DE1665298B2 - Druckknopfschaltanordnung - Google Patents
DruckknopfschaltanordnungInfo
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Description
Der Stand der Technik (vergl. die deutsche Patentschrift
7 12 173) kennt Druckknopfschaltanordnungen mit z:vei in einander benachbarten Reihen angeordneten
Gruppen von Druckknöpfen, die jeweils eine Stoßstange relativ zu einem Traggestell bewegen, in it
Gruppensperreinrichtungen für die ein/eine Gruppe. die jeweils nur das Durchdrücken eines ein/igen
Druckknopfes in jeder Druckknopfgruppe gestatten, und mit einem mit den Stoßstangen jeder Gruppe
verbundenen Gruppenverbinder, der durch Niederen ükken eines Druckknopfes einer der Druckknopfgruppen
verstellbar ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer Druckknopfschaltanordnung dieser Art Vorkehrungen
zu treffen, durch die die Funktion und der Wirkungseintritt der Gruppensperreinrichtungen auch beim Vorliegen
von mehr als zwei in einander benachbarten Reihen angeordneten Gruppen von Druckknöpfen ermöglicht
werden.
Gelöst wird diese Aufgabe nach der Erfindung durch eine von den Gruppensperreinrichtungen unabhängige,
senkrecht zu diesen verlaufende und senkrecht zu ihnen verschiebbare Sammelsperreinrichtung, die nur die
Verstellung eines einzigen Gruppenverbinders gestattet.
Auf diese Weise wird eine ausgesprochen zweidimcnsionale
Anordnung der Schaltdruckknöpfe in Reihen und Spalten ermöglicht und damit eine Schalttafel mit
einer dementsprechend größeren Anzahl von Schaltstellen, von denen gleichwohl immer nur eine betätigt
werden kann. Diese neuartige Besonderheit der Erfindung beruht auf Folgendem:
Außer den primären Gruppensperreinrichtungen für jede Druckknopfreihe und deren Gruppenverbindern
mit ihren Stoßstangen ist noch eine von den primären Gruppensperreinrichtungen unabhängige sekundäre
Sammelsperreinrichtung vorgesehen, die im Bewegungsweg der Gruppenverbinder hegt und mit diesen in
Eingriff treten kann. So hat jede Reihe von Druckknöpfen ihre eigene Reihe von Sperrelementen, und jeder
Druckknopf einer Reihe betätigt den Gruppenverbinder seiner Reihe, und den Gruppenverbindern der
Reihen ist wiederum ein System von Sperreinrichtungen zugeordnet.
Weiterbildungen der Erfindung sind in den Dntcransprüchen
angegeben.
Die Zeichnung zeigt eine bevorzugte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Druckknopfschaltanordnung,
und zwar in
F i g. 1 eine Druckknopfschaltanordnung zur Betäti-
jrung von Schaltern in perspektivischer Ansicht,
Fig.2 eine Stirnansicht der Druckknopfschaltanoidnung,
F i g. 3 eine Stirnansicht entsprechend der F i g. 2 mit einem gedrückten Druckknopf,
Fig.4 eine Seitenansicht der Anordnung nach den
F ig. 2 und 3,
Fig. 5 die Stoßstange eines Druckknop.es in vergrößertem Maßstab und
F i g. 6 und 7 die in Kanälen liegenden Sperrglieder im
Aufriß und in Draufsicht.
Die Übertragungseinrichtung eines Computers ist in Fig. 1 mit C bezeichnet und besteht aus einer
Druckknopfschaltanordnung PBA, die durch eine Klaviatur von Druckknöpfen gebildet wird. Diese
Druckknöpfe hoben die Aufgabe, durch das Drücken von Schaltern entsprechende Stromkreise zu schließen.
Selbstverständlich kann die Klaviatur ajch der Steuerung
anderer Einrichtungen dienen.
Wie aus den Fig. 2 bis 4 hervorgeht, besteht die Druckknopf- bzw. Tastenschaltanordnung aus einer
Mehrzahl untereinanderliegender Reihen R von Druckknöpfen 10. Jeder Druckknopf arbeitet auf einer
Stoßstange 12. die in einem Rahmen verschiebbar geführt ist. In den F i g. 2 und 3 ist je eine einzelne Reihe
von fünf Druckknöpfen dargestellt, während F i g. 4 die Druckknopfreihen R stirnseilig darstellt. Wenngleich in
Fig. 4 nur fünf Druckknopfreihen dargestellt sind, so
soll dies doch nicht ausschließen, daß im Rahmen der Erfindung auch eine größere Anzahl von Druckknopfreihen
zum Einsatz gebracht werden kann. Ebenso ist es auch möglich, die Reihen R, d. h. die Anzahl der
Druckknöpfe in jeder Reihe, zu vergrößern. Das Maximum an Druckknöpfen in jeder Reihe ist bestimmt
durch die Summe der Toleranzen der einzelnen Sperrglieder, wie im Folgenden noch zu erläutern sein
wird.
Die Stoßstangen 12 der Druckknöpfe 10 arbeiten, wie bereits erwähnt, in bekannter Weise auf elektrische
Schalter, von deren Beschreibung und Wiedergabe hier abgesehen ist. In der gehobenen Lage (F i g. 2) sind die
Druckknöpfe 10 in Ruhe, während in der gedrückten Lage (Fig. 3) der Druckknopf 10' einen elektrischen
Schalter beeinflußt hat.
Die Stoßstangen 12 der Druckknöpfe 10 sind in einer oberen Tragplatte 14 und in einer unteren Führungsplatte
16 geführt. Die beiden Platten 14 und 16 sind durch Abstandsplatten 18 in geeignetem Abstand
gehalten.
Wie aus Fig. 5 ersichtlich, sind Aime 22 der
Stoßstangen 12 von Schraubenfedern 20 umschlungen, die sich einerseits an der Tragplatte 16 und andererseits
an Verstärkungen 24 der Stoßstangen 12 abstützen, um diese in gehobener Ruhelage zu halten.
Eine Gruppensperreinrichtung besteht gemäß den F i g. 2 und 3 jeweils aus einer Reihe von Gruppensperrgliedern
26, wobei jeder Reihe R von Druckknöpfen 10 eine solche Reihe von Gruppensperrgliedern 26
zugeordnet ist. Diese Gruppensperrglieder 26 sind in endgeschlossenen, als Längenbegrenzungen 28 dienenden
Kanälen geführt, die auf der Unterseite der Führungsplatte 16 befestigt sind. Es ist also jeder
Druckknopfreihe R eine solche Längenbegrenzung zugeordnet.
Die Längenbegrenzungen 28 liegen in Deckung mit den Stoßstangen 12 der Druckknöpfe einer Reihe R, so
daß beim Drücken eines Druckknopfes die Stoßstangenabschnitte 30 (F i g. 5) der Stoßstangen 12 stirnseitig
auf die Gruppensperrglieder 26 einwirken. Die Gruppensperrglieder 26 sind an ihren den Stirnseiten der
Stoßstangenabschnitte 30 der Stoßstangen t2 zugekehrten Seiten, d. h. an ihren Arbeitsseiten, mit als
Abschrägungen ausgebildeten, als Eingriffsflächen 31a dienenden Stoßflächen versehen. Im Bereich dieser
Abschrägungen überlappen sich die als Gleitkörper ausgebildeten Gruppensperrglieder 26, und zwar in der
Weise, daß sie an den einander zugekehrten Enden jeweils an verschiedenen Seiten ausgenommen sind.
Wenn nun ein Druckknopf gedrückt wird, dann tritt der Stoßstangenabschnitt 30 dieses Druckknopfes 10 in
Eingriff mit den abgeschrägten Stoßflächen der Eingriffsflächen 31a der als Gleitkörper ausgebildeten
Gruppensperrglieder 26, mit der Wirkung, daß diese Gleitkörper nach der Seite bewegt werden und die
Stoßstange vollkommen nach unten gedruckt werden kann, bis sie den betreffenden Schalter betätigt. Die
Gesamttoieranz zwischen ail cn Gruppensperrgliedern
26 einer Reihe R ist dabei kleiner als die doppelte Breite eines einzigen Stoßstangenabschnitts 30, mit der Folge,
daß jeweils nur eine Stoßstange 12 in einer Reihe R gleichzeitig gedrückt werden kann.
jeder Reihe R von Druckknöpfen 10 ist ein
niederdrückbares, gemeinsames Übertragungselement zugeordnet, das in jeder Beziehung unabhängig ist \un
den Gruppensperrgliedern 26. Dieses Übertragungselement für eine Reihe R von Druckknöpfen besteht aus
zwei Winkelstützen 32 (F i g. 2 und 3), von denen je eine um Ende einer Reihe von Stoßstangen 12 aul der
Unterseite der Führungsplatte 16 befestigt ist. und aus in diesen Winkelstützen drehbar befestigten doppelarmigen
Winkelhebeln 34. Der Gelenkbolzen ist jeweils mit 34a bezeichnet, leder dieser doppelarmigen Winkelhebel
34 hat einen horizontalen Arm 35a und einen vertikalen Arm 35b.
Die Sperreinrichtung besteht in diesem Falle aus einem Gruppenverbinder 36. der mit Schrauben oder
Nieten 37 gelenkig an den horizontalen Armen 35a befestigt ist. Der Gruppenverbinder 36 selbst liegt
horizontal, und zwar im Bewegungsweg der Zentralteile 22 der Stoßstangen 12. Es ist aber für jede Reihe der
Stoßstangen 12, die ihrerseits wiederum einer Reihe R von Druckknöpfen 10 entspricht, ein Gruppenverbinder
36 vorgesehen (F i g. 5). An den senkrecht liegenden Armen 356 der doppelarmigen Winkelhebel 34 ist
jeweils ein Balken 40 gelenkig befestigt. Dieser hat die Aufgabe, den Gruppenverbinder 36 in allen Fällen in
horizontaler Lage zu halten. Durch das Zusammenwirken des Balkens 40 mit dem doppelarmigen Winkelhebel
34 wird beim Drücken eines Druckknopfes 10 der gesamte Gruppenverbinder 36 niedergedrückt, und
zw ar unter Beibehaltung der jeweiligen parallelen Lage. Es ist also gleichgültig, ob ein linker Druckknopf 10
einei Reihe R oder ein rechter Druckknopf gedruckt wird, — die Lage des Gruppenverbindcrs bleibt immer
parallel. Eine Feder 42 ist vorgesehen (vgl. Fig. 3). die
mit ihrem oberen Ende an der Unterseite der Führungsplatte 16 und mit ihrem unteren Ende am
Gruppenverbinder 36 ansetzt. Diese Feder 42 hat die Aufgabe, den Gruppenverbinder 36 in angehobener
Lage zu halten, wenn die Druckknöpfe 10 sich in ihrer Ruhelage befinden.
Jeder Gruppenverbinder 36 weist (in F i g. 3 am linken Ende) ein kolbenähnliches Element 44 auf, das die
Aufgabe hat, mit einer weiteren Sperreinrichtung zusammenzuarbeiten. Diese Sammelsperreinrichtung
besteht aus Sammelsperrgliedcrn 46, die den Gruppen-
sperrgliedern 26 entsprechen. Die Sammelsperrglieder 46 sind verschiebbar in einer endseitig geschlossenen
Längenbegrenzung 48 angeordnet, die sich an der Unterseite der Führungsplatte 16 befindet und unabhängig
ist von der Längenbegrenzung 28 der Gruppensperrglieder 26. Die Reihe der Sammelsperrglieder 46
liegt im Bewegungsweg des als kolbenähnliches Element ausgebildeten Sperrtasters 44 des niederdrückbaren
Gruppenverbinders 36. Die Gesamttoleranz zwischen diesen Sperrgliedern ist wiederum kleiner als
die doppelte Breite des Sperrtaslers 44, mit der Folge,
daß nur jeweils ein Gruppenverbinder 36 gleichzeitig nach unten bewegt werden kann. Es ist also nicht
möglich, zwei Druckknöpfe 10 aus zwei verschiedenen Druckknopfreihen R gleichzeitig niederzudrücken.
Es ist ohne weiteres ersichtlich, daß die Querreihe der
gleiibaren Sammelsperrglieder 46 mit den Gruppensperrgliedern 26 jeder Reihe R von Stoßstangen 12
zusammenarbeitet, um auf diese Weise zu verhindern, daß zwei Druckknöpfe 10 einer Druckknopfschaltanordnung
PBA gleichzeitig gedrückt werden können. Dies ist dadurch erreicht, daß zunächst einmal zwei
Druckknöpfe 10 einer Reihe R nicht gleichzeitig gedruckt werden können und daß außerdem der
Gruppenverbinder 36 mit seinem Sperrtaster 44 es ausschließt, daß etwa ein Druckknopf einer anderen
Reihe noch gedrückt werden kann.
Da jegliche Verbindung oder Kupplung der Sammelsperrglieder 46 mit den einzelnen Reihen der Gruppensperrglieder
26 vermieden ist, ist die einzige Begrenzung der Anzahl von verwendbaren Druckknöpfen in
einer Einheit durch die Gesamttoleranz der Sperrglieder einer einzigen Reihe gegeben. Da aber zwischen den
einzelnen Reihen keine Verbindung besteht, ergibt sich auch keine Vervielfachung der in den einzelnen Reihen
gegebenen Toleranzen.
Bei den bekannten Sperrsystemen werden vielfach Kugeln oder Walzen verwendet, wobei benachbarte
Kugeln oder Walzen aneinander anstoßen und beim Niederdrücken einer Stoßstange beiseitegedrückt werden.
Die gesamt zulässige Toleranz bei dieser Art von Sperrkörpern ist gegeben durch die Stärke einer
Stoßstange oder eines die Gleitkörper beiseiteschiebenden Druckelcments. Um zwei Stoßstangen von Druckknöpfen
einer Druckknopfschaltanordnung zu drücken, müssen die Kugeln oder Walzen entsprechend der
doppelten Stärke der Stoßstange lageverändert werden.
Bei der Ausführungsform der F i g. 6 und 7 haben die Sperrglieder 26 bzw. 46 gemäß einer bevorzugten
Ausgestaltungsform der Erfindung eine besondere Gestalt, die die zulässige Gesamttoleranz der Sperrglieder erhöht: Die einander zugekehrten Enden der
Sperrglieder 26 einer Reihe überlappen sich gegenseitig. Im vorliegenden Beispiel sind sie an den einander
zugekehrten Enden je an verschiedenen Seiten ausgenommen, so daß die gegenseitige Überlappung keine
Breitenveränderung ergibt Durch diese Überlappung wird die zulässige Gesamttoleranz einer einzigen Reihe
von Sperrgliedern vergrößert. Nach der gezeichneten Ausführungsform entspricht der Grad der gegenseitigen Überlappung der Stärke oder dem Durchmesser
einer Stoßstange 12 bzw. eines Sperrtasters 44, d. h. die Sperrglieder 26 müssen um die doppelte Stärke oder
den doppelten Durchmesser einer Stoßstange 12 5 ortsverändert werden, um eine einzige Stoßstange
niederzudrücken. Sollen also zwei Druckknöpfe gleichzeitig gedrückt werden, so müssen die Sper; glieder 26
um die vierfache Stärke oder den vierfachen Durchmesser der Stoßstange ortsverändert werden. Damit ist die
ίο zulässige Gesamttoleranz gegenüber der Verwendung
herkömmlicher Sperrkörper verdoppelt.
In Fig. 5 ist eine Anordnung dargestellt, die dazu
führt, daß ein Druckknopf in der niedergedrückten Stellung festgehalten wird. Es sind auch die Mittel
gezeigt, die dafür sorgen, daß beim Niederdrücken eines anderen Druckknopfes die Entsperrung des ersten
gedrückten Druckknopfes erfolgt.
Wie aus den Fig. 2 und 3 ersichtlich, ist eine Klinkenplatte 52 für jede Druckknopfreihe R vorgesehen.
Diese Klinkenplatten 52 sind bei 53 an der Abstandsplatte 18 angelenkt. Sie sind, wie aus F i g. 5 zu
ersehen, jeweils an ihrer unteren Kante 54 nach innen gekrümmt. Der dem zentralen Arm 22 der Stoßstange
12 parallelliegende Stangenabschnitt 30 der Stoßstange ist mit einer Ausnehmung 56 versehen, die zum Eingriff
der Kante 54 bestimmt ist, wenn der jeweilige Druckknopf die Ruhelage, d. h. die nicht gedrückte
Lage, einnimmt. Alle Klinkenplatten 52 sind über einen Verbindungsbalken 58 (vgl. Fig. 4) miteinander vcreinigt
und werden also mit den abgewinkelten Kanten 54 in die Ausnehmungen 56 der .Stoßstangenabschnitte
30 gedrückt, und zwar unter dem Einfluß einer Feder 60.
Diese ist einerseiis ,in einem festen Arm 52 befestigt und
andererseits am linken 1 nde des Verbindungsbaikens
58. derauf die Klinkcnplaiicn 52 einwirkt.
Wenn, wie aus Fig. 5 /u ersehen, eine Stoßstange 12
gedrückt ist, dann wird die zugehörige Klinkcnpl.tue 52
nach auswärts bewegt, da ein Vorsprung M über der
Ausnehmung 56 gegen die Abwinkelung 54 stößt. Der Stoßstangenabschnitt 30 einer Stoßstange trägt über
dem Vorsprung 64 eine Kerbe 66, in die die Abwipkclung 54 bei weiterem Drücken des Druckknopfes
einschnappt, so daß diese Stoßstange 12 gesperrt wird, wenn der entsprechende Stromschaltcr betätigt
ist. Die den Verbindungsbalken 58 beeinflussende Feder 60 hält dann die Klinkenplatle 52 in der Kerbe 66 des
Stoßstangenabschnitts 30 und damit den Druckknopf in der niedergedrückten Lage. Wird daraufhin ein weiterer
Druckknopf niedergedrückt, dann hebt der Vorsprung
64 des Stoßstangenabschnitts 30 die Klinkenplatte 52 ab, und die Abwinkelung 54 tritt aus der Kerbe 66
heraus, derart, daß nun die Stoßstange 12 unter det Wirkung der Feder 20 ihre Ruhelage wieder einnimmt
und so fort.
Zweckmäßig ist es, wenn der Vorsprung 64, der die Klinkenplatte 52 freizugeben bestimmt ist, in einengenügenden Abstand von der Kerbe 66 liegt, so daß eir
Entlasten eines niedergedrückten Druckknopfes rrichi notwendig die Sperrung irgendeines anderen Druck knopfes ergibt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (8)
1. Druckknopfschaltanordnung mit mehr als zwei
in einander benachbarten Reihen angeordneten Gruppen von Druckknöpfen, die jeweils eine
Stoßstange relativ zu einem Traggestell bewegen, mit Gruppensperreinrichtungen für die einzelne
Gruppe, die jeweils nur das Durchdrücken eines einzigen Druckknopfes in jeder Drucicknopfgruppe
gestatten, und mit einem mit den Stoßstangen jeder Gruppe verbundenen Gruppenverbinder, der durch
Niederdrücken eines Druckknopfes einer der Druckknopfgruppen verstellbar ist, gekenn-
> zeichnetdurch eine von den Gruppensperreinrichtungen (26,28) unabhängige, senkrecht zu diesen
verlaufende und senkrecht zu ihnen verschiebbare Sammelsperreinrichtung (46, 48), die nur die
Verstellung eines einzigen Gruppenverbinders (36) gestattet. *o
2. Druckknopfschaltanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Gruppensperreinrichtung
(26, 28) eine Reihe von Gruppensperrgliedern (26) aufweist, die in der Bewegungsbahn
von Stoßstangenabschnitten (30) angeordnet und aneinander anschließend, jedoch mit EÜnzelzwisehenräumen
für den Eingriff der Stoßstangenabschnitte (30) innerhalb einer Längenbegrenzung (28)
untergebracht sind, daß ferner das Gesamtspiel einer Reihe von Gruppensperrgliedern (26) größer
ist als die Eingriffsbreite eines und kleiner als die Eingriffsbreite zweier Stoßstangenabschnitte (30),
daß die Sammelsperreinrichtung (46, 48) eine Reihe von Sammelsperrgliedern (46) aufweist, die von den
Gruppensperrgliedern (26) unabhängig, in der Bewegungsbahn von durch die Gruppenverbinder
(36) bewegbaren Sperrtastern (44) angeordnet, durch diese beaufschlagbar und in einer Längenbegrenzung
(48) mit Einzelzwischenräumen für den Eingriff der Sperrtaste·- (44) untergebracht sind, und
daß schließlich das Gesamtspiel der Sammelsperrglieder (46) innerhalb ihrer Längenbegrenzung (48)
größer ist als die Eingriffsbreite eines Sperrtasters (44) und kleiner als die Eingriffsbreite zweier
Sperrtaster (44).
3. Druckknopfschaltanordnung nach Anspruch 2. dadurch gekennzeichnet, daß die Gruppenverbinder
(36) federnd in eine Ruhestellung vorgespannt sind.
4. Druckknopfschaltanordnung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Gruppenverbinder
(36) eine längliche Eingriffsstange aufweisen, die von den einzelnen Stoßstangen (12) einer
Reihe von Druckknöpfen beaufschlagbar und an dem Grundgestell gelenkig derart gelagert ist. daß
sie sich in einer den Bewegungsbahnen der Stoßstangen (12) parallelen Ebene bewegen kann.
5. Druckknopfschaltanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die als Gruppenverbinder
(36) dienenden Eingriffsstangen parallel zu sich selbst verschiebbar sind.
6. Druckknopfschaltanordnung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß zur Parallelführung
der als Gruppenverbinder (36) dienenden Eingriffsstangen diese mit ihren Enden an je einem
Arm (35.),) je eines doppelarmigen Winkelhebels (34)
angelenkt und die anderen Anne (35b) über einen Verbindungslenker (40) miteinander verbunden sind
unter Bildung die Eingriffsstangen enthaltender
Parallelogramme.
7. Druckknopfschaltanordnung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
Gruppensperrglieder (26) und/oder die Sammelsperrglieder (46) als Eingriffsflächen (3ia) dienende
Stoßflächen aufweisen, die sich mit den Stoßflächen benachbarter Sperrglieder teilweise überlappen.
8. Druckknopfschaltanordnung nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die
Gruppensperrglieder (26) und/oder die Sammel- sperrglieder (46) von Gleitstücken gebildet sind, die
in einer U-Schiene (28 bzw. 48) geführt sind und daß die Eingriffsflächen (31a; der Sperrglieder als
Nockenflächen ausgebildet sind.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |