DE2533993C3 - - Google Patents

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DE2533993C3
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Hiromasa Nagoya Aichi Katsurayama (Japan)
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SHIN-SHIRASUNA ELECTRIC CORP NAGOYA AICHI (JAPAN)
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    • G11B15/67581Guiding containers, e.g. loading, ejecting cassettes with pivoting movement of the cassette holder
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    • GPHYSICS
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    • G11B15/02Control of operating function, e.g. switching from recording to reproducing
    • G11B15/10Manually-operated control; Solenoid-operated control

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Auswerfen von Kassetten in Magnettonbandgeräten, mit einer durch Stellglieder zwischen einer waagerechten und einer geneigten Stellung verschwenkbaren Kassettenaufnahme und einem in der geneigten Stellung betütigbiiron Ausstoßglied.
Wenn bei einer aus der DE-AS 1966(IKH bekannten Vorrichtung zum Auswerfen von Kassetten in Magnettonbandgeräten die Kassette entnommen werden ■> soll, muß zunächst die Arretierung des Kassettenrahmens in der Spielstellung gelöst werden. Durch Zurückziehen eines Kopfträgers mit Rollen und damit erfolgtem Entriegeln des Kassettenrahmens wirl erreicht, daß die Kassette in einer Verschwenkbewe-
K) gung nach oben klappt.
Die Vorderfläche der Kassette löst sich dabei vom Führungszapfen, so daß die Kassette mit Hilfe einer Feder durch einen Ausstoßstab nach vorn geschoben wird und wieder in die Ausgangsstellung zurückkehrt,
r> die sie vor dem Einschieben in den Kassettenrahmen einnahm. Bei dieser Vorrichtung wird also die Kassette bereits in dem Augenblick, wenn der Kassettenrahmen den obersten Punkt der Führungszapfen überschreitet, ausgestoßen. Dabei kann es vorkamen men, daß bei beschädigten Stellgliedern der Kassetienrahmen auf halbem Weg stehenbleibt, in solchen Fällen müssen die Stellglieder manuell nachgestellt werden; außerdem stört, daß die Kassette von Hand aus dem Kassettenrahmen entnommen werden muli,
2; wobei eine Beschädigung der Kassette oder der Tonköpfe auftreten kann.
Der Erfindung lieg-: demgegenüber die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Auswerfen von Kassetten in Magnettonbandgeräten der eingangs gc-
K) nannten Art zu schaffen, bei der der Kassettenrahmen fehlerlos eine Stellung einnehmen kann, in der die Kassette durch einfaches Niederdrücken der Auswerftaste herausgeholt werden kann und bei dem die Kassette erst dann teilweise aus dem Kassettenrahmen
Ji herausgestoßen wird, wenn der Kasscttenrahmcn die vorbestimmte geneigte Stellung erreicht hat.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruches I. Die Entfernung der Kassette aus /'cm Kassctten-
■m rahmen erfolgt durch Niederdrücken der Auswerfcrtaste EJC. Damit wird der erste Stellhcbel verschoben, der dadurch das Stellglied betätigt und zugleich den zweiten Stellhebel vorspannt. Das Stellglied wird dabei im Uhrzeigersinn gedreht und drückt auf diese
■r, Weise den Kassettenrahmen nach oben. Damit wird der vorgespannte zweite Stellhebcl freigegeben, so daß er auf ein Ausstoßglied für die Kassette einwirken kann. Erfindungsgemäß wird also durch Druck auf die Auslösetaste sowohl die Neigung der Kassette als auch
V) das Ausstoßen bewirkt. Dabei wird zunächst der Kassettenrahmen in eine vorbestimmte geneigte Stellung gebracht. Dabei bleibt die Kassette fest in dem Kassettenrahmen, so daß keine Beschädigung auftreten kann. Erst nachdem der Kassettenrahmen die vorbe-
« stimmte Stellung erreicht hat, wird die Arretierung freigegeben, so daß erst dann die Kassette ausgestoßen wird. Auf diese Art wird in konstruktiv sehr einfacher Weise verwirklicht, daß die Kassette ohne Be-. Schädigung und ohne manuelle Eingriffe durch
μ einfaches Niederdrücken der Auswerfertaste herausgestoßen und entnommen werden kann.
Sind die Stellteile in der zweiten Stellung und wird die Ausweifertaste niedergedrückt, werden die Stellteilc, während sie rotieren, aus der zweiten Stellung
6$ in die erste Stellung übergeführt, in der die Kassettenaufnahme nach eben in die vorbc/eichncte geneigte Stellung gespannt ist. Der Auswerfermechanismus enthält ebenfalls eine Kassettcnausstnßcinrichlimg,
welche nach Niederdrücken der Auswerfertaste zu einem Zeitpunkt betätigt wird, wenn die Kassettenaufnahme sich im wesentlichen aus der parallelen Stellung in die geneigte Stellung bewegt hatte, wobei die Kassette zum Teil aus der Aufnahme berausgestoßen ·> wird.
Diese Stellteile können einen ersten Arbeitshebel aufweisen, welcher parallel zur Rückwand des Chassis gleitend beweglich isv und üblicherweise in Richtung der Auswerfertaste durch eine Feder gespannt ist. Es i< > ist ferner ein Greifteil od. dgl. auf diesem ersten Arbeitshebel vorhanden, ferner ein Verbindungsglied mit einem Paar von Armen, die im wesentlichen senkrecht zueinander angeordnet sind. Der erste Arbeitshebel ist so angeordnet, daß er relativ zur Auswerfer- r> taste nach vorne gegen die Wirkung der Feder verschoben werden kann, wenn die Auswerfertaste niedergedrückt wird. Einer der Arme des Verbindungsgliedes ist mit seinem freien Ende an die Kassettenaufnahme gekoppelt. Das freie Ende des anderen Armes greift mit dem Greifteil des ersten Arbeitshebels zusammen. Das Verbindungsglied ist <-.af dein Basisteil schwenkbar angeordnet.
Die Kassetten-Ausstoßeinrichtung kann einen zweiten Arbeitshebel mit einem aufrecht stehenden i~> Vorsprung aufweisen. Dieser Hebel überlappt sich mit dem ersten Arbeitshebel und kann an ihn zwecks gemeinsamen Gleitens mit einer Feder verbunden sein. Der aufrechte Teil des ersten Arbeitshebels ist an einer Seite mit einer Stufe versehen. Ferner kann die «1 Kassettenaufnahme mit mindestens einem Vorsprung versehen und so angeordnet sein, daß dieser auf einem niedrigeren Niveau, verglichen mit der Stufe, sich dann befindet, wenn die Aufnahme sich in der parallelen (II) Stellung befindet. Er kann jedoch auf ein hö- π here; Niveau als die Stufe bewegt werden, zu dem Zeitpunkt, wenn die Aufnahme sich im wesentlichen aus ι er parallelen Stellung in die geneigte (II) Stellung dadurch bewegt hatte, daß die Auswerfertaste niedergedrückt war Hierdurch wird eine Bewegung nach 4» vorwärts des zweiten Arbeitshebels oder seines aufrechten Teiles verhindert. Ferner kann die Ausstoßeinrichtung auf der Kassettenaufnahme zwecks schwenkbarer Bewegung gelagert und zwecks Verschwenkung oder Drehung durch eine Feder belastet r. sein. Die Ausstoßeinrichtung kann mit einem Ende mit dem Vorsprungod. dgl. des zweiten Arbeitshebels zusammengreifen. Das andere Ende des Ausstoßgliedes bzw. der Ausstoßeinrichtung ist so ausgebildet, daß sie mit der Rückwand der Kassette zusammen- >o greift, wenn letztere vollständig in die Aufnahme eingeführt ist. D.irch die Vorwärtsbewegung des aufrechten Bauteils des zweiten Arbeitshebels wird das Ausstoßglied verschwenkt, so daß die in der Aufnahme enthaltene Kassette dadurch teilweise aus der Aufnahme herausgestoßen wird.
Die Sicherheitseinrichtung kann ferner einen federbelasteten stangenförmigen Gleiter haben, der parallel zur Reihe der Taster verschiebbar angeordnet ist. Der Gleiter ist so angeordnet, daß er in eine Stel- t,o lung geschoben wird, in der er das Niederdrücken der Auswerfertaste verhindert und hier arretiert wird, indem die Rückspieltaste niedergedrückt wird, wenn die Kassettenaufnahme in der parallelen Stellung ist. Er ist ebenfalls so angeordnet, um in eine Stellung ver- t,-, schoben zu werden, i:m das Niederdrücken der Rückspieltaste zu verhindern und hier arretiert zu sein, indem die Auswerfertaste dann niedergedrückt wird, wenn die Kassettenaufnahme sich in der parallelen Stellung befindet und die Rückspieltaste nicht niedergedrückt ist.
Eine Ausführungsform der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden naher erläutert. Es zeigt
Fig, I eine schematische perspektivische Ansicht, weiche das Innere des Magnettonbandgerätes nach einer Ausführungsform der Erfindung darstellt, wobei gemäß Fig. IA das Behältnis in einer Stellung angeordnet ist, bei der die Kassette in oder aus dem Behältnis heraus bewegt werden kann, während Fig. IB die Kassette zeigt, bei welcher die Kassette sich auf den Abwickelspulen befindet,
Fig. 2 eine Seitenansicht eines Beispiels, bei dem nachgiebig angeordnete Stellbauteile in den erfindungsgemäßen Auswerfermechanismus der Kassette eingebaut sind, wobei Fig. 2 A der Fig. 2 B entspricht und Fig. 2B den Fall darstellt, bei dem die Auswerfertaste vollständig niedergedrückt i=·* und Fig. 2C der Fig. IA entspricht.
Fig. 3 eine Ansicht auf den Boden, mit Bauteilen, um die Funktion der niedergedrückten Auswerfertaste auf die nachgiebigen Stellteile sowie die Kaysettenauswerferteile zu übertragen,
Fig. 4 A, 4B und 4C perspektivische, bruchstiickhafte Ansichten, teilweise im Schnitt, weiche zur Erläuterung des Kassetten-Ausstoßmechanismus gemäß Erfindung dienen.
Das in der Zeichnung dargestellte Magnetband-Tonaufzeichnungsgerät hat ein Paar von Abwickelspulen la und lh auf einem Chassis 1, ferner eine Reihe von Tastschaltern 5, einschließlich der Rückspieltaste /'L V und der Auswerfertasie EJC, die beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 auf einer gemeinsamen Welle 4 angeordnet und niedergedrückt werden können, wobei die Welle durch Stützglieder 3« und 3fr an entgegengesetzten Seiten des Chassis 1 montiert ist. Zwischen Abwickelspulen la, Ib und der Tastschalterreihe 5 befindet sich der Tonwiedergabekopf 6«, der Löschkopf 6b, eine Antriebsrolle 7, eine Klemmrolle 8 und andere Teile. Die Tonköpfe 6a, 6b und Klemmrolle 8 sind in Richtung der Abwikkelspule la, Ib bewegbar, und zwar zusammen mit einem Unterchassis, auf welchem die Tnnköpfe und die Klemmrolle montiert sind. Dies erfolgt dadurch, daß die Rückspieltaste PLY niedergedrückt wird, so daß die Tonköpfe in Kontaktberührung mit dem Magnetband 10 gebracht und die Klemmrollc 8 mit der Antriebsrolle 7 über das Magnetband in Berührung kommt. Für die Kassetten sind Führungsstifte 11« und lift vorhanden. Motor M dient zum Antrieb der Abwickelspulen la und Ib.
Es Lt ein anderes Paar von Stützen 12« und Hb an das Chassis befestigt. Ein Behältnis oder ein Rahmen 13, welcher die Kassette beweglich aufnimmt, ist schwenkbar durch diese Stützglieder mit Hilfe eines Paares von Armen 13« und 13/) angeordnet. Der Boden 14 des Rahmens 13 hat (nicht dargestellte) öffnungen, durch welche die Abwickelspulen eingeführt werden können. Ein Paar von Seitenwänden 15« und ISb sind Teile des Rahmens 13. Ihre oberen Teile sind einwärts gebogen, vgl. Teile i6« und 16b, und mit Blattfedern 17« und 17h (nur Blattfeder 17/> dargestellt) versehen welche bezüglich des Bodens 14 jeweils eine Neigung haben. Ferner ist eine Rückwand 18 vorhanden. Das Vorderteil des Rahmens 13 ist offen, so daß gemäß Fig. I a die Kassette 19 nufgenum-
men werden kann. Wird die Auswcrfcrtustc niedergedrückt, so geht der Rahmen 13 in eine geneigte Stellung über, wo sie einen vorbestimmten Winkel relativ zum Chassis hat, wie Fig. IA es zeigt, so dall die Kassette in den Rahmen eingeführt oder herausgezogen werden kann. Dies wird durch Betätigung des Kassettcn-Auswcrfcrmcchanismus gemäß der Erfindung erreicht, wie nachfolgend näher beschrieben.
Ferner wird die Kassette 19, wie Fig. 1 H zeigt, in den Rahmen 13 gegen die Kräfte von Blattfedern 17« und 17/> eingeführt, bis eine Rückwand gegen die Rückwand 18 des Rahmens anstößt. Danach wird der Rahmen 13 niedergedrückt und er schwenkt aus der gezeigten, in Fig. I A dargestellten Lage, in eine im wesentlichen parallele Lage zum Chassis 1.
In der in Fig. 1 H gezeigten Stellung, wenn die Rückspieltastc /'/.)' niedergedrückt wird, gleitet das
\J MlCl lllCi.VM.t 7 VtM
ϊϊϊ ΪΛ, ΛΪ> ίιϊϊι.1 OiC ι wilKüpiC yiit ϊΐΠίι des zweiten Arbeitshcbcls 35 erstreckt sich über eine Öffnung 37, ausgeformt im Chassis, über das Chassis 1 und bildet einen aufrecht stehenden Arm 38, dessen Arbeitsweise nachfolgend erläutert ist.
Ί Aus Fig. 2 ist ersichtlich, daß das Kassettenausstoßglicd 39 mit Hilfe eines nahe der Rückwand 18 (siehe Fig. 1) am Rahmen 13 angeordneten Stiftes 40 montiert ist, derart, daß seine schwenkbare Bewegung in einer im wesentlichen parallel zum Boden des
hi Rahmens 13 verlaufenden Ebene gewährleistet ist. Ein Finde des Ausstoßteiles 39 ist als abgebogener Arm 41« ausgebildet, das andere linde ein halhspliärischer Arm 41/) welcher in Kontaktbcrührung mit dem senkrechten Arm 38 des /weiten Arbe'tshelvls
π 35 steht. Das Ausstoßglied ist durch eine nicht dargestellte Feder drehbar belastet, so daß sich sein gebogener Arm 41« hinter die Rückwand 18 leicht in den Rahmen 13 erstreckt. Wie lic 5 zeigt, hat der Ai
6/> und Klemmrolle 8. die sich alle auf dem Unterchassis 9 befinden, mit dem Magnetband 10 und der Antriebsrolle 7 jeweils in Berührung kommen, wie bereits angegeben. In diesem Falle wird die Rückspieltaste I'LY durch (nicht dargestellte) Sperrmittel in der niedergedrückten Stellung arretiert.
Die wesentlichen Bauteile pemäß Erfindung werden nachfolgend an Hand der Fig. 2-d erläutert.
Gemäß Fig. 2 A ist ein schwenkbares Verbindungsglied 21 über einen Stift an einem senkrechten Stützglied 20 befestigt, welches an einer Seite des Chassis vorhanden ist.
Das Verbindungsglied 21 besteht aus einem Paar von Armen 21« und 21/), welche relativ zueinander im wesentlichen senkrecht stehen. Der in Fig. 2 A gezeigte Zustand entspricht denjenigen von Fig. 1 B. wobei der Rahmen 13 sich in horizontaler Stellung befindet, also parallel zum Chassis, und keine Taste ist niedergedrückt. Einer der Arme 21« ist mit seinem freien Ende an einer der Seitenwändc 15« des Rahmens 13 mit Hilfe eines Stiftes 24 verankert. Der Stift ist in ein Langloch 23 in der Seitenwand 15« eingesetzt und entlang dessen beweglich. Das freie Ende des anderen Armes 21 b erstreckt sich längs einer verlängerten Öffnung 25, die im Chassis gebildet ist, nach unten im Chassis 1. Ferner ist das Verbindungsglied 21 mit dem Rahmen 13 über eine Feder 26 verbunden. Ein Ende der Feder 26 ist drehbar an einer Öffnung 27 verankert, welche im Basisteil des Gliedes 21 ausgeformt ist. Das andere Ende der Feder 26 ist ebenfalls in einer Öffnung 29 drehbar verankert, welche in einem Lappen od. dgl. 28 ausgeformt ist. Der Lappen steht vom Rahmen 13 ab. In diesem Fall ist ersichtlich, daß der zur Verschwenkung dienende Stift 22 des Verbindungsgliedes zwischen Stift 24 und der Öffnung 27 liegt, und zwar näher zum letzteren.
Gemäß Stellung Fig. 2B ist der Arm 21b des Verbindungsgliedes 21 vertikal ausgerichtet, wobei sein freies Ende mit dem vertikalen Verbindungstück 31 zusammengreift. Dieses ist einstückig mit dem ersten Arbeitshebel 32, siehe Fig. 3, ausgebildet, welcher gleitend in der Rückwand des Chassis 1 angeordnet ist.
Wie aus Fig. 3 ersichtlich, wird der erste Arbeitshebel 32 durch eine Feder 33 in Richtung des Schenkels 34 der Auswerfertaste EJC gedrückt. Ein zweiter Arbeitshebe! 35 ist unterhalb des ersten Arbeitshebels 32 angeordnet. Diese Arbeitshebel sind miteinander über eine Feder 36 verbunden. Das stirnseitige Ende
Auf dem Arm 13« des Rahmens befindet sich ein sich einwärts erstreckender Vorsprung 13c. dei mit der Stufe 38 des zweiten Arbeitshcbcls zusammenwirken kann, wie nachfolgend genauer angegeben.
Aus Fig. 2 ist ersichtlich, daß vor der Auswerfertasic ein Sperrglied 54 vorhanden ist. Dieses Glied ist um den Stift 56 schwenkbar, welcher auf einer an einer Seite des Chassis 1 vorhandenen Konsole 55 belcstigt ;.M. Es ist ebenfalls an die Konsole 55 durch eine Feder 56'befestigt. Das hebeiförmige Sperrglied 54 hat an den entgegengesetzten Enden Vorsprünge 57« bzw. 57/). Der horizontale Vorsprung 57« befindet sich unterhalb des Rahmcr.s 13 in einer mit ihm zusammenwirkenden Stellung, während der Vorsprung 57/) so ausgebildet ist. daT er mit einem nach oben gehenden Vorsprung 58 zusammengreift oder sich von diesem lösen kann. Letzterer ist an einem Ende des durch Tastenbetätigung bewegten Gleiters 42 vorgesehen.
Um die Kassette 19, die gemäß Fig. 1 B auf den Abwickelspulen 2« und 2h angeordnet ist, zu entfernen, wird, wie in Fig. 2 B gezeigt, die Auswerfertaste EJC niedergedrückt. Hierdurch wird der erste Arbeitshebe! 32 nach vorne gegen die Feder 33 über den Schetikcl 34 der Taste EJC bewegt, vgl. Fig. 2 B. so daß der Arm 21/) des Verbindungsgliedes 21 durch den Arm 31 des ersten Arbeitshebels 32 gestoßen wird, so daß das Verbindungsglied 21 um den Stift 22 im Uhrzeigersinn schwenkt. Zur gleichen Zeit wird die Feder 26 im Gegenuhrzeigersinn gedreht. Die zugehörigen Bauteile nehmen dementsprechend sofort die in Fig. 1 A gezeigten Stellungen an, da R~hmen 13 in schräger Stellung ist. Jetzt, mit den Elementen in vorbezeichneten Stellungen, wird der Vorsprung 13c nach oben auf ein höheres Niveau als Stufe 38a gehoben, so daß die Stufe 38 nach vorne gehen kann (Vorsprung 13c befindet sich am Stützann 13a des Rahmens 13, welcher ein niedrigeres Niveau als die Stufe 38 a des Teiles bzw. Armes 38 in der Stellung der Fig. 2 A hat, welche derjenigen der Fig. IB entspricht). In dieser Stellung wird die Auswerfertaste EJC, wie Fig. 2B zeigt, weiter niedergedrückt, dann gleitet der zweite Arbeitshebel 35 nach vorne, zusammen mit dem ersten Arbeitshebel 32, so daß die Stufe 38a unmittelbar unter dem Vorsprung 13c bewegt wird, wie in Fig. 4B gezeigt. Somit wird das Ausstoßglied 39 am Kontaktteil 41 b durch die Stufe 38a des zweiten Arbeitshebels so gestoßen, daß er um den Stift 40 rotieren muß. Die Folge ist, daß der gebogene Arm
41 α des Gliedes 39 gezwungen wird, an die Rückwand der Kassette 19 zu stoßen, wobei die Kassette z. T. aus dem Rahmen 13 herausgestoßen wird, wie z. B. aus Fig. 2 B erkennbar. Nun kann die Kassette 19 aus dem Rahmen 13 entfernt werden. Danach, wenn die
Auswerfertaste EJC entlastet wird, kehrt das Ausstoßglied 29 selbsttätig in die Ausgangslage zurück und die relative Stellung der Stufe 38a und des Vorsprunges 13c ist diejenige, wie in Fig. 4C dargestellt.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche;
1. Vorrichtung zum Auswerfen von Kassetten in Magnettonbandgeräten, mit einer durch Stellglieder zwischen einer waagerechten und einer geneigten Stellung verschwenkbaren Kassettenaufnahme und einem in der geneigten Stellung betätigbaren Ausstoßglied, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
a) beim Niederdrücken der Auswerfertaste (EJC) wird ein parallel zur Seitenkante des Chassis (1) angeordneter Stellhebel (32) nach hinten verschoben, der mit einem Arm (31) ein drehbar gelagertes T-förmiges Stellglied (21) über dessen nach unten gerichteten Arm (216) verschwenkt;
b) der zweite nach hinten weisende Arm (21a) des Stellgliedes (21) ist mit dem Kassettenrahmen (13) gelenkig verbunden, wobei der Kassettenrahmen (13) mit dem Basisieii des Stellgliedes (21) über eine Schnappfeder verbunden ist;
c) mit dem Stellhebel (32) steht ein parallel zu diesem bewegbarer Arbeitshebel (35) über eine Feder (36) in Verbindung, wobei ein an seinem hinteren Ende nach oben gerichteter Arm (38) so angeordnet ist, daß er mit dem Kassettenrahmen (13) in Eingriff steht, wenn die Auswerfertaste (EJC) gedrückt ist;
d) in der Schrägstellung des Kassettenrahmens (13) wird der Arm (38) freigegeben und drückt durch die Kraft der Feder (36) auf das eine Ende (416)feines zweiarmigen Ausstoßgliedes (39), dessen frees Ende (41a) die Kassette aus dem Kassettenrahmen (13) drückt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stellhebel (32) in Richtung der Auswerfertaste (EJC) durch eine Feder (33) belastet ist, wobei der Stellhebel (32) gegen die Wirkung der Feder (33) nach Eindrücken der Auswerfertaste (EJC) relativ nach vorn zur Auswerfertaste verschiebbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kassettenrahmen (13) einen Vorsprung (13a) aufweist und so angeordnet ist, daß der Vorsprung auf einem niedrigeren Niveau als die Stufe (38a) liegt, wenn der Kassettenrahmen (13) die parallele (II) Stellung einnimmt, jedoch auf ein höheres Niveau als die Stufe (38a) verstellbar ist, wenn der Kassettenrahmen (13) im wesentlichen aus der parallelen Stellung (H) zur geneigten Stellung (I) überführbar ist, nachdem die Auswerfertaste (EJC) eingedrückt ist.
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