DE19510575C1 - Elektrischer Steckverbinder - Google Patents
Elektrischer SteckverbinderInfo
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Landscapes
- Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen elektrischen Steckverbinder zum
Kontaktieren einer Vielzahl von auf einem Trägerkörper eng ne
beneinander verlaufenden Leiterbahnen.
Steckverbinder mit engem Kontaktraster sind für unterschiedlich
ste Anwendungen notwendig. Es sind bereits eine Vielzahl von
unterschiedlichsten Steckverbindungen bekannt. Bei den bekannten
Leiterplatten-Steckverbindern, wie diese z. B. in dem Katalog
Conrad Electronic Welt ′93 auf Seite 676 beschrieben sind, wird
üblicherweise ein Rastermaß der Lötstifte des Steckverbinders
von 2,54 mm vorgesehen.
Es sind zwar Steckverbinder bekannt, die ein Kontaktraster bis
herab zu 0,5 mm aufweisen. Diese Kontaktsysteme werden durch
einzelne Formfedern aus Flach- oder Rundmaterial, welche in
entsprechend angeformte Ausnehmungen in Kunststoffträgern ein
zeln eingelegt sind, realisiert. Das Zusammenstecken solcher
Steckverbinder ist jedoch nur unter Zuhilfenahme optischer Ein
richtungen, wie z. B. Mikroskope, möglich. Wird eine solche
Steckverbindung versehentlich gelöst, ist es mit bloßen Augen
häufig nicht mehr möglich, die Steckverbinder zusammenzustecken.
Darüber hinaus sind spezielle Werkzeuge, wie z. B. Pinzetten,
notwendig, um die einzelnen Steckkontakte dieser Steckverbinder
miteinander verbinden zu können.
Andere Steckverbinder sind beispielsweise in EP 0 532 936 A1
sowie US 5 030 107 beschrieben. Aus dem erstgenannten Dokument
ist es bekannt, zum Kontaktieren von auf einer Leiterplatte eng
nebeneinanderliegenden Leiterbahnen eine flexible Leiterplatte
in einen Spalt einzulegen und darin eine Trägerplatte mit den
entsprechenden Leiterbahnen einzuschieben.
US 5 030 107 beschreibt einen elektrischen Steckverbinder, bei
dem Kontaktplatten in Ausnehmungen eines Kunststoffträgers ge
legt werden. Hierbei ist jede Kontaktplatte mit mindestens einem
Kontaktelement zum Anschluß an eine elektrische Schaltungsanord
nung versehen.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen
Steckverbinder anzugeben, mit dem ohne Montageprobleme sehr enge
Kontaktraster (< 0,5 mm) in einfacher Weise realisierbar sind.
Diese Aufgabe wird durch einen elektrischen Steckverbinder gemäß
den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteran
sprüche.
Die Erfindung beruht darauf, im elektrischen Steckverbinder ein
Paket mit einer Vielzahl von abwechselnd nebeneinanderliegenden,
aus elektrisch leitendem Material bestehenden Kontaktplatten und
aus elektrisch nicht leitendem Material bestehenden Isolier
platten vorzusehen. Der Abstand der Kontaktplatten, die bei
spielsweise aus Stahl oder Kupfer-Beryllium bestehen, kann bei
spielsweise zwischen 0,2 und 0,25 mm liegen. Jede der Kontakt
platten und Isolierplatten ist mit jeweils einem Schlitz verse
hen. Diese Schlitze sind innerhalb des Paketes zueinander ausge
richtet und bilden innerhalb des Paketes einen Spalt zum Ein
schieben eines Trägerkörpers, auf dem eng nebeneinander ver
laufende Leiterbahnen angeordnet sind. Der Abstand dieser Lei
terbahnen ist dem Abstand der einzelnen Kontaktplatten angepaßt,
beträgt also ebenfalls beispielsweise 0,2 bis 0,25 mm. Die
Schlitze in den Kontaktplatten werden von mindestens einer
Kontaktkante begrenzt, die beim Einschieben des Trägerkör
pers in den Schlitz mit einer der Leiterbahnen des Träger
körpers in Berührung kommen, so daß eine elektrische Ver
bindung zwischen der Kontaktplatte und der zugehörenden
Leiterbahn des Trägerkörpers entsteht. Die Kontaktplatten
sind darüber hinaus mit mindestens einem Kontaktelement,
z. B. einem Lötstift, versehen, um an eine elektrische
Schaltungsanordnung, z. B. eine Platine, angeschlossen zu
werden.
Der wesentliche Vorteil eines solchen elektrischen Steck
verbinders liegt in seinem sehr geringen Kontaktraster.
Darüber hinaus ist es in einfacher Weise möglich, die
einzelnen Kontaktplatten herzustellen, indem diese bei
spielsweise als Stanzteile ausgebildet werden. Eine Massen
fertigung des Steckverbinders ist somit ohne weiteres
möglich.
In einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß
jede der Kontaktplatten einen mittig angeordneten Kontakt
abschnitt aufweist, an den sich an seinem oberen und unte
ren Ende jeweils ein Befestigungsabschnitt anschließt. An
mindestens einem der Befestigungsabschnitte ist das Kon
taktelement, z. B. der Lötstift, angeformt. In den Befesti
gungsabschnitten können beispielsweise Bohrungen vorgesehen
werden, durch welche die einzelnen Kontaktplatten zu einem
Paket zusammengefaßt werden können. Dies kann beispielswei
se durch geeignete Schraubmittel, die selbstverständlich
von den Kontaktplatten isoliert sein müssen, geschehen oder
aber auch durch Einspritzen von Kunststoff durch diese
Öffnungen.
Zweckmäßigerweise wird jede der Kontaktplatten im Bereich
des Kontaktabschnittes dünner als im Bereich der Befesti
gungsabschnitte ausgebildet. Hierdurch wird sichergestellt,
daß einerseits die Kontaktplatte selbst in ihren Befesti
gungsabschnitten verhältnismäßig starr ausgebildet ist, im
Bereich des Kontaktabschnittes jedoch eine gute Beweglich
keit des noch zu erläuternden federnden Kontaktplattentei
les gewährleistet ist.
Um einen möglichst guten elektrischen Kontakt der Kontakt
kante der Kontaktplatte mit den zugehörenden Leiterbahnen
des Trägerkörpers herzustellen, ist es zweckmäßig, zumin
dest die Kontaktkante aus Edelmetall zu bilden oder mit
einem Edelmetallüberzug zu versehen.
Eine weitere Lösung für einen möglichst guten elektrischen
Kontakt besteht darin, die gesamte Kontaktplatte aus zwei
fach stirnkantenplattiertem Verbundmaterial zu gestalten.
Der Bereich des Kontaktabschnittes wird dann auf eine
verminderte Dicke heruntergewalzt, so daß der Kontaktab
schnitt frei beweglich wird.
In einer Ausbildung der Erfindung ist vorgesehen, die
Schlitze in den Kontaktplatten L-förmig zu gestalten, so
daß sich von einem der Befestigungsabschnitte ein federndes
Kontaktplattenteil in den Kontaktabschnitt der Kontaktplat
te hineinerstreckt. Hierdurch wird eine gewisse Beweglich
keit des federnden Kontaktplattenteiles sichergestellt. Das
federnde Kontaktplattenteil ist an seinem stirnseitigen
Ende mit der bereits erwähnten Kontaktkante versehen.
Das federnde Kontaktplattenteil ist gemäß einer vorteilhaf
ten Weiterbildung der Erfindung über parallel zueinander
verlaufende Stege an den Befestigungsabschnitt der Kontakt
platte angeformt. Diese Stege erhöhen noch die Flexibilität
des federnden Kontaktplattenteiles. Die parallel zueinander
verlaufenden Stege werden vorzugsweise nach Art eines
Parallelogramms ausgestaltet, wobei sich die Stege, ausge
hend von dem an die Stege angeformten Befestigungsab
schnitt, schräg in Richtung Kontaktplattenmitte erstrecken.
Hierdurch wird sichergestellt, daß es mit einem geeigneten
Betätigungselement möglich ist, die federnden Kontaktele
mente der Vielzahl von zu einem Paket zusammengefaßten
Kontaktplatten so zu verschieben, daß der Schlitz, in den
der Trägerkörper bei einer zu erfolgenden Steckverbindung
einzuschieben ist, erweitert werden kann.
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung kann es auch vorge
sehen werden, zwischen die einzelnen Kontaktplatten weitere
metallische Platten anzuordnen, die mit Bezugspotential der
anzuschließenden Schaltungsanordnung verbunden werden.
Zwischen diesen Metallplatten und den Kontaktplatten sind
selbstverständlich wieder geeignete Isolationsschichten
vorzusehen. Das Einfügen solcher zusätzlicher Metallplat
ten, die an Bezugspotential angeschlossen werden, verhin
dert eine kapazitive Signalübertragung zwischen den einzel
nen Kontaktplatten.
Es hat sich darüber hinaus als zweckmäßig erwiesen, die
einzelnen Kontaktplatten vor dem Zusammenbau als Paket
jeweils so zu verformen, daß eine leichte Wölbung, bei
spielsweise von 5°, der Kontaktplatte gegeben ist. Hier
durch wird beim anschließenden Zusammenfassen der Vielzahl
von Kontaktplatten ein Toleranzausgleich gewährleistet.
Die Erfindung wird nachfolgend im Zusammenhang mit einem
Ausführungsbeispiel anhand von Figuren näher erläutert. Es
zeigen
Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel für eine Kontaktplatte
nach der Erfindung in seitlicher Ansicht,
Fig. 2 die Kontaktplatte gemäß Fig. 1 im Querschnitt
entlang der Schnittlinien X-X von Fig. 1,
Fig. 3 eine ähnliche Darstellung wie Fig. 2, jedoch
mit gewölbter Kontaktplatte,
Fig. 4 ein Paket nach der Erfindung, bestehend aus ab
wechselnd nebeneinanderliegenden Kontaktplatten
gemäß Fig. 1 und Isolierplatten in perspekti
vischer Ansicht,
Fig. 5 das Paket gemäß Fig. 4 von seiner Unterseite
her gesehen,
Fig. 6 einen Steckverbinder mit dem Paket gemäß Fig.
4 und 5 sowie einem zugehörenden und Leiterbah
nen aufweisenden Trägerkörper, jeweils von oben
her gesehen,
Fig. 7 den Steckverbinder und Trägerkörper gemäß Fig.
6 in Seitenansicht, wobei der Trägerkörper
bereits in den Steckverbinder eingesteckt ist,
Fig. 8 den Steckverbinder samt Trägerkörper gemäß
Fig. 6 und 7 von unten her gesehen und
Fig. 9 den Steckverbinder gemäß Fig. 6, 7 und 8 von
der Steckseite her gesehen.
In den nachfolgenden Figuren bezeichnen, sofern nicht
anders angegeben, gleiche Bezugszeichen gleiche Teile mit
gleicher Bedeutung.
In Fig. 1 ist eine Kontaktplatte 1 dargestellt, wie sie
bei einem Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen
elektrischen Steckverbinders eingesetzt werden kann. Die
Kontaktplatte 1 ist in etwa rechteckförmig gestaltet und
verfügt in Fig. 1 über einen oberen Befestigungsabschnitt
A, einen mittigen Kontaktabschnitt B und einen sich unten
an den Kontaktabschnitt B anschließenden weiteren Befesti
gungsabschnitt C, an welchen sich gegenüberliegend zum
Kontaktabschnitt B ein Lötstiftabschnitt D anschließt.
Die beiden Befestigungsabschnitte A, C weisen jeweils
gegenüberliegende Öffnungen 2, 3 bzw. 4, 5 auf, die dazu
dienen, eine Vielzahl von Kontaktplatten unter Zwischenfü
gung von geeigneten Isolierplatten zusammenzufassen. Die
Befestigungsabschnitte A und C sind, wie Fig. 2 zeigt,
etwas dicker gestaltet als der Kontaktabschnitt B.
Der Kontaktabschnitt B ist etwa quadratisch gestaltet und
verfügt in seiner rechten Hälfte über ein massives Kontakt
plattenteil 7, das die beiden Befestigungsabschnitte A und
C einstückig miteinander verbindet. Die linke Hälfte des
Kontaktabschnittes B verfügt über einen L-förmigen Schlitz
18. Dieser Schlitz 18 beginnt, gemäß der Darstellung von
Fig. 1, am linken Rand etwa im unteren Drittel der Kon
taktplatte 1. Der Schlitz 18 kann beispielsweise 1,5 mm
breit sein. Der Schlitz 18 ist so gestaltet, daß er an
seiner Ober- und Unterseite von zwei parallel verlaufenden
Kontaktkanten 10, 11 begrenzt wird. Die beiden Kontaktkan
ten 10, 11 verlaufen vorzugsweise orthogonal zum linken und
rechten Rand der Kontaktplatte 1. In diesem Schlitz 18
wird, wie weiter unten noch erläutert werden wird, der
Trägerkörper eingeschoben. Der Schlitz 18 setzt sich etwa
in der Mitte des Kontaktabschnittes B L-förmig nach oben
fort. Der nach oben verlaufende Bereich des Schlitzes ist
mit den Bezugszeichen 17 in Fig. 1 gekennzeichnet.
Wie aus Fig. 1 weiter ersichtlich, ist ein die beiden
Kontaktkanten 10, 11 erfassender Bereich der Kontaktplatte
aus Edelmetall gebildet. Dieser Bereich ist in Fig. 1
schraffiert gezeichnet und erstreckt sich über die gesamte
Breite der Kontaktplatte 1, wobei die Kontaktkanten 10, 11
gerade noch aus Edelmetall gebildet sind. Die oberen und
unteren Ränder dieses schraffierten Bereiches verlaufen
vorzugsweise orthogonal zur Achse x der Kontaktplatte 1.
Als Edelmetall eignet sich beispielsweise Gold. Realisier
bar ist eine solche Kontaktplatte mit einem Edelmetallbe
reich als stirnkantenplattiertes Verbundmaterial.
In der linken Hälfte des Kontaktabschnittes B der Kontakt
platte 1 befinden sich vorzugsweise eine Vielzahl von
parallel zueinander verlaufenden Stegen 15, die ein federn
des Kontaktplattenteil 9 einstückig mit dem Befestigungsab
schnitt A der Kontaktplatte 1 verbinden. Im Ausführungsbei
spiel von Fig. 1 verlaufen diese Stege 15 nach Art eines
Parallelogramms, wobei sich diese Stege 15, ausgehend vom
Befestigungsabschnitt A, schräg nach innen in Richtung
Kontaktplattenmitte erstrecken. Eine derartige Anordnung
der Stege 15 und des sich unten an die Stege 15 anschlie
ßenden federnden Kontaktplattenteiles 9 erlaubt es, den
Schlitz 18 zu erweitern, wenn auf das federnde Kontaktplat
tenteil 9 gemäß der dargestellten Pfeilrichtung Druck
ausgeübt wird. Das federnde Kontaktplattenteil 9 verschiebt
sich nämlich bei einer derartigen Druckausübung in Richtung
Kontaktplattenmitte, wobei zugleich das Kontaktplattenteil
9 mit seiner Kontaktkante 10 nach Art einer Wippe angehoben
wird und vom Schlitz 18 weg wandert. Der Schlitz verengt
sich dagegen nur durch Rückfedern der Kontaktkante entgegen
der Pfeilrichtung bzw. wenn der Trägerkörper herausgezogen
wird.
Wie in Fig. 1 dargestellt, verfügt der Lötstiftabschnitt D
über eine Vielzahl von nebeneinanderliegenden und parallel
verlaufenden Lötstiften 13. Beim Zusammenfassen einer
Vielzahl von Kontaktplatten 1 zu einem Paket werden die
nicht benötigten Lötstifte 13 abgebrochen. Es wäre jedoch
genauso gut möglich, Kontaktplatten 1 mit jeweils nur einem
Lötstift 13 herzustellen.
In Fig. 2 ist die in Fig. 1 dargestellte Kontaktplatte 1
in Schnittdarstellung entlang der Schnittlinie X-X von
Fig. 1 gezeigt. Es ist deutlich der im Vergleich zu den
Befestigungsabschnitten A, C dünnere Kontaktabschnitt D
erkennbar.
In Fig. 3 ist eine ähnliche Schnittansicht dargestellt.
Allerdings ist hier die Kontaktplatte 1 etwas gewölbt
ausgebildet. Wie angedeutet, beträgt diese Wölbung etwa 5°.
Mit einer solchen Wölbung können die Vielzahl von Kontakt
platten 1 unter Spannung zueinander zusammengefaßt werden.
Dabei müssen immer zwei Kontaktplatten mit ihrer Wölbung
zueinander ausgerichtet sein. Ein Toleranzausgleich bei der
Montage des Paketes wird durch die Wölbung wirksam er
reicht.
In Fig. 4 ist ein Paket 25 mit einer Vielzahl von abwech
selnd nebeneinander liegenden Kontaktplatten 1 gemäß Fig. 1
und Isolierplatten 20 gezeigt. Dieses Paket 25 wird, wie im
Zusammenhang mit den Fig. 6 bis 9 noch erläutert werden
wird, in einer geeigneten Halterung untergebracht.
In Fig. 5 ist die zur Fig. 4 gehörende Unteransicht
gezeigt. Auf der Unterseite des Paketes 25 sind ebenfalls
die nebeneinanderliegenden Kontaktplatten 1 mit dazwischen
liegenden Isolierplatten 20 zu erkennen. Zusätzlich sind
die zueinander versetzt angeordneten Lötstifte 13 der
einzelnen Kontaktplatten 1 deutlich erkennbar. Jede der
Kontaktplatten 1 verfügt über nur einen einzigen Lötstift
13. Aus Darstellungsgründen sind in Fig. 5 nur verhältnis
mäßig wenig nebeneinanderliegende Kontaktplatten 1 gezeigt.
Es können dies jedoch wesentlich mehr Kontaktplatten sein.
In Fig. 6 ist beispielhaft ein Trägerkörper 30 mit einer
Vielzahl von eng nebeneinander verlaufenden Leiterbahnen
dargestellt, wie dieser in einem Steckverbinder nach der
Erfindung eingesetzt werden kann. Der Trägerkörper 30 ist
im dargestellten Ausführungsbeispiel eine Leiterplatte, die
an ihrer Steckseite 43 mit einer Vielzahl von parallel
zueinander verlaufenden Leiterbahnen 32 versehen ist. Diese
Leiterbahnen 32 können beispielsweise eine Dicke von etwa
0,1 mm aufweisen und sind von ihrem Abstand her an die
Abstände der einzelnen Kontaktplatten 1 des elektrischen
Steckverbinders nach der Erfindung angepaßt. Der Abstand
kann beispielsweise 0,2 bis 0,25 mm betragen. Diese Viel
zahl von nebeneinanderliegenden Leiterbahnen 32 ist an
ihrem der Steckseite 43 abgewandten Ende mit einer beliebi
gen Schaltungsanordnung, die über den elektrischen Steck
verbinder kontaktiert werden soll, verbunden. Im Ausfüh
rungsbeispiel von Fig. 6 sind die Leiterbahnen 32 als
Beispiel lediglich mit an der Leiterplatte randseitig
angeordneten Kontaktfahnen 31 verbunden. Darüber hinaus ist
der elektrische Steckverbinder nach der Erfindung auch zur
Kontaktierung des Siliciumchips bei dessen Prüfung geeig
net. Bisher mußten die Siliciumchips mit einer komplizier
ten Einrichtung an Kontaktstiften′ die in sogenannten
Proberadaptern angewendet sind, zu Prüfzwecken kontaktiert
werden.
Der Trägerkörper 30 könnte genauso gut eine komplette
elektronische Schaltung aufweisen. Darüber hinaus könnte
der Trägerkörper auch eine Anzeigeeinrichtung, wie z. B. ein
LCD-Display, tragen, das regelmäßig mit einer Vielzahl von
Anschlüssen elektrisch beschaltet werden muß.
Die Steckseite 43 des in Fig. 6 dargestellten Trägerkör
pers 30 wird in das bereits aus Fig. 4 bekannte Paket 25
aus abwechselnd nebeneinanderliegenden Kontaktplatten 1 und
Isolierplatten 20 eingeschoben. Dies ist in Fig. 6 anhand
des dort dargestellten Pfeils angedeutet. Das Paket 25 aus
Kontaktplatten 1 und Isolierplatten 20 wird, wie in Fig. 6
ebenfalls dargestellt, in einer geeigneten Halteeinrichtung
fixiert.
Diese Halteeinrichtung besteht im wesentlichen aus zwei
Platten 34, zwischen denen die Vielzahl von nebeneinander
liegenden Kontaktplatten 1 und Isolierplatten 20 einge
klemmt ist. Diese beiden Platten 34 sind von einem noch zu
erläuternden Zugkörper 37, der von oben her gesehen U-för
mig gestaltet ist, umgeben, wobei der Querschenkel dieses U
auf der der Steckseite abgewandten Seite des Steckverbin
ders angeordnet ist. An diesen Zugkörper 37 schließt sich
in Fig. 6 oben und unten jeweils eine weitere, im wesent
lichen L-förmig gestaltete Platte 36 an. Die Platten 36,
34, der Zugkörper 37 und das Paket 25 aus Kontaktplatten 1
und Isolierplatten 20 wird über geeignete Haltemittel, hier
vier Schrauben 41, zusammengehalten.
Anstelle einer solchen Schraubverbindung ist es auch mög
lich, das Paket 25 aus Kontaktplatten 1 und Isolierplatten
20 durch eine geeignete Kunststoffumspritzung zusammenzu
halten. Bei einem solchen Kunststoffumspritzen würde in die
im Zusammenhang mit Fig. 1 erwähnten Öffnungen 2, 3, 4 und
5 der Kunststoff eindringen und so ebenfalls für eine
Lagefixierung der Kontaktplatten 1 und Isolierplatten 20
sorgen.
Um eine lösbare klemmende Halterung der Steckseite 43 des
Trägerkörpers 30 in dem elektrischen Steckverbinder zu
erhalten, ist die Halteeinrichtung des elektrischen Steck
verbinders von Fig. 6 mit einer Betätigungseinrichtung
versehen, durch welche die Schlitze der einzelnen Kontakt
platten und damit der Spalt des Paketes 25 erweitert werden
kann.
Diese Betätigungseinrichtung besteht in Fig. 7 aus einem
Betätigungselement 38, das beim Verschwenken einen Querträ
ger 42 gegen das aus Fig. 1 bekannte federnde Kon
taktplattenteil 9 der Kontaktplatten 1 gemäß der Pfeilrich
tung von Fig. 1 drückt. Hierfür ist der Querbalken 42
gegenüberliegend zu der Stirnseite des federnden Kontakt
plattenteiles 9 der Kontaktplatten 1 angeordnet. Der Quer
balken 42 ist über geeignete Haltestangen durch die Halte
einrichtung des elektrischen steckverbinders so geführt,
daß diese in Fig. 6 rechts aus der Halteeinrichtung etwas
hervorstehen. Diese Haltestangen sind in Fig. 6 mit den
Bezugszeichen 39 markiert und verfügen über eine Querboh
rung. Über der Übersichtlichkeit wegen nicht dargestellte
Bolzen ist das Betätigungselement 38 an diesen Haltestangen
39 asymmetrisch angelenkt, so daß beim Herunterklappen des
Betätigungselementes 38 die Haltestangen 39 in Richtung
Betätigungselement 38 gezogen werden und dadurch die Quer
stange 42 auf die federnden Kontaktplattenteile der Kon
taktplatten drückt.
In Fig. 7 ist der in den elektrischen Steckverbinder nach
der Erfindung bereits eingesteckte Trägerkörper 30 gezeigt.
Das Betätigungselement 38 befindet sich in waagrechter
Stellung und noch nicht in ihrer den Trägerkörper 30 in den
Spalt 19 (vgl. Fig. 9) des Paketes 25 aus Kontaktplatten 1
und Isolierplatten 20 freigebenden Stellung. Wird das
Betätigungselement 38 dagegen um 90° nach unten geschwenkt′
übt das Betätigungselement 38 eine Zugwirkung auf die
Haltestangen 39 aus, wodurch die Querstange 42 auf die
federnden Kontaktplattenteile der Kontaktplatten 1 drückt.
Die Anlenkung des Betätigungselementes 38 an die Haltestan
gen 39 erfolgt über geeignete Öffnungen in dem Betätigungs
element 38 und den Haltestangen 39 und durch diese Öffnun
gen geführte Bolzen 40.
In Fig. 8 sind die in Fig. 6 und 7 vorgestellten Träger
körper 30 und elektrischen Steckverbinder in zusammenge
stecktem Zustand jeweils von ihrer Unterseite her gesehen
dargestellt. Gleiche Bezugszeichen bezeichnen wieder die
bereits bekannten Teile.
In Fig. 9 ist der Vollständigkeit halber der elektrische
Steckverbinder mit seinem Paket 25 aus abwechselnd neben
einanderliegenden Kontaktplatten 1 und Isolierplatten 20
und der dazugehörenden Halteeinrichtung von seiner Steck
seite her gesehen dargestellt. Es ist deutlich der durch
die ausgerichtete Anordnung der Schlitze der Kontaktplatten
1 und Isolierplatten 20 entstehende Spalt 19 des Paketes 25
zu erkennen. In diesen Spalt 19 wird die Steckseite 43 des
in Fig. 6 dargestellten Trägerkörpers 30 zur Kontaktierung
eingefügt. Darüber hinaus ist auch deutlich der Querbalken
42 zu erkennen, der bei Betätigung des Betätigungselementes 38
auf die federnden Kontaktplattenteile der Kontaktplatten
1 des elektrischen Steckverbinders drückt.
Zusammenfassend besteht der elektrische Steckverbinder nach
der Erfindung aus der Einfachheit halber gestanzten Kon
taktplatten, die in Sandwich-Bauweise unter Zwischenfügung
von Isolierplatten zu einem Kontaktplattenpaket zusammenge
faßt werden. Durch eine partiell verdünnte Ausbildung der
Kontaktplatten im Bereich der Kontaktabschnitte wird eine
gute Beweglichkeit der federnden Kontaktplattenteile ge
währleistet. Durch die vorgestellte Parallelogrammausbil
dung der Stege im Kontaktabschnitt der Kontaktplatte wird
die Klemmkraft und damit die Auszugssicherung des in den
Spalt des Steckverbinders einzufügenden Trägerkörpers
erzeugt. Durch die Anzahl und Dicke dieser Stege kann die
Klemmkraft und damit die Auszugskraft des Trägerkörpers
eingestellt werden.
Obwohl im Zusammenhang mit den Figuren stets davon die Rede
war, Kontaktplatten und Isolierplatten abwechselnd neben
einander zu einem Paket anzuordnen, ist es selbstverständ
lich auch möglich, die Kontaktplatten zumindest einseitig
mit einem geeigneten Isoliermaterial zu beschichten. Das
Einfügen von separaten Isolierplatten kann dann entfallen,
da aufgrund dieser Beschichtung sichergestellt wird, daß
die einzelnen Kontaktplatten keinen elektrischen Kontakt
untereinander haben.
Der elektrische Steckverbinder nach der Erfindung zeichnet
sich durch folgende Vorteile aus
- - enges Kontaktraster, bis herab zu 0,2 mm,
- - es sind relativ hohe Kontaktkräfte realisierbar,
- - es ist ein guter elektrischer Kontakt zwischen den Lei terbahnen des Trägerkörpers und dem Steckverbinder mög lich, da keine punktuelle elektrische Verbindung, sondern eine elektrische Verbindung entlang eines Leiterbahnab schnittes erfolgt. Zusätzlich kann die elektrische Lei terbahnenkontaktierung von zwei Seiten her gesehen erfol gen,
- - dank der verhältnismäßig großen Kontaktabstände der einzelnen Lötspitzen des elektrischen Steckverbinders ist ein sicheres Kontaktieren der elektrischen Schaltungsan ordnung oder von Drähten an die Lötspitzen bzw. Lötfahnen des Steckverbinders möglich,
- - einfache Handhabung,
- - massives Edelmetall oder galvanischer Überzug im Kontakt bereich realisierbar,
- - es ist ein friktionsloses Zusammenfügen von Trägerkörper und elektrischem Steckverbinder möglich, wodurch sich kein Abrieb der Leiterbahnen einstellt,
- - der elektrische Steckverbinder kann manuell ent- und verriegelbar ausgebildet werden,
- - trotz engem Kontaktraster ist ein robuster Systemaufbau möglich und
- - durch Weglassen der Entriegelung kann ein nahezu unlösba rer Steckverbinder bzw. ein nahezu unlösbares Kontaktsy stem realisiert werden.
Bezugszeichenliste
1 Kontaktplatte
2 Öffnung
3 Öffnung
4 Öffnung
5 Öffnung
7 massives Kontaktplattenteil
9 federndes Kontaktplattenteil
10 obere Kontaktkante
11 untere Kontaktkante
13 Lötstift, Kontaktelement
15 Metallstege
18 Schlitz
19 Spalt
20 Isolierplatte
25 Paket
30 Trägerkörper
31 Kontaktfahne
32 Leiterbahn
33 Isolierbereich
34 Platte
35 Halteblock
36 Platte
37 Zugkörper
38 Betätigungselement
39 Haltestange
40 Bolzen
41 Schraube
42 Querträger
43 Steckseite
A Befestigungsabschnitt
B Kontaktabschnitt
C Befestigungsabschnitt
D Lötstiftabschnitt
2 Öffnung
3 Öffnung
4 Öffnung
5 Öffnung
7 massives Kontaktplattenteil
9 federndes Kontaktplattenteil
10 obere Kontaktkante
11 untere Kontaktkante
13 Lötstift, Kontaktelement
15 Metallstege
18 Schlitz
19 Spalt
20 Isolierplatte
25 Paket
30 Trägerkörper
31 Kontaktfahne
32 Leiterbahn
33 Isolierbereich
34 Platte
35 Halteblock
36 Platte
37 Zugkörper
38 Betätigungselement
39 Haltestange
40 Bolzen
41 Schraube
42 Querträger
43 Steckseite
A Befestigungsabschnitt
B Kontaktabschnitt
C Befestigungsabschnitt
D Lötstiftabschnitt
Claims (15)
1. Elektrischer Steckverbinder zum Kontaktieren einer
Vielzahl von auf einem Trägerkörper (30) eng nebenein
ander verlaufenden Leiterbahnen (32)′ gekennzeichnet
durch folgende Merkmale
- - ein Paket (25) mit einer Vielzahl von abwechselnd nebeneinanderliegenden, aus elektrisch leitendem Material bestehenden Kontaktplatten (1) und aus elektrisch nicht leitendem Material bestehenden Isolierplatten (20);
- - die Kontaktplatten (1) und Isolierplatten (20) sind mit jeweils einem Schlitz (18) versehen;
- - die Schlitze (18) der Kontaktplatten (1) und der Isolierplatten (20) sind innerhalb des Paketes (25) zueinander ausgerichtet und bilden im Paket einen Spalt (19) zum Einschieben des Trägerkörpers (30);
- - jeder Schlitz (18) der Kontaktplatten (1) wird von mindestens einer Kontaktkante in der Kontaktplatte (1) begrenzt, wobei die Kontaktkante (10) beim Einschieben der Leiterplatte (30) in den Schlitz (18) mit einer der Leiterbahnen (32) des Trägerkörpers (30) in Berührung kommt; und
- - jede der Kontaktplatten (1) ist mit mindestens einem Kontaktelement (13) zum Anschluß an eine elektrische Schaltungsanordnung versehen.
2. Elektrischer Steckverbinder nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß jede der Kontaktplatten (1) einen
mittig angeordneten Kontaktabschnitt (B) aufweist, dem
an seinem oberen und unteren Ende jeweils ein Befesti
gungsabschnitt (A, C) folgt, und daß an mindestens
einem der Befestigungsabschnitte (A, C) das Kontaktele
ment (13) angeformt ist.
3. Elektrischer Steckverbinder nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kontaktplatte (1) im Bereich
des Kontaktabschnittes (B) dünner als im Bereich der
Befestigungsabschnitte (A, C) ausgebildet ist.
4. Elektrischer Steckverbinder nach einem der Ansprüche 1
bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der gesamte Kontakt
abschnitt (B) der Kontaktplatte (1) aus Edelmetall
besteht oder mit Edelmetall überzogen ist.
5. Elektrischer Steckverbinder nach einem der Ansprüche 1
bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze (18) in
den Kontaktplatten (1) L-förmig gestaltet sind, so daß
sich von einem der Befestigungsabschnitte (A) ein
federndes Kontaktplattenteil (9) in den Kontaktab
schnittbereich (B) hinein erstreckt.
6. Elektrischer Steckverbinder nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß das federnde Kontaktplattenteil (9)
an seinem stirnseitigen Ende die Kontaktkante (10)
aufweist.
7. Elektrischer Steckverbinder nach Anspruch 5 oder 6,
dadurch gekennzeichnet, daß das federnde Kontaktplat
tenteil (9) über parallel zueinander verlaufende Stege
(15) an dem Befestigungsabschnitt (A) der Kontaktplatte
angeformt ist.
8. Elektrischer Steckverbinder nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die parallel zueinander verlaufen
den Stege (15) nach Art eines Parallelogramms angeord
net sind und sich zum Schlitz (18) in Richtung Kontakt
plattenmitte erstrecken.
9. Elektrischer Steckverbinder nach einem der Ansprüche 1
bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Steckverbinder
ein Betätigungselement (38) aufweist, durch welches die
federnden Kontaktplattenteile (9) der Vielzahl von zu
einem Paket (25) zusammengefaßten Kontaktplatten (1)
den Schlitz (18) erweiternd verschiebbar sind.
10. Elektrischer Steckverbinder nach einem der Ansprüche 1
bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen die einzel
nen Kontaktplatten (1) weitere, zum Anschluß an Bezugs
potential vorgesehene metallische Platten angeordnet
sind, wobei diese metallischen Platten zu den einzelnen
Kontaktplatten (1) isoliert sind.
11. Elektrischer Steckverbinder nach einem der Ansprüche 1
bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktplatten
(1) als Stanzteile ausgebildet sind.
12. Elektrischer Steckverbinder nach einem der Ansprüche 1
bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktplatten
(1) aus zweifach stirnkantenplattiertem Verbundmaterial
bestehen und im Bereich des Kontaktabschnittes (B)
durch Herunterwalzen dünner ausgebildet sind.
13. Elektrischer Steckverbinder nach einem der Ansprüche 1
bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktplatten (1)
im Abstand von etwa 0,2 bis 0,25 mm nebeneinander
liegen.
14. Elektrischer Steckverbinder nach einem der Ansprüche 1
bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen
Kontaktplatten (1) vor dem Zusammenbau als Paket mit
einer Wölbung von etwa 5° in bezug auf ihre Längsachse
versehen sind.
15. Elektrischer Steckverbinder nach einem der Ansprüche 1
bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das federnde Kon
taktplattenteil (9) den Trägerkörper (30) mit einer
Federkraft beaufschlagt und daß damit bei Ausziehen des
Trägerkörpers das Kontaktplattenteil (9) im Trägerkör
per verkeilt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995110575 DE19510575C1 (de) | 1995-03-23 | 1995-03-23 | Elektrischer Steckverbinder |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995110575 DE19510575C1 (de) | 1995-03-23 | 1995-03-23 | Elektrischer Steckverbinder |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19510575C1 true DE19510575C1 (de) | 1996-06-05 |
Family
ID=7757475
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1995110575 Expired - Fee Related DE19510575C1 (de) | 1995-03-23 | 1995-03-23 | Elektrischer Steckverbinder |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19510575C1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0913892A2 (de) * | 1997-11-03 | 1999-05-06 | Molex Incorporated | Geschichtete Federanordnung und Verbinder für flache flexible Schaltungen mit dieser Anordnung |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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US5030107A (en) * | 1990-11-08 | 1991-07-09 | Molex Incorporated | LCD cluster connector |
EP0532936A1 (de) * | 1991-09-20 | 1993-03-24 | International Business Machines Corporation | Montage- und Verbindungstechnologie elektrischer Geräte mit Elastomeren |
-
1995
- 1995-03-23 DE DE1995110575 patent/DE19510575C1/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (2)
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Non-Patent Citations (1)
Title |
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Katalog: Conrad Electronic Welt '93, S. 676 * |
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