DE2635496A1 - Farbbandwechselvorrichtung fuer eine schreibmaschine - Google Patents

Farbbandwechselvorrichtung fuer eine schreibmaschine

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    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J31/00Ink ribbons; Renovating or testing ink ribbons
    • B41J31/10Ink ribbons having arrangements to facilitate threading through a machine

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  • Dot-Matrix Printers And Others (AREA)
  • Accessory Devices And Overall Control Thereof (AREA)

Description

MÜLLER-BORE · L)FTj FEΊ. · SCHÖN · HJERTEI.
PAT ENTAN \VÄ I- T E
B 1286/Hl
6. AUG. 1976
DR. WOLFGANG MÜLLER-BOR£ (PATENTANWAUTVON 1927-1975) DR. PAUL DEUFEU. DIPU.-CHEM. DR. AUFRED SCHÖN. DIPU.-CHEM. WERNER HERTEU. DIPL.-PHYS.
BROTHER KOGYO K. K. Nagoya, Japan
Farbbandwechselvorrichtung für eine Schreibmaschine
Die Erfindung betrifft eine Farbbandv/echselvorrichtung für eine Schreibmaschine und insbesondere einen Mechanismus zum Anheben der Farbbandgabel bzv/. des Farbbandhebers in eine Farbbandwechselstellung zum öffnen des oberen Abschnittes des Farbbanddurchlasses der Farbbandgabel und zum Bewegen des oberen Deckels in eine Offenstellung nur durch Eindrücken eines Druckknopfes. Wenn der obere Deckel von Hand in seine Schließstellung zurückgeführt ist, wird die Farbbandgabel in ihre abgesenkte Lage, in der nicht geschrieben wird, zurückgeführt und der obere Abschnitt des Farbbanddurchlasses bzw. der Farbbandführungsöffnung geschlossen.
Es sind bereits Schreibmaschinen bekannt, die mit einer Farbbandgabel bzw. einer Farbbandhebeeinrichtung versehen sind, die einen Farbbandhalteabschnitt aufweist. Die Farbbandgabel kann vertikal zwischen einer angehobenen Schreibstellung vor einer Schreibstelle auf einer Walze und einer abgesenkten Stellung, in der nicht geschrieben wird und
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MÜNCHEN 88 · SIEBERTSTR. 4 · POSTFACH 860720 · KABEL·: MITEBOPAT - TEL·. (089) 474005 · TELEX 3-24883
die unter der angehobenen Schreibstellung liegt, ansprechend auf den Schreibvorgang bewegt werden. Ein auf Spulen gewickeltes oder in einer Farbbandkassette aufgenommenes Farbband wird in den Farbbandhalteabschnitt der Farbbandgabel so eingeführt, daß das Farbband aus der abgesenkten, Nicht-Schreibstellung in die angehobene Schreibstellung geführt werden kann. Der Farbbandhalteabschnitt der Farbbandgabel wird normalerweise in der abgesenkten Nicht-Schreibstellung in der Schreibmaschine gehalten, bis der Schreibvorgang bewirkt wird. Wenn ein benutztes Farbband aus der Farbbandgabel entfernt und ein neues Farbband eingesetzt werden soll, also das alte Farbband ausgetauscht werden soll, muß die die Maschine betätigende Person ihre Finger in einen begrenzten Spalt einführen. Dies macht den Austausch des Farbbandes schwierig und mühsam.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht deshalb darin, eine Farbbandwechselvorrichtung zu schaffen, bei v/elcher die Farbbandgabel aus ihrer abgesenkten Nicht-Sehreibstellung in die Farbbandwechselstellung über der abgesenkten Stellung bewegt und in dieser Stellung nur durch Betätigung eines Druckknopfes gehalten wird, der einen Teil einer ersten Betätigungseinrichtung bildet, wodurch der Austausch eines benutzten Farbbandes durch ein neues erleichtert wird.
Dies wird bei der erfindungsgemäßen Farbbandwechselvorrichtung dadurch erreicht, daß der Farbbandhalteabschnitt der Farbbandgabel bzw. des Farbbandhebers ein hinteres Farbbandhalteelement und ein vorderes Farbbandhalteelement aufweist, die eine Farbbandführung bilden, welche einen geschlossenen oberen und unteren Abschnitt zusammen mit den beiden Farbbandhalteelementen aufweist. Das vordere Farbbandhalteelement kann in eine Richtung zum öffnen des oberen Abschnittes der Farbbandführung gedreht v/erden, wenn die erste Betätigungseinrichtung eingedrückt wird, wodurch das
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Entfernen'und Einsetzen eines Farbbandes aus dem oder in den Farbbandhalteabschnitt der Farbbandgabel erleichtert wird.
Wenn bei der erfindungsgemäßen Farbbandwechselvorrichtung die erste Betätigungseinrichtung aktiviert wird, wird der obere Deckel der Schreibmaschine, der durch eine Federeinrichtung in eine Offenstellung bezüglich des Maschinen rahmens gespannt ist, aus dem Eingriff mit einem Sperrelement freigegeben, wodurch der obere Deckel in eine Offenstellung bewegt wird, so daß der Austausch eines-Farbbandes erleichtert ist. Wenn der obere Deckel von Hand in eine Schließstellung bezüglich der Maschine zurückgeführt wird, wird die Farbbandgabel aus der Farbbandauswechselstellung in die abgesenkte Nicht-Schreibstellung durch eine zweite Betätigungseinrichtung bewegt, die den oberen Deckel aufweist, wodurch der Farbbandwechsel als solcher insgesamt sehr einfach ist.
Gegenstand der Erfindung ist somit eine Farbbandwechselvorrichtung, bei welcher ein Farbbandhalteabschnitt der Farbbandgabel mit einem eingesetzten Farbband aus einer abgesenkten Nicht-Schreibstellung in eine angehobene Schreibstellung ansprechend auf den Schreibvorgang angehoben wird. Wenn ein Druckknopf eingedrückt wird, um einen Betätigungshebel in einer ersten Stellung zu halten, in welcher die Farbbandgabel in eine Farbbandwechselstellung verschoben wird, wird die Farbbandgabel, die mit dem Betätigungshebel verbunden ist, nach oben aus der abgesenkten Nicht-Schreibstellung in die Farbbandwechselstellung unabhängig von dem Schreibvorgang bewegt und in der Farbbandwechselstellung gehalten. Der Farbbandhalteabschnitt hat ein hinteres Farbbandhalteelement und ein vorderes Farbbandhalteelement, welche ein Paar von Farbbandführungen bzw. Farbbanddurchlässen mit geschlossenen oberen und unteren Abschnitten zusammen mit den Farbbandhalte-
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elementen bilden. Der Betätigungshebel steht in Wirkungsverbindung mit einem Schaft für das öffnen, so daß, wenn der Druckknopf eingedrückt wird, der Schaft für das öffnen in Eingriff mit dem vorderen Farbbandhalteelement gebracht werden kann. Anschließend werden dann die oberen Abschnitte der Parbbandführungen geöffnet. Durch Eindrücken des Druckknopfs wird ein oberer Deckel der Schreibmaschine in eine Offenstellung bewegt. Wenn der obere Deckel in eine Schließstellung gebracht wird, wird der Betätigungshebel in die erste Stellung zurückgeführt, wobei die oberen Abschnitte der Farbbandführungen geschlossen v/erden.
Anhand der beiliegenden Zeichnungen wird die Erfindung beispielsweise näher erläutert.
Fig. 1 zeigt eine Draufsicht auf eine Farbbandwechselvorrichtung einer Schreibmaschine, wobei der obere Deckel weggelassen ist.
Fig. 2 ist ein Schnitt längs der Linie II-II von Fig. 1. Fig. 3 ist ein Schnitt längs der Linie III-III von Fig.
Fig. 4 zeigt einen Querschnitt durch den Deckel der Schreibmaschine.
Fig. 5 zeigt eine Vorderansicht einer Farbbandgabel bzw. eines Farbbandhebers.
Fig. 6 ist ein Schnitt längs der Linie VI-VI von Fig. 5.
Fig. 7 zeigt in einer Ansicht wie Fig. 6 die Betätigung des entsprechenden Abschnittes.
Fig. 8 zeigt die Wirkungsweise der Farbbandwechselvorrichtung, wenn sich der obere Deckel entsprechend Fig. 2 in der Offenstellung befindet.
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Die innenliegenden Mechanismen der Schreibmaschine sind von einem Deckel 1 abgedeckt, der einen Teil eines Maschinenrahmens bildet. Ein Paar von seitlichen Rahmenteilen 2, die Teil des Maschinenrahmens sind, bilden.von der die Maschine betätigenden Person aus gesehen die inke und rechte Seite. In den Figuren 1,2 und 3 ist nur die rechte Seite des Rahmens gezeigt. An dem seitlichen Rahmen 2 ist in einem hinteren Abschnitt der Schreibmaschine eine Wagenschiene 3 befestigt. Die Wagenschiene trägt einen Wagen 4 derart, daß der Wagen gleitend verschiebbar in Querrichtung der Schreibmaschine hin- und herbewegbar-ist. An dem Wagen 4 sitzt drehbar eine Walze 5.
Ein oberer Deckel 6 deckt einen nicht gezeigten Schreibmechanismus und einen Farbbandmechanismus mit einer Farbbandkassette 7 ab. Der obere Deckel 6 wird von Armelementen 8 gehalten, die im wesentlichen die Form eines umgekehrten L haben und schwenkbar an den unteren Abschnitten des Maschinenrahmens angelenkt sind. Die Armelemente 8 sind zwischen einer Schließstellung, die in Fig. 2 durch ausgezogene Linien gezeigt ist, und einer Offenstellung, die als strichpunktierte Linie gezeigt ist, verschwenkbar.
Jedes Armelement 8 ist an seinem oberen Ende mit dem vorderen Ende einer Halteplatte 9 schwenkbar verbunden, die an der Innenwand des oberen Deckels befestigt ist. Wenn die Armelemente 8 aus der Schließstellung in die Offenstellung verschwenkt werden, wird der Deckel 6 aus einer Schließstellung, die in Fig. 2 durch ausgezogene Linien dargestellt ist, in eine Offenstellung bewegt, die strichpunktiert eingezeichnet ist. Das linke, nicht gezeigte Armelement ist mit dem rechten Armelement 8 durch eine Verbindungsstange so verbunden, daß die Elemente wie ein Stück verschwenkbar sind.
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Ein Paar von Rollen 11, von denen die untere eine Rückführbetätigungseinrichtung bildet, sitzen schwenkbar an den hinteren Endabschnitten 9a, die sich hinter der Halteplatte 9 erstrecken. Die Rollen des Paares sind axial parallel zueinander und in einem geeigneten Abstand angeordnet. An der Innenwand des Deckels steht, wie dies in Fig. 2 strichpunktiert und im einzelnen in Fig. 4 gezeigt ist, ein Längenstück einer rippenförmigen Führungsschiene 12 vor. Das Paar von Rollen 11 ist so angeordnet, daß die Führungsschiene 12 dazwischen gehalten ist, wobei der vertikale Abstand zwischen den Rollen etwas größer ist als die Stärke der Führungsschiene 12, so daß, wenn der vordere Abschnitt des Deckels 6 durch die Schwingbewegung des Armelementes 8 bewegt wird, der hintere Abschnitt des Deckels galtt bzw. störungsfrei durch die Mitte des Paares von Rollen 11 längs der Führungsschiene 12 bewegt werden kann.
Zwischen einem Zapfen 14, der an dem unteren Abschnitt des Armelementes 8 befestigt ist, und einem Abschnitt des seitlichen Rahmens 2 ist eine Schraubenfeder 13 angeordnet. Die Feder 13 wirkt so, daß im Normalzustand das Armelement 8 im Gegenuhrzeigersinn vorgespannt ist, wie dies in Fig. 2 gezeigt ist. An einem Schaft 16 ist ein Sperrhebel 15 angelenkt. Der Schaft 16 sitzt starr an dem Maschinenrahmen und ist mit einem oberen Sperrabschnitt 15a versehen, der rechtwinklig bezüglich des Sperrhebels 15 abgebogen ist. Der Sperrabschnitt 15a ist mit einer Schulter 17 in Eingriff bringbar, die am Mittelabschnitt des Armelementes 8 ausgebildet ist. Zwischen dem Sperrhebel 15 und dem seitlichen Rahmen 2 ist eine Feder 18 vorgesehen, die so wirkt, daß im Normalfall der Sperrhebel 15 im Gegenuhrzeigersinn in Fig. 2 vorgespannt wird, wodurch der Sperrabschnitt 15a in Eingriff mit der Schulter 17 gehalten wird, so daß das Armelement 8 im Normalfall in der Schließlage gegen die Kraft der Schraubenfeder 13 arretiert ist.
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An dem Sperrhebel 15 ist in einem Abschnitt etwas unter dem Schwenkschaft 16 ein Zapfen 19 vorgesehen.
An einem Draht 2o ist am hinteren Teil ein gebogener Abschnitt 29a vorgesehen, der im wesentlichen die Form eines U hat. Der abgebogene Abschnitt 2oa ist um einen Zapfen 21 am unteren Abschnitt des Armelementes 8 derart aufgepaßt, daß eine Bewegung des Zapfens 21 in dem abgebogenen Abschnitt möglich ist. Eine Pufferfeder 22 ist mit ihrem einen Ende mit dem vorderen Ende des Drahtes 2o und mit ihrem anderen Ende mit einem Zapfen 23 an dem seitlichen Rahmen 2 verbunden. Die Pufferfeder 22 bleibt anfänglich in ihrem natürlichen nicht ausgezogenen Zustand, wobei anfänglich das Arraelement 8 begonnen hat, sich im Gegenuhrzeigersinn unter der Wirkung der Schraubenfeder 13 infolge der Eingriffslösung des Schulterabschnittes 17 des Armelementes 8 von dem Sperrabschnitt 15a des Sperrhebels 15 zu drehen. Die Pufferfeder wird verlängert, wenn der Zapfen 21 nach rechts in dem abgebogenen Abschnitt 2oa gemäß Fig. 2 verschoben wird und gegebenenfalls in Eingriff mit dem rechten Ende des abgebogenen Abschnitts 2oa bei fortschreitendem Drehen des Armelementes 8 im Gegenuhrzeigersinn gebracht wird. Die Pufferfeder 22 dient dazu, die Bewegungsgeschwindigkeit des Armelementes 8 und des Deckels 6, der durch die Kraft der Schraubenfeder 13 beschleunigt wird, zu verzögern, um so eine plötzliche Bewegung des Deckels 6 in eine Offenstellung sowie einen Stoß zu verhindern, der auftreten könnte, wenn der Deckel 6 auf einen Anschlag oder dergleichen auftrifft.
In den Figuren 1 und 2 ist ein Betätigungshebel 24 gezeigt, der eine erste Betätigungseinrichtung zusammen mit einem Druckknopf 26 bildet. Der Betätigungshebel 24 ist schwenkbar an einer kurzen Achse 25 gehalten, die starr am Maschinenrahmen 2 sitzt. Der Betätigungshebel 24 hat einen sich nach rückwärts erstreckenden Arm und einen sich nach
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unten erstreckenden Arm 24a, so daß er im wesentlichen die Form eines umgekehrten L hat. Der Druckknopf 26 für die Betätigung sitzt fest an dem oberen Arm des Hebels 24. Wenn der Druckknopf 26 von Hand nach unten gedrückt wird, wird der Betätigungshebel 24 im Uhrzeigersinn, wie dies auf Fig. 2 zu ersehen ist, gedreht.
Der sich abwärts erstreckende Arm 24a des Betätigungshebels 24 hat im unteren Abschnitt einen starr daran sitzenden Zapfen 27, mit dem das vordere Ende eines Drahtes 28 verbunden ist. Der Draht 28 ist mit einem Gewindeabschnitt 28a im hinteren Teil versehen. An dem Gewindeabschnitt 28a ist für die Einstellung der Länge des Drahtes 28 eine gegabelte Kupplungseinrichtung 29 befestigt.
Die Kupplungseinrichtung 29 ist mit dem vorderen Ende eines Hebels 3o verbunden.· Zwischen dem Hebel 3o und dem seitlichen Rahmen 2 ist eine Haltefeder vorgesehen, die als Halteeinrichtung dient, um den Hebel 3o entweder in einer ersten Stellung, die dies durch eine ausgezogene Linie in Fig. 2 gezeigt ist, oder in einer zweiten Stellung zu halten, in der er nach links davon bewegt ist. Der Hebel 3o ist mit einer Rechtecksöffnung 3oa in der Nähe seines Mittelabschnittes versehen. Der an dem Sperrhebel 15 vorgesehene Zapfen 19 ist in der Rechtecksöffnung 3oa aufgenommen.
In der Nähe des Mittelabschnittes ist ein Betätigungshebel 32 mit drei Armen schwenkbar durch eine kurze Achse 33 gehalten, die an dem seitlichen Rahmen 2 befestigt ist. Bei 35 ist mit dem hinteren Ende des Hebels 3o ein sich nach unten erstreckender erster Arm 34 des Betätigungshebels 32 schwenkbar verbunden. In seinem Endabschnitt hat ein sich nach hinten erstreckender zweiter Arm 36 des Betätigungshebels 32 einen Zapfen 37, der sich ins Innere der Schreibmaschine erstreckt. Der Zapfen 37 erstreckt sich durch eine öffnung 38, die in dem seitlichen Rahmen 2 vorgesehen ist, wie dies in Fig. 1 und 2 gezeigt ist.
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An den gegenüberliegenden seitlichen Rahmen 2, wovon nur der rechte gezeigt ist, ist, wie in den Figuren 1 und 3 gezeigt ist, ein Universalträger 39 gehalten. Der Universalträger 39 wird im Gegenuhrzeigersinn durch die Wirkung einer Feder 4o vorgespannt und im Uhrzeigersinn in Fig. 3 ansprechend auf die Betätigung des nicht gezeigten Schreibmechanismus verschwenkt. An dem seitlichen Rahmen 2 ist drehbar ein Schwenkhebel 41 gehalten, dessen unterer Endabschnitt mit dem Universalträger 39 in Eingriff steht. Ein oberer Endabschnitt des Schwenkhebels 41 ist an dem oberen Ende eines Drahtes 42 befestigt. An dem seitlichen Rahmen 2 ist drehbar eine Farbbandheber-Antriebsplatte 43 gehalten, die im Gegenuhrzeigersinn durch die Wirkung einer Feder 44 vorgespannt ist. Die Antriebsplatte 43 ist in ihrem unteren Teil mit einem Schlitz 45 versehen, der im wesentlichen die Form eines T hat. Der untere Abschnitt des Drahtes 42 geht durch den Schlitz 45 und dann durch eine öffnung in einer Farbwechselplatte 46. Die Farbwechselplatte 46 dient dazu, das untere Ende des Drahtes 42 von einer Stellung in eine geeignete Stellung in dem Schlitz 45 zu bringen. Die Platte 46 hält das untere Ende in dieser Lage.
Die Antriebsplatte 43 hat eine Nockennut 47 im oberen Abschnitt. In die Nockennut 47 greift der Zapfen 37 an dem zweiten Arm 36 des Betätigungshebels 32 ein. Die Nockennut 47 hat einen geradlinig geneigten Nockenabschnitt 47a, der sich in der Nähe der öffnung befindet, und einen gebogenen Nockenabschnitt 47b, der mit dem geradlinig geneigten Nockenabschnitt verbunden ist. Wenn der Betätigungshebel 32 in Uhrzeigersinn gespannt wird, wie dies in Fig. gezeigt ist, wird der Zapfen 37 an dem Hebel in Eingriff mit dem geneigten Nockenabschnitt 47a gebracht, wodurch die Antriebsplatte 43 im Uhrzeigersinn gedreht wird. Ein Radius des gekrümmten Nockenabschnittes 47b ist gleich einem Abstand zwischen der kurzen Achse 33 und dem Zapfen 37,
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Die Antriebsplatte wird während der Bewegung des Zapfens 37 längs des geneigten Nockenabschnittes 47a gedreht und in dieser Stellung gehalten, in die die Platte 43 während der Bewegung des Zapfens 37 längs des Nockenabschnittes 47b gedreht worden ist. Die Antriebsplatte 43 hat einen sich nach hinten erstreckenden geneigten Arm 48, an dem ein Ende eines Drahtes 49 (Fig. 3) befestigt ist. Der Draht 49 ist mit dem oberen Ende einer Farbbandgabel bzw. eines Farbbandhebers 5o verbunden. Der Farbbandheber 5o, wie er aus Fig. 5 zu ersehen ist, ist drehbar an dem Maschinenrahmen 51 gehalten, wobei die Verdrehung des Farbbandhebers durch Anschläge 52 und 53 begrenzt ist.
Der Farbbandheber 5o hat einen Arm 5oa, der sich längs der Platte 5, wie dies aus Fig. 5 zu ersehen ist, nach links erstreckt und an seinem linken Ende mit einem Farbbandhalteabschnitt 55 zum Führen und Halten eines Farbbandes 54 versehen ist, das von der Farbbandkassette 7 zugeführt wird. Der Farbbandheber 5o wirkt so, daß, solange der untere Längsrand des Arms 5oa des Farbbandhebers in Kontakt mit dem Anschlag 52 gehalten ist, der Farbbandhalteabschnitt 55 die abgesenkte Nicht-Schreibstellung einnimmt und in eine Schreibstellung vor der Schreibstelle A an der Walze 5 infolge des Schreibbetriebs angehoben v/ird.
Der Farbbandhalteabschnitt 55 hat ein hinteres Farbbandhalteelement 56, das im wesentlichen U-förmig ausgebildet ist und mit dem Farbbandhalter 5o vereinigt ist, sowie ein vorderes Farbbandhalteelement 58, das im wesentlichen U-förmig ist. Das vordere Farbbandhalteelement 58 bildet ein Paar von Farbbandführungen bzw. -durchlassen 57 in dem jeweiligen vertikalen Abschnitt des U mit geschlossenen oberen und unteren Abschnitten, wenn das vordere Element 58 sich genau vor dem hinteren Farbbandhalteelement 56 befindet, wie dies in Fig. 3 gezeigt ist.
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Das vordere Farbbandhalteelement 58 wird so gehalten, daß es zwischen zwei Stellungen schwingt. In einer Stellung steht das Element vor dem hinteren Farbbandhalteelement 56 und bildet damit die Farbbandführungen 57, wie sie aus Fig. 6 zu sehen sind. In der anderen Stellung ist das Element von dem hinteren Farbbandhalteelement 56 vorgespannt, wodurch die oberen Abschnitte der Farbbandführungen 57 offen sind, wie dies in Fig. 7 gezeigt ist. Die beiden Bandhalteelemente 56 und 58 werden normalerweise in Richtung der Bildung der Farbbandführungen 57 unter der Wirkung von Federn 59 vorgespannt, die zwischen diesen beiden __ Elementen jeweils angeordnet sind, was aus Fig. 6 zu ersehen ist. Das vordere Farbbandhalteelement 58 hat in seinem un- ■ teren Mittelabschnitt einen hängenden Vorsprung 58a.
An dem Endabschnitt eines sich nach oben erstreckenden, geneigten dritten Arms 6o des Betätigungshebels 32 ist ein Zapfen 61 für den Eingriff mit einem gebogenen Abschnitt 62a des Schaftes 62 zum öffnen, wie dies in Fig. 2 gezeigt ist, befestigt. Der Schaft 62 zum öffnen ist drehbar an einem Ende des seitlichen Rahmens 2, beispielsweise bei 2a, gehalten und wird normalerweise im Uhrzeigersinn, wie dies in Fig. 2 gezeigt ist, durch die Wirkung einer Feder 63 in die Eingriffsstellung mit dem Zapfen 61 an dem Betätigungshebel 32 gespannt.
Der Schaft 62 für das öffnen erstreckt sich nach links parallel zu der Walze 5 und ist mit einem ü-förmigen abgebogenen Abschnitt versehen, der den unteren Abschnitt des Farbbandhalteabschnittes 55 umgibt, wie dies in Fig. 5 gezeigt ist. Der Schaft 62 für das öffnen wird an dem Maschinenrahmen auf jeder Seite des U-förmig abgebogenen Abschnittes 62b gehalten, so daß, wenn der Schaft 62 für das öffnen im Gegenuhrzeigersinn durch den Betätigungshebel 32 gedreht wird, der U-förmige abgebogene Abschnitt 62b in Eingriff mit dem hängenden Vorsprung 58a des vorderen
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Bandhalteelementes 58 gelangt, wodurch das vordere Bandhalteelement 58 im Gegenuhrzeigersinn gedreht wird, so daß die oberen Abschnitte der Bandführungen 57 geöffnet werden.
In seiner unteren Stellung wird bei 65 an dem Betätigungshebel 32 ein Rückführhebel 64 schwenkbar gehalten. Der Rückführhebel 64 hat einen gekrümmten Schlitz 66 über dem Schwenkpunkt 65. Die kurze Achse 33 ist in dem gekrümmten Schlitz 66 eingepaßt. Der Rückführhebel 64 ist normal im Uhrzeigersinn durch die Kraft einer Feder 67, wie sie in Fig. 2 gezeigt ist, vorgespannt und wird in dieser Stellung gehalten, wobei die kurze Achse 33 am linken Ende des gekrümmten Schlitzes 66 angreift, wie dies in Fig. 2 gezeigt ist.
Der Rückführhebel 64 hat einen oberen gekrümmten Nockenarm 68, der sich nach links erstreckt. Der Nockenarm 68, wie er in Fig. 8 gezeigt ist, dient dazu, den Betätigungshebel 32 aus der ersten Stellung in die zweite Stellung von Fig. 2 zurückzuführen und an der unteren Rolle 11 des Deckels 6 anzugreifen.
Wenn in Betrieb eine die Maschine betätigende Person eine Farbbandkassette austauschen soll, drückt sie den Druckknopf 26, wodurch der Betätigungshebel 24 im Uhrzeigersinn, wie dies in Fig. 2 gezeigt ist, gedreht wird, wodurch der Hebel 3o mittels des Drahtes 28 nach links verschoben wird. Diese Bewegung des Hebels 3o veranlaßt den Betätigungshebel 32 zu einer Drehung im Uhrzeigersinn in eine erste Stellung. Zu diesem Zeitpunkt hält die Haltefeder 31 den Hebel 3o und den Betätigungshebel 32 in ihren in Fig. 8 gezeigten ersten Stellungen.
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Beim Drehen des Betätigungshebels 32 im Uhrzeigersinn wird die Antriebsplatte 43 im Uhrzeigersinn, wie dies in Fig. 3 gezeigt ist, zusammenwirkend mit dem Zapfen an dem zweiten Arm 36 mit der Nockennut 47 gedreht, wodurch der Bandheber 5o im Uhrzeigersinn mittels des Drahtes 49 gemäß Fig. 5 gedreht wird. Demzufolge wird der Bandhalteabschnitt 55 aus der abgesenkten Nicht-Schreibstellung in eine obere angehobene Stellung verschoben.
Gleichzeitig mit dieser Bewegung wird der Schaft 62 für das öffnen im Gegenuhrzeigersinn mittels des Zapfens 61 entgegen der Kraft der Feder 63, wie dies in Fig. 2 gezeigt ist, gedreht. Dies führt zu einer Drehung des Schaftes 62 für das öffnen, wobei der U-förmige gebogene Abschnitt 62b des Schaftes 62 für das öffnen in Eingriff mit dem schxvebenden bzw. hängenden Vorsprung 58a des vorderen Bandhai tee leinen te s 58 gebracht, wodurch das Element 58 im Gegenuhrzeigersinn in Fig. 7 gespannt wird, wobei sein unterer Abschnitt fluchtend zu dem hinteren Halteelement 56 ausgerichtet ist, wodurch die oberen Abschnitte der Bandführungen 57 sich im offenen Zustand befinden, so daß das Entfernen eines Farbbandes aus dem Farbbandhalteabschnitt 55 erleichtert wird.
Nach einem bestimmten Zeitintervall vom Anfang der Bewegung des Hebels 3o in Fig. 2 nach links infolge des Eindrückens des Druckknopfes 26 wird der Zapfen 19 am Sperrhebel 15 in Eingriff mit dem rechten Rand der öffnung 3oa gebracht, wodurch der Sperrhebel 15 im Uhrzeigersinn gedreht wird. Dies hat zur Folge, daß der Eingriff zwischen dem Sperrabschnitt 15 a des Sperrhebels 15 und der Schulter 17 des Armelementes 8 gelöst wird, wodurch das Armelement 8 im Gegenuhrzeigersinn durch die Wirkung der Schraubenfeder 13 gezogen wird, so daß der Deckel 6 aus der in Fig. 2 mit ausgezogenen Linien gezeigten
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Stellung in die Offenstellung bev/egt wird, die durch eine strichpunktierte Linie mit zwei Punkten veranschaulicht ist.
Die Pufferfeder 22 wird gedehnt, wenn der Zapfen 21 an dem Armelement 8 in Eingriff mit dem abgebogenen Abschnitt 2oa des Drahtes mit fortschreitender Drehung des Armelementes 8 gebracht wird. Die Pufferfeder 22 dient dazu, die Bewegungsgeschwindigkeit des Armelementes 8 und des Deckels 6, der durch die Kraft der Schraubenfeder 13 beschleunigt wird, zu verzögern.
Während der Bewegung des Deckels 6 in die Offenstellung kommt die untere Rolle der Rollen 11 in Kontakt mit dem oberen Längsrand des Nockenarms 68 des Rückführhebels 64. Dieser stört jedoch die Bewegung des Betätigungshebels 32 in die erste Stellung nicht, da der Rückführhebel 64 sich im Gegenuhrzeigersinn in dem gekrümmten Schlitz 66 bezüglich des Betätigungshebels 32 drehen kann.
Nach dem Austausch einer gebrauchten Bandkassette wird der Deckel 6 von Hand aus seiner Offenstellung in seine Schließstellung entgegen der Kraft der Feder 13 bewegt. Dann wird das Paar von Rollen 11 an der Halteplatte 9 aus der in Fig. 8 durch ausgezogene Linien gezeigten Stellung über die durch strichpunktierte Linien gezeigte Stellung in die Ruhestellung gemäß Fig. 2 rückgeführt. Während der Bewegung des Paares von Rollen 11 aus der durch die strichpunktierte Linie gezeigte Stellung in die Stellung, die durch eine strichpunktierte Linie mit zwei Punkten gezeigt ist, greift die untere Rolle 11 an dem Nockenarm 68 an, wodurch der Nockenarm 68 nach unten gedrückt wird, so daß der Rückführhebel 64 um die kurze Achse 33 im Gegenuhrzeigersinn gedreht wird. Der Rückführhebel 64 und der Betätigungshebel 32 sind miteinander durch einen Schwenkzapfen 65 so verbunden, daß der Betätigungshebel 32 ebenfalls um die kurze Achse 33 im Gegenuhrzeigersinn gedreht
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wird. Demzufolge werden der Betätigungshebel 32 und der Hebel 3o in die zweite Stellung aus der ersten Stellung zurückgeführt, in welcher die beiden Hebel durch die Haltefeder 31 gehalten worden sind. Die Hebel werden jeweils in ihren Ruhestellungen durch die Kraft der Haltefeder 31 gehalten.
Bei der Rückführbewegung des Betätigungshebels 32 in seine zweite Stellung wird der Eingriff des Zapfens 37 an dem ersten Arm 36 und der Nockennut 47 der Antriebsplatte 43 gelöst, wodurch die Antriebsplatte 4.3 durch die Kraft der Feder 44 im Gegenuhrzeigersinn gespannt und somit der Farbbandheber 5o im Gegenuhrzeigersinn gemäß Fig. 5 gedreht wird so daß der Farbbandhalteabschnitt 55 aus der Farbbandwechselstellung in die abgesenkte, Nicht-Schreibstellung zurückgeführt wird. Der Schaft 62 für das öffnen, der in der gedrehten Stellung durch den Zapfen 61 an dem dritten Arm 6o gehalten worden ist, wird durch die Kraft der Feder 63 in seine Ausgangsstellung gemäß Fig. 2 gedrückt, wodurch das vordere Farbbandhalteelement 58 in seine Ruhebzw. Ausgangsstellung zurückgeführt wird, so daß der obere Abschnitt der Farbbandführungen 57 geschlossen wird, die von der Kombination des hinteren Farbbandhalteelementes und des vorderen Farbbandhalteelementes 58 gebildet werden. Somit wird das Farbband 54 in üblicher Weise geführt, wobei es infolge der Vertikalbewegung des Farbbandhebers 5o aus dem Farbbandhalteabschnitt 55 herausschlupfen kann.
Durch die Rückführbewegung des Hebels 3o in die erste Stellung wird der Sperrhebel 15 durch die Wirkung der Feder 18 im Gegenuhrzeigersinn gespannt, wie dies in Fig. gezeigt ist, wodurch der Sperrabschnitt 15a in Eingriff mit der Schulter 17 an dem Armelement 8 gebracht wird, das so in seine Ruhestellung bzw. Ausgangsstellung zurückgeführt wird. Dadurch wird der Deckel 6 in der Schließstellung ■
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bezüglich der Schreibmaschine gehalten. Durch die Rückführbewegung des Hebels 3o wird der Knopf 26 in seine Ausgangsstellung bzw. Ruhestellung mittels des Drahtes 28 und des Betätigungshebels 24 gebracht.
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Claims (6)

ANSPRÜCHE
1.) Farbbandwechselvorrichtung für eine Schreibmaschine mit einem Maschinenrahmen, einem an dem Maschinenrahmen bewegbar zwischen einer Offenstellung und einer Schließstellung gehaltenen Deckel und einem Bandheber, der vertikal zwischen einer angehobenen Schreibstellung und einer abgesenkten Nicht-Schreibstellung ansprechend auf die Schreibbetätigung bewegbar ist, gekennzeichnet durch ein Betätigungselement, das in Wirkungsverbindung mit dem Bandheber steht, um diesen zwischen der abgesenkten Stellung und einer Farbbandwechselstellung über der abgesenkten Stellung unabhängig von dem Schreibvorgang zu verschieben, durch eine erste Betätigungseinrichtung zum Bewegen des Betätigungselementes in eine erste S ellung, in welcher der Farbbandheber in die Farbbandwechselstellung verschoben wird, durch eine Einrichtung zum Bewegen des Deckels aus der Schließstellung in die Offenstellung ansprechend auf die Betätigung der ersten Betätigungseinrichtung, durch eine zweite, den Deckel einschliessende Betätigungseinrichtung zum Rückführen des Betätigungselementes in die zweite Stellung, in welcher der Farbbandheber in die abgesenkte Stellung verschoben wird, und zum Rückführen des Deckels in seine Schließstellung, und durch eine Einrichtung zum Halten des Betätigungselementes in der ersten oder zweiten Stellung.
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2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Farbbandheber einen Farbbandhalteabschnitt zum Führen eines Farbbandes zur Schreibstellung aufweist, daß der Farbbandhalteabschnitt ein hinteres Farbbandhaltelement und ein vorderes Farbbandhalteelement aufweist, daß das vordere Farbbandhalteelement von einem Paar von oben und unten geschlossenen Farbbandführungsabschnitten in Kombination mit dem hinteren Farbbandhalteelement begrenzt wird, daß das vordere Farbbandhalteelement an dem unteren Abschnitt des Farbbandhebers gehalten ist und in eine Richtung zum öffnen des geschlossenen oberen Abschnittes der Farbbandführungen bewegbar ist, und daß eine schwenkbar an dem Maschinenrahmen vorgesehene öffnungseinrichtung mit dem vorderen Farbbandhalteelement in Eingriff bringbar ist und in Wirkungsverbindung mit dem Betätigungselement steht, wodurch das vordere Farbbandhalteelement so bewegt wird, daß die geschlossenen oberen Abschnitte der Farbbandführungen geöffnet werden, wenn das Betätigungselement in die erste Stellung durch die Betätigung der ersten Betätigungseinrichtung gewegt wird.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1■oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Bewegungseinrichtung ein Armelement, das drehbar an dem Maschinen-' rahmen zum Halten des Deckels sitzt, wobei das Armelement einen Schulterabschnitt hat, ein Federelement, um das Armelement in Richtung der Offenstellung des Deckels zu spannen, und ein Sperrelement aufweist, das drehbar an dem Maschinenrahmen gehalten ist und in Wirkungsverbindung mit der ersten Betätigungseinrichtung steht, wobei das Sperrelement mit dem Schulterabschnitt des Armelementes zum Arretieren des
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Armelementes in einer Stellung in Eingriff bringbar ist, in welcher der Deckel in der Schließstellung gegen die Spannkraft des Federelementes gehalten ist, wodurch der Eingriff des Sperrelementes mit dem Schulterabschnitt des Armelementes gelöst wird und dann der Deckel in die Offenstellung durch die Betätigung des Federelementes bewegt wird, wenn die erste Betätigungseinrichtung betätigt wird.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die Bewegungseinrichtung eine Führungseinrichtung an dem Maschinenrahmen zum Führen der öffnungs- und Schließbewegungen des Deckels aufweist, daß der Deckel eine Rückführbetätigungseinrichtung zum Rückführen des Betätigungselementes in die erste Stellung aufweist und daß die zweite Betätigungseinrichtung ein Rückführelement hat, das mit dem Betätigungselement in Wirkungsverbindung steht und mit der Rückführbetätigungseinrichtung in Eingriff bringbar ist, wodurch das Betätigungselement in die erste Stellung durch den Eingriff der Rückführbetätigungseinrichtung mit dem Rückführelement zurückgeführt wird, wenn der Deckel aus der Offenstellung in die Schließstellung bewegt wird.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch eine Führungseinrichtung in Form eines Schienenelementes an dem Maschinenrahmen, durch eine Rückführbetätigungseinrichtung in Form eines Rollenelementes, das mit dem Schienenelement in Eingriff steht, und durch ein Rückführelement mit einem Nockenabschnitt, der mit dem Rollenelement in Eingriff bringbar ist.
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6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein Betätigungselement, das in Wirkungsverbindung mit dem Farbbandheber steht, um ihn zwischen einer abgesenkten Stellung und einer Farbbandwechselstellung über der abgesenkten Stellung zu verschieben, durch eine erste Betätigungseinrichtung zum Bewegen des Betätigungselementes in eine erste Stellung, in welcher der Bandheber in die Bandwechselstellung verschoben ist, durch Einrichtungen zum Halten des Betätigungselementes in einer der Stellungen, bestehend aus einer ersten Stellung und einer zweiten Stellung, in der der Farbbandheber in die abgesenkte Stellung verschoben ist, wobei der Farbbandheber einen Farbbandhalte abschnitt zum Führen eines Farbbandes in eine Schreibstellung hat, durch einen Farbbandhalteabschnitt mit einem hinteren Farbbandhalteelement und einem vorderen Farbbandhalteelement, durch ein vorderes Farbbandhalteelement, welches ein Paar von am oberen und unteren Abschnitt verschließbaren Farbbandführungen zusammen mit dem hinteren Farbbandhalteelement begrenzt, durch ein vorderes Farbbandhalteelement, das an einem unteren Abschnitt des Farbbandhebers gehalten ist und in eine Richtung zum öffnen der geschlossenen oberen Abschnitte der Farbbandführungen bewegbar ist, durch eine Feder zum Spannen des vorderen Farbbandhalteelementes zum hinteren Farbbandhalteelement, durch eine öffnungseinrichtung, die schwenkbar an dem Maschinenrahmen gehalten ist und mit dem vorderen Farbbandhalteelement in Eingriff bringbar ist und mit dem Betätigungselement in Wirkungsverbindung steht, durch eine öffnungseinrichtung zum öffnen der geschlossenen oberen Abschnitte der Bandführungen entgegen der Spannkraft der Feder, wenn das Betätigungselement in die erste Stellung durch die Betätigung der
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ersten Betätigungseinrichtung verschoben wird, durch ein Armelement, das drehbar an dem Maschinenrahmen zur Abstützung des Deckels gehalten ist, wobei das Armelement einen Schulterabschnitt hat, durch ein Federelement zum Spannen des Armelementes in Richtung der Offenstellung des Deckels, durch ein Sperrelement, das drehbar an dem Maschinenrahmen gehalten ist und in Wirkungsverbindung mit der ersten Betätigungseinrichtung steht, wobei das Sperrelement in Eingriff mit dem Schulterabschnitt des Armelementes zum Arretieren des Armelementes in einer Stellung bringbar ist, in welcher der Deckel in der Schließstellung entgegen der Spannkraft des Federelementes gehalten ist, durch ein Schienenelement an dem Maschinenrahmen zum Führen der öffnungs- und Schließbewegung des Deckels, wobei der Deckel Rollenelemente hat, die mit dem Schienenelement in Eingriff stehen, und durch ein Rückführelement, das in Wirkungsverbindung mit dem Betätigungselement steht, wobei das Rückführelernent einen Nockenabschnitt für den Eingriff mit dem Rollenelement zum Rückführen des Betatigungselementes in eine erste Stellung entgegen der Haltekraft der Halteeinrichtung durch die Schließbewegung des Deckels aufweist.
Vorrichtung nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch eine Pufferfeder zwischen dem Armelement und dem Maschinenrahmen zum Dämpfen der Bewegung des Armelementes und des Deckels in Richtung der Offenstellung durch das Federelement und durch Einrichtungen zum Einwirken auf die Pufferfeder auf der Bewegungsbahn des ARmelementes und des Deckels in Richtung der Öffnungsstellung.
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