DE3624166A1 - Folienschaltung - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Folienschaltung mit
einstellbarem Widerstand und Leiterbahnfolien, die durch
eine Abstandsfolie beabstandet sind.
Solche Folienschaltungen sind beispielsweise
Folientastaturen mit einer Vielzahl von Schaltkammern.
Über den Schaltkammern werden Tasten zur Betätigung von
Kontaktstellen angeordnet. Wird bei solchen
Folienschaltungen außer den durch Tasten betätigbaren
Schaltkontakten auch ein manuell einstellbarer Widerstand
benötigt, dann wird ein separates Widerstandsbauteil mit
der Folienschaltung verbunden.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Folienschaltung der
eingangs genannten Art vorzuschlagen, bei der der
einstellbare Widerstand ein integraler Bestandteil der
Folienschaltung ist.
Erfindungsgemäß ist obige Aufgabe bei einer
Folienschaltung der eingangs genannten Art dadurch
gelöst, daß auf der einen Leiterbahnfolie eine Leiterbahn
und dieser gegenüber beabstandet auf der anderen
Leiterbahnfolie eine Widerstandsbahn vorgesehen ist, daß
an der Folienschaltung ein in Längsrichtung der Leiter
bzw. der Widerstandsbahn verschiebliches Andruckglied
gelagert ist, das eine Stelle der Leiter- bzw. der
Widerstandsbahn auf die andere Bahn drückt, wobei diese
Stelle beim Verschieben längs der Bahnen wandert.
Die Leiterbahn und die Widerstandsbahn stehen sich frei -
ohne zwischenliegende Abstandsfolie - gegenüber. Von dem
Andruckglied werden die Bahnen an einer Stelle so
aufeinandergedrückt, daß sie sich kontaktieren. Die
Folienschaltung umfaßt damit einen einstellbaren
Widerstand als integralen Bestandteil. Der Widerstand
kann auch als Potentiometer geschaltet sein. Es erübrigen
sich dabei zusätzliche elektrische Verbindungsmittel
zwischen dem einstellbaren Widerstand und den übrigen
Leiterbahnen der Leiterbahnfolien. Die Widerstandsbahn
läßt sich in einer Drucktechnik auf die entsprechende
Leiterbahnfolie aufdrucken. Die gegenüberliegende
Leiterbahn der anderen Leiterbahnfolie kann zusammen mit
deren anderen Leiterbahnen aufgebracht werden.
Das Andruckglied kontaktiert aufgrund der flexiblen
Elastizität der Leiterbahnfolien die beiden Bahnen an der
zur Kontaktierung vorgesehenen Stelle ohne besondere
Maßnahmen miteinander.
In bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung ist ein
Schieber vorgesehen ist, der sich zusammen mit dem
Andruckglied längs der Leiterbahn verschiebt, der
zwischen der Basisfolie und der Oberfolie liegt die
Bahnen neben dem Andruckglied beabstandet hält und der
eine Öffnung aufweist, durch die das Andruckglied die
eine Bahn auf die andere drückt.
Vorzugsweise ist neben wenigstens einem Längsrand der
Leiter- und/oder der Widerstandsbahn an wenigstens einer
Leiterbahnfolie ein Führungsschlitz vorgesehen, in dem
ein Rand des Schiebers verschieblich geführt ist. Dadurch
ist eine besonders einfache Lagerung des Schiebers an der
Folienschaltung und eine sichere Zuordnung des
Andruckgliedes zu den Bahnen erreicht.
Um zu erreichen, daß die Stelle, an der sich unter der
Wirkung des Andruckgliedes die Leiterbahn und die
Widerstandsbahn berühren, möglichst begrenzt und
definiert ist weist in bevorzugter Ausgestaltung der
Erfindung der von einem Rahmen gebildete Schieber neben
dem Andruckglied in Längsrichtung der Bahnen beabstandete
Abstandsstege auf, die sich zwischen den beiden
Leiterbahnfolien erstrecken. Die Abstandsstege stellen
beidseitig der Kontaktstelle den nötigen Abstand zwischen
den beiden Bahnen sicher.
An dem Schieber ist ein manuell betätigbares Bedienteil
angebracht.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung
ergeben sich aus den Unteransprüchen und der folgenden
Beschreibung von Ausführungsbeispielen. In der Zeichnung
zeigen:.
Fig. 1 eine Teil-Aufsicht auf eine Folienschaltung,
Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie II-II in Fig. 1,
Fig. 3 eine Aufsicht auf die Basisfolie mit
Widerstandsschicht,
Fig. 4 eine Ansicht der Unterseite der Abdeckfolie mit
Silberbahn,
Fig. 5 eine Aufsicht einer Isolierzwischenlage, als
Schieber für die Folienschaltung nach Fig.1
Fig. 6 eine Teil-Aufsicht auf eine weitere
Folienschaltung,
Fig. 7 einen Schnitt längs der Linie VII-VII nach Fig.6,
Fig. 8 einen Schnitt längs der Linie IIX-IIX nach Fig.7,
Fig. 9 den in den Fig. 7 und 8 gezeigten Schieber vor
der Montage an der Folienschaltung,
Fig. 10 eine Schnittansicht des Schiebers nach Fig. 8
längs der Linie X-X nach Fig. 9,
Fig. 11 ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Schiebers
in einer Fig. 8 entsprechenden Darstellung,
Fig. 12 den Schieber nach Fig. 11 in Einzeldarstellung,
Fig. 13 ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Schiebers
in einer Fig. 7 entsprechenden Darstellung längs der
Linie XIII-XIII nach Fig. 14 und
Fig. 14 einen Schnitt längs der Linie XIV-XIV nach
Fig. 13.
Eine Folienschaltung weist ein Potentiometer auf. Das
Potentiometer besteht nach der Ausführung entsprechend
Fig. 1 bis 5 aus einer auf einer Basisfolie (1) der
Folienschaltung befindlichen, bahnförmigen
Widerstandsschicht (2), einer aus Silber bestehenden
Leiterbahn (4) auf einer Abdeckfolie (3) der
Folienschaltung und einer zwischen der Basisfolie (1) und
der Abdeckfolie (3) verschiebbar angeordneten
Isolierzwischenlage (8) mit einer Öffnung (9). Zu der
Widerstandsschicht (2) führen zwei Zuleitungen (10 und 11),
die auf einer Kontaktzunge (12) enden. Die Silberbahn (4)
liegt über der Widerstandsschicht (2) und ist mit einer
Zuleitung (15) verbunden, die zu einer Kontaktzunge (16)
führt. Zwischen Widerstandsschicht (2) und Silberbahn (4)
befindet sich die einen Schieber bildende
Isolierzwischenlage (8), deren Öffnung (9) eine Kontaktgabe
der Silberbahn (4) mit der Widerstandsschicht (2)
ermöglicht. Die Isolierzwischenlage (8) ist über zwei
Zapfen (20 und 21) mit einem Federarm (22) eines
Betätigungsschiebers (23) verbunden. Am freien Ende des
Federarmes (22) ist als Andruckglied ein Nocken (24)
angebracht, der auf der Abdeckfolie (3) im Bereich der
Silberbahn (4) aufliegt und diese zur Kontaktgabe mit der
Widerstandsschicht (2) durch die Öffnung (9)
hindurchdrückt. Eine die Basisfolie (1) tragende
Grundplatte (26) ist über die Folie (1) hinaus verlängert
und weist einen Schlitz (27) für ein Führungsstück (28)
auf, an dem ein Bedienungsknopf (30) befestigt ist. Das
Führungsstück (28) besitzt eine Schulter (31) und eine
Abstützung (32) für den Federarm (22) zur verschiebbaren
Lagerung des Führungsstückes (28) auf der Grundplatte (26).
Wird der Betätigungsschieber (23) mit Hilfe des
Bedienungsknopfes (30) verschoben, dann rutscht der
Nocken (24) auf der Abdeckfolie (3) über der Silberbahn (4)
entlang und drückt diese durch die Öffnung (9) der
Isolierzwischenlage (8) auf seinem Verschiebeweg auf die
Widerstandsschicht (2) bis der Betätigungsschieber (23) die
gewünschte Stellung erreicht hat. Die Silberbahn (4) steht
also an der Stelle (17), wo sich der Nocken (24) und damit
auch der Schlitz (9) der Isolierzwischenlage (8) befindet,
mit der Widerstandsschicht (2) in Kontakt, so daß sich
verschiedene Widerstands- bzw. Spannungswerte einstellen
lassen. Es ist also zum Abgreifen der verschiedenen Werte
nur eine Kontaktstelle vorhanden, und zwar an der Stelle,
wo sich Silberbahn (4) und Widerstandsschicht (2) jeweils
berühren.
Auch eine Folienschaltung nach den Fig. 6 weist eine
Abdeckfolie (3) und eine Basisfolie (1) auf. Beide Folien
sind mit Leiterbahnen bedruckt, die durch eine
Abstandsfolie (5) beabstandet sind. Im Bereich von
Schaltkammern (6) stehen sich die Leiterbahnen frei
gegenüber. Die Abdeckfolie (3) ist an ihrem einen Rand mit
einer zusätzlichen Leiterbahn (4) bedruckt. Die
Basisfolie (1) ist der Leiterbahn (4) gegenüber mit einer
Widerstandsbahn (2) bedruckt. Die Bahnen (2, 4) sind etwa
gleich lang und gleich breit. Sie stehen einander frei
gegenüber. Die elektrischen Anschlüsse der Bahnen (2, 4)
sind an deren Schmalseiten vorgesehen.
Die Leiterbahnfolien (1, 2) sind mit zwei durchgehenden
Schlitzen (7, 7′) versehen. Die Schlitze (7, 7′) erstrecken
sich parallel neben den Bahnen (4, 2). Neben dem Schlitz (7)
ist zwischen die Abdeckfolie (3) und die Basisfolie (1) ein
Abstandsstreifen (29) eingeklebt, der dicker als die
Abstandsfolie (5) ist. Dadurch ist der Abstand zwischen
den Bahnen (4, 2) vergrößert (vgl. Fig. 7).
Ein Schieber (8) nach Fig. 9 besteht aus einem
rechteckigen Kunststoffrahmen, der Randleisten (8′, 8′′)
und Abstandsstege (13, 14) bildet. An den
Randleisten (8′, 8′′) sind mittig zwischen den
Abstandsstegen (13, 14) Andruckglieder (24, 25) als
federelastische Arme ausgebildet. Im nicht in die
Folienschaltung eingesetzten Zustand drücken die
Andruckglieder (24, 25) aufeinander (vgl. Fig. 10).
Der Schieber (8) ist so in die Folienschaltung eingesetzt,
daß seine Randleisten (8′, 8′′) in dem Schlitz (7 bzw. 7′)
liegen und sich die Abstandsstege (13, 14) zwischen den
Bahnen (4, 2) erstrecken. Das Andruckglied (24) drückt auf
die Abdeckfolie (3) und das Andruckglied (25) drückt auf
die Basisfolie (1). Dadurch kontaktieren sich die
Bahnen (4, 2) an einer Stelle (17) (vgl. Fig. 7 und 8).
Durch die beidseitig wirkenden Andruckglieder (15, 16)
werden beide Leiterbahnfolien (1, 2) durchgebogen, bis sich
deren Bahnen (4, 2) berühren. Die Abstandsstege (13, 14)
stellen sicher, daß die Berührung der Bahnen (5, 6) auf
die gewünschte Stelle (17) beschränkt bleibt.
Wird nun der Schieber (8) mittels eines hier nicht näher
dargestellten, an ihm angreifenden Betätigungsglied in
Längsrichtung der Bahnen (4, 2) verschoben, dann ist er
dabei mittels seiner Randleisten (8′, 8′′) sicher in den
Schlitzen (7, 7′) geführt. Beim Verschieben wandert die
Stelle (17) entsprechend mit, so daß die Leiterbahn (4) an
der Widerstandsbahn (2) einen entsprechend anderen
Widerstandswert abgreift.
Der Schieber (8) nach Fig. 12 weist im Gegensatz zum
Schieber (8) nach Fig. 9 nur ein einziges Andruckglied,
nämlich (24), auf; ansonsten gleicht er dem Schieber (8)
nach Fig. 9.
In Fig. 11 ist der Schieber (8) nach Fig. 12 in seiner
Einbaulage gezeigt. Das Andruckglied (24) drückt nur auf
die Basisfolie (1). Es drückt deren Widerstandsbahn (2) auf
die Leiterbahn (4) der oberen Leiterbahnfolie (1), die
nicht durchgebogen wird, sondern abgestützt sein kann.
Die Durchbiegung der unteren Leiterbahnfolie (1) ist
dementsprechend größer als nach Fig. 8. Hierfür ist das
Andruckglied (24) entsprechend steiffedernd ausgebildet.
Der Schieber (8) nach den Fig. 13 und 14 besteht aus
einem Oberteil (18) und einem Unterteil (19). Diese beiden
Teile (18, 19) sind über ein einstückig mit diesen beiden
Teilen verbundenes Kunststoff-Gelenkband (33) miteinander
verbunden. An der dem Gelenkband (33) abgewandten Seite
weist das Oberteil (18) eine Randleiste (34) und das
Unterteil (19) eine Randleiste (35) auf, die beispielsweise
durch eine Schnappverbindung aneinander fixierbar sind.
Am Oberteil (18) ist ein Andruckglied (24) ausgebildet. Am
Unterteil (19) sind Abstandsstege (13, 14) vorgesehen, die
sich zwischen der Basisfolie (1) und der Abdeckfolie (3)
erstrecken.
Das Unterteil (19) stützt die Basisfolie (1) unterhalb des
Andruckgliedes (24) ab, so daß durch das Andruckglied (24)
nur die Abdeckfolie (3) durchgebogen wird.
Im Rahmen der Erfindung liegen zahlreiche weitere
Ausführungsbeispiele. So ist es beispielsweise möglich,
beim Ausführungsbeispiel nach den Fig. 11 und 12 das
Andruckglied (24) so anzuordnen, daß es nicht die
Widerstandsbahn (2), sondern die Leiterbahn (4) verformt.
Es kann auch der Schlitz (7′) entfallen. Der Schieber (8)
wird dann direkt vom Rand der Folienschaltung eingesetzt
und liegt an diesem an. Es können auch die
Einzelmaßnahmen der verschiedenen Figuren miteinander
kombiniert werden.
Wenn die Folien (1, 3) hinreichend steif-flexibel sind,
kann die Isolierzwischenlage (8) auch zwischen den beiden
Folien festgelegt, beispielsweise eingeklebt, sein. Ihre
Öffnung (9) ist dann als Schlitz ausgebildet, der sich
längs der Bahnen (2, 4) erstreckt. Es erübrigt sich in
diesem Fall ein Schieber (8).
Die Bahnen (2, 4) müssen nicht geradlinig - wie in den
Figuren dargestellt - verlaufen. Sie können auch gekrümmt
sein. Verlaufen sie auf einem Kreisbogen, dann ist
anstelle des dargestellten Schiebepotentiometers ein
Drehpotentiometer geschaffen. Anstelle des Schlitzes (27)
der Fig.1 ist dann ein Drehlager für den Federarm (22)
vorgesehen.
Es können auch zwei Widerstandsbahnen parallel
nebeneinander angeordnet sein. Es ist dann ein
Tandembetrieb möglich. In diesem Fall ist jeder
Widerstandsbahn ein eigenes Andruckglied zugeordnet. Die
Widerstandsbahn kann auch eine nichtlineare
Charakteristik des Verlaufs ihres Widerstandswertes
haben.
Das Potentiometer kann nicht nur bei solchen
Folienschaltungen vorgesehen sein, die reine Tastenfelder
bzw. Keyboards sind. Die Folienschaltung kann auch
gedruckte Spulen oder gedruckte Kondensatoren passiver
Netzwerke aufweisen.
Claims (17)
1. Folienschaltung mit einstellbarem Widerstand und
Leiterbahnfolien, die durch eine Abstandsfolie
beabstandet sind, dadurch gekennzeichnet, daß auf der
einen Leiterbahnfolie (3) eine Leiterbahn (4) und dieser
gegenüber beabstandet auf der anderen Leiterbahnfolie (1)
eine Widerstandsbahn (2) vorgesehen ist, daß an der
Folienschaltung ein in Längsrichtung der Leiter- bzw. der
Widerstandsbahn (2, 4) verschiebliches Andruckglied (24, 25)
gelagert ist, das eine Stelle (17) der Leiter- bzw.
Widerstandsbahn (2, 4) auf die andere Bahn (4, 2) drückt,
wobei diese Stelle (17) beim Verschieben längs der
Bahnen (2, 4) wandert.
2. Folienschaltung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Schieber (8) vorgesehen ist, der
sich zusammen mit dem Andruckglied (24, 25) längs der
Bahnen (4, 2) verschiebt, der zwischen den
Leiterbahnfolien (1, 3) liegt und die Bahnen (2, 4) neben dem
Andruckglied (24, 25) beabstandet hält und der eine
Öffnung (9) aufweist, durch die das Andruckglied (24, 25)
die eine Bahn (2, 4) auf die andere drückt.
3. Folienschaltung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber von
einer Isolierzwischenlage (8) gebildet ist, die sich
zwischen den Bahne (2, 4) erstreckt, diese beabstandet
hält jedoch im Bereich des auf eine der Bahnen (2, 4)
drückenden Andruckgliedes (24, 24) eine Öffnung (9)
aufweist.
4. Folienschaltung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am Schieber (8)
bzw. am Andruckglied (24, 25) ein Betätigungsschieber (23)
angreift.
5. Folienschaltung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der
Betätigungsschieber (23) in einem Schlitz (27) einer die
Basisfolie (1) tragenden Grundplatte (26) geführt ist.
6. Folienschaltung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der
Betätigungsschieber (23) einen Federarm (22) aufweist, an
dessen freiem Ende ein Nocken (24) als Andruckglied
befestigt ist.
7. Folienschaltung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der
Betätigungsschieber (23) einen Bedienungsknopf (30), ein
durch den Schlitz (27) in der Grundplatte (26) oder dem
Gehäuse hindurchragendes Führungsstück (28) und eine
unter der Grundplatte (26) befindliche Abstützung (32)
für den Federarm (22) aufweist.
8. Folienschaltung nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß neben wenigstens einem Längsrand der
Leiter- und/oder Widerstandsbahn (2, 4) an wenigstens einer
Leiterbahnfolie (1, 3) ein Führungsschlitz (7, 7′) vorgesehen
ist, in dem eine Randleiste (8′, 8′′, 34, 35) des
Schiebers (8) verschieblich geführt ist.
9. Folienschaltung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (8)
wenigstens einen Steg (13, 14) aufweist, der an einer dem
Andruckglied (24) abgewandten Seite der
Leiterbahnfolie (1, 3) anliegt und gemeinsam mit dem
Andruckglied (24) die Leiterbahnfolie (1, 3) durchbiegt.
10. Folienschaltung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (8)
neben dem Andruckglied (15) in Längsrichtung der
Bahnen (2, 4) beabstandete Abstandsstege (13, 14) aufweist,
die sich zwischen den Leiterbahnfolien (1, 3) erstrecken.
11. Folienschaltung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (8)
dem Andruckglied (24) gegenüber ein weiteres
Andruckglied (25) aufweist und daß die beiden
Andruckglieder (24, 25) die beiden Leiterbahnfolien (1, 3)
durchbiegen und die Leiterbahn (5) und die
Widerstandsbahn (6) an der Stelle (17) zusammendrücken.
12. Folienschaltung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (8)
von einem einstückigen Kunststoffrahmen gebildet ist, an
dem das Andruckglied (24) bzw. die Andruckglieder (24, 25)
als federelastische Arme ausgebildet sind.
13. Folienschaltung nach Anspruch 12, dadurch
gekennzeichnet, daß der Kunststoffrahmen
Randleisten (8′, 8′′) zur Führung des Schiebers (8) und
Abstandsstege (13, 14) bildet.
14. Folienschaltung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (8)
aus einem Oberteil (18) und einem Unterteil (19) besteht
und daß am Oberteil (18) das Andruckglied (24) für die eine
Leiterbahnfolie (1) ausgebildet ist und das Unterteil (19)
die andere Leiterbahnfolie (2) abstützt.
15. Folienschaltung nach Anspruch 14, dadurch
gekennzeichnet, daß das Oberteil (18) und das
Unterteill(19) an einer Seite mittels eines Gelenks (33)
verbunden sind und an der gegenüberliegenden Seite
mittels Randleisten (34, 35) aneinander festgelegt sind,
die im Schlitz (7) der Leiterbahnfolien (1, 3) liegen.
16. Folienschaltung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß parallel neben den
Bahnen (2, 4) zwischen die Leiterbahnfolien (1, 3) ein
Abstandsstreifen (9) eingelegt ist, der dicker als die
Abstandsfolie (5) ist.
17. Folienschaltung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Isolierzwischenlage (8) zwischen
den Leiterbahnfolien (1, 3) festgelegt ist und ihre
Öffnung (9) als sich längs der Bahnen (2, 4) erstreckender
Schlitz ausgebildet ist, durch den das
Andruckglied (24, 25) die eine Bahn (2, 4) auf die andere
Bahn (4, 2) drückt.
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