DE3810274A1 - Chipkarten-kontaktiereinrichtung - Google Patents

Chipkarten-kontaktiereinrichtung

Info

Publication number
DE3810274A1
DE3810274A1 DE3810274A DE3810274A DE3810274A1 DE 3810274 A1 DE3810274 A1 DE 3810274A1 DE 3810274 A DE3810274 A DE 3810274A DE 3810274 A DE3810274 A DE 3810274A DE 3810274 A1 DE3810274 A1 DE 3810274A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
chip card
card reader
reader according
frame
contact carrier
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE3810274A
Other languages
English (en)
Other versions
DE3810274C2 (de
Inventor
Robert Bleier
Eberhard Raab
Manfred Reichardt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Amphenol Corp
Original Assignee
Amphenol Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Amphenol Corp filed Critical Amphenol Corp
Priority to DE3810274A priority Critical patent/DE3810274C2/de
Priority to US07/323,999 priority patent/US4932889A/en
Priority to JP1070793A priority patent/JPH0212392A/ja
Publication of DE3810274A1 publication Critical patent/DE3810274A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3810274C2 publication Critical patent/DE3810274C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06KGRAPHICAL DATA READING; PRESENTATION OF DATA; RECORD CARRIERS; HANDLING RECORD CARRIERS
    • G06K7/00Methods or arrangements for sensing record carriers, e.g. for reading patterns
    • G06K7/0013Methods or arrangements for sensing record carriers, e.g. for reading patterns by galvanic contacts, e.g. card connectors for ISO-7816 compliant smart cards or memory cards, e.g. SD card readers
    • G06K7/0021Methods or arrangements for sensing record carriers, e.g. for reading patterns by galvanic contacts, e.g. card connectors for ISO-7816 compliant smart cards or memory cards, e.g. SD card readers for reading/sensing record carriers having surface contacts
    • G06K7/0026Methods or arrangements for sensing record carriers, e.g. for reading patterns by galvanic contacts, e.g. card connectors for ISO-7816 compliant smart cards or memory cards, e.g. SD card readers for reading/sensing record carriers having surface contacts the galvanic contacts of the connector adapted for landing on the contacts of the card upon card insertion
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06KGRAPHICAL DATA READING; PRESENTATION OF DATA; RECORD CARRIERS; HANDLING RECORD CARRIERS
    • G06K7/00Methods or arrangements for sensing record carriers, e.g. for reading patterns
    • G06K7/0013Methods or arrangements for sensing record carriers, e.g. for reading patterns by galvanic contacts, e.g. card connectors for ISO-7816 compliant smart cards or memory cards, e.g. SD card readers
    • G06K7/0021Methods or arrangements for sensing record carriers, e.g. for reading patterns by galvanic contacts, e.g. card connectors for ISO-7816 compliant smart cards or memory cards, e.g. SD card readers for reading/sensing record carriers having surface contacts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Artificial Intelligence (AREA)
  • Computer Vision & Pattern Recognition (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)
  • Conveying Record Carriers (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Chipkarten-Kontaktiergerät, welches dazu dient, die Kontaktelemente eines Kontaktsatzes mit den Chipkartenkontakten in Berührung zu bringen, um so Information aus dem in der Chipkarte enthaltenden Chip aus­ zulesen oder auch einzulesen. Ein solches Gerät kann auch kurz als ein Chipkartenleser bezeichnet werden.
Chipkartenleser werden in verschiedene Geräte, beispielsweise auch Telefongeräte, eingebaut, um so die Benutzung des Telefongeräts vom Einschieben einer geeigneten Chipkarte abhängig zu machen.
Chipkartenleser sind bereits in großer Anzahl bekannt und es sei in diesem Zusammenhang auf die deutschen Offenlegungs­ schriften 29 52 442, 33 43 727, 33 43 757 und 34 02 632 hingewiesen. Es sei ferner auf die deutsche Patentanmeldung "Chipkartenleser" mit dem Anwaltsaktenzeichen AT-88 003 A-9158 hingewiesen, die gleichzeitig mit der vorliegenden Anmeldung eingereicht wurde. Bei der bekannten Bauart eines Chipkarten­ lesers, eine Bauart, die die vorliegende Erfindung insbe­ sondere weiterentwickelt, wird ein stationäres Bauteil bestehend aus einem Ober- und Unterteil verwendet, wobei in diesem stationären Bauteil ein bewegliches Teil in der Form eines sogenannten Kontaktträgers hin- und herbeweglich angeordnet ist. Für die zwischen einer Ausgangsstellung und einer Lesestellung erfolgende Bewegung des Kontaktträgers sind entsprechende Führungsmittel im Ober- und Unterteil des stationären Bauteils vorgesehen. Wird eine Chipkarte in einen solchen Kartenleser eingesetzt, so muß auf die Chipkarte eine Schubkraft ("push") ausgeübt werden, um den Kontaktträger zur Lesestellung hin zu verschieben. In der Lesestellung wird der Kontaktträger zusammen mit der Chipkarte, deren Kontakte nunmehr kontaktiert werden, durch Brems- oder Haltemittel (Bremse) festgehalten, und zwar im allgemeinen entgegen der Kraft von Rückholfedermitteln, die bestrebt sind, den Kontaktträger in seine Ausgangsstellung zurückzubringen. Wenn man die Karte nach dem Lesevorgang wieder entnehmen möchte, so muß man an dem im allgemeinen aus dem Chipkartenleser noch herausragenden Ende der Karte ziehen ("pull"), um so die Karte und den Kontaktträger gegenüber der Bremse freizusetzen. Bei diesem Herausziehen der Chipkarte läuft dann auch der Kontaktträger wieder in seine Ausgangsstellung, im allgemeinen unter Einwirkung der erwähnten Rückholfedermittel zurück. Ein Chipkartenleser dieser Bauart wird auch als nach dem Push-Pull-Prinzip arbeitend bezeichnet.
Chipkartenleser müssen einer Reihe von strengen Anforderungen genügen. Es muß insbesondere eine einwandfreie Kontaktierung der Chipkartenkontakte selbst bei häufigem Gebrauch möglich sein. Ferner soll der Chipkartenleser so klein wie möglich ausgebildet sein, damit er auch bei solchen Anwendungen eingesetzt werden kann, wo nur wenig Platz zur Verfügung steht. Wenn beispielsweise der Chipkartenleser in einem Autotelefon verwendet werden soll, so wird das Problem des Platzbedarfs außerordentlich gravierend, wenn man bedenkt, daß an der Fahrzeugkonsole oder auch anderswo im Auto nur wenig Platz zur Verfügung steht.
Die vorliegende Erfindung bezweckt einen Chipkartenleser, insbesondere einen solchen der Push-Pull-Bauart derart vorzusehen, daß sich ausgezeichnete Betriebseigenschaften bei zugleich geringem Raumbedarf ergeben. Insbesondere soll die Bauhöhe des Chipkartenlesers gering sein. Auch die Breite des Chipkartenlesers soll nur minimal oder gar nicht über die Breite der Chipkarte hinausgehen. Zweckmäßigerweise soll auch die Bautiefe des Chipkartenlesers gering sein. Durch die Erfindung soll ein Chipkartenleser vorgesehen werden, der nur geringe Herstellungskosten verursacht, und zwar sowohl bei der Herstellung des Lesers selbst, wie auch bei dessen Montage. Der Chipkartenleser soll wahlweise zusammen mit einem Unterteil oder aber auch unter Verzicht auf ein Unterteil zusammen mit einem Gerät einsetzbar sein.
Zur Lösung der Aufgabe sieht die Erfindung einen Chipkarten­ leser insbesondere gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 vor, der durch die im kennzeichnenden Teil dieses Anspruchs angegebenen Merkmale gekennzeichnet ist. Bevorzugte Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Der erfindungsgemäße Chipkartenleser besitzt eine außerordentlich schmale Form, insbesondere dadurch, daß die für die Kontaktträgerbewegung erforderlichen Führungsmittel innerhalb des Umrisses, d. h. der Breite der Chipkarte vorgesehen sind. Dadurch, daß alle wesentlichen Funktionselemente einschließlich der Bremse sich im Oberteil befinden, kann dieses Oberteil auch ohne ein zugehöriges Unterteil verwendet werden. Durch die erfindungsgemäßen Führungsmittel wird praktisch eine Absenkmechanik für den im Kontaktträger vorgesehenen Kontaktsatz geschaffen. Eine einwandfreie Kontaktierung der Chipkartenkontakte wird erreicht.
Gemäß einer besonderen Ausbildung des am Kontaktträger vorgesehenen Mitnehmers kann eine weitere Verringerung der erforderlichen Bauhöhe erreicht werden. Erfindungsgemäß wird auch die Kartenbremse allein am Oberteil angeordnet. Dadurch, daß die erfindungsgemäße Kartenbremse eine Metallfeder mit einem Kunststoffteil kombiniert, erreicht man sowohl eine hohe Bremskraft wie auch eine Kartenschonung.
Wenn ein Unterteil abnehmerseitig erwünscht ist, so kann dieses leicht am Oberteil verrastet werden. Wenn kein Unterteil verwendet wird, so wird die an sich vom Unterteil vorgesehene Kartenauflage geräteseits nachgebildet, was im letzteren Falle den Platzbedarf reduziert.
Wie bereits einleitend erwähnt, bezieht sich die Erfindung insbesondere auf einen Chipkartenleser, bei dem das Bedienelement die Karte ist, die durch Stecken (push) und Ziehen (pull) die Andrückbewegung zwischen den Chipkarten­ kontakten und der Kontaktiereinrichtung in der Form des einen Kontaktsatz tragenden Kontaktträgers sicherstellt. Die Erfindung sieht ferner die Verwendung eines vorhandenen Kontaktsatzes mit integriertem Endlagenschalter in der Form vor, daß der Endlagenschalter beim Einstecken der Karte nach den mit den Chipkartenkontakten in Berührung stehenden Lesekontakten schließt und beim Ziehen der Karte vor diesen Lesekontakten öffnet. Erfindungsgemäß kann der Schneidklemmen­ anschluß der Kontaktelemente derart modifiziert werden, daß er als Lötanschluß für eine flexible gedruckte Schaltung verwendbar ist.
Durch die erfindungsgemäße Bremse wird auf die Karte eine Bremskraft nicht in der gleichen Richtung ausgeübt wie die Wirkrichtung der Kontaktkraft der Lesekontakte. Während also beim Stand der Technik die Bremse im gleichen Sinne wie die Lesekontakte wirken und dabei die Karte von den Lesekontakten wegdrücken, ist dies bei der vorliegenden Erfindung nicht der Fall. Die erfindungsgemäße Bremse wird nur während eines geringen Prozentsatzes des von der Karte zurückgelegten Weges wirksam.
Weitere Vorteile, Ziele und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung; in der Zeichnung zeigt
Fig. 1 schematisch einen Chipkartenleser mit Chipkarte sowie ein Gerät, beispielsweise ein Telefongerät, in das der Chipkartenleser eingebaut werden kann;
Fig. 2 eine Draufsicht auf ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Chipkartenlesers mit in Lesestellung befindlicher Chipkarte;
Fig. 3 einen Schnitt ähnlich Fig. 4, wobei aber im Gegensatz zur Fig. 4 die Chipkarte sowie ein durch die Chipkarte bewegter Kontaktträger sich in ihrer Ausgangsstellung befinden;
Fig. 4 einen Schnitt längs Linie 4-4 in Fig. 2 mit Chipkarte und zugehörigem Kontaktträger in Lesestellung, wobei hier auch dargestellt ist, daß das Lesegerät aus einem Oberteil, dem sogenannten Rahmen, und einem Unterteil bestehen kann, welch letzteres noch in den Fig. 16 und 17 dargestellt ist;
Fig. 5 eine Draufsicht auf den Rahmen des Chipkartenlesers bei nichteingesetztem Kontaktträger;
Fig. 6 einen Schnitt längs Linie 6-6 in Fig. 5, wobei schematisch noch Führungsmittel des Kontaktträgers dargestellt sind;
Fig. 7 eine Ansicht des in Fig. 5 gezeigten Rahmens von unten;
Fig. 8 eine Draufsicht auf den Kontaktträger;
Fig. 9 eine Ansicht des Kontaktträgers aus Richtung des Pfeils C in Fig. 8;
Fig. 10 schematisch im Schnitt die auch in Fig. 2-4 angedeuteten Kartenbrems- oder Haltemittel gemäß der Erfindung;
Fig. 11 eine andere Ausbildung der Kartenbremsmittel;
Fig. 12 im Schnitt eine erste Ausgestaltung des Mitnehmers des Kontaktträgers;
Fig. 13 eine bevorzugte erfindungsgemäße Weiterentwicklung des in Fig. 10 gezeigten Mitnehmers;
Fig. 14 eine schematische Darstellung der erfindungsgemäßen Anordnung zur formschlüssigen Kontakträger- und damit Kontaktsatzabsenkung;
Fig. 15 eine schematische Veranschaulichung einer bevorzugten Absenkbewegung für den Kontaktträger;
Fig. 16 einen Schnitt längs Linie 16-16 in Fig. 17; und
Fig. 17 eine Draufsicht auf das Unterteil.
In Fig. 1 ist mit dem Bezugszeichen 3 schematisch irgendein Gerät, beispielsweise ein Telefongerät bezeichnet, in welches ein Chipkartenleser (Chipkarten-Kontaktiergerät) 1 gemäß der Erfindung eingebaut werden kann. Die Chipkarte 2 dient nach dem Einbau des Chipkartenlesers 1 in das Gerät 3 dazu, das Gerät 3 beispielsweise betriebsbereit zu machen, indem ein Benutzer die Chipkarte 2 in den Chipkartenleser 1 einschiebt.
In den Fig. 2 bis 10 sowie 13 bis 17 ist der erfindungsgemäße Chipkartenleser 1 im einzelnen dargestellt. Anhand der Fig. 10 wird eine bevorzugte Ausgestaltung der beim Chipkartenleser 1 vorzusehenden Bremse (Bremsmittel), und anhand der Fig. 13 wird eine bevorzugte Ausgestaltung eines Mitnehmers eines Kontaktsatzträgers erläutert. Die Fig. 11 und 12 zeigen weitere Ausgestaltungen von Bremse bzw. Mitnehmer.
Hinsichtlich des Aufbaus des Chipkartenlesers 1 sei nunmehr in erster Linie auf die Fig. 2 bis 7 Bezug genommen. Speziell in Fig. 2 erkennt man, daß der Chipkartenleser 1 ein stationäres Bauteil 5 aufweist, welches auch als Oberteil oder Rahmen bezeichnet werden kann. Als Oberteil kann dieser Rahmen 5 deshalb bezeichnet werden, weil an diesem ein in Fig. 4 im Schnitt und in den Fig. 16 und 17 im einzelnen darge­ stelltes eine Kartenauflage bildendes Unterteil 7 befestigbar ist, wobei allerdings erfindungsgemäß sämtliche Funktionen des Chipkartenlesers 1 im Oberteil oder Rahmen 5 realisiert werden, so daß das Unterteil 7 an sich nicht benötigt wird, sondern beispielsweise seitens des Geräts 3 vorgesehen ist, welches dann die Kartenauflage vorsieht.
Der Rahmen 5 bildet eine Öffnung 4, die durch zwei Rahmensei­ tenteile 18, 19 sowie ein Rahmenrückteil 20 und Rahmenvorder­ teil 21 begrenzt ist.
Im Bereich der Öffnung 4 ist ein einen nicht gezeigten Kontaktsatz tragender Kontaktträger 6 hin- und herbeweglich zwischen einer in Fig. 3 gezeigten Ausgangsstellung und einer in den Fig. 2 und 4 gezeigten Lesestellung bewegbar. Rückhol­ mittel 8 in der Form von zwei Schraubenfedern sind bestrebt, den Kontaktträger 6 in seiner Ausgangsstellung zu halten.
In Fig. 2 sieht man die auf der Chipkarte 2 vorhandenen Chipkartenkontakte 10. Dies liegt daran, daß im dargestellten Ausführungsbeispiel der Kontaktträger 6 seinerseits rahmenförmig ausgebildet ist, was im einzelnen die Fig. 8 zeigt und weiter unten noch näher erläutert werden soll.
Bei weiterer Betrachtung der Fig. 2 bis 7 und auch der Fig. 14 erkennt man, daß die Lagerung und formschlüssige Führung des Kontaktträgers 6 am Rahmen 5 allgemein durch Führungsmittel erfolgt, und zwar speziell durch erste bis sechste Führungsmittel 11 bis 16. Die Führungsmittel 11 bis 16 ermöglichen erfindungsgemäß eine formschlüssige Absenkung des den Kontaktsatz tragenden Kontaktträgers 6, bei dessen Bewegung aus seiner (in Fig. 6 durch drei gestrichelt angedeutete Zapfen 26, 28, 34 repräsentierten) Ausgangsstellung (Fig. 3) in die (in Fig. 6 durch drei mit ausgezogenen Linien dargestellte Zapfen 26, 28, 34 repräsentierten) Lesestellung.
Vorzugsweise sind die Führungsmittel 11 bis 16 innerhalb des Umrisses der Chipkarte 2 zur Erreichung einer geringen Breite für den Chipkartenleser 1 angeordnet, und zwar insbesondere im Bereich der Längsseiten der durch die seitlichen Rahmenteile 18, 19 gebildeten Öffnung 4. Jedes der ersten bis sechsten Führungsmittel 11 bis 16 besteht aus einer rahmenseitigen Führung und einer kontaktträgerseitigen Führung.
Im einzelnen sieht das dargestellte Ausführungsbeispiel, vgl. dazu die Fig. 5, 6, 7 und 14, folgendes vor:
Die ersten Führungsmittel 11 bestehen aus einer ersten rahmenseitigen Führung in der Form einer ersten Führungsbahn 25 und einer ersten kontaktträgerseitigen Führung in der Form eines ersten Führungszapfens 26 (vgl. dazu auch Fig. 8). Die zweiten Führungsmittel 12 weisen eine zweite rahmenseitige, in der Form einer zweiten Führungsbahn 27 sowie eine zweite kontaktträgerseitige Führung in der Form eines zweiten Zapfens 28 auf. Die dritten Führungsmittel 13 weisen eine dritte rahmenseitige Führung in der Form einer dritten Führungsbahn 29 sowie eine dritte kontaktträgerseitige Führung in der Form eines dritten Zapfens 30 auf. Die vierten Führungsmittel umfassen eine vierte rahmenseitige Führung in der Form einer vierten Führungsbahn 31 sowie eine vierte kontaktträgerseitige Führung in der Form eines vierten Zapfens 32. Die fünften Führungsmittel 15 weisen eine fünfte rahmen­ seitige Führung in der Form einer fünften Führungsbahn 33 sowie eine fünfte kontaktträgerseitige Führung in der Form eines fünften Zapfens 34 auf. Die sechsten Führungsmittel 16 schließlich weisen eine sechste rahmenseitige Führung in der Form einer sechsten Führungsbahn sowie eine sechste kontakt­ trägerseitige Führung in der Form eines sechsten Zapfens 36 auf. Die Führungsbahnen könnten auch als Steuerkurven oder Gleitbahnen bezeichnet werden.
Auch eine andere Anzahl als gerade sechs Führungsmittel 1 bis 16 können vorgesehen sein. Beispielsweise können auch acht oder gegebenenfalls weniger Führungsmittel vorhanden sein.
Wie bereits erwähnt, sind die kontaktträgerseitigen Führungs­ mittel vorzugsweise in der Form von Zapfen ausgebildet, die seitlich vom Kontaktträger 6 weg ragen, was weiter unten im einzelnen noch unter Bezugnahme auf die Fig. 8 und 9 beschrie­ ben werden wird.
Die rahmenseitigen Führungen sind vorzugsweise an Längsstegen 23 und 24 ausgebildet, die von den Rahmenseitenteilen 18, 19 nach innen ragen. Die Stege 23, 24 erstrecken sich nicht über die ganze Länge der Öffnung 4, sondern bilden, wie beispiels­ weise in Fig. 5 gezeigt, eine Montageöffnung 38 bzw. 39. Die Dreipunktlagerung (pro Kontaktsatzseite) ermöglicht die Montage im Rahmen (Gehäuseoberteil) 5 durch eine Drehbewegung in die Montageöffnung 38, 39.
Es ist auch denkbar die kontaktträgerseitigen Führungen anders auszubilden. Zum Beispiel könnten die Zapfen oder dgl. rahmenseitig und die Führungsbahnen kontaktträgerseitig ausgebildet werden.
Nachdem der Aufbau der kontaktträgerseitigen und auch der rahmenseitigen Führungen an den beiden Längsseiten der Öffnung 4 symmetrisch ist, wird die folgende Beschreibung im allge­ meinen auf die Beschreibung der ersten, zweiten und fünften Führungsmittel 11 bzw. 12 bzw. 15 beschränkt und dabei zunächst insbesondere auf die Fig. 6 und 14 Bezug genommen. Die erste Führungsbahn 25 umfaßt eine ebene Führungsbahn 40 mit daran anschließender schräger Führungsbahn (Absenk- bzw. Andrückkurve) 41 und eine weitere höhenmäßig (um die Größe 53 in Fig. 6) gegenüber der Führungsbahn 40 versetzte ebene Führungsbahn 42. Ähnlich weist auch die zweite Führungsbahn 27 eine ebene Führungsbahn 43 mit daran anschließender schräger Führungsbahn (Absenk- bzw. Andrückkurve) 44 sowie an diese anschließender ebener Führungsbahn 45 auf, welch letztere wiederum höhenmäßig (um die Größe 53 in Fig. 6) gegenüber der Führungsbahn 43 versetzt ist. Ferner werden für die Führungs­ zapfen 26 und 28 Anschläge 47 und 48 gebildet.
Es ist auch denkbar für die schrägen Führungsbahnen eine andere als die schräge Form zu wählen, solange nur in geeigneter Weise die Höhendiffernz 53 (Fig. 6) überwunden wird.
Der Abstieg der Andrückkurven (Führungsbahnen) 41, 44 ist (vgl. Fig. 6) so versetzt, daß die in Einschubrichtung hinteren Andrückzapfen 28, 32 zuerst absenken. Dadurch wird ein Nacheilen des die Lesestellung meldenden Endlagenschalters des Kontaktsatzes gegenüber den die Kartenkontakte 10 kontaktierenden Lesekontakten des Kontaktsatzes erreicht. Vgl. dazu auch Fig. 15.
Die fünfte Führungsbahn 33 weist eine ebene Führungsbahn 49, daran anschließend eine schräge Führungsbahn 50 und wiederum an diese anschließend eine höhenmäßig gegenüber der Bahn 49 versetzte ebene Führungsbahn 51 auf. Ferner wird ein Anschlag 52 für den fünften Zapfen 34 gebildet, wenn sich der Kontakt­ träger 6 in seiner Lesestellung befindet. Zwischen den Niveaus der ebenen Führungsbahnen 49 und 51 ergibt sich die Höhen­ differenz 53, d. h. die Absenkgröße des Kontaktträgers 6, bei dessen Bewegung aus der Ausgangsstellung in die Lesestellung. Dadurch wird erreicht, daß die vom Kontaktträger 6 getragenen Kontaktelemente eines Kontaktsatzes bei Erreichen der Lese­ stellung auf die Chipkartenkontakte 10 zur Kontaktierung derselben abgesenkt werden. Auch die umgekehrte Arbeitsweise ist denkbar.
Wegen des symmetrischen Aufbaus, d. h. die ersten Führungs­ mittel 11 entsprechen den dritten Führungsmitteln 13, die zweiten Führungsmittel 12 entsprechen den vierten Führungs­ mitteln 14 und die fünften Führungsmittel 15 entsprechen den sechsten Führungsmitteln 16, werden im folgenden, wenn notwendig, für Einzelheiten der Führungsmittel 13, 14 und 16 die gleichen Bezugszeichen wie für die Führungsmittel 11, 12 und 15, jedoch mit einem Strich versehen, verwendet.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 8 und 9 sei auf den Kontakt­ träger 6 eingegangen, der eine Mittelöffnung 57 aufweist, die von zwei Seitenteilen 58, 59, einem Rückteil 60 und einem Vorderteil 61 gebildet ist. Ferner werden Auflagen 62 gebildet, auf denen der nicht gezeigte Kontaktsatz aufliegt und befestigbar ist. Der Kontaktsatz selber trägt dann die Kontaktelemente (Lesekontakte), welche einerseits mit den Chipkartenkontakten 10 in Kontakt gebracht werden können, und die andererseits beispielsweise über ein Flachkabel oder eine flexible Schaltung zum Gerät 3 herstellen. Es ist auch denkbar, den Kontaktsatz einstückig mit dem Kontaktträger 6 auszubilden. Ferner wird zwischen dem einen Seitenteil 59 und dem Vorderteil 61 eine etwas tiefer als die Auflagen 62 liegende, im ganzen rechteckige Federauflage 63 gebildet, auf die weiter unten Bezug genommen werden soll.
Benachbart zu den Führungszapfen 28 und 32 sind jeweils seitlich wegragende Rastnasen 64, 65 vorgesehen und sichern den Kontaktträger 6 und damit den Kontaktsatz gegen Lösen.
Benachbart zu den etwa mittig zwischen den Zapfen 26, 28 und 30, 32 angeordneten Zapfen 34, 36 zum Abheben des Kontakt­ satzes sind Federhaltearme 66 und 67 am Kontaktträger 6 ausgebildet wo die Rückholfedern 8 eingehängt sind.
Der Kontaktträger 6 und der nicht gezeigte Kontaktsatz können als ein Stück aus Kunststoff hergestellt sein. Auch der Rahmen 5 ist vorzugsweise aus Kunststoff, und zwar insbesondere durch Spritzguß hergestellt.
Die Zapfen 26, 28, 30, 32, 34, 36 weisen jeweils eine zu den Führungsbahnen hinweisende ebene Fläche 68 sowie eine Rampen­ fläche 69 auf; vgl. dazu Fig. 9. Ferner ist im Bereich des Rückteils 60 nach unten ragend ein Mitnehmer 70 vorgesehen, der in Fig. 9 dargestellt ist. Dieser Mitnehmer 70 wird von der Chipkarte 2 nach genügendem Einsetzen derselben in die Einführöffnung 71 (vgl. Fig. 12) mitgenommen, um so eine Bewegung des Kontaktträgers 6 aus der in Fig. 3 gezeigten Ausgangsstellung in die in Fig. 2 und 4 gezeigte Lesestellung der Chipkarte 2 entgegen der Kraft der Rückholfedern 8 zu bewirken.
Der gezeigte Chipkartenleser arbeitet nach dem sogenannten Push-Pull-Prinzip, d. h. nach dem Einschieben (push) der Karte 2 bis in die Lesestellung wird diese dort von einer Bremse 17 gehalten und kann aus dieser nach Beendigung des Lesevorgangs wieder herausgezogen (pull) werden. Die Bremse 17 sei näher anhand der Fig. 10 bzw. 11 beschrieben.
Die erfindungsgemäße Bremse gemäß Fig. 10 ist allein am Oberteil, also nur am Rahmen 5, angeordnet. Die Bremse 17 besteht aus einem Metallfederbügel 73, der im Bereich einer Ecke das Rahmenrückteil 20 umfaßt und einen Teil des Rahmen­ seitenteils 19 umgreift. Im Rahmenseitenteil 19 ist eine Öffnung 74 ausgebildet, durch die hindurch ein Kunststoffteil 76 sich zur Unterseite 77 des Rahmenteils 19 hin erstrecken kann um mit der Chipkartenoberseite in Berührung kommen zu können. Zum anderen ist das Kunststoffteil 76 sandwichartig zwischen dem einen Schenkel der Feder 73 und dem Rahmen 5 festgehalten. Der andere Schenkel der Feder 73 liegt an der Unterseite 77 an. Im einzelnen sitzt das im Ganzen quader­ förmige Kunststoffteil 76 mit seinem hinteren Kantenteil 400 auf einem Vorsprung 401 des Rückteils 20 und bildet so einen Dreh- oder Schwenkpunkt 402. Wenn die Karte 2 wie in Fig. 10 gezeigt ist, sich in der Bremse 73 befindet, so ist das Bremskunststoffteil entgegen der Kraft der Feder 73 etwas angehoben oder verdreht, d. h. die Nase 403 des Kunststoff­ teils 76 hat sich von der zugehörigen Sitzfläche 404 am Rahmen abgehoben. Wenn die Karte 2 herausgezogen wird so wird das Kunststoffteil wieder in den Bereich der Karteneinschubbahn zurückkehren.
Die erfindungsgemäße Bremsvorrichtung 17 umgreift somit die Karte 2 praktisch zangenartig, wobei die Federkraft durch die Metallfeder 73 geliefert wird, während der Kunststoffteil 76 die Kraft auf die Karte 2 überträgt und dabei schont. Die Konstruktion gemäß Fig. 10 bietet im Gegensatz zu der in Fig. 11 gezeigten Konstruktion eine geringere Dicke, also eine geringere Bauhöhe.
Bei der anderen Bremskonstruktion gemäß Fig. 11 ist ein ebenfalls klammerförmiges Kunststoffteil in der Form einer Kunststoffeder 78 (umfaßt von der Metallfeder 73) vorgesehen. Die Konstruktion gemäß Fig. 11 benötigt keine Öffnung 74 im Rahmenseitenteil 19, wohl aber eine Aussparung an der Oberseite des Rahmens 5 und eine Vertiefung im Unterteil bzw. der geräteseitigen Auflagefläche.
Anhand der Fig. 12 und 13 werden zwei Ausgestaltungen des Mitnehmers 70 (Fig. 9) erläutert, mittels dessen die Karte 2 den Kontaktträger aus seiner Ausgangsstellung in seine Lesestellung mitnimmt.
Die Ausbildung gemäß Fig. 12 zeigt schematisch den Kontaktträger 6 mit seinem Mitnehmer 70 bezüglich eines zugehörigen Unterteils 7, welches wie oben erläutert auch Teil des Geräts 3 sein kann. In der rechten Stellung des Kontaktträgers 6 befindet sich dieser noch auf einem höheren noch nicht der Lesestellung entsprechenden Niveau, welches erst in der linken Darstellung des Kontaktträgers 6 erreicht ist. Man erkennt, daß im Unterteil 7 (bzw. auf Seiten des Geräts 3, wenn ohne Unterteil 7 gearbeitet wird) eine Aussparung 81 vorgesehen sein muß, in die das untere Ende des Ausnehmers 70 eintauchen kann. Dies bedeutet wiederum einen erhöhten Platzbedarf.
Fig. 13 zeigt eine bevorzugte Ausgestaltung eines Mitnehmers 80, der hier einen eigentlichen Mitnehmer 83, sowie eine Mitnehmerfeder 84 aufweist. Aufgabe der Mitnehmerfeder 83 ist es den Freiraum zwischen dem abgehobenen eigentlichen Mitnehmer 83 und der Kartenauflage 90 zu überbrücken, wie dies im einzelnen in Fig. 13 dargestellt ist, wo rechts der Kontaktträger noch in seiner Ausgangsstellung und links in seiner Lesestellung gezeigt ist. Die Mitnehmerfeder 84 ist vorzugsweise lose zwischen den nicht gezeigten Kontaktsatz und den Rahmen 6 eingelegt (Auflagefläche 63 in Fig. 8). Die Mitnehmerfeder 84 ermöglicht also eine kürzere Ausbildung des eigentlichen Mitnehmers 83 verglichen mit dem Mitnehmer 70 der Fig. 12. Die Mitnehmerfeder 84 ist zweimal umgewinkelt und bildet zwei in etwa waagrecht verlaufende Teile mit einem senkrecht dazwischen angeordneten Teil. Mit dem unteren waagrecht verlaufenden Teil kann die Mitnehmerfeder 84 auf der Kartenauflagefläche 90 aufliegen, während mit dem oberen waagrechten Teil die Festlegung der Mitnehmerfeder 84 an Auflagefläche 63 erfolgt.
Fig. 14 zeigt schematisch die praktisch auf beiden Seiten des Kartenträgers vorgesehene Drei-Punkt-Lagerung.
Fig. 15 stellt dar, wie der Kontaktträgerrahmen 6 ausgehend von seiner ganz rechts gezeigten Ausgangsstellung zunächst mit seinem rechten hinteren Ende abgesenkt wird, um sodann die ganz links gezeigte Lesestellung einzunehmen.
Die Fig. 16 und 17 veranschaulichen ein gegebenenfalls vorhan­ denes Unterteil 7, welches durch schmale Rastelemente 91 bis 94, die Rastöffnungen 95 aufweisen, an Vorsprüngen des Gehäuseoberteils- oder Rahmens 5 eingerastet werden kann. Zwischen Rahmen 5 und Unterteil 7 sind Drehsicherungsmittel vorgesehen, und zwar sind zu diesem Zweck am hinteren Ende des Unterteils 7 entgegengesetzt zueinander liegend Zapfen 97, 98 vorgesehen, die in entsprechende Bohrungen im Rahmen eingrei­ fen können.

Claims (28)

1. Chipkartenleser mit einem durch Führungs- und Lagermittel (11 bis 16) zwischen einer Ausgangsstellung und einer Lesestellung hin- und herbewegbaren Kontaktträger (6), an dem ein Kontaktelemente aufweisender Kontaktsatz vorgesehen ist, der in der Lesestellung die Chipkartenkontakte (10) der Chipkarte (2) kontaktiert, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsmittel für eine Relativbewegung, insbesondere eine Absenkbewegung des Kontaktträgers (6) bei dessen Bewegung von der Ausgangs­ stellung in die Lesestellung zum einen am Kontaktträger und zum anderen in einem einzigen ausgebildeten Bauteil (5) des Chipkartenlesers ausgebildet sind.
2. Chipkartenleser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine formschlüssige Führung und Absenkung des Kontakt­ trägers (6) vorgesehen ist.
3. Chipkartenleser nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Bauteil insbesondere ein Rahmen (5) ist, an dem wahlweise ein Unterteil (7) anordbar ist, oder daß der Rahmen (5) mit einem Gerät, welches die sonst durch das Unterteil (7) gebildete Kartenauflage (90) nachbildet, zusammenarbeitet.
4. Chipkartenleser nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Chipkarte (2) als Bedienelement verwendet wird.
5. Chipkartenleser nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Paare von rahmenseitigen und kontaktträgerseitigen Führungsmitteln vorgesehen sind.
6. Chipkartenleser nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die rahmenseitigen Führungsmittel in der Form von Führungsbahnen und die kontaktträgerseitigen Führungsmittel in der Form von Zapfen vorgesehen sind.
7. Chipkartenleser nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die rahmenseitigen Führungsbahnen an Stegen (23, 24) ausgebildet sind, die vom Rahmen (5) gebildet werden.
8. Chipkartenleser nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Absenken bzw. Andrücken des Kontaktträgers durch vier Zapfen bewirkt wird, während das Abheben durch zwei Zapfen bewirkt wird, wobei die Zapfen jeweils an den Längsseiten des Kontaktträgers (6) ausgebildet sind.
9. Chipkartenleser nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zapfen direkt am Kontaktträger (6) angeformt sind, wobei dieser einen zusätzlichen Rahmen (wie in Fig. 2 gezeigt) aufweisen kann oder aber der Rahmen zusammen mit dem Kontaktsatzzapfen einstückig ausgebildet ist.
10. Chipkartenleser nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsbahnen (25, 27, 29, 31, 33, 35) jeweils eine vorzugsweise schräge Führungsbahn zur Überwindung des Höhenunterschieds (53) mit beidseitig daran anschließenden ebenen Führungsbahnen aufweisen.
11. Chipkartenleser nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstiegsbeginn der Andrück­ kurven bildenden schrägen Führungsbahnen (41, 44, 41′, 44′) so versetzt ist, daß die in Einschubrichtung hinteren Andrück­ zapfen (28, 32) zuerst absenken.
12. Chipkartenleser nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am Ende der ebenen Führungsbahnen (40, 49) Anschläge (47, 52) vorgesehen sind.
13. Chipkartenleser nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am Ende der ebenen Führungsbahn (45) ein Anschlag (48) vorgesehen ist.
14. Chipkartenleser nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zapfen praktisch beidseitig des Kontaktträgers eine Dreipunktlagerung vorsehen, und zwar mit einem Zapfenpaar (26, 30) am in Einschubrichtung vorderen und mit einem Zapfenpaar (28) am in Einschubrichtung hinteren Ende des Kontaktträgers für die Absenkbewegung, während in etwa mittig zwischen den genannten Zapfenpaaren ein weiteres Zapfenpaar (34, 36) vorgesehen ist, welches insbesondere für die Anhebbewegung verantwortlich ist.
15. Chipkartenleser nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an den Zapfen (34, 36) für die Anhebebewegung des Kontaktträgers bzw. Kontaktsatzes zugleich die Rückholfedern (8) eingehängt sind, die mit ihrem anderen Ende am Rahmen (5) eingehängt sind.
16. Chipkartenleser nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (5) eine Montageöffnung (38, 39) für die leichte Montage des Kontaktträgers (6) in der Öffnung (4) des Rahmens (5) gewährleistet.
17. Chipkartenleser nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am Kontaktträger, und zwar vorzugsweise am in Einschubrichtung hinten liegenden Ende, vorzugsweise ein, gegebenenfalls aber auch mehrere Mitnehmer (70) ausgebildet ist bzw. sind.
18. Chipkartenleser nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Mitnehmerfeder (84) vorgesehen ist, welche zusammen mit einem verkürzten eigentlichen Mitnehmer (83) eingesetzt ist, wobei die Mitnehmerfeder den Freiraum zwischen abgehobenem Mitnehmer (83) und Kartenauflage (90) überbrückt.
19. Chipkartenleser nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in der Lesestellung des Kontaktträgers die Mitnehmerfeder (84) angehoben ist und der feste oder eigentliche Mitnehmer (83) für die Kartenposition verantwortlich ist.
20. Chipkartenleser nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmerfeder (84) lose zwischen Kontaktsatz und Rahmen (6) eingelegt ist.
21. Chipkartenleser nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Kartenbremse allein am Rahmen, d. h. dem Oberteil, und zwar insbesondere kräfteneutral vorgesehen ist.
22. Chipkartenleser nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Rahmen ein Bremsstück, vorzugsweise in der Form eines Kunststoffteils (76), von oben eingelegt ist und einen definierten Drehpunkt (402) sowie einen Anschlag (404) im Rahmen aufweist, und zwar umfaßt von einer U-förmigen Bremsfeder (73).
23. Chipkartenleser nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Rastnasen die Bremsfeder (84) am Gehäuseoberteil festhalten und die Steckkraft der Karte auffangen, wobei die Chipkarte zwischen Bremsstück und Bremsfeder festgehalten ist.
24. Chipkartenleser nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein aus Kunststoff bestehendes Bremsstück (78) die Karte umfaßt, während eine Bremsfeder (73) indirekt wirkt (Fig. 11).
25. Chipkartenleser nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Drehsicherungsmittel (97, 98) zwischen Rahmen und Unterteil vorgesehen sind.
26. Chipkartenleser nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am Unterteil schmale Rastelemente (91-94) vorgesehen sind.
27. Chipkartenleser nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung einer flexiblen gedruckten Schaltung der Lötanschluß aus den Schneidklemm­ kontakten der Kontaktelemente dadurch hergestellt wird, daß man einen Schenkel der Schneidklemme abtrennt.
28. Chipkartenleser nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigung des Geräts nach dem Push/Pull-Prinzip erfolgt.
DE3810274A 1988-03-25 1988-03-25 Chipkarten-Kontaktiergerät Expired - Fee Related DE3810274C2 (de)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE3810274A DE3810274C2 (de) 1988-03-25 1988-03-25 Chipkarten-Kontaktiergerät
US07/323,999 US4932889A (en) 1988-03-25 1989-03-16 Chipcard reader
JP1070793A JPH0212392A (ja) 1988-03-25 1989-03-24 チップカード読取り装置

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE3810274A DE3810274C2 (de) 1988-03-25 1988-03-25 Chipkarten-Kontaktiergerät

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3810274A1 true DE3810274A1 (de) 1989-10-05
DE3810274C2 DE3810274C2 (de) 2000-05-25

Family

ID=6350754

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE3810274A Expired - Fee Related DE3810274C2 (de) 1988-03-25 1988-03-25 Chipkarten-Kontaktiergerät

Country Status (3)

Country Link
US (1) US4932889A (de)
JP (1) JPH0212392A (de)
DE (1) DE3810274C2 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0729109A2 (de) * 1995-02-24 1996-08-28 AMPHENOL-TUCHEL ELECTRONICS GmbH Chipkartenleser
EP0794498A2 (de) 1996-03-05 1997-09-10 Bernhard Vogler Codekartenleser
EP0831417A2 (de) * 1996-09-20 1998-03-25 AMPHENOL-TUCHEL ELECTRONICS GmbH Chipkarten-Kontaktiergerät

Families Citing this family (19)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5369259A (en) * 1989-09-21 1994-11-29 Amphenol Corporation Chip card reader
DE4118312C2 (de) * 1991-06-04 1995-03-09 Amphenol Tuchel Elect Kontaktsatz für eine Kontaktzonen aufweisende Karte
FR2692062B1 (fr) * 1992-06-04 1994-09-09 Sagem Récepteur de carte permettant l'éjection d'une carte cassée et lecteur de carte l'utilisant.
US5837984A (en) * 1993-05-14 1998-11-17 Amphenol-Tuchel Electronics Gmbh SMT reader for SIM-card and standard cards
US5726432A (en) * 1993-05-14 1998-03-10 Amphenol-Tuchel Electronics Gmbh Contacting system or reader for chip cards
US5554840A (en) * 1994-03-07 1996-09-10 American Magnetics Corporation Hybrid card reader
DE4408710C5 (de) * 1994-03-15 2008-07-03 Ddm Hopt + Schuler Gmbh & Co Kg Kartenleser
DE19502176A1 (de) * 1995-01-25 1996-08-08 Thomas & Betts Gmbh Chipkarten-Lesegerät
DE19508363C1 (de) * 1995-03-10 1996-07-25 Amphenol Tuchel Elect Aufnahmegehäuse für eine Chipkarte
DE19516987A1 (de) * 1995-05-09 1996-11-14 Amphenol Tuchel Elect Kartenlesevorrichtung für Chipkarten und/oder SIM-Karten mit unterschiedlicher Dicke
DE19521721B4 (de) * 1995-06-14 2006-12-07 Amphenol-Tuchel Electronics Gmbh Geschirmte Kontaktiereinrichtung
DE19527519C2 (de) * 1995-07-27 2000-11-09 Amphenol Tuchel Elect Chipkartenleser mit absenkbarer Kartenführung
DE19609221C1 (de) * 1996-03-09 1997-08-07 Bosch Gmbh Robert Verfahren zur Herstellung von keramischen Mehrschichtsubstraten
WO1998004999A1 (fr) * 1996-07-25 1998-02-05 Oki Electric Industry Co., Ltd. Connecteur de carte a circuit integre
US5780827A (en) * 1996-10-16 1998-07-14 Verifone, Inc. Landing contact mechanism and card latch for smart card reader/writer
EP0840246B2 (de) * 1996-11-05 2011-03-16 Amphenol-Tuchel Electronics GmbH SIM-Kartenkontaktiervorrichtung
US6104883A (en) * 1999-04-01 2000-08-15 Eastman Kodak Company Memory module reader
DE20018694U1 (de) * 2000-11-02 2001-03-08 Mannesmann Vdo Ag Aufnahmevorrichtung für Datenkarten
TW471735U (en) * 2000-11-23 2002-01-01 Hon Hai Prec Ind Co Ltd Connector of card reader

Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3442397A1 (de) * 1984-11-20 1986-05-22 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Chipkartenleser
DE3531318A1 (de) * 1985-09-02 1987-03-05 Allied Corp Kontaktiereinrichtung fuer eine chip-karte
DE3602668A1 (de) * 1986-01-29 1987-07-30 Allied Corp Kontaktiereinrichtung fuer eine chip-karte
EP0234654A1 (de) * 1986-02-21 1987-09-02 Philips Electronique Grand Public Apparat zur Herstellung von Datenübertragung mit einer tragbaren, elektronischen Karte
DE3625306A1 (de) * 1986-07-25 1988-01-28 Allied Corp Kontaktiereinrichtung mit kartensicherung
US4724310A (en) * 1984-07-02 1988-02-09 Tokyo Tatsuno Co., Ltd. Device for inserting and holding an IC card as an external memory during reading and writing operations

Family Cites Families (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
NL175122C (nl) * 1978-12-27 1984-09-17 Cii Honeywell Bull Contactinrichting voor het daarin los insteekbaar opnemen van een kaart met een gedrukte bedrading zoals een kredietkaart.
CA1204509A (en) * 1982-07-22 1986-05-13 Kentaro Shishido Data reading device for data processing apparatus
DE3343727A1 (de) * 1983-12-02 1985-06-13 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Kartenleser fuer kassiervorrichtungen
DE3343757A1 (de) * 1983-12-02 1985-06-13 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Kartenleser fuer endgeraete
DE3402632A1 (de) * 1984-01-26 1985-08-01 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Verfahren und vorrichtung zur auswertung einer wertkarte in einem kartenleser
JPS61167356A (ja) * 1985-01-17 1986-07-29 Matsushita Electric Ind Co Ltd 高圧電源装置の製造方法
US4734567A (en) * 1985-09-18 1988-03-29 Siemens Aktiengesellschaft Locking and unlocking device for a card reader
DE3618091C1 (de) * 1986-05-30 1987-09-10 Allied Corp., Morristown, N.J., Us

Patent Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4724310A (en) * 1984-07-02 1988-02-09 Tokyo Tatsuno Co., Ltd. Device for inserting and holding an IC card as an external memory during reading and writing operations
DE3442397A1 (de) * 1984-11-20 1986-05-22 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Chipkartenleser
DE3531318A1 (de) * 1985-09-02 1987-03-05 Allied Corp Kontaktiereinrichtung fuer eine chip-karte
DE3602668A1 (de) * 1986-01-29 1987-07-30 Allied Corp Kontaktiereinrichtung fuer eine chip-karte
EP0234654A1 (de) * 1986-02-21 1987-09-02 Philips Electronique Grand Public Apparat zur Herstellung von Datenübertragung mit einer tragbaren, elektronischen Karte
DE3625306A1 (de) * 1986-07-25 1988-01-28 Allied Corp Kontaktiereinrichtung mit kartensicherung

Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0729109A2 (de) * 1995-02-24 1996-08-28 AMPHENOL-TUCHEL ELECTRONICS GmbH Chipkartenleser
EP0729109A3 (de) * 1995-02-24 1997-01-08 Amphenol Tuchel Elect Chipkartenleser
US5796085A (en) * 1995-02-24 1998-08-18 Amphenol-Tuchel Electronics Gmbh Chip card reader
EP0794498A2 (de) 1996-03-05 1997-09-10 Bernhard Vogler Codekartenleser
US5836779A (en) * 1996-03-05 1998-11-17 Vogler; Bernhard Code card reader
EP0831417A2 (de) * 1996-09-20 1998-03-25 AMPHENOL-TUCHEL ELECTRONICS GmbH Chipkarten-Kontaktiergerät
EP0831417A3 (de) * 1996-09-20 2000-04-26 AMPHENOL-TUCHEL ELECTRONICS GmbH Chipkarten-Kontaktiergerät

Also Published As

Publication number Publication date
JPH0212392A (ja) 1990-01-17
US4932889A (en) 1990-06-12
DE3810274C2 (de) 2000-05-25

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3810274C2 (de) Chipkarten-Kontaktiergerät
EP0402504B1 (de) Chipkartenkontaktiergerät
DE68910888T2 (de) Chipkartenabtaster.
DE3937383B4 (de) Aufnahmevorrichtung für Chipkarten
EP0840246B2 (de) SIM-Kartenkontaktiervorrichtung
DE4417088C2 (de) Kontaktiersystem für Chipkarten
DE3810275C3 (de) Chipkartenlesegerät
DE68913692T2 (de) Chipkartenabtaster.
DE29808587U1 (de) Elektrischer Verbinder zum gleichzeitigen Anschließen mehrerer Karten mit wenigstens einer integrierten Schaltung mit Kontakt
DE19913923A1 (de) Kontaktiereinrichtung für eine SIM-Karte
EP0729109B1 (de) Chipkartenleser
EP0849695A2 (de) Kartenträgerteil
EP0637810B1 (de) Leser für kontaktlose Informationskarten
EP2026241B1 (de) Modulare SIM-Kartenlesevorrichtung mit federbelasteter Schublade
EP0493522B1 (de) Chipkartenleser
DE69104571T2 (de) Elektrischer Verbinder für elektronische Speicherkarten.
EP0833268A2 (de) Kartenlesevorrichtung
DE19638622A1 (de) Chipkarten-Kontaktiergerät
DE10027600C1 (de) Kontakt zur Aufnahme in einem Kontaktträger sowie zugehöriger Kontaktträger
WO2007076959A2 (de) Smart card connector mit landenden kontakten und deckelfeder als kartenbremse
EP0833271A2 (de) Kartenlesevorrichtung
DE3815959C2 (de)
DE102012021673A1 (de) Kartenkontaktiervorrichtung
DE1955240A1 (de) Werkzeug zum Einfuehren eines Drahtes in einen Schlitz
WO2014072011A1 (de) Kartenkontaktiervorrichtung

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8120 Willingness to grant licences paragraph 23
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee