DE2555586C3 - - Google Patents

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DE2555586C3
DE2555586C3 DE752555586A DE2555586A DE2555586C3 DE 2555586 C3 DE2555586 C3 DE 2555586C3 DE 752555586 A DE752555586 A DE 752555586A DE 2555586 A DE2555586 A DE 2555586A DE 2555586 C3 DE2555586 C3 DE 2555586C3
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Tetsuya Nakakohara
Masanori Onishi
Tadashi Yoshikawa
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    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B15/00Driving, starting or stopping record carriers of filamentary or web form; Driving both such record carriers and heads; Guiding such record carriers or containers therefor; Control thereof; Control of operating function
    • G11B15/02Control of operating function, e.g. switching from recording to reproducing
    • G11B15/10Manually-operated control; Solenoid-operated control
    • GPHYSICS
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    • G11B15/02Control of operating function, e.g. switching from recording to reproducing
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Description

Die Erfindung betrifft eine Bedienungsvorrichtung für ein Magnetbandgerät, die eine Anzahl von parallel zueinander angeordneten Schubstangen für die Betriebsstellungen »Aufnahme«, »Wiedergabe«, »Rücklauf« und »Schneller Vorlauf« besitzt, welche zwischen einer Ausgangslage und einer Einschaltlage bewegbar sind, wobei die Schubstangen jeweils mit einer Feder in Eingriff stehen, deren Kraft auf die Ausgangslage der Schubstangen gerichtet ist, und ein Riegel im rechten Winkel zu den Schubstangen angeordnet und mit diesen über eine Zahl der Schubstangen entsprechende Anzahl von Vorsprüngen und Aussparungen in Eingriff bringbar ist, wobei bei Betätigung der Schubstangen für »Rücklauf« oder »Schneller Vorlauf« die Schubstange für »Wiedergabe« in der Einschaltlage verbleibt.
Bei Magnetbandgeräten ist es häufig erwünscht, durch schnelles Vor- oder Zurückspulen des Magnetbandes und gleichzeitiges Abhören einer Aufzeichnung eine bestimmte Aufzeichnungsstelle ermitteln und gleichzeitig eine flüchtige Überprüfung der Aufzeichnung vornehmen zu können. Da bei üblichen Bedienungsvorrichtungen der in Rede stehenden Art bei Betätigung einer Schnellauftaste meist sowohl die Aufnahme- als auch die Wiedergabetaste entriegelt werden, sind besondere Maßnahmen zur Erzielung einer von der Wiedergabetaste unabhängigen Entriegelung der Aufnahmetaste erforderlich.
Aus der DE-OS 22 33 127 ist bereits eine derartige Bedienungsvorrichtung für ein Magnetbandgerät bekannt, die es ermöglichen soll,; einerseits bei nicht eingeschaltetem normalen Vorlauf das Magnetband in beiden Richtungen im Schneilaui zu bewegen, wobei die hierfür zu betätigende Schaltanordnung in ihren Einschaltlagen einrastet, und andererseits bei eingeschaltetem normalen Vorlauf das Magnetband ebenfalls in beiden Richtungen im Schnellauf, jedoch nunmehr bei von Hand in der jeweiligen Einschaltlage und nicht durch Rastung festgehaltener Schaltanordnung zu bewegen. Die erste Betriebsweise soll zum Umspulen größerer Längen des Magnetbandes dienen, da dann die Schaltanordnung nicht ständig in der jeweiligen Einschaltlage von Hand festgehalten werden muß, während die zweite Betriebsweise zu Wiederholzwekken dienen soll, bei denen nur kürzere Längen des Magnetbandes umgespult werden und sodann der normale Vorlauf sofort wieder einsetzen soll. Eine solche Betriebsweise ist natürlich nur dann sinnvoll, wenn gleichzeitig bei Einschalten einer Schnellauf-Funktion die Betriebsstellung für »Aufnahme« inaktiviert wird, so daß ein ungewolltes Löschen des Magnetbandes verhindert wird. Es muß also eine weitere Vorrichtung vorgesehen sein, die die Rückführung einer Schaltanordnung für »Aufnahme« in einem solchen Betriebszustand bewerkstelligt. Eine derartige zusätzliche Anordnung, die die in der DE-OS 22 33 127 beschriebene Bedienungsvorrichtung weiter verkomplizierer, würde, ist jedoch nicht offenbart.
Aus der DE-OS 22 59 759 ist es zwar bekannt, ein unbeabsichtigtes Löschen von auf Magnetband aufgezeichneten Informationen bei Einschaltung des schnellen Vorlaufes bzw. Rücklaufes zu vermeiden, indem bei Betätigung der Bandsteuervorrichtung der Aufnahmebetrieb des Magnetbandgerätes unterbrochen wird. Hierzu wird jedoch vorgeschlagen, ein Nockenelement einer Betriebsarteneinstellvorrichtung auf einer drehbaren Welle anzuordnen, wobei dieses Nockenelement durch Drehung aus einer Wiedergabesteilung in eine Aufnahmebereitschaftstellung und umgekehrt verstellbar sein soll. Nach dem Drehen des Nockenelementes in die Aufnahmebereitschaftsstellung durch Radialver-Schiebung der Welle gegen die Kraft einer Feder wird das Nockenelement in die Aufnahmestellung verschoben und in dieser mittels eines an einer längs des Umfangs des Nockenelementes verlaufenden Kante angreifenden Armes eines Verriegelungselementes festgehalten. An dem Verriegelungselement ist ein Stift angebracht, der in einen V-förmigen Ausschnitt eines Freigabenockens eingreift und bei Betätigung der Bandsteuervorrichtung das Verriegelungselement freigibt. Diese Maßnahmen erfordern somit einen erheblichen technischen Aufwand.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Bedienungsvorrichtung der in Rede stehenden Art dahingehend zu verbessern, daß in mechanisch wesentlich vereinfachter Weise bei Betätigung einer Schnellauftaste lediglich die Schubstange für »Aufnahme« zur Verhinderung einer weiteren Aufzeichnung entriegelbar sein soll, während die Schubstange für »Wiedergabe« zur Ermöglichung eines Such- oder Prüfbetriebs in der Einschaltlage verbleiben soll.
Diese Aufgabe wird gemäß dem Kennzeichen des Patentanspruchs 1 dadurch gelöst, daß der Riegel an einem Ende schwenkbar gelagert ist und die Schubstangen für »Rücklauf« und »Schneller Vorlauf« mit jeweils
einem Nocken versehen sind, der in der Einschaltlage der Schubstangen für »Rücklauf« oder »Schneller Vorlauf« mit dem Riegel in Eingriff steht und diesen um dessen Schwenkpunkt dreht, und daß der der Schubstange für »Aufnahme« zugeordnete Vorsprung des Riegels derart gegenüber den übrigen Vorsprüngen verkürzt ist, daß er bei gedrehtem Riegel außer Eingriff mit der Aussparung der Schubstange für »Aufnahme« steht, wodurch die Schubstange für »Aufnahme« durch die Wirkung der Feder in ihrer Ausgangslage rückführbar ist.
Hierdurch wird der Vorteil erzielt, daß ohne eine die betriebliche Zuverlässigkeit herabsetzende weitere Verkomplizierung der gesamten Bedienungsvorrichtung als zusätzliche Betriebsfunktion für ein Magnethandgerät ein Such- oder Prüfbetrieb ermöglicht wird, bei dem durch schnelles Vor- oder Zurückspulen des Magnetbandes und gleichzeitiges Abhören der Aufzeichnung eine bestimmte Aufzeichnungsstelle, wie z. B. Beginn und Ende einer Aufzeichnung, rasch ermittelt und ggf. eine Markierung vorgenommen werden können, während gleichzeitig eine kurze Überprüfung der Aufzeichnung erfolgen kann.
Ein vorzugsweise verwendetes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird nachstehend näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine Stirnansicht der Bedienungsvorrichtung für ein Magnetbandgerät,
F i g. 2 einen Seitenriß der Bedienungsvorrichtung gemäß Fig. 1, wobei eine Frontplatte zur Wiedergabe 3» von Einzelheiten entfernt ist,
Fig.3 einen Querschnitt entlang der Linie III III gemäß F i g. 2,
Fig.4 eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht der Bedienungsvorrichtung,
F i g. 5 eine Seitenansicht eines Teils des Schubstangenmechanismus im Aufnahmebetrieb,
Fig.6 einen Querschnitt entlang der Linie I1I-III gemäß F i g. 2, bei dem die Drucktaste für »Rücklauf« in Betätigung zur Rückstellung der Drucktaste für »Aufnahme« gemäß F i g. 5 dargestellt ist,
F i g. 7 eine Teilseitenansicht des Schubstangenmechanismus gemäß F i g. 5 zur Veranschaulichung der Funktionsweise der Drucktaste für »Rücklauf« im Aufnahmebetrieb,
F i g. 8 eine Teilseitenansicht des Schubstangenmechanismus gemäß Fig.5 zur Veranschaulichung der Funktionsweise der Drucktaste für »Entriegelung«,
Fig.9 ein Ausführungsbeispiel der bei der Bedienungsvorrichtung verwendeten Blattfederplatte,
Fig. 10 in vergrößerter Darstellung den mit den Drucktasten für »Aufnahme« und »Wiedergabe« verbundenen Schubstangenabschnitt, und
Fig. 11 in vergrößerter Darstellung den mit den Drucktasten für »Rücklauf« und »Schneller Vorlauf« verbundenen Schubstangenabschnitt.
Die in der Zeichnung dargestellte Bedienungsvorrichtung für ein Magnetbandgerät weist eine Frontplatte 10 und eine Rückplatte 11 auf, die durch Abstandsstücke oder Endblöcke 12 und 13 parallel zueinander im t>o Abstand festgehalten werden. An der Innenseite der Rückplatte 11 sind nahe der Oberkante eine Anzahl von Blöcken 21 bis 27 und eine Anzahl von L-Stücken 31 bis 36 angebracht, wobei jedes der L-Stücke zwischen benachbarten Blöcken angeordnet ist. Die L-Stücke sind derart angeordnet, daß ihre senkrecht stehenden Teile in geringem Abstand von der Unterkante der Blöcke 21 bis 27 abgesetzt sind, damit ein Riegel 37 zwischen die Blöcke und die aufrecht stehenden Teile der L-Stücke eingesetzt werden kann, wie es aus Fig.4 am deutlichsten ersichtlich ist. Bei jedem der Blöcke 22 bis 27 sind die beiden Vorderkanten zur Bildung von parallelen Ausnehmungen ausgeschnitten, wobei auch der größte Teil der Vorderfläche des Blocks 21 zur Bildung einer Ausnehmung ausgeschnitten ist.
Zwischen den ausgeschnittenen Teilen der Blöcke 21 bis 27 ist eine Anzahl von Schubstangen 41 bis 47 verschiebbar angeordnet Jede der Schuostangen 41 bis 47 besteht aus einem länglichen Metallblech, dessen entgegengesetzte Seiten um eine vorbestimmte Tiefe geringfügig derart ausgeschnitten sind, daß sie in den Zwischenraum zwischen benachbarte Ausnehmungen der Blöcke 21 bis 27 und des Blocks 12 bündig hineinpassen, und ist mit einem viereckigen Loch a versehen, wie es am deutlichsten aus F i g. 2 ersichtlich ist
An der Innenseite der Rückplatte 11 ist eine Blattfederplatte 48 befestigt, die eine Anzahl von Federn 91 bis 97 (F i g. 9) bildet, die aus einem Bodenteil 48' der Blattfederplatte 48 zu der Frontplatte 10 verlaufen und in die Löcher 41a bis 47a der Schubstangen 41 bis 47 hineinragen. Die Schubstangen 41 bis 47 sind damit in Aufwärtsrichtung vorgespannt und werden mittels der Blöcke 21 bis 27 in einer vorbestimmten Höhe gehalten.
Durch die Schubstangen 41 bis 74 werden unterschiedliche Betriebsfunktionen gesteuert, und zwar bei diesem Ausführungsbeispiel die Funktionen »Halt«, »Aufnahme«, »Wiedergabe«, »Rücklauf«, »Schneller Vorlauf«, »Entriegelung« und »Auswurf der Bandkassette«. Zur Leichteren Bedienung sind die Schubstangen 41 bis 57 an ihren oberen Endteilen mit Drucktasten 51 bis 57 versehen, während ihre unteren Endteile mit einem Bandantriebsmechanismus 50 in herkömmlicher Weise in Wirkverbindung stehen. Die mit der Schubstange 43 für »Wiedergabe« verbundene Drucktaste 53 ist in Verlängerung der Schubstange 42 mit einem viereckigen Loch 53' versehen, so daß die Drucktaste 52 darin gleitbar aufgenommen werden kann. Hierdurch kann die Drucktaste 53 für »Wiedergabe« einzeln oder gleichzeitig mit der Drucktaste 52 für »Aufnahme« betätigt werden, wobei verhindert wird, daß die Drucktaste 52 für »Aufnahme« allein betätigt wird, während sich die Drucktaste für »Wiedergabe« in der oberen rückwärtigen Stellung befindet. Die Schubstangen 42 und 43 für »Aufnahme« bzw. »Wiedergabe« sind mit gleich geformten öffnungen 62 bzw. 63 versehen, die Schubstange 44 für »Rücklauf« und die Schubstange 45 für »Schneller Vorlauf« sind mit einander gleichen öffnungen 64 bzw. 65 versehen und die Schubstange 46 für »Entriegelung« besitzt eine im wesentlichen dreieckig geformte Öffnung 66.
Jede der öffnungen 62 bis 66 besitzt eine Umfangslinie, die die Bewegung der Schubstangen 42 bis 46 begrenzt, wenn sie mit dem Riegel 37 in Eingriff stehen. Wie am deutlichsten aus F i g. 10 ersichtlich ist, sind die Umfangslinien der Öffnungen 62 bzw. 63 derart festgelegt, daß sie am unteren Abschnitt senkrechte Kanten 62a bzw. 63a und am oberen Abschnitt Aussparungen 62c bzw. 63c bilden, die mit den unteren Kanten 62a bzw. 63a über Schrägkanten 62b bzw. 636 verbunden sind. Die Aussparungen S2c und 63c befinden sich ^n Stellen, die zu den unteren senkrechten Kanten 62a und 63j seitlich ein wenig versetzt sind. Die öffnungen 64 bzw. 65 (Fig. 14) sind umfangsgemäß derart ausgebildet, daß sie am unteren Abschnitt untere
Aussparungen 64a bzw. 65a und am oberen Abschnitt obere Aussparung^, 64cbzw.65caufweisen, die mit den unteren Aussparungen 64a bzw. 65a über gerade Kanten 64b bzw. 656 in Verbindung stehen. Die unteren Aussparungen 64a bzw. 65« grenzen über Schrägkanten 64a' bz"'. 65a' an die geraden Kanten 64fr bzw. 65b an. Hierbei höor.eii Jit unteren und oberen Aussparungen Mf (bSa) und 64c (65c) über eine Schrägkante in Verbindung stehen, wie es in F i g. 11 durch die gestrichelte Linie dargestellt ist, wobei sie derart ausgebildet sind, daß sie in der dargestellten Weise 7u H»n miteinander fluchtenden Punkten verlaufen. Die Öffnung 66 besitzt an der Unterkante eine größere Weite als an der Oberkante und weist eine Schrägkante auf, die die beiden Kanten miteinander verbindet.
Der Riegel 37 ist mit Vorsprüngen 72 bis 76 versehen, die sich in Richtung der Frontplatte 10 erstrecken und mit den entsprechenden öffnungen 62 bis 66 der Schubstangen 42 bis 46 in Eingriff stehen. Die Länge der Vorsprünge 72 und 76 entspricht der Dicke der Schubstangen 42 und 46, während die Vorsprünge 73 bis 75 eine Länge aufweisen, die der doppelten Länge der Vorsprünge 72 und 76 (F i g. 3) entspricht. Ein Ende des Riegels 37 ist an einerAussparung gelagert, der im Block 12 vorgesehen ist. Das freie Ende des Riegels 37 wird von Blattfedern 78 und 79 gehalten, die einstückig aus einem einzigen Metallteil hergestellt und an der Rückseite der Rückplatte 11 über öffnungen 15 und 16 derart befestigt sind, daß die Blattfeder 78 den Riegel gegen die Frontplatte 10 drückt, während die Blattfeder 79 ihn gegen den Drehpunkt in dem Block 12 drückt.
Der Riegel 37 ist im Zwischenraum zwischen den Blöcken 21 bis 27 und den L-Teilen 31 bis 36 deran angeordnet, daß sich seine Vorderkante in Druckberührung mit der Innenfläche der Schubstangen 41 bis 47 befindet, wobei die Vorsprünge 72 bis 76 von den entsprechenden Öffnungen 62 bis 66 aufgenommen wenden.
Die Schubstange 44 für »Rücklauf« und die Schubstange 45 für »Schneller Vorlauf« sind in der Nähe der entsprechenden Öffnungen 64 und 65 in Richtung der Ruckpiatte 11 eingedrückt, so daß sich als Nocken Vorwölbungen 84 und 85 bilden, die sich jeweils bis zu einem Punkt erstrecken, der im wesentlichen der Länge des Vorsprungs 72 entspricht.
Nachstehend sei nun die Funktion der Drucktasten 51 bis 57 im Zusammenhang mit den Fig. 5 bis 8 näher beschrieben:
Die Taste 51 für »Halt« dient dazu, im gedrückten Zustand den Antriebsmechanismus 50 anzuhalten und die Transportbewegung des (nicht dargestellten) Magnetbandes in der üblichen Weise sofort zum Stillstand zu bringen. Wenn die Taste 52 für »Aufnahme« und die Taste 53 für »Wiedergabe« gleichzeitig gedrückt sind, lösen sich die entsprechenden Vorsprünge 72 und 73 des Riegels 37 aus dem Eingriff mit den Kanten 62a und 63a, bewegen sich gegen die von der Blattfeder 79 ausgeübte Federkraft entlang den Kanten 626 und 636 und kommen in Eingriff mit den entsprechenden Kanten oder Schlitzen 62c und 63c Während dieses Vorgangs müssen sich die anderen Vorsprünge 74 und 75 ebenso in den entsprechenden öffnungen der Schubstangen 44 und 45 nach rechts bewegen und kommen dabei außer Eingriff mit der jeweiligen Kante 64a bzw. 65a (F i g. 5). Durch die Vorsprünge 72 bzw. 73, die in die ausgesparten bzw. geschlitzten Abschnitte 62c bzw. 63c eingreifen, werden die Schubstange 42 für »Aufnahme« bzw die Schubstange 43 für »Wiedergabe« niederge drückt gehalten und bewirken, daß der Antriebsmecha nismus "0 im Aufnahme-Betrieb arbeitet.
Bei den so in der gedrück', η Stellung gehaltenei Schubstangen 42 und 43 bewirkt ein Drücken de Drucktaste 54 für »Rücklauf« daß die Vorwölbung 8· gegen die Vorderkante des Riegels 37 drückt und ihn ir Richtung der Rückplatte 11 schiebt, so daß sich de Riegel gegen die Federkraft der Feder 78 ii
ig Gegenuhrzeigerrichluiig um seinen Schwenkpunk dreht D;es bewirkt, daß sich der Vorsprung 72 aus de Öffnung 62 der Schubstange 42 für »Aufnahme« lösi wie es in F i g. 6 dargestellt ist. so daß sich di Schubstange 42 für »Aufnahme« durch die Wirkun einer Blattfeder 486 (Fig. 7) in die Ausgangsstellun zurückbewegeri kann. Da der Vorsprung 73 ein g:ö3cre '.Sige aufweist als der Vorsprung 72, bleibt e mit der Schubstange 43 für »Wiedergabe« in Eingrif Da der Vorsprung 74 nicht mehr mit der Kante 64a i Eingriff steht, kann die Schubstange für »Rücklauf« i aer Einschaltlage nicht verriegelt werden. Solange di Drucktaste für »Rücklauf« gedruckt ist, wird da Magnetband unter diesen Bedingungen mit hohe Geschwindigkeit zurückgespult, während es in Kontak mit dem (nicht dargestellten) magnetischen Wiederga be-Kopf steht, so daß sich das Magnetbandgerät im sog Such- oder Prüfbetrieb befindet.
Bei dem in F i g. 5 dargestellten Verriegelungszustan der Taste 52 für »Aufnahme« und der Taste 53 fü »Wiedergabe« bewirkt das Drücken der Taste 55 fü »Schneller Vorlauf«, daß die Vorwölbung 85 gegen di Vorderkante des Riegels 37 drückt und ihn in Richtun der Rückplatte 11 gegen die Federkraft der Feder 7 schiebt, wobei der Vorsprung 72 sich aus der Öffnung 6
J5 der Schubstange 42 für »Aufnahme« löst, wodurch dies in der vorstehend beschriebenen Weise in ihr Ausgangsstellung zurückkehren kann. Da der Vor sprung 75 infolge der Verschiebung des Riegels gemäß vorstehender Beschreibung außer Eingriff mi
den Kanten der Öffnung 65 steht, wird die Taste 55 fü »Schneller Vorlauf« entriegelt und das Magnetbandge rät befindet sich im Betriebszustand »Schneller Vorlauf< solange die Taste 55 für »Schneller Vorlauf« gedrück ist. Unter diesen Bedingungen wird das Magnetband ii der gleichen Richtung wie beim Wiedergabe-Betriel aufgespult, während es in Kontakt mit dem Wiederga be-Kopf ist, so daß sich die sogenannte »Suchlauf-Wir kung« ergibt. Wenn die Rückspul-Taste 54 füi »Rücklauf« oder die Taste 55 für »Schneller Vorlauf< betätigt wird, während sich die anderen Tasten in den normalen oberen Stellungen befinden, gleitet der Vorsprung 74 oder der Vorsprung 75 durch die Wirkung der Feder 79 am Rand der Öffnung 64 oder der öffnung 65 entlang, kommt in Eingriff mit dem Schlitz 64c odei mit dem Schlitz 65c und verriegelt die Schubstange 44
oder 45. Der Rücklauf-Betrieb und der Betriebszustanc »Schneller Vorlauf« dauern bis zur Betätigung de
Drucktaste 56 für »Entriegelung« an.
Wenn die Drucktaste 56 für »Entriegelung« niederge
drückt wird, wird der Vorsprung 76 gegen die Federkraft der Feder 79 durch die benachbarte Kante der öffnung 66 in solchem Ausmaß bewegt daß alle anderen Vorsprünge verschoben werden und außer Eingriff mit den zugeordneten Schubstangen kommen so daß diese in ihre Normalstellung zurückkehren können.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    1 Bedienungsvorrichtung für ein Magnetbandgerät, die eine Anzahl von parallel zueinander angeordneten Schubstangen für die Betriebsstellungen »Aufnahme«, »Wiedergabe«, »Rücklauf« und »Schneller Vorlauf« besitzt, welche zwischen einer Ausgangslage und einer Einschaltlage bewegbar sind, wobei die Schubstangen jeweils mit einer Feder in Eingriff stehen, deren Kraft auf die Ausgangslage der Schubstangen gerichtet ist, und ein Riegel im rechten Winkel zu den Schubstangen angeordnet und mit diesen über eine der Zahl der Schubstangen entsprechenden Anzahl von Vorsprüngen und Aussparungen in Eingriff bringbar ist, wobei bei Betätigung der Schubstangen für »Rücklauf« oder »Schneller Vorlauf« die Schubstange für »Wiedergabe« in der Einschaltlage verbleibt, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel (37) an einem Ende schwenkbar gelagert ist und die Schubstangen (44,45) für »Rücklauf« und »Schneller Vorlauf« mit jeweils einem Nocken (84, 85) versehen sind, der in der Einschaltlage der Schubstangen für »Rücklauf« oder »Schneller Vorlauf« mit dem Riegel (37) in Eingriff steht und diesen um dessen Schwenkpunkt dreht, und daß der der Schubstange (42) für »Aufnahme« zugeordnete Vorsprung (72) des Riegels (37) derart gegenüber den übrigen Vorsprüngen verkürzt ist, daß er bei gedrehtem Riegel (37) außer Eingriff mit der Aussparung (62) der Schubstange (42) für »Aufnahme« steht, wodurch die Schubstange (42) für »Aufnahme« durch die Wirkung der Feder (48) in ihre Ausgangslage rückführbar ist.
  2. 2. Bedienungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schubstange (42) für »Aufnahme« dem Schwenkpunktende des Riegels (37) gegenüberliegt.
DE2555586A 1974-12-10 1975-12-10 Bedienungsvorrichtung für ein Magnetbandgerät Granted DE2555586B2 (de)

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