DE2532947A1

DE2532947A1 - Elektrische anordnung mit wahlweise betaetigbaren schaltern

Info

Publication number: DE2532947A1
Application number: DE19752532947
Authority: DE
Inventors: Charles Harry Weidler
Original assignee: AMP Inc
Current assignee: TE Connectivity Corp
Priority date: 1974-07-24
Filing date: 1975-07-23
Publication date: 1976-02-05
Also published as: IT1038631B; CA1028779A; BR7504098A; FR2280291B1; GB1472355A; ES439658A1; HK18979A; FR2280291A1; US4136269A; JPS5124777A

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine elektrische Anordnung, insbesondere mit wahlweise betätigbaren Schaltern, die auf einer gedruckten Schaltungsplatte angeordnet sind.

Aus der GB-PS 1 352 076 ist eine Drucktastenanordnung bekannt mit einer gedruckten 3ehaltungsplatte, die eine erste Flüche mit mehreren Leitungszügen und mehrere auf der gedruckten Schaltungnplatte angeordnete, wahlweise betätigbare Schalter aufweist. Jeder Schalter hat ein federndes Kontaktelement, das aus einer von der ersten fläche beabstandeten stabilen Lage in eine mit einem Leitungszug in Kontakt stehende instabile Lage durchbiegbar ist. In seiner stabilen Lage ist das Kontaktelement nach außen von der ersten Fläche weggewölbt und weist einen sich zur ersten Fläche erstreckenden Vorsprung auf. Ferner ist eine

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Drucktaste zum Beaufschlagen des Kontaktelements mit einer Durchbiegekraft vorgesehen.

Ein Nachteil dieser bekannten Anordnung besteht darin, daß aufgrund der Anzahl von Einzelteilen einschließlich einer Vielzahl von Materialschichten und wegen der üblicherweise erforderlichen genauen Ausrichtung dieser Einzelteile beim Zusammenbau eine automatische Montage nicht praktikabel oder schlecht durchführbar ist.

Die elektrische Anordnung gemäß der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß jedes Kontaktelement längliche Streifenform mit einem an mindestens einem Streifenende angeordneten Schenkel hat, wobei der Schenkel ein Loch in der gedruckten Schaltungsplatte durchsetzt, eine erste, an der ersten Fläche anliegende Schulter und eine zweite, an der gegenüberliegenden Fläche der gedruckten Schaltungsplatte anliegende Schulter hat.

Ein Vorteil der Anordnung nach der Erfindung besteht darin, daß zum Aufbau des Schalters nicht mehrere Materialschichten erforderlich sind und er daher leicht mit Automaten auf der gedruckten Schaltungsplatte zusammengebaut werden kann, da die genaue Lage der Einzelteile des Schalters auf der Schaltungsplatte nicht kritisch ist.

Die Erfindung wird im folgenden an Hand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:

Fig. 1 eine Perspektivansicht einer elektrischen Anordnung mit mehreren auf einer gedruckten Schaltungsplatte angeordneten Schaltern, wobei einige Details weggeschnitten und im Querschnitt gezeigt sind;

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Fig. 2 eine Perspektivansicht eines einen Teil eines Schalters bildenden federnden Kontaktelements; und

Fig· 3 einen Querschnitt III-II1 nach Fig. 2.

Nach Fig. 1 weist eine Tragplatte in Form einer gedruckten Schaltungsplatte 1 ein Substrat aus Isolierstoff auf, das auf seiner Oberseite 2 mehrere Leitungszüge 3 trägt, die je an einer Anschlußflache 4 enden. Gruppen von Durchgangslöchern sind in der Schaltungsplatte 1 an Stellen 30-36 ausgebildet, an denen Schalter 10 auf der Platte 1 angeordnet sind oder werden können. Eh wird zuerst auf die Stellen 30, 32, 33 und 36 Bezug genommen. Jeder Schalter 10 hat ein federndes Kontaktelement 12 in Form eines Streifens, und an jedem Ende des Kontaktelements 12 ist ein Schenkel 44 angeordnet und erstreckt sich vom Kontaktelement. Jeder Schenkel 44 ist gegabelt und weist entlang jeder Seitenkante einen Schlitz 45 auf, der jeweils eine obere und eine untere bchulter, die einander zugewandt sind, bildet. Die Schenkel durchsetzen Durchgangslöcher 5 in der gedruckten Schaltungsplatte 1, die obere Schulter liegt an der Oberseite 2 und die untere Schulter an der Unterseite der gedruckten Sehaltungsplatte 1 an.

Das Kontaktelement 12 ist nach oben von der Oberseite 2 weggewölbt zur Bildung einer im wesentlichen konvexen Oberfläche 24 und einer konkaven Unterfläche 26. Das Kontaktelement 12 ist monostabil, d. h. es hat eine stabile Stellung im Abstand von der Oberseite 2 der Schaltungsplatte 1; wenn jedoch auf die Oberfläche 24 eine vorbestimmte Kraft ausgeübt wird, wird das Kontaktelement 12 in eine instabile Lage bewegt, in der es an einer Anschlußfläche 4 anliegt. Wenn diese Kraft nicht mehr ausgeübt wird, schnappt aas Kontaktelement 12 in seine stabile Lage zu-

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rück. Die Schenkel 44 dienen nicht nur zum Befestigen des Kontaktelements 12 an der Schaltungsplatte 1, sondern die Schultern halten das Kontaktelement 12 in einem vorbestimmten Abstand von der Oberseite 2, wenn.es seine stabile Lage einnimmt.

Wie an der Stelle 31 ersichtlich ist, kann jeder Schalter 10 auch einen im wesentlichen viereckigen Kontaktblock 52 aus leitfähigem Werkstoff aufweisen. Schenkel 54 (nur einer gezeigt) erstrecken sich von gegenüberliegenden Enden des Kontaktblocks. Jeder Schenkel 54 durchsetzt ein Loch 6 in der gedruckten Schaltungsplatte 1 und hält den Kontaktblock in elektrischem Kontakt mit einer unmittelbar unter einem Kontaktelement 12 befindlichen Anschlui3fläche 4. Wenn ein Kontaktblock 52 auf der Schaltungsplatte 1 angeordnet iat, dann gelangt beim Beaufschlagen der Oberfläche 24 des Kontaktelements 12 mit einer Kraft das Kontaktelement 12 an der Oberfläche des Blocks 52 zur Anlage.

Bei der Ausführung nach Pig. 2 und 3 (vgl. die Stellen 34 und 35) sind an jedem Ende des Kontaktelements 12 Schenkel 14 angeordnet und erstrecken sich von diesem. Jeder Schenkel 14 hat einen Mittenteil 16, der ein Viereckloch 15 durchsetzt und an seinem freien Ende nach rückwärts eingerollt ist zur Bildung einer Schulter 18, die an der Unterseite der Schaltungsplatte 1 anliegt. Auf jeder Seite des Mittenteils 16 ist ein eingerollter Ansatz 20 vorgesehen, der eine an der Oberfläche 2 anliegende Schulter 22 definiert. Wiederum dienen die Schenkel 14 nicht nur zum Befestigen des Kontaktelements an der Schaltungsplatte 1, sondern die Schultern 22 halten das Kontaktelement in einem vorbestimmten Abstand von der Oberfläche 2, wenn das Kontaktelement 12 seine stabile Lage hat.

Das federnde Kontaktelement 12 ist mit einem Vorsprung 60 ausgebildet, der sich zur Oberfläche 2 der Schaltungsplatte 1 hin erstreckt. Dieser Vorsprung ist mit einem Edelmetall beschichtet.

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Es wird jetzt auf die Stellen 34, 35 und 56 Be ζ u;^ genommen, an denen unmittelbar über jedem Kontaktelement 12 eine Drucktaste 70 angeordnet ist. Jede Drucktaste 70 hat einen Oberteil 102 von viereckiger Form, einen Mittenteil 75, der zusammen mit dem Oberteil 102 eine nach oben gerichtete Schulter 76 definiert, und ein Glied 100, das sich vom Mittenteil 75 nach unten erstreckt. Die Oberteile 102 der Drucktasten 70 erstrecken sich durch öffnungen in einem Rahmen 77, der die Drucktasten effektiv in ihrer lage über den jeweiligen Kontaktelementen 12 hält. Durch nicht gezeigte Mittel ist der Rahmen 77 ortsfest mit der gedruckten Schaltungsplatte 1 verbunden. Wenn eine Drucktaste 70 gedrückt wird, gelangt das Glied 100 an dem Kontaktelement 12 zur Anlage und bewirkt, daß das Kontaktelement 12 aus seiner stabilen in seine instabile Lage in Kontakt mit einer Anschlußfläche 4 oder, im Fall der Verwendung eines Kontaktblocks 52, in Kontakt mit der Oberfläche eines Kontaktblocks 52 bewegt wird. Wenn die Kraft nicht mehr auf die Drucktaste 70 ausgeübt wird, wird diese durch die Feuerwirkung des Kontaktelements 12 nach oben gedrückt, wodurch die aufwärts gerichtete Schulter 76 des Mittenteils 75 der Drucktaste gegen die Unterseite des Rahmens 77 gedruckt wird.

Bei einer weiteren, nicht dargestellten Ausführung der Erfindung hat das Kontaktelement 12 nur einen einzigen Schenkel, z. B. von der Art, wie er an der Stelle 33 dargestellt ist. Dabei ist das Kontaktelement 12 dann freitragend auf dem einzigen Schenkel gehaltert, wird jedoch mit der gleichen Schnapp-Federwirkung auf- und abwärtsbewegt, wie diea im Zusammenhang mit den vorhergehenden Ausführungen erläutert wurde. *

Das Kontaktelement 12 kann aus einem endlosen Metallstreifen gestanzt und geformt sein.

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Die Unterseite der gedruckten Schaltungsplatte 1 kann Leitungszüge 3 und Anschlußflächen 4 aufweisen, mit denen die oberen Schultern an den Schenkeln 14, 44 elektrischen Kontakt bilden können.

Patentans pruch;

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Claims

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Patentans pruch

Elektrische Anordnung mit einer gedruckten Schaltungsplatte, die eine erste, mehrere Leitungszüge aufweisende Fläche hat, mit mehreren auf der gedruckten Schaltungsplatte angeordneten, wahlweise betätigbaren Schaltern, deren jeder·ein federndes Kontaktelement aufweist, das aus einer von der ersten Fläche beabstandeien stabilen Lage in eine mit einem Leitungszug auf der ersten Fläche in Kontakt befindliche instabile Lage durchbiegbar ist, wobei das Kontaktelement in seiner stabilen Lage ■von der ersten Fläche weg nach außen gewölbt ist und einen sich zur ersten Fläche erstreckenden Vorsprung hat, und mit einer Drucktaste zum Beaufschlagen des Kontaktelements mit einer Durchbiegekraft,

dadurch gekennzeichnet, daß jedes Kontaktelement (12) längliche Streifenform mit einem an mindestens einem Streifenende angeordneten Schenkel (14; 44) hat, wobei der Schenkel (14; 44) ein Loch (15; b) in der gedruckten Schaltungsplatte (1) durchsetzt, eine erste, an der ersten Fläche (2) anliegende Schulter und eine zweite, an der gegenüberliegenden Fläche der gedruckten Schaltungsplatte (1) anliegende Schulter hat.

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