DE2700590B2 - Aufnahme- und/oder Wiedergabegerät - Google Patents
Aufnahme- und/oder WiedergabegerätInfo
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- G11B15/02—Control of operating function, e.g. switching from recording to reproducing
- G11B15/10—Manually-operated control; Solenoid-operated control
Landscapes
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- Recording Or Reproducing By Magnetic Means (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Aufnahme- und/oder Wiedergabegerät mit von Tasten verschiebbaren
Schubstangen zur Einstellung der Betriebsarten Stopp, Aufnahme, Wiedergabe sowie Rücklauf bzw.
Schnellauf, mit einer Verriegelungsanordnung der betätigten Schubstangen, wobei die Wiedergabeschubstange
nur bei Betätigung der Stoppschubstange eniriegelbaf ist und wobc die bei verriegelter
Wiedergabeschubstange nicht verriegelbare Rücklaufbzw. Schnellaufschubstange bei jeder Betätigung die
Aufzeichungsschubstange zu entriegeln vermag.
Ein derartiges Gerät ist aus der DE-OS 25 55 586 bekannt. Einrichtungen, die die Betätigung der Aufnahmetaste
zu sperren vermögen, sind dort nicht zu entnehmen. Entsprechend fehlen auch Mittel zur
Aufhebung der Sperrung.
de, einen Weg zu zeigen, wie bei einem AuTnahme-
und/oder Wiedergabegerät der eingangs genannten Art das darüber hinaus eine Sperreinrichtung aufweist, die
das Verschieben der Aufnshmeschwbstange bei verrjes
gelter Wiedergabeschubstange verhindern kann für den Fall, daß eine Entriegelung der Aufnahmeschubstange
bei Betätigung der Rücklauf- bzw, Schnellaufschubstange erfolgte, eine erneute einfache Umschaltung vom
Wiedergabebetrieb mit langsamem Vorlauf direkt in
iu den Aufzeichnungsbetrieb ermöglicht ist, ohne daß dazu
noch die Betätigung einer Stopptaste erforderlich ist
Gelöst wird die vorstehend aufgezeigte Aufgabe bei einem Aufnahme- und/oder Wiedergabegerät der
eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch, daß ein erstes Sperrglied vorgesehen ist, das bei verschobener
bzw. verriegelter Wiedergabeschubstange mit einer Kraft beaufschlagt wird, die es in sine Sperrstellung mit
einem Sperrelement der nicht verschobenen Aufnahmeschubstange drängt, und daß ein zweites Sperrglied
vorgesehen ist, das bei verschobener Aufnahmeschubstange eine durch die Stoppschubstange entriegelbare
Sperrstellung einnimmt, in der es in dem ersten nicht in
seiner Sperrstellung befindlichen Sperrglied einzurasten vermag. Damit ermöglicht also das Aufnahme- und/
oder Wiedergabegerät gemäß der Erfindung eine insbesondere beim Diktieren günstige Betriebsweise,
die die oben betrachteten Geräte nicht ermöglichen.
Zweckmäßigerweise wirkt mit dem zweiten Sperrglied eine Auslöseeinrichtung zusammen, die durch
Betätigen der Stoppschubstange in eine Stellung bewegbar ist, in dir das zweite Sperrglied aus seiner
Einraststellung rr>rt dem ersten Sperrglied herausführbar
ist Hierdurch ergibt sich der Vorteil eines besonders einfachen konstruktiven Aufwands für das Lösen der
3$ Einrastverbindung zwischen dem ersten Sperrglied und
dem zweiten Sperrglied.
Vorzugsweise weist das erste Sperrglied für das Einrasten des zweiten Sperrgliedes einen Ausschnitt auf,
in den das zweite Sperrglied bei nicht in seiner
ist Dies bringt den Vorteil einer besonders einfachen
nach zuvor erfolgter Auslösung durch Betätigen der Rücklauf- bzw. Schnellaufschubstange bei noch verriegelter
Wiedergabeschubstange betätigbar und durch die Verriegelungsanordnung für die betätigten Tasten
verriegelbar. Dies bringt den Vorteil mit sich, daß auf besonders einfache Weise vom Aufnahmebetrieb in den
Rücklaufbetrieb und sodann in den Wiedergabebetrieb Obergegangen werden kann, von welchem aus direkt in
duii Aufzeichnungsbetrieb eingetreten werden kann,
ohne daß noch in den Stoppbetrieb einzutreten ist
Anhand von Zeichnungen wird die Erfindung nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher
erläutert Es zeigt
Fig. t eine perspektivische Darstellung einer Tastenanordnung eines Aufnahme- und/oder Wiedergabege-
*o rätes gemlß der Erfindung,
Fig, 2 eine Seitenansicht eines Teiles der Tastenanordnung
gemäß F ig. 1,
F i g. 3 eine Draufsicht auf das im Ruhezustand befindliche Aufnahme- und/oder Wiedergabegerät,
Fig.4 eine Draufsicht auf das Aufnahme- und/oder
Wiedergabegerät in dem Fall, daß das betreffende Gerät für den Wiedergabebetrieb eingestellt ist,
und/oder Wiedergebegerätes für den Aufnahmebetrieb
und
Fig,6 eine Draufsicht des betreffenden Aufnahme-
und/oder Wiedergabegerätes für den Fall, daß vom Aufnahmebetrieb in den Abhör- bzw. Kontrollbetrieb
umgeschaltet worden ist, wozu eine Rücklauftaste betätigt ist durch deren Betätigen eine Aufnahmetaste
in ihre Ausgangsstellung zurückgeführt worden ist
In Fig. I ist eine Tastenanordnung 1 gezeigt, die zu
einem Aufnahme- und/oder Wiedergabegerät gemäß der Erfindung gehört Diese Tastenanordnung 1 ist
perspektivisch gezeigt Sie enthält mehrere Tasten und zwar eine Rückspultaste 2, eine Stopptaste 3, eine
Wiedergabetaste 4, eine Schnellvorlauftaste 5 und eine Aufnahmetaste 6. Sämtliche Tasten sind in einem
Gestell 7 gleitend geführt und durch zugehörige nicht dargestellte Federn gegenüber dem Gestell nach außen
in Richtung auf ihre Ruhestellung vorgespannt Gemäß F i g. 1 weist jede Taste an seiner Oberseite einen
Sperransatz 2a, 3a, 4a, 5a bzw. 6a auf; diese Sperransätze
weisen alle die gleiche Form und Größe auf.
Gegenfiber den Sperransätzen 2a bis 6a ist eine Sperrplatte 9 angeordnet die in dem Gestell 7
schwenkbar gelagert und gemäß F i g. 1 in Richtung des
Pfeiles A mittels einer Schraubenfeder 8a und mittels einer Torsionsfeder 8b vorgespannt ist An der
Sperrplatte 9 sind Rasten 10, 11, 12, 13 und 14 ausgebildet, von denen die Rasten 10,12,13 und 14 mit
den zugehörigen Sperransätzen 2a, 4a, 5a bzw. 6a zusammenwirken, um die betreffenden Tasten 2, 4, 5
und 6 in ihrer jeweiligen Betriebsstellung festzuhalten. In Fig. 1 ist die Sperrplatte 9 nach oben geschwenkt
dargestellt um weitere Einzelheiten der Tastenanordnung 1 erkennbar zu machen, doch wird die Sperrplatte
normalerweise durch die Feder 8a in ihrer unteren Stellung gehalten.
Das eine Ende der Torsionsfeder 86 stützt sich an einem in einen seitlichen Rand der Sperrplatte 9
eingebauten Stift ab, während ihr anderes Ende gemäß Fig.2 mit der Oberseite der Aufnahmetaste 6
zusammenarbeitet Wird die Aufnahmetaste 6 gedrückt spannt daher die Torsionsfeder 8f>
die Sperrplatte 9 über den Stift in Richtung des Pfeiles A in Fig. 1 vor.
Bleibt die Torsionsfeder 8b wirkungslos, kann die Sperrplatte 9 in einer teilweise gesperrten Stellung
gehalten werden, da die Vorspannkraft der Schraubenfeder 8a relativ klein ist
Von den fünf beschriebenen Rasten 10 bis 14 hat die dem Sperransatz 3a zugeordnete Rast 11 die größte
Höhe, und die Rast 11 kann den Sperransatz 3a nicht so
festlegen, wenn die Stopptaste 3 bis zu einer vorbestimmten Tiefe eingedruckt wird. Die dem
Sperransatz Aa zugeordnete Rast 12 ist niedriger als die Rast 11, jedoch höher als die Rasten 10,13 und 14. Die
den Sperransätzen ?.a und Sa entsprechenden Rasten 10 und 13 sind niedriger als die Rasten 11 und 12, jedoch
höher als die Rast 14. Die dem Sperransatz 6a zugeordnete Rast 14 hat die geringste Höhe. Bei der
beschriebenen Anordnung ist es mir Hilfe der Stopptaste 3 möglich, die Sperransätze 2a, 4a, 5a und 6a «>
außer Eingriff zu bringen, nachdem sie in Eingriff mit den zugehörigen Rasten 10, 12, 13 und 14 gebracht
worden sind. Ferner kann die Rückspultaste 2 oder die Schnellvorlauftaste 5 dazu dienen, den Sperransatz 6a
außer Eingriff mit der Rast 14 zu bringen, doch ist es mit 6r>
Hilfe dieser Taste nicht möglich, den Sperransatz 4a außer Eingriff mit der Rast 12 zu bringen, wenn das
Gerät auf den Aufnahmebutrieb umgeschaltet ist.
Nachstehend wird anhand von F i g. 3 die den Tasten 2 bis 6 zugeordnete Einrichtung zum Umschalten des
Geräts beschrieben. In dem Gestell 7 ist eine Aufnahme-Schubstange 15 gleitend geführt, dessen
eines Ende gemäß Fig,3 dem inneren Ende der
Aufnahmetaste 6 gegenüberliegt, so daß der Schieber bei der Betätigung der Aufnahmetaste 6 in der aus
F i g. 5 ersichtlichen Weise nach innen geschoben wird. Das innere Ende der Stange 15 ist mit einem Hebel 16
gelenkig verbunden, der auf einer Achse 17 schwenkbar gelagert und gemäß F i g. 3 durch eine Torsionsfeder 18
entgegen dem Uhrzeigersinne vorgespannt ist Mit dem Hebel 16 ist ein Ende einer Stange 19 gekuppelt, deren
anderes Ende einem aufrechtstehenden Ansatz eines Fühlschiebers 20 gegenüberliegt Der Ansatz des
Fühlschiebers 20 weist einen Ausschnitt 21 auf, in den das benachbarte Ende der Stange 19 eingreifen kann.
Gemäß F i g. 3 ist der Fühlschieber 2d gleitend geführt und durch eine Feder 23 in Richtung des benachbarten
Pfeils vorgespannt
Zu dem Fühlschieber 20 gehört eirr^ühlorgan 22, das
mit einer entfernbaren Zunge innerhalb :iner öffnung
in der Rückseite einer Tonbandkassette zusammenarbeiten kann. Kommt das Fühlorgan 22 zur Anlage an
der nicht dargestellten Zunge der Kassette, läßt sich der
Fühlschj.-:ber 20 nicht verschieben. Da jetzt der
Ausschnitt 21 auf das benachbarte Ende der Stange 19 ausgerichtet ist kann der mit der Stange 15, dem Hebel
16 und der Stange 19 zusammenarbeitende Aufnahmeknopf 6 gedruckt werden, um das Tonbandgerät auf den
Aufnahmebetrieb umzuschalten.
Wird dagegen die Zunge aus der Öffnung der Kassette entfernt so daß diese öffnung an der
Rückwand des Kassettengehäuses zugänglich ist kann das Fühlorgan 22 in die öffnung eintreten, so daß der
Schieber 20 gemäß F i g. 3 durch die Feder 23 nach oben bewegt wird. Jetzt befindet sich das benachbarte Ende
der Stange 19 nicht mehr in Fluchtung mit dem Ausschnitt 21 des Fühlschiebers 20, so daß eine
Bewegung der Stange 19 nach links durch den Ansatz des Fühlschiebers verhindert wird. Daher kann die
Aufnahmetaste 6 die Stange 15, den Hebel 16 und die Stange 19 nicht mehr betätigen, so daß ein unerwünschtes
Löschen der vorher auf dem Band in der Kassette aufgezeichneten Informationen verhindert wird.
Die Stange 15 weist etwa in der Mitte zwischen ihren
Enden einen als Sperrelement Ausschnitt 24 auf und ist gelenkig mit einem Hebel 25 verbunden, der seinerseits
in Verbindung mit einem Zwischenhebel 26 steht Mit dem Zwischenhebe] 26 ist ein Arm 27 gelenkig
verbunden. Gemäß Fig.3 ist ein Löschkopf 29
vorhanden, der von einem Arm 30 mit einem nach unten ragenden Ansatz getragen wird. Mit dem Arm 27 ist ein
Betäti£uagsnebel 28 drehfest verbunden, der in Berührung mit dem nach unten ragenden Ansatz des
Arms 30 steht Wird Jer Aufnahmeknopf 6 gedrückt, um die Stange 15 gemäß Fig.3 nach unten zu bewegen,
wird somit der Löschkopf 29 gemäß F i g. 5 durch den Hebel 25, den Zwischenhebel 26. den Arm 27 und den
Betätigungshebel Ά über den Arm 30 in seine
Betriebsstellung gebracht
Gemäß F i g. 3 ist im Gestell 7 eine Schnellvjrlaufschubstange
31 gleitend geführt, dessen oberes Ende mit dem benachbarten Ende der Schnellvorlauftaste 5
zusammenarbeitet, so daß sich die Schubstange 31 nach unten bewegt, wenn die Taste 5 gedruckt wird. Die
Schubstange 31 für den schnellen Vorlauf ist mit einem Hebel 32 gekuppelt. Das andere Ende des Hebels 32 ist
mit einem Umsehaltsehieber 33 gelenkig verbunden, der
mit einer Umschalteinrichtung zusammenarbeitet. Wird die Schnellvorlauftaste 5 gedruckt, wird die Stange 31
verstellt, um nicht dargestellte Zwischenräder über den Hebel 32 und den 'Jrrschaltrrhieber 33 zu verstellen.
Gegenüber dem inneren Ende des Wiedergabeknopfes 4 ist gemäß Fig.3 eine Wiedergabeschubstange 34
angeordnet, die beim Drucken der Taste 4 nach innen verschoben wird und einen Ansatz aufweist, der mit dem
oberen Rand eines Magnetkopfträgers 35 zusammenarbeitet. Auf dem Magnetkopfträger 35 sind ein
Aufnahme- und Wiedergabekopf 36 und eine drehbare Andruckrolle 37 angeordnet. Beim Eindrücken der
Wiedergabetaste 4 bewegt sich somit die Wiedergabeschubstange 34 gemäß Fig.3 nach unten, um den
Magnetkopf 36 zur Anlage am Magnetband in der Kassette zu bringen, wobei gleichzeitig die Andrückrolle
37 das Magnetband an eine nicht dargestellte Tonwelle andrückt.
Gemäß Fig.3 liegt dem inneren Ende der Rückspultaste
2 eine Rückspulschubstange 38 gegenüber, die einen dreieckigen Ausschnitt 39 aufweist, welcher einen
in das benachbarte Ende eines Zwischenradbetätigungshebels 40 eingebauten Stift aufnimmt. Der Hebel 40 ist
auf einer Achse 41 schwenkbar gelagert, und sein anderes Ende ist mit dem Umschalt- bzw. Zwischenradbctätigur.gsschicber
33 verbunden. Beim Drücken der Rückspultaste 2 bewegt sich somit der Rückspulschieber
38 gemäß Fig.3 nach unten, um den Hebel 40 zu schwenken, und die Bewegung des Hebels 40 wird auf
den Schieber 33 übertragen, um die Zwischenräder umzustellen.
Gemäß F i g. 3 liegt den inneren Enden der Wiedergabetaste 4, der Rückspultaste 2 und der Schnellvorlauftaste
5 ein Bremsenlöseschieber 42 gegenüber, auf dessen Oberseite ein Bremshebel 47 schwenkbar gelagert ist.
Die Enden des Bremshebels 47 tragen Bremsbacken 45 und 46, die den Umfangsflächen von zugehörigen
Spulenantriebstellern 43 und 44 benachbart sind. Beim Drücken eines der drei genannten Knöpfe 4, 2 und 5
bewegt sich somit gemäß F i g. 4 der Bremsenlöseschieber 42 nach unten, um die Bremsbacken 45 und 46 von
den Umfangsflächen der zugehörigen Spulenantriebsteller 43 und 44 abzuheben.
Im folgenden werden die Sperreinrichtungen des Geräts beschrieben. Zu der ersten Sperreinrichtung
gehören der Ausschnitt 24 der Aufnahmeschubstange 15 und ein erstes Sperrglied 50, das sich quer zu den Achsen
der Drucktasten erstreckt und mit zwei Längsschlitzen 49 auf zwei Stiften 48 gleitend geführt ist Das eine Ende
des ersten Sperrglieds 50 ist dem Ausschnitt 24 der AufnahmeschubsUnge 15 benachbart
Zu der zweiten Sperreinrichtung gehören ein Ausschnitt 51 des ersten Sperrgiieds 50 und ein zweites
Sperrglied 52, das sich im rechten Winkel zum ersten Sperrglied 50 erstreckt und mittels eines Längsschlitzes
53 auf einem Stift 54 gleitend geführt ist Das eine Ende des zweiten Sperrglieds 52 ist dem Ausschnitt 51 des
ersten Sperrglieds 50 benachbart. Das zweite Sperrglied,
52 weist einen dreieckigen Ansatz 55 auf, zu dem eine geneigte Fläche 55a gehört, die mit einem Ende eines
Auslöseschiebers 58 zusammenarbeitet, welcher sich quer zu den Achsen der Tasten erstreckt und mit zwei
Längsschlitzen 57 auf zwei Stiften 56 gleitend geführt ist Gemäß F i g. 3 ist der Auslöseschieber 58 durch eine
Feder 59 nach rechts vorgespannt
Der Auslöseschieber 58 weist einen abgewinkelten Betätigungsabschnitt mit einer geneigten Fläche 60a
auf; die geneigte Fläche arbeitet mit einem Ende einer Stoppschubstange 61 zusammen, dessen anderes Ende
gemäß F i g. 3 der Stopptaste 3 gegenüberliegt
Das erste Sperrglied 50 ist mit der Wiedergabeschub- - rj»-.^., 14 durch eine auf einem ***t* Ri f'^gerte
Torsionsfeder 62 verbunden, so daß das Sperrglied 50 beim Drücken der Wiedergabetaste 4 gemäß Fig.3
nach rechts bewegt wird. Das zweite Sperrglied 52 ist mit der Aufnahmeschubstange 15 durch eine auf einem
Stift 65 angeordnete Torsionsfeder 64 verbunden, so daß das Sperrglied 52 beim Drücken der Aufnahmetaste
6 gemäß F i g. 3 nach oben bewegt wird.
Im folgenden wird näher auf die Wirkungsweise des erfindungsgemäßen Geräts eingegangen.
!> Bevor z.B. ein Diktat aufgenommen wird, befindet
sich das Gerät im Ruhezustand, bei dem gemäß Fig.3
keine der Tasten 2 bis 6 gedrückt ist
Wird jetzt die Wiedergabetaste 4 gedrückt, wird das Gerät auf den Vorlauf- bzw. Wiedergabebetrieb
umgeschaltet. Hierbei wird die Wiedergabeschubstange 34 gemäß Fig.4 nach unten bewegt, und diese
Bewegung wird durch die Torsionsfeder 62 auf das erste Sperrglied Ή) übertragen, so daß dieses gemäß F i g. 4
nach rechts bewegt und mit seinem rechten Ende in Eingriff mit dem Ausschnitt 24 der Aufnahmeschubstange
15 gebracht wird. Auf diese Weise wird die Aufnahmeschubstange 15 gesperrt, d. h. die Aufnahmetaste
6 kann nicht mehr gedruckt werden.
Beim Aufnahmebetrieb wird das Gerät wie folgt gehandhabt: Während sich das Gerät im Ruhezustand befindet, kann man die Wiedergabetaste 4 und die Aufnahmetaste 6 gleichzeitig odei nacheinander driikken, wodurch das Gerät gemäß Fig.5 auf den Aufnahmebetrieb umgeschaltet wird Beim Drücken der Aufnahmetaste 6 bewegt sich die Aufnahmeschubstange 15 gemäß F i g. 5 nach unten, und diese Bewegung wird auf das zweite Sperrglied 52 übertragen, so daß dieses gemäß Fig.5 durch die Torsionsfeder 64 nach oben bewegt wird. Außerdem wird beim Drücken der Wiedergabetaste 4 gemäß F i g. 5 die Wiedergabeschubstange 34 nach unten bewegt so daß das erste Sperrglied 50 durch die Torsionsfeder 62 nach rechts bewegt wird. Bei den beschriebenen Bewegungen des zweiten Sperrglieds 52 und des ersten Sperrglieds 50 nimmt der Ausschnitt 51 des ersten Sperrglieds das benachbarte Ende des zweiten Sperrgiieds auf. Daher kann der Ausschnitt 24 der Aufnahmeschubstange 15 jetzt nicht mehr das benachbarte Ende des ersten Sperrglieds 50 aufnehmen, d. h. die Aufnahmeschubstange ist nicht gesperrt und die Aufnahmetaste 6 kann gedrückt werden. Wird die Sperre der Aufnahmetaste 6 gelöst wird das Gerät vom Aufnahmebetrieb auf den
Beim Aufnahmebetrieb wird das Gerät wie folgt gehandhabt: Während sich das Gerät im Ruhezustand befindet, kann man die Wiedergabetaste 4 und die Aufnahmetaste 6 gleichzeitig odei nacheinander driikken, wodurch das Gerät gemäß Fig.5 auf den Aufnahmebetrieb umgeschaltet wird Beim Drücken der Aufnahmetaste 6 bewegt sich die Aufnahmeschubstange 15 gemäß F i g. 5 nach unten, und diese Bewegung wird auf das zweite Sperrglied 52 übertragen, so daß dieses gemäß Fig.5 durch die Torsionsfeder 64 nach oben bewegt wird. Außerdem wird beim Drücken der Wiedergabetaste 4 gemäß F i g. 5 die Wiedergabeschubstange 34 nach unten bewegt so daß das erste Sperrglied 50 durch die Torsionsfeder 62 nach rechts bewegt wird. Bei den beschriebenen Bewegungen des zweiten Sperrglieds 52 und des ersten Sperrglieds 50 nimmt der Ausschnitt 51 des ersten Sperrglieds das benachbarte Ende des zweiten Sperrgiieds auf. Daher kann der Ausschnitt 24 der Aufnahmeschubstange 15 jetzt nicht mehr das benachbarte Ende des ersten Sperrglieds 50 aufnehmen, d. h. die Aufnahmeschubstange ist nicht gesperrt und die Aufnahmetaste 6 kann gedrückt werden. Wird die Sperre der Aufnahmetaste 6 gelöst wird das Gerät vom Aufnahmebetrieb auf den
neuen Aufnahme nach dem Zurückspulen des Bandes
beschrieben. Beim Drücken der Rückspultaste 2 wird die Aufnahmetaste 6, die durch die Rast 14 gesperrt ist,
' weiche niedriger ist als die der Rückspaltaste 2 zugeordnete Rast 10, dadurch freigegeben, daß die
Sperrplatte 9 etwas geschwenkt wird, sobald die Rückspultaste 2 in der aus Fig.6 ersichtlichen Weise
gedruckt wird Jedoch wird die Wiedergabetaste 4 nicht freigegeben, da die ihn festhaltende Rast 12 höher ist als
die Rast 10. Außerdem wird die durch die Torsionsfeder 86 auf die Sperrplatte 9 ausgeübte Vorspannkraft bei
der Freigabe der Aufnahmetaste 6 wirkungslos. Danach wird die Sperrplatte 9 nur noch durch die Schraubenfeder
8a vorgespannt, deren Vorspannkraft durch die
Reibungskraft zwischen dem Sperransatz 4e der Wiedergabetaste 4 und der Rast 12 ausgeglichen wird.
Daher wird die Sperrplatte 8 auf halbem Wege bzw. in einer Zwischensper-stellung festgehalten, so daß sie
nicht vollständig in Richtung des Pfeils A in F i g. 1 geschwenkt wird. Infolgedessen wird die der höheren
Rast 12 zugeordnete Wiedergabetaste 4 gesperrt, während die der niedrigeren Rast 10 zugeordnete
Rückspuit?ite 2 nicht gesperrt wird. Nunmehr ist das
Gerät auf den Abhörbetrieb umgeschaltet.
Beim Abhörbetrieb wird das Magnetband in der Kassette zunächst zurückgespult, und das Markierungssignal wird mit Hilfe des Aufnahme- und Wiedergabekopfes
36 überwacht. Sobald durch das Markierungssignal das Erreichen des Anfangspunktes der Neuaufnahme
angezeigt wird, gibt der Benutzer des Geräts die Rückspultaste 2 frei, so daß dieser wieder seine
Ruhestellung einnehmen kann, da er nicht durch die Sperrplatte 9 gesperrt wird. Nunmehr ist das Gerät auf
den Wiedergabebetrieb umgeschaltet. Hierbei steht gemäß Fi g. 6 das obere Ende des zweiten Sperrglieds
52 in Eingriff mit dem Ausschnitt 51 des ersten Sperrglieds 50, so daß die erste Sperreinrichtung den
Aufnahmeschieber 15 nicht gesperrt hält. Dies bedeutet, daß das rechte Ende des ersten Sperrglieds 50 nicht von
dem Ausschnitt 24 der Aufnahmeschubstange 15 aufgenommen werden kann, und daß letzterer daher
nicht gesperrt wird. Wird die Aufnahmetaste 6 gedrückt, während das Gerät auf den Wiedergabebetrieb
geschaltet ist, erfolgt ein unmittelbares Umschalten des
so daß die Aufnahmetaste 6 in der aus Fig.2
ersichtlichen Weise durch die Sperrplatte 9 gesperrt ist.
ίο 3 gedrückt, wird die Sperrplatte 9 entgegen der
Vorspannkraft der Schraubenfeder Ba und der Torsionsfeder Bb geschwenkt, und die Wiedergabetaste 4 sowie
die Aufnahmetaste 6 werden freigegeben, wodurch das Gerät in seine Ruhestellung gebracht wird. Außerdem
r> bewirkt die Vorwärtsbewegung der Stoppschubstange 61, daß die geneigte Kante 60a des Auslöseschiebers 58
gemäß F i g. 6 vom unteren Ende des Stoppschiebers erfaßt wird; daher wird der Auslöseschieber 58 gemäß
F i g. 6 entgegen der Vorspannkraft der Feder 59 nach
>n links bewegt, wodurch das rechte Ende des Auslöseschiebers
außer Eingriff mit dem Ansatz des zweiten Sperrglieds 52 gehalten wird. Infolgedessen wird gemäß
F i g. 6 das zweite Sperrglied 52 durch die Torsionsfeder 64 nach unten bewegt, um das obere Ende des zweiten
2i Sperrglieds außer Eingriff mit dem Ausschnitt 51 des
ersten Sperrglieds 50 zu bringen. Auf diese Weise wird die zweite Sperreinrichtung wirkungslos gemacht.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Aufnahme- und/oder Wiedergabegerat mit von
Tasten verschiebbaren Schubstangen zur Einstellung der Betriebsarten Stopp, Aufnahme, Wiedergabe
sowie Rücklauf bzw. Schnellauf, mit einer Verriegelungsanordnung der betätigten Schubstangen,
wobei die Widergabeschubstange nur bei Betätigung der Stoppschubstange entriegelbar ist
und wobei die bei verriegelter Wiedergabeschubstange nicht verriegelbare Rücklauf- bzw. Schnellaufschubstange
bei jeder Betätigung die Aufzeichnungsschubstange zu entriegeln vermag, dadurch
gekennzeichnet, daß ein erstes Sperrglied (SO) vorgesehen ist, das bei verschobener bzw.
verriegelter Wiedergabeschubstange (34) mit einer Kraft beaufschlagt wird, die es in eine Sperrstellung
mit einem Sperrelement (24) der nicht verschobenen Aufnahme-Schubstange (15) drängt, und daß ein
zweites Sperrglied (52) vorgesehen ist, das bei
verschobener Aufnahmeschubstange (15) eine durch
die Stoppschubstange (61) entriegelbare Sperrstellung
einnimmt, in der es in dem ersten nicht in seiner Sperrstellung befindlichen Sperrglied (50) einzurasten
vermag.
2. Aufnahme- und/oder Wiedergabegerät nach
Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem zweiten Sperrglied (52) eine Auslöseeinrichtung (58)
zusammenwirkt, die durch Betätigen der Stoppschubstange (61) in eine Stellung bewegbar ist, in der
das zweite SDerrglied (52) aus seiner Einraststellung in dem erste» Sperrglied (50) herausführbar ist
3. Aufnahme- und'oder V'iedergabegerät nach
Anspruch 1 oder 2, dadvrch gekennzeichnet, daß das
erste Sperrglied (50) für Jas Er rasten des zweiten Sperrgliedes (52) einen Ausschnitt (51) aufweist, in
den das zweite Sperrglied (52) bei nicht in seiner Spcrrstellung befindlichem ersten Sperrglied (50)
einführbar ist
4. Aufnahme- und/oder Wiedergabegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Aufruhmeschubstange (15) nach zuvor erfolgter Auslösung durch Betätigen der Rücklauf·
bzw. Schnellaufschubstange (38) bei noch verriegelter Wiedergabeschubstange (34) betätigbar und
durch die Verriegelungsanordnung (2a bis 6a, 9 bis 14) für die betätigten Tasten (2 bis 6) verriegelbar ist
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FR (1) | FR2337915A1 (de) |
GB (1) | GB1561448A (de) |
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