DE1955240A1 - Werkzeug zum Einfuehren eines Drahtes in einen Schlitz - Google Patents

Werkzeug zum Einfuehren eines Drahtes in einen Schlitz

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DE1955240A1 DE19691955240 DE1955240A DE1955240A1 DE 1955240 A1 DE1955240 A1 DE 1955240A1 DE 19691955240 DE19691955240 DE 19691955240 DE 1955240 A DE1955240 A DE 1955240A DE 1955240 A1 DE1955240 A1 DE 1955240A1
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Description

Priorität! 13. November 1968; V. St. A.| Nr. 776 383
Die Erfindung bezieht sich auf ein Werkzeug zum Einführen eines Drahtes in einen sich an einer Seite eines elektrischen Verbinders erstreckenden Schlitz.
Es ist ein elektrisches Zusammenschaltungssystem bekannt, das aus einer Vielzahl plattenförmiger elektrischer Verbinder besteht, von denen jeder Schlitze aufweist, die sich von einer Seite nach innen erstrecken. Die Verbinder sind in oder auf einer geeigneten Unterlage oder einem Gehäuse befestigt, das aus isolierendem Kunststoffmaterial, z. B. Nylon, bestehen kann. Die Breite der Schlitze ist etwas geringer als der Durchmesser der Innenleiter von isolierten Leitungsdrähten, die mit den Verbindern verbunden werden sollen, so daß, wenn die Leitungsdrähte in die Schlitze eingeschoben werden, die Kanten der Schlitze die Isolation des Leitungsdrahtes durchdringen und elektrischen Kontakt mit den leitenden Kernen der Leitungsdrähte bilden.
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Bayerische Vereinebank München 820993
AMP 2606 - 2 -
Es ist wünschenswert, während des Einfahrens der Leitungsdrähte in die Verbinderschlitze jegliche Belastung dee ISGliergehäuses oder der Isolierunterlage zu vermeiden. Unter normalen Verhältnissen "brauchen die Gehäuse oder Unterlagen nicht besonders stark zu sein und brauchen auch nicht die Fähigkeit zu besitzen, einer beachtlichen Beanspruchung standzuhalten. Zu dem Zeitpunkt, zu dem die Leitungsdrähte in die Verbinder eingeführt werden, können jedooh verhältnismäßig starke Kräfte auf das Gehäuse oder die Unterlage von dem Einführungswerkzeug her einwirken, welches den Leitungsdraht in den Verbinderschlitz schiebt. Wenn die Unterlage oder das Gehäuse so konstruiert ist, daß es diesen Einführkräften standhält, so muß es weit stärker und schwerer sein, als es für seine normale !Punktion zu sein braucht, die nur darin besteht, die Verbinder und die mit diesen verbundenen Leitungsdrähte zu tragen·
Bin Werkzeug zum Einrühren eines Drahtes in einen an einer Seite eines elektrischen Verbinders verlaufenden Schlitz kennzeichnet sich gemäß der Erfindung durch ein Hauptteil, einen gleitbar an dem Hauptteil befestigten Druckstempel zur Hin- und Herbewegung in bezug auf den Hauptteil, ein von dem Druckstempel getragenes Drahtangriffsteil und ein starr von dem Hauptteil getragenes Halteglied, das so mit einem Verbinder in Eingriff gelangt, daß es auf den Verbinder einwirkenden Kräften standhält, wenn ein Leitungs-. draht in einen Schlitz in dem Verbinder mittels des Drahtangriff steils eingeführt wird, welches an dem Draht angreift, wenn der Druckstempel gegen den Verbinder in bezug auf den Hauptteil bewegt wird.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher beschrieben. In den Zeichnungen zeigen:
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ΑΗΡ 2606
Figur 1 eine auseinandergebogene perspektivische Darstellung eines erfindungsgemäßen Werkzeugs;
Figur 2 eine Seitenansicht des in Fig. 1 gezeigten Werkzeugs, wobei eine Abdeckplatte entfernt ist, um Einzelheiten des Druckstempels und des Verbinderhaltegliedes zu zeigen;
Figur 3 eine Schnittdarstellung entlang der Linie ' HX-III von Fig. 2;
Figuren bruehstückhafte seitliche Schnittansichten, 4, 5 die die Art und Weise zeigen, in welcher ein und ,6 Draht mittels des-Werkzeugs in einen Schlitz in einem Verbinder eingeführt wird}
Figur 7 eine auseinandergebogene perspektivische
Darstellung, die e'ine Ausführungsform einer Auflage für eine Vielzahl mit Schlitzen versehener elektrischer Verbinder zeigt; und
Figur θ eine perspektivische Darstellung eines einzelnen Verbinders.
Das in den Zeichnungen gezeigte Einführungswerkzeug 2 ist eo ausgebildet, daß es einen isolierten Leitungsdraht 4 in einen Schlitz in einem elektrischen Verbinder 6 einführt, wobei der Leitungsdraht 4 einen leitenden Kern 5 aufweist, dessen Durchmesser etwas größer ist als die Breite des Schlitzes, so daß die Kanten des Schlitzes die Isolation des Leitungsdrahtes 4 durchdringen und elektrischen Kontakt mit dem Kern 5 bilden.
Um die Konstruktion und die Arbeitsweise des Y/erkzeugs zu verstehen, muß man etwas über den Aufbau eines Verbinders, mit welchem das Vierkzeug benutzt wird, und den Aufbau des Auflagegehäuses, auf welchem der Verbinder angeordnet ist zur Bildung eines Seils eines zur Zusammenschaltung dienenden Verdrahtungssystems, wissen. Demgemäß werden unter Bezugnahme auf die Fig. 7 und 8 auerat ein typischer, Schlitze aufweisender Verbinder und ein typisches Gehäuse beschrieben. 009824/1306
BAD ORIGINAL
AMP 2606 - 4 ~
Der in Pig. 8 gezeigte Verbinder 6 weist parallele Plattenabschnitte 8, 10 und 12 auf, die durch einen oberen Bügel 14 und einen unteren Bügel 16 verbunden sind; der Verbinder 6 wird vorzugsweise aus Blech hergestellt, indem man einfach längliche löcher in das Metall stanzt, die Schlitze 18 bilden, und dann das Metallstück biegt,, bie die drei parallelen Plattenabschnitte 8, 10 und 12 ausgebildet sind. Die Schlitze 18 sind an ihren äußeren Enden, wo sie den oberen Bügel 14 schneiden, relativ breiter und haben an ihren inneren Enden eine Breite, die etwas geringer ist als die Durohmesser des leitenden Kerns 5 des Leitungsdrahtes 4, wie bereits erwähnt wurde. Seitliche Ansätze 19 und 21 sind am Boden des Plattenabschnitts 12 und am unteren Bügel 16 vorgesehen, die dazu dienen, den Verbinder in einem Gehäuse abzustützen oder zu verriegeln, wie Pig. 7 zeigt.
Das in Fig. 7 gezeigte Gehäuse weise ein aus Kunststoffmaterial bestehendes Basisteil 20 und eine Befestigungsplatte 22 auf, wobei das Basisteil 20 eine Vielzahl paralleler aufrechter Rippen 24 aufweist, die an ihren Oberseiten Kanäle 26 besitzen. Die Befestigungsplatte 22 weist eine Vielzahl von Rippen 26 auf, die so ausgebildet sind, daß sie über die Rippen 24 auf dem Basisteil 20 passen, und die miteinander durch Stege 30 verbunden sind. Die Oberseiten der Rippen 28 können mit H-förmigen öffnungen 32 versehen sein (vgl. die mittlere und die rechte Rippe in Pig· 7). Jede H—förmige öffnung 32 weist quer verlaufende viereckige Abschnitte 34 und 36 auf, die, wie in der Pig. 7 gezeigt ist, mittels einer offenen Verengung miteinander verbunden sind. Wahlweise kann in jeder der Rippen 28 eine einzige längliche Öffnung 38 vorgesehen sein, welche entlang ihren Seiten an im Abstand voneinander befindlichen Stellen sich seitlich erstreckende Ausnehmungen 40 und 42 aufweist.
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BAD ORlGj^L
AMP.26O6
Die in Fig. 8 gezeigten Verbinder 6 werden paarweis'e in den H«-förmigen öffnungen aneinander so angeordnet, daß ihre Plattenabaohnitte 8 einander gegenüberliegen, wobei die seitliehen Ansätze 19 und 21 über die Seiten der Abschnitte 34 oder 36 der öffnungen 32 hervorstehen. Wenn ein Gehäuse mit einer länglichen öffnung 38 verwendet wird, werden die Verbinder 6 in der öffnung 38 einfach so positioniert, daß sich ihre Seitenabschnitte in die Ausnehmungen 40 und 42 erstrecken und daß sieh die seitIiohen Ansätze 19 und 21 wiederum über die Unterseiten der öffnungen 38 hinaus erstrecken, um die Verbinder 6 in ihrer Stellung zu verriegeln. Wenn eine längliche öffnung wie die öffnung 38 benutzt wird, können alle Verbinder 6 mit der gleichen Orientierung angeordnet werden mit Ausnahme des Verbinders 6 an einem Ende der öffnung 38, und zwar aus Gründen, welohe noch erklärt werden.
Nachdem die Verbinder 6 in der Öffnung 32 oder 38 der Befestigungsplatte 22 angeordnet worden sind, wird die Befestigungsplatte 22 mit dem Basisteil 20 zusammengebaut, indem die Platte 22 in fig, 7 nach unten bewegt wird, bis sich Verriegelungsarme 44 durch öffnungen 46 im Boden des Baaisteils 20 erstrecken. Das in·-Fig. 7 gezeigte Gehäuse hat üblicherweise eine nicht gezeigte Abdeekplatte, welche an dem Basisteil 20 verriegelt ist mittels sich nach oben erstreckender Finger 50 auf dem Basisteil 20. Die Ecken des Gehäuses'* sind mit Festkiemmitteln 48^um Festklemmen eingeführter Leitungsdrähte versehen.
Das in den Fig. 1 bis 6 gezeigte Werkzeug dient zum Eintreiben eines einzelnen Leitungsdrahtes in einen Schlitz in jedem der Verbinder 6 der Anordnung gemäd Fig. 7, ohne daß das Basisteil 20 oder die Befestigungsplatte 22 des Gehäuses irgendwelchen Belastungen unterworfen werden.
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AMP 2606 - 6 -
Das Werkzeug 2 weist einen Hauptteil 52 mit einem sich durch diesen erstreckenden Durchgang 58 auf sowie eine Abdeckplatte 54, die mittels geeigneter Befestigungselemente an einer Seite des Hauptteils 52 befestigt wird. Seitlich sich erstreckende Handgriffe 56 sind am Öberende (wie in der Zeichnung gezeigt) des Hauptteils 52 vorgesehen und wirken mit einem Handgriff 74 eines Druckstempels zusammen, so daß eine Bedienungsperson mit einer Hand eine Einführungskraft ausüben kann, wie noch beschrieben wird.
Der Durchgang 58 hat ein vergrößertes oberes Ende 60, welches in einen Abschnitt gleicher Breite übergeht, der zum unteren Ende des Werkzeugs verläuft, wobei ein Vorsprung 62 am unteren Ende des vergrößerten oberen Endes 60 des Durchgangs 58 vorgesehen ist zur Halterung einer leder 82, wie noch beschrieben wird. Das untere Ende des Gehäuses weist auf jeder Seite des Durchgangs 58 bei 64 eine Aussparung auf, und die Abdeckplatte 54 besitzt ein Paar nach rechts (in Fig. 1) verlaufender Vorsprünge 66, deren Oberseiten gegen eine Schulter 65 wirken, die durch die Aussparungen 64 gebildet wird. Wenn die Abdeckplatte 54 mit dem Hauptteil 52 zusammengebaut wird, verbleibt am unteren Ende des Werkzeugs eine aich seitlich erstreckende Ausnehmung, die den Durchgang 58 schneidet. Man sieht in,Fig. 1, daß die Abdeckplatte 54 normalerweise so gegen die Fläche 68 des'Hauptteils 52 anliegt, daß sich ihr oberes Ende in Ausnehmungen 70 auf jeder Seite deö erweiterten oberen Endes 60 des Durchgangs 58 befindet. Geeignete Befestigungselemente, z« B. kleine Nieten, können zur Befestigung der Abdeckplatte 54 benutzt werden«
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BAD
AMP 2606 -7- 19B524C
Bin !Leitungsdraht wird in die Schlitze in einem Verbinder 6 eingeführt Mittels eines Druekstempels 72, der einen Handgriff 74 und einen relatir erweiterten oberen Abschnitt 76 rechteckigen Querschnitte aufweist, welcher gleitbar in dem erweiterten oberen Ende 60 des Durchgange 58 aufgenommen wird* Die Feder 82 wird auflachen einer nach unten gerichteten Schulter 78 am oberen Abschnitt 76 des Stempels 72 und der Oberseite des Torsprungs 62 eingesetzt und spannt dadurch den Bruokstempel 72 nach oben in die Ruhestellung Tor, wie ?ig· 2 zeigt. Eine Abwärtsbewegung des Druckstempels 72 wird begrenzt durch eine nach unten gerichtete Schulter 80 auf der rechten Seite (in Fig. 1 und 2) des Stempels 72 und eine nach oben gerichtete Schulter 84, die am unteren Ände des erweiterten Abschnitts 60 des Durchgangs 58 ausgebildet ist. Eine Aufwärtsbewegung des Druckstempels 72 über die in Pig» 2 gezeigte Stellung hinaus wird begrenzt duroh eine nach oben gerichtete Schulter 86 auf der linken Seite des Stempels 72, wpbei die Schulter 86 gegen die Unterseite des Vorsprungs 62 wirkt, wenn sich die Teile in der in Fig. 2 gezeigten Stellung befinden.
Der untere Abschnitt des Druckstempels 72 hat eine verringerte Breite, wie bei 88 gezeigt ist, und zwar aus noch zu beschreibenden Gründen, und das Ende des Druckstempels 72 ist bei 90 gekrümmt. Ein metallisches Einsatzstück 92 ist an der rechten Seite des Druckstempels 72 an dessen unterem Ende befestigt, und dieses Einsatzstück 92 weist einen Arm 93 mit einem sich seitlich erstreckenden Flansch 94 am Oberende auf, welcher sich in eine Querrille 96 in dem Druckstempel 72 erstreckt. Der untere Teil des EinsatzStückes 92 ist bei 98 und wiederum bei 100 zurückgebogen und bildet ein U-f örmiges Drahteinführ- und Draht ab tr enngli edl am unteren Ende des Werkzeugs. Die Teile 98, 100 und 102 des
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«c c * 195524C
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Einsatzstückes 92 sind sp "bemessen, daß, wenn der Druckstempel 72 nach, unten bewegt wird, wie Fig. 4 und 5 zeigen, die Plattenteile 10 und 12 und der Bügel 14 des Verbinders 6 zwischen den Teilen 98 und 102 in das Einsatzstück 92 eintreten. Der Teil 98 dee Eine·tzStückes 92 schiebt den Leitungsdraht 4 nach unten in den Schlitz 18 in dem Verbinder 6, und der Ana 102 wirkt zusammen mit dem Plattenabschnitt 8 des Verbinders 6 und trennt den Leitungsdraht 4 ab, wie noch im einzelnen beschrieben wird.
Der Verbinder 6, in welchen ein Leitungsdraht 4 eingeführt wird, wird während des Einfuhr-Vorganges von einem Verbinderhalteglied 104 gehalten, welches einen längliehen Schenkel 106 aufweist, der an seinem Unterende 108 so gekrüamt ist, daß sein Radius dem Radius des unteren Bügels 16 des Ver-
^ . . . binders 6 entspricht. Bin Schlitz 110 verläuft in dem Schenkel 106 nach oben, so daß das Halteglied 104 nach unten an dem Leitungsdraht 4 vorbeibewegt werden kann· Der obere Teil des Schenkels 106 weist ein Paar im Abstand voneinander befindliche vergrößerte Abschnitte 112 und 114 auf, die sich in Ausnehmungen 116 und 118 in dem Hauptteil 52 bzw. der Abdeckplatte 54 auf jeder Seite des Durchgangs 58 erstrecken, wie Fig. 3 zeigt. Alle Teile des Werkzeugs werden in dem Durchgang 58 durch die Abdeckplatte 54 gehalten, und es werden außer den Befestigungselementen, welche die Abdeckplatte 54 an dem Hauptteil 52 halten, keine weiteren Befestigungselemente benutzt.
Im Gebrauch wird ein mit einem Verbinder 6 zu verbindender Leitungsdraht 4 in die in Fig· 4 gezeigte Stellung gebracht, wobei seine Achse quer zum Schlitz in den Plattenabschnitten 12 und 10 des Verbinders 6 verläuft, und seine Endabschnitte, verlaufen über die Oberkante des Plattenabschnitts 8. Das
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•Werkzeug 2, dessen Teile sich in den in Figo 2 gezeigten Stellungen befinden, wird nach, unten bewegt, und das Unterende 108 des Halteglieds 104 wird um den Bügel 16 des Verbinders 6 herumgehakt. Dann schiebt.die Bedienungsperson den Druokstempel 72 nach unten durch Ausüben einer nach unten gerichteten Kraft auf den Handgriff 74, während der -Hauptteil 52 mittels der Handgriffe 56 gehalten wird. Wenn sich der Druckstempel 72 von der in Fig» 4 gezeigten Stellung nach unten in die in Fig. 5 gezeigte Stellung bewegt, bewegt sich der untere Bndabschnitt 98 des EinsatζStückes 92 gegen den an dem Plattenabsohnitt 12 befindlichen Lei- ' tungsdraht 4 und schiebt den Draht 4 nach unten. Zur gleichen Zeit bewegt sich der Schenkel 102 des EinsatzStückes 92 gegen die Oberseite des Abschnitts des Leitungsdrahtes 4, welcher sich zwischen den Plattenabschnitten 8 und 10 des Verbinders 6 erstreokt, und schiebt diesen Abschnitt des Drahtes 4 nach unten. Der Leitungsdraht 4 wird duroh das Zusammenwirken der Kante des Schenkels 102 und der Kante des Plattenabschnitts 8 abgetrennt, so daß eine Verbindung gebildet wird, wobei sich kein Draht über den Verbinder 6 hinaus erstreokt. Nachdem der Leitungsdraht 4
• ι ν vollständig eingeführt worden ist, wie Pig. 5 zeigt, nimmt die Bedienungsperson den Druck von dem Handgriff 74 weg, t und die Werkzeugteile kehren in ihre Ruhestellungen zurück. Anschließend wird das Werkzeug etwas manipuliert, um das eingehakte Unterende 8 des Halteglieds 104 von dem Bügel 16 des Verbinders 6 zu lösen.
Man erkennt aus den Pig. 4 bis 6, daß unterhalb des Verbinders 6 etwas freier Raum vorgesehen sein muß für das abgebogene untere Ende 108 des Haltegliedes 104. Dieser •freie Raum wird vorgesehen mittels der Kanäle 26 auf den Rippen 24 des Basisteils 20 des Gehäuses. Die Verbinder 6 werden gehalten mittels ihrer seitlichen Vorsprünge 19 und
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21, welche auf den Oberseiten der Rippen 24 auf jeder Seite der Kanäle 26 aufliegen,
Freier Raum muß ebenfalle vorgesehen sein in der Befestigungsplatte 22, um eine Bewegung des Haltegliedes 104 durch die Platte 22 «* sowie das Anordnen des Endes des Haltegliedes 104 unter dem Bügel 16 zu gestatten. Sowohl die H-fÖrmigen Öffnungen 32 und die länglichen Öffnungen 38 mit ihren seitlichen Ausnehmungen 42 und 40 sorgen für diesen freien Raum. Wie bereits erwähnt, müssen bei der Benutzung von H-»förmigen Öffnungen 32 die Verbinder 6 an einander liegend angeordnet werden, d· h. die Platttnabschnitte 8 von zwei Verbindern 6 in jeder H-förmigen Öffnung 32 müssen einander gegenüberliegen. Wenn eine längliche Öffnung 38 vorgesehen ist, können die Verbinder 6 mit Ausnahme des Verbinders am Ende der Öffnung 38 alle in der gleichen Richtung orientiert sein.
Da der Verbinder 6 vollständig durch das Halteglied 104 des Werkzeugs gehalten wird während dee Drahteinführ- und des -abtrennvorganges, können Verbinder 6 von der in Fig. 8 gezeigten Art als frei hängende Verbinder konstruiert werden (d. h. sie sind nicht in einem Gehäuse gelagert).
Wie Fig-. 6 zeigt, wird das Stück Abfalldraht 4 von den Verbindern 6 durch das Halteglied 104 weggenommen· In der beschriebenen Ausführungsform hat der Schlitz 110 eine solche Breite, daß der Draht 4 federnd von den Seiten des Schlitzes 110 ergriffen wird, was das Entfernen des Abfalldrahtes 4 erleichtert. Wahlweise kann der Schlitz 110 verhältnismäßig breit sein, so daß er leicht auf dem Draht 4 aufsitzt, und das Abfallstüok kann durch andere Mittel entfernt werden.
Patentansprüche; 009824/1306
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Claims (8)

195524C AMP 2606 -M-- !Patent ansprüche
1. Jjrerkzeug zum Einführen eines Drahtes in einen an einer te eines elektrischen Terbinders verlaufenden Schlitz,
gekennzeichnet dureh ein Hauptteil (52), einen gleitbar an dta Hauptteil (52) befestigten Brückst emp·! (72) zur Hin« und Herbewegung in "bezug auf den Hauptteil (52), tin von dem Druckstempel (72) getragenes Dralittngriffsttil (92) und ein starr von dem Hauptteil (52) getragenes Halteglied (104), das ac mit einem Yerbinder (6) in Eingriff gelangt, daß es auf den Verbin- ' der (6) einwirkenden Kräften standhält, wenn ein Leitungsdraht (4) in einen Schlitz (18) in dem Verbinder (6) mittels des Drahtangriffsteils (92) eingeführt wird, welches an dem Draht (4) angreift, wenn der Druckstempel (72) gegen den Verbinder (6) in bezug auf den Hauptteil (52) bewegt wird· -
2. Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Drahtangriffsteil (92) erste und zweite im Abstand voneinander befindliche !eile (98, 102) aufweist, die so ausgebildet sind, daß sie an dem Leitungsdraht (4) angrenzend an gegenüberliegende Seiten i des Verbinders (6) angreifen, wenn der Leitungsdraht (4) in den Schlitz (18) eingeführt wird.
3· Werkzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteglied (104) sich von dem Hauptteil (52) parallel zur Bewegungsachse des Druckstempels (72) in bezug auf den Hauptteil (52) erstreckt, wobei das Befestigungsglied (104) einen von seinem freien Snde (108) nach innen verlaufenden Schlitz (110) zur Aufnahme des Drahtes (4) aufweist.
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BAD ORIGINÄR
195524C
AMP 2606 — / ~
4. Werkzeug nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptteil (52) einen Handgriff (56) und der Druckstempel (72) einen Handgriff (74) besitzt* wobei die Handgriffe (56, 74·) derart ausgebildet sind, daß der Druckstempel (72) für einen Einführvorgang in bezug auf den Hauptteil (52) bewegt werden kann mittels einer von einer Bedienungsperson mit einer Hand ausgeführten Bewegung der Handgriffe (56, 74) aufeinander zu.
5. Werkzeug nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch Vorspannmittel (82), die so angeordnet sind, daß sie die Handgriffe (56, 74) voneinander weg in eine Ruhestellung vorspannen«
6. -Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckstempel (72) so angeordnet ist, daß er in einem Durchgang (59) in dem Hauptteil (52) gleitet, wobei der Durchgang (58) nach einer Seite des Hauptteils (52) offen ist, und daß eine Abdeckplatte
(54) an dem Hauptteil (52) befestigt ist, die die offene Seite des Durchgangs (58) absehließt, um den Druckstempel (72) in dem Durchgang (58) zu halten. ·
7. Werkzeug nach Anspruch 6, dadurch g e k β η η -zeichnet, daß das Drahtangriffsteil (92) und das Halteglied (104) durch die Abdeckplatte (54) in ihrer Stellung an dem Druckstempel (72) bzw. dem Hauptteil (52) gehalten werden.
8. Werkzeug nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet , daß die Vorspannmittel aus einer Feder (82) bestehen, die zwischen gegenüberliegenden Schultern (62, 78) an dem Hauptteil (52) und dem Druckstempel (72) angeordnet ist, wobei die Feder (82) durch die Abdeckplatte (54) in ihrer Stellung gehalten wird.
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