% Flügels ninsrrahen. Da die Bohrungen 30 zur Befestigung der Rosette 31 üblicherweise mit einer gegen den Flügel gerichteten konischen Wulst 35 umgeben sind, erhalten die Bohrungen 17 der Befestigungsflansche 16 eine angepreßte Ansenkung 26.
Zur Montage des als Baueinheit ausgebildeten Kantengetriebes wird nach der Herstellung der Längsnut im Falz des Flügels zur Aufnahme der Deckschiene 1 und der Stellstange 2 und der Herstellung des Sacklochs 34 zur Aufnahme des Getriebegehäuses 4. wobei das Sackloch 34 eine in senkrecht zur Flügelebene angeordnete Längsachse aufweist und die Längsnut schneidet, die Deckschiene 1 des Kantengetriebes am Ende der Längsnut zur Anlage gebracht bzw. bündig mit dem oberen Flügelfalz in die Längsnut eingelegt. Anschließend ist das Getriebege- r> häuse 4 auf der Stellstange 2 zu verschieben, bis es dem Sackloch 34 zugeordnet ist, wobei die Stellstange 2 in ihrer obersten Stellung zur Deckschiene I sich befindet. Anschließend wird die Hubbegrenzungsvorrichtung 12 über den Dorn 33 des Drehgriffs 32 geschoben, wobei das Hubbegrenzungsstück 18 mit einer Anschlagfläche 23 an einer Gegenanschlagsfläche 24 anliegt. Wenn dabei der Drehgriff 32 sich genau in der Sollage befindet, ist die Rosette 31 und damit auch gleichzeitig die Hubbegrenzungsvorrichtung 12 mit dem Rahmen des Flügels zu versch rauben. Da das Hubbegrenzungsstück 18 mit zwei parallel gegenüberliegenden Anschlagflächen 23 und das Gehäuse 13 mit zwei in einer gemeinsamen Ebene angeordneten Gegenanschlagsflächen 24 versehen ist, wird die Drehbewegung des Hubbegrenzungsstücks 18 und damit des Drehgriffs 32 auf 180° beschränkt.
Stellt sich heraus, daß der Drehgriff 32 von der Sollage abweicht, so ist die Stellstange 2 noch so weil zu verschieben, bis die axiale Dornaufnahme des Antriebsritzels 3 derart angeordnet ist. daß ihre Flächen in der Horizontalen bzw. Vertikalen angeordnet sind. Erst dann erfolgt die Befestigung des Drehgriffs 32 mit der lose aufgeschobenen Hubbegrenzungsvorrichtung 12 mittels der Befestigungsschrauben 36.
Da die Längsschlitze 6 der Deckschiene 1 zum Durchtritt der Riegelzapfen 5 der Stcllstange 2 mit einer Überlänge ausgestattet sind, welche mindestens dem Hub azr Stellstange 2 bei einer Drehung des Drehgriffs 32 unt· damit des Antriebsritzels 3 um einen Winkel entspricht, der halb so groß ist als der Winkel zwischen angrenzenden Flächen der Dornaufnahme 20 des Antriebsritzels 3, also bei der als Vierkantausnehmung ausgebildeten Dornaufnahme 20 um denjenigen Weg, den die Stellstange 2 bei einer Drehung des Drehgriffs 32 um 45° macht, ist nach dieser Verschiebung der Stellstange 2 gesichert, daß die restliche l-änge der Längsschlitze 6 so groß ist, daß der volle Verstellhub der Riegelzapfen 5 noch zur Verfügung steht.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Hubbegrenzungsvorrichtung zur Verwendung bei einem in einer Längsnut im Flügel eines Fensters, einer Tür od. dgl. angeordneten, als Baueinheit ausgebildeten Kantengetriebe mit einer Deckschiene, einer Stellstange, deren Riegelzapfen Längsschlitze der Deckschiene durchgreifen, und mit einem Getriebegehäuse, in dem ein Antriebsritzel gelagert ist, das eine axiale Dornaufnahme für den Eingriff eines mehrkantigen Doms eines in einer am Flügel befestigbaren Rosette drehbar gelagerten Drehgriffs aufweist und auf seinem ganzen Umfang mit Zähnen versehen ist, die mit korrespondierenden, über einen wesentlich längeren Bereich als die is Länge eines der Längsschlitze in der Deckschiene angeordneten Durchbrächen in der Stellstange zusammenarbeiten, wobei das in dem von der Stellstange abgewendeten Getriebegehäusebereich dem Umfang des Antriebsritzels halbkreiszylindrisch angej^ßte Getriebegehäuse stellstangensei-
tig diese allseitig umfaßt und dabei im Bereich der Durchbräche in der Stellstange relativ zu dieser längsverschiebbar angeordnet ist und von der Falzseite des Flügels her in ein kreiszylindrisches, mit senkrecht zur Flügelebene angeordneter Längsachse und die Längsnut im Flügel zur Aufnahme der Stellstange schneidendes Sackloch einsetzbar ist, das von der Rosette überdeckt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubbegrenzungsvorrichtung (12) ein auf dem mehrkantigen Dorn (33) drehfest angeordnetes, mit Anschlagflächen (23) versehenes Hubbegre^ungss^ck (18) aufweist, das mit einem mit Gegenanschlägen (24) versehenen Element zusammenwirkt, das als flaches, das J5 Hubbegrenzungsstück (18) aufnehmendes Gehäuse (13) ausgebildet ist, das mindestens einen von der Rosette (31) abergriffenen Befestigungsflansch (16) aufweist, der mit einer Bohrung (17) für den Durchgriff einer der Befestigungsschrauben (36) für die Rosette (31) versehen ist, und daß das Gehäuse (13) der Hubbegrenzungsvorrichtung (12) zwischen der Rosette (31) und dem Getriebegehäuse (4) im Sackloch (34) angeordnet ist
2. Hubbegrenzungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (13) zwei jeweils an in Längsrichtung der Rosette (31) gesehen gegenüberliegenden Bereichen angeordnete Befestigungsflansche (16) aufweist
3. Hubbegrenzungsvorrichtung nach Anspruch 1 so oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrung (17) jedes Befestigungsflansches (16) mit einer Anlenkung (26) zur Aufnahme eines die Bohrung (30) der Rosette (31) umgebenden Wulstes (35) versehen ist.
4. Hubbegrenzungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Befestigungsflansch (15) mit zum Flügel hin gerichteten Krallen (25) versehen ist
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