DE3007179A1 - Auswerfmechanismus fuer eine bandpackung bei einem bandabspielgeraet - Google Patents

Auswerfmechanismus fuer eine bandpackung bei einem bandabspielgeraet

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DE3007179A1
DE3007179A1 DE19803007179 DE3007179A DE3007179A1 DE 3007179 A1 DE3007179 A1 DE 3007179A1 DE 19803007179 DE19803007179 DE 19803007179 DE 3007179 A DE3007179 A DE 3007179A DE 3007179 A1 DE3007179 A1 DE 3007179A1
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Makoto Kondo
Wataru Watanabe
Tadashi Yokota
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Faurecia Clarion Electronics Co Ltd
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Clarion Co Ltd
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    • G11B15/00Driving, starting or stopping record carriers of filamentary or web form; Driving both such record carriers and heads; Guiding such record carriers or containers therefor; Control thereof; Control of operating function
    • G11B15/675Guiding containers, e.g. loading, ejecting cassettes
    • G11B15/67581Guiding containers, e.g. loading, ejecting cassettes with pivoting movement of the cassette holder
    • G11B15/67592Guiding containers, e.g. loading, ejecting cassettes with pivoting movement of the cassette holder inside the apparatus

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  • Feeding And Guiding Record Carriers (AREA)
  • Automatic Tape Cassette Changers (AREA)
  • Packaging Of Annular Or Rod-Shaped Articles, Wearing Apparel, Cassettes, Or The Like (AREA)
  • Replacement Of Web Rolls (AREA)

Description

- 4 Beschreibung
Die Erfindung betrifft einen Auswerfmechanismus für eine Bandpackung bei einem Bandabspielgerät und insbesondere einen Auswerfmechanismus, der für dünne Bandabspielgeräte geeignet ist. Mit dem Auswerfmechanismus wird die Handhabung einer Bandpackung/insbesondere das Herausnehmen der Bandpackung aus dem Bandabspielgerät,erleichtert.
Bei Bandabspielgeräten,insbesondere Abspielgeräten zum Einbau in Kraftfahrzeugen, bei denen das Eingeben und Herausnehmen einer Bandpackung durch eine an der Vorderseite des Abspielgerätes ausgebildete Öffnung erfolgt,ist es schwierig, die Dicke der Bandabspielgeräte zu verringern und die darin befindlichen Mechanismen kompakt auszubilden. Da die kompakte und dünne Ausbildung besonders für in Kraftfahrzeugen vorgesehenen Bandabspielgeräten eine grosse Bedeutung hat, würde ein Bandabspielgerät für Kraftfahrzeuge mit einer kompakten und dünnen Konstruktion gegenüber bekannten Geräten dieser Art von Vorteil sein. Bekanntlich überwiegen gegenwärtig Bandabspielgeräte mit zwei Spulen, d.h. sog. Tonbandkassetten. Um eine derartige Kassette in ein Bandabspielgerät einzugeben und herauszunehmen, müssen die Spulenantriebselemente und ein Kapstan mit der in einer horizontalen Richtung eingeführten Bandpackung in Berührung gebracht werden. Aus diesem Grund muss die eingesetzte Bandpackung abgesenkt und angehoben werden, damit die Spulenantriebselemente u.dgl. mit der Packung in Berührung treten. Eine alternative Lösung besteht darin, anstelle des Anhebens und Absenkens der Bandpackung ein Tragblech, auf dem die Spulenantriebselemente gehalten sind, auf- und abzubewegen. In jedem Fall sind die Wegstrecke und der Bereich für die Bewegung beim Absenken und Anheben sehr gross, so dass der Betätigungsmechanismus und der gesamte Aufbau des Bandabspielgerätes entsprechend insbesondere
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hinsichtlich der Dicke gross werden. Um diesen Nachteilen zu begegnen und das Abspielgerät kompakter und dünner auszubilden, wurde schon vorgeschlagen, die Bandpackung in Diagonalrichtung einzusetzen und die in Diagonalrichtung eingesetzte Bandpackung im Laufe des letzten Schrittes beim Einsetzvorgang in eine horizontale Lage zu bringen, so dass eine Eingriffnähme zwischen Bandpackung und Spulenantriebselemente erfolgen kann. Da bei dieser Vorgehensweise die gesamte Bandpackung nicht der Auf- und Abwärtsbewegung unterworfen ist ., sondern nur ein Endbereich der Packung angehoben und abgesenkt wird, lässt sich der Bereich und der Umfang der Bewegung erheblich verkleinern. Was den Mechanismus zur Durchführung eines derartigen Betriebes betrifft, so reicht es auch, an einer Stelle, die einem anderen Endbereich der eingesetzten Bandpackung entspricht, eine Schwenkeinrichtung vorzusehen. Der gesamte Mechanismus des Bandabspielgerätes wird hierdurch vereinfacht und gleichzeitig dessen Dicke reduziert. Bei einem Bandabspielgerät, bei dem das Band in Diagonalrichtung eingesetzt wird, ist es jedoch schwierig, aufgrund der Anordnung zum diagonalen Eingeben und Herausnehmen das erwünschte Auswerfen des Bandes zu erhalten. Tatsächlich kann der bekannte Mechanismus nur eine Freigabe eines Verriegelungshebels von einer Bandaufnahmeanordnung bewirken, die in einer gekippten oder schrägen Lage verriegelt ist,und lässt sich mit dem bekannten Mechanismus nur ein leichtes Zurückstossen der Bandpackung durch die Bauteile, die bei diesem Freigabevorgang mitbewegt werden, bewerkstelligen. Ein solches leichtes Zurückstossen der Bandpackung reicht nicht aus, um die Bandpackung aus dem Abspielgerät sicher herauszubringen.
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Ziel der Erfindung ist demgegenüber die Schaffung eines Auswerfmechanismus, der den mit den bekannten Mechanismen verbundenen vorgenannten Nachteilen begegnet. Insbesondere soll durch die Erfindung ein Auswerfmechanismus für eine Bandpackung bei einem Bandabspielgerät geschaffen werden, der einen kompakten und dünnen Aufbau hat und der eine leichtere Handhabung der Bandpackung erlaubt.
Bezüglich der Lösung dieses Zieles wird auf die Patentansprüche, insbesondere Anspruch 1, verwiesen.
Zusammengefasst wird durch die Erfindung ein Auswerfmechanismus für eine Bandpackung geschaffen, bei dem die Bandpackung in eine die Packung aufnehmende Anordnung eingegeben und herausgenommen wird. Die Anordnung ist an einem Endbereich mit einem Chassis schwenkbar verbunden, so dass sie eine Schwenkbewegung vornehmen kann. Die Verriegelung der Aufnahmeanordnung in einer ausgeschwenkten Stellung wird durch das Eingeben der Bandpackung freigegeben, so dass die Bandpackung in eine horizontale Wiedergabestellung gelangt. Die Aufnahmeanordnung wird durch Verdrehung von einem Eingriffselement bei Eindrücken eines Auswerfhebeis wieder ausgeschwenkt, um die Bandpackung auszustossen. Der Mechanismus zeichnet sich durch eine an einem Seitenteil der Aufnahmeanordnung vorgesehene Führung, die das Eingeben und Herausnehmen der Bandpackung führt, und ein Auswerfbetätigungselement mit einer damit verbundenen Spannfeder aus, wobei das Auswerfbetätigungselement gleitbar auf der Führung angeordnet ist. Das Auswerfbetätigungselement besitzt einen herabhängenden Abschnitt, der mit dem hinteren Ende der Bandpackung in Eingriff tritt,und einen Vorsprung, der mit einem am Eingriffselement ausgebildeten Verriegelungsbereich in Berührung kommt. Die Spann- oder Zugfeder wird beim Eingeben der Bandpackung in die Wiedergabestellung gespannt,und das Eingriffselement wird durch die Speicherkraft der gespannten Feder rückgestellt, um die Band-
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packung durch die Bewegung des Eingriffselementes auszuwerfen, das bei entsprechender Betätigung des Auswerfhebels verdreht wird.
Eine Ausführungsform der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es Zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht von einem mit einem erfindungsgemäss ausgebildeten Auswerfmechanismus ausgestatteten Bandabspielgerät, wobei der Mechanismus in Auswerfstellung wiedergegeben ist,
Fig. 2 eine fragmentarische perspektivische Ansicht des in Fig. 1 gezeigten Bandabspielgerätes in Wiedergabestellung ,
Fig. 3 eine Seitenansicht des Bandabspielgerätes in Auswerfstellung, und
Fig. 4 eine ähnliche Seitenansicht des Bandabspielgerätes in Wiedergabestellung.
Bei der in der Zeichnung dargestellte Ausführungsform der Erfindung ist an einem Chassis 1 durch Drehzapfen 11, 11 an den vorderen gegenüberliegenden Seitenbereichen von einem Bandabspielgerät eine Anordnung 2 zur Aufnahme eines Bandpackung befestigt. Ein Auswerfhebel 3 ist an einem Seitenteil des Chassis 1 vorgesehen und kann, wenn nach hinten gedrückt, ein Auswerfen bewerkstelligen. Der Mechanismus zur Durchführung des Auswerfvorganges umfasst ein Eingriffselement 4, das bei 40 an einem zwischenliegenden Teil des Chassis 1 drehbar gehalten ist. Das Eingriffselement 4 besitzt einen Aufnahmeabschnitt 41, der mit einem Eingriffsabschnitt 34 am Auswerfhebel 3 in Berührung treten kann( und einen Eingriffsabschnitt 42, der an dem dem Aufnahmeabschnitt 41 abgewandten Ende vorgesehen ist und in Berührung mit einer Rolle 20 tritt, die
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am hinteren Ende der Anordnung 2 vorgesehen ist. Das Eingriffselement 4 trägt ferner an seiner Oberseite zwischen dem Drehpunkt 40 und dem Eingriffsabschnitt 42 einen Verriegelungsabschnitt 43, der mit einem Vorsprung 53 in Eingriff tritt, der an einem Seitenteil von einem Auswerfbetätigungselement
5 ausgebildet ist. Das Auswerfbetätigungselement 5 ist auf einer Führung 6 gehalten, die an einem Seitenteil der die Bandpackung aufnehmenden Anordnung 2 vorgesehen ist, so dass das Element 5 eine Gleitbewegung auf der Oberseite der Führung
6 durch Eingriffselement 50, 50 vornehmen kann. Eine Zugfeder 16 erstreckt sich zwischen einer Federhaiterung 51, die an einem hinteren Endabschnitt des Auswerfbetätigungselementes 5 ausgebildet ist, und einer Federhaiterung 61 , die an einem vorderen Endabschnitt der Führung 6 ausgebildet ist. Das Auswerfbetätigungselement 5 trägt ferner an seinem hinteren Ende einen sich nach unten erstreckenden Abschnitt 52, der mit dem hinteren Ende einer Bandpackung 10 in Berührung tritt und gegen die Kraft der Feder 16 nach hinten geschoben wird, wenn die in die Anordnung 2 eingegebene Bandpackung 10 nach hinten gedrückt wird. Ein Andruckabschnitt 54 ist ferner an dem Auswerfbetätigungselement 5, wie in Fig. 1 gezeigt, vorgesehen, um die obere Fläche der in die Anordnung 2 eingesetzten Packung 10 mit einem Druck zu beaufschlagen. Ein Verriegelungselement 7 wird durch eine Querwelle 12 am hinteren unteren Abschnitt des Chassis 1 drehbar gehalten. Das Verriegelungselement 7 weist einen Aufnahmevorsprung 71 auf, der an einer zwischenliegenden Stelle des Verriegelungselementes ausgebildet ist. Eine Feder 70 erstreckt sich um die Querwelle 12 und wirkt gemäss Fig. 3 und 4 dergestalt auf das Verriegelungselement 7, dass dieses normalerweise eine senkrechte Stellung einnimmt. Das Verriegelungselement 7 weist ferner an seinem oberen Bereich eine Aussparung 72 auf, die mit einer Welle für die Rolle 20 an der die Packung aufnehmenden Anordnung 2 in einer geneigten Stellung gemäss Fig. 1 und 3 in verriegelnden Eingriff treten kann und ferner ist an einer Stelle unterhalb der Aussparung 72 am Element 7 eine Eingriffskante 73 vorgesehen, an der die Welle 27 anliegen kann.
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Eine Feder 31 erstreckt sich zwischen dem Auswerfhebel 3 und der Unterfläche des Chassis 1 gemäss Fig. 1. Ein Bedienungsknopf 30 am Auswerfbetätigungshebel 3 kann gegen die Kraft der Feder 31 eingedrückt werden und kehrt bei Loslassen in seine Ausgangsstellung zurück. An einem anderen Seitenteil des Chassis 1 ist eine Betätigungsanordnung 18 zur Betätigung einer Andruckrolle 8 und eines Kopfes 9 angeordnet,so daß diese Teile relativ zur Bandpackung 10 vor- und zurückbewegt werden. Wenn die Bandpackung 10 in eine bestimmte Wiedergabestellung gebracht ist, sind die Andruckrolle 8 und der Kopf 9 nach Erfassung der Packung 10 zu einer Wiedergabefläche 10a der Bandpackung 10 vorgeschoben.
Bei der dargestellten Ausführungsform hat das Auswerfbetätigungselement 5 kleine Vorsprünge 55, die sich an gegenüberliegenden Seiten der Eingriffselement 50, 50 zur Führung 6 erstrecken. An der Führung 6 ist an einer zwischenliegenden Stelle entsprechend den kleinen Vorsprüngen 55 eine Erhöhung 64 ausgebildet, und ein Führungsschlitz 62 erstreckt sich in Längsrichtung der Führung 6 in der Mitte der Erhöhung 64 , der die Eingriffselement 50, 50 aufnimmt. Da die kleinen Vorsprünge 55 an der Oberseite der Erhöhung 64 anliegen und längs derselben gleiten können, wird der Reibungswiderstand bei dem Gleitvorgang erheblich herabgesetzt und lässt sich eine stetige Gleitbewegung erzielen. Ein nachgiebiges Element 14 ist an der Führung 6 befestigt, um einen zwischenliegenden Abschnitt der Packung 10 beim Eingeben oder Herausnehmen gegen die Aufnahmeanordnung 2 durch Federkraft anzudrücken. Kleine nach unten ragende Vorsprünge 14a sind an einem Andruckbereich des nachgiebigen Elementes 14 ausgebildet und haben die Aufgabe, ein zwangsmässiges Andrücken der Bandpackung 10 gegen die Anordnung 2 sicherzustellen sowie den Reibungswiderstand relativ zu der Oberfläche der Packung 10 zu verringern. Ein weiteres Führungselement 3 ist an einer hinteren seitlichen Stelle des Chassis 1 vorgesehen, um das Einführen der Bandpackung
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10 während des abschliessenden Einführschrittes zu steuern. Dieses Führungselement 13 hat ebenfalls einen nach unten ragenden kleinen Vorsprung 13a, der den Reibungswiderstand in Bezug auf die Bandpackung 10 verringert.
Bei dem, wie vorbeschrieben, aufgebauten Auswerfmechanismus für eine Bandpackung nach der Erfindung befindet sich die Aufnahmeanordnung 2 in einer geneigten oder schrägen Lage, bei der der hintere Abschnitt der Anordnung 2 nach Beendigung des AuswerfVorganges sich um die Drehzapfen 11, 11 gemäss Fig. 1 und 3 anhebt. Wenn die Packung 10 diagonal in die Aufnahmeanordnung eingegeben ist, kommt das hintere Ende 10b in Berührung mit dem nach unten hängenden Abschnitt 52 des Auswerfbetätigungselementes 5, um dieses nach hinten zu schieben, so dass die Feder 16 zur Vornahme des AuswerfVorganges mit einer Rückstellkraft gespeichert wird. Am Ende der Einziehbewegung der Bandpackung 10 wird der Aufnahmevorsprung 71 am Verriegelungselement 7 gegen die Kraft der Feder 70 zurückgeschoben und das Verriegelungselement 7 ausgestossen, so dass die Verriegelung der Welle 27 durch die Aussparung 72 freigegeben wird. Bei Freigabe der Verriegelung fällt die die Bandpackung aufnehmende Anordnung 2 durch die Kraft einer geeigneten Einrichtung, z.B. einer zwischen dem Chassis 1 und der Anordnung 2 vorgesehenen Feder 28; auf das Chassis 1,und nimmt die Anordnung 2 die in Fig. 4 gezeigte horizontale Lage ein. In dieser Lage greifen Spulenantriebselemente und dgl. in die Packung 10 ein, um den Wiedergabebetrieb vorzusehen.
Wenn jedoch in der erwähnten Wiedergabestellung der Auswerfhebel 3 eingedrückt wird, schiebt der Eingriffsabschnitt 34 am Hebel 3 den Aufnahmeabschnitt 41 am Eingriffselement 4 dergestalt, dass sich das Eingriffselement 4 bei Betrachtung nach Fig. 2 oder 4 in Uhrzeigerrichtung dreht. Infolge davon hebt sich der Eingriffsabschnitt 42 am Eingriffselement 4 an, um das hintere Ende der Anordnung 2 durch die Rolle 20 nach oben zu bewegen.
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Die Welle 27 für die Rolle 20 kommt in eine angehobene Stellung, die der Aussparung 72 entspricht, während das Verriegelungselement 7 durch die Kraft der um die Querwelle 12 angeordneten Feder 70 gedreht wird, um den Verriegelungszustand vorzusehen. Beim Anheben des vorderen Endes der Anordnung 2 durch das Eingriffselement 4 wird ferner der Vorsprung 53 an dem durch den Verriegelungsabschnitt 4 3 am Eingriffselement 4 verriegelten Auswerfbetätigungselement 5 freigegeben. Das Auswerfbetätigungselement 5 wird dann durch die Rückstellkraft der Feder 16 nach vorne gedruckt, so dass die Packung 10 durch den herabhängenden Abschnitt 52 aus der die Packung aufnehmenden öffnung ausgestossen wird. Die dem AuswerfVorgang unterworfene Packung 10 kommt an einer an einem ümfangsbereich der Packung 10 ausgebildeten Stufe 1Oc in Berührung mit dem kleinen Vorsprung 14a, so dass sie in einer ausreichend weit herausragenden Stellung gehalten werden kann. Die so herausragende Packung 10 lässt sich leicht entfernen.
Aufgrund der erwähnten erfindungsgemässen Verwendung einer die Packung aufnehmenden Anordnung 2, die mit dem Chassis in Nähe der die Bandpackung aufnehmenden Eintrittsstelle drehbar verbunden ist, kann das Eingeben und Herausnehmen einer Bandpackung 10 in einer geneigten Stellung erfolgen. Das Bandabspielgerät lässt sich daher kompakt und dünn ausbilden. Da ferner der erfindungsgemässe Auswerfmechanismus für die Bandpackung so ausgebildet ist, dass das Auswerfbetätigungselement 5 mit der Feder auf der an der Anordnung 2 ausgebildeten Führung gleitbar gehalten ist, wobei die Feder am Auswerfbetätigungselement mit einem Rückstellkraft beim Einführen der Bandpackung 10 gespannt wird, die in der Wiedergabestellung befindliche Anordnung durch das Eingriffselement 4 angehoben wird und das mit dem Eingriffselement 4 verriegelte Auswerfbetätigungselement 5 bei Eindrücken des Auswerfhebels 3 zum Ausbringen der Packung 10 freigegeben wird, kann der Auswerfbetätigungsmechanismus infolge des Vorsehens des Eingriffselementes 4
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einen einfachen Aufbau haben und infolge der Verwendung des dünnen Auswerfbetätigungsmechanismus 5,der lediglich an der Führung 6 gehalten ist, trotz sämtlicher gewünschter erwähnter Auswerffunktionen kompakt und dünn ausgebildet sein.
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, Λ3
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Claims (5)

  1. Sdt/ht.
    Clarion Co., Ltd.
    35-2 Hakusan 5-ehome, Bunkyo-ku
    Tokyo, Japan
    Auswerfmechanismus für eine Bandpackung bei einem Bandabspielgerät
    PATENTANSPRÜCHE
    ' Auswerfmechanxsmus für eine Bandpackung bei einem Bandabspielgerät, gekennzeichnet durch ein Chassis (1); eine die Bandpackung aufnehmende Anordnung (2), die schwenkbar mit dem Chassis verbunden ist, so dass sie sich relativ zu diesem kippen lässt; einen am Chassis vorgesehenen Auswerfhebel (3); ein schwenkbar mit dem Chassis verbundenes Eingriffselement (4), das in Eingriff mit dem Auswerfhebel bringbar ist; ein an der Aufnahmeanordnung (2) vorgesehenes Führungselement (6) zur Führung der Bandpackung beim Eingeben und Herausnehmen; ein gleitbar auf dem Führungselement angeordnetes Auswerfbetätigungselement (5); und eine am Auswerfbetätigungs-
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    element verankerte Auswerffeder (16), wobei das Auswerfbetätigungselement einen Abschnitt (52), der mit dem hinteren Ende der Bandpackung in Berührung kommt r wenn die Bandpackung in die Aufnahmeanordnung eingesetzt wird, und einen Abschnitt (53) aufweist, der in Berührung mit dem Eingriffselement kommt; die Auswerffeder beim Einführen der Bandpackung in die Aufnahmeanordnung gespannt wird und das Eingriffselement durch die Eingriffnahme mit dem Auswerfhebel drehbar ist, um die Aufnahmeanordnung zu kippen . und die gespannte Feder wieder ihre Ausgangsstellung unter Rückstellung des Auswerfbetätigungselementes und Ausstossen der Bandpackung einnehmen zu lassen.
  2. 2. Auswerfmechanismus nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein Verriegelungselement (7) zur verriegelnden Eingriffnahme mit dem Eingriffselement (4), wenn dieses sich gedreht hat.
  3. 3. Auswerfmechanismus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungselement (6) einen Führungsschlitz (62) und eine um den Schlitz ausgebildete Erhöhung (64) aufweist, wobei das Auswerft)etätigungselement (5) unter Eingriff in den Führungsschlitz längs der Erhöhung gleitbar ist.
  4. 4. Auswerfmechanismus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmeanordnung (2) für die Bandpackung ein nachgiebiges Element (14.) aufweist, das einen zwischenliegenden Abschnitt der Bandpackung mit einem Andruck beaufschlagt.
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  5. 5. Auswerfmechanismus nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine Feder (70), die das Verriegelungselement (7) so beaufschlagt, dass es normalerweise eine aufrechte Stellung einnimmt, wobei jedoch das Verriegelungselement bei eingesetzter Bandpackung unter Freigabe des Eingriffselementes (4) nach unten weggestossen werden kann.
    D30036/0829
DE19803007179 1979-02-26 1980-02-26 Auswerfmechanismus fuer eine bandpackung bei einem bandabspielgeraet Withdrawn DE3007179A1 (de)

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