DE2459464A1 - Tastatur mit integral geformten drucktasten - Google Patents
Tastatur mit integral geformten drucktastenInfo
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- Rotary Switch, Piano Key Switch, And Lever Switch (AREA)
Description
Texas Instruments Incorporated 13500 North Central Expressway
Dallas, Texas, V.St.A.
Unser Zeichen: T 1689
Tastatur mit integral geformten Drucktasten
Die Erfindung bezieht sich allgemein auf Tastaturen und befaßt 'sich insbesondere mit einem verbesserten Tastaturteil für eine'
solche Tastatur, wobei das Tastaturteil selbst mehrere Tasten zum Betätigen von Schaltern in Abhängigkeit von manuellem Druck,
der auf die Oberseite eines hochstehenden Drucktastenteils jeder Taste ausgeübt wird, festlegt.
Es sind bereits verschiedene Tastaturen zum Übertragen von codierter
elektrischer Information entwickelt worden, die in Büromaschinen
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und insbesondere in elektronischen Rechnern verwendet werden können. Eine typische derartige Tastatur ist in der US-PS
3 725 9ΟΓ dargestellt und beschrieben. Bei dieser Tastatur
ist eine Vielzahl von Drucktastenteilen in passender Weise so bezeichnet, daß sie die numerischen oder mathematischen Funktionen
angeben, die auf das Niederdrücken der einzelnen Drucktaste hin erzeugt werden können. Durch Verschieben jeder derartigen
Drucktaste kann eine elektrische Verbindung zwischen verschiedenen Leiterbahnen hergestellt werden, die in einem gedruckten
Element gebildet sind, welches unmittelbar unterhalb der Drucktasten angeordnet ist. Das heißt, die einzelnen Drucktasten sind mit einer überlagerten Blende oder Halter verkleidung
zusammengebaut, in welcher eine Vielzahl .von Schlitzen zum Aufnehmen der Drucktastenteile gebildet ist. Jeder derartige
Teil ist innerhalb seines zugeordneten Schlitzes frei beweglich und hat einen unten vorstehenden zitzenförmig gestalteten Teil,
der sich an die Mitte eines konvexen Schaltelements oder einer konvexen
Scheibe anlegen kann, die elastisch ist und dem Niederdrükken ihrer zugeordneten Drucktaste einen gleichmäßigen Widerstand
entgegensetzt. In ihrem niedergedrückten Zustand ist die Scheibe mit einem festen Kontakt in Berührung, welcher unterhalb des Mittelteils
dieser Scheibe angeordnet ist, und schlieft eine Leiterbahn, die sich in einer darunter befindlichen Schaltungsplatte befindet.
Diese freie und gleichmäßige Drucktastenverschiebung sorgt für Genauigkeit bei der Tastaturbetätigung, indem sie sicherstellt,
daß die Drucktasten vollständig niedergedrückt werden und die konvexen Scheiben vollständig niederdrücken, wenn die Bedienungsperson
bei der Betätigung der Tastatur Drücke gleichmäßiger Stärke ausübt.
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-J-
Der Aufbau der Tastatur wäre wirtschaftlicher, wenn sämtliche Drucktasten in einem einzigen Tastaturteil integral geformt wären,
welches dieselbe freie und gleichmäßige Verschiebung der Drucktasten erlaubt.
Demgemäß ist ein Hauptmerkmal der Erfindung die Schaffung einer
verbesserten Tastatur, bei welcher die einzelnen Drucktasten in einem Tastaturteil integral geformt sind, welches einen einzigartigen
Aufbau für jede der einzelnen Tasten hat, wodurch die manuelle Betätigung jeder Taste zum Schließen oder Öffnen der
zugeordneten Kontakte in dem darunter liegenden Schalter mit geringen und gleichmäßigen Kräften and mit beträchtlicher Drucktastenverschiebung
ausgeführt werden kann* und wodurch aaßerdem ein beträchtlicher Vorteil durch Erleichterung der Montage erzielt
werden kann. .
Weiter ist es Ziel der Erfindung, ein Tastatursystem zu schaffen,
welches die Herstellung von Tastaturen ermöglicht, deren Größe kleiner als bislang möglich ist. .
Außerdem soll eine verbesserte miniaturisierte Tastatur geschaffen
werden, deren Gesamtaufbau verhältnismäßig robust und dauerhaft ist und die sich außerdem gut zur wirtschaftlichen Massenherstellung
eignet.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Tastatur mit mehreren elektrischen
Schaltern, die sich in einem vorbestimmten Muster in einer Unter anordnung befinden, welche eine gedruckte Schaltungsplatte enthält, die mehrere Leiterbahnen aufweist, welche mindestens zwei Kontakten für jeden der einzelnen Schalter zugeordnet
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sind. Jeder dieser Schalter enthält ein federndes leitendes Teil, vorzugsweise in Form einer konvexen Scheibe. Diese Scheibe
hat mindestens einen Teil, der mit einer darunter liegenden Leiterbahn in Berührung ist, und einen zweiten Teil, vorzugsweise
ihr Mittelteil, der mit Bezug auf den genannten einen Teil beweglich ist, um selektiv einen Kontakt mit einer zweiten darunter
liegenden Leiterbahn herzustellen.
Die Erfindung schafft eine Verbesserung einer Tastatur der vorgenannten
Art durch ein integral geformtes Tastaturteil, welches über der genannten Unter anordnung angebracht werden kann.
Die Innenfläche des Tastaturteils ist in geringem Abstand über den leitenden Schaltelementen angebracht und dieses Tastaturteil
trägt mehrere integral geformte Tasten, die darin abgegrenzt sind. Jede Taste hat einen hochstehenden Drucktastenteil, welcher über
die Außenseite des Tastaturteils vorsteht. Außerdem hat jede Taste einen nach unten vorsiehenden Ansatz, der an dem zweiten oder
mittleren Teil seines zugeordneten Schaltelements oder seiner zugeordneten Scheibe in Anlage gebracht werden kann. In dem Tastaturteil
ist ein U-förmiger Schlitz um jede der Tasten herum gebildet und jede der Tasten ist mit dem Tastaturteil einstückig durch
einen eigengelenkigen Teil verbunden. Zwischen diesem eigengelenkigen
Teil und einer Seite des hochstehenden Drucktastenteils jeder Taste ist ein Hebelteil vorgesehen, so daß die Taste selbst
leicht ausgelenkt werden kann, etwa durch Drücken auf den Drucktastenteil, um eine mechanische Kraftverstärkung zu erzielen und dadurch
das Verformen des konvexen Schaltelements oder der Scheibe zu err
leichtern. Vorzugsweise hat jede Drucktaste Bundteile, die im allgemeinen die U-förmigen Schlitze in dem Tastaturteil verschließen,
and eine mit Öffnungen versehene Abdeckblende ist so über dem Ta-
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staturteil angeordnet, daS die Öffnungen um jede Drucktaste
passen und an den Drucktastenbunden anliegen, damit ein unbeabsichtigtes
Hochheben der Drucktasten über die Abdeckblende verhindert wird.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen
dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf ein Tastaturteil nach
der Erfindung und außerdem Teile einer zugeordneten Unteranordnung-Schaltungsplatte,
welche eine Schaltungsplatte und mehrere'diskrete Schalter enthält, die
dieser zugeordnet sind, ·
Fig. 2 eine Seitenansicht des in Fig.l gezeigten
Tastaturteils,
Fig. 3 eine vergrößerte Vertikalschnittansicht
auf der Linie 3-3 von Fig. 1,
Fig. 4 eine vergrößerte VertikaLschniTtansicht
auf der Linie 4-4 von Fig. 3, und
Fig. 5 in perspektivischer Ansicht die verschiede
nen Bestandteile der gesamten Tastatur, wobei Teile weggebrochen sind, um sichtbar
zu machen, wie die verschiedenen Bestandteile zusammenpassen.
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Fig. 1 zeigt die wichtigsten Bestandteile der Gesamttastatur, die sich auf die Erfindung beziehen. Die Gesamttastatur kann
aber am besten unter Bezugnahme auf Fig. 5 beschrieben werden. Gemäß der Darstellung in Fig. 5 enthält eine Tastatur eine
nichtleitende Schaltungsplatte 12 mit einer insgesamt ebenen Unterseite 1O, auf welcher mehrere Leiterbahnen angebracht
und in einem vorgewählten Muster angeordnet sind, damit elektrische Information auf das selektive Zusammenschalten von
Teilen derselben hin übertragen wird, wie in der obengenannten
US-PS 3 725 9O7 beschrieben. Gemäß der Beschreibung in dieser Patentschrift sind mehrere krampenartige Kontaktteile 14,
14 so angeordnet, daß ihre Köpfe geringfügig über die Oberseite der Schaltungsplatte 12 vorstehen und in Hohlräumen aufgenommen
sind, die in einem isolierenden Distanzteil 16 abgegrenzt sind. Außerdem ist eine etwas kleinere Mittelkrampe 18 vorgesehen,
die über die Oberseite der Schaltungsplatte 12 vorsteht.
Ein kreisförmiges leitendes Steuerelement in Form einer konvexen
Scheibe 2O, die vorzugsweise aus Metall besteht, ist in dem Hohlraum des Distanzteils 16 derart vorgesehen, daß sie
ständig an den Oberseiten oder Köpfen der Krampen oder Kontakte 14, 14 anliegt. Durch diesen Aufbau und diese Anordnung kann ein
Mittelteil jeder Scheibe 2O selektiv an das obere Ende oder den Kopf des mittleren Kontaktelements 18 angedrückt werden.
Gemäß Fig. 5 sind achtzehn derartige Schaltelemente in der Tastatur
vorgesehen und alle diese Schaltelemente sind einander
gleichartig, mit Ausnahme der Unterschiede in der Funktion. Das heißt, einige Schalter stellen numerische Zeichen und andere
Funktionszeichen dar, woraus sich Unterschiede in den Leiterbahnen
ergeben, die in der unteren "gedruckten" Fläche IO der
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Schaltungsplatte 12 abgegrenzt sind. Diese Schaltungsplatte 12
hat elektrische Auslaßanschlüsse, die an der Vorderkante vorgesehen sind, wie bei 22 in Fig. 5 angegeben. Hinsichtlich einer
ausführlicheren Erläuterung der Konfiguration der Schaltungsplatte und des Distanzteils zusammen mit den verschiedenen
Schaltelementen wird auf die obengenannte Patentschrift verwiesen.
Weiterhin mit Bezug auf Fig. 5 sei angemerkt, daß die Unteranordnung,
die in der obengenannten Patentschrift beschrieben ist, auch vorzugsweise eine Schicht aus thermoplastischen Material
24, wie etwa Mylar, enthält, die dazu dient, die leitenden Scheiben 2O, 2O in ihrer Lage in den zugeordneten Hohlräumen festzuhalten,
die in dem Distanzteil 16 abgegrenzt sind. Eine Abdeckblende 28 kann zwar über dem zu beschreibenden Tastaturteil 26
liegend angeordnet sein, die Fig. 1, 2 und 3 zeigen jedoch das Tastaturteil 26 in mit der oben beschriebenen Unteranordnung zusammengebautem
Zustand ohne die Abdeckblende. Wie zu erkennen ist, können die Schaltungsplatte 12, das Distanzteil 16, das
Tastaturteil 26 und die Abdeckblende 28 in jedweder herkömmlichen Weise zusammengehalten sein.
Zusammenfassend kann gesagt werden, daß mehrere Schalter in einem vorbestimmten Muster auf einer Unter anordnung in der Gesamttastatur angeordnet sind. Es sei aber bemerkt, daß es sich
bei diesen verschiedenen Schaltelementen jeweils um normalerweise geöffnete Schaltelemente handelt, die geschlossen werden können,
indem der zentrale oder mittlere Teil der leitenden Scheibe ZO so niedergedrückt wird, daß er die jedem der einzelnen Schalter
zugeordneten Kontaktteile 14 und 18 überbrückt. Oi« Erfindung
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befaßt sich insbesondere mit dem räumlichen konstruktiven Aufbau jeder dieser einzelnen Drucktasten, und diese Unteranordnung
der Gesamttastatur wird nun ausführlicher beschrieben.
Gemäß Fig. 1 hat das einstiickige Tastaturteil 26 eine ingesamt
rechteckige Form und es hat nach Größe und Gestalt insgesamt die gleiche Ausdehnung wie die darunter liegende Unteranordnung,
welche eine SchaItungsplatte 12 und ein Distanzteil 16 sowie die
die verschiedenen Schalter bildenden Bestandteile und die Mylar -Schicht 24 enthält. Das Tastaturteil 26 hat vorzugsweise Haltenuten
3Ό und 32, die zum Festlegen des Tastaturteils in einer anderen
Anordnung oder zum Festlegen einer Abdeckblende 28 in bezug auf das Tastaturteil verwendet werden können. Das Tastaturteil
26 enthält, wie dargestellt, achtzehn Drucktasten 34, 34, die jeweils in einer noch zu beschreibenden Weise an dem rechteckigen
Tastaturteil 26 angeformt sind. Das rechteckige Tastaturteil 26 hat außerdem einen vorstehenden Teil 36, der zum Festlegen
des rechteckigen Tastaturteils 26 in einer Abdeckanordnung, wie etwa der Abdeckblende 28, dient. Der Vorderstreifen 22 bildet
einen Teil der Schaltungsplatte 12, wie oben kurz angegeben. Ein kleinerer Haltestreifen an der Ober- oder Rückseite der Tastatur
ist außerdem vorgesehen.
Die Fig. 3 und 4 zeigen in zueinander senkrechten Vertikalschnittansichten
den Aufbau jedes der Tastenelemente des Tastaturteils 26. Außerdem ist das Tragteil 12 dargestellt, welches auf seiner
Unterseite die gedruckten Schaltungsxnuster trägt und als Träger für die krampenförmigen Kontaktelemente 14 und 18 und
das Distanzteil 16 dient. Fig. 3 zeigt sowohl die normale konvexe Form für jedes der leitenden Elemente oder jeden der Schalter
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als auch den verformten Zustand derselben. Die Elemente
2O sind jeweils so vorgeformt, daß in dem Material eine ständige
mechanische Spannung vorhanden ist, die bewirkt, daß jede Scheibe eine Lage einnimmt, wie sie in jeder der Schalterstationen
dargestellt ist, mit Ausnahme der Station, wo ein Finger F dargestellt ist, der eine der Drucktasten niederdrückt und dadurch
die mechanische Eigenvorspannung in dem zugeordneten Schaltelement überwindet, damit die Kontakte überbrückt und dieser
betreffende Schalter geschlossen wird, wie oben beschrieben. Die Mylar-Schicht 24 ist in Fig. 3 ebenfalls in ihrer normalen
Ijage dargestellt. Jede Drucktaste 34 hat einen nach unten vorstehenden
Ansatz 38, der entweder an der Oberseite dieser Mylar -Schicht 24 anliegt oder geringen Abstand von derselben hat.
Gemäß Fig. 1 hat jede Drucktaste 34 eine hochstehende rechteckige Fläche, die sich oberhalb der Oberseite des Tastaturteils
26 und außerdem etwas oberhalb der Oberseite der Abdeckblende oder des Deckels erstreckt, welche bzw. welcher in den Fig. 3
und 4 insgesamt durch die gestrichelte Linie 28 dargestellt ist. Die Außen- oder Oberseite des Tastaturteils 26 ist ansonsten eben
und hat mehrere insgesamt U-förmige Schlitze, wie am besten in Fig. 1 gezeigt, die jedem der den Druck tastenteil bildenden
Tastenelemente des einstückigen Tastaturteils 26 zugeordnet
sind. Jede Drucktaste 34 hat außerdem einen integralen, seitlich vorstehenden Bund 39, der sich auf mindestens einer Seite und
vorzugsweise längs drei Seiten der Drucktaste erstreckt, wie in den Fig. 1 und 3-5 gezeigt. Die Drucktasten 34 haben außerdem
jeweils einen Teil eines Tastenelements, welches einen
eigengelenkigen Teil 4O aufweist, mittels welchem die Taste einstückig
mit dem Tastaturteil 26 verbunden ist. Diese Tastenele-
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me η te weisen außerdem jeweils einen Zwischenhebelteil 42 auf, der im Querschnitt etwas dicker ist als der eigengelenkige
Teil 4O und einstückig sowohl mit dem eigengelenkigen
Teil 4O als auch mit den die Drucktaste bildenden hochstehenden Teilen 34 jedes Tastenelements verbunden ist.
Wie am besten in Fig. 1 gezeigt, ist jeder U-förmige Schlitz zum Teil durch die beiden gegenüberliegenden Seitenwände
des rechteckigen Drucktastenteils 34 und zum Teil durch die quer unterteilten Seitenkanten des Zwischenhebelteils des Tastenelements
selbst begrenzt. Auf diese Weise dient auch der eigengelenkige Teil 4O zum Begrenzen der oberen Enden jedes
der Schenkel der U-förmigen Schlitze. Noch in bezug auf jedes einzelne Tastenelement zeigt Fig. 4, daß der die Drucktaste
bildende Teil 34 insgesamt eine umgedrehte becherförmige Konfiguration und eine etwas geringere Gesamtdicke als die Dicke
der übrigen Teile des Tastatur teils 26 hat. Insbesondere befindet sich gemäß den Fig. 3 und 4 der Innenseiten- oder untere Teil
der ebenen Fläche des Tastaturteils in geringem Abstand von und vorzugsweise in Berührung mit der Mylar-Schicht 24. Andererseits
ist die Unterseite jedes derartigen Tastenelements mit Abstand
über der Oberseite der Mylar-Schicht 24 angeordnet, um für jede der in der Fig. 3 dargestellten Weise niederzudrückende
Drucktaste 34 freien Raum zu schaffen. Das freie Ende jedes hebelartigen Tastenelements ist vorzugsweise unter schnitte η oder
geringfügig abgetragen, um weiteren freien Raum zwischen der Unterseite jedes niedergedrückten Tastenteils 34 und der darunter
liegenden Mylar-Schicht 24 zu schaffen. Die Bunde 39 an der Drucktaste dienen zum im wesentlichen Verschließen der U-förmigen
Schlitze in dem Tastaturteil, wobei sie aber die Verschiebung der
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Drucktasten gestatten, um dadurch das Eindringen von Staub
und dgl. um die Drucktasten herum zu minimieren. Der nach unten vorstehende Ansatz 38 jedes Tastenelements, vgl. Fig. 3,
ist vorzugsweise an dem sich quer erstreckenden Wandteil der hohlen Drucktaste 34 gegenüber dem das freie Ende bildenden
Teil der Hebeltaste gebildet.
Die Abdeckblende 28 wird dann vorzugsweise so über das Tastaturteil
26 gelegt, daß sich die Drucktasten 34 durch die betreffenden
Öffnungen in der Abdeckblende erstrecken. Diese Konfiguration
ergibt einen gleichmäßigen Arbeitsgewinn für die Kraftausübungsoberseite der Taste 34, um das Biegen der Taste um
die Fläche mit verringerter Querschnittsgröße oder die eigengelenkige
Fläche 4O zu erleichtern. Das heißt, daß nur die Oberseiten
der Drucktasten 34 durch die Abdeckblendenöffnungen hindurch in einer Position freiliegen, in welcher der Finger F auf
sie drücken kann. Wenn somit die Drucktasten durch den Finger niedergedrückt werden, wird die Druckkraft über das gleichförmige
Stück des Hebels AZ ausgeübt, um sicherzustellen, daß, wenn die Bedienungsperson einen gleichmäßigen Druck auf die Drucktasten
ausübt, die Drucktasten in einem gleichmäßigen Ausmaß
bewegt werden, um die Scheiben 2O unterhalb der Drucktasten vollständig niederzudrücken. Es sei außerdem bemerkt, daß die
Fläche mit verringerter Querschnittsgröße, die jedem der einzelnen
Tastengelenke 4O zugeordnet ist, vorzugsweise durch
eine Nut begrenzt ist, die in der Unterseite des Tastaturteils
26 gebildet ist, so daß diese Nut nicht in der Draufsicht von Fig. 1 erscheint. Diese Konstruktion hebt die wirksame Scharnierlinie
des Tastenelements mit Bezug auf die darunterliegende Unter anordnung an, welche die Kontaktelemente 2O, 2O und die
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Mylar-Schicht 24 enthält. Außerdem ist die Abdeckblende 28
über die Drucktastenbunde 39 gelegt, um das Verhindern des Eindringens von Staub und dgl. in die U-förmigen Schlitze um
die Drucktasten herum zu unterstützen und um zu verhindern, daß die Drucktasten nach oben über ihre normale Position, wie
sie in Fig. 3 gezeigt ist, angehoben werden können. Diese letztgenannten Merkmale sind bei Tastaturen für Taschenrechner und
dgl. wichtig, bei welchen es vorkommen kann, daß die Tasten sich in einem Taschenfutter verfangen und angehoben werden,
wenn der Tastaturrechner aus der Tasche entnommen wird.
Sämtliche einzelnen Drucktasten sind also in einem einstückigen Tastaturteil gebildet und jede Drucktaste ist durch ein Eigenscharnier
über einen integral geformten Hebelteil einstückig mit der Tastatur verbunden. Die sich ergebende Anordnung hat
beträchtlich weniger Teile und ist deshalb mit geringeren Kosten montierbar als die meisten bekannten Konstruktionen. Außerdem
hat jede Drucktaste eine mechanische Kraftverstärkung infolge des hebelartigen Aufbaus jedes Tastenelements. Die Drucktasten
können durch Verhaken an Kleidung oder dgl. nicht über ihre normale Ebene angehoben werden und Staub und Flusen sowie die
Ränder von Papieren werden daran gehindert, um die Drucktasten herum in die Tastatur einzudringen.
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Claims (15)
- Patentansprüche:Ii-V Tastatur mit mehreren, in einem vorbestimmten Muster angeordneten elektrischen Schaltern, die jeweils ein federndes leitendes Element aufweisen, welches mindestens einen Teil, der normalerweise mit einer darunter liegenden Leiterbahn in Berührung ist, und einen zweiten Teil hat, der in bezug auf den einen Teil beweglich ist, um selektiv Kontakt mit einer zweiten darunter liegenden Leiterbahn herzustellen, dadurch gekennzeichnet, daßa) ein integral geformtes TastaturteiL vorgesehen ist, dessen Innenseite über dem Schalter muster anbringbar ist,b) daß in dem Tastaturteil mehrere integral geformte Tasten gebildet sind, daß jede Taste einen Drucktastenteil hat, der über die Außenseite des Tastatur teils vorsteht, und daß jede Taste außerdem einen nach unten vorstehenden Teil hat, der an dem beweglichen zweiten Teil eines zugeordneten leitenden Elements eines der elektrischen Schalter in Anlage gebracht werden kann,c) daß jede der Tasten mit dem Tastaturteil durch einen eigengelenkigen Teil integral verbunden ist, welcher durch einen sich quer erstreckenden Bereich verringerter Dicke des Tastaturteils gebildet ist, undd) daß ein Zwischenhebelteil jeder der Tasten den Gelenkteil mit einer sich quer erstreckenden Seite des Drucktastenteils integral verbindet, wodurch die Taste durch Niederdrücken der Drucktaste leicht ausge Lenkt werden kann.
- 2. Tastatur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Drucktastenteil jeder der Tasten eine insgesamt rechteckige, hochstehende Drucktaste umfaßt.509826/0330
- 3. Tastatur nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der nach unten vorstehende Teil jeder Taste einen Ansatz umfaßt, welcher insgesamt unterhalb des nach oben vorstehenden Drucktastenteils angeordnet ist.
- 4. Tastatur nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die hochstehende Drucktaste eine hohle, umgekehrte, rechteckige Becherform hat und daß der nach unten vorstehende, sich gegen das leitende Element legende Teil ein stiftförmiger Ansatz ist, der neben einer si€h quer erstreckenden Seitenwand der Drucktaste gebildet ist.
- 5. Tastatur nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die integral geformten Tasten jeweils eine insgesamt rechteckige ebene Form haben und in Verbindung mit dem Tastaturteil einen U-förmigen Schlitz begrenzen, wobei die Schenkel jedes der U-förmigen Schlitze zum Teil durch zwei gegenüberliegende Seitenwände des rechteckigen Drucktastenteils und zum Teil durch die quer unterteilten Randkanten des Hebelteils und des eigengelenkigen Teils begrenzt sind und wobei die Basis jedes der U-förmigen Schlitze durch diejenige Seitenwand der rechteckigen Drucktaste begrenzt ist, die der Seitenwand gegenüberliegt, welche den nach unten vorstehenden Teil des rechteckigen Drucktastenteils begrenzt.
- 6. Tastatur nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberseite des Tastaturteils insgesamt eben ist, mit Ausnahme der hochstehenden Drucktasten, daß das Tastaturteil eine ebene Unterseite hat, daß die Tasten ebenfalls Unterseiten haben und daß die Unterseiten der Tasten gegenüber der ebenen Unterseite des Tastaturteils nach oben versetzt angeordnet sind.509826/0330
- 7. Tastatur nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der nach unten vorstehende Teil jeder Taste ein Ansatz ist, der insgesamt unterhalb des nach oben vorstehenden Drucktastenteils "angeordnet ist und ein unteres Ende hat, welches sich normalerweise in der Ebene der Unterseite des Tastaturteils befindet.
- 8. Tastatur nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der eigengelenkige Teil jeder der Tasten durch eine sich quer erstreckende Nut in der Unterseite seiner zugeordneten Taste begrenzt ist.
- 9. Tastatur nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Drucktastenteil jeder der Tasten eine Unterseite hat, die in dem Bereich seines freien, von der Eigengelenknut abgewandten Endes abgetragen ist, um freien Raum für die Taste zu schaffen, wenn ihr zugeordneter Drucktastenteil niedergedrückt ist.
- 1O.. Tastatur nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterseite des Drucktastenteils jeder der Tasten außerdem einen Hohlraum aufweist, welcher durch eine hohle, umgekehrte, rechteckige, becherförmige Drucktaste begrenzt ist und die Drucktastenseitenwände in der vorgenannten Weise begrenzt.
- 11. Tastaturteil zum selektiven Betätigen mehrerer Steuerelemente, . die in einem vorbestimmten Muster angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß ein Halteteil zum Befestigen des Tastaturteils in einer Lage über dem Muster von Steuerelementen vorgesehen ist, daß mehrere integrale Tasten in gewählter versetzter Lage zueinander angeordnet sind, daß jede der Tasten durch einen Schlitz in dem Tastaturteil begrenzt ist, der sich um drei Seiten der Taste erstreckt,509826/0330damit die Taste ausgelenkt werden kann, um sich an ein beteffendes Steuerelement anzulegen, daß jede der Tasten einen Drucktastenteil, einen integralen Hebelteil gewählter Länge, der sich von einer Seite des Drucktastenteils aus erstreckt und einen eigengelenkigen Teil hat, dessen Dicke verhältnismäßig kleiner ist als die Dicke des Hebelteils und der den Hebelteil mit dem übrigen Tastaturteil integral verbindet, damit die Taste an dem Tastaturteil abgestützt ist, und daß die Drucktastenteile der Tasten über die Hebelteile der Tasten vorstehen, damit die Tasten durch Niederdrücken der Drucktastenteile gleichmäßig ausgelenkt werden können.
- 12. Tastaturteil nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Drucktastenteil jeder der Tasten einen Bundteil hat, welcher den sie umgebenden Schlitz im wesentlichen verschließt, damit das Eindringen von Staub und dgl. durch den Schlitz auf ein Minimum verringert wird.
- 13. Tastatur, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 1O, dadurch gekennzeichnet, daß eine erste Einrichtung zum Haltern mehrerer Steuerelemente vorgesehen ist, die in einem vorbestimmten Muster angeordnet sind, daß ein Tastaturteil mit einem Halteteil vorgesehen ist, der an der ersten Einrichtung befestigt ist, die das über dem Muster von Steuerelementen liegende Tastaturteil abstützt, daß das Tastaturteil mehrere integrale Tasten hat, die jeweils durch einen Schlitz in dem Tastaturteil begrenzt sind, der sich auf drei Seiten der Taste erstreckt, damit die Taste ausgelenkt werden kann, daß die Tasten in gewählter versetzter Lage zueinander angeordnet sind, damit sie mit betreffenden Steuerelementen zum Betätigen derselben in Berührung gebracht werden können, wenn die509826/0330Tasten ausgelenkt werden, daß jede der Tasten einen Drucktastenteil, einen integralen Hebelteil mit gewählter Länge, der sich von einer Seite des Drucktastenteils aus erstreckt, und einen eigengelenkigen Teil mit verhältnismäßig geringerer Dicke als der Hebelteil hat, welcher den Hebelteil mit dem übrigen Tastaturteil integral verbindet, damit die Taste an dem Tastaturteil abgestützt ist, und daß die Drucktastenteile der Tasten über die Hebelteile der Tasten vorstehen, damit die Tasten durch Niederdrücken der Drucktastenteile gleichmäßig ausge Lenkt werden können.
- 14. Tastatur nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Drucktastenteil jeder der Tasten ein Bundteil gebildet ist, weLcher den umgebenden Schlitz zumindest teilweise verschließt, um das Eindringen von Staub und dgl. durch diesen Schlitz auf ein Minimum zu verringern.
- 15. Tastatur nach Anspruch 14, gekennzeichnet durch eine mit Öffnungen versehene Abdeckplatte, die über dem Tastaturteil befestigt ist, wobei die Öffnungen der Abdeckplatte um die vorstehenden Drucktastenteile der betreffenden Tasten passen, damit sich die Bundteile der Tasten an sie anlegen, um eine Auslenkung der Tasten nach oben zu begrenzen.509826/0330
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