DE963532C - Schalteranordnung - Google Patents

Schalteranordnung

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DE963532C
DE963532C DEN11158A DEN0011158A DE963532C DE 963532 C DE963532 C DE 963532C DE N11158 A DEN11158 A DE N11158A DE N0011158 A DEN0011158 A DE N0011158A DE 963532 C DE963532 C DE 963532C
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switch arrangement
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DEN11158A
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Friedrich Laa
Friedrich Lampe
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Koninklijke Philips NV
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Philips Gloeilampenfabrieken NV
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03JTUNING RESONANT CIRCUITS; SELECTING RESONANT CIRCUITS
    • H03J5/00Discontinuous tuning; Selecting predetermined frequencies; Selecting frequency bands with or without continuous tuning in one or more of the bands, e.g. push-button tuning, turret tuner
    • H03J5/24Discontinuous tuning; Selecting predetermined frequencies; Selecting frequency bands with or without continuous tuning in one or more of the bands, e.g. push-button tuning, turret tuner with a number of separate pretuned tuning circuits or separate tuning elements selectively brought into circuit, e.g. for waveband selection or for television channel selection
    • H03J5/26Discontinuous tuning; Selecting predetermined frequencies; Selecting frequency bands with or without continuous tuning in one or more of the bands, e.g. push-button tuning, turret tuner with a number of separate pretuned tuning circuits or separate tuning elements selectively brought into circuit, e.g. for waveband selection or for television channel selection operated by hand
    • H03J5/32Stationary tuning circuits or elements selected by push-button
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H13/00Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch
    • H01H13/70Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch having a plurality of operating members associated with different sets of contacts, e.g. keyboard
    • H01H13/72Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch having a plurality of operating members associated with different sets of contacts, e.g. keyboard wherein the switch has means for limiting the number of operating members that can concurrently be in the actuated position
    • H01H13/74Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch having a plurality of operating members associated with different sets of contacts, e.g. keyboard wherein the switch has means for limiting the number of operating members that can concurrently be in the actuated position each contact set returning to its original state only upon actuation of another of the operating members
    • HELECTRICITY
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    • H03J5/04Discontinuous tuning; Selecting predetermined frequencies; Selecting frequency bands with or without continuous tuning in one or more of the bands, e.g. push-button tuning, turret tuner with variable tuning element having a number of predetermined settings and adjustable to a desired one of these settings operated by hand
    • H03J5/12Settings determined by a number of separately-actuated driving means which adjust the tuning element directly to desired settings

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Description

AUSGEGEBEN AM 9. MAI 1957
Ar in$8 VIlIb j2ic
Schalteranordnung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schalteranordnung, insbesondere für Magnettongeräte, mit Schaltern, die mindestens teilweise durch Schubstangen betätigt werden.
Damit sollen solche Schalter bezeichnet werden, bei denen die Übertragung der Bewegung des Bedienungsorgans auf den eigentlichen Schaltermechanismus mit Hilfe einer Stange erfolgt, die beim Schalten im wesentlichen in Richtung ihrer Längsachse verschoben wird. Sehr häufig werden derartige Schalter in Form von Drucktasten ausgeführt. Die Anordnung ist dann in der Regel so, daß die Schubstangen untereinander parallel sind. Aber auch von Drehknöpfen aus wird die Bewegung oft mit Hilfe von Schubstangen weitergegeben.
Wenn eine Mehrzahl von Schaltmöglichkeiten vorhanden ist, besteht oft die Notwendigkeit, die Bedienbarkeit der einzelnen Schalter einzuschränken, d. h. eines oder mehrere der anderen Schaltorgane zu sperren, wenn bestimmte Organe schon betätigt sind; bzw. es soll die Bedienbarkeit nur in einer bestimmten Reihenfolge möglich sein. So muß ζ. Β. bei Magnettongeräten darauf geachtet werden, daß die Bedienbarkt »t der Schalter sinnvoll beschränkt wird. Ein Magnettongerät weist immer eine größere Zahl von Betriebsmöglichkeiten auf. Meist sind folgende vorhanden: Vorlauf des Tonträgers mit normaler Geschwindigkeit »normaler Vorlauf«, wobei entweder aufgenommen oder wiedergegeben werden kann, schneller Vorlauf und schneller
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Rücklauf zum Umspulen des Tonträgers und selbstverständlich die Möglichkeit des Stoppens aller dieser Bewegungen.
Es ist bei Magnettongeräten bekannt, eine solche Einschränkung der Bedienbarkeit durch teilweise \'rerriegelung der Schaltorgane vorzusehen. Von verschiedenen Erwägungen ausgehend, gelangt man zu verschiedenen Kombinationen. Die gegenständliche Erfindung nimmt ihren Ausgangspunkt von ίο einem Magnettongerät, das durch entsprechende Schalteranordnung folgende Eigenschaften aufweisen soll: Die Betriebsarten »schneller Vorlauf« und »schneller Rücklauf« werden durch Schalter bedient, die jeder für sich das Ingangsetzen und ig Beenden dieser Betriebsarten ermöglichen. Durch derartige Schalter wird auch bestimmt, ob das Gerät zur Wiedergabe oder Aufnahme bereit sein soll. Um das Gerät von Aufnahme auf Wiedergabe zu schalten, muß also" der Wiedergabeschalter in die Nullstellung gebracht werden und der Aufnahmeschalter neu eingeschaltet werden. Analog muß bei der Schaltung von Aufnahme auf Wiedergabe verfahren werden. Der Wiedergabe- und Aufnahmeschalter stellen nur die Bereitschaft für die betreffende Betriebsart her. Um die Aufnahme oder die Wiedergabe tatsächlich durchzuführen, muß ein weiterer Schalter »normaler Vorlauf« bedient werden. Bei der Betätigung dieses Schalters wird der Tonträger in Bewegung gesetzt bzw. stillgelegt, indem die für die Bewegung notwendigen Maßnahmen, wie Andrücken des Tonträgers an die Tonrolle mit Hilfe einer Gummiandrückrolle usw., veranlaßt werden. Die Schalter für schnellen Vorlauf und schnellen Rücklauf sind gesperrt, wenn der normale Vorlauf eingeschaltet ist, und umgekehrt. Eine gegenseitige Sperre dieser beiden Schalter für schnellen Vorlauf und schnellen Rücklauf ist angezeigt, wenn auch nicht unbedingt notwendig, da eine Fehlbetätigung dieser Schalter kein \"erderben einer Aufnahme zur Folge hat. Aufnahme- und Wiedergabeschalter sind so eingerichtet, daß man zuerst die Wahl für Aufnahme oder Wiedergabe treffen muß und erst dann den normalen Vorlauf des Tonträgers in Gang setzen kann.
Der umgekehrte Vorgang ist gesperrt. WTenn einmal der Tonträger läuft, nachdem der normale Vorlauf eingeschaltet wurde, dann kann eine Umschaltung von Wiedergabe auf Aufnahme oder umgekehrt erst erfolgen, wenn der Tonträger vorher stillgesetzt wurde. Die Schaltung auf normalen Vorlauf sperrt die Bedienung der Schalter für Aufnahme und Wiedergabe, gleichgültig, ob schon ein Schalter oder noch keiner von beiden betätigt ist. Diese z. B. für die Bedienung eines Magnettongerätes gestellten Forderungen werden mit einer Schalteranordnung mit Schaltern, von denen mindestens einer durch Schubstangen betätigt wird, gelöst. Die Verwendung von Schaltern mit Schubstangen, z. B. von Drucktastensätzen, ist in Magnettongeräten an sich nicht neu. Sehr häufig werden Drucktastensätze von einer solchen Bauart verwendet, daß eine gedrückte Taste durch das Niederdrücken anderer Tasten wieder ausgelöst wird.
Ein Nachteil dieser Anordnung ist es, daß meist nicht verhindert werden kann, daß zwei oder 6g mehrere Tasten gleichzeitig gedrückt werden können. Ferner ist eine Verriegelung einer Taste in der Art, daß sie nicht allein gedruckt werden kann, sondern nur gleichzeitig mit einer zweiten Taste, bekanntgeworden. Bei dieser Anordnung treten die Schubstangen sämtlicher Tasten durch eine Ouerstange durch, die durch Federkraft nach einer Seite gezogen wird. Die Schubstangen weisen schräg ansteigende, und senkrecht abfallende Ansätze auf, welche beim Drücken .der Taste die Qtier- stange zur Seite schieben und'* an der nach dem Durchtreten der Taste zurückfedernden Ouerstange einrasten. Wenn der Ansatz einer Taste keine Abschrägung aufweist, kann diese Taste die Ouerstange nicht beiseite schieben und ihr Ansatz daher nur dann durch die Querstange durchtreten, falls die Ouerstange von einer anderen Taste beiseite geschoben wird. Diese bekannten Schalteranordrmngen eignen sich aber nicht zur Lösung der Aufgaben, die sich aus den oben beschriebenen Förderungen ergeben.
Erfindungsgemäß wird eine Schalteranordnung mit Schaltern, die mindestens teilweise durch Schubstangen betätigt werden, verwendet, in der neben einer Reihe von Schaltern, mit untereinander annähernd parallel angeordneten Übertragungsgliedern, vorzugsweise Schitbstangen, ein weiterer einzelner Schalter angeordnet ist, dessen Schubstange quer zur Wirkrichtung der Übertragungsglieder der anderen Schalter verläuft, wobei die geometrischen Profile der quer zueinander stehenden Übertragungsglieder, vorzugsweise Schaltstangen, sich mindestens teilweise gegenseitig durchdringen und die Verschiebbarkeit der Übertragungsglieder durch an denselben angebrachten Ausnehmungen ermöglicht wird, indem entweder an der Durchdringungsstelle beide Glieder Ausnehmungen aufweisen oder nur ein Glied eine i\usnehmung aufweist, während das andere als Ganzes oder nur ein Teil hiervon ausschwenkbar vorgesehen ist. Besonders zweckmäßig ist es, die Schalter mit parallel stehenden Übertragungsgliedern als Drucktasten auszubilden, wobei jede Taste unabhängig von den anderen Tasten in gedrückter Stellung gehalten und aus der gedrückten Stellung gelöst werden kann. Sehr vorteilhaft können Drucktasten mit Kippraste Verwendung finden. Nach Zweckdienlichkeit werden die Ausnehmungen bzw. die Verschwenkungsmöglichkeiten derart ausgeführt, daß entweder eine gegenseitige Sperre der Übertragungsglieder der Schältergruppe mit der quer stehenden Schubstange des Einzelschalters ermöglicht ist oder durch die Betätigung des Schalters mit quer stehender Schubstange die Betätigung aller anderen Schalter sperrbar ist, nicht aber umgekehrt. Eine besonders günstige Anordnung ergibt sich, wenn die Schalter, mit parallelen Übertragungsgliedern paarweise zusammengefaßt, mit einer Einrichtung versehen sind, welche eine gegenseitige Sperre der Schalter eines Paares ermöglicht. Die Zuweisung der einzelnen Funktionen in Ma-
gnettongeräten an die einzelnen Schalter der Schalteranordnung erfolgt zweckmäßig so, daß der Schalter mit der quer gerichteten Schubstange als Schalter für den normalen Vorlauf dient, während als Schalter für den schnellen Vor- und Rücklauf bzw. die Aufnahme und Wiedergabe Schaltpaare verwendet werden, wobei sich die Schalter des ersten Paares untereinander und mit Bezug auf den Schalter für normalen Vorlauf gegenseitig sperren,
ίο die Schalter des zweiten Paares zwar vom Schalter für-normalen Vorlauf gesperrt werden, nicht aber umgekehrt nach ihrer Betätigung diesen sperren.
Die erfindungsgemäße Anordnung sei nun. an
Hand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert.
Eine solche Schaltungsanordnung kann z. B. vorteilhafterweise in einem Magnettongerät vorgesehen sein. Der normale Vorlauf wird von einer durch Drehbewegung betätigten Schubstange geschaltet, für den schnellen Vorlauf und den schnellen. Rücklauf sowie für Aufnahme und Wiedergabe sind Drucktastenpaare mit Kipprasten angeordnet.
Fig. ι zeigt die Schalter auf der Chassisplatte eines- Magnettongerätes mit den die Bewegung der Bedienungsorgane auf die Schaltmechanismen übertragenden Organen bzw. Elementen. (Der obere -und der untere Teil der Fig. 1 sind nur aus zeichnerischen Gründen getrennt dargestellt, sind aber als zusammengehörige Teile derselben Ausführungsform'der Erfindung zu betrachten, wobei der untere
3a Teil der Fig. 1 als Fortsetzung auf der linken Seite des, oberen Teiles der Fig. 1 zu denken ist.) Die Schaltmechanismen selbst sowie die von ihnen gesteuerten Teile sind der Übersichtlichkeit halber nicht gezeichnet. In der Zeichnung ist die Betriebsart »Aufnahme mit normalem Vorlauf des Tonträgers« dargestellt.
Die Fig. 2 veranschaulicht die gegenseitige Durchdringung der geometrischen Profile quer zueinander stehender Schubstangen.
In der Fig. 3 ist ein; Schnitt nach der Linie IH-III der Fig. 2 gezeichnet; sie läßt die Lage der Ausnehmungen erkennen. Alle drei Schalter befinden sich in Ruhestellung.
In den Fig. 4 und 5 sind ebenfalls Schnittdar-Stellungen nach der Linie III-III gemäß Fig. 2 veranschaulicht, jedoch mit veränderten Betriebelagen, Gemäß Fig. 4 ist der Schalter für normalen Vorlauf eingeschaltet, gemäß Fig. 5 die Drucktaste für schnellen Vorlauf. In, den Fig. 3 bis 5 ist auch ge- .
zeigt, wie diese beiden Tasten gegenseitig verriegelt werden können.
Die Fig. 6 und 7 zeigen analoge Schnittdarstellungen für das Drucktastenpaar gemäß dem unteren Teil der Fig. 1 und veranschaulichen zugleich, wie eine Beweglichkeit von Übertragungsteilen, deren geometrische Profile sich teilweise überschneiden, durch Ausschwenken eines Übertragungsteiles erzielt werden kann.
Die Fig. 8 und 9 zeigen eine weitere Ausführungsform mit gelenkfreier Ausbildung der in den Figuren horizontal dargestellten Schubstange·.
In der Fig. 1 ist die Drucktaste für den sahneilen Rücklauf mit 1, die für den schnellen Vorlauf mit 2, die für Wiedergabe mit 3 und die für Aufnahme mit 4 bezeichnet. 5 ist der Bedienungsknopf des Schalters für normalen Vorlauf, der durch Drehung um die Achse 12 mit Hilfe des Zwiischenhebels 13 den Hebel 14 bei Drehung im Uhrzeigersinn in Längsrichtung verschiebt und dabei den normalen Vorlauf einschaltet.
Die ganze Schalteranordnung ist auf der Chassiisplatteö montiert. Die mit Kipprasten, versehenen Drucktasten weisen Tastenkörper 7 auf,, mit denen die Schalterstangen 8 verschoben werden können. Beim Eindrücken einer derartigen Taste entgegen einer die Ruhelage bestimmenden Feder, die nicht gezeichnet ist, kann die Rast 9 eingerastet werden, wenn sie in die Öffnung 10 in der Chassisplatte 6 eintritt. Jeder Tastenhebel 8 ist außerdem mit einer Ausnehmung 11 versehen. Die Ausnehmungen 11 sind bei den Tasten 1 und 2 oben abgeschrägt, bei den Tasten 3 und 4 kann eine solche Abschrägung entfallen. Die Schubstange 14 hat gegenüber den Stangen 8 der Tasten 1 und 2 eine derartige Lage, daß sich die Profile teilweise durchdringen. Dies ist deutlich in der Seitenansicht der Fig. 2 zu ersehen. Damit nicht nur die Stange 14 beweglich ist, was durch die Ausnehmungen 11 ermöglicht wird, sondern auch die Tastenistangen 8, hat die Schubstange 14 die Ausnehmungen 19. Befinden sich die Schubstange 14 und die Tasten 1 und 2 in Ruhelage, wie das in Fig. 3 dargestellt ist, so können entweder die Tasten 1 und 2 oder die Schubstangen 14 verschoben werden. Wird die Schubstange 14 verschoben, so entsteht die in Fig. 4 gezeichnete Lage. Beide Tasten 1 und 2 sind gesperrt. Um zu verhindern, daß die beiden Tasten 1 und 2 gleichzeitig gedrückt werden können, ist auf der Schubstange 14 der um die Achse 20 drehbare Hebel 21 angebracht. Wird, eine Taste gedruckt, so gleitet die Abschrägung der Ausnehmung 11 der Tastenstange 8 (Fig. 2) an dem Hebel 21 entlang und dreht das eine Ende des Hebels 21 von der Tastenstange weg. Dadurch greift aber das andere Ende des- Hebels 21 in die Ausnehmung 11 der anderen Taste ein und verhindert nach dem Einrasten; der ersten Taste ein Drücken der zweiten Taste (Fig. 5). In den Fig. 3 bis 5 sowie auch in den waiter unten besprochenen Fig. 6 bis 9 ist eine gedrückte Taste (1 in Fig. 5; 3 in Fig. 7, 9), wie sich aus Fig. 2 ergibt, durchgehend schraffiert und von der Schubstange 14 gegenüber den nicht gedrückten Tasten etwas weiter entfernt dargestellt, während die nicht gedrückten Tasten nicht durchgehend schaffiert sind (1, 2 in Fig. 3 und 4; 2 in Fig. 5; 3, 4 in. Fig. 6 und 8; 4 in Fig. 7 und 9). In der gedrückten Stellung befindet sich in der Höhe der Schubstange· 14 der volle Querschnitt der Taste, während sich in nicht gedrückter Stellung in dieser Höhe der Querschnitt im Bereiche der Aussparung 11 befindet. Wenn die erste Taste wieder ausgerastet wird, kann die zweite Taste ohne weiteres gedruckt werden, da nun der Hebel 2 r wieder beweglich geworden ist.
Vom Hebel 14 werden auch alle Organe, z. B. das Andrücken der Gummi andrückrolle an die Ton-
rolle usw., die für den normalen Vorlauf notwendig sind, gesteuert. Dies ist in der Fig. ι (unten) durch den im Drehpunkt 24 abzweigenden, Hebel 23 angedeutet. Das Ende der Schubstange 14, das sich gegen die Tasten 3 und 4 hin erstreckt, ist zum Teil beweglich gemacht. Der Hebel 16 ist um das Ge^ lenk 15 drehbar. Der schräge Schlitz 17 des Hebels 16 gleitet dabei auf dem in der Chassisplatte 6 befestigten Stift 18. Wird beim Einschalten des nor-
malen Vorlaufes der Hebel 14 in der Richtung der Tasten 3 und 4 bewegt, so wird der Teil 16 gegen die Tasten gedrückt. Dadurch greift er in die Ausnehmungen 11 beider Tasten ein, wenn diese nicht gedruckt sind, und sperrt sie. Damit also eine der
Tasten 3 oder 4 gedruckt werden kann, muß der Hebel 14 nach rechts gezogen sein, der normale Vorlauf ist dann ausgeschaltet, und es kann nun eine der Tasten 3 oder 4 gedrückt werden. Die rückwärtige Kante der Stange 8 der gedrückten Taste
liegt dann etwas weiter vorn, und es kann die Schubstange 14 ungehindert nach llinks und damit der Teil 16 nach vorn gedruckt werden. Die gedrückte Taste kann aber jetzt nicht mehr ausgerastet werden, weil der Hebel 16 die beim Ausrasten notwendige Rückwärtsbewegung der Tastenstange 8 nicht mehr zuläßt. Die Fig. 6 und 7 zeigen den geschilderten Vorgang zur Verdeutlichung schematisch. Aus den Fig. 8 und 9 ist ersichtlich, daß man auch auskommen, kann, ohne der Schubstange 14 einen ausschwenkbaren Teil 16 zu geben. Wenn man nämlich die gegenseitige Lage der Schubstange 14 und der Tastenstange 8 so wählt, wie in Fig. 8 und 9 dargestellt, dann kann man es erreichen, daß die Schubstange 14 an einer gekippten. Taste vorbeigleiten kann.
Eine gegenseitige Sperre der Tasten 3 und 4 ist nicht in dem dargestellten Ausführungsbeispiel vorgesehen, kann aber bei Bedarf analog wie bei den Tasten 1 und 2 vorgenommen werden.
Die Erfindung ist nicht darauf beschränkt, daß die Tasten 1 bis 4 Schubstangen aufweisen. Das die Bewegung auf den eigentlichen Schaltmechanismus übertragende Organ kann auch eine Drehbewegung ausführen. Auch bei einer solchen Bewegung arbeitet eine quer gestellte Schubstange mit mehreren anderen untereinander praktisch parallelen Übertragungsgliedern zusammen. Ferner ist die Erfindung selbstverständlich nicht nur für Magnettongeräte verwendbar, sondern überall dort, wo Schaltprobleme der eingangs erwähnten Art auftreten.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE:
    i. Schalteranordnung, insbesondere für Magnettongeräte, mit Schaltern, die mindestens teilweise durch Schubstangen betätigt werden, dadurch' gekennzeichnet, daß neben einer Reihe von Schaltern (1 bis 4) mit untereinander annähernd parallel angeordneten Übertragungsgliedern, vorzugsweise Schubstangen. (8), ein weiterer, einzelner Schalter (5) angeordnet ist, dessen Schubstange (14) quer zur Wirkrichtung der Übertragungsglieder der anderen Schalter verläuft, wobei die geometrischen Profile der quer zueinander stehenden Übertragungsglieder (8 bzw. 14) (vorzugsweise Schaltstangen.) sich mindestens teilweise gegenseitig durchdringen und die Verschiebbairkeit der Übertragungsglieder durch an denselben angebrachte Ausnehmungen (11 bzw. 19) ermöglicht wird, indem entweder an der Durchdringungsstelle beide Glieder Ausnehmungen aufweisen oder nur ein Glied eine Ausnehmung aufweist, während das andere als Ganzes oder nur ein Teil hiervon (16) ausschwenkbar vorgesehen ist.
  2. 2. Schalteranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalter (1 bis 4) mit parallel stehenden Übertragungsgliedern als Drucktasten ausgebildet sind, wobei jede Taste (7) unabhängig von den Tasten, in gedrückter Stellung gehalten und aus der gedrückten Stellung gelöst werden kann.
  3. 3. Schalteranordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Drucktasten Tasten mit Kippraste (9, 10) Verwendung finden.
  4. 4. Schalteranordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen bzw. Verschwenkmöglichkeiten derart ausgeführt sind, daß eine gegenseitige Sperre der Übertragungsglieder (8) der Schaltergruppe mit der quer stehenden Schubstange (14) des Einzelschalters
    (5) ermöglicht ist (Fig. 3 bis 5).
  5. 5. Schalteranordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Betätigung des Schalters (5) mit quer stehender Schubstange (14) die Betätigung aller anderen Schalter (1 bis 4) sperrbar ist, nicht aber umgekehrt (Fig. 6 bis 9).
  6. 6. Schalteranordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalter (1 bis 4), mit parallelen Übertragungsgliedern (8) paarweise zusammengefaßt, mit einer Einrichtung (21) versehen sind, welche eine gegenseitige Sperre der Schalter eines Paares ermöglicht.
  7. 7. Magnettongeräte mit einer Schalteranordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalter (5) mit der quer gerichteten Schubstange (14) als Schalter für den normalen no Vorlauf dient, während als Schalter für den schnellen Vorlauf und Rücklauf bzw. für die Aufnahme und Wiedergabe Schalterpaare (1, 2 bzw. 3, 4) verwendet werden, wobei sich die Schalter (1, 2) des ersten Paares untereinander und mit dem Schalter (5) für normalen Vorlauf gegenseitig sperren, die Schalter (3 4) des zweiten Paares vom Schalter (5) für normalen Vorlauf gesperrt werdien, nicht aber umgekehrt nach ihrer Betätigung diesen sperren.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEN11158A 1954-09-10 1955-09-08 Schalteranordnung Expired DE963532C (de)

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