DE1549345A1 - Dateneingabevorrichtung fuer mechanische Rechenmaschinen - Google Patents
Dateneingabevorrichtung fuer mechanische RechenmaschinenInfo
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- G—PHYSICS
- G06—COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
- G06C—DIGITAL COMPUTERS IN WHICH ALL THE COMPUTATION IS EFFECTED MECHANICALLY
- G06C7/00—Input mechanisms
- G06C7/02—Keyboards
- G06C7/08—Keyboards with one set of keys for all denominations, e.g. ten-key board
-
- G—PHYSICS
- G06—COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
- G06C—DIGITAL COMPUTERS IN WHICH ALL THE COMPUTATION IS EFFECTED MECHANICALLY
- G06C7/00—Input mechanisms
- G06C7/10—Transfer mechanisms, e.g. transfer of a figure from a ten-key keyboard into the pin carriage
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Description
Belege
Darf nicbtijeändert werden
. DIETER DR.-ING. MANFRED
1 BERLIN 33 (DAHLEM)
TBLti re n j its η
27. Januar 1967 758/12435 BE
Fat ent-anmtldung
der Firma
SPERRY RAIJD CORPORATION New York 19, N.T., U.S.A.
"Dateneingabevorrichtung für mechanische
Rechenmaschinen."
Die Erfindung bezieht sich auf eine Dateneingabevorriehtung für meohanis#he Rechenmaschinen, Addiermaschinen od,dgl.
Addier- bzw. Rechenmaschinen, die nach dem Dezimalsystem arbeiten, sind bekannt. Im allgemeinen sind sie relativ.,
kompliziert aufgebaut, was zur Folge hat, daß die Herstellung, insbesondere der Zusammenbau der Maschinen,
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sehr zeitaufwendig und daher teuer ,ist. Hinzu kommt,
daß der komplieierte Aufbau leicht zu Störungen und damit zu häufigen Reparaturen führt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile
zu beseitigen. Insbesondere soll durch die Erfindung eine Dateneingabevorrichtung für mechanische Re chenmaeohinen
derart ausgebildet sein, daß sie mit wesentlich weniger Teilen als die bekannten Maschinen auskommt.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist gekennzeichnet durch
einen Schlitten aus mehreren an einem Rahmen sitzenden Segmenten, in denen Eingabestifte gelagert sind, und aus
einem auf dem Rahmen angeordneten, die Segmente zusammenhaltenden
Haltorgan und durch übertragungsglieder, die sich zwischen Eingabetasten und den Segmenten erstrecken
und über die die Eingabestifte aus einer ersten in eine zweite Stellung gebracht werden können.
Der Vorteil des Erfindungsgegenstandes besteht darin, daß er praktisch vollständig aus Kunststoffteilen bestehen
kann, abgesehen von eiligen Federn und Klammern. Metallbefestigungen, wie Bolzen, Muttern oder Nieten, sind
nicht erforderlich. Besonders beachtlich ist, daß für die Herstellung der erfindungsgemäßen Vorrichtung Facharbeiter
nicht mehr erforderlich sind.
V/eitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der
Zeichnung im Zusammenhang mit der nachfolgenden Beschreibung,
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;X
In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf die erfindungsgemäße Rechenmaschine,
Fig. 2 einen Querschnitt dazu,
Fig. 3 einen Schnitt durch die Maschine senkrecht zu
dem Schnitt der Fig. 2,
Fig. 4 einen Schnitt durch die Maschine parallel zu dem
Schnitt der Fig. 3, der den Schlitten mit den Dateneingabestiften zeigt,
Fig. 5 eine Seitenansicht des Schlittens,
Fig. 6 eine Vorderansicht des Schlittens, Fig. 7 eine Ansicht des Rahmens des Schlittens,
Fig.8 und 9 ein Segment des Schlittens vor und nach der
Einfügung des Segments in den Schlitten,
Fig.IO ein Segment ohne Eingabestifte,
Fig.11 einen Querschnitt durch ein Segment ohne Stifte,
Fig.12 eine Gruppe von Stiften, wie sie aus der Form
kommen,
Fig.13 eine Seitenansicht der Stiftgruppe der Fig.12,
Fig.14 ein Segment mit eingefügten Stiften, Fig.15 das Segment mit eingefügten Stiften im Querschnitt,
Fig.16 ein Halteorgan und
Fig.17-eine Seitenansicht des Halteorgans gemäß Fig.16.
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In der Fig.l ist ein Hauptrahmen der Vorrichtung mit 1 bezeichnet.
Er besteht zweckmäßigerweise aus einem einfeigen Stück aus Kunststoff, Auf der Oberseite des Rahmens befinden
sich Haken 12a und Stifte 12b, welche eine Tastaturtafel 11 halten. Auch die Tastaturtfefel 11 besteht aus
einem einzigen Kunststoffstück, wobei die Anbringung derselben
auf dem Rahmen 1 dadurch bewerkstelligt wird, daß die Haken 12a deformiert werden. Aus der Tastaturtafel 11
ragen mehrere Tasten heraus, die die Zahlen 0 bis 9 tragen. Ferner befindet sich auf der Tastaturtafel eine Betätigungstaste 10 und eine tfiederholungstaste 43. Auf der Oberseite
der Fig.l erkennt man eine Schiene 3, die zusammen mit einer Schiene 4 (s.Fig.2) einen Schlitten 20 trägt, der
mit Eingabestiften ausgerüstet ist. Der Schlitten 20 mit seinen Eingabestiften dient dazu, die Ziffern aufzunehmen
und zu speichern, die gedrückt worden sind. Dor Schlitten bewegt sich bei jeder Zahleneingabe in bezug auf Fig.l
schrittweise nach links. Diese Bewegung wird durch eine Feder 21 hervorgerufen, welche an einem Haken 2ia befestigt
ist, der seinerseits am Schlitten 20 sitzt. Ferner ist an dem Schlitten 20 ein Hebel 24b befest igt >
der dazu dient, den Mechanismus arbeitsbereit zu machen, indem man über ihn den Schlitten auf die rechte Seite bewegt.
Die Fig.2 zeigt einen Querschnitt zu der Fig.l. Einige
Teile sind weggelassen, so daß man im einzelnen die Verbindung zwischen den Tasten und dem Schlitten 20 erkennen
kann. Mit jeder Taste, die eine Zahl zwischen 0 und 8 aufweist, ist ein flexibles Stoßkabel 13 verbunden, dae
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iweckmäßigerweise aus Kunststoff besteht. Jodes Stoßkabel
15 ist von einer Hülle 14 umgeben, die ebenfalls
aus Kunststoff besteht* Die Hüllen 14 sind mit einem Ende an dem Hauptrahmen 1 und mit dem anderen Ende 14b
an einan Halter 15 befestigt. Ein Niederdrücken einer
der Tasten 0 bis 8 führt zu einer entsprechenden Bewegung des Stoßkabels 13 innerhalb der Hülle 14, so daß
das Ende 13b aus der Hülle herausragt. Das Ende 13b des Stoßkabels wirkt mit einem Stift 16 in dem Schlitten 20
zusammen. Beim Niederdrücken einer Taste wird infolgedessen der dieser Taste zugeordnete Stift 16 verschoben
(s.Fig.2, Stift 16c).
Alle Tasten wirken ferner auf einen T-förmigen Stempel
Letzterer arbeitet über ein Stoßkabel 18, das gleitend in einer Hülle 18a sitzt, mit einem Stift 16a zusammen,
der der Zahl 9 entspricht. Der Stift 16a kann über den Stempel 17 verschoben werden. Wenn die Taste, die die
Zahl 9 trägt, nach unten gedrückt wirdj so hat das eine
Bewegung des Stempels 17 nach unten zur Folge* was schließlich
dazu führt, daß der Stift 16a aus dem Schlitten 20 herausragt. Ein Druck auf irgendeine andere Taste hat zur
Folge, daß der dieser Taste zugeordnete Stift und der Stift, der der Zahl 9 zugeordnet ist, aus dem Schlitten
20 herausragen. Der Stift 16a, der der Zahl 9 zugeordnet ist, dient nicht nur dazu, die Zahl 9 in die Maschine
zu geben, sondern ferner auch dazu, das schrittweise Weiterrücken des Schlittens zu ermöglichen, das im einzelnen
weiter unten beschrieben wird.
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Die Rückbewegung der Tasten wird durch eine Spiralfeder 22, 23 "bewirkt, die durch Löcher läuft, die sich
in dem Hauptrahmen 1 befinden. Ferner läuft die Feder
unter Stiften 5 hindurch, die zusammen mit den Tasten ein Stück bilden.
Die Anordnung der Feder 22, 23 ie* in Fig. 2 und 3 dargestellt.
Der T-fö'rmige Stempel 17 wird von einer Feder l?a in seine Ausgangslage gedrückt.
Die Befestigung des Schlittens 20 auf seinen Schienen 3 und 4 ist im Querschnitt in Fig,2 und in Vorderansicht
in Fig.3 dargestellt. In Fig.2 ist ferner gestrichelt ein
Mechanismus 27 veranschaulicht, der um bestimmte Bereiche gedreht werden kann, die durch die Stifte bestimmt sind,
die gerade aus dem Schlitten 20 herausragen.
Die Einzelheiten des Schlittens 20 ergeben sich aus den Fig.5 bis 17. Fig.7 zeigt den Rahmen des Schlittens, der
aus einem Stück besteht. T)^r Rahmen ist mit durchbohrten
Ösen 6, mit einem Haken 21a und mit einem Durchgang 24a
versehen. Durch diese Mittel ist ein leichtes Aufsetzen des Rahmens auf die Schienen 3 und 4 möglich. Ferner sitzt
an dem Rahmen ein Hebel 24b, mit dem der Schlitten per Hand in seine Ausgangsstellung gebracht werden kann.
Die Segmente 25 bestehen ebenfalls aus einem Stück und sind mit Blattfedern 25a und Aussparungen 25b versehen.
Letztere führen die Stifte 16. V/ie sich im einzelnen aus
den Fig.12 und 13 ergibt, sind mehrere Stifte über ein Band 16b miteinander verbunden. Letzteres wird nach dem
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BAD ORIGINAL
Zusammenfügen abgeschnitten, so daß die Stifte getrennt
voneinander sind. Jeder Stift 16 weist Kerben 16c und
16d auf, die beim Herstellen der Stifte miterzeugt werden. Die Blattfeder 25a, die mit dem Segment 25 aus einem
Stück besteht, wirkt gegen die Kerben 16c bzw,16d, je nachdem, in welcher Stellung sich dieser Stift befindet, und
hält denselben entweder in seiner hinteren oder in seiner vorderen Lage. Die Einzelheiten ergeben sich aus Fig.15.
Die Segmaite 25 bilden also die Führungen für die Stifte.
Fig.6 zeigt die komplette Einheit nach dem Zusammenbau.
Jedes Segment stützt sich an dem Nachbarsegment ab. Nachdem sämtliche Segmente in ihre Lage gebracht worden
sind, wird ein Halteorgan 26 über den Durchbruch 24a
eingesetzt, der alle Segmente 25 in ihrer Lage halt.
Wirkungsweis e:
Wird irgendeine Taste gedrückt, so hat das zur Folge, daß
der Stift 16a, der der Zahl 9 zugeordnet ist, über den Stoßkabel 18, welches von dem Stempel 17 betätigt wird,
aus dem Schlitten 20 herausbewegt wird. Der Schlitten wir;,
von der Feder 21 (s.Fig.l und 4) nach links gezogen. In der Ruhestellung stößt jeder Stift 16a, der der Zahl 9
zugeordnet ist, gegen einen Vorsprung 19 (s.Fig.2). Wird die erste Zahl eingegeben, so springt der Stift 16a der
ersten Spalte heraus, was zur Folge hat, daß die Feder den Schlitten um ein Stück bewegt, das dem Abstand zweier
Segmente entspricht. Dann stößt der Vorsprung 19 gegen den Stift 16a der nächsten Spalte, »Vird die zweite Eingabe
- 8 - ■
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getätigt, springt der Stift 16a, der dieser Spalte zugeordnet ist, vor, lind der Schlitten kann sich infolgedessen
wieder um einen Schritt weiter bewegen. Dieser Prozeß läuft ao lange ab, bis alle Dezimalspalten durchlaufen
sind und der Schlitten seine Endstellung erreicht hat.
Die orfindungsgcmäße Vorrichtung ist besonders geeignet
für den Fall, daß sie nur aus Kunststoff besteht (von einzelnen Federn und Spangen abgesehen). Selbstverständlich
ist es jedoch ohne weiteres möglich, sie aus irgendeinem
anderen Material herzustellen.
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ORIGINAL INSPECTED
Claims (9)
1. Daten-Eingabevorrichtung für mechanische Rechenmaschinen»
g e k en η ζ eichnet durch einen
Schlitten (20) au3 mehreren an einem Rahmen (24) sitzenden
Segmenten (25)» i» denen Eingabestifte (16) gelagert
sind» und aus einem auf dem Rahmen (24) angeordneten»
die Segmente zusammenhaltenden Haltorgan (26) und durch Übertragungsglieder (13), die sich zwischen Eingabetasten
(2) und den Segmenten (25) erstrecken und über die die Eingabestifte (16) aus einer ersten in eine zweite
Stellung gebracht -werden können.
2. Daten-Eingabevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet , daß an den Segmenten (25) Federn (25a) befestigt, insbesondere angeformt sind,
deren Zahl der Zahl der Eingabestifte (16) entspricht
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DIPL.-INQ. DIETER JANDER DR.-INQ. MANFRED BONINQ
PATENTANWÄLTE
-/- 40
und die die Eingabestifte (16) in ihren beiden Stellungen halten.
3· Daten-Eingabevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet , daß der Rahmen (24) aus einem Stück aus Kunststoff besteht, der mit üsen (6)
ausgerüstet iet, mit denen er an Schienen (3,4) gleitend
gelagert ist, und daß jedes Segment (25) zusammen mit der Feder (25a) aus einem Stück aus Kunststoff besteht.
4· Dat en-Eingabevorrichtung nach .Anspruch 1 bis 3» dadurch
gekennz eichnet , daß die aus Kunststoff bestehenden Eingabestifte (16) eines Segments (25) gemeinsam
geformt und noch dem Einfügen in das Se-ment (25) voneinander
getrennt werden.
5. Daten-Eingabevorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet , daß jeder Eingabestift (16) mit zwei Aussparungen (16c, 16d) versehen ist, mit denen
die Feder (25a) zusammenwirkt·
6. Dat en-Eingabevorrichtung nach Anspruch 1 bis 5» dadurch
gekennzeichnet , da3 die Übertragungsglieder
aus Hüllen (14), die von der Tastaturtafel (11) zu einem Halter (15) führen, und aus flexiblen Stoßkabeln
(13) bestehen, die innerhalb der Hüllen (14) gleitend gelagert sind, wobei der Halter (15) den Segmenten (25) benachbart
und zu diesen ausgerichtet iet,
7. Daten-Eingabevorrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet , daü unter der
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DIPL-IN-Q. DIETER JANDER DR.-INQ. MANFRED BONING
PATENTANWÄLTE
Tastaturtufel (11) eine Hatte (17) an.-jecr Inet ist,
die sieh b., Jedem liiederdrücen einer T-ate (2) nach
unten ivev/efrt, wobei ein Jtο2kabel (1°) vorhanden ist, das
die Bewe-un' .ler -latte (17) uf einen r otstift (l6a)
übertragt, der dem ii-lter (l?) benachbart ist b.;w. in diesem
sitat.
8. i)aten-i^ing.cbevorriclitun3 n.ich iOispruch 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, da, eine Feder
(21), die ;iuf den schlitten (20) eine Kraft längs
der Jchienen (3,4) ausübt, und ein -uischlag (19) vorgesehen
ist , der im ..eg des Raststiftes (16a) liegt und die Bewe-run" des Jchlittens (20) verhindert, wenn sich
der Raststift (16a) in seiner ersten stellung befindet
und die rev/egun^ des Schlittens (lü) von eine:.i ^e7ment (25)
zum nächsten ermöglicht, wenn der Haststift (16a) Infolge einer Kin^abe einer Zahl in seine zweite Stellung bewegt
wird.
9. üaten-^in^abοvorrichtung nach Anspruch 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet , da2 der Raststift
(l6a) zugleich .jii:gube-3tift der Taste neun ist.
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BAD ORIQINAL
Leerseite
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