DE2314277A1 - Codierschalter - Google Patents

Codierschalter

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DE2314277A1
DE2314277A1 DE19732314277 DE2314277A DE2314277A1 DE 2314277 A1 DE2314277 A1 DE 2314277A1 DE 19732314277 DE19732314277 DE 19732314277 DE 2314277 A DE2314277 A DE 2314277A DE 2314277 A1 DE2314277 A1 DE 2314277A1
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DE
Germany
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connection
track
contact
ring track
switching
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Application number
DE19732314277
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English (en)
Inventor
Hans Joachim Weiland
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RECK DIETER
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RECK DIETER
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Pending legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H19/00Switches operated by an operating part which is rotatable about a longitudinal axis thereof and which is acted upon directly by a solid body external to the switch, e.g. by a hand
    • H01H19/54Switches operated by an operating part which is rotatable about a longitudinal axis thereof and which is acted upon directly by a solid body external to the switch, e.g. by a hand the operating part having at least five or an unspecified number of operative positions
    • H01H19/56Angularly-movable actuating part carrying contacts, e.g. drum switch
    • H01H19/58Angularly-movable actuating part carrying contacts, e.g. drum switch having only axial contact pressure, e.g. disc switch, wafer switch
    • H01H19/585Angularly-movable actuating part carrying contacts, e.g. drum switch having only axial contact pressure, e.g. disc switch, wafer switch provided with printed circuit contacts
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H19/00Switches operated by an operating part which is rotatable about a longitudinal axis thereof and which is acted upon directly by a solid body external to the switch, e.g. by a hand
    • H01H19/001Thumb wheel switches

Landscapes

  • Rotary Switch, Piano Key Switch, And Lever Switch (AREA)
  • Push-Button Switches (AREA)

Description

  • Codierschalter Die Erfindung betrifft einen Codierschalter mit einer Leiterplatte auf der auf einer Seite elektrisch leitende Kontaktspuren aufgebracht und über ebenfalls auf der Leiterplatte aufgebrachte Verbindungen mit nebeneinander angeordneten Anschlüssen verbunden sind und einem um eine Drehachse drehbaren, mehrere Schaltstellungen aufweisenden Wählrad, an dem eine Fingerfeder befestigt ist, deren Finger.Kontakte tragen, die mit teilweise miteinander verbundenen Schaltpunkten der Kontaktspuren der Leiterplatte zusammenarbeiten und in Abhängigkeit von der Schaltstellung des Wählrades entsprechend der Anordnung der Kontaktspuren auf der Leiterplatte und der Kontakte der Fingerfeder vorbestimmte Anschlüsse miteinander kurzschließt.
  • Bei einem bekannten solchen Codierschalter für BCD-Code mit Komplement sind zur Verbindung der entsprechenden Schaltpunkte der Kontaktspuren Durchbrüche in der Leiterplatte vorgesehen und die Verbindung der Kontaktspuren mit den Anschlüssen erfolgt sowohl auf der Vorder- wie Rückseite der Leiterplatte. Dies bedingt einen beachtlichen Herstellungsaufwand, da sowohl die Vorder- wie Rückseite der Leiterplatte zur Bildung der Kontaktspuren und Verbindungen stellenweise vergoldet werden muß.
  • Es sind auch Codierschalter bekannt, bei denen in einer Leiterplatte federnde Kontaktbügel eingelassen und jeweils mit einem Anschluß verbunden sind. Die federnden Kontaktbügel müssen gegeneinander vollständig isoliert sein und sie arbeiten mit einer drehbaren, mit dem Wählrad verbundenen Platte zusammen, auf der Kontaktspuren aufgebracht sind und entsprechend der Schaltstellung des Wählrades vorbestimmte Anschlüsse miteinander kurzschließt. Auch bei einem solchen Schalter ist die Herstellung sehr aufwendig, da sowohl auf der Leiterplatte als auch auf der mit dem Wählschalter verbundenen Platte Vergoldungen zur sicheren Kontaktgabe und Stromführung erforderlich sind.
  • Durch die erforderlichen Fertigungstoleranzen bedingen solche Codierschalter eine bestimmte Baugröße.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einen Codierschalter zu schaffen, der bei billiger Herstellung vielseitig verwendbar ist und bei kleiner Baugröße auch bei groben Fertigungstoleranzen sicher funktioniert.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, daß die Finger der Fingerfeder beiderseits der Drehachse des Wählrades angeordnet sind und deren Kontakte mit den Schaltpunkten der Kontaktspuren der Leiterplatte zusammenarbeiten und die Verbindungen und die Kontaktspuren auf derselben Seite der Kontaktplatte vorgesehen sind, so daß die Leiterplatte nur auf einer Seite mit elektrisch leitenden Kontaktspuren, Verbindungen und Anschlüssen versehen werden muß, die alle in einem Arbeitsgang hergestellt werden können.
  • Zur Erfüllung von Schaltaufgaben, bei denen eine symmetrische Schaltung der Anschlüsse notwendig ist, ist es besonders vorteilhaft, daß die mit den Kontaktspuren zusammenarbeitenden Kontakte der Finger in einer Linie fluchtend angeordnet sind. Dann ergeben sich besonders einfach gestaltete Kontaktspuren.
  • Zweckmäßigerweise schneidet die Fluchtlinie der Kontakte die Drehachse des Wählrades.
  • Bei einem Codierschalter, bei dem die Kontaktspuren mindestens teilweise konzentrisch zur Drehachse des Wählrads verlaufen und die Abstände der Kontakte dem Teilungsabstand der Kontaktspuren entspricht, sind vielseitige Schaltungsmöglichkeiten erzielbar, wenn die Kontakte der Finger mindestens teilweise symmetrisch zur Drehachse des Wählrads angeordnet sind und die im gleichen Abstand von der Drehachse angeordneten Kontakte der Fingerfeder jeweils mit derselben bzw.
  • denselben Kontaktspuren zugeordnet sind. Da nur wenige Kontaktspuren benötigt werden, können bei einer solchen Anordnung die Fertigungstoleranzen besonders groß sein, ohne daß Nachteile auftreten.
  • Bei einem Codierschalter, bei dem die Kowitaktspuren mindestens teilweise konzentrisch zur Drehachse des Wählrads verlaufen, sind auf kleinem Raum besonders viele Schaltfunktionen möglich, wenn die Kontakte der Finger bezüglich der Drehachse im Abstand asymmetrisch versetzt zueinander angeordnet sind, so daß alle Kontakte verschiedene Achsabstände aufweisen und der Teilungsabstand der Kontakte dem doppelten Teilungsabstand der Kontaktspuren entspricht. Bei einer bevorzugten Ausführung weist die Fingerfeder beiderseits der Drehachse des Wahl rades jeweils drei Kontakte auf, wodurch eine Binärcodierung mit Komplement im Aufbau der Kontaktspuren besonders einfach und platzsparend möglich ist. Bei entsprechender Ausbildung der Kontåktspuren auf der Leiterplatte lassen sich in einfacher Weise aber auch andere Codierungen verwirklichen.
  • Eine platzsparende Ausbildung der Fingerfeder ist dadurch möglich, daß die auf einer Seite der Drehachse des Wählrads angeordneten Finger jeweils parallel zueinander schräg nach außen laufen und ihre Mittellinien einen Winkel von etwa 400 miteinander bilden. Zur Verminderung des Abriebs sind die Kontakte der Fingerfeder vorzugsweise ballig ausgebildet, wobei der Krümmungsradius in Bewegungsrichtung der Kontakte etwa 0,3 mm und in senkrechter Richtung dazu etwa 0,5 mm beträgt, wobei die Anpreßkraft eines Kontakts auf die Kontaktspur etwa 20 pond beträgt, so daß auch bei starken Erschütterungen stets ein sicherer Kontakt besteht.
  • Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform sind auf der Leiterplatte fünf Kontaktspuren vorgesehen und die Fingerfeder weist auf einer Seite der Drehachse des Wählrades fünf Finger und auf der anderen Seite vier Finger auf. Zweckmäßigerweise ist die mittlere der fünf Kontaktspuren nur dem Kontakt eines Fingers zugeordnet, während die anderen Kontaktspuren jeweils mit zwei Kontakten der Fingerfeder zusammenarbeiten.
  • In besonders vorteilhafter Weise kann mindestens noch ein weiterer Schaltpunkt über eine Verbindung zu einem weiteren Anschluß geführt sein, beispielsweise zur Bildung eines Nullkontaktes oder zur Ausführung noch anderer Schaltaufgaben.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung werden anhand der Zeichnung, die eine beispielsweise Ausführungsform darstellt, näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 einen Schnitt durch eineF Codierschalter, Fig. 2 die Draufsicht auf eine Fi ngerfeder, Fig. 3 eine Seitenansicht davon, Fig. 4 einen Schnitt gemäß der Linie IV in Fig. 2 in größerem Maßstab, Fig. 5 bis 7 die Darstellung verschiedener Ausführungsformen von Leiterplatten in vergrößerter Darstellung, Fig. 8 und 9 Draufsicht und Seitenansicht einer anderen Ausführungsform einer Fingerfeder in größerem Maßstab und Fig. 10 die Darstellung einer Ausführungsform einer Leiterplatte für eine Codierung nach Aiken mit Komplement.
  • Bei der Beschreibung der Ausführungsbeispiele sind in allen Figuren für entsprechende Teile die gleichen Bezugszeichen verwendet. Für die Schaltstellung des Schalters werden die Bezugszahlen 0 - 15 verwendet, während für die Anschlüsse die üblichen Bezeichnungen bei Binärschaltern C, 1, 2, 4, 8 und für die Komplemente die Bezeichnungen 1, 2, 4 und 8 verwendet werden.
  • Bei der üblichen Binärcodierung (BCD-Code) sind für die verschiedenen Schaltstellungen die in folgender Tabelle angegebenen Anschlüsse miteinander elektrisch leitend verbunden Schalt- Anschlüsse stellung C 1 2 4 8 1 2 4 8 O x - - - - x x x x 1 x x - - - - x x x 2 x - x - - x - x x 3 x x x - - - - x x 4 x - - x - x x - x 5 x x - x - - x - x 6 x - x x - x - - x 7 x x x x - - - - x 8 x - - - x x x x -9 x x - - x - x x -10 x - x, - x x - x -11 x x x - x - - x -12 x - - x x x x - -13 x x - x x - x - -14 x - x x x x - - -15 x x x x x - - - -In Fig. 1 ist ein Codierschalter im Querschnitt dargestellt. In einem Schaltergehäuse 16 ist ein Wählrad 17 in den Lagerbüchsen 18 und 19 um seine Drehachse 20 drehbar gelagert und über eine Rastfeder 21 jeweils in seiner Schaltstellung gehalten. Dazu greift die Rastfeder 21 in am Rand vorstehende Vorsprünge 22 ein, von denen jeweils einer durch ein Sichtfenster 23 hindurchragt und eine Verdrehung des Wählrades 17 in eine benachbarte Schaltstellung ermöglicht. Am Umfang des Wählrads neben den Vorsprüngen 22 sind durch das Sichtfenster 23 lesbare Zahlen 24 zur Bezeichnung der Schaltstellungen aufgebracht. Auf dem Wählrad 17 ist eine Fingerfeder 25 befestigt, deren einzelne Finger 26 an ihren Enden Kontakte 27 aufweisen, die auf einer Leiterplatte 28 federnd aufliegen. Die Leiterplatte 28 ist auf ihrer Rückseite 29 durch eine Abdeckplatte 30 abgedeckt und ragt mit ihrem Ende 31 aus dem Schaltergehäuse 16 nach unten heraus.
  • In den Fig. 2 bis 4 ist eine Ausführungsform einer Fingerfeder 25 in größerem Maßstab dargestellt. Sie weist sechs Finger 261 bis 266 auf, die an ihren Enden abgewinkelte Kontakte 271 bis 276 tragen. Die Finger 26 verjüngen sich gegen ihre Enden hin. Die Mittellinien 321 bis 323 und die Mittellinien 324 bis 326 verlaufen jeweils parallel zueinander und schneiden sich unter einem Winkel 33 von 400. Die Finger 26 sind gegenüber dem Grundkörper 34 der Fingerfeder 25 leicht abgewinkelt, so daß sie in montiertem Zustand federnd an der Leiterplatte 28 anliegen, wobei jeder Finger 26 mit einer Federkraft von etwa 20 pond auf der Leiterplatte 28 anliegt. Die Kontakte 27 sind auf einer Linie 35 fluchtend angeordnet. Im montierten Zustand schneidet diese Linie 35 die Drehachse 20 des Wählrades 17 (s. Fig. 1).
  • Die Kontakte 27 selbst sind ballig ausgebildet, so daß sie in etwa mit einer kreisförmigen Fläche auf der Leiterplatte 28 aufliegen. Der Krümmungsradius 36 beträgt in Bewegungsrichtung etwa 0,3 mm, während der Krümmungsradius 37 in der Richtung senkrecht zur Bewegungsrichtung etwa 0,5 mm beträgt. Die Kontakte 27 selbst sind durch eine eingewalzte Kontaktgoldlegierung besonders korrosionsfest und haben eine besonders gute elektrische Leit-fähigkeit, so daß nur geringe Obergangswiderstände einem durchfließenden Strom entgegengesetzt werden.
  • Zur Befestigung auf dem Wählrad 17 ist die Fingerfeder 25 mit Durchbrüchen 38 versehen, die von einem Vorsprung 39 durchdrungen sind, der nach dem Einlegen der Fingerfeder 25 durch Erwärmen verstemmt ist.
  • Die Teilung 40 der Abstände zwischen den Kontakten 27 ist zwischen allen Fingern 26 gleich, aber die Finger 261 bis 263 sind versetzt gegenüber den Fingern 264 bis 266 angeordnet, so daß bei einem Drehen der Fingerfeder 25 um die Drehachse 20 jeder Kontakt 271 bis 277 eine Ringspur I bis VI beschreibt , die konzentrisch zur Drehachse 20 verläuft In Fig. 5 ist die zugehörige Leiterplatte 28 dargestellt. Sie besteht aus einer elektrisch nicht leitenden Grundplatte 41, auf der elektrisch leitende Kontaktspuren 42 aufgebracht und über Verbindungen 43 mit Anschlüssen 44 verbunden sind, die beispielsweise mit einer für Binärcodierungen üblichen Bezeichnung C, 1, 2, 4, 8, 1, 2, 4, 8 bezeichnet sind.
  • Im vorliegenden Ausführungsbeispiel sind neun Anschlüsse bis bis449 angeordnet, denen in gleicher Reihenfolge die Bezeichnungen 4, 1, 8, 1, C, 8, 2, 4 und 2 zugeordnet sind. Die Anschlüsse 44 sind am aus dem Schaltergehäuse 16 herausragenden Ende 31 der Leiterplatte 28 angeordnet.
  • Die auf der Vorderseite 45 der Leiterplatte 28 angeordnete Kontaktspuren 421 bis 429 sind jeweils über die zugeordneten Verbindungen 431 bis 439 mit den entsprechenden Anschlüssen 441 bis 449 verbunden.
  • Bei einer Zuordnung der Kontakte 271 bis 276 der Fingerfeder 25 zu den Ringspuren VI, IV, II, I, III, der Y in gleichen Reihenfolge ergeben sich die in der obigen Tabelle angegebenen Schaltfunktionen in Abhängigkeit von den Schaltstellungen O - 9 des Wählrades 17, wenn der Anschluß 441 (übliche Bezeichnung für BCD-Code 4) über die Verbindung 431 mit den Schaltpunkten 4, 5, 6, 7 der Ringspur VI der Kontaktspur A21 verbunden ist, der Anschluß 442 (I)über die Verbindung 432 mit den Schaltpunkten 5, 7, 9 der Ringspur V und den Schaltpunkten 6, 8 der Ringspur IV der Kontaktspur 422 verbunden ist, der Anschluß 443 (8 ) über die Verbindung 433 mit den Schaltpunkten 8, 9 der Ringspur VI der Kontaktspur 423 verbunden ist, der Anschluß 444 (1) über die Verbindung 434 mit den Schaltpunkten 5, 7, 9 der Ringspur IV und den Schaltpunkten 6, 8 der Ringspur III der Kdntaktspur 424 verbunden ist, der Anschluß 445 (C) über die Verbindung 435 mit den Schaltpunkten 0, 1, 5 bis 9 der Ringspur II, dem Schaltpunkt 9 der Ringspur III und den Schaltpunkten 7 und 8 der Ringspur I der Kontaktspur 425 verbunden ist, der Anschluß 446 (8) über die Verbindung 436 mit den Schaltpunkten 0, 1 der Ringspur VI, dem Schaltpunkt 0 der Ringspur V, den Schaltpunkten 0, 1, 2 der Ringspur III und den Schaltpunkten 2, 3, 4 der Ringspur II der Kontaktspur 426 verbunden ist, der Anschluß 447 (2) über die Verbindung 437 mit den Schaltpunkten 2, 3 der Ringspur VI und den Schaltpunkten 1 und 2 der Ringspur V der Kontaktspur 427 verbunden ist, der Anschluß 448 (4) über die Verbindung 438 mit dem Schaltpunkt 3 der Ringspur V, den Schaltpunkten 0, 1, 2, 3 der Ringspur IV und den Schaltpunkten 3, 4 der Ringspur III der Kontaktspur 428 verbunden ist und endlich der Anschluß 449 (2) über die Verbindung 439 mit dem Schaltpunkt 4 der Ringspur III und den Schaltpunkten 0, 3, 4, 5, 6 der Ringspur I mit einem zusätzlichen Leiterring 46 der Kontaktspur 429 verbunden ist (Fig. 5).
  • Zur Aufnahme der Lagerbüchse 19 ist die Leiterplatte 28 mit einer Bohrung 47 versehen, die koaxial zur Drehachse 20 verläuft.
  • Zur Befestigung und Fixierung der Leiterplatte 28 im Schaltergehäuse 16 sind Bohrungen 48 vorgesehen.
  • Am Ende 31 der Leiterplatte 28 vorgesehene Bohrungen 49 dienen beispielsweise zur Anlötung von Kabeln, das Ende 31 kann aber auch als Steckkontakt in entsprechende Sockel eingesteckt werden.
  • In Fig. 6 ist eine Leiterplatte 28 mit fünf Ringspuren I - V und den Schaltstellungen O - 15 des Wählrades 17 dargestellt. Die Leiterplatte 28 ist zur Zusammen arbeit mit einer Fingerfeder 25 mit neun Fingern bestimmt, wobei den Ringspuren I, II, IV, V jeweils zwei Kontakte 271> 279; 272> 278; 274> 277 bzw. 27 276 und der Ringspur III nur der Kontakt 273 der Fingerfeder 25 zugeordnet ist. Bei der Schaltstellung 0 ist also der Schaltpunkt 8 der Ringspur III frei, wie dies in Fig. 6 strichpunktiert angedeutet ist Bei der Anordnung der Anschlüsse 441 bis 44 in der 9 Reihenfolge C, 8, 4, 1, 2, 2, 1, 4, 8 der üblichen BCD-Codierung erhält man die in der obigen Tabelle angegebenen Schaltfunktionen in Abhängigkeit von d-er Schaltstellung O - 15 des Wählrades 17, wenn der Anschluß 441 (übliche Bezeichnung für BCD-Code C über die Verbindung 431 mit den Schaltpunkten 2 bis 13 der Ringspur II der Kontaktspur 421 verbunden ist, der Anschluß 442 (8) uber- die Verbindung 432 mit den Schaltpunkten 8 - 15 der Ringspur III der KOntaktspur 422 verbunden ist, der Anschluß 443 (4) ueber die Verbindung 433 mit den Schatpunten 8 - 11 der Ringspur IV der Kontaktspur 423 verbunden ist, der Anschluß 444 (1) über die Verbindung 434 mit den Schaltpunkten 9, 11, 13, 15 der Ringspur V der Kontaktspur 42 -4 verbunden ist, der Anschluß 445 (2) ber die Verbindung 435 mit den Schaltpunkten 10, 11, 14, 15 der Ringspur I der Kontaktspur 425 verbunden ist, der Anschluß (2) über die Verbindung 436 mit den Schaltpunkten 0, 1, 4, 5 der Ringspur I der Kontaktspur 426 verbunden ist, der Anschluß 447 (1) über die Verbindung 437 mit den Schaltpunkten 0, 2, 4, 6 der Ringspur V der Kontaktspur 427 verbunden ist, der Anschluß 448 (4) über die Verbindung 438 mit den Schaltpunkten 4 - 7 der Ringspur IV der Kontaktspur 428 verbunden ist und endlich der Anschluß 449 (8) über die Verbindung 439 mit den Schaltpunkten O - 7 der Ringspur III der Kontaktspur 429 verbunden ist.
  • Die durch die Kontaktspuren 421 - 429 nicht besetzten Schaltpunkte sind noch für andere Schaltfunktionen frei, wie dies beispielsweise für den Schaltpunkt der Schaltstellung 0 der Ringspur IV durch eine Verbindung 50 angedeutet ist, die zu einem nicht dargestellten Anschluß geführt ist.
  • Ein weiteres Ausführungsbeispiel mit noch vielen unbesetzten Schaltpunkten, die zusätzlichen Schaltfunktionen dienen können, ist in Fig. 7 dargestellt.
  • Die Kontakte 271 - 279 der neunfingerigen Fingerfeder 25 sind dabei den Kontaktspuren IX, VII, V, III, I, II, IV, VI, VIII in gleicher Reihenfolge zugeordnet, wie dies in der Schaltstellung O in Fig. 7 angedeutet ist.
  • Es ergeben sich ebenfalls die in der obigen Tabelle angegebenen Schaltfunktionen nach dem BCD-Code mit Komplement in Abhängigkeit von den Schaltstellungen O - 9 des Wählrades 17, wenn die Anschlüsse 441 bis 449 den üblichen Bezeichnungen bei Binärschaltungen in der Reihenfolge 8, 2, C, 8, 4, 1, 4, 1, 2 zugeordnet sind und wenn der Anschluß 441 (§) über die Verbindung 431 mit dem Schaltpunkt 6 der Ringspur VI, den Schaltpunkten 5, 6, 7, 8 der Ringspur IV, den Schaltpunkten 4, 5, 6, 7 der Ringspur III der Kontaktspur 421 verbunden ist, der Anschluß 442 (2) über die Verbindung 432 mit den Schaltpunkten 6, 7 der Ringspur V und den Schaltpunkten 7, 8, der Ringspur VI der Kontaktspur 422 verbunden ist, der Anschluß 443 (C) über die Verbindung 433 mit dem Schaltpunkt 8 der Ringspur VIII, dem Schaltpunkt 8 der Ringspur III, den Schaitpunkten 4 - 8 der Ringspur II und den Schaltpunkten 4 - 7 der Ringspur I der Kontaktspur 423 verbunden ist, der Anschluß 444 (8) über die Verbindung 434 mit den Schaltpunkten 8, 9 der Ringspur IX der Kontaktspur 424 verbunden ist, der Anschluß 445 (4)mit dem SchaltpiJnkt 9 der Ringspur VII, den Schaltpunkten 0, 1, 2, 3, 8, 9 der Ringspur I der Kontaktspur 425 verbunden ist, der Anschluß 446 (1) über die Verbindung 446 mit dem Schaltpunkt 9 der Ringspur V den Schaltpunkten 1, 3, 9 der Ringspur III und den Schaltpunkten 0, 2 der Ringspur II der Kontaktspur 426 verbunden ist, der Anschluß 447 (4) über die Verbindung 437 mit den Schaltpunkten 0,1, 2, 9 der Ringspur IV der Kontaktspur 427 verbunden ist, der Anschluß 448 (1) mit dem Schaltpunkt 0 der Ringspur IX, dem Schaltpunkt 1 der Ringspur VIII, dem Schaltpunkt 2 der Ringspur VII, dem Schaltpunkt 3 der Ringspur VI und dem Schaltpunkt 4 der Ringspur V der Kontaktspur 428 verbunden ist und endlich der Anschluß 449 (2) über die Verbindung 439 mit den Schaltpunkten 3 bis 6 der Ringspur VIII und den Schaltpunkten 4 und 5 der Ringspur VII der Kontaktspur 429 verbunden ist.
  • Die nicht besetzten Schaltpunkte können für weitere Funktionskontakte Verwendung finden, wie es für die Schaltpunkte 0 der Ringspuren V und VII in Fig. 7 strichpunktiert für einen "Nullkontakt angedeutet ist.
  • In Fig. 8 und 9 ist die für die in Fig. 7 dargestellte Leiterplatte 28 zugeordnete Fingerfeder 25 dargestellt.
  • Die Kontakte 271 - 279 der Finger 261 - 269 sind ebenfalls auf einer Linie 35 fluchtend angeordnet, die die Drehachse 20 des Wählrades 17 schneidet.
  • In Fig. 10 ist eine Leiterplatte 28 für eine Codierschaltung für den Aiken-Code mit Komplement dargestellt.
  • Diese Leiterplatte 28 ist für die Zusammenarbeit mit der gleichen Fingerfeder 25 vorgesehen, wie bei der Leiterplatte 28 gemäß Fig. 5.
  • Bei der üblichen Aiken-Codierung sind für die verschiedenen Schaltstellungen 0 - 9 die in folgender Tabelle angegebenen Anschlüsse miteinander elektrisch leitend verbunden Schalt- Anschlüsse stellung C 1 2 4 21 1 2 4 21 O x - - - - x x x x 1 x x - - - - x x x 2 x - x - - x - x x 3 x x x - - - - x x 4 x - - x - x x - x 5 x x x - x - - x -6 x - - x x .x x - -7 x x - x x - x - -8 x - x x x x - - -9 x x x x x - - - -Bei einer Zuordnung der Kontakte 271 - 276 der Fingerfeder 25 zu den Ringspuren VI, IV, II, I, III, V in der gleichen Reihenfolge ergeben sich die in der obigen Tabelle angegebenen Schaltfunktionen in Abhängigkeit von den Schaltstellungen O - 9 des Wählrades 17, wenn der Anschluß 441 (übliche Bezeichnung für Aiken-Code 2) über die Verbindung 431 mit den Schaltpunkten 0, 3, 4, 7, 8 der Ringspur I und dem Schaltpunkt 5 der Ringspur VI der Kontaktspur 421 verbunden ist, der Anschluß (1) über die Verbindung 432 mit dem Schaltpunkt 5 der Ringspur I, den Schaltpunkten 6 und 8 der Ringspur II, den Schaltpunkten 7 und 9 der Ringspur III und dem Schaltpunkt 5 der Ringspur IV der Kontaktspur 422 verbunden ist, der Anschluß 443 über die Verbindung 433 mit dem Schaltpunkt 5 der Ringspur III, den Schaltpunkten 5 und 6 der'Ringspur IV, den Schaltpunkten 6, 7, 8 und 9 der Ringspur V und den Schaltpunkten 6, 7, 8 und 9 der Ringspur VI der Kdntaktspur 423 verbunden ist, der Anschluß 444 (1) über die Verbindung 434 mit dem Schaltpunkt 5 der Ringspur II, den Schaltpunkten 6, 8 der Ringspur III und den Schaltpunkten 7 und 9 der Ringspur IV der Kontaktspur 424 verbunden ist, der Anschluß 445 (2) über die Verbindung 435 mit den Schaltpunkten 1, 2, 9 der Ringspur I und den Schaltpunkten 0 und 1 der Ringspur II der KOntaktspur 425 verbunden ist, der Anschluß 446 (21) über die Verbindung 436 mit den Schaltpunkten 0, 1, 2, 3, 4 der Ringspur IV der Kontaktspur 426 verbunden ist, der Anschluß 447 (4) über die Verbindung 437 mit dem Schaltpunkt 0 der Ringspur V und den Schaltpunkten 0, 1, 2, 3 der Ringspur VI der Kontaktspur 427 verbunden ist, der Anschluß 448 (4) über die Verbindung 438 mit den Schaltpunkten 1, 2, 3, 4 der Ringspur V und dem Schaltpunkt 4 der Ringspur VI der Kontaktspur 428 verbunden ist und endlich der Anschluß 449 (21) über die Verbindung 439 mit den Schaltpunkten 0, 1, 2, 3, 4 der Ringspur III der Kontaktspur 429 verbunden ist.
  • Zur Erhöhung der möglichen Schaltfunktionen kann die Anzahl der Kontaktspuren 42, der Ringspuren zusammen mit der Anzahl der Finger 26 der Fingerfeder 25 bei Bedarf erhöht werden. Bei einer Fingerfeder 25 mit beispielsweise fünfzehn Fingern 26 lassen sich wesentlich kompliziertere Schaltfunktionen verwirklichen.

Claims (23)

  1. Patentansprüche
    Codierschalter mit einer Leiterplatte, auf der auf einer Seite elektrisch leitende Kontaktspuren aufgebracht und über ebenfalls auf der Leiterplatte angebrachte Verbindungen mit nebeneinander angeordneten Anschlüssen verbunden sind und einem um eine Drehachse drehbaren, mehrere Schaltstellungen aufweisenden Wählrad, an dem eine Fingerfeder befestigt ist, deren Finger Kontakte tragen, die mit teilweise miteinander verbundenen Schaltpunkten der Kontaktspuren der Leiterplatte zusammenarbeiten und in Abhängigkeit von der Schaltstellung des Wählrades entsprechend der Anordnung der Kontaktspuren auf der Leiterplatte und der Kontakte der Fingerfeder vorbestimmte Anschlüsse miteinander kurzschließt, dadurch gekennzeichnet, daß die Finger (261 - 269) der Fingerfeder (25) beiderseits der Drehachse (20) des Wählrades (17) angeordnet sind und deren Kontakte (271 - 279) mit den Schaltpunkten der Kontaktspuren (421 - 429) der Leiterplatte (28) zusammenarbeiten und die Verbindungen (431 ~ - 439) und die Kontaktspuren (421 - 429) auf derselben Seite der Leiterplatte (28) vorgesehen sind.
  2. 2. Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die mit den Kontaktspuren (42 - 429) zusammenarbeitenden Kontakte (271-279) der Fingerfeder (25) in einer Linie (35) fluchtend angeordnet sind.
  3. 3. Schalter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Fluchtlinie (35) der Kontakte (271-279) die Drehachse (20) des Wählrades (17) schneidet.
  4. 4. Schalter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem die Kontaktspuren mindestens teilweise konzentisch zur Drehachse des Wählrades verlaufen und die Abstände der Kontakte dem Teilungsabstand der Kontaktspuren entsprechen, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontakte (271279) der Finger (261-269) mindestens teilweise symmetrisch zur Drehachse (20) des Wählrades (17) angeordnet sind und die im gleichen Abstand von der ~Drehachse (20) angeordneten Kontakte (271-279) der Fingerfeder (25) jeweils derselben bzw. denselben Kontakt -spuren (42) zugeordnet sind.
  5. 5. Schalter nach einem der Ansprüche 1 - 3, bei dem die Kontaktspuren mindestens teilweise konzentrisch zur Drehachse des Wähirades verlaufen, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontakte (271-279) der Finger (261-269) bezüglich der Drehachse (20) im Abstand asymmetrisch versetzt zueinander angeordnet sind.
  6. 6. Schalter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Fingerfeder (25) beiderseits der Drehachse (20) des Wahl rades (17) jeweils drei Kontakte (271276) aufweist. (Fig. 2)
  7. 7. Binärcodierschalter nach Anspruch 6 mit den Schaltstellungen 0 - 9 des Wahl rades und dem Binär-Code entsprechenden Anschlüssen C, 1, 2, 4, 8 und den Komplementanschlüssen 1, 2, 4, 8, die entsprechend der Schaltstellung des Wählrades teilweise über die Verbindungen, die Fingerfeder und den teilweise miteinander verbundenen, auf Ringspuren angeordneten Schaltpunkten der Kontaktspuren miteinander kurzgeschlossen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlüsse (441 449 in der Reihenfolge 4, 1, 8, 1, C, 8, 2, 4, 2 angeordnet sind, der Anschluß 4 (441) ) über die Verbindung mit mitden Schaltpunkten 4 - 7 der Ringspur IV der Kontaktspur (421) verbunden ist, der Anschluß i (442) ) über die Verbindung (431) mit den Schaltpunkten 5, 7, 9 der Ringspur V, den Schaltpunkten 6, 8 der Ringspur IV der Kontaktspur (422) verbunden ist, der Anschluß 8 (443) über die Verbindung (433) mit den Schaltpunkten 8, 9,der Ringspur VI der Kontaktspur (423) verbunden ist, der Anschluß 1 (444) über die Verbindung (434) mit den Schaltpunkten 5, 7, 9 der Ringspur IV und den Schaltpunkten 6,8 der Ringspur III der Kontaktspur (424) verbunden ist, der Anschluß C (445) über die Verbindung (435) mit den Schaltpunkten 5 - 9, 0, 1 der Ringspur II, dem Schaltpunkt 9 der Ringspur III und den Schaltpunkten 7 und 8 der Ringspur I der Kontaktspur (425) ) verbunden ist, der Anschluß § (446) ) über die Verbindung (436) ) mit den Schaltpunkten 0, 1 der Ringspur VI dem Schaltpuntt 0 der Ringspur V, den Schaltpunkten 0, 1, 2 der Ringspur III und den Schaltpunkten 2, 3, 4 der Ringspur II der Kontaktspur (426) verbunden ist, der Anschluß 2 (447) über die Verbindung (437) mit den Schaltpunkten 2, 3 der Ringspur VI und den Schaltpunkten 1, 2 der Ringspur V der Kontaktspur (427) verbunden ist, der Anschluß 4 (448) über die Ve-rbindung (438) ) mit dem Schaltpunkt 3 der Ringspur V, den Schaltpunkten 0, 1, 2, 3 der Ringspur IV und den Schaltpunkten 3, 4 der Ringspur III der Kontaktspur (428) verbunden ist und der Anschluß 2 (44) über die Verbindung (439) mit dem Schaltpunkt 4 der Ringspur III und den Schaltpunkten 0, 3, 4, 5, 5 der Ringspur I der Kontaktspur (429) verbunden ist 1i, 5),
  8. 8. Schalter nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die auf einer Seite der Drehachse (20) des Wählrades (17) angeordneten Finger (26) der Fingerfeder (25) jeweils parallel zueinander schräg nach außen verlaufen und ihre Mittellinien (321-323) und (324-326) einen Winkel (33) von etwa 400 miteinander bilden (Fig. 2).
  9. 9. Schalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der Finger (26) in Richtung zu den Kontakten (27) hin abnimmt.
  10. 10. Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontakte (27) der Fingerfeder (25) ballig ausgebildet sind.
  11. 11. Codierschalter nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Krümmungsradius (36) in Bewegungsrichtung der Kontakte (27) etwa 0,3 mm und senkrecht zur Bewegungsrichtung etwa einen Radius (37) von 0,5 mm aufweist.
  12. 12. Schalter nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Anpreßkraft eines Kontakts (27) auf die Kontaktspur (42) etwa 20 pond beträgt.
  13. 13. Schalter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß fünf Ringspuren I - V vorgesehen sind und die Fingerfeder (25) auf einer Seite der Drehachse (20) des Wähirades (17) fünf Finger (26) und auf der anderen Seite vier Finger (26) aufweist (Fig. 6 und 8).
  14. 14. Schalter nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die mittlere (Ringspur III) der fünf Ringspuren I - V nur dem Kontakt (273) eines Fingers (263) zugeordnet ist.
  15. 15. Binär-Codierschalter nach Anspruch 14 mit den Schaltstellungen O - 15 des Wähirades und dem Binär-Code entsprechende Anschlüsse C, 1,2, 4, 8 und den Komplementanschlüssen 1, 2, 4, 9 die entsprechend der Schaltstellung des Wählrades teilweise über die Verbindungen, die Finger und den teilweise miteinander verbundenen auf Ringspuren angeordneten Schaltpunkten der Kontaktspuren miteinander kurzgeschlossen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlüsse (441 449) in der Reihenfolge C, 8, 4, 1, 2, 2, 1, 4, 8 angeordnet sind, der Anschluß C (441) ) über die Verbindung (431) mit den Schaltpunkten 2 - 13 der Ringspur I1 der Kontaktspur (421) verbunden ist, der Anschluß 8 (442> über die Verbindung (432) mit den Schaltpunkten 8 - 15 der Ringspur III der Kontaktspur (422) verbunden ist, der Anschluß 4 (443) über die Verbindung (433) mit den Schaltpunkten 8 - 11 der Ringspur IV der Kontaktspur (423) verbunden ist, der Anschluß 1 (444) über die Verbindung (434) mit den Schaltpunkten 9, 11, 13, 15 der Ringspur V der Kontaktspur (424) verbunden ist, der Anschluß 2 (445) über die Verbindung (435) mit den Schaltpunkten 10, 11, 14, 15 der Ringspur I der Kontaktspur (435) verbunden ist, der Anschluß 2 (446 ) über die Verbindung (436) mit den Schaltpunkten 0, 1, 4, 5 der Ringspur I der Kdntaktspur (426) verbunden ist, der Anschluß 1 (447) über die Verbindung (437) mit den Schaltpunkten Ob 2, 4, 6 der Ringspur V der Kontaktspur (427) verbunden ist, der Anschluß 4 (448) über die Verbindung (438) mit den Schaltpunkten 4 - 7 der Ringspur IV der Kontaktspur (428) verbunden ist und der Anschluß 8 (449) über die Verbindung (439) mit den Schaltpunkten 0 - 7 der Ringspur III der Kontaktspur (429) verbunden ist (Fig. 6).
  16. L6. Binär-Codierschalter nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein weiterer Schaltpunkt über eine Verbindung (50) zu einem weiteren Anschluß geführt ist (Fig. 6).
  17. 17. Schalter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Fingerfeder (25) einerseits der Drehachse (20) des Wählrades (17) fünf und andererseits vier Kontakte (27) aufweist (Fig. 8), die den Ringspuren I- IX zugeordnet sind.
  18. 18. Codierschalter nach Anspruch 17, mit den Schaltstellungen 0 - 9 des Wählrades und dem Binär-Code eitsprechenden Anschlüssen C, 1, 2, 4, 8 und den Komplementanschlüssen 1, 2, 4, 8 die entsprechend der Schaltstellung des Wähirades teilweise über die Verbindungen, die Fingerfeder und den teilweise miteinander verbundenen auf Ringspuren angeordneten Schaltpunkten der Kontaktspuren miteinander kurzgeschlossen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlüsse (441 -449) in der Reihenfolge 8, 2, C, 8, 4, 1, 4, 1, 2 angeordnet sind, der Anschluß 8 über die Verbindung (431) mit dem Schaltpunkt 6 der Ringspur VI, den Schaltpunkten 5, 6, 7, 8 der Ringspur IV, und den Schaltpunkten 4 - 7 der Ringspur III der Kontaktspur (421) verbunden ist, der Anschluß 2 (442) ) über die Verbindung (432) 2mit den Schaltpunkten 6, 7 der Ringspur V und den Schaltpunkten 7 und 8 der Ringspur VI der Kontakt spur (422) verbunden ist, der Anschluß C (443) über die Verbindung (433) mit dem Schaltpunkt 8 der Ringspur VIII, dem Schaltpunkt 8 der Ringspur III, den Schaltpunkten 4 - 8 der Ringspur II und den Schaltpunkten 4 - 7 der Ringspur I der Kontaktspur (423) verbunden ist, der Anschluß 8 (444) über die Verbindung (434) mit den Schaltpunkten 8 und 9 der Ringspur IX der Kontaktspur (424) verbunden ist, der Anschluß 4 (445) über die Verbindung (435) mit dem Schaltpunkt 9 der Ringspur VII, den Schaltpunkten 0, 1, 2, 3, 8 und 9 der Ringspur I der Kontaktspur (42 1 verbunden ist, der Anschluß 1 (446) ) über die Verbindung (436) ) mit dem Schaltpunkt 9 der Ringspur V, den Schaltpunkten 1, 3, 9 der Ringspur III und den Schaltpunkten 0 und 2 der Ringspur II der KOntaktspur (426) verbunden ist, der Anschluß 4 (447) über die Verbindung (437) mit den Schaltpunkten 0, 1, 2, 9 der Ringspur IV der Kontaktspur (427) verbunden ist, der Anschluß i (448) über die Verbindung (438) mit dem Schaltpunkt 0 der Ringspur IX, dem Schaltpunkt 1 der Ringspur VIII, dem Schaltpunkt 2 der Ringspur VII, dem Schaltpunkt 3 der Ringspur VI und dem Schaltpunkt IV der Ringspur V der Kdntaktspur (428) verbunden ist und der Anschluß 2 (449) über die Verbindung (439) mit den Schaltpunkten 3 - 6 der Ringspur VIII und den Schaltpunkten 4 und 5 der Ringspur VII der Kontaktspur (429) verbunden ist (Fig. 7).
  19. 19. Codierschalter nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein weiterer Schaltpunkt über eine Verbindung mit einem Anschluß verbunden ist (Fig. 7).
  20. 20. Codierschalter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung eines Nullkontaktes ein Schaltpunkt über eine Verbindung mit einem zusätzlichen Anschluß verbunden ist.
  21. 21. Codierschalter nach Anspruch 6, für eine Aiken-Codierung mit Komplement mit den Schaltstellungen O - 9 des Wählrades und dem Aiken-Code entsprechenden Anschlüssen C, 1, 2, 21 und den Komplement-Anschlüssen 1, 2, 21, die entsprechend der Schaltsteillung des Wählrades teilweise über die Verbindungen, die Fingerfeder und den teilweise mi te j nander verbundenen, auf Ri ngspuren angeordneten Schal tpunkten der Kontaktspuren. miteinander kurzgeschlossen sind dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlüsse (441- 449) in der Reihenfolge 2, 1, C, 1, 2, 21, ob y 4, 21 angeordnet sind, der Anschluß 2 (441) uSer die Verbindung (431) mit den Schaltpunkten 0, 3, 4, 7, 8 der Ringspur I und dem Schaltpunkt 5 der Ringspur VI über die Verbindung (431) der Kontaktspur (421) verbunden ist, der Anschluß 1 (442) über die Verbindung (432).mit dem Schaltpunkt 5 der Ringspur I, den Schaltpunkten 6,8 der Ringspur II, den Schaltpunkten 7 und 9 der Ringspur III und dem Schaltpunkt 5 der Ringspur IV der Kontaktspur(422) verbunden ist, der Anschluß C (443) über die Verbindung (433) mit dem Schaltpunkt 5 der Ringspur III, den Schaltpunkten 5,6 der Ringspur IV, den Schaltpunkten 6 bis 9 der Ringspur V und VI der Kontaktspur (423) verbunden ist, der Anschluß 1 (444) über die Verbindung (434) mit dem Schaltpunkt 5 der Ringspur II, den Schaltpunkten 6 und 8 der Ringspur III und den Schaltpunkten 7 und 9 der Ringspur IV der Kontaktspur (424) verbunden ist, der Anschluß 2 (445) über die Verbindung (435) mit den Schaltpunkten 1, 2 und 9 der Ringspur I und den Schaltpunkten 0 und 1 der Ringspur II der Kontaktspur (42 ) verbunden ist, der Anschluß 21 (446) über die Verbindung (436) mit den Schaltpunkten O - 4 der Ringspur IV der Kontaktspur (426) verbunden ist, der Anschluß 4 (447) über die Verbindung (437) mit dem Schaltpunkt O der Ringspur V und den Schaltpunkten O - 3 der Ringspur VI der Kontaktspur (427) verbunden ist, der Anschluß 4 (448) über die Verbindung (438) ) mit den Schaltpunkten 1 - 4 der Ringspur V und dem Schaltpunkt 4 der Ringspur VI der Kontaktspur (428) verbunden ist und der Anschluß 21 (449) über die Verbindung (439) mit den Schaltpunkten O - 4 der Ringspur III der Kontaktspur (429) verbunden ist (Fig. 10).
  22. 22. Codierschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fingerfeder (25) mindestens neun Finger (261 - 269) aufweist.
  23. 23. Codierschalter nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Fingerfeder (25) fünfzehn Finger (26) aufweist.
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