DE2336638C2 - Koordinatenschalter - Google Patents
KoordinatenschalterInfo
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H67/00—Electrically-operated selector switches
- H01H67/22—Switches without multi-position wipers
- H01H67/26—Co-ordinate-type selector switches not having relays at cross-points but involving mechanical movement, e.g. cross-bar switch, code-bar switch
Landscapes
- Push-Button Switches (AREA)
- Contacts (AREA)
Description
muß dabei nur so groß sein, daß das
ent nach Aufhebung der Kontaktgabestelin seine Ruhelage zurückkehrt Dadurch
bei bekannten Koordinatenschaltern für je- ^^kalttüed und/oder Koppelglied vorhandene spe-MteM*zugfeder weggelassen werden, was wieder-
^fie Verkleinerung des magnetischen Kreises zu-
Zeichnungen werden r^chfolgend Ausder Erfindung näher erläutert Dabei
P' e.1 eine Kreuzungsstelle in einem Schalterblock
mit den zugehörigen Schalt- und Koppelgliedern sowie «« den beiden Kontaktelementen,
F i g 2 ein erstes Beispiel von Kontaktelementen und
ρ j g. 3 ein weiteres Beispiel von Kontaktelementen.
En auaderfönniger Schalterblock 1 aus elektrisch
isolierendem Material weist eine der Anzahl KontaktfiahesteHen entsprechende Zahl von rasterartig anfeordneten öffnungen 10 auf, deren Achsen parallel zu
den durch die Schmalseiten des Schalterolockes 1 gebadeten Kanten verlaufen. Auf der einen, senkrecht zu
den Schmalseiten des Schalterblockes 1 verlaufenden
Fläche sind eine erste Gruppe von zueinander parallelen Nuten 11 und eine zweite Gruppe von zueinander
oaraUelen,die erste Gruppe Nuten 11 über den Öffnuniren 10 rechtwinklig kreuzenden Nuten 12 vorhanden,
fa ieder Nut 11 ist ein Schaltglied 2 und in jeder Nut 12
ein Koppelglied 3 längsverschiebbar gelagert und durch die Seitenwände der Nuten 11.12 seitlich geführt
Die Nuten weisen eine gegenüber den Nuten 12 unterschiedliche Tiefe auf, so daß die Schaltglieder 2 eine
erste Ebene und die Koppelglieder 3 eine zur ersten Ebene parallele zweite Ebene bilden. Auf der anderen,
senkrecht zu den Schmalseiten und parallel zu der mit Nuten 11, 12 versehenen Fläche des Schaltblockes 1
sind Nuten 13 vorhanden, die zu den Nuten 11 bzw. den
Nuten 12 parallel verlaufen und sich über den öffnungen 10 rechtwinklig kreuzen. Jede Nut 13 nimmt mit
den von ihr berührten öffnungen 10 eine zu einem Kontaktkamm 14 zusammengefaßte, der Anzahl öffnungen 10 entsprechende Zahl von Kontaktelementen
5 auf, so daß in jede öffnung 10 je ein freies Ende eines Kontaktelementes 5 von zwei sich in der öffnung
10 kreuzenden Kontaktkämmen 14 ragt. Jede Nut 13 ist so bemessen, daß der in dieselbe eingesetzte Rücken
des Kontaktkammes 14 zwischen den Seitenwänden der Nut 13 festgehalten ist.
In F i g. 2 sind zwei aus federndem Flachband, beispielsweise Neusilber. Federbronze, bestehende Kon- so
taktkämme 14 dargestellt. Diese Ausführungsart hat den Vorteil, daß der Kontaktkamm 14 in einem Arbeitsgang aus Flachband gestanzt werden kann.
In F i g. 3 sind zwei aus federnden Drahtstücken, beispielsweise vergoldeter Berilliumbronze oder rostfreier
Stahldraht mit Edelmetallkontaktstellen, bestehende Kontaktkämme 14 dargestellt Bei dieser Ausführungsart besteht der Rücken des Kontaktkammes 14 ebenfalls aus Draht oder aus Flachband. Die Kontaktelemente 5 sind auf dem Rücken des Kontaktkammes 14
angelötet oder angeschweißt.
Da sich bei Kontaktkämmen 14 aus Machband die einzelnen Kontaktelemente 5 lediglich senkrecht zum
Rücken des Kontaktkammes 14 auslenken lassen, sind die von den Schaltgliedern 2 zu betätigenden Kontaktkämme 14 in den parallel zu den Koppelgliedern 3 verlaufenden Nuten 13 und die von den Koppelghedern
zu betätigenden Kontaktkämme 14 in den zu den
Schaltgüedern 2 parallelverlaufenden Nuten 13 angeordnet In diesem Falle bestehen die Schaltgheder 2
und die Koppelglieder 3 aus elektrisch isolierendem Material, beispielsweise aus glasfaserverstärktem Epoxydharz.
Im Gegensatz dazu lassen sich Kontaktelemente 5 aus federndem Draht bezüglich des Rückens des Kontaktkammes 14 in beliebiger Richtung auslenken. Solche Kontaktkämme 14 können deshalb auch in der
Weise im Schalterblock 1 eingesetzt sein, daß die einen
Kontaktkämme 14 parallel zu den sie betätigenden Schaltgliedern 2 und die anderen Kontaktkämme 14
parallel zu den sie betätigeaden Koppelgliedern 3 verlaufend in den entsprechenden Nuten 13 angeordnet
sind. In diesem FaUe können die Schaltgüeder 2 und die
Koppelglieder 3 auch aus Metall bestehen.
Kontaktkämme 14 aus federndem Draht haben den Vorteil daß sie infolge kleinerer Abmessungen gegenüber den aus Flachband bestehenden Kontaktkämmen
14 geringere Kapazitäten zwischen den Kontaktelementen 5 aufweisen, . Die Schaltglieder 2 und die Koppelglieder 3 enthalten an jeder Kreuzungsstelle 4 eine Ausnehmung 9,
durch die die jeweiligen Kontaktelemente 5 mit ihren freien Enden 6 hindurchragen. Diese Ausnehmungen »
sind bei den Schaltgliedern 2 im wesentlichen rechteckförmige Ausschnitte, wobei das vom Schaltgued 2 zu
betätigende Kontaktelem-nt 5 auf der angenähert
senkrecht zur Bewegungsrichtung der Schaltgueder 2 verlaufenden Kante dieses Ausschnittes aufliegt Dieser
Ausschnitt ist derartig bemessen, daß das beim Betaugen des Schaltgliedes 2 von demselben ausgelenkte
Kontaktelement 5 in den Wirkungsbereich des vom Koppelglied S auszulenkenden Kontaktelementes 5 gebracht und das letztgenannte Kontaktelement 5 bei seiner Auslenkung durch das Koppelglied 3 nicht durch
diesen Ausschnitt behindert wird J edes «nWirtaj
bereich eines Schaltgliedes 2 befindliche Kontaktelement 5, das nicht in Kontaktgabestellung ist. hegt auf
Grund der demselben erteilten Vorspannung an der entsprechenden Auflagestelle (9a) der Ausnehmung
des jeweiligen Schaltgliedes 2 auf und druckt dasselbe
in Richtung Ruhelage. Die Ausnehmungen 9 der Schaltglieder 2 sind ferner so bemessen, daß der der genannten Auflagestelle (9a) gegenüberliegende und senkrecht
zur Bewegungsrichtung des Schaltghedes 2 verlaufende
Rand (96) der Ausnehmung 9 das in Kontaktgabestellung befindliche, schaltgliedbetätigte Kontaktelement
mit Miner Kontaktstelle 7 gegen die KontttateDe
des anderen in Kontaktgabestellung befindlichen, koppelgliedbetätigten Kontaktelementes 5 derselben
Kreuzungsstelle 4 drückt.
Die in den Koppelgliedern 3 vorhandenen Ausnehmungen 9 sind entweder senkrecht zur Bewegungsrichtung der Koppelglieder 3 verlaufende, rechteckförmige
Einschnitte, durch die die zu betätigenden Kontaktelemente 5 ragen, oder rechteckföm.ge Ausschnitte
durch die die koppelbetätigten Kontaktelemente 5 und die schaltgliedbetätigten Kontaktelemente Shnitohragen. Die koppelgliedbetätigten Kontaktelemente^5
liegen in Ruhelage auf dem senkrecht zur Bewegungsrichtung des Koppelgliedes 3 verlaufenden RandI (9a)
der Ausnehmung 9 auf und werden beim Verschieben
des Koppelgliedes 3 in den Wirkungsbereich des
schaltgliedbetätigten Kontaktelementes »Spracht
Die in Kontaktgabestellung befindlichen Kontaktele mente 5 werden von den Koppelgliedern 3 nicht berührt
Unabhängig davon, ob die Kontaktelemente 5 aus
federndem Draht oder Flachband bestehen, ist das eine Kontäktelement 5 jeder Kreuzungsstelle 4 an seinem
freien'"Ende 6 mit einer V-förmigen Kontaktstelle 7 ausgestattet. Ist die V-förmige Kontaktstelle 7 an den
schaltgliedbetätigten Köntaktelementen 5 vorhanden, so Veisen die* geöffneten1 Schenkel 8 der V-förmigen
Kontaktstelle 7 in Richtung Ruhelage der Schaltglieder
2; Sind hingegen die koppelgliedbetätigten Kontaktelemente
5 mit einer V-förmigen Kontaktstelle 7 verse- ίο hen, so weisen die geöffneten Schenkel 8 derselben in
Richtung Arbeitslage der Schaltglieder 2.
Das andere Kontaktelement 5 jeder Kreuzungsstelle 4 weist eine derartig ausgebildete Kontaktstelle 7 auf,
daß diese in Kontaktgabestellung zwischen den Sehenkein
8 der V-förmigen Kontaktstelle 7 des einen Kontaktelementes 5 Platz findet und auf jedem Schenkel 8
an wenigstens einer Stelle aufliegt. Dies kann beispielsweise durch eine zylinderförmige Kontaktstelle 7 erreicht
werden, deren Achse senkrecht zu der durch die Schenkel 8 gebildeten Ebene verläuft. Eine solche zylinderförmige
Kontaktstelle 7 kann im Falle eines aus federndem Flachband hergestellten Kontaktkammes 14
beispielsweise aus einem auf dem freien Ende 6 des Kxmtaktelementes 5 angelöteten oder angeschweißten
Stück Gold- oder Palladiumdraht bestehen oder direkt aus dem Flachband geformt sein. Im Falle eines aus
federndem Draht bestehenden Kontaktelementes 5 ist das freie Ende 6 selbst eine zylindrische Kontaktstelle
7. Die Kontaktstellen 7 sind in jedem Fall, sofern sie nicht selbst aus einem üblichen Kontaktmaterial bestehen,
mit einem solchen überzogen, beispielsweise vergoldet oder rhodiniert
Zur Aufhebung der Kontaktgabe zwischen den beiden Kontaktelementen 5 einer Kreuzungsstelle 4 wird
das entsprechende Schaltglied 2 kurzzeitig in Arbeitslage verschoben. Dadurch wird die zwischen den beiden
Schenkeln 8 einer V-förmigen Kontaktstelle 7 gehaltene zyliriiderförmige Kontaktstelle 7 freigegeben, und
die beiden Kontaktelemente 5 bewegen sich auf Grund ihrer eigenen Vorspannung in die Ruhelage zurück.
An Stelle von Kontaktkämmen 14 können auch aus federndbm Draht bestehende Kontaktelemente 5 einseitig
in einem den Kreuzungsstellen 4 des Schalterblockes 1 entsprechenden Lochraster einer Leiterplatte
eingesetzt und verlötet sein.
Der Schalterblock 1 ist zum Schutz gegen Verunreinigung auf den von den öffnungen 10 berührten Seitenflächen
mit je einer Deckplatte versehen.
Auf Grund der kleinen Kapazitäten zwischen den Kontaktelementen 5 und des Fehlens von induktiv wirkenden,
Schraubenfedern in den Stromdurchflossenen Teilen des Koordinatenschalters kann derselbe mit
Vorteil auch zur Durchschaltung von höherfrequenten Strömen, beispielsweise Datenkänälen oder PCM-Kanälen,
verwendet werden.
Eine weitere Verkleinerung der zwischen den Kontaktelementen 5 vorhandenen Kapazitäten läßt sich dadurch
erreichen, indem die schaltgliedbetätigten Kontaktelemente 5 von der einen Seite in die öffnungen 10
eines entsprechend ausgebildeten Schalterblockes 1 und die koppelgliedbetätigten Kontaktelemente 5 von
der entgegengesetzten Seite in die öffnungen 10 dieses Schalterblockes 1 so weit hineinragen, daß eine Kontaktgaibe
zwischen den beiden gegeneinandergerichteten Köntaktelementen 5 an deren Kontaktstellen 7 ermöglicht
wird. Selbstverständlich bewegen sich in die sem Falle die Schaltglieder 2 und die Koppelglieder 2
in zwei Ebenen, die zwischen den durch die Rücken dei Kontaktkämme 14 gebildeten Ebenen liegen und paral
IeI zu denselben verlaufen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Koordinatenschalter mit zwei an jeder Kreuzungsstelie zwischen beweglichen Schaltgüedera
und dieselben kreuzenden beweglichen Koppelgliedern zugeordneten federnden Kontaktelementen,
bei dem an jeder Kreuzungsstelle das eine Kontaktelement lediglich vom zugehörigen Schaltglied und
das andere Kontaktelement lediglich vom zugehörtgen Koppelglied betätigt ist, und an jeder Kreuzungsstelle wenigstens die Schaltglieder eine Ausnehmung mit zwei in der jeweiligen Bewegungsrichtung des Schaltgliedes einander gegenüberliegenden Auflagestellen aufweisen, dadurch ge-
kennzeichnet, daß bei den durch jeweils ein Schaitgüed (2) betätigten Kontaktelementen (5),
von denen sich wenigstens eines in Kontäktgabestellung befindet, sich jedes der übrigen Kontaktelemente (5) lediglich auf der einen Auflagestelle (9a)
der einer Kreuzungstelle zugeordneten Ausnehmung (9) des Schaltgliedes (2) abstützt, um mit der
Summe ihrer Federkräfte das Schaltglied (2) in Richtung Ruhelage zu bewegen, und daß sich die
diesen einen Auflagestellen (9a) der Schaltglieder (2) gegenüberliegenden Auflagestellen (96) auf den
jeweils in Kontaktgabestelhrag befindlichen Kontaktelementen (5) abstützen, um dadurch einen
Kontaktdruck zu erzeugen.
2. Koordinatenschalter nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß sich jedes von einem Koppelglied (3) betätigte und nicht in Kontaktgabestellung
befindliche Kontaktelement (5) auf der einen Auflagestelle (9a) einer Ausnehmung (9) des zugeordneten Koppelgliedes (3) abstützt und lediglich dadurch
dieses Koppelglied (3) in Richtung Ruhelage bewegt
40
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Koordinatenschalter mit zwei an jeder Kreuzungsstelle zwischen
beweglichen Schaltgliedern und dieselben kreuzenden beweglichen Koppelgliedem zugeordneten federnden
Kontaktelementen, bei dem an jeder Kreuzungsstelle das eine Kontaktelement lediglich vom zugehörigen
Schaltglied und das andere Kontaktelement lediglich vom zugehörigen Koppelglied betätigt ist, und an jeder
Kreuzungsstelle wenigstens die Schaltglieder eine Aus- so
nehmung mit zwei in der jeweiligen Bewegungsrichtung des Schaltgliedes einander gegenüberliegenden
Auflagestellen aufweisen.
Es sind Koordinatenschalter bekannt, die an jeder
Kreuzungsstelle ein festes und ein bewegliches Kontaktelement aufweisen und bei denen die Schaltschienen mit Zug- oder Druckfedern gekoppelt sind, die bei
nicht aktiviertem Elektromagnet die Schaltschienen ständig in deren Ruhelage halten. Die Kontaktgabe
iwischen den Kontaktelementen einer Kreuzungsstelle erfolgt dabei in der Art, daß zunächst die entsprechende Schaltschiene mittels des Elektromagneten in die
Arbeitslage gebracht wird und anschließend die Koppelschiene ein bewegliches Kontaktelement in den Bereich einer Ausnehmung der Schältschiene führt und
nach Abschalten des Elektromagneten durch Einwirken der Federkraft die Schaltschiene in ihre Ruhelage zurückgeführt wird. Das feste Kontaktelement, gegen das
das bewegliche Kontaktelement dabei angedrückt wird,
weist V-förmige Einschnitte auf, in die sich das bewegliche Kontaktteil einfügt, so daß in Richtung der Koppeischiene eine Arretierung des beweglichen Kontaktelemeates gewährleistet ist Die Koppelschiene kann also
nach erfolgter Kontaktgabe in ihre Ruhelage zurückkehren und steht anschließend für die Betätigung weiterer ihr zugeordneter beweglicher Kontaktelemente
zur Verfügung. Die Schaltschiene dagegen muß durch die Federkraft in ihrer Ruhelage gehalten bleiben, da
sonst die Kontaktgabestellung der Kontektelemente nicht aufrechterhalten werden kann. Da die den Schaltschienen zugeordneten Zug- oder Druckfedern sowohl
das Verschieben der Schaltschienen als auch das Andrücken der Kontaktstellen aneinander bewirken müssen, ist, insbesondere im Hinblick auf den anzustrebenden großen Kontaktdruck, für eine ausreichend große
Dimensionierung der Zug- oder Druckfeder zu sorgen. Da aber die entsprechenden Elektromagnete die
Schaltschienen entgegen der Kraft dieser Zug- oder Druckfedern aus deren Ruhelage herausbewegen müssen, bedeutet dies, daß das Magnetsystem trotz Impulsbetrieb der Anordnung entsprechend groß ausgelegt
sein muß.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht nun darin, einen bezüglich der Anzahl verwendeter Konstruktionselemente und der fertigungstechnischen Belange optimal gestalteten Koordinatenschalter
zu schaffen, bei dem die Schaitgliieder und Koppelglieder nach erfolgter Kontaktschließung in ihre Ruhelage
zurückkehren, ohne daß dadurch die Kontaktgabe zwischen den Kontaktelementen aufgehoben wird. Ebenso
soll sich dieser Koordinatenschalter gegenüber bekannten Ausführungen durch wesentlich kleinere Abmessungen, kürzere Schaltzeiten und kleinere bewegte
Massen auszeichnen.
Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß bei den durch jeweils ein Schaltglied betätigten
Kontaktelementen, von denen sich wenigstens eines in Kontäktgabestellung befindet, sich jedes der übrigen
Kontaktelemente lediglich auf der einen Auflagestelle der einer Kreuzungsstelle zugeordneten Ausnehmung
des Schaltgliedes abstützt um mit der Summe ihrer Federkräfte das Schaltglied in Richtung Ruhelage zu
bewegen, und daß sich die diesen einen Auflagestellen der Schaltglieder gegenüberliegenden Auflagestellen
auf den jeweils in Kontaktgabestellung befindlichen Kontaktelementen abstützen, um dadurch einen Kontaktdruck zu erzeugen.
Als besonders vorteilhaft erweist sich bei dem erfindungsgemäßen Koordinatenschalter, daß jedes Kontaktelement nur in einer einzigen Richtung bewegt
werden muß. Dadurch können Reibungsverluste vermieden werfen, wie sie bei Koordinatenschaltern mit
einem festen und einem in zwei verschiedenen Richtungen auszulenkenden Kontaktelement immer bei Auslenkung desselben in der zweiten Richtung zwischen
Kontaktelement und der dasseltie in erster Richtung auslenkenden Schaltschiene entstehen. Ein weiterer
Vorteil besteht darin, daß der in Kontäktgabestellung zwischen den Kontaktstellen der jeweiligen Kontaktelemente entstehende Kontaktdruck lediglich durch die
Summe der Rückzugkräfte aller mit dem entsprechenden Schaltglied in Wirkverbindung befindlichen Kontaktelemente gebildet wird und über diese Schaltglieder auf das von demselben in Kontäktgabestellung ausgelenkte Kontaktelement übertragen wird. Die durch
eine Vorspannung jedes Kontaktelementes erreichte
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH497473A CH541229A (de) | 1972-07-26 | 1972-07-26 | Koordinatenschalter |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2336638B1 DE2336638B1 (de) | 1974-09-26 |
DE2336638C2 true DE2336638C2 (de) | 1975-04-30 |
Family
ID=4285763
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2336638A Expired DE2336638C2 (de) | 1972-07-26 | 1973-07-18 | Koordinatenschalter |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2336638C2 (de) |
IL (1) | IL42824A (de) |
-
1973
- 1973-07-18 DE DE2336638A patent/DE2336638C2/de not_active Expired
- 1973-07-25 IL IL7342824A patent/IL42824A/en unknown
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2336638B1 (de) | 1974-09-26 |
IL42824A (en) | 1976-06-30 |
IL42824A0 (en) | 1973-10-25 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |