DE2025581B2 - Mehrfachkontaktsystem fuer nockenschalter - Google Patents

Mehrfachkontaktsystem fuer nockenschalter

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DE2025581B2 DE19702025581 DE2025581A DE2025581B2 DE 2025581 B2 DE2025581 B2 DE 2025581B2 DE 19702025581 DE19702025581 DE 19702025581 DE 2025581 A DE2025581 A DE 2025581A DE 2025581 B2 DE2025581 B2 DE 2025581B2
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Description

Die Erfindung betrifft ein Mehrfachkontaktsystem für Nockenschalter, insbesondere zur Verwendung in Programinschaltwerken, bestehend aus einer Mehrzahl voneinander unabhängiger Hinzeikontaktsysteme und einer Leiterplatte mit gedruckten Leiterbahnen, die ein allen EinzelkontakBystemen gemeinsames Gehäuse abdeckt und deren Leiterbahnen einerseits zu den Enzelkontaktsysiemen führen und andererseits den elektrisch leitenden Teil von Steckverbindungen bildea
Bei den bekannten Mehrfachkontaktsystemen der obengenannten Art müssen die Kontaktzungen einzeln an den Leiterplatten befestigt werden (DT-Gbm 19 59 180 und DT-Gbm 1947 514). Hieraus ergibt sich eine verhältnismäßig umständliche Montage. Außerdem liegen die Kontaktzungen mit den Kontakten verhältnismäßig frei im Bereich der sie betätigenden Steuerwalzen und Nockenscheiben, so daß die Kontakte nicht vor äußeren Einflüssen geschützt sind.
Aufgabe der Erfindung ist es demgegenüber, ein Mehrfachkontaktsystem der eingangs genannten Art zu schaffen, das eine sehr einfache Montage und das Umschließen der Kontaktsysteme durch ein weitgehend abgeschlossenes Gehäuse ermöglicht Zur Lösung dieser Aufgabe ist gemäß der Erfindung das Mehrfachkontaktsystem dadurch gekennzeichnet daß in jedem Einzelkontaktsystem zwei lose eingelegte, verschwenkba-e Kontaktbrücken unter der Wirkung jeweils einer zwischen ihnen und einem sie bewegenden Betätigungshebel eingelegten Feder jeweils mit einer erhabenen Schwenklagerstelle frei gegen Festkontaktstücke, die zu einer oder mehreren Leiterbahnen der den Gehäusedeckel bildenden Leiterplatte gehören, anliegen und andererseits die den Betätigungshebel zugleich gegen die Schaltnocken andrückenden Federn den Betätigungshebel auch in einem halboffenen Schwenklager an einer der Leiterplatte gegenüberliegenden Wand eines das Mehrfachkontaktsystem umschließenden Gehäuses halten, in das er mit einem Ansatz eingreift
Ein Mehrfachkontaktsystem gemäß der Erfindung erlaubt eine außerordentlich einfache Montage. Hierbei brauchen in den ein Einzelkontaktsystem umschließenden Gehäuseteil nur der Betätigungshebel, die auf diesen einwirkenden Federn und die Kontaktbrücken in der richtigen Stellung eingelegt und die sämtliche Gehäuseteile abschließende Leiterplatte aufgelegt zu werden, um die Kontaktsysteme stabil und funktionssicher unterzubringen. Die Kontaktsysteme sind zudem auch durch das sie umschließende Gehäuse vor schädlichen äußeren Einflüssen weitgehend geschützt
Durch den Umstand, daß der Deckel des Gehäuses durch eine Leiterplatte gebildet wird, deren Leiterbahnen einerseits unmittelbar die Festkontakte bilden und andererseits Bestandteile von Steckkontakten darstellen, kommt eine äußerst flache Bauweise des Mehrfach-Schaltsystems zustande. Bestückungsänderungen sind jederzeit ohne öffnen des eigentlichen Schaltgerätes möglich.
Es ist zwar auch schon ein zur Reihenanordnung in einem Nockenschaltwerk geeigneter Umschaltkontaktsatz bekannt geworden, der eine als zweiarmigen Hebel ausgebildete Kontaktbrücke enthält, die sich auf einem mittleren Festkontakt an dem das System abdeckenden Isolierstoffträger abstützt Auch bei diesem bekannten Kontaktsatz braucht die Kontaktbrücke vor dem Zusammenbau des Systems lediglich eingelegt zu werden (DT-Gbm 68 07 879). Der die Kontaktbrücke verschwenkende Betätigungshebel ist jedoch an einer Seitenwand des Isolierstoffträgers angelenkt, so daß die Montage des Betätigungshebels einen gewissen Aufwand erfordert. Diese ist außerdem erschwert, daß die
die Festkontakte tragenden Kontaktmesser in entsprechende Schütze des Isolierstoffträgers eingesteckt und in diesen festgeklemmt werden massen.
Die Erfindung wird anhand von fttisfuhningsbeispieien mit Hilfe von Zeichnungen erläutert In der «. Zeichnung zeigt
F i g. 1 ein Einzel-Kontaktsystem im Querschnitt,
F i g. 2 das gleiche System wie in F i g. 1, jedoch mit den KontsXtbrflcken in Mittelstellung,
Fig.3 das gleiche Kontaktsystem wie in Fig.1, jedoch in einer von der in Fig. 1 gezeigten Lage entgegengesetzten Schaltstellung,
Fig.4 ein Einzel-Kontalrsystem im Querschnitt mit einem zweiten Hilfsarm,
Fig.5 ein Mehrfach-Kontaktsystem in perspektivischer Darstellung, teilweise im Schnitt,
Fig.6 ein Einzelkontaktsystem in jiner anderen Ausfuhrungsform im Querschnitt, und
F i g. 7 eine Einzelheit des Einzelkontaktsystems nach F i g. 6 im Querschnitt
Mit Hilfe der F i g. 1 bis 4 werden aus Gründen der Einfachheit Einzel-Kontaktsysteme des Mehrfach-Kontaktsystems erläutert
Ein Einzel-Kontaktsystem (Fig. 1) wird im wesentli chen von einem Gehäuseteil 13 und einer Leiterplatte 4 als Deckel gebildet. Im Gehäuseteil 13 ist zunächst ein Betätigungshebel 3 vorhanden, der sich über eine Auflage 21 in einem halboffenen Lager 2ϋ des Gehäuseteils 13 abstützt Der Betätigungshebel 3 trägt ein freies Ende 10, welches durch einen Durchbruch 9 des Gehäuseteils 13 hindurchragt und Nocken 7 abtastet. Die Nocken 7 sind auf einem Nockenträger befestigt, der beispielsweise eine Nockenscheibe oder eine Nockenwalze sein kann. Am entgegengesetzten Ende trägt der Betätigungshebel 3 einen Schaltfinger 22. y< Zwischen seinem freien Ende 10 und der Auflage 21 ist noch ein Hilfsarm 24 befestigt Zwischen der Auflage 21 Und dem Hilfsarm 24 des Betätigungshebels 3 stützen sich an ihm zwei Federn 6 ab. Auf der anderen Seite greifen diese Federn 6 an zwei Kontaktbrücken 2 und 1 an. Diese Kontaktbrücken sind wippenartig ausgeführt wobei die eine Kontaktbrücke 2 als zweiarmiger Hebel und die andere Kontaktbrücke 1 als einarmiger Hebel gestaltet sind. Sie haben entweder — wie in den Zeichnungen dargestellt — gebogene Teile (z. B. 19) oder sehneidenförmige Teile, mit denen sie auf Festkontakten 5 der Leiterplatte 4 beweglich gelagert sind Gebogene Teile weisen den Vorteil auf, daß sie beim Kippen der Schaltbrücken mehr reiben als beispielsweise eine Schneide. Hierdurch wird die Kontaktstelle ständig von Oxydschichten freigehalten.
In der in Fig. 1 dargestellten Schaltstellung kommt ein Kontakt zustande zwischen dem Kontaktniet der Kontaktbrücke 2 und deren Auflage, während die Kontaktbrücke I keinen Kontakt schließt Der Schahfinger 22 des Betätigungshebels 3 hält die Kontaktbrükke entgegen der Federkraft der dazugehörigen Feder 6 in geschlossener Stellung. Der die Kontaktbrücke 1 umgreifende Hilfsarm 24 hält diese Kontaktbrücke entgegen der Federkraft der dazugehörigen Feder 6 in (.0 geöffneter Stellung.
Wenn nun ein mittelhoher Nocken 7 (Fig.2) den Betätigungshebel am freien Ende 10 anhebt, so wird der Schaltfinger 22 der Kontaktbrücke 2 erlauben, mit Hilfe der Federkraft vom Festkontakt 5 abzuheben. Der »>> Hilfsarm 24 erlaubt der Kontaktbrücke 1 sich unter dem Druck der dazugehörigen Feder 6 auf ihren dazugehörigen Festkontakt 5 zuzubewegen. In der in Fig.2 dargestellten Lage and also beide Kontakte geöffnet
Wird der Nockenträger in Richtung eines Pfeiles 14 weiterbewegt, so wird eüv hoher Nocken 7 den Betätigungshebe} 3 dazu veranlassen, sich noch weiter ans der ursprünglichen Lage herauszubewegen. Noch bevor das freie Ende 10 des Betätigungshebels die Oberkante eines hohen Nockens 7 erreicht hat wird der Kontaktniet der Kontaktbrücke 1 den dazugehörigen Festkontakt S bzw. einen später zu erläuternden Kontaktniet ti erreicht haben. Sobald das freie Ende 10 dann die Oberkante eines hohen Nockens 7 erreicht hat, wird der bisher an der Kontaktbrücke 1 anliegende umgreifende Teil des Hilfsarmes 24 sich von der Brücke gelöst haben. Der Kontakt wird also unter Federdruck geschlossen. Die andere Kontaktbrücke 2 hat sich in dieser Stellung unter dem Druck der dazugehörigen Feder 6 und dem zurückgegangenen Schaltfinger 22 noch weiter vom dazugehörigen Festkontakt entfernt.
In F i g. 3 sind zusätzlich zu den Festkontakten 5 noch Niete U dargestellt die dann zur Anwendung kommen, wenn besonders große Leistungen geschaltet werden müssen. Der besondere Vorteil der Kontakmiete besteht bei Verwendung einer beid eitig kaschierten Leiterplatte dann, daß mit Hilfe ler Kontakmiete Durchverbindungen von Leiterbahnen beider Seiten erreicht werden können. Dessen ungeachtet ist es aber genauso möglich, Kontakmiete auf einer Leiterplatte zu verwenden, die entweder auf der Kontaktgehäuseinnenseite oder auf der Außenseite mit Leiterbahnen versehen ist.
In F i g. 4 wird eine Weiterbildung des Betätigungshebels 3 dargestellt Anstatt eines Schaltfingers 22 (F i g. 1 bis 3) wird hierbei ein zweiter Hilfsarm 23 verwendet. Dieser umgreift ebenso wie der Hilfsarm 24 die dazugehörige Kontaktbrücke 2. Mit Hilfe dieses zweiten Hilfsarmes 23 ergibt sich der Vorteil, daß ein eventuell mit dem Festkontakt 5 verschweißter Kontaktniet der Kontaktbrücke 2 kraftschlüssig von den Nocken über den Betätigungshebel geöffnet werden kann. In Fig.4 ist gerade der Zustand dargestellt bei dem ein verschweißter Kontakt der Kontaktbrücke 2 kurz vor dem kraftschlüssigen öffnen steht Wenn nämlich das freie Ende 10 des Betätigungs hebeis 3 von einem Nocken 7 weiter angehoben wird, so zieht der umgreifende Teil des Hilfsarmes 23 die Kontaktbrücke 2 gewaltsam auf.
Aus F i g. 5 geht hervor, wie beispielsweise eine Mehrzahl von Einzel-Kontaktsystemen nach den F1 g. 1 bis 4 zu einem Mehrfach-Kontaktsystem für Nockenschalter ergänzt werden kann. Die einzelnen Kontaktsysteme können selbstverständlich auch versetzt gegeneinander angeordnet werden Die freien Enden 10 der Betätigungshebel 3 durchgreifen Durchbrüche 9 des Gehäuseteils 13 und tasten jenseits des Gehäuses die entsprechenden an sich bekannten und daher in F i g. 5 nicht dargestellten Nocken ab. Die Leiterbahnen 12 können — sofern notwendig — in ihrer Gesamtheit auf einer Seite des Gehäuses herausgeführt und auf dem verlängerten Ende der Leiterplatte 4 Bestandteile einer Steckerleiste sein.
Anstatt der bisher beschriebenen gestanzten und anschließend noch geformten Kontaktbrücken können solcher verwendet werden, die lediglich als ebene Stanzteile ausgebildet sind (Fig.6). Diese ebenen Kontaktbrücken 1 werden von einem Betätigungshebel 3 mit U-förmigem Querschnitt betätigt. Die Hilfsarme 23, 24 weisen die aus Fig.6 ersichtliche Gestalt auf. Dabei durchgreifen sie entsprechende Schlitze im
Betätigungshebel 3. Zusätzlich zur reinen Kontaktbetätigung haben diese Hilfsarme 23,24 den Vorteil, daß bei Betätigung des Schaltsystems sich die Kontaktbrücken 1 in ihrer Längsrichtung gegenüber dem Betätigungshebel 3 etwas verschieben und dadurch die Kontaktreinigung ermöglichen. Im übrigen arbeit« das in Fig.6 dargestellte System genauso wie die mit Hilfe der F i g. 1 bis 4 beschriebenen Schaltsysteme. Im Betätigungshebel 3 angebrachte Halterippen 27 hindern die an diesen Rippen anliegende Kontaktbrücke 1 vor dem Herausrutschen in der einen Richtung; in anderer Richtung übernimmt diese Führung der Hilfsarm 24. In F i g. 7 ist der Betätigungshebel im Querschnitt dargestellt Man erkennt aus dieser Zeichnung auch die Führung der Kontaktbrücke 1 durch die Innenwandung des U-förmigen Betätigungshebels 3.
Bei der Ausführung der Kontaktsysteme nach den Fig.6 und 7 ergeben sich gegenüber bekannten Schaltern zusätzliche Vorteile. Die ebenen Stanzteile weisen nach dem Stanzen sehr genaue Abmessungen auf und sind im Betrieb stabiler als flachliegende Kontaktbrücken. Hierdurch ergibt sich eine gewisse Materialeinsparung, da die Kontaktbrücken aus dünnerem Material hergestellt werden können. Es ist möglich, beim Stanzen eventuell notwendige Kontaktniete gleich mit in die Kontaktbrücken einzusetzen. Zusätzliche Führungen im Kontaktgehäuse erübrigen sich bei Verwendung des beschriebenen Betätigungshebels. Dieser Hebel weist wegen seiner U-Form größere
,o Stabilität auf.
Anstatt von Kontaktnieten H (Fig.3) können die Festkontakte 5 auch mit einem schützenden Überzug, z. B. aus Silber, überzogen werden. Gegebenenfalls können auch die sich öffnenden Kontakte mit Nieten verstärkt und die Festkontakte am ständigen Aufläget mit Silber überzogen werden. Eine dritte Möglichkeil sieht vor, die Festkontakte bei sich öffnender Kontakten mit Silber zu überziehen und die Festkontak te am ständigen Auflager nur mit blankem Leiterbahn material auszustatten.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (11)

Patentansprüche:
1. Mehrfachkontaktsystem für Nockenschalter, insbesondere zur Verwendung in Programmschaltwerken, bestehend aus einer Mehrzahl voneinander > unabhängiger Enzelkontaktsysteme und einer Leiterplatte mit gedruckten Leiterbahnen, die ein allen Einzelkontaktsystemen gemeinsames Gehäuse abdeckt and deren Leiterbahnen einerseits zu den Einzelkontaktsystemen führen und andererseits den to elektrisch leitenden Tefl von Steckverbindungen bilden, dadurch gekennzeichnet, daß in jedem Einzelkontaktsystem zwei lose eingelegte, verschwenkbare Kontaktbrücken (1, 2) unter der Wirkung jeweils einer zwischen ihnen ihm« einem sie bewegenden Betätigungshebel (3) eingelegten Feder (6) jeweils mit einer erhabenen Schwenklagerstelle frei gegen Festkontaktstücke (5), die zu einer oder mehreren Leiterbahnen der den Gehäusedeckel bildenden Leiterplatte (4) gehören, anliegen und andererseits die den Betätigungshebel (3) zugleich gegen die Schaltnocken (7) andrückenden Federn (6) den Betätigungshebel (3) auch in einem halboffenen Schwenklager (20) an einer der Leiterplatte (4) gegenüberliegenden Wand eines das Mehrfachkontakt system umschließenden Gehäuses halten, in das er mit einem Ansatz (21) eingreift
2. Mehrfachkontaktsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die an den Enden der Kontaktbrücken (1,2) sitzenden Kontakte wechselweise gegen entsprechende Festkontaktstücke (5) einer Leiterbahn der Leiterplatte (4) anlegbar sind.
3. Mehrfachkontaktsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Kontaktbrücke
(2) zweiarmig und die andere Kontaktbrücke (1) einarmig ausgebildet ist
4. Mehrfachkontaktsystem nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet daß die Kontaktbrücke (1,2) von Rippen (8) des Gehäuses geführt sind.
5. Mehrfachkontaktsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß die Festkontaktstücke (5) mittels Nieten (11) verstärkt sind.
6. Mehrfachkontaktsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß die Leiterplatte (4) beidseitig kaschiert ist.
7. Mehrfachkontaktsystem nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiterbahnen (12) beider Seiten der Leiterplatte (4) Bestandteile einer Steckerleiste (IS) bilden.
8. Mehrfachkontaktsystem nach Anspruch 5 und 10, dadurch gekennzeichnet daß die Nieten (U) gleichzeitig als Durchverbinder für Leiterbahnen (12) beider Seiten der Leiterplatte (4) dienen.
9. Mehrfachkontaktsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß die Kontaktstücke (1) als ebenes Stanzteil ausgebildet ist
10. Mehrfachkontaktsystem nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet daß der Betätigungshebel
(3) einen U-förmigen Querschnitt aufweist.
11. Mehrfachkontaktsystem nach Anspruch 9 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß Hilfsarme (23, 24) der Kontaktbrücken (1) entsprechende Schlitze den Betätigungshebel (3) durchgreifen.
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