<Desc/Clms Page number 1>
Koordinatenschalter
Die Erfindung betrifft einen Koordinatenschalter mit voneinander unabhängig mittels Magneten betätigbaren Ankern, welche die auf der Brücke angeordneten Kontaktfedern mit einem von zwei auf derselben Brücke angeordneten, voneinander unabhängigen senkrechten Vielfachen verbinden. Derartige Koordinatenschalter weisen bei ihrer Anwendung in Telephonzentralen gegenüber Schaltapparaten anderer
Systeme mancherlei Vorteile auf. Ihr einziger Nachteil gegenüber den anderen Systemen besteht darin, dass bei Koordinatenschaltern das Kontaktfeld teurer ist. Es sind bereits zahlreiche Versuche unternommen worden, die Herstellungskosten der Kontaktfelder und auch die Abmessungen und die Zahl der einzelnen
Teile, aus welchen die Kontaktfelder aufgebaut sind, zwecks Verbilligung der Koordinatenschalter herabzusetzen.
Diese Versuche können jedoch nicht als völlig gelungen bezeichnet werden. Wie bekannt, werden bei Betätigung der Koordinatenschaltapparate die an den Kreuzungspunkten der durch Magnete bewegten Kreuzschienen angeordneten Kontakte geschlossen. Bei den gegenwärtig benutzten Schaltapparaten wird die- se Aufgabe derart gelöst, dass einer der Schliesskontakte als starres Vielfach ausgebildet ist, und an dieses star- re Vielfach die Kontakte der beweglichen Federn durch die Betätigungsschiene angedrückt werden. Bei vorgespannten Kontaktfedern wird diese Betätigung insofern erleichtert, als Kontakte vorgespannter Federn sich den Vielfachen andrücken, wenn die Betätigungsschiene die Kontaktfedern von dem Druck der gemeinsamen Spannfeder, welche die vorgespannten Federn in Ruhelage hält, befreit.
Die beiden Lösungen stimmen darin überein, dass eine bewegliche Kontaktfeder einem unbeweglichen Kontakt gegenübersteht.
Die Erfindung geht nun von einem Koordinatenschalter der eingangs beschriebenen Art aus und kennzeichnet sich im wesentlichen durch zwei zu beiden Seiten der Brücke angeordnete, die an derselben gemeinsamen Brücke angeordneten Kontaktfedern in der einen bzw. in der entgegengesetzten Richtung bewegende und dadurch die Kontaktfedern mit dem einen oder mit dem andern der zwei senkrechten Vielfachen in Verbindung bringende, voneinander unabhängig magnetbetätigte Anker. Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung kennzeichnet sich durch eine Einrichtung zur Kontaktfederbetätigung mit zwei auf derselben Brücke voneinander unabhängig arbeitenden Ankerschienen zur Betätigung der Kontaktfedern in zwei einander entgegengesetzten Richtungen auf zwei voneinander unabhängige, starre, auf die Bewegungsrichtung der Kontaktfedern senkrechte Vielfache zu.
Demgemäss unterscheidet sich die erfindungsgemässe Anordnung gegenüber den gebräuchlichen Lösungen dadurch, dass auf beiden Seiten der beweglichen Kontaktfeder Kontaktflächen ausgebildet sind, und so durch die Bewegung der Feder die Möglichkeit vorhanden ist, dass sich die Kontakte auf der be- weglichen Feder mit zwei unbeweglichen Kontakten schliessen können. Der derart ausgebildete Federkontakt befindet sich in seiner Ruhelage in der Mittelstellung, und wird durch zwei Betätigungsschienen derart betätigt, dass er durch die eine Schiene mit dem einen unbeweglichen Kontakt, durch die andere Schiene mit dem andern unbeweglichen Kontakt in Berührung gebracht wird. Die beiden Schienen können natürlich die Kontaktfeder nicht gleichzeitig betätigen, doch ist dies auch nicht nötig.
In der erfindungsgemässen Anordnung können also infolge der zweifachen Schaltmöglichkeit die gleichen Schaltaufgaben mit der Hälfte der beweglichen Kontaktfedern als bei den gegenwärtig gebräuchlichen Kontaktfel- dern erzielt werden.
Die vorliegende Erfindung gibt auch die Möglichkeit, durch eine Anwendung der sogenannten Dop-
<Desc/Clms Page number 2>
pelbrückenl6sungen, die Kosten der Halterungs- und Zusammenfassungsarmaturen der Kontaktfelder des Koordinatenschalters zu verringern. Das Wesen der Doppelbrückenlösung besteht darin, dass der Schaap- parat die schon bei anderen Schaltapparaten benützte Aufteilung auf Brückenelemente beibehält, doch je zwei'Brücken zu einer Doppelbrücke zusammenfasst.
Auch die äusseren Abmessungen des Koordinatenschalters können hiedurch herabgesetzt werden.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes schematisch dargestellt.
Fig. la zeigt den Koordinatenschalter in Vorderansicht. Fig. Id in Seitenansicht, teilweise in. Schnitt. Fig. 1c zeigt einen Horizontalschnitt durch den Koordinatenschalter nach Fig. la, während Fig. lb eine Kontaktfeder in axometrischer Darstellung zeigt. Die Fig. 2a bzw. 2b zeigen eine Ausführungsvariante der erfindungs gemässen Anordnung in Ruhe- bzw.. Arbeitsstellung, wáhrend Fig. 2c wieder eine Stirnansicht des Koordinatenschalters gemäss der Anordnung nach Fig. 2a, 2b darstellt. Fig. 3a stellt eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemässen Anordnung dar, während Fig. 3b eineseitenansicht zu Fig. 3a bedeutet.
Fig. 4 stellt eine Stirnansicht eines Koordinatenschalters nach der Erfindung dar, welche die Bewegungen der auf der Brücke angeordneten Federgruppen veranschaulicht. Fig. 5 zeigt ein weiteres Ausfüh-
EMI2.1
Sicherung der Mittellage der Kontaktfedern. zeigen. Die Fig. 7a, 7b, 7c und 7d zeigen ein Ausführungs- beispiel der Anordnung der Brückenmagnete in verschiedenen Ansichten.
Das in Fig. 1 dargestellte Brückenelement besteht im wesentlichen aus den in Gruppen angeordneten
Kontaktfedern 4 und den starren Vielfachen 6. Die Kontaktfedern werden mit Hilfe von Isolierplatten 1 durch in der Zeichnung nicht dargestellte Betätigungsschienen in den Richtungen 2 und 3 bewegt. Eine
Kontaktfeder 4 ist in Fig. lb dargestellt. Fig. 1c veranschaulicht die aus Isoliermaterial verfertigte Halterung 5 der Feder 4, die zur Bewegung der Kontaktfeder dienende Isolierplatte 1 und die als starre Viel- fache eingebauten Kontaktdrähte 6 und 7, welche in den Isolierteil 8 eingespannt sind. Die Kontaktfeder 4 besitzt drei Schlitze 9, durch welche vier Kontaktzungen 10 gebildet werden.
Auf diesen Kontaktzungen sind die Kontakte 11 angeordnet, von denen die auf den beiden mittleren Zungen befindlichen auf der einen Seite und die auf den beiden äusseren Zungen befindlichen auf der andern Seite der Feder angeordnet sind. Die Federzungen werden vor dem Zusammenmontieren der Kontaktfelder gemäss der gestrichelten Linie in Fig. 1c in der Richtung der auf ihnen befindlichen Kontakte herausgebogen.
Aus Fig. 1c ist ersichtlich, dass die Isolierplatte 1 auf die Enden der gleichzeitig betätigbaren Federn derart aufgezogen ist, dass die auseinandergebogenen Federzungen in auf der Isolierplatte 1 ausgebildete Schlitze 12 passen. Die Federzungen liegen mit einem der Vorspannung entsprechenden Druck auf den Seiten der Schlitze auf. Die Vorspannung der Federn und damit die Kontaktdrücke sind durch eine entsprechend grosse Verbiegung der Kontaktfederzungen 10 regelbar.
Bei der Bewegung der Isolierplatte 1 in der Richtung 2 werden die Kontakte 11 der Kontaktfedern an die starren Kontakte 7 angedrückt. Durch eine Weiterbewegung der Isolierplatte in der Richtung 2 kann man. erreichen, dass diejenigen Kontaktfederzungen, welche mit den Kontakten 7 in Berührung gelangten, von den Seiten des Schlitzes 12, wo sie bisher anlagen, abgehoben werden. Die oben beschriebene Ausbildung der Kontaktfedern entspricht den Betätigungsprinzipien der vorgenannten Kontaktfedern.
Wird die Isolierplatte 1 in Richtung 3 bewegt, so kommt die Berührung auf ähnliche Weise zwischen den auf den entgegengesetzt herausgebogenen Kontaktfederzungen befindlichen Kontakten und den starren Kontakten 6 zustande. Auch in diesem Falle werden die auf die Seite des Schlitzes 12 aufliegenden Kontaktfederzungen abgehoben und der Kontaktdruck wird der gleiche sein, wie im Falle der Berührung mit den Kontakten 7, da der Aktions-Reaktionsfederdruck der Kontaktfedern gleich ist.
Eine weitere Ausführungsmöglichkeit der Kontaktfeder zeigt Fig. 2. Die Kontaktfeder 14 hat im Schlitz 12 der beweglichen Isolierplatte 1 kein Spiel, da die Distanz zwischen der Feder 14 und dem aus der Feder herausgebogenenZungenteil14a mit der Breitenabmessung des Schlitzes 12 übereinstimmt. Die Kontaktfeder, auf deren beiden Seiten die Kontakte 15, 16 angeordnet sind, ist wieder in der Richtung 2 und 3 nach links und rechts bewegbar. Werden die Kontaktfedern in der Richtung 2 bewegt, so berühren die Kontakte 16 die starren Vielfachen 18. Werden die Kontaktfedern in der Richtung 3 bewegt, so berühren die Kontakte 15 die starren Vielfachen 19. In Fig. 2b sind die Kontaktfedern während der Betätigung veranschaulicht.
Die Kontaktdrücke ergeben sich aus der Federkraft, so dass also die Betätigung der Kontaktfedern der Betätigung der ohne Vorspannung arbeitenden Federn entspricht.
Ein weiteres Beispiel eines erfindungsgemässen Kontaktfeldes ist in Fig. 3 dargestellt. Die Kontaktfedern 20 und 21 sind unabhängig voneinander in den Isolierblock 22 eingespannt. Die Bewegung der Kontaktfedern erfolgt wieder mit Hilfe der Isolierplatte 1 auf die bereits beschriebene Art. Die getrennte Anordnung der Kontaktfedern gibt die Möglichkeit zur getrennten elektrischen Einschaltung jeder einzelnen
<Desc/Clms Page number 3>
Feder. Die Kontaktfedern können nebeneinander angeordnet sein, wie dies in Fig. 3b ersicHtlich ist, wo- bei die Feder 21 mit der Kontaktplatte 24. bzw. die Feder 20 mit der Kontaktplatte 26 Kontakte gibt, falls die Isolierplatte 1 mit Hilfe der Betätigungsschienen in der Richtung 2 bzw. 3 verschoben wird.
Fig. 4 veranschaulicht die Bewegung der auf einem Brückenelement angeordneten Federgruppen in zwei Richtungen. Auch bei dieser Lösung sind die Kontaktfedern mit Hilfe der Isolierplatten 51,52 grup- penweise gefasst, derart, dass die Kontaktfedern in der Richtung ihrer Kontakte vorgespannt sind, und sich an die kammartig ausgebildeten Zähne 51a, 52a der Isolierplatte anlehnen. Die Kontaktfedern werden mittels der Isolierplatten 51,52 durch die Druckfedern 55, 56 in Ruhelage gehalten. Die Druckfedern wirken dabei der Vorspannung der Kontaktfedern in entgegengesetzter Richtung und drücken die Isoler- platten 51,52 an das Traggerüst 57,58 an.
Die Betätigung der Kontaktfedern wird mittels der Bewegungsschienen 61 und 62 und der Markierfe- dem 59 und 60 derart ausgeführt, dass eine von den Isolierplatten 51 immer in Richtung 2, und eine von den Isolierplatten 52 in Richtung 3 bewegt wird.
Die erwähnte Federausführung kann natürlich nicht nur mittels Plattenfedern, sondern auch mittels zylindrischer oder mittels Kontaktfedern von anderem Querschnitt verwirklicht werden.
Bei den an Hand der Fig. 1 bis 3 geschilderten Ausführungen nehmen die Kontaktfedern in ihrer Ruhe- lage eine mittlere Stellung ein. In dieser Lage gibt die Kontaktfeder mit keinem dei starren Vielfachen
Berührung. Die Sicherung dieser Mittelstellung ist in Fig. 6 an Hand einiger Ausführungen schematisch dargestellt. Die Lage der in Fig. 6a veranschaulichten Kontaktfedern 26 wird durch die Isolierplatte 1 be- stimmt. Die Isolierplatte ist in Öffnungen 29 und 30 verschiebbar gelagert. Die lagesichernden Federn 34,
35 reichen durch die Löcher 32,33 der Isolierplatte 1 hindurch. Die lagesichernden Federn sind derart vorgespannt, dass die Feder 34 auf die Rahmenplatte 27, und die Feder 35 auf die Rahmenplatte 28 mit
Federdruck aufliegt.
Bei entsprechender Herstellungsgenauigkeit kann erreicht werden, dass die innere
Entfernung der Rahmenelemente 27 und 28 gleich ist der Entfernung der Aussenseiten der Löcher 32 und 33 in der Isolierplatte 1, wo die lagesichernden Federn anliegen (Abmessung Z). Durch diese Anordnung wird ermöglicht, dass die Isolierplatte 1 mittels der lagesichernden Federn in ihrer Ruhelage im Verhältnis zu den Rahmenelementen 27,28 eine bestimmte Stellung einnimmt und dadurch die Kontaktfeder 26 in die
Mittellage zwischen den beiden Vielfachen gelangt.
Wird die Isolierplatte 1 aus ihrer Ruhelage in Richtung 2 bewegt, so dass die Kontaktfeder 26 mit der Kontaktplatte 19 einen Kontakt gibt, bleibt die lagesichernde Feder 34 in der Ruhelage und die lagesichernde Feder 35 bewegt sich in der ihrer Vorspannung entgegengesetzten Richtung. Lässt nun der die Bewegung der Isolierplatte 1 bewirkende Anker los, d. h., hört die Betätigungskraft auf, so kehrt die Isolierplatte 1 wieder durch die Vorspannung der Feder 35 in die Ruhelage zurück.
Eine weitere beispielsweise Ausführungsform der Sicherung der Ruhelage der Kontaktfeder ist in Fig. 6b ersichtlich. Der Unterschied gegenüber Fig. 6a ist der, dass die lagesichernden Federn 34 bzw. 35 von aussen auf den Brückenrahmenelementen 27,28 mit entsprechendem Federdruck aufliegen. Die Isolierplatte 1 ist auch in diesem Falle mit Löchern 32,. 33 versehen. Die Entfernung der einen der zugekehrten Seiten der Löcher 32,33 ist hier gleich der Entfernung der Aussenseiten der Rahmenelemente 27,28. Die Bewegung der Kontaktfeder und die Sicherung ihrer Ruhelage erfolgt wieder auf die oben beschriebene Weise.
Ein weiteres Beispiel der Sicherung der Mittellagen der Kontaktfedern ist in Fig. 6c dargestellt. Bei dieser Lösung erfolgt die Sicherung der Lage der Isolierplatte 1 ebenfalls mit Hilfe der vorgespannten lagesichernden Federn 34,35. Die aufliegenden Enden derselben werden aber jetzt auf die Flächen nur eines Brückenrahmens 27 derart gedrückt, dass die eine lagesichernde Feder auf die eine, und die andere lagesichernde Feder auf die andere Fläche aufliegt. Zwischen den zwei Federn ist ein der Dicke des Brückenrahmens 27 entsprechender Anschlag 36 in der Isolierplatte 1 ausgebildet. Auf beiden Seiten des Anschlages 36 sind Öffnungen angeordnet, durch welche die lagesichernden Federn 34 und 35 hindurchtreten und die Isolierplatte 1 und damit auch die Kontaktfedern in entsprechender Lage halten.
Das unter Verwendung der in den Fig. 1 bis 4 dargestellten Kontaktfeldlösungen ausgebildete Schaltapparatelement, die sogenannte Brücke, ist in einem Ausführungsbeispiel in Fig. 7a - 7d dargestellt. Auf der Brücke sind entsprechend der zweiseitigen Bewegung zwei Magnete 38 und 39 angeordnet, welche die an beiden Seiten des Kontaktfeldes angeordneten Bewegungsschienen 40,41 betätigen. Eine solche Brak- kenelementanordnung des Sl. haltapparates wird Doppelbrücke genannt, da sie dieselbe Schaltaufgabe besorgen kann wie zwei Brückenelemente eines anderen Schaltapparates. Die Anordnung des Doppelbrückenmagnets kann gemäss Fig. 7a, 7b oder 7c, 7d ausgeführt sein. In den Fig. 7a - 7d ist der Bewegungsmagnet 38 bzw. 39 mit sogenannten Winkelhebelankern versehen.
Die Achse der in Fig. 7a - 7d dargestell-
<Desc/Clms Page number 4>
ten Magnete 38, 39 steht senkrecht auf den Brückenrahmen 42 und die die Kontaktbewegung durchführen- den Anker 43,44 können als Flachanker ausgebildet werden.
Die Betätigung des in Fig. 4 dargestellten Kontaktfeldes kann ebenfalls mittels dei früher beschriebe- nen, zweimagnetigen Doppelbrückenvorrichtung gelöst werden. Nur in der Betätigung der Kontaktfedern besteht ein Unterschied, da die mittels der Isolierplatten 51 bewegten Kontaktfedern nur mit dem Viel- fach 53, und die durch Isolierplatten 52 bewegten Kontaktfedern nur mit dem Vielfach 54 Kontakt geben.
Ein Ausführungsbeispiel der Auswahlschienenlösung des mit einer Doppelbrücke ausgerüsteten Schalt- apparates ist in Fig. 5 veranschaulicht. Die auf den beiden Seiten der Doppelbrücke herausragenden Iso- lierplatten sind auf den beiden Seiten gleich ausgebildet. Zur Bewegung ist zwischen je zwei Isolierplat- ten auf beiden Seiten je eine Markierfeder nötig. Die Doppelbrückenschaltapparatlösung unterscheidet sich also von den bekannten und benutzten Schaltapparatausführungen insoferne, dass auf ihrer Auswahl- schiene je Brücke nicht eine, sondern zwei Markierfedern angewandt werden können.
Diese Markierfedern sind auf den beiden Seiten der Doppelbrücke angeordnet. Die in Fig. 4 sichtbare, strichpunktierte Linie bezeichnet die Achse der Auswahischiene. Bei dieser Ausführung sind die Markier- federn entsprechend ausgebogen. Die auf einer Auswahlschiene befindliche Markierfederreihe wird von den die Auswahlschiene betätigenden Magneten ebenso bewegt, wie bei den bekannten Ausführungen.
PATENT ANSPRÜCHE :
1. Koordinatenschalter mit voneinander unabhängig mittels Magneten betätigbaren Ankern, welche die auf der Brücke angeordneten Kontaktfedern mit einem von zwei auf derselben Brücke angeordneten, voneinander unabhängigen senkrechten Vielfachen verbinden, gekennzeichnet durch zwei zu beiden Seiten der Brücke angeordnete, die an derselben gemeinsamen Brücke angeordneten Kontaktfeder (4 bzw.
14,20, 21,26) in der einen, bzw. in der entgegengesetzten Richtung bewegende und dadurch die Kontaktfedern mit dem einen oder mit dem andern der zwei senkrechten Vielfachen (6, 7 bzw. 18,19 bzw.
24,26 bzw. 53,54) in Verbindung bringende, voneinander unabhängig magnetbetätigte Anker (43,44).