CH342008A - Schalteranordnung - Google Patents

Schalteranordnung

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CH342008A
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Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
switch
switches
push rod
arrangement according
switch arrangement
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Lampe Friedrich
Laa Friedrich
Original Assignee
Philips Nv
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Filing date
Publication date
Application filed by Philips Nv filed Critical Philips Nv
Publication of CH342008A publication Critical patent/CH342008A/de

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03JTUNING RESONANT CIRCUITS; SELECTING RESONANT CIRCUITS
    • H03J5/00Discontinuous tuning; Selecting predetermined frequencies; Selecting frequency bands with or without continuous tuning in one or more of the bands, e.g. push-button tuning, turret tuner
    • H03J5/02Discontinuous tuning; Selecting predetermined frequencies; Selecting frequency bands with or without continuous tuning in one or more of the bands, e.g. push-button tuning, turret tuner with variable tuning element having a number of predetermined settings and adjustable to a desired one of these settings
    • H03J5/04Discontinuous tuning; Selecting predetermined frequencies; Selecting frequency bands with or without continuous tuning in one or more of the bands, e.g. push-button tuning, turret tuner with variable tuning element having a number of predetermined settings and adjustable to a desired one of these settings operated by hand
    • H03J5/12Settings determined by a number of separately-actuated driving means which adjust the tuning element directly to desired settings

Landscapes

  • Push-Button Switches (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
    Schalteranordnung   Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Schalteranordnung, insbesondere für Magnettongeräte, mit Schaltern, von denen mindestens einer vermittels einer Schubstange betätigt wird. 



  Bei der Schalteranordnung gemäss der Erfindung ist neben einer Reihe von Schaltern mit untereinander annähernd parallel angeordneten Übertragungsgliedern ein weiterer einzelner Schalter angeordnet, dessen Schubstange quer zur Wirkrichtung der Übertragungsglieder der andern Schalter verläuft, wobei das geometrische Profil des    einen   von zwei quer zueinander stehenden Übertragungsgliedern mindestens in einer von deren Endstellungen in eine    Aus-      nehmung   des andern    übertragungsgliedprofils   hineinragt, wobei die    Verschiebbarkeit   der Übertragungsglieder durch die    Ausnehmungen   ermöglicht ist, und ist an dem die Schubstangen enthaltenden Übertragungsglied mindestens ein    Teil   schwenkbar. 



  Eine Art der erfindungsgemässen Anordnung wird nachstehend an Hand eines in der    beiliegenden   Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Eine solche Schalteranordnung kann zum Beispiel    vorteilhafterweise   in einem Magnettongerät vorgesehen sein. 



  Der normale Vorlauf wird von einer durch Drehbewegung betätigten Schubstange geschaltet; für den schnellen Vorlauf und den schnellen Rücklauf sowie für Aufnahme und Wiedergabe sind Drucktastenpaare mit Kipprasten angeordnet. 



     Fig.l   zeigt die Schalter auf der    Chassisplatte   eines Magnettongerätes mit den die Bewegung der Bedienungsorgane auf die Schaltmechanismen übertragenden Organen bzw. Elementen. (Der obere und untere Teil der    Fig.   1 sind nur aus zeichnerischen Gründen getrennt dargestellt, sind aber als zusammengehörige Teile derselben Ausführungsform der Erfindung zu betrachten, wobei der untere Teil der    Fig.   1 als    Fortsetzung   auf der    linken   Seite des obern Teils der    Fig.   1 zu denken ist.) Die Schaltmechanismen selbst sowie die von ihnen gesteuerten Teile sind der    übersichtlichkeit   halber nicht gezeichnet. In der Zeichnung ist die Betriebsart  Aufnahme mit normalem Vorlauf des Tonträgers  dargestellt.

   Die    Fig.   2 veranschaulicht die gegenseitige Durchdringung der geometrischen Profile quer zueinander stehender Schubstangen. In der    Fig.   3 ist ein Schnitt nach der Linie    III-III   der    Fig.   2 gezeichnet, sie lässt die Lage der    Ausnehmungen   erkennen. Alle drei Schalter befinden sich in Ruhestellung. In den    Fig.   4 ,und 5 sind ebenfalls Schnittdarstellungen nach der Linie    III-III   gemäss    Fig.2   veranschaulicht, jedoch mit veränderten Betriebslagen.

   Gemäss    Fig.4   ist der Schalter für normalen Vorlauf eingeschaltet, gemäss    Fig.5   die Drucktaste für schnellen Vorlauf.    In   den    Fig.   3 bis 5 ist auch gezeigt, wie diese beiden Tasten gegenseitig verriegelt werden können. Die    Fig.6   und 7 zeigen    analoge   Schnittdarstellungen für das    Drucktastenpaar   gemäss dem untern Teil der    Fig.   1 und veranschaulichen zugleich, wie eine Beweglichkeit von    übertra-      gungsteilen,   deren geometrische Profile sich teilweise- überschneiden, durch Ausschwenken    eines      übertra-      gungsteils   erzielt werden kann.

   In den    Fig.   8 und 9 ist    eine   weitere Ausführungsform mit gelenkfreier Ausbildung der in den Figuren horizontal dargestellten Schubstangen dargestellt. 



  In der    Fig.   1 ist die    Drucktaste   für den schnellen Rücklauf mit 1, die für den schnellen Vorlauf mit 2, die für Wiedergabe mit 3 und die für Aufnahme    mit   4 bezeichnet. 5 ist der Bedienungsknopf des Schalters für normalen Vorlauf, der durch Drehung um die Achse 12 mit    Hilfe   des Zwischenhebels 13 den Hebel 14 bei Drehung    im   Uhrzeigersinn in Längsrichtung verschiebt und dabei den normalen Vorlauf einschaltet. 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 Die ganze Schalteranordnung ist auf der Chassisplatte 6 montiert. Die mit Kipprasten versehenen Drucktasten weisen Tastenkörper 7 auf, mit denen die Tastenstangen 8 verschoben werden können.

   Beim Eindrücken einer derartigen Taste entgegen einer die Ruhelage    bestimmenden   Feder, die    nicht   gezeichnet ist, kann die Raste 9 eingerastet werden, wenn sie in die Öffnung 10 in der    Chassisplatte   6 eintritt. Jede Tastenstange 8 ist ausserdem mit einer    Ausnehmung   11 versehen. Die    Ausnehmungen   11 sind bei den Tasten 1 und 2 oben abgeschrägt, bei den Tasten 3 und 4 kann eine solche    Abschrägung   entfallen. Die Schubstange 14 hat gegenüber den Stangen 8 der Tasten 1 und 2 eine derartige Lage, dass das eine    Profil      teilweise   in eine    Ausnehmung      eines   andern    Profils   ragt.

   Dies ist deutlich in der Seitenansicht der    Fig.2   zu ersehen. Damit nicht nur die Stange 14 beweglich ist, was durch die    Ausnehmungen   11 ermöglich wird, sondern auch die Tastenstangen 8, hat die Schubstange 14 die    Ausnehmungen   19. Befinden sich die Schubstange 14 und die Tasten 1 und 2 in Ruhelage, wie das in    Fig.   3 dargestellt ist, so können entweder die Tasten 1 oder 2 oder die Schubstange 14 verschoben werden. Wird die Schubstange 14 verschoben, so entsteht die in    Fig.   4 gezeichnete Lage. Beide Tasten 1 und 2 sind gesperrt. Um zu    verhindern,   dass die beiden Tasten 1 und 2 gleichzeitig gedrückt werden können, ist auf der Schubstange 14 der um die Achse 20 drehbare Hebel 21 angebracht.

   Wird eine Taste gedrückt, so gleitet die    Abschrägung   der    Ausnehmung   11 der Tastenstange 8    (Fig.   2) an dem Hebel 21 entlang und dreht das eine Ende des Hebels 21 von der Tastenstange weg. Dadurch    greift   aber das andere Ende des Hebels 21 in die    Ausnehmung   11 der andern Taste ein und verhindert nach dem Einrasten der ersten Taste ein Drücken der zweiten Taste    (Fig.5).   In den    Fig.3   bis 5 sowie auch in den weiter unten besprochenen    Fig.   6 bis 9 ist eine gedrückte Taste (1 in    Fig.   5, 3 in    Fig.7,   9), wie sich aus    Fig.2   ergibt,

   durchgehend    schraffiert   und von der Schubstange 14 gegenüber den nicht gedrückten Tasten etwas weiter entfernt dargestellt, während die nichtgedrückten Tasten nicht durchgehend    schraffiert   sind. (1, 2 in    Fig.3   und 4, 2 in    Fig.   5, 3, 4 in    Fig.   6 und 8, 4 in    Fig.   7, 9.) In der    gedrückten   Stellung    befindet   sich in der Höhe der Schubstange 14 der volle Querschnitt der Taste, während sich in nicht gedrückter Stellung in dieser Höhe der Querschnitt im Bereich der Aussparung 11 befindet. Wenn die erste Taste wieder ausgerastet wird, kann die zweite Taste ohne weiteres gedrückt werden, da nun der Hebel 21 wieder beweglich geworden ist. 



  Vom Hebel 14 werden auch alle Organe, zum Beispiel das Andrücken der    Gummiandrückrolle   an die    Tonrolle   usw., die für den    normalen   Verlauf notwendig sind, gesteuert. Dies ist in der    Fig.   1 (unten) durch den im Drehpunkt 24 abzweigenden Hebel 23 angedeutet. Das Ende der Schubstange 14, das sich gegen die Tasten 3 und 4 hin erstreckt, ist begrenzt beweglich gemacht. Der Hebel 16 ist um das Ge- lenk 15 drehbar. Der schräge Schlitz 17 des Hebels 16 gleitet dabei auf dem in der    Chassisplatte   6 befestigten Stift 18. Wird beim Einschalten des normalen Vorlaufes der Hebel 14 in der Richtung der Tasten 3 und 4 bewegt, so wird der Teil 16 gegen die Tasten gedrückt.

   Dadurch greift er in die    Ausneh-      mungen   11 beider Tasten ein, wenn diese nicht gedrückt sind, und sperrt sie. Damit also eine der Tasten 3 oder 4 gedrückt werden kann, muss der Hebel 14 nach rechts gezogen sein, der    normale   Vorlauf ist dann ausgeschaltet, und es kann nun eine der Tasten 3 oder 4 gedrückt werden. Die rückwärtige Kante der Stange 8 der gedrückten Taste liegt dann etwas weiter vorn und es kann die Schubstange 14 ungehindert nach links und damit der Teil 16 nach vorn gedrückt werden. Die gedrückte Taste kann aber jetzt nicht mehr ausgerastet werden, weil der Hebel 16 die beim Ausrasten notwendige    Rückwärtsbewegung   der Tastenstange 8 nicht mehr zulässt. Die    Fig.   6 und 7 zeigen den geschilderten Vorgang zur Verdeutlichung schematisch.

   Aus den    Fig.   8 und 9 ist ersichtlich, dass man auch auskommen kann, ohne der Schubstange 14 einen ausschwenkbaren Teil 16 zu geben. Wenn man nämlich die gegenseitige Lage der Schubstange 14 und der Tastenstangen 8 so wählt, wie in    Fig.   8 und 9 dargestellt, dann kann man es erreichen, dass die Schubstange 14 an einer gekippten Taste    vorbeigleiten   kann. 



  Eine gegenseitige Sperre der Tasten 3 und 4 ist nicht in dem dargestellten Ausführungsbeispiel vorgesehen, kann aber bei Bedarf analog wie bei den Tasten 1 und 2 vorgenommen werden. 



  Die Erfindung ist nicht darauf beschränkt, dass die Tasten 1 bis 4 Schubstangen 8 aufweisen. Das die Bewegung auf den eigentlichen Schaltmechanismus übertragende Organ kann    nämlich   auch eine Drehbewegung ausführen. Auch bei einer solchen Bewegung kann eine quergestellte Schubstange 14 mit mehreren andern untereinander praktisch parallelen Übertragungsgliedern zusammenarbeiten. Ferner ist die Erfindung selbstverständlich nicht bloss für Magnettongeräte verwendbar, sondern überall dort, wo Schaltprobleme der eingangs erwähnten    Art   auftreten.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Schalteranordnung, insbesondere für Magnettongeräte, mit Schaltern, von denen mindestens einer vermittels einer Schubstange (14) betätigt wird, dadurch gekennzeichnet, dass neben einer Reihe von Schaltern mit untereinander annähernd parallel angeordneten Übertragungsgliedern (8) ein weiterer einzelner Schalter angeordnet ist, dessen Schubstange (14) quer zur Wirkrichtung der Übertragungsglieder der andern Schalter verläuft, wobei das geometrische Profil des einen von zwei quer zueinander stehenden Übertragungsgliedern (8, 14) mindestens in einer von deren Endstellungen in eine Ausnehmung des andern Übertragungsgliedprofils hineinragt,
    wobei die Ver- schiebbarkeit der Übertragungsglieder durch die Aus- nehmung ermöglicht ist, und dass an dem die Schub- <Desc/Clms Page number 3> Stange enthaltenden übertragungsglied (13, 14, 16) mindestens ein Teil schwenkbar ist. UNTERANSPRÜCHE 1. Schalteranordnung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Schalter mit parallelstehenden übertragungsgliedern als Drucktasten ausgebildet sind, wobei jede Taste unabhängig von den übrigen Tasten in gedrückter Stellung gehalten und aus der gedrückten Stellung lösbar ist. 2. Schalteranordnung nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Drucktasten Tasten mit Kippraste (9) vorgesehen sind. 3.
    Schalteranordnung nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmungen an übertragungsgliedern und verschwenkbare Teile der Schubstange derart ausgeführt sind, dass eine gegenseitige Sperre dieser Übertragungsglieder einer Schaltergruppe mit der querstehenden Schubstange des Einzelschalters ermöglicht ist. 4. Schalteranordnung nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass durch die Betätigung des Schalters mit querstehender Schubstange die Betäti- gung aller andern Schalter sperrbar ist, nicht aber umgekehrt. 5.
    Schalteranordnung nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Schalter mit parallelen Übertragungsgliedern paarweise zusammengefasst mit. einer Einrichtung (20, 21) versehen sind, welche eine gegenseitige Sperre der Schalter eines Paares ermöglicht. 6.
    Schalteranordnung nach Unteranspruch 5, für Magnettongeräte, dadurch gekennzeichnet, dass der Schalter mit der quergerichteten Schubstange (14) als Schalter für den normalen Vorlauf dient, während als Schalter für den schnellen Vorlauf (2) und Rücklauf (1) bzw. für die Aufnahme (4) und Wiedergabe (3) Schalterpaare verwendet werden, wobei sich die Schalter des ersten Paares untereinander und mit dem Schalter für normalen Vorlauf gegenseitig sperren, die Schalter des zweiten Paares vom Schalter für normalen Vorlauf gesperrt werden, nicht aber umgekehrt nach ihrer Betätigung diesen sperren.
CH342008D 1954-09-10 1955-09-08 Schalteranordnung CH342008A (de)

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