DE370006C - Rolladenschloss - Google Patents

Rolladenschloss

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Publication number
DE370006C
DE370006C DEV17331D DEV0017331D DE370006C DE 370006 C DE370006 C DE 370006C DE V17331 D DEV17331 D DE V17331D DE V0017331 D DEV0017331 D DE V0017331D DE 370006 C DE370006 C DE 370006C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
roller shutter
locking bolt
shutter lock
lock according
barbs
Prior art date
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Expired
Application number
DEV17331D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
VERDUN MUEVEK R T FA
Original Assignee
VERDUN MUEVEK R T FA
Publication date
Priority to DEV17331D priority Critical patent/DE370006C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE370006C publication Critical patent/DE370006C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B67/00Padlocks; Details thereof
    • E05B67/36Padlocks with closing means other than shackles ; Removable locks, the lock body itself being the locking element; Padlocks consisting of two separable halves or cooperating with a stud

Landscapes

  • Operating, Guiding And Securing Of Roll- Type Closing Members (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Schloß zur zuverlässigen Sperrung von Rolläden. Für das .Sperren von Rolläden benutzte man bisher entweder gewöhnliche Vorhängeschlösser, oder aber es wurden an den Rändern der Rolläden Schloßkörper angebracht. Die ersteren können leicht abgesägt werden, während sich die letzteren aus dem Körper der Rollade leicht ausschneiden lassen: und deshalb gegen Einbruch nur eine geringe Sicherheit bieten. Gemäß vorliegender Erfindung wird bei Beseitigung obiger Nachteile ein mit verhältnismäßig geringen Kosten herstellbarer, unbedingt zuverlässiger und neben den bestehenden Schlössern an einer oder mehreren Stellen aller Rolländen nachträglich anbringbarer Verschluß erzielt.
Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß nahe zum Rande der Rollade eine öffnung angebracht ist, durch die ein am einen Ende einen Widerhaken und am anderen Ende einen Schloßkörper tragender Verschlußbolzen hindurchgesteckt wird, der in einer hinter der Rollade angebrachten Gegenöffnung eingreift, so daß das Herausziehen des Verschlußbolzens und das Heraufziehen der Rollade verhindert wird.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht, von dem jedoch ohne Beeinträchtigung des Wesens verschiedene Abweichungen möglich sind.
Abb. ι zeigt im »Schaubild die Anwendungsweise des Rolladennverschlusses,
Abb. 2 die gleiche Ansicht nach Entfernung des Schloßkörpers.
Abb. 3 veranschaulicht im Längsschnitt bzw. Ansicht ein Ausführungsbeispiel des die Widerhaken tragenden Endes des Verscblußbolzens.
Abb. 4 und 5 zeigt weitere Ausführungsbeispiele des Verschlußbolzens.
Abb. 6 ist ein Querschnitt nach der Linie A-B der Abb. 5.
Abb. 7 ist eine weitere Ausführungsform des Verschlußbolzens und des zugehörigen Widerlagers.
Abb. 8 ist eine Seitenansicht der in Abb. 7 dargestellten Vorrichtung.
Abb. 9 ist eine vereinfachte Ausführung- der Vorrichtung gemäß Abb. 8.
Am Rande der Rollade in der Nähe des Tür- oder Schaufemsterrahmens ist eine Durchbrechung 4 vorgesehen, hinter der sich eine ortsfeste Widerlagerplatte 5 mit einer ähnlichen Durchbrechung 6 befindet, derart, daß bei herabgezogener Rollade die Durchbrechungen 4 und 6 hintereinander zu liegen kommen, um das Durchstecken des mit den Widerhaken 8 ausgerüsteten Bolzens durch beide Löcher zu ermöglichen. Am äußeren Ende des Bolzens 4 kann ein Schloßkörper 9 beliebig bekannter Art lösbar befestigt werden. Wesentlich ist nur, daß der Verschlußbolzen 7 mit seinen Widerhaken 8 durch die Durchbrechung 6 des Widerlagers S hindurchgesteckt, jedoch nicht mehr zurückgezogen werden kann. Zu diesem Behufe sind gemäß den Ausführungen Abb. 3 bis 5 die Widerhaken 8 federnd am Verschlußbolzen 7 angebracht.
Gemäß Abb. 3 sind im Längsschlitz 7' des Bolzens 7 zwei Hakenzungen 11, il' um den Zapfen 12 schwingbar gelagert und derart ausgestaltet, daß sie nicht über die in Abb. 3 dargestellte Lage schwingen können, in der sie durch die Feder 13 gehalten werden. Die Feder 13 wird mittels der. Schraube 15 festgehalten, die durch eine Bohrung 14 eingeschraubt werden kann. Beim Hindurchstecken des Bolzens 7 durch die Öffnung 6 dringen die Zungen 11, il' federnd in den Schlitz 7', um hiernach wieder auseinandergespreizt zu werden, so daß sie das Zurückziehen des Bolzens verhindern.
Gemäß Abb. 4 sind die Widerhaken 8 mittels Blattfedern 16 an dem Verschlußbolzen 7 befestigt, während gemäß Abb. 5 die Widerhaken aus einem Stück mit dem Bolzen 7 bestehen und durch den Längsschlitz 17 und die Ausnehmungen 19 die erforderliche Federung erhalten. Die Enden 18 der Haken sind keilförmig, um beim Hindurchstecken durch die öffnung 6 zusammengedrückt zu werden.
Gemäß den Abb*. 7 und 8 bestehen die Haken 8 mit dem Bolzen aus einem Stück und sind starr mit' demselben vereinigt. Dagegen sind an der Rückseite der Widerlagerplatte 5 die Klinken 30 angebracht, die federnd hinter die Widerhaken 8 eingreifen. Gemäß Abb. 8 schwingen die Sperrklinkem um die Zapfen 31 und werden durch die Feder 32 gegeneinander gedrückt, wobei die Annäherung der
Jo Klinken durch die Nasen 30' begrenzt wird. Gemäß Abb. 9 werden die Klinken durch die zwei Schenkel einer einzigen gewundenen Feder 3 gebildet, die auf den Zapfen 34 aufgesteckt und gegen Verdrehen durch den Stift
*5 35 gesichert ist, so daß die Klinkenarme 30 beim Ausschwingen aus ihrer Verschlußstellung sofort in diese zurückkehren müssen. Der Schloßkörper 9 ist zweckmäßig derart ausgestaltet, daß derselbe mit dem den Verschlußbolzen 7 aufnehmenden Teil in einem Wellental der Rollade Hegt, an dessen tiefster Stelle sich die Durchbrechung 4 befindet. Hierdurch wird erreicht, daß in der Verschlußstellung der Bolzen 7 für die Säge nicht zugänglich ist.
Die Wirkungs- und Benutzungsweise des Verschlusses ist die folgende: Nach Herunterziehen der Rollade wird den mit dem Schloßkörper 9 vereinigte Verschlußbolzen durch die beiden hintereinander liegenden öffnungen 4 und 6 hindurchgesteckt und hiernach durch die Widerhaken 8 in seiner Stellung gesichert. Die Rollade kann nunmehr nicht mehr heraufgezogen werden. Dies wäre nur möglich, wenn man die Rollade, vom Verschlußbolzen ausgehend, bis zu ihrem unteren Ende aufschlitzen würde, was jedoch eine bei Einbrüchen zu vermeidende, äußerst große Arbeit und entsprechenden Zeitaufwand erheischt. Zwecks Öffnen des Verschlusses wird der Schloßkörper 9 mittels des geeigneten Schlüssels vom Verschlußbolzen 7 gelöst und dieser letztere so weit nach Innen gestoßen, daß der Bolzen aus der Durchbrechung 4 heraustritt, wonach die Rollade ungehindert heraufgezogen werden kann. Zur Aufnahme des hineingeschobenen Verschlußbolzens dient eine mit dem Widerlager 5 verbundene Platte 10. Je höher die Durchbrechung 4 der RoIllade angebracht wird, desto größer ist die erzielte Einbruchssicherheit.

Claims (10)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Rolladenschloß, gekennzeichnet durch einen je eine Durchbrechung (4) der Rolllade (3) und eines hinter derselben fest angebrachten Widerlagers (5) durchsetzenden Verschlußbolzen, der an dem einen Ende mit! dem Widerlager in Eingriff stehende Widerhaken (8) und am anderen Ende einen lösbar befestigten Schloßkörper (9) trägt.
  2. 2. Rolladenschloß nach Anspruch 1, dadurch.' gekennzeichnet, daß >die Widerhaken (8) des Verschlußbolzens federnd angeordnet sind, um beim Hindurchstecken durch die Durchbrechung des Widerlagers federnd zusammengedrückt und hiernach wieder auseinandergespreizt zu werden.
  3. 3. Rolladenschloß nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Widerhaken (8) durch in einem Schlitz (7') des Verschlußbolzens· (7) gelagerte, unter Federwirkung stehende, drehbare Zungen (11, 11') gebildet sind.
  4. 4. Rolladenschloß nach Anspruch 1 und 2,, dadurch gekennzeichnet, daß die Widerhaken (8) durch Vermittlung von Blattfedern (16) an den Verschlußbolzen (7) befestigt sind.
  5. 5. Rolladenschloß nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Widerhaken (8) mit dem Verschlußbolzen (7) ein Stück bilden und ihre Federung durch einen mittleren Schlitz (17) und 85' seitliche Ausnehmungen (19) erhalten.
  6. 6. Rolladenschloß nach! Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Widerhaken (8) in starrer Verbindung mit dem Verschlußbolzen (7) stehen, während sich am Widerlager mit dem Widerhaken zusammenwirkende, federnde Klinken (30) befinden.
  7. 7. Rolladenschloß nach Anspruch 1 und 6, dadurch !gekennzeichnet, daß die um Zapfen schwingbare Klinken (30) unter der Wirkung einer gemeinsamen Feder (32) stehen, wobei ihr Abstand durch Nasen) (30') begrenzt ist.
  8. 8. Rolladenschloß nach Anspruch 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß 'die Klinken (30) durch die beiden Schenkel einer einzigen gewundenen Feder (33) gebildet werden.
  9. 9. Rolladenschloß nach Anspruch 1 bis 8, dadurch! gekennzeichnet, daß die Durchbrechung der Rollade an der tiefsten Stelle eines Wellentales angebracht ist.
  10. 10. Rolladenschloß nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der sich an den Verschlußbolzen anschließende Teil des Schloßkörpers· sich an die Rollade anschmiegt, so daß der Verschlußbolzen für Sägen unzugänglich ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEV17331D Rolladenschloss Expired DE370006C (de)

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DE (1) DE370006C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3968985A (en) * 1975-04-09 1976-07-13 Nielsen Jr Anker J Locks for electric meter boxes

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3968985A (en) * 1975-04-09 1976-07-13 Nielsen Jr Anker J Locks for electric meter boxes

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