DE1170495B - Miniatur-Mehrfach-Stufendrehschalter in Schichtbauweise - Google Patents

Miniatur-Mehrfach-Stufendrehschalter in Schichtbauweise

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DE1170495B
DE1170495B DES75048A DES0075048A DE1170495B DE 1170495 B DE1170495 B DE 1170495B DE S75048 A DES75048 A DE S75048A DE S0075048 A DES0075048 A DE S0075048A DE 1170495 B DE1170495 B DE 1170495B
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DE
Germany
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axis
contact
rotary switch
rotation
step rotary
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DES75048A
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English (en)
Inventor
Erich Schlenz
Dipl-Ing Otmar Opel
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Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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    • H01H9/16Indicators for switching condition, e.g. "on" or "off"
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    • H01H19/64Encased switches adapted for ganged operation when assembled in a line with identical switches, e.g. stacked switches

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  • Rotary Switch, Piano Key Switch, And Lever Switch (AREA)
  • Measurement Of Length, Angles, Or The Like Using Electric Or Magnetic Means (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Internat. Kl.: H 02 c
Nummer:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetag:
Deutsche Kl.: 21c-39/01
S 75048 VIIId/21 c
28. Juü 1961
21. Mai 1964
Die Erfindung betrifft einen Miniatur-Mehrfach-Stufendrehschalter in Schichtbauweise für gedruckte Schaltungen und/oder freie Verdrahtung, im wesentlichen bestehend aus mehreren schichtweise hintereinander angeordneten einzelnen Drehschaltern mit gemeinsamer Drehachse, einem für alle Schalter gemeinsamen Rastwerk und den erforderlichen Verbindungs-, Befestigungs- und Anschlußteilen.
Mehrfach-Stufendrehschalter sind bekannt. Die Konstruktion solcher bekannter Schalter eignet sich aber in der Regel nicht für eine erhebliche Verkleinerung ihres Aufbaus. Beispielsweise ist ein Mehrfach-Stufendrehschalter mit hintereinander angeordneten Isolierstoffgehäusen bekannt. Bei diesen Isolierstoffgehäusen handelt es sich aber um sperrig und kornpliziert ausgebildete Gehäuse, in die in der üblichen Weise hochkant angeordnete Kontaktelemente in vorgesehene Schlitze eingelegt sind, so daß eine erhebliche Tiefe der Gehäuse unvermeidbar ist. In der inneren zylinderförmigen Bohrung des Gehäuses ist ein ebenfalls sperrig ausgebildeter Kontaktzylinder vorgesehen. Auf solchen Kontaktzylindern ist jedoch die Anbringung einer Vielzahl von Kontakten, insbesondere bei verkleinerten Abmessungen schwierig. Die Kontaktteile in der zylinderförmigen Öffnung sind bei diesem bekannten Schalter so an der Zylinderwand angeordnet, daß nur ein kurzer Federweg in bezug auf den mittleren Kontaktzylinder erreichbar ist. Die Halterung dieser Kontaktteile ist kompliziert ausgebildet und beansprucht einen erheblichen Einbauraum.
In der Nachrichtentechnik werden häufig Mehrfach-Stufendrehschalter benötigt, die im Zuge der allgemein erforderlichen Verkleinerung der Bauteile nur ein sehr kleines Einbauvolumen einnehmen dürfen. Sie sollen außerdem für gedruckte Schaltungen und für freie Verdrahtung verwendbar sein. Trotz der kleinen Abmessungen muß eine sichere Kontaktgabe gewährleistet sein.
Die Teile, aus denen derartige Schalter zusammengesetzt sind, müssen ferner so gestaltet sein, daß sie für eine Vielzahl unterschiedlicher Schaltertypen verwendbar sind. Da solche Schalter in sehr großen Stückzahlen benötigt werden, müssen die Einzelteile des Schalters auch einer rationellen Massenfertigung zugänglich sein. Ferner darf der Zusammenbau der einzelnen Teile zu einem fertigen Schalter oder zu unterschiedlichen Schaltertypen keinerlei Schwierigkeiten bereiten.
Der Mehrfach-Stufendrehschalter wird daher gemaß der Erfindung so aufgebaut, daß für jeden der Schalter ein Isolierstoffträger in der Form einer Mimatur-Mehrfach-Stufendrehschalterin
Schichtbauweise
Anmelder:
Siemens & Halske Aktiengesellschaft,
Berlin und München,
München 2, Wittelsbacherplatz 2
Als Erfinder benannt:
Erich Schlenz, Neuried bei München,
Dipl.-Ing. Otaar Opel, München 55
flachen Platte vorgesehen ist, die an einer Flachseite eine flache Mulde für die Aufnahme einer drehbewegliehen Kontaktscheibe mit gedruckter Schaltung aufweist und an der beiderseits der Mulde an der Flachseite der Platte flach aufliegende Kontaktfedern angebracht sind, die mit aus der Ebene der Kontaktfeder herausgebogenen, rechtwinklig abgebogenen Lappen in Ausnehmungen des Isolierstoffträgers eingreifen und sowohl in die Mulde hineinragende, auf der Kontaktscheibe mit einer Federwirkung in Richtung der Längsachse des Stufendrehschalters federnd aufliegende Kontaktarme als auch Anschlußteile aufweisen, wobei die Kontaktfedern an der Innenseite einen von oben nach unten führenden frei federnden und im unteren Teil halbkreisförmig von der Innenseite der Kontaktfeder weggebogenen Kontaktarm mit Kontaktprägungen, an der oberen Seite eine Lötöse, an der unteren Seite abgewinkelt ausgebildete Lötanschlüsse und an der Außenseite einen halbkreisförmigen Ausschnitt für eine Aussparung der Spannbolzen aufweisen und daß die Isolierstoffträger so geschichtet sind, daß die Kontaktfedern durch den Anpreßdruck des nächstfolgenden Isolierstoffträgers und/oder einer Isolierstoffplatte gehaltert sind, wobei die Isolierstoffträger und die Kontaktscheiben so ausgebildet und angeordnet sind, daß in an sich bekannter Weise eine ge-
409 590/423
meinsame Flachachse für den Antrieb der Kontaktscheiben einsetzbar ist, die im eingeschobenen Zustand eine mechanische Verbindung mit dem an einer Stirnseite angeordneten Rastwerk aufweist. Durch die Art der Ausbildung der Kontaktfedern ergibt sich trotz der kleinen Abmessungen ein großer Federweg. Die Lötösen für die freie Verdrahtung und die Lötanschlüsse für die gedruckte Schaltung können den Kontaktfedern auch anderweitig zugeordnet sein. Wesentlich ist jedoch dabei, daß die Lötanschlüsse für die gedruckte Schaltung derart abgewinkelt herausgeführt werden, daß sie im Rastermaß der gedruckten Schaltung liegen und daß durch entsprechende Biegung Toleranzen dieses Rastermaßes bzw. eventuell vorhandene Durchkrümmungen der Montageplatte mit gedruckter Schaltung abgefangen werden. Ferner ist es wesentlich, die Kontaktfedern so auszubilden, daß sie trotz kleiner Abmessungen einen relativ langen Kontaktarm aufweisen. Die Mulde im plattenförmigen Isolierstoffträger und die Kontaktscheibe weisen insbesondere kreisrunde Form auf. In der Mitte der Mulde ist eine der Diagonale des Drehachsenquerschnitts entsprechende Bohrung vorgesehen, die auch gegenüber der Länge der Diagonale einen etwas vergrößerten Durchmesser aufweisen kann. In der Mitte der Kontaktscheibe ist ein dem Querschnitt der Flachachse entsprechender Durchbruch vorgesehen. Die Mulde kann auch nach der unteren und/oder oberen Stirnseite des plattenförmigen Isolierstoffträgers hin geöffnet sein. Die plattenförmigen Isolierstoffträger können auch so ausgebildet sein, daß sie an beiden Seiten je eine Mulde für die Aufnahme je einer Kontaktscheibe aufweisen. An der unteren Stirnseite der plattenförmigen Isolierstoffträger können Aussparungen insbesondere für die Aufnahme der abgewinkelten Teile der Lötanschlüsse vorgesehen sein. Es ist ferner zweckmäßig, an den beiden seitlichen Stirnflächen der Isolierstoffträger Kleberillen in Richtung der Längsachse des Mehrfach-Stufendrehschalters anzubringen.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird das Rastwerk so ausgebildet, daß es ein Rastgehäuse mit einem die Drehachse umgebenden zylinderförmigen Innenraum aufweist, in den ein trommeiförmiger Rastring mit den Raststellungen entsprechenden Ausschnitten im Raum feststehend derart eingelegt ist, daß ein radial zur Drehachse federnd angeordneter Rastbolzen beim Drehen der Drehachse jeweils in die entsprechenden Ausschnitte eingreift. In das Rastgehäuse sind dreh- und feststellbar angeordnete zahnkranzförmige Anschlagringe mit je einem nach innen gerichteten Anschlag derart eingelegt, daß ein Anschlagstift der Drehachse an den nach innen gerichteten Anschlägen in den Endstellungen des Drehbereichs zur Anlage kommt. Die Festlegung der zahnkranzförmigen Anschlagringe erfolgt zweckmäßig durch von der Vorderseite des Rastwerks aus einschraubbare Gewindestifte, die je zwischen zwei benachbarte Zähne der Anschlagringe eingreifen. Die Änschlagringe sind von außen durch eine öffnung im Rastgehäuse nach Lösen der Gewindestifte einzeln verstellbar. Die Flachachse ist von der dem Rastwerk gegenüberliegenden Stirnseite aus einführbar, steht mit der Drehachse des Rastwerks im Eingriff und ist durch einen abzubiegenden Lappen eines stirnseitig angeordneten Winkelbleches gegen Herausfallen gesichert. Das Rastgehäuse kann auch an der Vorderseite einen die Drehachse umgebenden zylinderförmigen Ansatz, insbesondere eine Kunststoffkappe mit Teilzeichen, aufweisen. An der vorderen Stirnseite der insbesondere mit einem Schraubenzieherschlitz versehenen Drehachse wird zweckmäßig eine Strichmarkierung angebracht, so daß die jeweilige Schalterstellung an dem Teilzeichen der Kunststoffkappe ablesbar ist.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den
ίο F i g. 1 bis 5 dargestellt.
Fig. 1 zeigt eine stirnseitige Ansicht und
F i g. 2 eine Seitenansicht des Mehrfach-Stufendrehschalters; in
F i g. 3 ist der Stufendrehschalter in perspektivischer Ansicht teilweise im Schnitt dargestellt;
F i g. 4 zeigt eine Seitenansicht der Isolierstoffgehäuse mit eingelegten Kontaktfedern; aus
F i g. 5 ist ersichtlich, wie die Drehachse durch eine Zusatzachse verlängert werden kann.
ao Bei dem Mehrfach-Stufendrehschalter nach den Fig. 1 bis 3 sind in dem Druckgußrastgehäuse 1 die Drehachse 2 mit dem Rastbolzen 3 und der Druckfeder 4, der trommeiförmige Rastring 5, die Anschlagringe 6 und die Vierkantmuttern 7 eingelegt.
Mit dem Deckblech 8 wird das Rastgehäuse 1 abgeschlossen. Durch Umlegen der Lappen 9 werden die Teile in ihrer Lage gehalten. Beim Drehen der Drehachse 2 fällt der radial wirkende Rastbolzen 3 in die Ausschnitte 10 des gehärteten, in den Durchbrüchen 11 des Rastgehäuses 1 drehsicher gehaltenen Rastringes 5 ein und markiert die jeweilige Schaltstellung. Der Drehbereich der Drehachse 2 mit dem Anschlagstift 12 kann nach dem Herausschrauben der Gewindestifte 13 durch Verstellen der Anschläge 6' von außen beliebig verändert werden. Jeder einzelne Drehschalter besteht aus dem plattenförmig ausgebildeten Isolierstoffträger 14, der in eine Mulde des plattenförmig ausgebildeten Isolierstoffträgers 14 eingelegten Hartpapierkontaktscheibe 15 mit gedruckter Schaltung 27 und den Kontaktfedern 16, 17. Zwei abgewinkelte Lappen 18 jeder Kontaktfeder 16, 17 werden in Ausnehmungen des Isolierstoffträgers 14 eingedrückt und ergeben eine einwandfreie Lagensicherung und Halterung derselben (vgl. auch Fig. 4). Die Lagensicherung und Halterung der Kontaktfedern 16, 17 kann auch in anderer Weise vorgenommen werden, z. B. durch Vorsprünge am Isolierstoff träger 14 und entsprechende Ausnehmungen an den Kontaktfedern 16, 17. Durch die Spannbolzen 22, Sechskantmuttern 23 und das Winkelblech 24 werden die Kontaktfedern 16, 17 beim Schalterzusammenbau zusätzlich auf die Isolierstoffträger 14 gepreßt. Die elektrische Verbindung der Kontaktarme 19 erfolgt durch die kaschierte Leiterbahn 27. Je nach Art der Kaschierung ergeben sich unterschiedliche Kontaktarten, z. B. Arbeits- oder Ruhekontakte. Umschaltekontakte können in an sich bekannter Weise aus Arbeits- und Ruhekontakten zusammengesetzt werden. Beim Drehen der Drehachse 2 werden die Kontaktscheiben 15 durch die Flachachse 26 mitgenommen und die Kontakte umgeschaltet. Mittels der Strichmarke 29 der Drehachse 2 kann die jeweilige Schaltstellung an den Teilstrichen der aufgepreßten Kunststoffkappe 30 abgelesen werden. Bei Bedarf ist eine Verlängerung der Drehachse 2 durch die Zusatzachse 32 möglich (vgl. Fig. 5). Die Zusatzachse 32 kann dabei auf die mit Gewinde versehene Drehachse 2' aufgeschraubt wer-
den. Für den Anschluß des Mehrfach-Stufendrehschalters in gedruckten Schaltungen sind Lötanschlüsse 20 im Rastermaß vorgesehen. Diese lassen sich in Pfeilrichtung verbiegen und können daher Toleranzen der Lochabstände und Verbiegungen der Montageplatte 25 ausgleichen, ohne die Funktion des Schalters zu beeinflussen. Die versetzt angeordneten Lötösen 21 werden für elektrische Bauteile wie Widerstände oder Kondensatoren und für freie Verdrahtung verwendet. Der abgebogene Lappen 28 des Winkelbleches 24 sichert die Flachachse 26 gegen Herausfallen. Durch Benetzen mit Lösungsmitteln an der Kleberille 31 werden die Isolierstoffträger 14 der einzelnen Drehschalter miteinander verklebt. Dadurch wird der Schalter verwindungsfest gemacht. Auf der Montageplatte 25 kann der Drehschalter mit den Schrauben 33 in den Rasterbohrungen zusätzlich befestigt werden. Ist der Drehschalter nur für freie Verdrahtung vorgesehen, so können die Lötanschlüsse 20 im Bedarfsfalle auch abgeschnitten werden.

Claims (11)

Patentansprüche: 25
1. Miniatur-Mehrfach-Stufendrehschalter m Schichtbauweise für gedruckte Schaltungen und/ oder freie Verdrahtung, im wesentlichen bestehend aus mehreren schichtweise hintereinander angeordneten Drehschaltern mit gemeinsamer Drehachse, einem für alle Schalter gemeinsamen Rastwerk und den erforderlichen Verbindungs-, Befestigungs- und Anschlußteilen, dadurch gekennzeichnet, daß für jeden der Schalter ein Isolierstoffträger in der Form einer flachen Platte vorgesehen ist, die an einer Flachseite eine flache Mulde für die Aufnahme einer drehbeweglichen Kontaktscheibe (15) mit gedruckter Schaltung (27) aufweist und an der beiderseits der Mulde an der Flachseite der Platte flach aufliegende Kontaktfedern (16, 17) angebracht sind, die mit aus der Ebene der Kontaktfeder herausgebogenen, rechtwinklig abgebogenen Lappen (18) in Ausnehmungen des Isolierstoffträgers (14) eingreifen und sowohl in die Mulde hineinragende, auf der Kontaktscheibe (15) mit einer Federwirkung in Richtung der Längsachse des Stufendrehschalters federnd aufliegende Kontaktarme (19) als auch Anschlußteile (20, 21) aufweisen, wobei die Kontaktfedern (16, 17) an der Innenseite einen von oben nach unten führenden frei federnden und im unteren Teil halbkreisförmig von der Innenseite der Kontaktfeder weggebogenen Kontaktarm (19) mit Kontaktprägungen, an der oberen Seite eine Lötöse (21), an der unteren Seite abgewinkelt ausgebildete Lötanschlüsse (20) und an der Außenseite einen halbkreisförmigen Ausschnitt für eine Aussparung der Spannbolzen (22) aufweisen und daß die Isolierstoffträger (14) so geschichtet sind, daß die Kontaktfedern (16, 17) durch den Anpreßdruck des nächstfolgenden Isolierstoffträgers (14) und/oder einer Isolierstoffplatte gehaltert sind, wobei die Isolierstoffträger (14) und die Kontaktscheiben (15) so ausgebildet und angeordnet sind, daß in an sich bekannter Weise eine gemeinsame Flachachse (26) für den Antrieb der Kontaktscheiben (15) einsetzbar ist, die im eingeschobenen Zustand eine mechanische Verbindung mit dem an einer Stirnseite angeordneten Rastwerk aufweist.
2. Mehrfach-Stufendrehschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mulde im plattenförmigen Isolierstoffträger (14) und die Kontaktscheibe (15) kreisrunde Form aufweisen und daß in der Mitte der Mulde eine der Diagonale des Drehachsenquerschnitts entsprechende Bohrung und in der Mitte der Kontaktscheibe (15) ein dem Querschnitt der Flachachse entsprechender Durchbruch vorgesehen sind.
3. Mehrfach-Stufendrehschalter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mulde nach der unteren und/oder oberen Stirnseite des plattenförmigen Isolierstoffträgers (14) hin geöffnet ist.
4. Mehrfach-Stufendrehschalter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß an der unteren Stirnseite des plattenförmigen Isolierstoffträgers (14) Aussparungen insbesondere für die Aufnahme der abgewinkelten Teile der Lötanschlüsse vorgesehen sind.
5. Mehrfach-Stufendrehschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an den beiden seitlichen Stirnflächen der Isolierstoffträger (14) Kleberillen in Richtung der Längsachse des Mehrfach-Stufendrehschalters angebracht sind.
6. Mehrfach-Stufendrehschalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Rastwerk ein Rastgehäuse (1) mit einem die Drehachse (2) umgebenden zylinderförmigen Innenraum aufweist, in den ein trommeiförmiger Rastring (5) mit den Raststellungen entsprechenden Ausschnitten (10) im Raum feststehend derart eingelegt ist, daß ein radial zur Drehachse (2) federnd angeordneter Rastbolzen (3) beim Drehen der Drehachse (2) jeweils in die entsprechenden Ausschnitte (10) eingreift.
7. Mehrfach-Stufendrehschalter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß in das Rastgehäuse (1) dreh- und feststellbar angeordnete, zahnkranzförmige Anschlagringe (6) mit je einem nach innen gerichteten Anschlag (6') derart eingelegt sind, daß ein Anschlagstift (12) der Drehachse (2) an den nach innen gerichteten Anschlägen (6') in den Endstellungen des Drehbereiches zur Anlage kommt.
8. Mehrfach-Stufendrehschalter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Festlegung der zahnkranzförmigen Anschlagringe (6) durch von der Vorderseite des Rastwerks aus einschraubbare Gewindestifte (13) erfolgt, die je zwischen zwei benachbarte Zähne der Anschlagringe (6) eingreifen.
9. Mehrfach-Stufendrehschalter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagringe (6) von außen durch eine Öffnung im Rastgehäuse (1) nach Lösen der Gewindestifte (13) verstellbar sind.
10. Mehrfach-Stufendrehschalter nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Flachachse (26) von der dem Rastwerk gegenüberliegenden Stirnseite aus einführbar ist, mit der Drehachse (2) des Rastwerks im Eingriff steht und durch einen abzubiegenden Lappen
(28) eines stirnseitig angeordneten Winkelbleches (24) gesichert ist.
11. Mehrfach-Stufendrehschalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Rastgehäuse (1) an der Vorderseite einen die Drehachse (2) umgebenden zylinderförmigen Ansatz, insbesondere eine Kunststoffkappe (30) mit Teilzeichen aufweist und daß
die Drehachse (2) an der vorderen Stirnseite mit einem Schraubenzieherschlitz und einer Strichmarkierung (29) versehen ist.
In Betracht gezogene Druckschriften: Britische Patentschrift Nr. 648 577; deutsche Patentschrift Nr. 655 921.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
409 590/423 5.64 © Bundesdruckerei Berlin
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