DE3223641A1 - Potentiometer/schalter-kombination - Google Patents

Potentiometer/schalter-kombination

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DE3223641A1 DE19823223641 DE3223641A DE3223641A1 DE 3223641 A1 DE3223641 A1 DE 3223641A1 DE 19823223641 DE19823223641 DE 19823223641 DE 3223641 A DE3223641 A DE 3223641A DE 3223641 A1 DE3223641 A1 DE 3223641A1
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    • H01C10/30Adjustable resistors the contact sliding along resistive element
    • H01C10/32Adjustable resistors the contact sliding along resistive element the contact moving in an arcuate path
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Description

  • Potentiome te r/ Schalter - Koin bination
  • Stand der Technik Die Erfindung geht aus von einer Potentiometer/Schalter-Kombination nach der Gattung des llauptanspruchs. Häufig ist es beim Verstellen eines Potentiometers erwünscht, gleichzeitig weitere elektrische Funktionen zu beeinflussen, einzuschalten uder zu ändern, etwa in der End- oder Anfangsposition des Potentiometers oder auch beim Durchlaufen des Potentiorneter-Stellwegs.
  • Eine Vorrichtung zum Schalten und zuni vorzugsweise gleichzeitigen, allmählichen Verstellen von sich hierdurch ändernden elektrischen Einflußgrößen ist bekannt aus der DE-OS 27 46 841 der gleichen Anmelderin; die bekannte Vorrichtung umfaßt ein auf einer Trägerplatte aufgebautes Potentiometer, wobei angrenzend an das Potentiometer ein Schnappschalter angeordnet ist, der über einen stößelartìg,en Betätigungsarm verfügt. Potenitiometer weist eine sich mit seiner Drehachse synchron drehende nockenartige Kontur auf, wobei in einer bestimmten Potentiome terstellung der Schnappschalter betätigt wird.
  • Bei dieser bekannten Vorrichtung könnte als nachteilig angesehen werden, daß, allein schon wegen des begrenzten Raums angrenzend an das Potentiometer selbst nur eine vorgegebene Anzahl von Umschaltungen oder allgemein Schaltbewegungen durchgeführt werden können und jeweils getrennte Schalter mit eingenem Aufbau erforderlich sind.
  • Es ist daher Aufgabe vorliegender Erfindung, eine solche Kombination aus Potentiometer mit zugeordnetem Schalter oder Schaltern zu schaf'fen, die einfach aufgebaut uIld problemlos zu montieren ist, Illit möglichst wenig Einzelteilen auskommt und eine Vielzahl von vorzugsweise kontinuierlich ablaufenden Schaltbewegungen paralle und gleichzeitig mit der ablaufenden Verschiebung des Potentiometerschleifers ermöglicht.
  • Vorteile der Erfindung Die erfindungsgemäße Iotentiomete r/Schalte r-Kom bination löst diese Aufgabe Illit den kennzeichnenden Merkmalen des IIauptanspruchs und hat den Vorteil, daß auf einer gemeinsamen Lagerplatte, und zwar unter Ausnutzung deren Vorder- und Rückfläche, das POtentiometer und die eine Vielzahl von Schaltvorgängen im Verlauf der Potentiometerverstellung ermöglichende Schaltvorrichtung angeordnet sind, wobei eine einwandfreie Synchronisation der jeweiligen Schaltvorgänge auf die Potentiometerstellung gegeben ist.
  • Besonders vorteilhaft ist der einfache und kostengünstige Aufbau bei Verwendung von nur wenigen Einzelteilen, wobei die Schleifer flir den Potentiometerbereich und fiir die Schaltvorrichtung identisch sein können.
  • Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der ini lIauptanspruch angegebenen Kombination möglich. Besonderes vorteilhaft ist die Ausbildung der Schaltvorrichtung auf der zum Potentiometerbereich gegenüberliegenden Fläche der Trägerplatte in Form von kaschierten Leiterbahnen, wobei eine durchgehende Abgriffsbahn je nach Schleiferstellung mit einer beliebigen Anzahl von Segmenten der Schaltbahn, die vorzugsweise zueitiande r konzentrisch angeordnet sind, verbunden werden kann. Damit beim Verstellen des Potentiometers in den Schaltstellungen keine Unterbrechung auftritt, sind die Segmente der Schalterbahn in ihrer abstandsmäßigen Beziehung so angeordnet, daß der Schleifer mit seiner kalottenförrnigen Ausstülpung beim Übergang von einem Segment auf das andere stets eines der Segmente und ini genauen Übergangs be reich beide Segmente berührt. Dies ist deshalb vorteilhaft, weil beirri Einsatz der Schaltvorrichtung zum 5 sukzessiven Anschalten von optischen Anzeigeeinrichtungen, beispielsweise Leuchtdioden, die so dann die Potentiometerstellung angeben können, keine Unterbrechung auftrcten darf, wenn der Schleifer von einen) Segment der Schalterbahn auf das andere gleitet. Eine Unterbrechnung würde bedeuten, daß keine der optischen Anzeigen aufleuchtet und für diesen Zeitpunkt eine Orientierung über die effektive Potentiometerstellung nicht möglich ist.
  • Vorteilhaft ist ferner, daß die gemeinsame Achse für den Potentiometerbereich und die Schaltvorrichtung dadurch Verrastung in einer Durchbrechung der Trägerplatte gehalten wird.
  • Zeichnung Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 eine Vorderansicht auf den Potentiometerbereich mit Trägerplatte und Montageplatte bei abgenommener Schleiferlagerung und I>rehknopf, Fig. 2 die Rückansicht der Trägerplatte der Fig. 1 mit Schaltvorrichtung und Montageplatte, wieder bei abgenommenem Schleifer für den Schaltbereich, Fig. 3 eine Draufsicht von oben auf Potentiometerbereich mit Schaltvorrichtung und als bevorzugte Weiterbildung eine auf der Montageplatte angeordnete von der Schaltvorrichtun geschaltete optische Anzeigeeinrichtung und die Fig. 4 bei a) einen ersten Lagerteil für den Potentiometerschleifer, bei b) den Potentiometerschleifer, der gleichzeitig als Schleifer für die Schaltvorrichtung einsetzbar ist und bei c) den zweiten Lagerteil für den Schleifer der Schaltvorrichtung, der einstückig gleicllzeitig die genleinsame Achse bildet.
  • Beschreibung der Ausführungsbeispiele Bei deni in den Fig. 1, 2 und 3 dargestellten Ausführungsbeispiel einer Potentiometer/Schalter-Kombination ist die eigentliche Trägerplatte 1 senkrecht auf einer größeren Montageplatte 2 befestigt; es versteht sich, daß eine solche Anordnung selbstverständlich-beliebig ist und die Erfindung hierauf nicht beschränkt ist. Die Lagerung auf einer Montageplatte hat aber dann Vorteile, wenn die erfindungsgemäße Kombination zum fortlaufenden, synchron zur Potentiometerverstellung erfolgenden Anschalten von optischen Anzeigeanordnungen dient, wie diese beispielsweise bei 3 dargestellt sind. Die optischen Anzeigeanordnungen bestehen aus einer beliebigen Vielzahl von beispielsweise Leuchtdioden 3a bis 3e und 4, die in einer gemeinsamen Lagerbank 5 gefaßt sein können und deren rückwärtige elektrische Anschlüsse 6 über die Montageplatte 2, die eine Printplatte, eine normale Trägerplatte oder ein sonstiges Bauteil sein kann, in elektrischer Verbindung mit den Schnlterteilen der Schaltvorrichtung steht, worauf weiter unten noch eingegangen wird. Die Trägerplatte 1 wird doppelseiÜg ausgenutzt; die Vorderseite, die in Iig. 1 gezeigt ist, trägt eine in die sein Fall ringförmige Widerstandsbahn 7 mit einer inneren konzentrischen Abgriffsbahn 8 - diese Abgriffsbahzn kann selbstverständlich auch außerhalb der Widerstandsbahn 7 liegen oder an anderer Stelle angeordnet sein. Lagerung und Ausbildung von Widerstandsbahn 7 mit Abgriffsbahn 8 können so getroffen sein, wie dies für sich gesehen bei dem in der eingangs schon genannten DE-OS 27 46 841 beschriebenen Potentiometeraufbau bekannt ist, so daß hierauf nicht weiter eingegangen zu werden braucht. Die Widerstandbahn 7, die vorzugsweise ctiric Massebahn ist, ist jedenfalls auf der Lageplatte vorzugsweise unmittelbar aufgesetzt und Irarin niit ihren Endbereichen bei 7a und 7b durch die Lagerplatte geführt und rückseitig etwa durch Lötung befestigt sein; dasselbe trifft für die vorzugsweise aus einer Illetallischen Ringstruktur be stehende Abgriffsbahn 8 zu. Zentral befindet sich eine Bohrung 9 in der Lagerplatte 1, die der Aufnahme und Lagerung der Betätigungsanordnung flir die Verstellung und die Lagerung der Abgriffe dient. Die Rückseite der Lagerplatte 1 weist, wie in Fig. 2 gezeigt, konzentrisch zur Lagerbohrung 9 die Mittel für die Schalterverstellung auf, und zwar eine Schalterbahn 10 mit einer zu dieser konzentrischen Abgriftsbahn 11. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel umgibt die Schalterbahn 10, die in eine Vielzahl von einzelnen Segmenten lOa, lOb, lOc usw. unterteilt ist, die Abgriffsbahn 11 konzentrisch. Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung von Schalterbahn und Abgriffsbahn besteht darin, daß diese gebildet sind unmittelbar durch Leiterbahnen, wie sie für sich gesehen bei Printplatte u. dgl. bekannt sind, aJso durch Kupferkaschierungen, die durch bekannte Techniken auf der Lagerplatte 1 aufgebracht sind. Die Lagerplatte 1 weist gleichzeitig auch die ebenfalls als Leiterbahn Kupferkaschierungen ausgebildeten Zuleitungen 12 sowie 13a, 13b, 13c usw. für die Segmente der Schalterbahn 10 und die Abgriffsbahn 11 auf; diese Leiterbahnen sind in der üblichen Weise einstückig mit den Segmenten und der Abgriffsbahn verbunden und führen zu Anschlußbereichen 14, die ihrerseits gebildet sein können von Anschlußstiften, die herrühren oder befestigt sind an Schaltplatten 15a, 15b (vergl. Fig. 1). Von den Schaltplatten erstre.-ken sich dann nach unten zur Montageplatte Zuleitungen 16 und können dort in Bohrungen eingeführt und auf der Unterseite verlötet sein. Glei;hzeitig können hierdurch wieder die entsprechenden Leiterplattenverbindungen zu den Anschlüssen 6 der optischen Anzeigeeinrichtung 3 hergestellt werden.
  • Die Anschlußplättchen 15a, 15b mit ihren Kontaktzuleitungen und Anschluß zapfen können in einer Ausgestaltung vorliegender Erfindung gleichzeitig der (vertikalen) Lagerung der Lagerplatte 1 auf der Montageplatte 2 dienen, da sie bzw. ihre nietallischen Kontakte sowohl mit der Lagerplatte 1 als auch mit der Montageplatte 2 fest verbunden, nämlich vorzugsweise verlötet sind.
  • Es versteht sich im übrigen, daß die Anzahl der Set,ffrsente 10a, lOb ...
  • der Schalterbahn (Kupferkaschierungen) beliebig sein kann, je nach der Anzahl der gewünschten Schaltvorgänge im Verlauf einer vollständigen Verstellung des Potentiolneterbereichs von Anschlag zu Anschlag.
  • Die Endmontage bis zur elektrischen Funktionsfähigkeit der insoweit erläuterten Potentiometer/Schalter-Kom bination erfolgt dann dadurch, daß auf beiden Seiten jeweils erste und zweite Lagerteile 17a, 17bfür die beidseitigen Schleifer 18a, 18b vorgesehen sind, die die aus einem federnden, elektrisch leitenden Metall bestehenden Schleifer in ihrer einander zugeordneten Position unverrückbar lagern und auf die elektrisch abzugreifenden und miteinander zu verbindenden Teilkomponenten drücken und gleichzeitig die Durchführung einer Drehbewegung unter der Wirkung eines vorzugsweise eine Rändelung aufweisenden Stellknopfes 19 ermöglichen.
  • Bevorzugte Ausffihrungsfornlen des ersten und zweiten Lagerteils der Betätigungsanordnung für die Schleifer oder Abgriffe sind bei a) und c) in Fig. 4 dargestellt; so verfügt das erste Lagerteil 17a über einen in etwa rundlichen Grundkörper 20 als Basis, -mit einer zentralen, vorzugsweise unrunden Durchtritts- oder Aufnahmeöffnung 21, zwei seitlichen zapfenartigen Vorsprüngen 22a-, 22b und einem äußeren, nach oben in der Zeichenebene erhabenen, bei 2:S unterbrochenen Randteilwulst 24. Ferner ist die Durchtrittsöffnung 21 ebenfalls von einem erhabenen Ringwulst 25 umgeben, mit welchem das erste Lagerteil 17a auf der inneren Fläche der Lagerplatte 1 angrenzend an die Durchtrittsbohrung 9 aufliegt und gleitet; diese Fläche ist in Fig. 1 mit 26 bezeichnet. Diesem ersten Lagerteil entsprechend ist der Schleifer für den I'otentiometerbereich ausgebildet, der bei b) in Fig. 4 dargestellt ist und mit 18b bezeichnet ist. Der Schleifer 18b ist etwa ringförmig ausgebildet und besteht aus einem geeigneten Federmaterial mit beidseitigen Durchtrittsöffnungen oder Aufnahmaöffnungen 27a, 27b flir die Zapfen 22a, 22b des ersten Lagerteils. Teile des Schleifers 18b sind aus der Zeichenebene nach oben hochgebogen, und zwar der bei 28 kenntlich gemachte, einen kalottenförmigen Schleifeinsatz tragende oder lediglich eine Ausstülpung bei 29 aufweisende, sich beidseitig öffnende Federarm, sowie zwei innere Schleifarme 30, mit denen der Schleifer 18b die Abgriftsbahn 8 im Potentiometerbereich berührt. Die kalottenförmige Ausstülpung 29 oder ein entsprechender Einsatz gleitet dann bei der Verstellung des Potentiometer auf der Widerstandsringbahn 7.
  • Entsprechend einer vorteilhaften Ausgestaltung vorliegender Erfindung wird für die rückseitige Schaltvorriclitung auf der Lagerplatte 1, wie sie in Fig. 2 dargestellt ist, der gleiche Abgriff wie für den Potentiometerbereich verwendet; er ist daher nicht nochmals dargestellt und läßt sich bei 18a in Fig. 3 erkennen. Zur Lagerung dieses Schleifers 18a ist das zweite Lagerteil 17a vorgesehen, welches bei c) in Fig. 4 dargestellt ist. Das zweite Lagerteil 17a verfügt ebenfalls über eine breitere Basisfläche 32 mit den beidseitigen Zapfen 33a, 33b flir die Aufnahme und unverrückbare, insbesondere unverdrehbare Lagerung des Schleifers 18a und iiber einen zentralen Achsenteil 34. I)er Achsciitcil 34 ist an seinem Endbereich, wie bei 35 angedeutet, geschlitzt ausgebildet, so daß sich die beiden Teile zusammendrücken lassen und verfügt über nach außen abgewandte, äußere Rastnasen 36.
  • Zur Montage wird so vorgegangen, daß der Schleifer 18a, zunächst für die Schaltvorrichtung auf das zweite Lagerteil 17a aufgesetzt wird, und zwar so, daß die Abgriffsarme 30 die innere Abgriffsbahn 11 und die Ausstülpung 29 die äußere Schalterbahn 10 federnd berühren. Die Achse 34 wird dann durch die Öffnung 9 hindurchgeführt und auf der anderen Seite wird das erste L,agerteill7b, ebenfalls mit aufgesetztem Schleifer 18b auf den herausstehenden Achsstummel 34 des zweiten Lagerteils 17a geprel3t, wobei die unrunde Form des Achsstummels 34 sowie der Durchtrittsöffnung 21 für die richtige Orientierung der beiden Schleifer 18a, 18b sorgen.
  • Durch einen entsprechenden Druck schnappen dann die Rastnasen 36 rückseitig des ersten Lagerteils 17beim und die gesamte Betätigungs- und Lagerordnung für die Schleifer ist sicher montiert, wobei die Schleifer federnd auf den zugeordneten Bahnen aufliegen.
  • Der Achsstummel 34 weist selber noch eine unrunde Durchtrittsöffnung auf, wie bei 37 angedeutet, in welche dann noch die Achse 38 des Betätigungsdrehknopfes 19 eingeschoben wird.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung vorliegender Erfindung besteht darin, daß die einzelnen Segmente 10a, 10b .. . der Schalterbahn 10 in einen0 solchen, sich gegenseitig isolierenden Abstand als Leiterbahn-Kaschierung auf der Träge rplatte 1 angeordnet sind, daß die kalottenförmige Ausstülpung 29 des zugeordneten Schleifers beim Übertritt von einem Segment zum anderen für einem vorgegebenen Moment beide Segmente elektrisch kontaktiert, so daß in jeder Position die Potentiometerstellung präzise angezeigt wird, wobei beim Übergang von einem zum anderen dann zwei der Leuchtdioden 3a bis 3c und 4 aufleuchten können. Die L.euchtdiode 4 ist gesondert bezeichnet, du sie eine der Endpositionen des Potentiometers angibt und auch in einer anderen Farbe, beispielsweise rot aufleuchten kann, während die anderen Leuchtdioden 3a bis 3e beispielsweise grün leuchten. I)ie elektrische Verschaltung der anzeigenden Leuchtdioden kann daiiii so getroffen sein, daß entweder ein sich allmählich mit der Potentiometerverstellung verlängerndes Lichtband aus einzelnen, sukzessive zusätzlich aufleuchtenden Leuchtdioden gebildet wird, oder die Anzeige jeweils von einer Leuchtdiode zur anderen weiterspringt.

Claims (10)

  1. Patentansprüche 1. Potentiometer/Schalter-Kombination, insbesondere zur fortlaufend synchron zur Potentiometerverstellung erfolgenden Anschalltung einer Mehrzahl von optischen Anzeigeanordnungen, Iijit einer auf einer Trägerfläche (Printplatte) angeordneten Widerstandsbahn mit konzentrischer Ab griffs bahn und gemeinsamern Schleifer, dadurch gekennzeichnet, daß eine gemeinsame, durch eine Bohrung (9) der Trägerfläche (1) geführte Achse (34) vorgesehen ist, die auf der rückwärtigen, zum Potentiometerbereich abgewandten Fläche einen weiteren Schleifer (18a) lagert, der auf einer segmentierten, ersten Schalterbahn (1()) und gleichzeitig auf einer zweiten Abgriffsbahn (11), hierdurch eine Mehrfach- Schaltrrichtung bildend, gleitet.
  2. 2. Kombination nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, df3 die Segmente (10a, lOb, 10c . ..) der Schalterbahn (10) sowie die Abgriffsbahn (11) einschließlich ihrer Zuleitungen gebildet sind von Träge rplatten - Lci tungsbrihnen (Kupferkaschierungen einer Printplatte).
  3. 3. Kombination nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die rückseitig Kupferkaschierungen für die ;chaltvorrichtung aufweisende Trägerplatte (1) auf ihrer Vorderseite eine unmittelbar auf ihr befestigte Widerstandsring-Massebahn (7) mit zu dieser konzentrischer Abgriffsbahn (8) aufweist und daß die Widerstandsi.ing-Massebahn (7) bzw. Schalterbahn (10) mit den jeweiligen Abgriffsbahnen (8, 11) verbindeiiden Schleifei (18a, 18b) auf Vorder- und Rückseite der Trägerplatte (1) identisch sind.
  4. 4. Kombination nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsanordnung für die Verstellung und Lagerung der Schleifer (18a, 18b) aus einem ersten Lagerteil (16) und einen zweiten Lagerteil (31) besteht, die jeweils auf entgegengesetzten Seiten der Lagerplatte (1) angeordnet und miteinander verrastet sind.
  5. 5. Kombination nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß beide Lagerteile (17a, 17b) eine Basisfläche (20, 32) mit zueinander i110 Abstand angeordneten Lager- und Fixierzapfen (22a, 22b; 33a, 33b) für die Aufnahme und Befestigung der Selileifer (18a, 18b) aufweisen.
  6. 6. Kombination nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Schleifer (18a, 18b) eine ringförmige Struktur mit seitlichen Ausnehmungen (27a, 27b) für die Zapfenlagerungen der ersten und zweiten Lagerteile aufweist, sowie aus seiner Ebene herausgebo gene Schleifbereiche (28, 30) zur Kontaktierung und lektrischen Verbindung der Abgriffe mit den jeweiligen Bahnen.
  7. 7. Kombination nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der erste, potentiometerseitige Lagerteil (17b) eine zentrale, vorzugsweise unrunde Durchtrittsöffnung (21) für einen voni zweiten Lagerteil (17a) ausgehenden Achsstummel (34) aufweist und daß der Achssturnniel (34) endseitig nach außen vorspringende llastnasen (36) aufweist, die die beiden Lagerteile im montierten Zustand miteinander verriegeln.
  8. 8. Kombination nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Achsstummel (34) eine vorzugsweise unrunde Durchstecköffnung für die Achse eines äußeren Betätigungsknopfes (19) aufweist.
  9. 9. Kombination nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis ü, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerplatte (1) über beidseitige elektrische Kontaktplättchen (15a, 15b) mit einer Montageplatte (2), vertikal zu dieser, verbunden ist und daß die optischen Anzeigeanordnungen aus auf der Montageplatte (2) gelagerten Leuchtdioden be stehen, die je nach | I>otentionletcrsteIlunbr von den Segmenten (10a, lOb) der Schalterbahn (10) anschaltbar sind
  10. 10. Kombination nach einem oder rylehreren der Ansprüche 1 bis c, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Segmente (lOa, lOb, lOc . . .) der Schalterbahn (10) so zueinander in einem elektrisch isolierenden Abstand angeordnet sind, daß sie von der Abgriffskalotte oder einer entsprechenden Ausbuchtung (29) des Schleifers (18b) beim Übergang gleichzeitig kontaktierbar sind, zur kontinuierlichen Überleitung des optischen Anzeige zustands.
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