DE1765357B1 - Mehrstellungs vorwahlschalter - Google Patents
Mehrstellungs vorwahlschalterInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Mehrstellungs-Vorwahlschalter
mit einem von Hand zu betätigenden, auf zwei Ebenen wahlweise mit Kontaktfedern oder
Kontaktbahnen versehenen Schaltrad, wobei von den Kontaktfedern oder Kontaktbahnen jeder Ebene
elektrische Kontakte zu entsprechend auf einer Schaltungsplatte angebrachten Kontaktbahnen oder
Kontaktfedern herstellbar sind.
Derartige Vorwahlschalter sind bereits bekannt und werden im allgemeinen so ausgebildet, daß die einzelnen
Vorwahlschalter nebeneinandergelegt werden können, so daß sich ein Schalterpaket ergibt, das aus
einer Mehrzahl von Vorwahlschaltern besteht. Dabei sind an dem Schaltrad auf dessen Umfang Symbole
wie beispielsweise Ziffern angebracht, die die jeweils vorhandene Schalterstellung angeben, wobei
seitlich neben diesen Symbolen radial verlaufende Vorsprünge vorgesehen sind, von denen jeweils mindestens
einer aus der Frontfläche des Schaltergehäuses herausragt und zur Betätigung des Schaltrades
dient.
Bei einer bekannten Ausführung eines solchen Vorwahlschalters sind auf beiden Seitenflächen des
Schaltrades Kontaktfedern vorgesehen, die Kontaktbahnen abtasten, die auf an jeder Seite des Schaltrades
angeordneten Schaltungsplatten angebracht sind. Hierdurch wird erreicht, daß jeweils in einer
Schalterstellung elektrische Kontakte auf zwei getrennten Kontaktbahnebenen geschlossen werden, so
daß beispielsweise zwei getrennte Stromkreise gleichzeitig von nur einem Vorwahlschalter beeinflußt werden
können. Die Kontaktbahnen sind bei dieser Ausführung so ausgebildet, daß die Ausgänge des Vorwahlschalters
einer dekadischen Aufteilung entsprechen.
Da bei dieser bekannten Ausgestaltung die beiden Schaltungsplatten auf beiden Seiten des Schaltrades
angeordnet sind, liegen, wenn mehrere solcher Vorwahlschalter zu einem Schalterpaket zusammengesetzt
werden, die Schaltungsplatten zweier benachbarter Schalter immer dicht aneinander, so daß es
äußerst schwierig wenn nicht sogar unmöglich ist, eine Lötverbindung von den Kontaktbahnen auf der
Schaltungsplatte zu entsprechenden Anschlußdrähten herzustellen. Dieser Nachteil ist um so schwerwiegender,
da solche Vorwahlschalter sowieso nur eine sehr geringe Baubreite besitzen, so daß von Natur aus
wenig Raum vorhanden ist, um eine Lötverbindung auszuführen.
Bei einem anderen bekannten Vorwahlschalter ist auf einer Seite des Schaltrades eine Kontaktbahnen
tragende Platte angebracht, an die eine Schaltungsplatte angrenzt, die mit Kontaktfedern in Form von
durch Durchbrüche in der Schaltungsplatte hindurchgreifenden Federdrähten versehen ist. Die Kontaktfedern
und die Kontaktbahnen sind dabei so ausgebildet, daß der Schalter einen kodierten Ausgang ergibt.
Bei diesem Vorwahlschalter ist nur eine Schaltungsplatte vorgesehen, so daß hier auch das Anbringen
von Lötverbindungen keine Schwierigkeiten bereitet. Für viele Anwendungsfälle ist es jedoch
wünschenswert, daß zwei Kontaktbahnen tragende Ebenen vorhanden sind, so daß immer gleichzeitig
zwei Schaltfunktionen ausgeführt werden können. So ist es beispielsweise oft erwünscht, einerseits einer
dekadischen und andererseits einer kodierten Aufteilung entsprechende Ausgänge zu erhalten.
Die aufgezählten Nachteile werden ausgehend von einem Mehrstellungs-Vorwahlschalter der eingangs
erwähnten Art erfindungsgemäß dadurch beseitigt, daß das Schaltrad aus zwei Scheiben zusammengesetzt
ist, zwischen denen eine auf jeder Seite entsprechend der Ausbildung der zugehörigen Ebene des
Schaltrades Kontaktfedern oder Kontaktbahnen tragende Schaltungsplatte angeordnet ist.
Auf diese Weise wird erreicht, daß zwei Kontaktbahnen tragende Ebenen vorhanden sind, die von
zugehörigen Kontaktfedern abgetastet werden und trotzdem nur eine Schaltungsplatte vorhanden ist, so
daß für das Anbringen von Lötverbindungen auf dieser
Schaltungsplatte mit entsprechenden Anschlußdrähten genügend Platz vorhanden ist, da auch beim
Aneinandersetzen der erfindungsgemäßen Vorwahlsehalter zu einem Schalterpaket die einzelnen Schaltungsplatten
der verschiedenen Schalter immer einen hinreichenden Abstand voneinander besitzen. Dabei
können die beiden Scheiben des Schaltrades und die beiden Seiten der Schaltungsplatte so ausgebildet
sein, daß die beiden Scheiben jeweils die Kontaktfedern und die beiden Seiten der Schaltungsplatte die
zugehörigen Kontaktbahnen tragen, daß umgekehrt die beiden Scheiben mit Kontaktbahnen versehen
sind, während die Kontaktfedern auf den beiden Seiten der Schaltungsplatte angeordnet sind, oder es
kann eine Seite der Schaltungsplatte mit Kontaktfedern und die entsprechende Scheibe mit Kontaktbahnen
versehen sein, während die andere Seite der Schaltungsplatte Kontaktbahnen trägt und die zugehörigen
Kontaktfedern an der entsprechenden Scheibe angebracht sind.
Ein aus mehreren schichtweise hintereinander angeordneten Drehschaltern bestehender Miniatur-Mehrfach-Stufendrehschalter
ist durch die deutsche Auslegeschrift 1170 495 bekannt, bei dem für jeden
der Schalter ein Isolierstoffträger in der Form einer flachen Platte vorgesehen ist, die nur an einer Flachseite
eine flache Mulde für die Aufnahme einer drehbeweglichen Kontaktscheibe mit gedruckter Schaltung
aufweist und an der beiderseits neben der Mulde an der Flachseite der Platte flach aufliegende Kontaktfedern
angebracht sind, die durch den Anpreßdruck des nächstfolgenden Isolierstoffträgers gehaltert sind.
Es handelt sich hierbei aber nicht wie bei der Erfindung um ein geteiltes Schaltrad, das etwa einer
Scheibe gleichkommt, wobei die Scheibenflächen, die sich gegenüberstehen, mit Kontaktmitteln versehen
sind, und zwischen beiden Schaltträgern eine doppelseitig kaschierte oder mit Kontaktfedern versehene
Platte eingelegt ist, wobei beide Schaltradhälften gleichzeitig mit verschiedenen Kontakten in
vorteilhafter Weise, wie oben dargelegt, zusammenwirken können.
Zweckmäßigerweise besitzt die eine der beiden Scheiben eine kreisförmige Kontur und trägt auf
ihrem Umfang die jeweilige Schaustellung angebenden Symbole, während die andere der beiden
Scheiben, wie durch die deutsche Auslegeschrift 1183 570 und durch die USA.-Patentschrift 3 284 583
bekannt, derart sternförmig ausgebildet ist, daß sie mit mindestens einem Zacken aus der Frontseite des
Schaltergehäuses herausragt. Bei dieser Aufteilung des Schaltrades ist es beispielsweise möglich, die
sternförmige Scheibe aus einem Material mit gleicher Farbe wie das Schaltergehäuse auszubilden, während
die die Symbole tragende Scheibe eine sich von dieser Farbe abhebende Farbe besitzen kann. Dies be-
3 4
wirkt, daß sich die eingestellten Symbole stark von wandte Seite der die jeweilige Schaltstellung ange-
den übrigen Schalterteilen abheben und somit leicht benden Symbole tragenden Scheibe des Schaltrades,
und gut lesbar sind. F i g. 3 einen Schnitt entlang der Linie III-III in
Die Kontaktfedern auf der Schaltungsplatte be- F i g. 2,
stehen vorteilhafterweise aus langgestreckten, schma- 5 F i g. 4 eine Aufsicht auf die andere Seite der in
Ien Federblechen, die an ihrem einen Ende über F i g. 2 dargestellten Scheibe,
einen Steg dergestalt mit der Schaltungsplatte ver- F i g. 5 eine Aufsicht auf eine Schaltungsplatte
bunden sind, daß ihre freien Enden federnd an der gemäß F i g. 1, die auf ihrer einen Seite Kontakt-
mit Kontaktbahnen versehenen zugehörigen Ebene federn und auf ihrer anderen Seite Kontaktbahnen
des Schaltrades anliegen. Auf diese Weise benötigen io trägt,
die Kontaktfedern wenig Platz und können auch auf F i g. 6 einen Schnitt entlang der Linie VI-VI in
beiden Seiten der Schaltungsplatte angebracht sein, F i g. 5 und
was bei der bereits beschriebenen, bekannten Ausge- F i g. 7 eine andere Ausgestaltung einer Schalstaltung,
bei denen die Kontaktfedern aus durch tungsplatte, die auf beiden Seiten Kontaktbahnen
Durchbrüche in der Schaltungsplatte hindurchgreifen- 15 trägt,
den Federdrähten bestehen nicht möglich wäre. In den Zeichnungen entsprechen die F i g. 2 bis 6
den Federdrähten bestehen nicht möglich wäre. In den Zeichnungen entsprechen die F i g. 2 bis 6
Zur Erreichung einer geringen Baubreite ist es bei dem in F i g. 1 gezeigten Ausführungsbeispiel. Dieses
dem erfindungsgemäßen Vorwahlschalter zweckdien- besitzt eine Schaltungsplatte 1, die auf ihrer einen
Hch, daß die Kontaktfedern der Schaltungsplatte in Seite Kontaktbahnen 2 und auf ihrer anderen Seite
Ausnehmungen der Schaltungsplatte liegen, daß die 20 Kontaktfedern 3 trägt, die in Ausnehmungen 4 ange-Kontaktbahnen
auf dem Schaltrad direkt auf den ordnet und mittels eines Steges 5 mit der Schaltungs-Scheiben
angebracht sind, was beispielsweise auf platte 1 verbunden sind. Diese Kontaktfedern 3 beelektrolytischem
Wege geschehen kann, und das die stehen aus an ihren freien Enden Kontaktnippel tra-Kontaktfedern
auf dem Schaltrad aus auf den der genden Federblechen, die an ihren festen Enden hin-Schaltungsplatte
abgewandten Seiten der Scheiben 25 ter dem Steg 5 aus der Ebene der Schaltungsplatte 1
angebrachten Federn bestehen, die jeweils einen Kon- herausgebogen sind. Diese herausgebogenen Enden
taktnippel durch einen Durchbruch in der zugehöri- bilden die Lötanschlüsse 6 für die Kontaktfedern 3,
gen Scheibe hindurch gegen die dieser zugeordneten, während die Lötanschlüsse für die Kontaktbahnen 2
Kontaktbahnen tragende Seite der Schaltungsplatte aus durch die jeweilige Kontaktbahn und die Schaltdrücken.
Dabei wird durch die Ausnehmungen in der 30 tungsplatte hindurchgehenden Durchbrüche 7 gebil-Schaltungsplatte
zusätzlich erreicht, daß der Abstand det sind, die zur Aufnahme von Anschlußdrähten
der beiden Scheiben des Schaltrades immer gleich dienen. Die Durchbrüche 7 sind dabei so angeordnet,
sein kann, unabhängig davon, ab auf der Schaltungs- daß sie nicht von den Lötanschlüssen 6 für die Konplatte
Kontaktbahnen oder Kontaktfedern angebracht taktfedern überdeckt werden. Hierdurch wird ein
sind. 35 einwandfreies Verlöten ermöglicht.
Eine gute und sichere Anbringung von Lötver- Auf der die Kontaktbahnen tragenden Seite der
bindungen kann dadurch erreicht werden, daß in an Schaltungsplatte 1 ist eine Scheibe 8 angebracht, auf
sich bekannter Weise die Lötanschlüsse für die Kon- deren Umfang Ziffern oder andere Symbole vorgetaktbahnen
auf der Schaltungsplatte aus durch die sehen sind, die die jeweilige Schalterstellung anzei-Schaltungsplatte
und die jeweilige Kontaktbahn hin- 40 gen können. Diese Scheibe 8 ist über einen kreisdurchgehenden
Durchbrüchen zur Aufnahme der förmigen Durchbruch 9 in der Schaltungsplatte 1 mit
Anschlußdrähte bestehen und daß bei Anbringung einer sternförmigen Scheibe 10 über eine an dieser
von Kontaktbahnen auf beiden Seiten der Schal- vorgesehenen Welle 11 verbunden, die mit einem im
tungsplatte die Lötanschlüsse auf der einen Seite der Querschnitt nicht kreisförmigen Fortsatz 12 in eine
Schaltungsplatte gegenüber denen der anderen Seite 45 entsprechend ausgebildete öffnung 13 der Scheibe 8
versetzt angeordnet sind. Durch letztere Maßnahme eingreift.
wird sichergestellt, daß die einzelnen Lötverbindun- Diese Symbole tragende Scheibe 8 besitzt auf ihrer
gen sich nicht gegenseitig behindern und zu falschen nicht der Schaltungsplatte 1 zugewandten Seite zwei
Strompfaden führen. Bei der Anbringung von Kon- Kontaktfedern 14, die an ihren freien Enden durch
taktfedern auf der einen Seite der Schaltungsplatte 50 Durchbrüche 15 in die Scheibe 8 hindurchragende
und von Kontaktbahnen auf deren anderer Seite Kontaktnippel 16 besitzen, die von den Kontaktfedern
werden zweckmäßigerweise die Lötanschlüsse für die 14 gegen die Kontaktbahnen 2 der Schaltungsplatte 1
Kontaktfedern aus aus der Ebene der Schaltungs- gedrückt werden. Außerdem ist auf der die Kontaktplatte
herausgebogenen Enden der Kontaktfedern federn 14 tragenden Seite der Scheibe 8 noch eine
gebildet, während die Lötanschlüsse für die Kontakt- 55 Rastfeder 17 angebracht, die mit entsprechend gebahnen
am hinteren Ende der Schaltungsplatte im formten nicht dargestellten Teilen des Gehäuses zunicht
von den Kontaktfedern bedeckten Bereich an- sammenwirkt und die jeweilige Schalterstellung
gebracht sind. Dadurch wird auch in diesem Fall fixiert.
sichergestellt, daß sich die einzelnen Lötanschlüsse Die der Kontaktfedern tragenden Seite der Schal-
nicht gegenseitig behindern. 60 tungsplatte 1 zugewandten Seite der sternförmigen
Weitere Einzelheiten der vorliegenden Erfindung Scheibe 10 ist mit dergestalt mit den Kontaktfedern 3
werden nachfolgend in einem Ausführungsbeispiel der Schaltungsplatte zusammenwirkenden Kontaktan
Hand der Zeichnungen näher erläutert. In den bahnen 18 ausgestattet, daß durch diese Kontakt-Zeichnungen
zeigt federn und durch diese Kontaktbahnen ein kodierter
F i g. 1 ein Ausführungsbeispiel eines erfindungs- 65 Ausgang erhalten wird. Diese Ausgestaltung eines
gemäßen Vorwahlschalters ohne Gehäuse in explo- erfindungsgemäßen Vorwahlschalters bietet also die
dierter Darstellung, Möglichkeit, bei einer Schalterstellung und mit nur
Fig. 2 in Aufsicht die der Schaltungsplatte züge- einem Schalter zugleich einen dekadischen und einen
kodierten Ausgang zu erhalten. Außerdem ist aus dem gezeigten Ausführungsbeispiel ersichtlich, daß
bei einem solchen Vorwahlschalter immer leicht Lötverbindungen zu entsprechenden Anschlußdrähten
vorgenommen werden können, auch wenn mehrere solcher Schalter zu einem Schalterpaket seitlich zusammengesetzt
werden, da für jeden Schalter immer nur eine in etwa in der Mitte liegende Schaltungsplatte vorgesehen ist und infolgedessen die Schaltungsplatten
der verschiedenen Schalter immer einen genügenden Abstand voneinander haben, um ein
Verlöten der Anschlüsse der Kontaktbahnen und der Kontaktfedern durchführen zu können.
In F i g. 7 ist ein anderes Ausführungsbeispiel einer Schaltungsplatte gezeigt, bei der auf beiden Seiten
Kontaktbahnen angebracht sind. Dabei sind die Lötanschlüsse? der Kontaktbahnen jeder Seite jeweils
in einer Reihe angeordnet, wobei die beiden Reihen einen Abstand voneinander besitzen und die Durchbrüche?
der einen Reihe dergestalt gegenüber den Durchbrüchen 7 der anderen Reihe versetzt sind,
daß sie auf Lücke stehen. Auf diese Weise wird sichergestellt, daß für beide Seiten der Schaltungsplatte die einzelnen Kontaktbahnen mit entsprechenden
Anschlußdrähten verlötet werden können, ohne daß sich die Lötverbindungen gegenseitig behindern
und dadurch eventuell ungewünschte Strompfade entstehen können. Bei einer solchen Ausbildung
der Schaltungsplatte sind natürlich entsprechend auf beiden das Schaltrad bildenden Scheiben 8
und 10 Kontaktfedern angebracht, die die Kontaktbahnen auf der Schaltungsplatte überstreichen.
Es liegt selbstverständlich ebenfalls im Rahmen der Erfindung, auf beiden Seiten der Schaltungsplatte
Kontaktfedern vorzusehen, die dann entsprechend mit Kontaktbahnen auf den Scheiben 8 und 10 zusammenarbeiten.
Sowohl die Ausgestaltung und Anordnung der Kontaktfedern auf der Schaltungsplatte
oder auf den Scheiben des Schaltrades als auch das Muster der Kontaktbahnen auf der Schaltungsplatte
oder den Scheiben des Schaltrades ist selbstverständlich frei wählbar.
Claims (9)
1. Mehrstellungs-Vorwahlschalter nach einem von Hand zu betätigenden, auf zwei Ebenen
wahlweise mit Kontaktfedern oder Kontaktbahnen versehenen Schaltrad, wobei von den Kontaktfedern
oder Kontaktbahnen jeder Ebene elektrische Kontakte zu entsprechend auf einer Schaltungsplatte angebrachten Kontaktbahnen
oder Kontaktfedern herstellbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltrad aus
zwei Scheiben (8,10) zusammengesetzt ist, zwischen denen eine auf jeder Seite entsprechend
der Ausbildung der zugehörigen Ebene des Schaltrades Kontaktfedern (3) oder Kontaktbahnen
(2) tragende Schaltungsplatte (1) angeordnet ist.
2. Mehrstellungs-Vorwahlschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die eine
Scheibe (8) eine kreisförmige Kontur besitzt und auf ihrem Umfang die jeweilige Schaltstellung
angebenden Symbole trägt, während die andere Scheibe (10) in an sich bekannter Weise sternförmig
ausgebildet ist und mit mindestens einem Zacken aus der Frontseite des Schaltergehäuses
herausragt.
3. Mehrstellungs-Vorwahlschalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Kontaktfedern (3) auf der Schaltungsplatte (1) aus langgestreckten schmalen Federblechen bestehen,
die an ihrem einen Ende über einen Steg (S) dergestalt mit der Schaltungsplatte (1) verbunden
sind, daß ihre freien Enden federnd an der mit Kontaktbahnen (18) versehenen zugehörigen
Ebene des Schaltrades anliegen.
4. Mehrstellungs-Vorwahlschalter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktfedern
(3) in Ausnehmungen (4) der Schaltungsplatte liegen. fl
5. Mehrstellungs-Vorwahlschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kontaktbahnen (18) auf dem Schaltrad direkt auf den Scheiben (10, 8) angebracht sind.
6. Mehrstellungs-Vorwahlschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kontaktfedern (14) auf dem Schaltrad aus auf den der Schaltungsplatte (1) abgewandten
Seiten der Scheiben (8, 10) angebrachten Federn bestehen, die jeweils einen Kontaktnippel (16)
durch einen Durchbruch (15) in der zugehörigen Scheibe hindurch gegen die dieser zugeordnete,
Kontaktbahnen (2) tragende Seite der Schaltungsplatte (1) drücken.
7. Mehrstellungs-Vorwahlschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß in an sich bekannter Weise die Lötanschlüsse für die Kontaktbahnen (2) auf der Schaltungsplatte (1) aus durch die Schaltungsplatte und die
jeweilige Kontaktbahn hindurchgehenden Durchbrüchen (7) zur Aufnahme der Anschlußdrähte Λ
bestehen.
8. Mehrstellungs-Vorwahlschalter nach Anspruch?, dadurch gekennzeichnet, daß bei Anbringung
von Kontaktbahnen (2) auf beiden Seiten der Schaltungsplatte (1) die Lötanschlüsse
auf der einen Seite der Schaltungsplatte gegenüber der anderen Seite versetzt angeordnet sind.
9. Mehrstellungs-Vorwahlschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß bei Anbringung von Kontaktfedern (3) auf der einen Seite der Schaltungsplatte (1) und von
Kontaktbahnen (2) auf deren anderer Seite die Lötanschlüsse für die Kontaktfedern aus aus der
Ebene der Schaltungsplatte herausgebogenen Enden der Kontaktfedern bestehen und die Lötanschlüsse
für die Kontaktbahnen am hinteren Ende der Schaltungsplatte im nicht von den Kontaktfedern bedeckten Bereich angebracht sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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