DE3530221C2 - - Google Patents
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- H01H2011/046—Apparatus or processes specially adapted for the manufacture of electric switches of switch contacts by bonding of a contact marking face to a contact body portion by plating
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- Contacts (AREA)
Description
Ein Mikroschalter der im Oberbegriff des Patentanspruchs
1 angegebenen Gattung ist aus DE-AS 11 20 544 bekannt.
Dort ist
das den bewegbaren Kontakt bildende Federplättchen an seinem
freien Ende mit einem zweiseitigen Kontaktniet versehen, der
abwechselnd mit dem einen und dem anderen der beiden einander
gegenüber angeordneten Festkontakte zusammenarbeitet. Die so
gebildete Kontaktanordnung nimmt in Richtung parallel zur
Schnappbewegung des Federplättchens verhältnismäßig viel Raum
ein.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Mikro
schalter möglichst geringer Bauhöhe anzugeben.
Nach der im Kennzeichenteil des Anspruchs 1 angegebenen
Lösung dieser Aufgabe wird es aufgrund der Versetzung der bei
den Festkontakte in Längsrichtung des Federplättchens möglich,
den Abstand der Festkontakte in Schnapprichtung sehr klein zu
machen, nämlich kleiner als die Dicke des Materials, aus dem
die ortsfesten Kontaktelemente hergestellt sind.
Wie auch aus DE-AS 11 20 544
bekannt, ist es üblich, die ortsfesten Kontaktelemente des
Mikroschalters einschließlich der daran vorgesehenen Festkon
takte aus einem einzigen Metallstreifen gestanzt. Mit normalen
Stanzwerkzeugen ist es kaum möglich, in einem Materialstrei
fen, der beispielsweise 0,6 mm beträgt, mit brauchbarer Genau
igkeit einen Schlitz auszustanzen, der nennenswert schmaler
ist als die Materialstärke. Infolge der erfindungsgemäßen Ver
setzung der Festkontakte kann dagegen das lichte Maß zwischen
den beiden Festkontakten verhältnismäßig groß sein und stanz
technisch beherrscht werden und gleichzeitig wird die Bauhöhe
der Anordnung gering.
Aus DE 24 21 941 B2 ist zwar der seitliche Versatz von
Kontaktstellen einer Schnappvorrichtung an sich bekannt. Die
Druckschrift bezieht sich aber nicht auf Mikroschalter und be
faßt sich nicht mit dem Problem der Bauhöhe bei einer aus Kon
taktelementen gleichen Materials bestehenden, insbesondere aus
einem Materialstreifen ausgestanzten Kontaktanordnung.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den
Unteransprüchen gekennzeichnet, wobei es aus der Firmendruck
schrift "Selektiv veredelte Bänder aus Edelstahl für elektri
sche Kontaktelemente" der Firma Inovan, 7534 Birkenfeld-Pforz
heim vom 29. 10. 1982 und aus GB-PS 6 69 969 an sich bekannt ist,
Federplättchen für Schaltkontakte in ihren Kontaktzonen oder
insgesamt zur Erzielung ausreichender Leitfähigkeit mit Edel
metall zu plattieren.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend an
hand der Zeichnungen näher erläutert. In den Zeichnungen zeigt
Fig. 1 eine teilweise geschnittene Seitenansicht eines
Mikroschalters gemäß einem ersten Ausführungs
beispiel der Erfindung,
Fig. 2 eine zerlegte Darstellung des Schalters nach
Fig. 1 bei entferntem Gehäuse, und
Fig. 3 eine der Fig. 1 ähnliche Darstellung einer Va
riante.
Der Mikroschalter nach Fig. 1
und 2 umfaßt eine Grundplatte 10 aus einem isolierenden Kunst
stoffmaterial, auf der Kontaktelemente 11, 12 und 13 an
gebracht sind. Ein bewegliches Schnapp-Federplättchen 30 ist
schwenkbar an dem Kontaktelement 13 angelenkt, so
daß es sich mit einer Schnappbewegung zwischen zwei Arbeits
positionen bewegen kann. Das bewegliche Federplättchen 30 ist
in eine Position vorgespannt, in der sein freier Endbereich mit
einem ersten Festkontakt 21 auf dem ersten Kontakt
element 11 in Verbindung steht, und ist so betätigbar, daß es
beim Niederdrücken eines Druckstiftes 40 in die andere Po
sition überschnappt, in der es einen zweiten Festkon
takt 22 auf dem Kontaktelement 12 kontaktiert.
Druckstift 40 ist gleitend in einem Gehäuse 50 aufgenommen,
das an der Grundplatte 10 befestigt ist.
Die obengenannten Kontaktelemente 11, 12 und 13 sind zusammen
hängend mit der Grundplatte 10 ausgebildet und weisen Teile
auf, die unten aus der Grundplatte austreten und entsprechen
de Anschlüsse 14, 15 und 16 für die Verbindung mit einer
externen Schaltung bilden. Diese Kontaktelemente 11, 12 und 13
sind aus einem (nicht gezeigten) durchgehenden Streifen aus
Nickel-Silber mit einer gleichmäßigen Dicke von 0,6 mm ausge
stanzt; sie bleiben jedoch über Verbindungen an den unteren En
den der jeweiligen Anschlußfahnen an dem durchgehenden Streifen
angebracht, bis sie mit der Grundplatte 10 verbunden sind. An
schließend werden sie an den Verbindungsstellen von dem durch
gehenden Streifen getrennt, womit sie auch voneinander ge
trennt werden.
Das Kontaktelement 13 ist an seinem oberen Ende ge
gabelt, so daß es Kontakthalter 17 und 18 festlegt, die mit einem
gegenseitigen Abstand angeordnet sind, und von denen das beweg
liche Federplättchen 30 schwenkbar gehaltert wird. Der obere
Teil des Kontaktelements 11 über der Grundplatte 10 ist
im wesentlichen L-förmig mit einem nach unten verlaufenden
Vorsprung 20 abgewinkelt, wobei dieser Vorsprung 20 über dem
oberen Ende des Kontaktelements 12 liegt, so daß zwi
schen diesen ein Kontaktspalt festgelegt ist, in dem sich der
freie Endbereich des beweglichen Federplättchens 30 befindet,
um eine wechselweise Kontaktgabe mit den
Festkontakten 21 und 22 durchzuführen, die am un
teren Ende des nach unten verlaufenden Vorsprungs 20 bzw. am
oberen Ende des zweiten Kontaktelements 12 vorgegeben sind. Die
se ersten und zweiten Festkontakte 21 und 22 sind
voneinander um einen vertikalen Abstand oder eine Spaltbreite
von etwa 0,2 bis 0,25 mm entfernt, wobei dieser sehr geringe
Abstand viel kleiner als die Dicke (0,6 mm) des genannten
durchgehenden Streifens ist, aus dem die
Kontaktelemente 11 und 12 ausgestanzt sind. Dieser geringe Ab
stand wäre deshalb schwierig zu erzielen, wenn die
Festkontakte 21 und 22 vertikal fluchten
würden. Aus diesem Grund sind sie auch mit einem horizontalen
Abstand gegeneinander angeordnet, um den effektiven Abstand
oder die Schlitzbreite zwischen ihnen auf etwa 0,4 mm zu er
höhen, wodurch unter Beibehaltung des erforderlichen sehr ge
ringen Werts von etwa 0,2 bis 0,25 mm für die vertikale Spalt
breite der Schlitz nach dem obengenannten Stanzverfahren
leicht gebildet werden kann.
Die oberen Teil der ersten und zweiten Kontaktelemente 11 und 12
über der Grundplatte 10 sind mit einem Edelmetall, z. B. Silber,
Gold oder einer Legierung aus diesen Elementen, plattiert. Durch
diese Plattierung werden die Festkontakte
21 und 22 festgelegt. Der nach unten verlaufende Vor
sprung 20 des Kontaktelements 11 und der obere Endbe
reich des Kontaktelementes 12 weisen angrenzend an die
Festkontakte 21 und 22 jeweils abgeschrägte Kanten
auf. Diese abgeschrägten Kanten sind für die Verringerung der
flachen Oberflächen der Festkontakte 21 und 22 ver
antwortlich und führen zu einer Konzentration des Plattier
materials auf den abgewinkelten Bereichen einschließlich der
Festkontakte 21 und 22 während eines normalen Plattier
vorgangs, wodurch die Plattierung darauf mit einer größeren
Dicke als auf den anderen Bereichen erfolgt, die nicht mit dem
beweglichen Federplättchen 30 in Eingriff treten. Die
Festkontakte 21 und 22 können in der Praxis eine erhöhte
Plattierdicke von etwa 3 bis 6 µm aufweisen, während die ande
ren Bereiche mit einer Dicke von etwa 2 µm plattiert sind, wenn
eine gewöhnliche Technik für die gleichzeitige Plattierung der
beiden Bereiche Anwendung findet, was unter dem Gesichtspunkt
der Reduzierung des Edelmetall-Verbrauchs in den Bereichen
außerhalb der Festkontakte wirtschaftlich ist.
Das Federplättchen 30 ist eine längliche, einstückige
Feder, die vorzugsweise aus einem 0,05 mm dicken, gehärteten
rostfreien Federmaterial hergestellt ist, wie z. B. aus aus
scheidungsgehärtetem rostfreiem Stahl SUS 631 (SUS 631 ist
eine Gradangabe für Stahlmaterial nach der japanischen Klassi
fikation). Das Federplättchen 30 weist ein angeform
tes bogenförmiges Drucksegment 31 auf, das vom freien Endbe
reich des Federplättchens 30 aus nach innen verläuft und
zwischen den Längsenden in einer Schneidkante 32 endet.
In dem schwenkbar angelenkten Ende des Feder
plättchens 30 ist eine im wesentlichen rechteckige Öffnung
33 mit einer ähnlichen Schneidekante 34 an einer ihrer Um
fangskanten ausgebildet.
Das Federplättchen 30 ist zumindest in den Berei
chen, die für die mechanische und elektrische Verbindung mit
den zusammenwirkenden Kontaktelementen verantwortlich sind,
ebenfalls mit einem der obengenannten Edelmetalle plattiert,
d. h. in den Bereichen, die den
Festkontakten 21 und 22 gegenüberstehen sowie an den Schneide
kanten 32 und 34, die eine gelenkige Verbindung zu dem
Kontaktelement 13 herstellen, um an den entsprechenden
Grenzflächen eine elektrische Verbindung zu gewährleisten. Die
se Plattierung auf beiden Seiten des freien Endbereichs des
Federplättchens 30 definiert jeweils die
Kontaktbereiche 35 und 36 mit extrem verringerter Dicke
für eine Kontaktgabe zu den zugehörigen Festkontak
ten 21 und 22. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die
gesamte Oberfläche des Federplättchens 30 aus
rostfreiem Federstahl einschließlich der Schneidekanten 32
und 34 mit dem Edelmetall plattiert, um neben der Ausbildung
der Kontaktbereiche 35 und 36 mit ex
trem verringerter Dicke die geringe elektrische Leitfähigkeit
von wenigstens 2 m/Ωmm2 zu kompensieren, die ein derartiger
rostfreier Federstahl aufweist. Damit wird die erforderliche
elektrische Leitung von dem Kontaktelement 13 zu
den Festkontakten 21 und 22 durch die Plattierung
auf dem Federplättchen 30 erzielt. Durch diese
Plattierung auf dem rostfreien Federstahl vereinigt das
Federplättchen 30 eine verbesserte elektrische Leit
fähigkeit mit einer hervorragenden mechanischen Festigkeit
oder Haltbarkeit, wie sie dem rostfreien Federstahl eigen ist.
Die elektrische Leitfähigkeit kann dadurch auf bis zu 20 m/Ωmm2
erhöht werden und entspricht damit der Leitfähigkeit einer
Beryllium-Kupfer-Legierung, wie sie im allgemeinen als Material
für einen beweglichen Federkontakt verwendet wird. Die hervor
ragende mechanische Festigkeit erlaubt eine Betätigung des
Federplättchens 30 über 300 000 Schaltzyklen. Das
ist erheblich mehr, als bei einem beweglichen Federkontakt aus
Beryllium-Kupfer erwartet werden kann. Die oben beschriebene
Plattierung kann direkt auf dem rostfreien Federstahl oder
erforderlichenfalls über einer geeigneten Primärplattierung
erfolgen, z. B. einer Kupfer-Plattierung. Eine nur 3 µm dicke
Edelmetall-Plattierung ist unter dem wirtschaftlichen Gesichts
punkt für das Federplättchen 30 im vorliegenden Ausführungs
beispiel ausreichend, wobei jedoch eine dickere Plattierung
selbstverständlich akzeptabel ist. An dieser Stelle ist anzu
merken, daß auch eine beliebige andere Feder aus einem
elektrisch leitfähigen Material einschließlich Beryllium-
Kupfer verwendet werden kann, wenn ihr freier Endbereich und
die Schneidekanten zur Herstellung einer guten elektrischen Ver
bindung an den entsprechenden Grenzflächen plattiert sind, ob
wohl der rostfreie Federstahl hervorragende elektrische und
mechanische Eigenschaften aufweist, wenn seine gesamte Ober
fläche mit der oben beschriebenen Plattierung versehen ist.
Auch das obengenannte Kontaktelement kann aus einem anderen
elektrisch leitfähigen Material als Nicke-Silber gebildet
werden.
Das Federplättchen 30 ist an dem Kon
taktelement 13 mit den Schneidekanten 32 und 34 angebracht,
die schwenkbar in entsprechende V-förmige Lagerausnehmungen
27 und 28 eingreifen, die in den äußeren Seitenflächen der
Kontakthalter 17 und 18 gebildet sind, so daß das
Federplättchen 30 schwenkbar an dem Kontaktelement
13 angelenkt ist, wobei sich sein freier Endbereich in den
Spalt zwischen den Festkontakten
21 und 22 erstreckt. Gleichzeitig ist das Federplättchen
30 an den entsprechenden Schwenkbereichen mit dem
Kontaktelement 13 elektrisch verbunden. Die Kontakthalter 17
und 18 sind ebenfalls mit einer Plattierung versehen, um eine
gute elektrische Verbindung zu dem Federplättchen
30 zu schaffen. Das Federplättchen 30 ist so vorge
spannt, daß sein freier Endbereich bzw.
Kontaktbereich 35 auf den Festkontakt 21 drückt,
während sich der andere Kontaktbereich 36 in einem Abstand
von dem Festkontakt 22 befindet. In diesem
Sinne wirkt der Festkontakt 21 als Ruhekontakt
und der Festkontakt 22 als
Arbeitskontakt. Das unterste Ende des Druckstiftes 40
kann auf das bewegliche Federplättchen 30 in einem Bereich zwi
schen den Kontakthaltern 17 und 18 einwirken. Beim Betrieb
drückt der Druckstift 40 damit den linken Endbereich des Fe
derplättchens 30 über die Totlage hinaus nach unten, was da
zu führt, daß der rechte, freie Endbereich des
Federplättchens 30 eine Schnappbewegung nach unten ausführt,
wodurch der Kontaktbereich 36 mit dem
Festkontakt 22 in Eingriff tritt, während sich der
Kontaktbereich 35 von dem Festkontakt
21 trennt. Wenn das Federplättchen 30 von dem Druck
stift 40 freigegeben wird, läßt die in dem Drucksegment 31 ge
speicherte Druckkraft, wie in Fig. 1 gezeigt, das Federplätt
chen 30 zurück in seine Ausgangsposition schnappen. An die
Grundplatte 10 ist ein Anschlag 19 für den Druckstift 40 an
geformt, der im Bereich zwischen den Kontakthaltern 17 und 18
aus der Grundplatte 10 vorsteht.
An dieser Stelle ist anzumerken,
daß die Kontaktpunkte des beweglichen Federplättchens 30, d. h.
die Kontaktbereiche 35 und 36, jeweils
gegeneinander versetzt sind, da die
Festkontakte 21 und 22 einen horizontalen Abstand oder
einen Abstand längs des Federplättchens 30 aufwei
sen. Damit wird verhindert, daß an einem Punkt des Federplätt
chens während der wiederholten Schaltvorgänge eine Spannungs
konzentration auftritt, wodurch die Haltbarkeit des Feder
plättchens erhöht wird, was zu einer verlängerten Betriebs
dauer der Feder führt.
In den Figuren ist nur die Anordnung dargestellt, in der der
Ruhekontakt 21 gegenüber
dem Arbeitskontakt 22 nach
innen versetzt ist. Die beiden
Kontakte können auch in
der entgegengesetzten Weise zueinander versetzt sein.
Fig. 3 zeigt eine Abwandlung des obigen Ausführungsbeispiels,
die bis auf einen Betätigungshebel 52 weitgehend dem Ausführungsbeispiel
nach Fig. 1 und 2 entspricht. Der Betätigungshebel 52 ist
schwenkbar am Gehäuse 50 angebracht, so daß er auf dem Druck
stift 40 aufsitzt.
Claims (4)
1. Mikroschalter mit einem an seinen beiden Endbereichen mit
Edelmetall plattierten Federplättchen (30), das mit seinem
einen Endbereich an einem ortsfesten ersten Kontaktelement
(13) angelenkt ist und mit seinem anderen, freien Endbereich
schnappend zwischen zwei in Richtung parallel zur Schnappbewe
gung zueinander beabstandeten Festkontakten (21, 22) hin- und
herschaltbar ist, die an jeweils einem zweiten ortsfesten Kon
taktelement (11, 12) vorgesehen sind, und wobei die drei Kon
taktelemente (11 . . . 13) aus Metallblech gleichen Materials und
gleicher Dicke bestehen und derart in einer Grundplatte (10)
gehalten sind, daß sich ihre jeweiligen Blechebenen in einer
gemeinsamen Ebene erstrecken, dadurch gekennzeichnet, daß die
beiden Festkontakte (21, 22) in Längsrichtung des Federplätt
chens (30) gegeneinander versetzt sind und ihr Abstand paral
lel zur Schnapprichtung kleiner ist als die Dicke des Metall
blechs der Kontaktelemente (11 . . . 13).
2. Mikroschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Federplättchen (30) aus nicht-rostendem Stahl besteht
und auf seiner gesamten Oberfläche plattiert ist.
3. Mikroschalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Festkontakte (21, 22) mit Edelmetall plat
tiert sind.
4. Mikroschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Festkontakte (21, 22) an durch Ab
schrägung verjüngten Flächen der Kontaktelemente (11, 12) aus
gebildet sind.
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