DE3448110C2 - Kassettenladevorrichtung f}r ein Informationsaufzeichnungs-und Informationsleseger{t - Google Patents

Kassettenladevorrichtung f}r ein Informationsaufzeichnungs-und Informationsleseger{t

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DE3448110C2
DE3448110C2 DE19843448110 DE3448110A DE3448110C2 DE 3448110 C2 DE3448110 C2 DE 3448110C2 DE 19843448110 DE19843448110 DE 19843448110 DE 3448110 A DE3448110 A DE 3448110A DE 3448110 C2 DE3448110 C2 DE 3448110C2
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Kunihiko Gunji
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Description

Die Erfindung betrifft eine Kassettenladevorrichtung für ein Informationsaufzeichnungs- und Informationslesegerät nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine solche Kassettenladevorrichtung ist zum Beispiel aus der DE-OS 30 26 432 bekannt. Bei dem bekannten Gerät tragen die Seitenwände der Kassettenaufnahmevorrichtung jeweils zwei in gleicher Höhe angeordnete Rollen auf, die in zugehörige Führungsschlitze in den Seitenwänden des Gehäuses eingreifen. Die Form der Führungsschlitze ist gewählt, daß die Kassetten­ aufnahmevorrichtung in der am weitesten eingeschobenen Po­ sition der Kassette im vorderen Bereich vertikal bewegt werden kann. Die Kassettenaufnahmevorrichtung macht eine Schwenkbewegung um eine Drehachse, die durch die an den hinteren Enden von hinteren Führungsschlitzen anliegenden Rollen definiert wird. Durch diese Schwenkbewegung ist die Kassettenaufnahmevorrichtung zwischen der ersten und der zweiten Position bewegbar.
Durch die schrägen Abschnitte der Führungsschlitze muß das Gerät zwangsläufig relativ lang (in Einführrichtung der Kassette) ausgebildet sein.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kassettenlade­ vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die einen sehr kompakten Aufbau des Geräts gestattet.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angegebene Er­ findung gelöst. Eine vorteilhafte Weiterbildung ist im Anspruch 2 angegeben.
Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Kassettenlade­ vorrichtung läßt sich die Kassettenaufnahmevorrichtung praktisch vertikal bewegen. Die Kassette beschreibt zunächst eine vollständig horizontale Bewegung, währenddessen sich der Ladehebel und die damit gekoppelte Kassettenaufnahme­ vorrichtung in der ersten, angehobenen Position befinden. Sobald die Verriegelungseinrichtung gelöst ist, werden Ladehebel und Kassettenaufnahmevorrichtung in die zweite, tiefer gelegene Position abgesenkt. Die Zugfeder zwischen dem Ladehebel und der Steuerflächenplatte spannt den Ladehebel in die untere Stellung vor, so daß nach Lösen der Verriegelungseinrichtung die Kraft der Zugfeder den Ladehebel und mithin die Kassettenaufnahmevorrichtung bewegt. Da die Steuerflächenplatte von der gleichen Feder nach vorne vorgespannt wird, wird in der Zugfeder beim und durch Einführen der Kassette zusätzliche Energie ge­ speichert, die beim Auswerfen der Kassette freigesetzt wird, um den Ladehebel und die Kassettenaufnahmevorrichtung wieder in die erste Position zu bewegen.
Die Erfindung und Weiterbildungen der Erfindung werden im folgenden anhand der schematischen Darstellungen eines bevorzugten Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Begleitzeichnungen noch näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf ein Informationsaufzeichnungs- und -lesegerät und eine Magnetplattenkassette zwar vor dem Einschieben der Kassette in das Gerät,
Fig. 2 eine Draufsicht auf das Gerät gemäß Fig. 1, wobei die Kassette eingeschoben ist;
Fig. 3 und 4 Seitenansichten einer Kassettenladevorrichtung des Geräts;
Fig. 5 und 6 teilweise geschnittene Seitenansichten, die die Funktionsweise eines Ladehebels erläutern; und
Fig. 7 eine Ansicht der Kassettenladevorrichtung von der anderen Seite.
Wie in Fig. 1 gezeigt ist, besitzt ein Informationsaufzeichnungs- und -lesegerät einen Rahmen 1, auf dem eine Drehwelle 2 für eine Platte, ein einen Magnet­ kopf und ein Gegendruckstück tragender Schlitten 3 sowie ein Schrittmotor 4 zum Bewegen des Schlittens 3 montiert sind.
Zwei Seitenplatten 5 sind seitlich an dem Rahmen 1 festgeschraubt. Eine Kassettenaufnahmevorrichtung 7 ist mittels eines Ladehebels 6 an der Innenseite einer der Seitenplatten 5 montiert und erstreckt sich über die Dreh­ welle 2. Die Kassettenaufnahmevorrichtung 7 besitzt einen nicht gezeigten Kassetteneinführschlitz, rechts Fig. 1, durch den eine Kassette 8 mit einer darin befindlichen Magnetplatte in Richtung auf den Schlitten 3 einschiebbar ist.
Die Kassette 8 besitzt ein Gehäuse 11 aus Kunststoff mit einer Einführöffnung 9 für den von dem Schlitten 3 getragenen Magnetkopf sowie einer Öffnung 10 zur Aufnahme der Welle 2. Eine Magnetplatte 12 ist drehbar in dem Gehäuse 11 untergebracht, und es ist eine Abdeckung 13 vorgesehen, die die Öffnung 9 in dem Gehäuse 11 bedeckt, wenn die Kassette 8 aus dem Gerät entnommen ist. Zwischen einer der Seitenplatten 5, d. h. zwischen der in Fig. 1 gezeigten oberen Seitenplatte und dem Schlitten 3 ist ein Auswurfhebel 14 angeordnet, mit dem die Ab­ deckung 13 geöffnet werden kann und der eine Kraft zum Auswerfen der Magnetplattenkassette 8 speichert.
Eine Steuerflächenplatte 15 ist an der Innenseite der oberen Seitenplatte 5 in Längs­ richtung verschiebbar angebracht. Die Steuerflächenplatte 15 hat, wie in den Fig. 3 und 4 gezeigt ist, zwei Schlitze 16, in die jeweils Stifte 17, 17′ an der Seitenplatte 5 eingreifen, die die Steuerflächenplatte 15 lagern. Die Steuerflächenplatte 15 besitzt eine Eingriffsklinke 18 an ihrem innen­ liegenden Ende, einen federbelasteten Haken 19 sowie eine Steuerfläche 20 an ihrem vorderen bzw. näher bei dem Kassetteneinführschlitz befindlichen Ende. Eine Zugfeder 21 ist mit ihrem einen Ende an dem federbelasteten Haken 19 und mit ihrem anderen Ende an einem federbe­ lasteten Haken 22 des Ladehebels 6 befestigt. Die Steuerflächenplatte 15 ist normalerweise derart gespannt, daß sie sich nach vorne in Richtung auf den Kassetteneinführ­ schlitz zu bewegen trachtet. Die Steuerfläche 20 besteht aus einer oberen horizontalen bzw. ebenen Kante 20 a, einer ge­ neigten Kante 20 b sowie aus einer unteren horizontalen bzw. ebenen Kante 20 c. In der Seitenplatte 5 ist ein Langloch 23 ausgebildet, das der Steuerfläche 20 gegenüberliegt. Obwohl dies nicht gezeigt ist, besitzt die andere Seiten­ platte 5 ein ähnliches Langloch.
Ein Schwenkhebel 24 ist etwa mittig schwenkbar auf einem Stift 25 an der Steuerflächenplatte gelagert. Der Schwenkhebel 24 besitzt einen hakenförmiges Anschlag 26 für die in Einführrichtung vordere Kante der Kassette 8. Eine Blattfeder 27 ist oben auf der Kassetten­ aufnahmevorrichtung 7 befestigt und besitzt ein freies Ende, das in federnd gegen den Schwenk­ hebel 24 drückt. Ein Anschlag 28 steht von der Steuer­ flächenplatte 15 ab. Der Schwenkhebel 24 ist normalerweise in Anlage an dem Anschlag 28 gehalten, der eine Schwenk­ bewegung desselben nach unten verhindert.
Ein Verriegelungshebel 29 ist auf einem Stift 30 an der Innenseite der Seitenplatte 5 derart schwenkbar gelagert, daß er mit der Steuerflächenplatte 15 zusammen­ wirken kann. Der Verriegelungshebel 29 besitzt an einem Endbereich eine Eingriffsklinke 31, die mit der Eingriffs­ klinke 18 an der Steuerflächenplatte 15 in Eingriff bringbar ist, und das untere Ende 32 des Verriegelungshebels 29 ist mit einem Anker 34 eines Elektromagneten 33 gekoppelt. Mittels einer Schraubenfeder 35, auf dem Anker 34 wird der Verriegelungshebel 29 so gespannt, daß die Eingriffsklinke 31 mit der Eingriffsklinke 18 in Eingriff bringbar ist.
Ein Verriegelungselement 36 ist auf einem Zapfen 37 im mittleren Bereich der Innenseite der Seiten­ platte 5 schwenkbar gehaltert. Eine Schraubenfeder 38 zwischen dem Verriegelungselement 36 und dem Stift 17 spannt das Verriegelungselement nach vorne in Richtung auf den Kassetteneinführ­ schlitz vor.
Der Ladehebel 6 ist mit Stiften 39 an den Seitenplatten 5 schwenkbar gehaltert und wird normalerweise von der Zugfeder 21 um die Stifte 39 nach unten, d. h. in Richtung auf eine Lade- bzw. Aufnahmestellung, vorgespannt. Der Ladehebel 6 und die in diesem angeordnete Kassettenaufnahmevorrichtung 7 sind mittels Verbindungsstiften 40 schwenkbar miteinander verbunden, deren Enden jeweils in die Langlöcher 23 in den beiden Seitenplatten 5 hinein­ ragen. Eine Rolle 41 sitzt lose auf jedem der Verbindungsstifte 40 und steht in Berührung mit der Steuerfläche 20. Der Ladehebel 6 ist mit seinem freien Ende mit einer Stufe 42 an einem oberen Ende des Verriegelungselements 36 in Eingriff bringbar, so daß eine Schwenkbewegung des Ladehebels 6 verhindert und dadurch die Kassettenaufnahmevorrichtung 7 in einer Auswurf­ stellung gehalten wird. Ein Freigabestift 43 der seitlich von der Steuerflächenplatte 15 absteht, drückt derart gegen das Verriegelungselement 36, daß die Stufe 42 außer Eingriff von dem Ladehebel 6 gelangt. Weiterhin besitzt die Steuerflächenplatte 15 einen einstückig mit ihr ausgebildeten Vorsprung 44, der dazu dient, die Stufe 42 wieder zurück in Eingriff mit dem Ladehebel 6 zu führen.
Wie in Fig. 7 gezeigt ist, sind zwei Führungsstifte 45, mit Abstand an der Außenseite der Seitenplatte 5 befestigt. Ein Notauswurfhebel 46 ist gleitend verschiebbar über die Führungsstifte 45 gepaßt. Der Notauswurfhebel 46 besitzt an seinem einen Ende einen Drückvorsprung 47, der mit dem oberen Ende des Verriegelungshebels 29 in Eingriff bringbar ist, und an einem in Kassetteneinführrichtung vorderen Ende besitzt der Notauswurfhebel 46 einen hakenförmig ge­ bogenen Bereich 48, der einem nicht gezeigten Betätigungs­ teil in einer Frontplatte des Geräts zugewendet ist. Eine Rückholfeder 49 ist zwischen dem Notauswurfhebel 46 und der Seitenplatte 5 angeordnet und drückt den Notauswurfhebel 46 in Richtung Kassetteneinführ­ schlitz.
Die Fig. 1 und 3 zeigen die Position der Teile vor dem Einsetzen der Kassette 8. Nach Fig. 3 ist die Steuer­ flächenplatte 15 duch die Zugfeder 21 nach vorne in Richtung auf den Kassetteneinführschlitz gezogen, wobei die obere horizontale Kante 20 a der Steuerflächenplatte 15 dem Langloch 23 in der Seitenplatte 5 gegenüberliegt. Da sich die Rolle 41 auf der oberen horizontalen Kante 20 a be­ findet, ist eine Schwenkbewegung des Ladehebels 6 nach unten verhindert. Die Kassettenaufnahme­ vorrichtung ist somit in einer Warteposition bzw. der Auswurfposition gehalten.
Der Elektromagnet 33 ist noch nicht erregt, und der Verriegelungshebel 29 ist durch die Federkraft der Schraubenfeder 35 in Anlage an der Steuerflächenplatte 15 festgehalten. Da die Steuerflächenplatte 15 in Richtung Kassetteneinführschlitz gespannt ist, sind die Eingriffsklinke 18 der Steuerflächenplatte 15 und die Eingriffsklinke 31 des Verriegelungshebels 29 voneinander beabstandet. Das freie Ende des Ladehebels 6 befindet sich auf der Stufe 42 des Ver­ riegelungselements 36 und ist an einer Schwenkbewegung nach unten gehindert. Wie in Fig. 1 gezeigt ist, ist das freie Ende des Auswurfhebels 14 nach vorne in Richtung auf den Einführschlitz gerichtet.
Wie in Fig. 3 zu sehen ist, ist das freie Ende der Blatt­ feder 27 zwischen dem Stift 25 und dem Anschlag 26 des Schwenkhebels positioniert und drückt den Schwenk­ hebel 24 in eine derartige Richtung, daß dieser an dem Anschlag 28 anliegt.
Wenn die Kassette 8 in die Kassettenauf­ nahmevorrichtung 7 eingeführt wird, greift das freie Ende des Auswurfhebels 14 zuerst an der Kante der Abdeckung 13 an. Ein weiteres Einführen der Kassette 8 veranlaßt den Auswurfhebel 14 zu einer Schwenkbewegung im Uhrzeigersinn, wobei diese Schwenk­ richtung in bezug auf Fig. 1 zu verstehen ist, um dadurch die Abdeckung 13 zum Freilegen der Magnetkopf-Einführ­ öffnung zu öffnen.
Während des Einführvorgangs der Kassette 8 stößt die in Einführrichtung vordere Kante derselben gegen den Anschlag 26 des Schwenkhebels 24. Wenn die Kassette 8 weiter nach innen gedrückt wird, wird die Steuerflächenplatte 15 gegen die Federkraft der Zugfeder 21 in Richtung auf den Verriegelungshebel 29 bewegt. Die Eingriffsklinke 18 der Steuerflächenplatte 15 drückt die Eingriffsklinke 31 des Verriegelungshebels 29 nach oben, und dann fällt die Eingriffsklinke 31 nach unten, so daß sie mit der Eingriffsklinke 18 in Eingriff gelangt, wie dies in Fig. 4 gezeigt ist. Der Eingriff zwischen den Eingriffsklinken 18, 31 verriegelt die Steuerflächenplatte 15 gegen eine Bewegung zurück in die ursprüngliche Position. Wenn die Steuerflächenplatte 15 mit der Kassette 8 nach hinten gedrückt wird, wird die geneigte Kante 20 b der Steuerfläche 20 in eine dem Langloch 23 in der Seitenwand 5 gegenüberliegende Position gebracht. Wenn die Steuerflächenplatte 15 dann verriegelt ist, liegt der untere Bereich der geneigten Kante 20 b der Öffnung 23 gegenüber. Da das freie Ende des Ladehebels 6 zum Zeit­ punkt der Verriegelung der Steuerflächenplatte 15 auf der Stufe 42 des Verriegelungselements 36 aufliegt, verschwenkt sich der Ladehebel 6 nicht nach unten, und die Kassetten­ aufnahmevorrichtung 7, die mittels der Verbindungsstifte 40 mit dem Ladehebel 6 gekoppelt ist, wird in der ur­ sprünglichen Auswurfposition gehalten. Daher ist die Rolle 41 im oberen Bereich der Öffnung 23 positioniert und von der geneigten Kante 20 b der Steuerfläche 20 beab­ standet.
Wenn die Kassette 8 nach der Verriegelung der Steuerflächenplatte 15 weiter eingeführt wird, drückt der Freigabestift 43 derart gegen das Verriegelungs­ element 36, daß dieses in bezug auf Fig. 4 im Gegenuhr­ zeigersinn verschwenkt wird. Diese Schwenkbewegung des Verriegelungselements 36 veranlaßt das freie Ende des Ladehebels 6, sich von der Stufe 42 zu lösen, wonach der Ladehebel 6 durch die Zugspannung der Zugfeder 21 um den Tragestift 39 nach unten (in Laderichtung) ver­ schwenkt wird. Bei der Bewegung des Ladehebels 6 nach unten senken sich die Verbindungsstifte 40 und die Rolle 41 in den Öffnungen 23 nach unten, um die Kassetten­ aufnahmevorrichtung 7 in Richtung auf die Platten-Dreh­ welle 2 abzusenken, bis die Kassette 8 für den Aufzeichnungs- und Wiedergabebetrieb positioniert ist. Zu diesem Zeitpunkt drückt die Blattfeder 27 an einer Stelle zwischen dem Stift 25 und dem Kassettenein­ führschlitz in federnd nachgiebiger Weise gegen den Schwenkhebel 24. Aus diesem Grund sowie aufgrund der Tatsache, daß die Kassettenaufnahmevorrichtung 7 abge­ senkt ist, wird der Schwenkhebel 24 in bezug auf Fig. 4 im Uhrzeigersinn um den Stift 25 verschwenkt, und er löst sich von der vorderen Kante der Kassette 8. Nachdem die Kassette 8 eingesetzt ist, ist die Rolle 41 auf der unteren horizontalen Kante 20 c der Steuerfläche 20 positioniert, wie dies in Fig. 4 dargestellt ist.
Im folgenden wird das Auswerfen der Kassette 8 beschrieben.
Wenn der Elektromagnet 33 durch ein Auswurfsignal er­ regt wird, wird der Anker 34 gegen die Feder­ kraft der Schraubenfeder 35 gezogen, um den Verriegelungs­ hebel 29 im bezug auf Fig. 4 im Gegenuhrzeigersinn zu ver­ schwenken, bis die Eingriffsklinken 18, 31 voneinander gelöst sind. Danach wird die Steuerflächenplatte 15 durch die Rückstellkraft der Zugfeder 21 zurück nach vorne in Richtung auf den Kassetteneinführschlitz gezogen. Wenn die Steuerflächenplatte 15 derart nach vorne bewegt wird, rollt die Rolle 41 auf der geneigten Kante 20 b nach oben, bis sie sich schließlich auf der oberen horizontalen Kante 20 a befindet, wie dies in Fig. 3 gezeigt ist. Als Ergebnis hiervon wird der Ladehebel 6 gegen die Feder­ kraft der Zugfeder 21 nach oben verschwenkt und wieder in Eingriff mit der Stufe 42 des Verriegelungselements 36 gebracht, das durch die Schraubenfeder 38 und den Vorsprung 44 zurückgeführt worden ist. Die Kassettenaufnahmevorrichtung 7 wird zusammen mit der Kassette 8 aus der Lade­ position in die Auswurfposition angehoben (s. Fig. 5). Wenn die Kassette 8 in die Auswurfposition angehoben ist, wird sie aus der Kassetten­ aufnahmevorrichtung 7 ausgeworfen, und zwar durch die Rückstellkraft des Auswurfhebels 14 sowie durch die Bewegung des Schwenkhebels 24 in Richtung auf den Kassetteneinführ­ schlitz aufgrund der Rückzugsbewegung der Steuerflächen­ platte 15. Nachdem die Kassette 8 ausgeworfen worden ist, ist die Blattfeder 27 wieder zwischen dem Stift 25 und dem Anschlag 26 positioniert, so daß der Schwenkhebel 24 in Vorbereitung für das Laden bzw. Einführen der Kassette 8 durch die Blatt­ feder 27 in eine Richtung gedrückt wird, in der er an dem Anschlag 28 zum Anliegen kommt.
Wenn der Elektromagnet 33 aufgrund einer Funktionsstörung nicht erregt werden sollte, ist es möglich, die Kassette 8 mittels des Notauswurfhebels 46 auszuwerfen. Wie in Fig. 7 gezeigt ist, der abge­ bogene Bereich 48 des Notauswurfhebels 46 gegen die Feder­ kraft der Rückkehrfeder 49 in Richtung des Pfeiles ge­ drückt, bis der Drückvorsprung 47 an dem oberen Ende des Verriegelungshebels 29 anstößt und diesen verschwenkt. Da der Verriegelungshebel 29 nun in derselben Weise be­ tätigt wird, als wenn der Elektromagnet 33 erregt worden wäre, werden die Eingriffsklinken 18, 31 zum Auswerfen der Kassette 8 außer Eingriff gebracht.

Claims (2)

1. Kassettenladevorrichtung für ein Informationsauf­ zeichnungs- und Informationslesegerät, mit einer Kassetten­ aufnahme (7), die bewegbar ist zwischen einer ersten Position zum Aufnehmen und Auswerfen der Kassette in bzw. aus dem Gerät und einer zweiten Position zum Aufzeichnen/ Lesen der Kassette, mit einem mit der Kassettenaufnahme­ vorrichtung (7) gekoppelten Ladehebel (6) zum Ändern der Lage der Kassettenaufnahmevorrichtung (7) zwischen deren erster und zweiter Position, wobei dieser zwischen einer ersten Position zum Aufnehmen und Auswerfen der Kassette (8) und einer zweiten Position für einen Aufzeichnungsvorgang auf sowie einen Lesevorgang von der Kassette um einen Schwenkstift (39) verschwenkbar ist,
mit einer Verriegelungseinrichtung (36) zum Halten des Ladehebels (6) in der ersten Position,
sowie mit einer Steuerflächenplatte (15), die an der Kassette (8) angreifen und sich zusammen mit dieser nach hinten sowie nach vorne bewegen kann,
wobei der Ladehebel (6) aus der ersten in die zweite Position bewegbar ist, nachdem die Steuerflächenplatte (15) nach hinten bis über eine bestimmte Position hinaus bewegt wurde und die Verriegelungseinrichtung (36) gelöst ist, und der Ladehebel durch Bewegen der Steuerflächenplatte (15) nach hinten aus der zweiten in die erste Position bewegbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Zugfeder (21) zwischen dem Ladehebel (6) und der Steuerflächenplatte (15) derart angebracht ist, daß sie den Ladehebel (6) in Richtung auf die zweite Position winkelmä­ ßig vorspannt und die Steuerflächenplatte (15) in Richtung nach vorne vorspannt.
2. Kassettenladevorrichtung für ein Informationsaufzeich­ nungs- und Informationslesegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerflächenplatte (15) derart angeordnet ist, daß dann, wenn die Kassette (8) in das Gerät eingeführt wird, die Steuerflächenplatte (15) in Richtung nach hinten bewegt wird, wobei die Zugfeder (21) weiter gespannt wird.
DE19843448110 1983-06-15 1984-06-14 Kassettenladevorrichtung f}r ein Informationsaufzeichnungs-und Informationsleseger{t Expired DE3448110C2 (de)

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