DE925110C - Taschenlocher - Google Patents

Taschenlocher

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Publication number
DE925110C
DE925110C DEB24614A DEB0024614A DE925110C DE 925110 C DE925110 C DE 925110C DE B24614 A DEB24614 A DE B24614A DE B0024614 A DEB0024614 A DE B0024614A DE 925110 C DE925110 C DE 925110C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
lever
punch
pocket
retaining bolt
open
Prior art date
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Expired
Application number
DEB24614A
Other languages
English (en)
Inventor
Heinz Becker
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Individual
Original Assignee
Individual
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE925110C publication Critical patent/DE925110C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26FPERFORATING; PUNCHING; CUTTING-OUT; STAMPING-OUT; SEVERING BY MEANS OTHER THAN CUTTING
    • B26F1/00Perforating; Punching; Cutting-out; Stamping-out; Apparatus therefor
    • B26F1/32Hand-held perforating or punching apparatus, e.g. awls
    • B26F1/36Punching or perforating pliers

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)

Description

  • Taschenlocher Die Erfindung bezieht sich auf einen Taschenlocher mit zwei hintereinander angeordneten und in Längsrichtung des Lochers gegeneinander schwenkbaren, auf je einen Stanzstift einwirkenden Hebeln.
  • Bei diesem bekannten Locher ragen jedoch bei hochstehenden Stanzstiften die freien Enden der gegeneinander schwenkbaren Hebel über das Profil des Locherkörpers hinaus. Dieser Locher ist dadurch verhältnismäßig sperrig und zum Mitführen in der Tasche ungeeignet. Des weiteren stehen die beiden freien Hebelenden dieses Lochers in einem gewissen Abstand zueinander, so daß beim Niederdrücken der Hebel mittels einer Hand die Gefahr besteht, die Hand zu verklemmen und zu verletzen.
  • Durch die Erfindung soll nun die Aufgabe gelöst werden, einen derartigen Locher so weiterzubilden, daß er sowohl bei hochstehenden als auch bei niedergedrückten Stanzstiften eine geschlossene Bauform aufweist.
  • Dies wird dadurch erreicht, daß gemäß der Erfindung die freien Enden der im Querschnitt U-förmig ausgebildeten Hebel gelenkartig miteinander verbunden und in ihrer niedergedrückten Stellung mittels eines Haltebolzens verriegelbar sind, der in randoffene und etwa kreisförmige Ausnehmungen eines Hebels eingreift.
  • Durch die gelenkartige Verbindung der freien Hebelenden wird eine geschlossene Auflagefläche für die Hand gebildet, die eine Verklemmung und Verletzung der Hand bei der Bedienung verhindert. Die Verriegelbarkeit der Hebel in ihrer niedergedrückten Stellung gewährleistet ein bequemes Mitführen des Lochers in der Tasche, z. B. als Zubehör für eine Reiseschreibmaschine, da vorstehende Hebel, Kanten oder scharfe Ecken vermieden sind.
  • Zur gelenkartigen Verbindung der freien Hebelenden weist das freie Ende des einen Hebels einen waagerecht angeordneten Stift und der andere Hebel in der zugeordneten und übergreifenden Seitenwand einen Führungsschlitz auf, in welchem der Stift beim Niederdrücken der Hebel gleitet.
  • Der Haltebolzen, der zum Verriegeln der Hebel in niedergedrückter Stellung dient, ist in der lotrechten OOuermittelebene des Lochers axial verschiebbar und uridrehbar gelagert und ist in den Ebenen der die randoffenen Ausnehmungen aufweisenden Seitenwände des einen Hebels jeweils auf eine Dicke eingekerbt, die der Randöffnung der etwa kreisförmigen Ausnehmungen entspricht.
  • Um die Mitte des Abstandes der Stanzstifte anzuzeigen, ist auf der auf der offenen Seite des Einlegeschlitzes für das zu lochende Schriftgut liegenden Stirnfläche des Haltebolzens eine Markierung vorgesehen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes schematisch dargestellt. Abb. i zeigt einen Längsschnitt durch einen Taschenlocher, Abb. 2 einen Ouerschnitt nach Linie A-B und Abb. 3 einen _den Locher in der Verriegelungsstellung zeigenden Querschnitt nach Linie C-D der Abb. i.
  • Das Lochergehäuse i hat eine griffartige Form und ist beispielsweise aus Kunststoff angefertigt sowie mit einem Einlegeschlitz 2 für das zu lochende Schriftgut versehen. An dem Lochergehäuse i sind zwei. Hebel 3 und 4 mittels der Bolzen 13 drehbar befestigt, so daß sie in Längs-. richturig des Lochers gegeneinander geschwenkt werden können. Jeder Hebel hat einen U-förmigen Querschnitt und ist in der Weise im Lochergehäuse angelenkt, daß die geschlossene Seite des U-Profils oben liegt. Das U-Profil des Hebels 3 ist etwas kleiner als das U-Profil des Hebels 4, so daß das freie Ende des Hebels 4 über das freie Ende des Hebels 3 greifen kann. Am freien Ende des Hebels 3 ist ein Stift 7 waagerecht bzw. parallel- zur geschlossenen Seite des U-Profils angeordnet, der in einen in der Seitenwand des Hebels 4 angeordneten Führungsschlitz 8 eingreift. Auf diese Weise sind die freien Enden der Hebel 3 und 4.-gelenkig miteinander verbunden. Auf jedem Bolzen 13 ist eine Schraubenfeder 9 angeordnet, deren frei auslaufende Enden sich einerseits -am Gehäuse i und andererseits auf an den Hebelenden befestigten Stiften 14 abstützen. An den. Hebeln 3 und 4 sind mittels der Niete 15 (Abb. 2) die Stanzstifte 5 befestigt; die Führungsbüchsen 6 für die Stanzstifte 5 sind im Gehäuse i fest angeordnet. Die Federn 9 drücken die Hebel 3 und 4 mit den Stanzstiften 5 in die Bereitstellung nach oben. Diese Bereitstellung wird durch den Führungsstift 7 des Hebels 3 begrenzt. Die Seitenwände des freien Endes des Hebels 4 sind mit kreisförmigen Ausnehmungen 12 versehen, die randoffen ausgebildet sind, und zwar derart, daß die Größe der Randöffnung wesentlich kleiner als der Durchmesser der kreisförmigen Ausnehmung 12 ist. Im Gehäuse ist in der Mitte zwischen den Stanzstiften 5 ein Haltebolzen io axial verschiebbar und uridrehbar gelagert, der quer zur Schwenkebene der Hebel 3 und 4 angeordnet ist. Dieser Bolzen io ist mit zwei Einkerbungen i i versehen, deren Abstand voneinander dem Abstand der Seitenwände des Hebels 4 entspricht. Die Einkerbungen i i haben eine solche Tiefe, daß die Randöffnungen der kreisförmigen Ausnehmungen 12 des Hebels 4 über den Haltebolzen io greifen können, wenn die Hebel 3 und 4 nach unten gedrückt werden. Der Haltebolzen io weist auf seiner auf der offenen Seite des Einlegeschlitzes 2 liegenden Stirnfläche eine Markierung zur Anzeige der Abstandsmitte der Stanzstifte auf.
  • Die Handhabung des Taschenlochers ist folgende: Zum Lochen des in den Einlegeschlitz 2 eingeschobenen Schriftgutes werden die Hebel 3 und 4 von Hand niedergedrückt, wobei der Stift 7 des Hebels 3 im Führungsschlitz 8 des Hebels 4 gleitet. Die Stanzstifte 5 werden hierbei in den Führungsbüchsen 6 nach unten bewegt und durch Öffnungen 16 in den unteren Teil des Gehäuses i hineingestoßen. Beim Loslassen der Hebel 3 und 4 bringen die Federn 9 die Hebel wieder in ihre Ausgangsstellung zurück.
  • Soll der Locher in Verriegelungsstellung gebracht werden (Abb. 3), so wird der Haltebolzen io bei niedergedrückten Hebeln 3 und 4 in der lotrechten Quermittelebene des Gehäuses i axial verschoben, so daß seine Einkerbungen i i sich außerhalb der Ausnehmungen 12 befinden und der volle Bolzen io, dessen Durchmesser größer ist als die Randöffnungen der Ausnehmungen 12, in die Ausnehmungen eingreift. Die Hebel 3 und 4 sind dann in ihrer tiefsten Stellung fest verriegelt.
  • Um den Locher wieder betriebsbereit zu machen. wird der Haltebolzen wieder so weit verschoben, bis sich seine Einkerbungen i i in den randoffenen Ausnehmungen 12 des Hebels 4 befinden. Alsdann bewirken die Federn 9 ein Hochschnellen der Hebel 3 und 4 mit den Stanzstiften 5 in die Bereitstellung.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Taschenlocher mit zwei hintereinander angeordneten und in Längsrichtung des Lochers gegeneinander schwenkbaren, auf je einen Stanzstift einwirkenden Hebeln, dadurch gekennzeichnet, daß . die freien Enden der im Querschnitt U-förmig ausgebildeten Hebel (3,4) gelenkartig miteinander verbunden und in ihrer niedergedrückten Stellung mittels eines Haltebolzens (io) . verriegelbar sind, der in randoffene und etwa kreisförmige Ausnehmungen (r2) eines Hebels (4) eingreift.
  2. 2. Taschenlocher nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß als gelenkartige Verbindung das freie Ende des einen Hebels (3) einen waagerecht angeordneten Stift (7) und der andere Hebel (4) in der zugeordneten und übergreifenden Seitenwand einen Führungsschlitz (8) aufweist, in welchem der Stift beim Niederdrücken der Hebel gleitet.
  3. 3. Taschenlocher nach den Ansprüchen I und 2, dadurch gekennzeichnet, daB der Haltebolzen (Io) in der lotrechten Quermittelebene des Lochers (I) axial verschiebbar und undrehbar gelagert ist und in den Ebenen der die randoffenen Ausnehmungen (I2) aufweisenden Seitenwände des einen Hebels (4) jeweils auf eine Dicke eingekerbt ist, die der Randöffnung der etwa kreisförmigen Ausnehmungen entspricht.
  4. 4. Taschenlocher nach den Ansprüchen I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die auf der offenen Seite des Einlegeschlitzes (2) für das zu lochende Schriftgut liegende Stirnfläche des Haltebolzens (Io) eine Markierung aufweist, um die Mitte des Abstandes der Stanzstifte anzuzeigen. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 399 291; USA.-Patentschrift Nr. 2 436 8oI.
DEB24614A 1953-03-07 1953-03-07 Taschenlocher Expired DE925110C (de)

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