DE2559607C3 - Kassettenrekorder - Google Patents

Kassettenrekorder

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DE2559607C3
DE2559607C3 DE19752559607 DE2559607A DE2559607C3 DE 2559607 C3 DE2559607 C3 DE 2559607C3 DE 19752559607 DE19752559607 DE 19752559607 DE 2559607 A DE2559607 A DE 2559607A DE 2559607 C3 DE2559607 C3 DE 2559607C3
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    • G11B15/29Driving record carriers by members acting directly or indirectly thereon through rollers driving by frictional contact with the record carrier, e.g. capstan; Multiple arrangements of capstans or drums coupled to means for controlling the speed of the drive; Multiple capstan systems alternately engageable with record carrier to provide reversal through pinch-rollers or tape rolls
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Description

Die Erfindung betrifft ein Kassettentonbandgerät gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei einem bekannten gattungsgemäßen Kassettentonbandgerät (Grundig Technische Informationen, September 1965. Seiten 915 bis 922) wirkt mit einem Startknopf ein Sperrschieber zusammen, welcher ein Betätigen eines Aufnahmeknopfes verhindert, wenn der Startknopf vor dem Aufnahmeknopf betätigt wird. Soll auf Aufnahme geschaltet werden, muß der Aufnahmeknopf vollständig gedrückt sein, bevor der Startknopf gedruckt werden kann. Dadurch ist die Bedienung erschwert. Des weiteren dient der Sperrschieber nur zum Sperren bzw. Einrasten des Aufnahmeknopfes.
Aus der DE-AS 18 17 734 ist ein Kassettentonbandgerät bekannt, bei dem ein Wiedergabe- und ein Aufnahmekopf schwenkbar an einer Grundplatte angebracht sind. Für eine Aufnahme muß der Aufnahmeknopf betätigt werden, bevor der Widergabeknopf betätigt wird, da nur dann ein Ansatz einer den Magnetkopf tragenden Platte in eine Aussparung eines vom Aufnahmeknopf betätigten Hebels eingreifen kann. Anschließend wird der Wiedergabeknopf verschwenkt, wodurch die Platte bewegt wird und der Hebel mitgenommen wird, der einen Aufzeichnungsschalter betätigt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Kassettentonbandgerät der eingangs genannten Art mit einem sowohl in seinem Aufbau als auch in seiner Bedienung einfachen und funktionssicheren Mechanismus zum Schalten auf Aufnahme- und Wiedergabebetrieb zu schaffen.
Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Beim Kassettentonbandgerät können beim Schalten auf Aufnahmebetrieb der Aufnahmeknopf und der Aufnahme-/Wiedergabeknopf auch gleichzeitig gedrückt werden, wobei der am Aufnahmebetätigungsteil vorgesehene Haltestift bewirkt, daß sich das Schalterbetätigungsglied erst dann bewegt, wenn das Aufnahmebetätigungsteil in seine Betriebsstellung bewegt ist. Diese zeitweise Sperrung der Bewegung des Schalterbetätigungsgliedes steht einer Betätigung des Aufnahme-/Wiedergabeknopfes nicht entgegen, da das Schalterbetätigungsglied nicht starr mit der Platte
verbunden ist, sondern an dem Stift der Platte anliegt.
Der Anspruch 2 kennzeichnet eine vorteilhafte Kopplung zwischen dem Schalterbetätigungsglied und der Platte.
Der Anspruch 3 kennzeichnet eine besonders vorteilhafte Anordnung der verschiedenen Betätigungsteile des Kassettentonbandgeräts.
Der Anspruch 4 kennzeichnet eine Weiterbildung durch ein Fühlorgan, mit dem ein versehentliches erneutes Bespielen einer nicht zum Aufzeichnen w vorgesehenen Bandkassette vermieden wird.
Die Ansprüche 5 und 6 kennzeichnen das Fühlorgan bzw. dessen Funktionsweise genauer.
Die Erfindung wird im folgenden anhand schematischer Zeichnungen mit weiteren Einzelheiten an Auäführungsbeispielen näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Darstellung eines Kassettentonbandgeräts für eine Mikrokassette,
F i g. 2 eine perspektivische Darstellung des Kassettentonbandgeräts bei Betrachtung einer gegenüber der F i g. 1 entgegengesetzten Seite,
F i g. 3 eine Aufsicht auf eine ortsfeste Grundplatte des Kassettentonbandgeräts mit verschiedenen Betätigungselementen und anderen Bauteilen,
F i g. 4 im Grundriß verschiedene, auf der Unterseite der Grundplatte gemäß F i g. 3 angeordnete Betätigungselemente und andere Bauteile bei Betrachtung durch die Grundplatte hindurch,
F i g. 5a und 5b jeweils eine auseinandergezogene perspektivische Darstellung verschiedener, in Fig. 3 und 4 gezeigter Bauteile,
Fig. 6 und 7 jeweils eine Teildarstellung zur Veranschaulichung der Wirkungsweise verschiedener Bauteile bei Wiedergabebetrieb und
Fig.8 und 9 jeweils eine Teildarstellung der a Wirkungsweise verschiedener Bauteile während des Aufnahmebetriebs.
In F i g. 1 sind perspektivisch eine Mikrukassette 1 bekannter Art und ein Miniatur-Kassettentonbandgerät 2 dargestellt, in den die Kassette 1 eingelegt werden kann. Zwar wird im folgenden die Erfindung bezüglich ihrer Anwendung bei einem Miniatur-Kassettentonbandgerät 2 zum Gebrauch in Verbindung mit einer Mikrokassette 1 beschrieben, doch ist die Erfindung in gleicher Weise bei einem Tondbangerät anwendbar, bei dem Kompaktkassetten bekannter Art verwendet werden.
In F i g. 1 bildet das linke Ende des Kassettentonbandgerätes 2 das vordere Ende, während das rechte Ende das hintere Ende bildet. Nahe seinem vorderen Ende ist das Kassettentonbandgerät an seiner Oberseite mit einer Kassettenaufnahmestation 2a versehen, zu der eine Bodenfläche 3 gehört, aus der eine Bandabgabewelle 4 und eine Bandaufwickelwelle 5 herausragen, die an vorbestimmten Punkten angeordnet sind. Außerdem sind zwei Stifte 6 und 7 vorhanden, die dazu dienen, die Kassette 1 genau in der richtigen Lage zu halten, ferner ragt eine Bandantriebswelle 8 durch die Bodenfläche 3 nach oben, damit das Tonband in der Kassette mit einer gleichmäßigen Laufgeschwindigkeit transportiert werden kann. Nahe dem vorA ■. ?·■ Ende der Kassettenaufnahmestation 2a ragt durch die Bodenfläche 3 auf einer Seite ein Fühlorgan 9, das dazu dient, das Vorhandensein oder Fehlen eines Ansatzes festzustellen, der gewöhnlich an einer in das Gerät eingelegten Kassette vorhanden ist und die Aufgabe hat, beim Niederdrücken eines Aufnahmeknopfes auf eine noch zu beschreibende Weise ein unbeabsichtigtes Löschen eines schon bespielten Bandes zu verhindera
Auf einer noch zu beschreibenden ortsfesten Grundplatte sind gegenüber der Kassettenaufnahmestation 2a zum hinteren Ende des Kassettentonbandgeräts 2 versetzt ein Löschkopf 10, ein Aufnahme- und Wiedergabekopf 11, eine Andruckrolle 12 und ein Organ 13 zum Verriegeln einer eigelegten Kassette angeordnet Der mit einem Dauermagneten versehene Löschkopf 10 wird zur Anlage an einer Fläche des Magnetbandes in der eingelegten Kassette gebracht, wenn ein noch zu beschreibender Aufnahmeknopf niedergedrückt und in eine vorbestimmte Stellung gebracht wird, um nicht mehr benötigte aufgezeichnete Signale auf der betreffenden Spur des Bandes zu löschen. Der Magnetkopf 11 wird ebenfalls zur Anlage an der benachbarten Fläche des Magnetbandes in der eingelegten Kassette gebracht, wenn ein noch zu beschreibender Aufnahme-/Wiedergabeknopf niedergedrückt wird, um die Durchführung eines Aufnahmeoder Wiedergabevorgangs zu ermöglichen. Beim Niederdrücken des Aufnahme-/Wiedergabeknopfes wird die Andruckrolle 12 zur Anlage an der Bandantriebswelle 8 gebracht, wobei das Magnetband dazwischen angeordnet ist, um mit einer gleichmäßigen Geschwindigkeit transportiert zu werden.
Bei der in die Kassettenaufnahmestation 2a eingeleg ten Mikrokassette 1 haben die darin angeordneten Teile einen gewissen Spielraum gegenüber dem Kassettengehäuse la, in dem zwei "''onbandnaben 16 und Ic drehbar gelagert sind. Die eine Nabe \b läßt sich auf die Bandzuführungswelle 4 aufsetzen, während die andere Nabe Ic auf die Bandaufwickelwelle 5 aufsetzbar ist; jede Nabe weist nach innen ragende Ansätze auf, die in die Lücken zwischen nach außen ragenden Ansätzen der Wellen 4 und 5 eingreifen. Wird eine der Wellen 4 und 5 angetrieben drehen sich beide Naben löund lein der gleichen Richtung, so daß das Band von der einen Nabe zur anderen transportiert wird. Außerdem weist die Mikrokassette 1 zwei Lagebstimmungsöffnungen id und Ie auf, die in Eingriff mit den Lagebstimmungsstiften 6 und 7 des Tonbandgeräts bringbar sind, sowie eine öffnung l/zum Aufnehmen der Bandantriebswelle 8. Die linken und rechten Seitenwände der Kassette 1 sind jeweils mit einem Ansatz ig bzw. 1Λ versehen; diese Ansätze dienen dazu, ein unabsichtliches Löschen der auf dem Magnetband aufgezeichneten Informationen zu verhindern. Nach dem Einlegen der Mikrokassette 1 in die Aufnahmestation 2a wird die Aufnahmestation mittels eines schwenkbaren Deckels 2c mit einem durchsichtigen Fenster 2b geschlossen.
An seinem vorderen Ende ist das Tonbandgerät 2 mit einer Bedienungsplatte 2d versehen, auf der ein Lautstärkeregelknopf 14, ein vor einem eingebauten Mikrophon angeordnetes Gitter 15, eine Buchse 16 zum Anschließen eines äußeren Mikrophons und eine Buchse 17 zum Aufnehmen des Steckers eines Kopfhörers angeordnet sind. Ferner ist ein einziger Knopf 18 vorhanden, der es ermöglicht, das Band schnell vorlaufen zu lassen, einen Suchlauf durchzuführen, das Band schnell zurückzuspulen bzw. einen Überprüfungslauf durchzuführen. Nahe ihrem hinteren Ende ist die Oberseite des Tonbandgeräts 2 mit zahlreichen öffnungen 19 versehen, die über einem eingebauten, nicht dargestellten Lautsprecher liegen. Gemäß F i g. 2 ist der untere Teil der linken Seitenwand des Tonbandgeräts 2 mit einem Aufnahmeknopf 20, einem Aufnahme-/Wiedergabeknopf 21 und einem Abschaltknopf 22 versehen. Für den Wiedergabebetrieb
des Tonbandgeräts wird der Aufnahme-/Wiedergabeknopf 21 durch Niederdrücken in eine vorbestimmte Stellung gebracht. Entsprechend wird für den Aufnahmebetrieb sowohl der Aufnahmeknopf 20 als auch der Aufnahme-/Wiedergabeknopf 21 niedergedrückt. Der Abschaltknopf 22 kann gedrückt werden, um den Wiedergabebetneb des Rekorders bzw. Aufnahmebetrieb zu beenden. In Fig. 2 ist ferner ein abnehmbarer Deckel 23 zu erkennen, der zu einer Kammer zum Aufnehmen von Batterien gehört.
Zu der Bandantriebseinrichtung gehören die Bandantriebswelle 8 zum Transportieren des Bandes mit einer gleichmäßigen Geschwindigkeit und weitere an sich bekannte Bauteile.
Im folgenden werden die Einrichtungen zum Durchführen eines Aufnahmevorgangs und eines Wiedergabevorgangs sowie zum Ausschalten des Kassettentonbandgeräts beschrieben. Diese Einrichtungen dienen zum Ein- bzw. Ausschalten des Löschkopfes 10 und des Aufnahme- und Wiedergabekopfes 11 sowie zum Betätigen der auf einer Grundplatte 25 gelagerten Andruckrolle 12 mit Hilfe zugehöriger, unter der Grundplatte 25 angeordneter Betätigungsglieder. Gemäß Fig. 3, 5A und 5B ist eine Tragplatte 78, auf der sich der Magnetkopf 11 befindet, auf einer Achse 79 schwenkbar gelagert, die fest in die Grundplatte 25 eingebaut und nach hinten bzw. gemäß F i g. 3 nach rechts versetzt ist. Gemäß Fig. 5A verbreitert sich die Tragplatte 78 in Richtung auf ihren linken Rand bzw. gemäß F i g. 3 nach oben, so daß ein Rand 25c/ vorhanden ist, und nahe dem freien Ende der Tragplatte sind drei gekrümmte Fühmngsschlitze 78a, 780 und 78c vorhanden, deren Krümmungsmittelpunkte auf der Mittellinie der Lagcrachse 79 liegen. Mit den Führungsschlitzen 78a und 78Z> arbeiten in die Grundplatte 25 eingebaute ortsfeste Stifte 80 und 81 zusammen, während in den Führungsschlitz 78c ein Lagebestimmungsstift 6 eingreift. Diese Schlitze und Stifte steuern die Schwenkbewegungen der Tragplatte 78. Zwischen ihren Enden weist die Tragplatte 78 eine Öffnung 78c/ auf, die im wesentlichen in Fluchtung mit der Öffnung 25a der Grundplatte 25 steht. Die Bandantriebswelle 8 ragt zusammen mit einer mit ihr drehfest verbundenen Buchse 31 von unten her durch die beiden Öffnungen 25a und 78c/nach oben. Ferner weist die Tragplatte 78 eine relativ große Öffnung 78e auf, durch die der andere in die Grundplatte 25 eingebaute Lagebestimmungsstift 7 hindurchragt. Die Öffnung 78e ist so bemessen, daß die Schwenkbewegungen der Tragplatte 78 nicht vehindert werden. An ihrem hinteren Ende 78/hat die Tragplatte 78 eine weitere Öffnung 78g; durch die eine Stange 83 ragt, welche in das hintere Ende 825 einer Andruckrollen-Tragplatte 82 eingebaut ist, die auf der Tragplatte 78 schwenkbar gelagert ist. Die Stange 83 begrenzt die Schwenkbewegungen der die Andruckrolle 12 tragenden Platte 82 gegenüber der Tragplatte 78.
Gemäß Fig. 3 ist der Magnetkopf 11 auf der Tragplatte 78 auf der rechten Seite der Bandantriebs welle 8 angeordnet. Mit der Tragplatte 78 ist der Magnetkopf 11 gemäß Fig. 5a durch zwei Befestigungsplatten 84 und 85 so verbunden, daß seine Arbeitsfläche 11a der Spulenwelle 4 zugewandt ist Die untere Befestigungsplatte 84 ist rechtwinklig so abgekantet, daß sie einen senkrecht stehenden Abschnitt 84a aufweist, der gemäß Fig.5a an seinem vorderen Rand als Bandführung 84ο ausgebildet ist; der waagerechte Abschnitt der Platte 84 ist an der Tragplatte 78 befestigt Die Tragplatte 85, mit welcher
der Magnetkopf 11 verbunden ist, erstreckt sich in waagerechter Richtung. Die Befestigungsplatte 85 ist so ausgebildet, daß sie gegenüber der unteren Befestigungsplatte 84 senkrecht und waagerecht verstellbar ist, damit sich die Höhenlage und die Azimutstellung des Magnetkopfes 11 gegenüber dem Magnetband einstellen lassen.
Die Tragplatte 82 für die Andruckrolle 12 ist um eine Achse 86 drehbar, die fest in die Grundplatte 25 eingebaut ist und durch einen Ausschnitt 78/? innerhalb einer Längskante der Tragplatte 78 ragt. Auf dem sich in Richtung auf den Magnetkopf 11 erstreckenden freien Ende 82a der Tragplatte 82 ist die Andruckrolle 12 drehbar gelagert, und die Tragplatte 82 bildet zusammen mit der Magnetkopf-Tragplatte 78 einen Doppelhebel. Nahe der Andrückrolle 12 weist die zugehörige Tragplatte 82 einen Führungsschlitz 82c auf. der parallel zur Richtung der Schwenkbewegung der Tragplatte 82 verläuft und in den ein in die Magnetkopf-Tragplatte 78 eingebauter Stift 87 eingreift. Auf das freie Ende der Lagerachse 86 ist eine Torsionsfeder 88 aufgeschoben, deren Schenkel sich kreuzen, bevor der eine Schenkel mit dem Stift 87 zusammenarbeitet, während der andere Schenkel so umgebogen ist, daß er in Eingriff mit einem Ausschnitt 82c/an der Tragplatte 82 steht, um mit der benachbarten Längskante der Magnetkopf-Tragplatte 78 zusammenzuarbeiten, damit beide Tragplatten 82 und 78 gemeinsam geschwenkt werden. Wird jedoch der innere Rand 82e der Trangplatte 82 von einem noch zu beschreibenden Betätigungsstift erfaßt und nach außen gedrückt, wird nur die Tragplatte 82 im Uhrzeigersinne um die Achse 86 entgegen der Vorspannkraft der Torsionsfeder 88 geschwenkt, um die Andruckrolle 12 von der Bandantriebswelle 8 abzuheben. In die Tragplatte 82 ist ein Stift 13a eingebaut, an dessen freiem Ende ein Bauteil 13 befestigt ist, welches das Entnehmen einer eingelegten Kassette verhindert.
Auf dem freien Ende der Magnetkopf-Tragplatte 78 ist eine den Löschkopf 10 tragende Platte 89 schwenkbar gelagert, die eine längliche Form hat und zwei Führungsschlilze 8Sa und 836 aufweist, mit denen ein in die Grundplatte 25 eingebauter Stift 90 bzw. der schon genannte Stift 81 zusammenarbeitet. Der Löschkopf 10 ist an seiner Tragplatte 89 nahe dem Führungsschlitz 896 mittels Schrauben 91a und 910 befestigt. Die Tragplatte 89 ist durch eine Feder 93 mit einem Schalterbetätigungsglied 92 verbunden, so daß sie gemäß Fi g. 3 nach links bewegt wird, wenn sich das Schalterbetätigungsglied 92 nach links bewegt, um den Löschkopf 10 während eines Aufnahmevorgangs in Anlage an dem Magnetband zu halten. Wird kein Aufnahmevorgang, sondern ein anderer Vorgang durchgeführt stützt sich dagegen eine Schulter 89c, mit der das linke Ende der Tragplatte 89 versehen ist, an einem ersten Arm 9a des ggf. mit einem Kassettenansatz zusammenarbeitenden Bauteils 9 ab, so daß die Tragplatte 89 nicht nach links bewegt werden kann, wenn sich das Schalterbetätigungsglied 92 nach links bewegt; hierdurch wird verhindert, daß der Löschkopf 10 zur Anlage an der benachbarten Fläche des Magnetbandes gebracht wird.
Das Schalterbetätigungsglied 92 ist auf der Magnetkopf-Tragplatte 78 gemäß Fig.3 gegenüber der Löschkopf-Tragplatte 89 nach innen und nach links versetzt angeordnet und in der gleichen Richtung verschiebbar wie die Tragplatte 89. Es weist zwei Führungsschlitze 92a und 92έ> auf, mit denen der
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Führungsstift 80 bzw. der Lagebestimmungsstift 6 zusammenarbeiten, die beide fest in die Grundplatte 25 eingebaut sind. Das Betätigungsglied 92 ist mit der Magnetkopf-Tragplatte 78 durch eine Feder 94 verbunden, so daß es sich gemäß Fig.3 nach links bewegt, wenn die Tragplatte 78 geschwenkt wird. Jedoch wird eine solche Bewegung des Betätigungsgliedes 92 nach links normalerweise dadurch verhindert, daß ein nach innen ragender Arm 92c des Betätigungsgliedes, der sich in Richtung auf die Bandantriebswelle 8 erstreckt, an einem in die Magnetkopftragplatte 78 eingebauten Stift 95 abstützt. An seinem linken Ende 92c/ weist das Betätigungsglied 92 einen Ansatz 92e auf, der das Niederdrücken des Aufnahmeknopfes 20 nach Fig. 2 bei jeder anderen Betriebsart als einem Aufnahmevorgang verhindert. Ferner weist das Betätigungsglied 92 einen Schalterbetätigungsabschnitt 92/ auf. der sich parallel zu dem Ansät? 92e und in einem Abstand davon erstreckt und mit einem Hauptschaltkontakt des Schaltersatzes S zusammenarbeiten kann, um den Hauptschalter des Kassettentonbandgeräts zu schließen, wenn das Betätigungsglied nach links bewegt wird. Das Bauteil 9 zum Feststellen des Vorhandenseins oder Fehlens der Ansätze \g und lh, mit denen die Kassette 1 gemäß Fig. 1 versehen ist, und das dazu dient, ein unbeabsichtigtes Löschen eines bespielten Bandes zu verhindern, ist gemäß Fig.3 über dem Ansatz 92e des Schalterbetätigungsgliedes angeordnet. Gemäß F i g. 5a besitzt das Bauteil 9 drei Arme, und es ist mit seinem Mittelabschnitt 9b auf einer in die Grundplatte 25 eingebauten hohlen Achse 96 schwenkbar gelagert. Ein erster Arm 9a des Bauteils 9 erstreckt sich, wie erwähnt, in Richtung auf die Schulter 89c der Tragplatte 89 für den Löschkopf 10, und ein zweiter Arm 9c erstreckt sich im Vergleich zu dem ersten Arm η 9a in der entgegengesetzten Richtung; das freie Ende des zweiten Arms 9c ist im rechten Winkel umgebogen, so daß es sich nach oben erstreckt und ein Fühlabschnitt Sd bildet, das eine U-förmige Gestalt hat und in Richtung nach innen offen ist. Gemäß Fig. 1 ragt das ^o Fühlorgan 9d in die Kassetienaufnahmestation 2a des Tonbandgeräts so hinein, daß es jeweils einem der Ansätze l^und lAder eingelegten Kassette gegenüberliegt, um das Vorhandensein oder Fehlen des betreffenden Ansatzes zu fühlen, sobald das Fühlorgan beim ■*"> Niederdrücken des Aufnahmeknopfes 20 nach F i g. 2 geschwenkt wird.
Gemäß F i g. 3,5a und 5b weist das Fühlorgan 9 einen dritten Arm 9e auf, der sich nach innen zu der Grundplatte 25 erstreckt und dessen freies Ende auf die so Grundplatte 25 zu nach unten umgebogen ist, um einen Sperrabschnitt 9/zu bilden, der nach unten durch einen Ausschnitt 25eder Grundplatte ragi und oaiU dient, das Niederdrücken des Aufnahmeknopfes 20 nach F i g. 2 zu verhindern, wenn das Vorhandensein des Ansatzes \g bzw. \h nachgewiesen wird. Das Fühlorgan 9 wird entgegen dem Uhrzeigersinne gegenüber der hohlen Achse 96 durch eine auf sie aufgeschobene Torsionsfeder 97 vorgespannt, deren eines Ende an der Achse befestigt ist, während sich ihr anderes Ende an dem fao zweiten Arm 9c abstützt Jedoch wird normalerweise eine solche Schwenkbewegung des Fühlorgans 9 dadurch verhindert daß der dritte Arm 9c mit einem in Betätigungsteil 98 für den Aufnahmevorgang
eingebauten Haltestift 99 zusammenarbeitet
Gemäß Fig.4 und 5b sind auf der Unterseite der ortsfesten Grundplatte 25 ein Aufnahmebetätigungsteil 98, ein Aufnahme-Wiedergabe-Betätigungsteil 100, ein
b5 Stopbetätigungsteil 101 zum Abstellen des Geräts, ein Bauteil 102 zum Verriegeln des Betätigungsteils 100 in seiner Wiedergabestellung, ein Fühlhebel 67 für das Bandende, eine schwimmend gelagerte Stange 103 zum Betätigen des schnellen Bandvorlaufs, des Suchlaufs, des schnellen Rücklaufs und des Überprüfungslaufs sowie ein dieser Stange zugeordneter Verriegelungshebel 104 angeordnet.
Die äußeren Enden der Betätigungsteile 98, 100 und 101 ragen über die Grundplatte 25 hinaus, und ihre äußeren Enden sind im rechten Winkel umgebogen, um Abkantungen 98a, 100a und 101a zu bilden, an denen die teilweise aus dem Tonbandgerät herausragenden Betätigungsknöpfe 20, 21 und 22 befestigt sind. Das Aufnahme-Wiedergabe-Betätigungsteil 100 ist als gleitend geführte Platte ausgebildet, die gernäß F i g. 4 unter der Grundplatte 25 in der Mitte angeordnet ist, und der Aufnahme-/Wiedergabeknopf 21 ist gemäß Fig. 5b an der Abkantung 100a befestigt. Das Betätigungsteil 100 weist zwei Führungsschlitze lOOö und 100c auf, die durch einen Längsabstand in der Bewegungsrichtung getrennt sind, und in die Stifte 105 und 106 eingreifen, welche in die Grundplatte 25 eingebaut sind und von ihr aus nach unten ragen. Zum Vorspannen des Betätigungsteils 100 derart, daß es bestrebt ist, sich gegenüber der Grundplatte 25 nach außen zu bewegen, dient eine als Schraubenfeder ausgebildete Zugfeder 107, die sich zwischen der Grundplatte 25 und dem Betätigungsteil 100 erstreckt. Jedoch wird das Betätigungsteil 100 dadurch in seiner Ruhelage gehalten, daß der Stift 105 in Endgriff mit dem Führungsschlitz 1006 steht
Zwischen seinen Enden weist das Aufnahme-/ Wiedergabe-Betätigungsteil 100 für eine Betätigungsöffnung 108 auf, die einem Schlitz ähnelt und sich zunächst in der Bewegungsrichtung des verschiebbaren Betätigungsteils 100 erstreckt und dann in Richtung auf die Magnetkopf-Tragplatte 78 abgewinkelt ist. Die Grundplatte 25 ist in ihrem der Betätigungsöffnung 108 gegenüberliegenden Bereich mit einem Führungsschlitz 25/ versehen, der sich in der Schwenkrichtung der Magnetkopf-Tragplatte 78 erstreckt. Somit überlappen sich die Betätigungsöffnung 108 und der Führungsschlitz 25/ und in diese öffnungen ragt der untere Teil eines Betätigungsschlitzes 95 hinein, der in die Magnetkopf-Tragplatte 78 eingebaut ist, und dessen oberes Ende es ermöglicht, das Schalterbetätigungsglied 92 zu blockieren. Der in die öffnungen 108 und 25/ hineinragende Teil des Betätigungsstiftes 95 trägt einen zylindrischen Flansch 95a. der sich normalerweise am Ende des geneigten Abschnitts 108a der Betätigungsöffnung 108 sowie gemäß Fig.4 am rechten Ende des Schlitzes 25/ abstützt. Wird der Wiedergabeknopf 20 gedrückt, um das Betätigungsteil !00 in Richtung auf die Grundplatte 25 zu verschieben, übt der geneigte Abschnitt 108a der Betätigungsöffnung 108 auf den Flansch 95a eine Nockenwirkung derart aus, daß sich der damit zusammenhängende Stift 95 gemäß Fig.4 von rechts nach links längs des Führungsschlitzes 25/bewegt. Dies hat zur Folge, daß die Magnetkopf-Tragplatte 78 um die Achse 79 entgegen dem Uhrzeigersinne in ihre Wiedergabestellung geschwenkt wird. Ist das Betätigungsteil 100 in seine Betriebsstellung gebracht worden, befindet sich der Flansch 95a am Ende 1080 der Betätigungsöffnung 108, das dem Aufnahme-/Wiedergabeknopf 21 näher benachbart ist
Gemäß F i g. 4 sind das Aufnahme-Betätigungsteil 98 und das Stopbetätigungsteil 101 auf der linken bzw. der rechten Seite des Aufnahme-AViedergabebetätigungs-
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teils 100 für verschiebbar gelagert. Das Betätigungsteil 100 weist an seinem rechten Rand einen Verriegelungsansatz 109 und an seinem linken Rand einen Entriegelungsansatz 110 für ein Betätigungsteil 103 für den schnellen Bandvorlauf auf.
Das Aufnahmebetätigungsteil 98 ist ebenfalls als Platte ausgebildet, die auf der Grundplatte 25 nach innen verschiebbar gelagert ist und zwei Führungsschlitze 986 und 98cbesitzt, die in der Verschiebungsrichtung durch einen Abstand getrennt sind, und in die zwei von der Grundplatte 25 aus nach unten ragende Stifte 111 und 112 hineinragen. Zum Vorspannen des verschiebbaren Aufnahmebetätigungsteüs 98 gegenüber der Grundplatte 25 nach außen dient eine als Schraubenfeder ausgebildete Zugfeder 113, die sich zwischen dem Betätigungsteil und der Grundplatte 25 erstreckt. Jedoch wird normalerweise eine solche Bewegung dadurch verhindert, daß die Stifte 111 und 112 an den betreffenden Enden der Führungsschlitze 98b und 98c anliegen, um das Betätigungsteil in seiner Ruhestellung zu halten.
Zwischen seinen Längsseiten ist das Aufnahmebetätigungsteil 98 an seinem dem Aufnahmeknopf 20 näher benachbarten Ende mit einem Ausschnitt 98c/versehen, in den ein Ansatz 98e hineinragt, der mit dem Sperrabschnitt 9/des Fühlorgans 9 zusammenarbeiten kann. An seinem dem Aufnahmeknopf 20 näher benachbarten Ende weist das Betätigungsteil 98 gemäß Fig.4 auf der linken Seite des Ausschnitts 98c/ den Haltestift 99 auf, der gemäß F i g. 3 durch den Ausschnitt >o 25e der Grundplatte 25 ragt, um eine Schwenkbewe gung des Fühlorgans 9 zu verhindern. Ein innerer Abschnitt 98/des Betätigungsteils 98, der eine geringere Breite hat, ist gemäß F i g. 4 so abgewinkelt, daß sich ein in sein freies Ende eingebauter Verriegelungsstift 114 an einer schrägen Kante 1046 am freien Ende eines Arms 104a eines Verriegelungshebels 104 abstützt, der auf einer in die Grundplatte 25 eingebauten Achse 115 schwenkbar gelagert ist. Ein weiterer Arm 104c des Verriegelungshebels 104 hat ein hakenförmiges Ende 104c/, das mit dem Betätigungsteil 103 für den schnellen Bandvorlauf zusammenarbeitet, um seine Bewegung zu hemmen, wenn der Verriegelungshebel geschwenkt wird. Zum Vorspannen des Verriegelungshebels 104 im Uhrzeigersinne um die Achse 115 dient eine Zugfeder 116, die sich zwischen dem Arm 104c und der Grundplatte 25 erstreckt; normalerweise hleibt der Verriegelungshebel jedoch in seiner Ruhestellung, da der Verriegelungsstift 114 an der schrägen Kante 104b des geschwenkten Verriegelungshebels anliegt. Gemäß F i g. 4 weist das Aufnahmebetätigungsteil 98 zwischen den Enden seines linken Randes einen Ansatz 98g· auf. der ebenfalls mit dem Betätigungsteil iö3 für den schnellen Bandvorlauf zusammenarbeitet, um die Bewegung des Betätigungsteils 98 zu begrenzen, wenn " dieses gegenüber der Grundplatte 25 nach innen geschoben wird.
Das gemäß Fig.4 auf der rechten Seite des Aufnahme-AViedergabebetätigungsteils 100 angeordnete Betätigungsteil 101 zum Abstellen des Geräts ist ebenfalls als gegenüber der Grundplatte 25 nach innen verschiebbare Platte ausgebildet und mit zwei Führungsschlitzen 101 b und 101c versehen, die in der Verschiebungsrichtung durch einen Abstand getrennt sind und sich in der Verschiebungsrichtung erstrecken: in diese Führungsschlitze greifen die Stifte 117 und 118 ein, die in die Grundplatte 25 eingebaut sind und von ihr aus nach unten ragen. Eine sieh zwischen dem Stopbetätigungsteil 101 und der Grundplatte 25 erstreckende Zugfeder 119 spannt das Betätigungsteil gegenüber der Grundplatte nach außen vor, doch wird diese gleitende Bewegung dadurch gehemmt, daß der Ansatz lOlc/des Betätigungsteils an einem Anschlagstift 120 anliegt, durch den das Betätigungsteil normalerweise in seiner Ruhestellung gehalten wird. Gemäß Fig.4 weist das Betätigungsteil 101 an seinem rechten Rand eine Nockenkante 101 e auf, die dazu dient, das Verriegelungsteil 102 beim Drücken des Betätigungsteils 101 zu schwenken.
Das Verriegelungsteil 102 ist auf einer in die Grundplatte 25 eingebauten Achse 121 schwenkbar gelagert und weist einen Mittelabschnitt auf, der allgemein U-förmig gekrümmt ist, sowie einen freien Endabschnitt, der sich in Richtung auf den Verriegelungsansatz 109 des Aufnahme-ZWiedergabebetatigungsteils 100 erstreckt und zum Erfassen dieses Ansatzes mit einem hakenförmigen Abschnitt 102a versehen ist. In den gekrümmten Mittelabschnitt ist ein Stift 102i> eingebaut, der nach unten ragt und betätigt werden kann, um das Verriegelungsteil 102 im Uhrzeigersinne um die Achse 121 zu schwenken, wenn das Stopbetätigungsteil 101 nach innen gedrückt wird, so daß die Nockenkante 101 e mit dem Stift 102/j zusammenarbeitet. Normalerweise ist das Verriegelungsteil 102 jedoch durch eine auf die Achse 121 aufgeschobene Torsionsfeder 122 entgegen dem Uhrzeigersinne vorgespannt, so daß sein freies Ende seine Ruhestellung in Anlage an dem Verriegelungsansatz 109 beibehält.
Das Betätigungsteil 103 für den schnellen Bandvorlauf erstreckt sich quer zu den inneren Enden der Betätigungsteile 98 und 100 für den Aufnahmevorgang bzw. den Wiedergabevorgang, und gemäß F i g. 4 ragt sein linkes Ende über die Grundplatte 25 hinaus, wo der schon genannte Stift 76 angeordnet ist, der mit Hilfe des Knopfes 18 auf der Bedienungsplatte 2c/ nach F i g. 1 betätigt werden kann.
Gemäß Fig.4 und 5b ist das Betätigungsteil 103 für den schnellen Bandvorlauf als schwimmend gelagerte Stange ausgebildet, zu der ein allgemein U-förmig gekrümmter Mittelabschnitt gehört, an den sich auf der rechten Seite ein Endabschnitt 103a anschließt, welcher der Lagerachse 121 für den Verriegelungshebel 102 benachbart ist. In ihrem dem rechten Endabschnitt 103a benachbarten Teil ist die Grundplatte 25 mit einem Führungsschlitz 25g· versehen, der sich in Richtung der Schwenkbewegung der Andruckrollen-Tragplane 82 erstreckt, und in den ein in den rechten Endabschnitt eingebauter Betätigungsstift 123 eingreift, welcher gemäß F i g. 3 gegenüber dem inneren Rand 82e der Andruckroüen-Tragpiatte 82 angeordnet ist Außerdem besitzt der Betätigungsstift 123 einen Abschnitt, der von dem rechten Endabschnitt 103a aus nach unten ragt und in einen Schlitz 124 eingreift, mit dem der zweite Arm 67i> des Hebels 67 zum Fühlen des Bandendes versehen ist Der durch den Führungsschlitz 25a ragende Teil des Betätigungsstiftes 123 trägt einen Flansch 123a (Fig.5b), der das Entstehen von Geräuschen bei der Bewegung des Betätigungsstiftes längs des Schlitzes 75g verhindert. Der Betätigungsstift 123 bildet eine Schwenkachse für das Betätigungsteil 103 für den schnellen Bandvorlauf. Soll das Band schnell weiterlaufen oder ein Suchvorgang durchgeführt werden, wird der Knopf 18 nach Fig. 1 betätigt, um den Stift 76 entgegen der Richtung zu bewegen, in der er beim Eindrücken der Betätigungsteile 98,100 und 101 bewegt
wird. Hierbei führt das Betätigungsteil 103 eine Schwenkbewegung im Uhrzeigersinne um den als Lager wirkenden Betätigungsstift 123 aus.
Gemäß Fig.4 ist das Betätigungsteil 103 auf der rechten Seite seines gekrümmten Abschnitts mit einer Abkantung 103t versehen, mit der das hakenförmige Ende 104c/ des Verriegelungshebels 104 zusammenarbeitet. Auf der linken Seite des gekrümmten Abschnittes weist das Betätigungsteil 103 einen Arm 103c auf, der sich in Richtung auf den Aufnahme-Betätigungsknopf 20 erstreckt und auf seiner dem Aufnahme-/Wiedergabe-Betätigungsteil 100 zugewandten Seite eine Schulter 103d besitzt, mit der der Entriegelungsabschnitt 110 des Betätigungsteils 100 zusammenarbeiten kann. Nahe dem Stift 76 weist das Betätigungsteil 103 gemäß F i g. 4 einen allgemein umgekehrt U-förmigen Führungsschlitz
125 auf, in den ein in die Grundplatte 25 eingebauter ortsfester Stift 126 eingreift, um die Bewegung des Betätigungsteils zu begrenzen. Zwischen dem Stift 126 und dem Betätigungsteil 103 erstreckt sich eine als Schraubenfeder ausgebildete Zugfeder 127, die das Betätigungsteil gemäß Fig.4 nach links vorspannt. Jedoch wird die Bewegung, die das Betätigungsteil 103 auszuführen bestrebt ist, dadurch begrenzt, daß der Stift
126 zur Anlage am rechten Rand des Führungsschlitzes 125 kommt, um das Betätigungsteil in seiner Ruhestellung zu halten. Hierbei liegt der Betätigungsstift 123 auf dem rechten Endabschnitt 103a des Betätigungsteils 103 gemäß F i g. 4 am linken Ende des Führungsschlitzes 25,? an. In dem dem Führungsschlitz 125 benachbarten so Bereich ist gemäß F i g. 4 der obere Rand des Betätigungsteils 103 mit einer nach unten ragenden Abkantung 103e versehen, die sich an einer an dem Ansatz 25c der Grundplatte befestigten gekrümmten Rückstellfeder !2S abstützen kann, wenn das Betätigungsteil 103 im Uhrzeigersinne um den Betätigungsstift 123 geschwenkt wird. Wird auf das Betätigungsteil 103 für den schnellen Bandvorlauf keine Schwenkkraft mehr ausgeübt, wird das Betätigungsteil durch die Rückstellfeder 128 in seine Ruhestellung zurückgeführt. Die nach unten ragende Abkantung 103e arbeitet auch mit dem Ansatz 98|f des Betätigungsteils 98 für den Aufnahmevorgang zusammen.
Gemäß F i g. 4 und 5b ist der Hebel 67 zum Fühlen des Bandendes auf einer in die Grundplatte 25 eingebauten Achse 228 schwenkbar gelagert, die zwischen dem Aufnahmebetätigungsteil 98 und dem Aufnahme-/ Wiedergabebetätigungsteil 100 angeordnet ist. Der Fühlhebel 67 besitzt einen Arm 67a, in den eine Achse 68 eingebaut ist, auf welcher die Vorratsspulen-AntrieDS-welle 4 drehbar gelagert ist, sowie einen zweiten Arm 67b mit einem Schlitz 124, in den der Betätigungsstift 123 eingreift Der Schlitz 124 besteht aus zwei Abschnitten, nämlich einem Schlitzabschnitt 124a, der sich in Richtung der Schwenkbewegung des Hebels um die Achse 228 erstreckt, und einem zweiten Schlitz 1246, der in der Bewegungsrichtung des Betätigungsstiftes 123 verläuft Auf dem freien Ende des Arms 67£> ist mittels einer Achse 130 ein unter dem Arm 676 angeordnetes AbsteUglied 129 schwenkbar gelagert &o Der Fühlhebel 67 ist um die Lagerachse 228 in dem Uhrzeigersinne durch eine Zugfeder 131 vorgespannt die sich zwischen dem Arm und der Grundplatte 25 erstreckt Eine solche Schwenkbewegung des Fühlhebels wird jedoch dadurch verhindert daß die Achse 68 am inneren Rand des Schlitzes 25£> der Grundplatte 25 anliegt. Die Vorratsspulenwelle 4, die auf der Achse 68 drehbar gelagert ist nimmt eine vorbestimmte Stellung ein, wenn die Achse 68 auf diese Weise festgelegt ist. Das AbsteUglied 129 hat einen Arm 129c/ mit einem Entriegelungsabschnitt 129£>, der sich an der Innenseite des Stiftes 1026 vorbei erstreckt, welcher von dem Verriegelungsglied 102 aus nach unten ragt, und einen zweiten Arm 129a mit einem Anschlag 129c, der durch einen nach unten umgebogenen Teil seines Randes gebildet wird. Der Anschlag 129cwird gemäß Fig.4 in die Kreisbahn eines Stiftes 132 hineinbewegt, der in das Schwungrad 24 nahe seinem äußeren Rand eingebaut ist, so daß er durch diesen Stift bewegt wird, sobald der Fühlhebel 67 eine Schwenkbewegung im Uhrzeigersinne um die Achse 228 ausführt. Zwischen dem Fühlhebel 67 und dem Arm 129c/erstreckt sich eine Zugfeder 232, die das Anschlagglied 129 enlgegen dem Uhrzeigersinne um die Achse 130 vorspannt. Jedoch wird eine solche Schwenkbewegung dadurch begrenzt, daß der andere Arm 129c/ zur Anlage an einem in die Grundplatte 25 eingebauten Anschlagstift 133 kommt.
Im folgenden werden der Aufnahmevorgang und der Wiedergabevorgang beschrieben. Zunächst wird der Wiedergabevorgang behandelt. Ein Wiedergabevorgang wird ermöglicht, wenn man eine Mikrokassette 1 nach Fig. 1 in die Kassettenaufnahmestation 2a des Tonbandgeräts 2 einlegt und den Aufnahme-/Wiederga· beknopf 21 nach F i g. 2 und 5b drückt. Beim Drücken des Aufnahme-/Wiedergabeknopfes 21 gleitet das Aufnahme-/Wiedergabe-Betätigungsteil 100 auf der Grundplatte 25 entgegen der Kraft der Feder 107 nach innen, und hierbei wird es gem. F i g. 6 durch die Stifte 105 und 106 geführt. Gleichzeitig bewirkt der geneigte Teil der öffnung 108 des Betätigungsteils 100, daß der Stift 95 gemäß Fig 6 in dem Führungsschlitz 25/der Grundplatte 25 vor. rechts nach links bewegt wird, so daß die Magnetkopf-Tragplatte 78, in die der Stift 95 eingebaut ist. durch die Führungsstifte 80 und 81 der Grundplatte 25 und den Lagebestimmungsstift 6 geführt wird, während sie gemäß F i g. 7 entgegen dem Uhrzeigersinne um die Achse 79 geschwenkt wird. Bei dieser Schwenkbewegung wird der darauf angeordnete Magnetkopf in seine Wiedergabestellung gebracht, bei der seine Arbeitsfläche 11a dem Magnetband benachbart ist. Während dieser Bewegung der Magnetkopf-Tragplatte 78 in ihre Betriebsstellung wird auch die Andruckrollen-Tragplatte 82, die damit durch die Feder 88 gekuppelt ist, um die Achse 86 geschwenkt, um die Andruckrolle 12 in ihre Betriebsstellung zu bringen, in der sie an der Bandantriebswelle 8 anliegt, wobei das Magnetband dazwischen angeordnet ist
Führt die Tragplatte 78 diese Schwenkbewegung aus. bewegt sich der Stift 95 gemäß F i g. 7 nach links, so daß das mit der Tragplatte 78 durch die Feder 94 verbundene Schalterbetätigungsglied 92 der Bewegung des Stiftes 95 mit seinem Arm 92c folgen und sich unter der Wirkung der Stifte 80 und 6 nach links bewegen kann. Bei dieser Bewegung schließt das Schalterbetätigungsorgan 92/den Hauptschaltkontakt des Schaltersatzes S, wie es in F i g. 7 gezeigt ist, um den Motor 41 einzuschalten und die Bandantriebseinrichtung in Betrieb zu setzen. Nunmehr arbeitet die Bandantriebswelle 8 mit der Andrückrolle 12 zusammen, um das Band zu transportieren, das von der Nabe auf der Vorratsspulen-Antriebswelle 4 aus zu der auf der Aaifwiekelspulen-Antriebswelle 5 angeordneten zweiten Kassettennabe läuft wobei es sich an der Arbeitsfläche 11a des Magnetkopfes 11 vorbei bewegt, so daß ein Wiedergabevorgang durchgeführt wird.
Bewegt sich das Schalterbetätigungsglied 92 in seine
ίο
20
Betriebsstellung nach F i g. 7, bewegt sich der Ansatz 92e gemäß F i g. 7 in eine Stellung unter dem Haltestift 99, der in das Aufnahme-Betätigungsteil 98 eingebaut ist, so daß der Ansatz 92e im Zusammenwirken mit dem Hahestift 99 das Eindrücken des Aufnahmeknopfes 20 und damit ein Verschieben des Aufnahme-Betätigungsteils 98 nach innen während des Wiedergabebetriebs unmöglich macht Da der Aufnahmeknopf 20 nicht gedruckt werden kann, kann das Fühlorgan 9 keine Schwenkbewegung ausführen, so daß sich dann, wenn sich das Schalterbetätigungsglied 92 bewegt, die Löschkopf-Tragplatte 89. die damit durch die Feder 93 verbunden ist, nur mit ihrer vorderen Schulter 89c an dem ersten Arm 9a des Fühlorgans 9 abstützt, sich jedoch nicht nach links bewegen kann. Daher kann der Löschkopf 10 nicht betätigt werden.
Wird der Aufnahme-/Wiedergabeknopf 21 gedrückt, um ihn in eine vorbestimmte Stellung zu bringen, bewegt sich das Aufnahme-ZWiedergabe-Betätigungsteil 100 längs einer bestimmten Strecke, um das Tonbandgerät für den Wiedergabebetrieb vorzubereiten. Wird das Aufnahme-/Wiedergabe-Betätigungsteil 100 in die vorbestimmte Stellung vorgeschoben, arbeitet der Verriegelungsansatz 109 gemäß F i g. 8 mit dem Hakenabschnitl 102a des Verriegelungsgliedes 102 zusammen, sobald der Stift 95 am Ende 108£> der öffnung 108 anliegt, so daß das Aufnahme-/Wiedergabe-Betätigungsteil 100 in seiner Betriebsstellung verrie gelt ist. 1st das Betätigungsteil 100 in seine Betriebsstellung vorgeschoben worden, führt das Verriegelungsorgan 102, dessen Kopfabschnitt durch den Verriegelungsansatz 109 betätigt wird, entgegen der auf es wirkenden Vorspannung einmal eine Schwenkbewegung im Uhrzeigersinne um die Achse 121 aus, um danach unter der Wirkung der Vorspannung eine Schwenkbewegung entgegen dem Uhrzeigersinne auszuführen, so daß der Hakenabschnitt 102a in Eingriff mit dem Verriegelungsansatz 109 kommt, um eine Rückwärtsbewegung des Wiedergabe-Betätigungsteils 100 unter der Wirkung 107 zu verhindern und das Betätigungsteil in seiner Betriebsstellung nach F i g. 6 zu verriegeln.
Im folgenden wird der Ablauf einev Aufnahmevorgangs beschrieben. Um einen Aufnahnwvorgang durchzuführen, wird gemäß F i g. 1 eine Mikrokassette 1 in die Kassettenaufnahmestation 2a des Tonbandgeräts 2 eingelegt, und dann werden die Betätigungsknöpfe 20 und 21 gleichzeitig oder nacheinander gedrückt. Beim Drücken des Aufnahmeknopfes 20 wird das Aufnahmebetätigungsteil 98 entgegen der Kraft der Rückstellfeder 113 nach innen geschoben und gemäß F i g. 8 ^urch die Stifte 111 und 112 geführt. Hierbei bewegt sich auch der in dieses Betätigungsteil eingebaute Haltestift 99 nach innen, so daß das Fühlorgan 9, das durch den Stift 99 daran gehindert wurde, eine Schwenkbewegung auszuführen, jetzt eine Schwenkbewegung entgegen dem Uhrzeigersinne unter der auf es wirkenden Vorspannkraft um die hohle Achse 96 ausführen kann, wie es in Fig. 9 gezeigt ist. Hierbei tritt der Fühlabschnitt 9c/ in Tätigkeit, um das Vorhandensein oder Fehlen des Ansatzes ig oder \h festzustellen. Ist b0 auf bekannte Weise ein Ansatz, mit dem eine Tonbandkassette versehen ist, um ein unbeabsichtigtes Löschen einer Aufnahme zu verhindern, entfernt worden, kann kein Atifnahmevorgang durchgeführt werden. Mit anderen Worten, auf dem Kassettenband hS kann eine Aufnahme nur hergestellt werden, wenn ein solcher Ansatz vorhanden ist. Stützt sich der Fühlabschnitt 9c/ an einem Ansatz ig ab, wie es in Fig. 9
40
45 gezeigt ist, wird das Vorhandensein dieses Ansatzes nachgewiesen, und jede weitere Schwenkbewegung des Fühlorgans 9 wird verhindert Schwingt das Fühlorgan 9 in seine Stellung nach F i g. 9, bei der das Vorhandensein des Ansatzes ig festgestellt wird, bewegt sich der erste Arm 9a in eine Stellung außerhalb der Bewegungsbahn der Schulter 89cder Löschkopf-Tragplatte 89.
Das Aufnahme-Betätigungsteil 98 kann nur in seine Stellung nach F i g. 8 geschoben werden, wenn das Vorhandensein des Ansatzes ig an der Kassette 1 nachgewiesen worden ist Bewegt sich das Aufnahmebetätigungsteil 98 in diese Stellung, stützt sich der in sein freies Ende eingebaute Verriegelungsstift 114 an der schrägen Kante 1046 des Verriegelungshebels 104 ab, um den Verriegelungshebel entgegen der auf ihn wirkenden Vorspannkraft entgegen dem Uhrzeigersinne um die Achse 115 zu schwenken, so daß das hakenförmige Ende 104c/ des anderen Arms 104r mit der Abkantung 1036 des Betätigungsteils 103 für den schnellen Bandvorlauf zusammenarbeitet, um eine Einwärtsbewegung dieses Betätigungsteils zu verhindern. Gleichzeitig arbeitet der Ansatz 98^ des Aufnahme-Betätigungsteils 98 mit dem nach unten ragenden Ansa'z lO3e des Betätigungsteils 103 zusammen, um gemäß Fig. 8 eine Aufwärtsbewegung zu verhindern. Wird das Aufnahme-Belätigungsteil 98 in die Aufnahmestellung gebracht, wird somit eine Bewegung des Betätigungsteils 103 für den schnellen Bandvorlauf in allen Richtungen verhindert. Dies bedeutet, daß eine Betätigung des Knopfes 18 für den schnellen Bandvorlauf (Fig. 1) während des Aufnahmebetriebs unmöglich ist, damit ein unbeabsichtigtes Einschalten des schnellen Bandvorlaufs, des Bandrücklaufs, eines Suchlaufs oder eines Überprüfungslaufs verhindert wird.
Hat sich das Aufnahme-Betätigungsteil 98 in seine Betriebsstellung bewegt, wird das Tonbandgerät dadurch endgültig in seine Aufnahmestellung gebracht, daß der Aufnahme-/Wiedergabeknopf 21 gedrückt wird, um das Aufnahme-AViedergabe-Betätigungsteil 100 in seine Betriebsstellung zu bringen. Wird der Aufnahme-AViedergabeknopf 21 gleichzeitig mit dem Aufnahmeknopf 20 oder im Vergleich zu letzterem mit einer gewissen zeitlichen Verzögerung gedrückt, werden diejenigen Teile, welche dem Aufnahme/Wiedergiibe-Betätigungsteil 100 zugeordnet sind, in der weiter oben beschriebenen Weise betätigt. s>o daß sie in ihre Betriebsstellung nach F i g. 8 gebracht werden. Daher wird die Betätigung dieser Teile nicht erneut beschrieben; es ist nur zu bemerken, daß sich die mit dem Schalterbetätigungsglied 92 durch die Feder 93 verbundene Löschkopf-Tragplatte 89 gemäß Fig. 9 nach links bewegt, sobald das Schalterbetätigungsglied 92 nach links bewegt wird, da der erste Arm 9a des Fühlorgans 9 aus der Bewegungsbahn der Schulter 89 herausbewegt wird, um den Löschkopf 10 in seine Betriebsstellung in Anlage an dem Magnetband zu bringen, damit unerwünschte Signale gelöscht werden.
Wird das Aufnahme-/Wiedergabe-Betäiigungsteil 100 zum Aufnahmebetrieb in seine Betriebsstellung gebracht, bewegt sich der Hahestift 99 gegenüber der Grundplatte 25 nach innen, da das Aufnahme-Betätigungsteil 98 in seine Betriebsstellung geschoben wird. Da der Ansatz 92e gemäß Fig. 9 über dem Haltestift 99 angeordnet ist, hat die Bewegung des Schalterbetätigungsgliedes 92 nach links, die erfolgt, wenn das Aufnahme-/Wiedergabe-Betätigungsteil 100 durch das Verriegelungsteil 102 in seiner Wiedergabcstellung
verriegelt wird, zur Folge, daß eine Rückwärtsbewegung des Betätigungsteils 98 durch die Rückstellfeder 113 dadurch verhindert wird, daß der Haltestift 99 mit dem Ansatz 92e zusammenarbeitet Somit wird auch das Aufnahme-Betätigungoteil S8 gleichzeitig damit in seiner Betriebsstellung verriegelt, daß das Aufnahme-/ Wiedergabe-Betätigungsteil 100 in seiner Betriebsstellung verriegelt wird. Somit kann der Benutzer die Knöpfe 20 und 21 nach dem Drücken freigeben, ohne daß sie zurückgestellt werden.
Die soeben gegebene Beschreibung gilt für den Fall, daß ein Aufnahmevorgang durchgeführt wird, wenn der Ansatz ig vorhanden ist. Ist der Ansatz ig oder \h von der Bandkassette 1 entfernt worden, wird das Drücken des Aufnahmeknopfes 20 automatisch verhindert Die diesem Zweck dienende Sperreinrichtung wird durch den Ansatz 98 e des Aufnahme-Betätigungsteils 98 und das Sperrglied 9/ (Fig.5a) gebildet, mit dem das abgewinkelte freie Ende des dritten Arms 9e des
Füh!organs 9 versehen ist Fehlt der Ansatz Ig, befindet sich kein Hindernis in der Bewegungsbahn des Fühlabschnitts 9d, so daß das Fühlorgan um die hohle Achse % entgegen dem Uhrzeigersinne eine größere
Schwenkbewegung ausführt, wenn das Aufnahme-Betätigungsteil 98 nach innen gedruckt wird. Bei dieser Schwenkbewegung wird der Sperrabschnitt 9/an dem dritten Arm 9e in die Bewegungsbahn des Ansatzes 98e des Aufnahme-Betätigungsteils 98 gebracht, um damit
ίο zusammenzuarbeiten, und um hierdurch zu verhindern, daß das Betätigungsteil in seine Betriebsstellung geschoben wird. Fehlt der Ansatz an der Kassette, wird somit das Eindrücken des Aufnahmeknopfes 20 automatisch verhindert Für den Fall, daß versucht wird, den Aufnahmeknopf 20 mit einer stärkeren Kraft einzudrücken, wird eine Beschädigung der Sperreinrichtung dadurch verhindert, daß die Bauteile 9 und 98 in der beschriebenen Weise zusammenarbeiten.
Hierzu 9 Blatt Zeichnungen
130 216/187

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Kassettentonbandgerät mit einem Aufnahme-/ Wiedergabeknopf mit einem Aufnahmeknopf, der mit einem Aufnahme-Betätigungsteil zusammenwirkt, einer Platte, die einen Magnetkopf trägt und bei einer Betätigung des Aufnahme-/Wiedergabeknopfes in eine Betriebsstellung gebracht wird, einem Schalterbetätigungsglied zum Betätigen einer Schalterbaugruppe bei Betätigung des Aufnahme-/ Wiedergabeknopfes und mit einer Einrichtung, die das Aufnahme-Betätigungsteil sperrt wenn der Aufnahme-/Wiedergabeknopf vor dem Aufnahmeknopf betätigt wird, und das Aufnahme-Betätigungsteil verriegelt, wenn der Aufnahmeknopf vor dem Aufnahme-/Wiedergabeknopf betätigt wird, d a durch gekennzeichnet, daß die Platte (78) schwenkbar ist und sich das Schalterbetätigungsglied (92) bei einer Verschwenkung der Platte rechtwinklig zur Richtung der Bewegbarkeit des Aufnahmebetätigungsteils (98) verschiebt und daß das Aufnahme-Betätigungsteil (98) einen Haltestift (99) trägt, der mit einem in Verschieberichtung des Schalterbetätigungsgliedes (92) sich erstreckenden Ansatz (92e) des Schalterbetätigungsgliedes (92) derart zusammenwirkt, daß er durch seine aus einer Betätigung des Aumahme-/Wiedergabeknopfes (21) vor dem Aufnahmeknopf (20) sich ergebenden Anlage an einer Seite des Ansatzes (92β) des aus seiner Ruhestellung verschobenen Schalterbetätigungsgliedes (92) ein Betätigen des Aufnahmeknopfes (20) sperrt, und durch seine aus einer Betätigung des Aufnahme-/Wiedergabeknopfes (21) nach dem Aufnahmeknopf (20) sich ergebende Anlage an der anderen Seite des Ansatzes (92e) des aus seiner Ruhestellung verschobenen Schalterbetätigungsgliedes (92) das Aufnahme-Betätigungsteil (98) in seiner betätigten Stellung hält.
2. Kassettentonbandgerä' nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schalterbetätigungsglied (92) mittels einer Feder (94) miv der Platte (78) gekoppelt ist und somit bei Eingriff der Nase des Ansatzes (92e; mit dem Haltestift (99) die ihm erteilte Bewegung anhaltbar ist.
3. Kassettentonbandgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Aufnahme-/ Wiedergabe-Betätigungsteil (100) und das Aufnahmebetätigungsteil (98) und ein Stoppbetätigungsteil (101) die Unterseite einer ortsfesten Grundplatte (25) des Kassettentonbandgeräts überlappen und relativ zur Grundplatte (25) verschiebbar sind.
4. Kassettentonbandgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3 mit einem Fühlorgan, das eine Bewegung des Aufnahme-Betätigungsteils in dessen Betriebsstellung bei Fehlen eines an einer Bandkassette ausgebildeten Ansatzes sperrt, dadurch gekennzeichnet, daß das Fühlorgan (9) auf der Grundplatte (25) schwenkbar gelagert ist, normalerweise durch den Haltestift (99) des Aufnahme-Betätigungsteils (98) gesperrt, bei einer Bewegung des Aufnahme-Betätigungsteils (98) aus dessen Ruhelage in eine Zwischenlage freigegeben ist und sich bei Fehlen des Ansatzes {ig) an der Bandkassette (1) in eine Lage bewegt, in der es ein weiteres Bewegen des Aufnahmebetätigungsteils in dessen Betriebsstellung sperrt.
5. Kassettentonbandgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Fühlorgan (9) einen
ersten Arm {9a) zum Steuern der Bewegung eines Löschkopfes (10) in dessen Betriebsstellung aufweist, einen sich gegenüber dem ersten Arm in der entgegengesetzten Richtung erstreckenden zweiten Arm {9c) aufweist, der an seinem freien Ende mit einem Fühlabschnitt (9d) zum Fühlen eines Ansatzes an der Bandkassette versehen ist, und einen dritten Arm {9e) aufweist, der sich im wesentlichen parallel zur Bewegungsrichtung des Aufnahmebetätigungsieils (20) erstreckt und an seinem freien Ende einen Sperrabschnitt (9/]) bildende Abkantung aufweist
6. Kassettentonbandgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Fühlorgan (9) in einer solchen Schwenkrichtung vorgespannt ist, daß der dritte Arm {9e) bestrebt ist, sich in die Bewegungsbahn des Aufnahmebetätigungsteils (98) hineinzubewegen, daß es jedoch an einer solchen Schwenkung normalerweise dadurch gehindert ist, daß der zweite Arm {9c) an dem Haltestift (99) des Aufnahme-Betätigungsteils (98) anliegt.
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US3696217A (en) * 1969-08-14 1972-10-03 Olympus Optical Co Device using a recording jack for preventing erasure of recorded information from magnetic tape in a tape recorder

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DE2559607A1 (de) 1977-07-21
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