DE1665298A1 - Druckknopf- oder Tasteneinheit - Google Patents
Druckknopf- oder TasteneinheitInfo
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Description
DIPL.-ING. F.Weickmann, Dr". Ing. Ä/Weickmann, Dipl.-Ing. H. Weickmann
Dipl.-Phys. Dr. K. Fincke Patentanwälte
•"W" 8 MÜNCHEN 27, MOHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 483921/22 0·β· 370
Oak Ileotro/letioe Corp. (Delaware Corporation) 1665298
Gryatal Laic·, Illinois, U.S.A.
Die Torliegeade Erfindung betrifft eiae Druckknopf- oder fasteneinheit ait Sperraeo&aaisaus, insbesondere sur Torwandung für Kontaktbänke bestiaat«
Bei zur Bedienung von Kontakten bestiaatea Drmckknöpfen ist
es bekaaat, Sperrglieder in Tora von Kugeln, Scheiben, CKLeitkörpern oder dergleiehea vorsusehen, welche in einer Reihe
nebeneinander ia eiaea geaohlossenen Kanal liegen· Die
Sperreleaeate stehen in Wechselwirkung ait den Stoßstangen einer Heihe von Druckknopfen und besitsea eiaea genügenden
Spielraua derart, daß die Stoßstangen swisehen die Sperrkörper einsutretea vermögen. Bei dea bekannten Druokknopfeinheiten ist die Anaehl der verwendbaren Druckknopfe besearäakt ait Hüoksioht darauf, daß die Gesaattoleraas (Abstaad)
der eiaselaea Sperreleaente su groß wird» Ia der Hegel sind
etwa 48 Druckknopfe das Naxiaua, deaa ia jeder Beihe Toa Sperr»
elementen addierea sich ja die Abstände, so daS bei eiaer
größeren vorliegenden Aniahl von Sperreleaenten die Gesaattolerans xu groi wird, ua die Sperrkörper wirksaa sola su
lassen« Zma Beispiel bei einer Druckknopfeinheit von fünf
neben· oder untereinander liegenden Heiken ist die öesaattolerans das fünfundawansigfaohe der ewisehen swei Sperrkörpera
vorliegenden Toleran»·
109816/0600
BAD ORfGiNAL
Der Torliegend«η Erfindung liegt die Aufgate su «rund·,
eine Tasteneinheit su schaffen, »ei der die Toleranzen der einzelnen Beinen voneinander getrennt bzw· geschieden
sind, ua auf diese Weise Einheiten »it einer größeren Ansah! Ton lasten versehen zu können· Darübcrhinaus liegt der
Erfindung aber auch die Aufgabe su Grunde, durch gegenseitige Überlappung nebeneinanderliegender Sperrkörper eine größere
Toleranzmögliohkeit bei einer Tastengruppe oder-Beihe herbeizuführen«
Sie der Erfindung zu Grunde liegende Aufgabe ist erfindungsgemäB dadurch gelöst, daß jede Gruppe oder Reihe τon Druckknopf en einem gemeinsamen Übertragungselement zugeordnet ist,
jeder Druckknopf ein gesondertes Stoßelcmcnt für dieses Übertragungselement aufweist, und dad eine zweite, von der
ersten Sperreinrichtung unabhängige Sperreinrichtung vorgesehen ist, dazu bestimmt, daß jeweils nur die Übertragungseinrichtung einer Gruppe oder Beine betätigt werden kann,
wobei die beiden Sperreinheiten, sowie die Übertragungseinrichtung in der Weise einander zugeordnet sind, daß beim
Drücken eines Druokknopfes einer der Mehrzahl von Gruppen oder Reihen ein zweiter Druckknopf der Druckknopf einheit
nicht mehr gedrückt werden kann· Die Sperrelemente einer Beihe bzw» eines Kanals überlappen sich gegenseitig und sind
an ihren wirksamen Arbeitsflächen abgeschrägt derart, daß die gesamt zulässige Toleranz bei einer einzigen Druokknopfreihe
vergrößert ist·
109816/0590
Di· beiliegende Zeichnung seigt eine Aueführungefora einer
erfindungsgemäBen Druckknopfeinheit, und swars
fig· 1 eine Druckknopf einheit zur Betätigung
Ton Schaltern im Sohrägrifi,
fig· 3 ein· Stirnansieht,entsprechend der Fig. 2,
bei eines gedrückten Druckknopf,
fig· 5 die Stoßstange eine« Druckknopfte im rergröierten Maßstab,
fig. 6 und 7 die in Kanälen liegenden Sperrelemente im Aufrifi und in Draufsicht·
Die Übertragungseinrichtung 0 eines Computers besteht gemäl
fig. 1 aus einer Druckknopfeinheit PBA9 die durch «ine
Klaviatur τοη Druckknopfen gebildet ist* Die Druckknopfe
haben die Aufgäbe, duroh Drücken τοη Schaltern den Stromkreis su betätigen· Selbstverständlich kann die Klaviatur auch der
Steuerung anderer Einrichtungen dienen.
Wie aus fig. 2 bis 4 herrorgeht, besteht die Druckknopf- oder
Tasteneinheit aus einer Mehrzahl untereinanderliegender leihen E τοη DruekkmSpfen 10· Jeder Druckknopf arbeitet auf eine
Stoßstange 12, die in einem Rahmen verschiebbar geführt ist·
In fig· 2 und 3 ist je eine einseine Reihe voa fünf Druckknopf en dargestellt, während fig· 4 die Druckknopfreihen E
stirnseitig darstellt« Wenn auch nur fünf Druckknopfreihern
in fig. 4 dargestellt sind, so schließt das nicht aus, daf,
109816/0590 BAD ORIGINAL
gemäß der vorliegenden Erfindung» eine größere Anzahl von
Reihen verwendbar ist. Ebenso ist ee Möglich, die Reihen R1
d.h. die Anzahl der Druckknöpfe jeder Reihe» zu verlängern. Bas Maximum an Druckknopfen jeder Reihe ist bestimmt durch
die Gesamtheit der Toleranz der einzelnen Sperrelemente»
wie im Folgenden zu beschreiben ist·
Die Stoßstangen der Druckknopfe arbeiten» wie erwähnt» in
bekannter Weise auf elektrische Schalter. Ton einer Beschreibung der Schalter ist hier abgesehen. In der gehobenen Lage (Jig.2) sind die Druckknopfe 10 in Ruhe» während
in der gedrückten Lage (fig.3) der Druckknopf 10* einen
elektrischen Schalter beeinflußt hat.
Die Stoßstangen 12 der Druckknopfe 10 sind in einer oberen
Tragplatte 14 und in einer unteren führungsplatte 16 geführt. Die beiden Tragplatten 14 und 16 sind durch Platten
18 in geeignetes Abstand gehalten.
Wie aus fig. 5 ersichtlich» sind Arm· 22 der Stoßstangen 12 durch Sohraubenfedern 22 umfaßt» die einerseits an der Tragplatte 16 und andererseits an Verstärkungen 24 der Stoß ^
stangen 12 abstützen» am diese in gehobener Ruhelage zu halten.
Die erste Sperreinrichtung besteht gemäß Tig· 2 und 3 aus einer Reihe von Gleitkörpern 26. Jeder Reihe R ist eine
Reihe solcher Gleitkörper 26 zugeordnet. Diese Gleitkörper sind in endgesohlossenen Kanälen 28 geführt» welche auf der
BAD ORlSINAL 10981R/0B90
Unterseite der Platte 16 befestigt sind. Is ist also jeder
Druckknopfreihe R ein Kanal oder eine Führung 28 zugeordnet.
Sie Kanäle 28 liegen in Deckung mit den Stoßstangen 12 der
Druckknopf« einer Reihe E, so daß bei» Brücken eine· Druckknopf ·β die Teil· 30 (fig.5) der Stoßstangen 12 stirneeitig
bzw. Gleitkörper 26
auf die Sperrelemente/einwirken· Die Gleitkörper 26 sind an
ihren den Stirnseiten der Teile 30 der Stoßstangen 12 zugekehrten Seiten, d.h. an ihren Arbeitseeiten, »it Abaohrägungen 31a versehen. I« Bereich dieser Abschrägung«n überlappen
sich die Gleitkörper» und zwar in der Weise, daß sie an den einander zugekehrten Snden je an anderen Seiten ausgenommen
sind· Wenn ein Druckknopf gedrückt wird, dann tritt der Teil 30 dieses Druokknopfes 12 in Singriff mit den abgeaehragten Oberflächen 31a der Gleitkörper, mit der folge,
daß die·· Gleitkörper nach der Seite bewegt werden und die Stoßstange vollkommen nach unten gedrückt werden kann, bis
sie den betreffenden Schalter betätigt· Die Gesamttoleranz
zwischen allen Gleitkörpern 26 einer Reihe R ist kleiner, als die zweifache Breite eines einsigen Teiles 30 einer Stoßstange 12, mit der folge, daß nur eine Stoßstange in einer
Reihe R gleichzeitig gedrückt werden kann·
Jeder Reihe R von Druokknöpfen ist ein gemeinsames niederdruckbares Übertragungeelement zugeordnet, welohes im j«der
Beziehung unabhängig von den Gleitkörpern 26 ist· Di····
übertragungselement für ein· Reihe R von Druokknöpfen besteht au· zwei Winkelstützen 32 (fig· 2 und 3)» von denen je
1 0 9 8 1 6 / 0 δ 9 0
1665^98
— ο —
ein· am Sad· einer Stoßstangenreihe 12 auf der Unterseite
der Platte 2 befestigt ist und aus in diesen Winkelstützen drehbar befestigten Winkelhebeln 34. Der Ctelenkbolzen ist
■it 34a bezeichnet. Jeder Winkelhebel 34 besitzt einen Horizontalschenkel 35a und einen Yertikalsohenkel 35b·
Sie Sperreinrichtung besteht in diese« falle aus einer Sperrsohiene 36, die vermittels Schrauben oder Bieten
gelenkig an den Horizontalsohenkeln 35a befestigt ist.
Sie Sperrschiene 36 liegt horizontal, und zwar in Bewegungsweg der Zentral teil β 22 der Stoßstangen 12. Es ist also
für jede Reihe τοη Stoß et engen 12, die wiederum einer Reihe
R entspricht, eine Sperrsohiene 36 vorgesehen (Pig.5).
An den senkrecht liegenden Sehenkeln 35b der Winkelhebel ist ein Balken 40 gelenkig befestigt. Sr hat die Aufgabe,
die Sperrschiene 36 in allen fällen in horizontaler Lage zu halten· Zufolge des Balmkens 40 und des Winkelhebels
wird beim Drücken eines Sruokknopfes 10 die gesamte Sperrschiene 36 niedergedrückt, und zwar unter Beibehaltung der
jeweiligen parallelen Lage. Ss ist also gleichgültig, ob ein linker Druckknopf 10 einer Reihe R oder ein rechter
Druckknopf gedrückt wird; die Lage der Sperrschiene bleibt
parallel. Sine feder 42 (Pig. 3) ist Torgesehen, die mit dem oberen Snde am der Unterseite der Platte 16 und mit dem
unteren Snde an der Sperrsohiene 36 ansetzt. Slese feder
hat die Aufgabe, die Sperrsohiene in gehobener Lage zu
halten, wenn die SruokknSpfe 10 in Ruhelage si oh befinden.
BAD 109816/0590
1665^98
Jede Sperrschien· 36 besitzt aa linken Ende der ?ig. 3 ein
kolbenähnliches Sleaent 44, welchen die Aufgabe zukoaat, Bit
einer weiteren zweiten Sperreinriohtung zusammenzuarbeiten.
Diese Sperreinriohtung besteht aus Gleitkörpern 46, die ähnlich den Gleitkörpern 26 sind. Diese sind verschiebbar
in den endsei tig geschlossenen Kanal 48 angeordnet, welcher an der Unterseite der Bodenplatte 16 sich befindet und unabhängig vom Kanal 28 der Gleitstücke 26 ist. Die vorhandene
Reihe von zweiten Sperrkörpern 46 befindet sieh in Bewegungsweg des Kolbenteiles 44 der niedardrückbaren Sperrschiene 36·
Die Gesaattoleranz «wischen diesen Gleitkörpern ist kleiner als die zweifache Breite eines Kolbengebildes 44, Bit der
Folge, daß nur jeweils eine Sperrschiene 36 gleichzeitig nach unten bewegt werden kann. Ss ist also nicht aöglich, zwei
Druckknöpfe von zwei verschiedenen Reihen derselben gleichzeitig niederzudrücken«
Quer—
Es ist ersichtlich, daß die/reihe der gleitbaren Sperrkörper
46 Bit den Gleitkörpern 26 jeder Reihe R von Stoßstangen 12
susajuienarbeitet, üb auf diese Weise zu verhindern, daß zwei
Druckknöpfe IO einer Druckknopfeinheit PBA gleichseitig gedrückt werden können· Dies ist dadurch erreicht, daß zwei
Druckknöpfe 10 einer Reihe B nicht gleichzeitig gedrückt werden können und die Sperr schiene 36 Bit ihren Kolben 44
es ausschließt, daß ein anderer Druckknopf einer anderen Reihe ebenfalls noch gedrückt wird.
10981fi/nR9.0
den einseinen Reihen ron Gleit β tück en 26 vermieden ist, ist
die einsige Begrenzung der Anzahl von verwendbaren Druckknopf en in einer Einheit die Gesamttolerans von Gleitkörpern
in einer einsigen Reihe. Da swisehen den einseinen Reihen
keime Verbindung Torliegt, liegt keine Multiplikation der
Toleranzen swi sehen irgendwelchen Reihen vor.
Bei den bekannten Sperrsystemen werden Kugeln oder Waisen
verwendet, wobei benachbarte Kugeln oder Waisen aneinander anetossen und bei» Viederdrüoken einer Stoßstange beiseitegedrückt werden. Sie gesamt sulässige Tolerans bei dieser
die
einee/GleitkÖrper beiseiteschiebenden Druckelement es. Um
swei Stoßstangen von Druckknöpfen einer Sruokknopfgesamtheit su drücken, Bussen die Waisen entsprechend der sweifachen
Stärke der Stoßstange lageverändert werden.
Gemäß der Ausführungsformen der fig. 6 und 7 haben die
Gleitkörper 26 und 46 gemäß der vorliegenden Erfindung eine besondere Form, eine Form, die die sulässige Gesamttolerans
der Gleitkörper erhöht· Sie einander sugekehrten Buden der Gleitkörper 26 einer Reihe überlappen sioh gegenseitig.
Im vorliegenden Fall sind sie an den einander sugekehrten Enden je an anderen Seiten abgenommen, so daß die gegenseitige
Überlappung keine Breitenveränderung ergibt. Durch die Überlappung wird die sulässige Gesamttolerans einer einsigen Reihe
von Gleitkörpern vergrößert. lach d*r gezeichneten Ausführungsform entspricht der Grad der gegenseitigen Überlappung
bzw. 44 der Stärke oder dem Surohmesser einer Stoßetange 30/ d.h.,
109816/nS90 BAD
1665238
die Gleitkörper 26 Bussen ua die zweifache Stärke oder den
zweifachen Durchaesser der StoSstange 22 ortsrerändert
werden, ua eine einsige Sto0atange niederzudrücken. Sollen also zwei Druckknopf« gleichzeitig gedrückt werden,
aüssen die Sperrkörper 26 ua die rierfaohe Stärke oder
Durchmesser der StoBetange ortererändert werden. Daait
ist die zulässige öeeaattolerans gegenüber der Verwendung
der Bisherigen Sperrkörper verdoppelt.
In der Jig« 5 ist eine Anordnung dargestellt, welche dazu
führt, dafl ein Druckknopf in der niedergedrückten Stellung gehalten ist. Ss sind auch die Mittel gezeigt, die dafür
sorgen, dafi bei« liederdrüoken eines anderen Druckknopfes
die Sndsperrung des ersten gedrückten Druokknopfes erfolgt·
Wie aus flg. 2 und 3 ersichtlich, ist eine Klinkenplatte 52
für jede Druokknopfreihe R vorgesehen· Diese Klinkenplatten 52 sind in 53 an der Tragplatte 18 angelenkt· Die Klinkenplatten 52 sind, wie aus fig· 5 ersichtlich, an ihrer unteren Kante 54 nach innen gekrüaat· Der de* Zentralstoiara 22
parallel liegende StoSara 30 einer Stoßstange 12 ist ait
einer Ausnehauag 56 versehen, die sub lingriff der Kante 54 bestiBBt ist, wenn der jeweilige Druckknopf die Ruhelage,
d.h. nicht gedrückte Lage, einniBBt. Alle Klinkenplatten 52 sind veraittels eines Verbindungsealkens 58 (fig.4) Miteinander vereinigt und werden also Bit den abgewinkelten Kanten
54 in die Ausnehmungen 56 der StoSstangenteile 30 gedrückt
109816/0 590 B" "
unter des Einfluß einer Feder 60· Dies· ist einerseits an eines festen Are 62 befestigt und andererseits as
linken Ende des Verbindungebalken· 58. Dieser wirkt auf
die Klinkenplatten 52.
Wenn, vie aus Jig. 5 ersichtlich, eine Stoßstange 12
gedrückt ist, dann wird die »!gehörige Klinkenplatte 52 nach auswärts bewegt, da ein Torsprung 64 über der Ausnehmung 56 gegen die Abwinkelung 54 stöflt. Der Teil 30
einer Stoßstange trägt über den Vorsprung 64 eine Kerbe 66, in welche die Abwinkelung 54 bei weiteres Drücken des
Druckknopfes einschnappt und die Stoßstange 12 sperrt, wenn der entsprechende Stronschalter betätigt ist· Die
den Verbindungebalken 58 beeinflussende Jeder 60 wird die Klinkenplatte in der Kerbe 66 des Teiles 30 halten und
dsjiit den Druckknopf in der niedergedrückten Lage. Wird
darauffolgend ein weiterer Druckknopf niedergedrückt, dann hebt der Vorsprung 64 des Te&les 30 die Klinkenplatte 52 ab
und die Abwinkelung 54 tritt aus der Kerbe 66 derart, dafi die Stoßetange 12 unter de» Einfluß der ieier 20 die Ruhelage wieder einniastf und so fort·
Zweckmäßig ist es, wenn der Vorsprung 64» der die Klinkenplatte 52 freisugeben bestirnt ist, in eines genügenden
Abstand τοη der Kerbe 66 liegt, so daS ein Entlaß ten eines
niedergedrückten Druckknopf es nicht notwendig die Sperrung irgendeines anderen Druckknopfes ergibt·
109816/ΠΒ90
Claims (8)
1. Druckknopfanordnung mit einer Vielzahl von
Druckknopfgruppen, deren einzelne Druckknöpfe
Stoßstangen relativ zu einem Traggestell bewegen, timfassend Gruppensperreinrichtungen für die einzelnen
Gruppen, welche jeweils nur das Durchdrücken eines einzigen Druckknopfes in jeder Druckknopfgruppe
gestatten, dadurch gekennzeichnet, daß mit den Stoßstangen (12) jeder Gruppe ein Gruppenverbinder
(36) verbunden ist, daß dieser Gruppenverbinder (36) durch Niederdrücken eines Druckknopfes (10) der
jeweiligen Gruppe verstellbar ist und daß eine von den Gruppensperreinrichtungen (26, 28) unabhängige
Sammelsperreinrichtung (46, 48) vorgesehen ist, welche nur die Verstellung eines einzigen Gruppenverbinders
gestattet, so daß in jedem Augenblick jeweils nur ein einziger Druckknopf niederdrückbar ist.
- 2 10981R/nS90
-42 -
2. Druckknopfanordnung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Gruppen in benachbarten Reihen angeordnet sind, daß jede Gruppensperreinrichtung
(26, 28) von einer Reihe von Gruppensperrgliedern (26) gebildet ist, daß diese Gruppen- f.
Sperrglieder (26) in der Bewegungsbahn von Stoßstangenabschnitten (30) angeordnet sind, daß die
aneinander anschließenden Gruppensperrglieder (26) innerhalb einer Längenbegrenzung (28) mit Einzelzwischenräumen
für den Eingriff der Stoßstangenabschnitte (50) untergebracht sind, daß das
Gesamtspiel einer Reihe von Sperrgliedern (36) größer ist als die. Eingriffsbreite eines und kleiner
als die Eingriffsbreite zweier Stoßstangenäbschnitte (30), daß die Sammelsperreinrichtung von einer Reihe
von Sammelsperrgliedern (46) gebildet ist, die unabhängig von den Gruppensperrgliedem (26) sind, daß
diese Sammelsperrglieder (46) in der Bewegungsbahn von durch die Gruppenverbinder (36) bewegbaren
Sperrtastern (44) angeordnet und durch diese beaufschlagbar sind, daß die Sammelsperrglieder (46)
in einer Längenbegrenzung (48) mit Einzelzwischenräumen für den Eingriff der Sperrtaster (44) untergebracht
sind und daß das Gesamtspiel der Sammelsperrglieder (46) innerhalb ihrer Längenbegrenzung (28)
größer ist als die Eingriffsbreite eines Sperrtasters (44)
— 3 — 109816/0590
-43 -
und kleiner als die Eingriffsbreite zweier Sperrtaster (44)·
3· Druckknopfanordnung nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Verbinder (36) federnd > in eine Ruhestellung vorgespannt sind.
4· Druckknopfanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbinder (36) eine längliche
Eingriffsstange umfassen, die von den einzelnen Stoßstangen (12) einer Heihe von Drucktasten beaufschlagbar
ist und daß diese Eingriffsstange (36) an dem Grundgestell gelenkig derart gelagert ist,
daß sie sich in einer den Bewegungsbahnen (12) der stoßstangenparallelen Ebene bewegen kann·
5· Druckknopfanordnung nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Eingriffsstange (36) parallel zu sich selbst geändert ist.
6· Druckknopfanordnung nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß zur Parallelführung der Eingriffsstange (36) diese mit ihren Enden an je einem Arm (35a)
je eines doppelsinnigen Winkelhebels (34) angelenkt ist, dessen andere Arme (35b) über einen Verbindungslenker (40) miteinander verbunden sind unter Bildung
eines die Eingriffsstange (36) enthaltenden Parallelogramms·
109818/0590 " 4 "
ORIGINAL INSPECTED
-44 -
7 β Druckknopf anordnung nach einem der Ansprüche
2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrglieder (26, 46), nämlich die Gruppensperrglieder (26) und/oder
die Sammelsperrglieder (46) Stoßfläehen (31a) besitzen, welche sich mit den Stoßflächen benachbarter Sperrglieder
teilweise überlappen.
8· Druckknopf anordnung nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrglieder,
und zwar die Gruppensperrglieder (26) und/oder die Sammelsperrglieder (46) von Gleitstücken gebildet
sind, die in einer U-Schiene (28 bzw. 48) geführt
sind und daß die Eingriffsflächen (31a) der Sperrglieder als Mockenflachen ausgeführt sindο
109816/ΠΒ90
-tf*
Leerseite
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US542914A US3395590A (en) | 1966-04-15 | 1966-04-15 | Blockout mechanism for pushbutton switch |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1665298A1 true DE1665298A1 (de) | 1971-04-15 |
DE1665298B2 DE1665298B2 (de) | 1976-10-07 |
Family
ID=24165809
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1967O0012410 Granted DE1665298B2 (de) | 1966-04-15 | 1967-04-04 | Druckknopfschaltanordnung |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3395590A (de) |
DE (1) | DE1665298B2 (de) |
GB (1) | GB1168535A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2702555A1 (de) * | 1976-01-28 | 1977-08-04 | Alps Electric Co Ltd | Druckknopfbetaetigter schiebeschalter |
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CH612791A5 (de) * | 1977-01-12 | 1979-08-15 | Schweitzer H E Ag | |
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1966
- 1966-04-15 US US542914A patent/US3395590A/en not_active Expired - Lifetime
-
1967
- 1967-04-04 DE DE1967O0012410 patent/DE1665298B2/de active Granted
- 1967-04-14 GB GB07343/67A patent/GB1168535A/en not_active Expired
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1665298B2 (de) | 1976-10-07 |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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