DE1765357B1 - Mehrstellungs vorwahlschalter - Google Patents

Mehrstellungs vorwahlschalter

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DE1765357B1
DE1765357B1 DE19681765357 DE1765357A DE1765357B1 DE 1765357 B1 DE1765357 B1 DE 1765357B1 DE 19681765357 DE19681765357 DE 19681765357 DE 1765357 A DE1765357 A DE 1765357A DE 1765357 B1 DE1765357 B1 DE 1765357B1
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Germany
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contact
circuit board
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tracks
contact springs
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Application number
DE19681765357
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English (en)
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Alfred Zielke
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ELMEG Elektro Mechanik GmbH
Original Assignee
ELMEG Elektro Mechanik GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H19/00Switches operated by an operating part which is rotatable about a longitudinal axis thereof and which is acted upon directly by a solid body external to the switch, e.g. by a hand
    • H01H19/001Thumb wheel switches

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  • Push-Button Switches (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Mehrstellungs-Vorwahlschalter mit einem von Hand zu betätigenden, auf zwei Ebenen wahlweise mit Kontaktfedern oder Kontaktbahnen versehenen Schaltrad, wobei von den Kontaktfedern oder Kontaktbahnen jeder Ebene elektrische Kontakte zu entsprechend auf einer Schaltungsplatte angebrachten Kontaktbahnen oder Kontaktfedern herstellbar sind.
Derartige Vorwahlschalter sind bereits bekannt und werden im allgemeinen so ausgebildet, daß die einzelnen Vorwahlschalter nebeneinandergelegt werden können, so daß sich ein Schalterpaket ergibt, das aus einer Mehrzahl von Vorwahlschaltern besteht. Dabei sind an dem Schaltrad auf dessen Umfang Symbole wie beispielsweise Ziffern angebracht, die die jeweils vorhandene Schalterstellung angeben, wobei seitlich neben diesen Symbolen radial verlaufende Vorsprünge vorgesehen sind, von denen jeweils mindestens einer aus der Frontfläche des Schaltergehäuses herausragt und zur Betätigung des Schaltrades dient.
Bei einer bekannten Ausführung eines solchen Vorwahlschalters sind auf beiden Seitenflächen des Schaltrades Kontaktfedern vorgesehen, die Kontaktbahnen abtasten, die auf an jeder Seite des Schaltrades angeordneten Schaltungsplatten angebracht sind. Hierdurch wird erreicht, daß jeweils in einer Schalterstellung elektrische Kontakte auf zwei getrennten Kontaktbahnebenen geschlossen werden, so daß beispielsweise zwei getrennte Stromkreise gleichzeitig von nur einem Vorwahlschalter beeinflußt werden können. Die Kontaktbahnen sind bei dieser Ausführung so ausgebildet, daß die Ausgänge des Vorwahlschalters einer dekadischen Aufteilung entsprechen.
Da bei dieser bekannten Ausgestaltung die beiden Schaltungsplatten auf beiden Seiten des Schaltrades angeordnet sind, liegen, wenn mehrere solcher Vorwahlschalter zu einem Schalterpaket zusammengesetzt werden, die Schaltungsplatten zweier benachbarter Schalter immer dicht aneinander, so daß es äußerst schwierig wenn nicht sogar unmöglich ist, eine Lötverbindung von den Kontaktbahnen auf der Schaltungsplatte zu entsprechenden Anschlußdrähten herzustellen. Dieser Nachteil ist um so schwerwiegender, da solche Vorwahlschalter sowieso nur eine sehr geringe Baubreite besitzen, so daß von Natur aus wenig Raum vorhanden ist, um eine Lötverbindung auszuführen.
Bei einem anderen bekannten Vorwahlschalter ist auf einer Seite des Schaltrades eine Kontaktbahnen tragende Platte angebracht, an die eine Schaltungsplatte angrenzt, die mit Kontaktfedern in Form von durch Durchbrüche in der Schaltungsplatte hindurchgreifenden Federdrähten versehen ist. Die Kontaktfedern und die Kontaktbahnen sind dabei so ausgebildet, daß der Schalter einen kodierten Ausgang ergibt. Bei diesem Vorwahlschalter ist nur eine Schaltungsplatte vorgesehen, so daß hier auch das Anbringen von Lötverbindungen keine Schwierigkeiten bereitet. Für viele Anwendungsfälle ist es jedoch wünschenswert, daß zwei Kontaktbahnen tragende Ebenen vorhanden sind, so daß immer gleichzeitig zwei Schaltfunktionen ausgeführt werden können. So ist es beispielsweise oft erwünscht, einerseits einer dekadischen und andererseits einer kodierten Aufteilung entsprechende Ausgänge zu erhalten.
Die aufgezählten Nachteile werden ausgehend von einem Mehrstellungs-Vorwahlschalter der eingangs erwähnten Art erfindungsgemäß dadurch beseitigt, daß das Schaltrad aus zwei Scheiben zusammengesetzt ist, zwischen denen eine auf jeder Seite entsprechend der Ausbildung der zugehörigen Ebene des Schaltrades Kontaktfedern oder Kontaktbahnen tragende Schaltungsplatte angeordnet ist.
Auf diese Weise wird erreicht, daß zwei Kontaktbahnen tragende Ebenen vorhanden sind, die von zugehörigen Kontaktfedern abgetastet werden und trotzdem nur eine Schaltungsplatte vorhanden ist, so daß für das Anbringen von Lötverbindungen auf dieser Schaltungsplatte mit entsprechenden Anschlußdrähten genügend Platz vorhanden ist, da auch beim Aneinandersetzen der erfindungsgemäßen Vorwahlsehalter zu einem Schalterpaket die einzelnen Schaltungsplatten der verschiedenen Schalter immer einen hinreichenden Abstand voneinander besitzen. Dabei können die beiden Scheiben des Schaltrades und die beiden Seiten der Schaltungsplatte so ausgebildet sein, daß die beiden Scheiben jeweils die Kontaktfedern und die beiden Seiten der Schaltungsplatte die zugehörigen Kontaktbahnen tragen, daß umgekehrt die beiden Scheiben mit Kontaktbahnen versehen sind, während die Kontaktfedern auf den beiden Seiten der Schaltungsplatte angeordnet sind, oder es kann eine Seite der Schaltungsplatte mit Kontaktfedern und die entsprechende Scheibe mit Kontaktbahnen versehen sein, während die andere Seite der Schaltungsplatte Kontaktbahnen trägt und die zugehörigen Kontaktfedern an der entsprechenden Scheibe angebracht sind.
Ein aus mehreren schichtweise hintereinander angeordneten Drehschaltern bestehender Miniatur-Mehrfach-Stufendrehschalter ist durch die deutsche Auslegeschrift 1170 495 bekannt, bei dem für jeden der Schalter ein Isolierstoffträger in der Form einer flachen Platte vorgesehen ist, die nur an einer Flachseite eine flache Mulde für die Aufnahme einer drehbeweglichen Kontaktscheibe mit gedruckter Schaltung aufweist und an der beiderseits neben der Mulde an der Flachseite der Platte flach aufliegende Kontaktfedern angebracht sind, die durch den Anpreßdruck des nächstfolgenden Isolierstoffträgers gehaltert sind. Es handelt sich hierbei aber nicht wie bei der Erfindung um ein geteiltes Schaltrad, das etwa einer Scheibe gleichkommt, wobei die Scheibenflächen, die sich gegenüberstehen, mit Kontaktmitteln versehen sind, und zwischen beiden Schaltträgern eine doppelseitig kaschierte oder mit Kontaktfedern versehene Platte eingelegt ist, wobei beide Schaltradhälften gleichzeitig mit verschiedenen Kontakten in vorteilhafter Weise, wie oben dargelegt, zusammenwirken können.
Zweckmäßigerweise besitzt die eine der beiden Scheiben eine kreisförmige Kontur und trägt auf ihrem Umfang die jeweilige Schaustellung angebenden Symbole, während die andere der beiden Scheiben, wie durch die deutsche Auslegeschrift 1183 570 und durch die USA.-Patentschrift 3 284 583 bekannt, derart sternförmig ausgebildet ist, daß sie mit mindestens einem Zacken aus der Frontseite des Schaltergehäuses herausragt. Bei dieser Aufteilung des Schaltrades ist es beispielsweise möglich, die sternförmige Scheibe aus einem Material mit gleicher Farbe wie das Schaltergehäuse auszubilden, während die die Symbole tragende Scheibe eine sich von dieser Farbe abhebende Farbe besitzen kann. Dies be-
3 4
wirkt, daß sich die eingestellten Symbole stark von wandte Seite der die jeweilige Schaltstellung ange-
den übrigen Schalterteilen abheben und somit leicht benden Symbole tragenden Scheibe des Schaltrades,
und gut lesbar sind. F i g. 3 einen Schnitt entlang der Linie III-III in
Die Kontaktfedern auf der Schaltungsplatte be- F i g. 2,
stehen vorteilhafterweise aus langgestreckten, schma- 5 F i g. 4 eine Aufsicht auf die andere Seite der in
Ien Federblechen, die an ihrem einen Ende über F i g. 2 dargestellten Scheibe,
einen Steg dergestalt mit der Schaltungsplatte ver- F i g. 5 eine Aufsicht auf eine Schaltungsplatte
bunden sind, daß ihre freien Enden federnd an der gemäß F i g. 1, die auf ihrer einen Seite Kontakt-
mit Kontaktbahnen versehenen zugehörigen Ebene federn und auf ihrer anderen Seite Kontaktbahnen
des Schaltrades anliegen. Auf diese Weise benötigen io trägt,
die Kontaktfedern wenig Platz und können auch auf F i g. 6 einen Schnitt entlang der Linie VI-VI in
beiden Seiten der Schaltungsplatte angebracht sein, F i g. 5 und
was bei der bereits beschriebenen, bekannten Ausge- F i g. 7 eine andere Ausgestaltung einer Schalstaltung, bei denen die Kontaktfedern aus durch tungsplatte, die auf beiden Seiten Kontaktbahnen Durchbrüche in der Schaltungsplatte hindurchgreifen- 15 trägt,
den Federdrähten bestehen nicht möglich wäre. In den Zeichnungen entsprechen die F i g. 2 bis 6
Zur Erreichung einer geringen Baubreite ist es bei dem in F i g. 1 gezeigten Ausführungsbeispiel. Dieses dem erfindungsgemäßen Vorwahlschalter zweckdien- besitzt eine Schaltungsplatte 1, die auf ihrer einen Hch, daß die Kontaktfedern der Schaltungsplatte in Seite Kontaktbahnen 2 und auf ihrer anderen Seite Ausnehmungen der Schaltungsplatte liegen, daß die 20 Kontaktfedern 3 trägt, die in Ausnehmungen 4 ange-Kontaktbahnen auf dem Schaltrad direkt auf den ordnet und mittels eines Steges 5 mit der Schaltungs-Scheiben angebracht sind, was beispielsweise auf platte 1 verbunden sind. Diese Kontaktfedern 3 beelektrolytischem Wege geschehen kann, und das die stehen aus an ihren freien Enden Kontaktnippel tra-Kontaktfedern auf dem Schaltrad aus auf den der genden Federblechen, die an ihren festen Enden hin-Schaltungsplatte abgewandten Seiten der Scheiben 25 ter dem Steg 5 aus der Ebene der Schaltungsplatte 1 angebrachten Federn bestehen, die jeweils einen Kon- herausgebogen sind. Diese herausgebogenen Enden taktnippel durch einen Durchbruch in der zugehöri- bilden die Lötanschlüsse 6 für die Kontaktfedern 3, gen Scheibe hindurch gegen die dieser zugeordneten, während die Lötanschlüsse für die Kontaktbahnen 2 Kontaktbahnen tragende Seite der Schaltungsplatte aus durch die jeweilige Kontaktbahn und die Schaltdrücken. Dabei wird durch die Ausnehmungen in der 30 tungsplatte hindurchgehenden Durchbrüche 7 gebil-Schaltungsplatte zusätzlich erreicht, daß der Abstand det sind, die zur Aufnahme von Anschlußdrähten der beiden Scheiben des Schaltrades immer gleich dienen. Die Durchbrüche 7 sind dabei so angeordnet, sein kann, unabhängig davon, ab auf der Schaltungs- daß sie nicht von den Lötanschlüssen 6 für die Konplatte Kontaktbahnen oder Kontaktfedern angebracht taktfedern überdeckt werden. Hierdurch wird ein sind. 35 einwandfreies Verlöten ermöglicht.
Eine gute und sichere Anbringung von Lötver- Auf der die Kontaktbahnen tragenden Seite der bindungen kann dadurch erreicht werden, daß in an Schaltungsplatte 1 ist eine Scheibe 8 angebracht, auf sich bekannter Weise die Lötanschlüsse für die Kon- deren Umfang Ziffern oder andere Symbole vorgetaktbahnen auf der Schaltungsplatte aus durch die sehen sind, die die jeweilige Schalterstellung anzei-Schaltungsplatte und die jeweilige Kontaktbahn hin- 40 gen können. Diese Scheibe 8 ist über einen kreisdurchgehenden Durchbrüchen zur Aufnahme der förmigen Durchbruch 9 in der Schaltungsplatte 1 mit Anschlußdrähte bestehen und daß bei Anbringung einer sternförmigen Scheibe 10 über eine an dieser von Kontaktbahnen auf beiden Seiten der Schal- vorgesehenen Welle 11 verbunden, die mit einem im tungsplatte die Lötanschlüsse auf der einen Seite der Querschnitt nicht kreisförmigen Fortsatz 12 in eine Schaltungsplatte gegenüber denen der anderen Seite 45 entsprechend ausgebildete öffnung 13 der Scheibe 8 versetzt angeordnet sind. Durch letztere Maßnahme eingreift.
wird sichergestellt, daß die einzelnen Lötverbindun- Diese Symbole tragende Scheibe 8 besitzt auf ihrer gen sich nicht gegenseitig behindern und zu falschen nicht der Schaltungsplatte 1 zugewandten Seite zwei Strompfaden führen. Bei der Anbringung von Kon- Kontaktfedern 14, die an ihren freien Enden durch taktfedern auf der einen Seite der Schaltungsplatte 50 Durchbrüche 15 in die Scheibe 8 hindurchragende und von Kontaktbahnen auf deren anderer Seite Kontaktnippel 16 besitzen, die von den Kontaktfedern werden zweckmäßigerweise die Lötanschlüsse für die 14 gegen die Kontaktbahnen 2 der Schaltungsplatte 1 Kontaktfedern aus aus der Ebene der Schaltungs- gedrückt werden. Außerdem ist auf der die Kontaktplatte herausgebogenen Enden der Kontaktfedern federn 14 tragenden Seite der Scheibe 8 noch eine gebildet, während die Lötanschlüsse für die Kontakt- 55 Rastfeder 17 angebracht, die mit entsprechend gebahnen am hinteren Ende der Schaltungsplatte im formten nicht dargestellten Teilen des Gehäuses zunicht von den Kontaktfedern bedeckten Bereich an- sammenwirkt und die jeweilige Schalterstellung gebracht sind. Dadurch wird auch in diesem Fall fixiert.
sichergestellt, daß sich die einzelnen Lötanschlüsse Die der Kontaktfedern tragenden Seite der Schal-
nicht gegenseitig behindern. 60 tungsplatte 1 zugewandten Seite der sternförmigen
Weitere Einzelheiten der vorliegenden Erfindung Scheibe 10 ist mit dergestalt mit den Kontaktfedern 3 werden nachfolgend in einem Ausführungsbeispiel der Schaltungsplatte zusammenwirkenden Kontaktan Hand der Zeichnungen näher erläutert. In den bahnen 18 ausgestattet, daß durch diese Kontakt-Zeichnungen zeigt federn und durch diese Kontaktbahnen ein kodierter
F i g. 1 ein Ausführungsbeispiel eines erfindungs- 65 Ausgang erhalten wird. Diese Ausgestaltung eines
gemäßen Vorwahlschalters ohne Gehäuse in explo- erfindungsgemäßen Vorwahlschalters bietet also die
dierter Darstellung, Möglichkeit, bei einer Schalterstellung und mit nur
Fig. 2 in Aufsicht die der Schaltungsplatte züge- einem Schalter zugleich einen dekadischen und einen
kodierten Ausgang zu erhalten. Außerdem ist aus dem gezeigten Ausführungsbeispiel ersichtlich, daß bei einem solchen Vorwahlschalter immer leicht Lötverbindungen zu entsprechenden Anschlußdrähten vorgenommen werden können, auch wenn mehrere solcher Schalter zu einem Schalterpaket seitlich zusammengesetzt werden, da für jeden Schalter immer nur eine in etwa in der Mitte liegende Schaltungsplatte vorgesehen ist und infolgedessen die Schaltungsplatten der verschiedenen Schalter immer einen genügenden Abstand voneinander haben, um ein Verlöten der Anschlüsse der Kontaktbahnen und der Kontaktfedern durchführen zu können.
In F i g. 7 ist ein anderes Ausführungsbeispiel einer Schaltungsplatte gezeigt, bei der auf beiden Seiten Kontaktbahnen angebracht sind. Dabei sind die Lötanschlüsse? der Kontaktbahnen jeder Seite jeweils in einer Reihe angeordnet, wobei die beiden Reihen einen Abstand voneinander besitzen und die Durchbrüche? der einen Reihe dergestalt gegenüber den Durchbrüchen 7 der anderen Reihe versetzt sind, daß sie auf Lücke stehen. Auf diese Weise wird sichergestellt, daß für beide Seiten der Schaltungsplatte die einzelnen Kontaktbahnen mit entsprechenden Anschlußdrähten verlötet werden können, ohne daß sich die Lötverbindungen gegenseitig behindern und dadurch eventuell ungewünschte Strompfade entstehen können. Bei einer solchen Ausbildung der Schaltungsplatte sind natürlich entsprechend auf beiden das Schaltrad bildenden Scheiben 8 und 10 Kontaktfedern angebracht, die die Kontaktbahnen auf der Schaltungsplatte überstreichen.
Es liegt selbstverständlich ebenfalls im Rahmen der Erfindung, auf beiden Seiten der Schaltungsplatte Kontaktfedern vorzusehen, die dann entsprechend mit Kontaktbahnen auf den Scheiben 8 und 10 zusammenarbeiten. Sowohl die Ausgestaltung und Anordnung der Kontaktfedern auf der Schaltungsplatte oder auf den Scheiben des Schaltrades als auch das Muster der Kontaktbahnen auf der Schaltungsplatte oder den Scheiben des Schaltrades ist selbstverständlich frei wählbar.

Claims (9)

Patentansprüche: 45
1. Mehrstellungs-Vorwahlschalter nach einem von Hand zu betätigenden, auf zwei Ebenen wahlweise mit Kontaktfedern oder Kontaktbahnen versehenen Schaltrad, wobei von den Kontaktfedern oder Kontaktbahnen jeder Ebene elektrische Kontakte zu entsprechend auf einer Schaltungsplatte angebrachten Kontaktbahnen oder Kontaktfedern herstellbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltrad aus zwei Scheiben (8,10) zusammengesetzt ist, zwischen denen eine auf jeder Seite entsprechend der Ausbildung der zugehörigen Ebene des Schaltrades Kontaktfedern (3) oder Kontaktbahnen (2) tragende Schaltungsplatte (1) angeordnet ist.
2. Mehrstellungs-Vorwahlschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Scheibe (8) eine kreisförmige Kontur besitzt und auf ihrem Umfang die jeweilige Schaltstellung angebenden Symbole trägt, während die andere Scheibe (10) in an sich bekannter Weise sternförmig ausgebildet ist und mit mindestens einem Zacken aus der Frontseite des Schaltergehäuses herausragt.
3. Mehrstellungs-Vorwahlschalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktfedern (3) auf der Schaltungsplatte (1) aus langgestreckten schmalen Federblechen bestehen, die an ihrem einen Ende über einen Steg (S) dergestalt mit der Schaltungsplatte (1) verbunden sind, daß ihre freien Enden federnd an der mit Kontaktbahnen (18) versehenen zugehörigen Ebene des Schaltrades anliegen.
4. Mehrstellungs-Vorwahlschalter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktfedern (3) in Ausnehmungen (4) der Schaltungsplatte liegen. fl
5. Mehrstellungs-Vorwahlschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktbahnen (18) auf dem Schaltrad direkt auf den Scheiben (10, 8) angebracht sind.
6. Mehrstellungs-Vorwahlschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktfedern (14) auf dem Schaltrad aus auf den der Schaltungsplatte (1) abgewandten Seiten der Scheiben (8, 10) angebrachten Federn bestehen, die jeweils einen Kontaktnippel (16) durch einen Durchbruch (15) in der zugehörigen Scheibe hindurch gegen die dieser zugeordnete, Kontaktbahnen (2) tragende Seite der Schaltungsplatte (1) drücken.
7. Mehrstellungs-Vorwahlschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise die Lötanschlüsse für die Kontaktbahnen (2) auf der Schaltungsplatte (1) aus durch die Schaltungsplatte und die jeweilige Kontaktbahn hindurchgehenden Durchbrüchen (7) zur Aufnahme der Anschlußdrähte Λ bestehen.
8. Mehrstellungs-Vorwahlschalter nach Anspruch?, dadurch gekennzeichnet, daß bei Anbringung von Kontaktbahnen (2) auf beiden Seiten der Schaltungsplatte (1) die Lötanschlüsse auf der einen Seite der Schaltungsplatte gegenüber der anderen Seite versetzt angeordnet sind.
9. Mehrstellungs-Vorwahlschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß bei Anbringung von Kontaktfedern (3) auf der einen Seite der Schaltungsplatte (1) und von Kontaktbahnen (2) auf deren anderer Seite die Lötanschlüsse für die Kontaktfedern aus aus der Ebene der Schaltungsplatte herausgebogenen Enden der Kontaktfedern bestehen und die Lötanschlüsse für die Kontaktbahnen am hinteren Ende der Schaltungsplatte im nicht von den Kontaktfedern bedeckten Bereich angebracht sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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