DE3545912C2 - Drucker - Google Patents

Drucker

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DE3545912C2
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J35/00Other apparatus or arrangements associated with, or incorporated in, ink-ribbon mechanisms
    • B41J35/20Ink-ribbon shifts, e.g. for exposing print, for case-shift adjustment, for rendering ink ribbon inoperative

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Drucker mit einem Druckwerk, das über ein Farbband verfügt und mittels einer Abdeckung abdeckbar ist.
Aus der JP 55-114587 A ist ein Aufzeichnungsgerät bekannt, das mit Farbbandkassetten arbeitet und über einen Deckel verfügt, der die Farbbandkassette und einen Mechanismus zur Verlagerung der Kassette überdeckt. Zum Austausch der Kassette muß der Deckel geöffnet werden und die Kassette aus der Schreibstellung gebracht werden.
Die DE 32 01 258 A1 offenbart eine Vorrichtung, bei der die Farbbandkassette neben einer Betriebsstellung auch eine Austauschstellung einnehmen kann.
Aus der DE 25 03 017 B2 ist ein Aufzeichnungsgerät bekannt, das über ein Farbband verfügt. Das Farbband ist dabei in Führungen geführt, die um 180° verschwenkbar sind.
Die JP 57-138973 A1 offenbart eine Farbbandkassette, die unter Verwendung eines Schaltma­ gneten od. dgl. verschwenkbar ist, wobei ein lautes Betriebsgeräusch entsteht und sich der Energieverbrauch erhöht. Im Hinblick hierauf ist eine Anordnung vorgeschlagen wor­ den, bei der die Kassette in ihrer Lage festgehalten und das nach außen herausgezogene Farbband durch einen Arm od. dgl. vertikal verlagert oder verschoben wird. Bei dieser Anordnung wird das außerhalb der Kassette befindli­ che Farbband durch den Arm im nicht-druckenden Betriebszu­ stand unterhalb der Drucklage an einem festen Platz posi­ tioniert und nur im Druckbetrieb nach oben in die Drucklage verschoben.
Bei einem diese Anordnung verwendenden Gerät muß die Be­ dienungsperson, wenn das Farbband ausgetauscht wird, das nach abwärts und zu einer unter die Drucklage hinter me­ chanischen Teilen befindlichen Stelle verlagerte Farbband erfassen und vom Arm abnehmen. Bei einer ganzen Anzahl von herkömmlichen Geräten ist mit dem Verschiebearm für das Farbband ein Hebelmechanismus gekoppelt. Um das Farb­ band auszutauschen, wird der Hebel betätigt, so daß das Farbband aufwärts verlagert und vom Arm entfernt wird. Bei einem Gerät dieser Art ist der Farbbandaustausch im Vergleich zu einem Gerät, bei dem die gesamte Farbbandkas­ sette erneuert wird, beschwerlich, wie auch ein besonderer Verschiebemechanismus benötigt wird.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen mit einem Farbband arbeitenden Drucker zu schaffen, bei dem das Farbband auf einfach Weise ausgetauscht werden kann.
Die Aufgabe wird durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst. Mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 wird ein Drucker geschaffen, bei dem die Bandführung des Farbbandes automatisch beim Öffnen der Abdeckung in eine Schreib/Wechselstellung gebracht wird, wodurch der Austausch des Farbbandes wesentlich vereinfacht wird.
Die Erfindung wird aus der folgenden, auf die Zeichnungen Bezug nehmenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels deutlich werden, wobei räumliche Angaben als auf die je­ weilige Figur bezogen zu verstehen sind. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Außenansicht einer Schreib­ maschine, bei der eine Ausführungsform zur Anwendung kommt;
Fig. 2 eine zu Fig. 1 gleichartige Darstellung im geöffneten Zustand einer Abdeckung bei weggelassenem Tastenfeld und entferntem Schreibwalzen-Drehknopf;
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht zum gesamten Aufbau eines Hauptteils eines Aufzeichnungsgeräts;
Fig. 4 eine Seitenansicht eines Schalthebels im blockierten Zustand;
Fig. 5 eine Seitenansicht eines Farbbandes im abwärts verlagerten Zustand;
Fig. 6 eine zu Fig. 5 gleichartige Darstellung mit dem Farbband im aufwärts verlagerten Zustand.
Die folgende Beschreibung bezieht sich auf (sternförmige) Typenräder verwendende Schreibmaschinen.
Die in Fig. 1 gezeigte Schreibmaschine ist in ihren wesent­ lichen Bauteilen zu üblichen Schreibmaschinen gleichartig und weist ein Tastenfeld KB an einem Gehäuse, ein einen Flüssigkristall od. dgl. umfassendes Display DP nahe dem Tastenfeld KB sowie ein unter der Abdeckung 1 befindliches Typenrad auf.
Am Tastenfeld KB eingegebene Symbole werden einer (nicht gezeigten) Steuerschaltung im Gehäuse zugeführt, die einen Druckmechanismus zum Aufdrucken der Symbole auf ein Papier betreibt.
Die Abdeckung 1 ist mit Bezug zum Gehäuse schwenkbar gela­ gert, und wenn die Maschine zur Wartung inspiziert oder das Farbband durch ein neues ersetzt werden muß, so kann die Abdeckung 1, wie Fig. 2 zeigt, geöffnet werden, wobei dann ein aus einer Schreibwalze 2 sowie einem Wagen 3, an dem eine Druckeinrichtung angebracht ist, gebildeter Druckmechanismus freiliegt. Der Wagen 3 wird mit Hilfe eines Seil- und Rollenmechanismus 3A längs der Walze 2 hin- und herbewegt. Die Druckeinrichtung druckt auf ein um die Schreibwalze 2 herum verlaufendes Papier.
Bei dieser Ausführungsform ist an der rechten Frontseite des Gehäuses unter dem normalerweise von der Abdeckung 1 abgeschlossenen Bereich ein Schalter 4 angeordnet, der den Öffnungs-/Schließzustand der Abdeckung 1 feststellt.
Die Abdeckung 1 dient dazu, das Betriebsgeräusch zu dämp­ fen und dem Gerät ein gutes Aussehen zu geben. Während des Betriebs ist die Abdeckung 1 geschlossen, wie Fig. 1 zeigt. Wenn das Gerät mit hoher Geschwindigkeit druckt und der Schreibende mit dem Druckmechanismus in Berührung kommt, so kann er dadurch eine Verletzung erleiden, weshalb der Druckbetrieb, wenn die Abdeckung geöffnet ist, vorzugsweise unterbunden wird, und übliche Geräte haben zu diesem Zweck ausgebildete Abdeckungen.
Im Fall der in Rede stehenden Ausführungsform wird die Abdeckung 1 zur Steuerung des Farbband-Verlagerungsme­ chanismus verwendet.
Wenn der Schreibende die Abdeckung 1 öffnet, um das Farbband auszutauschen, so wird dieses automatisch in die Austauschlage nach oben verlagert. Damit werden das Entfernen des Farbbandes von der Führung, das Einsetzen einer neuen Farbbandkassette und das Herumführen des neuen Farb­ bandes um die Führung erleichtert. Hierbei braucht der Schreibende kein Hebelwerk od. dgl., zu betätigen, um das Farbband zu verlagern, wie das bei herkömmlichen Geräten notwendig ist, und kann das Farbband ohne die geringsten Schwierigkeiten ersetzen.
Bei der in den Fig. 3-6 gezeigten Ausführungs­ form durchsetzt eine Führungsstange 23, die parallel zur Schreibwalze 21 verläuft, einen Wagen 22, der auf der Führungsstange hin- und herbewegbar ist.
Am Wagen 22 ist eine Farbbandkassette 24 lösbar gehalten. Ein auf der einen Seite der Farbbandkassette 24 herausgezogenes Farbband 25 wird längs zweier Bandführungen 26, 27 und an Führungsstiften 26a sowie 27a die an den der Schreib­ walze 21 zugewandten Enden der Bandführungen 26, 27 angebracht sind, geführt und läuft dann in die Farbbandkassette 24 an deren anderer Seite hinein.
Die der Schreibwalze 21 abgewandten Enden der Bandführungen 26 und 27 sind untereinander durch eine den Wagen 22 durchsetzende Welle 26b (s. Fig. 5) verbunden.
Am Wagen 22 sind ein Hammerwerk 47 sowie auf der der Schreibwalze 21 zugewandten Seite ein Druckelement z. B. in Form eines Typenrades 46, angebracht. Das Farbband 25 läuft in dem Spalt zwischen dem Typenrad 46 und der Schreibwalze 21.
Eine eine Gleitbewegung des Wagens 22 zulassende Schalt­ welle 30 mit unrundem Querschnitt ist zwischen der Schreibwalze 21 und der Führungsstange 23 parallel zu diesen angeordnet. Die beiden Enden dieser Schaltwelle 30 sind in den beiden Seitenwangen 31 des Geräts, die auch die Führungsstange 23 halten, drehbar gelagert.
An einer an dem der Farbbandkassette 24 nahen Ende der Bandführung 26 angeordneten Welle 28a ist das obere Ende eines Lenker­ armes 28 schwenkbar gelagert, dessen unteres Ende am einen Ende eines weiteren Lenkerarmes 32, der horizontal ver­ läuft, durch eine Welle 28b drehbar gehalten ist.
Das andere Ende des Lenkerarmes 32 umgibt undrehbar, je­ doch verschiebbar die Schaltwelle 30.
Am einen Ende der Schaltwelle 30 ist nahe der Innenseite der einen Seitenwange 31 ein Schalthebel 33 befestigt, der, wie Fig. 4 zeigt, eine L-Gestalt hat und dessen Knie von der Schaltwelle 30 durchsetzt wird.
Unterhalb der Schreibwalze 21 ist in Gegenüberlage zum Schalthebel 33 ein Elektromagnet 35 als Betätigungsorgan angeordnet, wobei das freie Ende dessen Schaltstange 35a gelenkig mit dem einen (rückseitigen) Ende des Schalthebels 33 durch einen Stift 35c verbunden ist.
Zwischen dem mit der Schaltstange 35a verbundenen Ende des Schalthebels 33 und einem von der Seitenwange 31 vor­ ragenden, zum Elektromagneten 35 entfernt oder entgegenge­ setzt liegenden Zapfen 34a ist eine Feder 34 eingesetzt, die auf den Schalthebel 33 eine im Uhrzeigersinn (in Fig. 4) gerichtete Kraft aufbringt.
Auf einem Umkreis mit Bezugsmittelpunkt zur Schaltwelle 30 weist der Hebel 33 in einer Entfernung von dieser Welle 30 einen bogenförmigen Langschlitz 33a auf.
Oberhalb der Seite des Schalthebels 33, in der der Lang­ schlitz 33a ausgebildet ist, verläuft ein Arm 42 im wesentlichen vertikal, und an dessen unterem Ende ist ein Zapfen 38 angebracht, der in den Langschlitz 33a gleitbeweglich eingreift.
Das obere Ende des Armes 42 ist durch einen Stift 43 gelenkig mit dem freien Ende eines Armes 39 verbunden, dessen anderes Ende an einem Zapfen 40 über dem Schalthebel 33 an einer Stelle, die dem dem Elektromagneten 35 zugewandten Ende des Schalthebels 33 ent­ spricht, drehbar gelagert ist.
An dem dem Zapfen 40 nahegelegenen Ende des Armes 39 ragt eine Nase 39a nach unten. Von der Seitenwange 31 steht in einer Entfernung zur Nase 39a und an einer zum Arm 42 nähergelegenen Stelle ein Zapfen 41a vor, wobei zwischen diesen und die Nase 39a eine Feder 41 als Vorspannelement eingefügt ist, die auf den Arm 39 eine im Gegen­ uhrzeigersinn (in Fig. 4) gerichtete Kraft aufbringt. Die Kraft der Feder 41 wird so festgesetzt, daß sie größer ist als die Kraft der Feder 34.
Eine obere Abdeckung 44 des Geräts überdeckt die Schreib­ walze 21 wie den Wagen 22 und kann mit Bezug zum Gerätegehäuse geöffnet oder geschlossen werden. Nahe der Anlenkstelle der Abdeckung 44 ist an deren Seitenwand eine vorstehende Rippe 45 ausgebildet, die sich gegen die Oberkante des Armes 39 nahe dem Verbindungsstift 43 im Schließ­ zustand der Abdeckung 44 anlegt, wie Fig. 4 zeigt.
Im folgenden wird die Arbeitsweise des Geräts in der be­ schriebenen Ausführungsform erläutert.
Wenn die Abdeckung 44 geschlossen und der Elektromagnet 35 nicht betätigt ist, d. h., wenn der Drucker nicht arbeitet, dann steht die Schaltstange 35a frei vor und befindet sich der Schalthebel 33 unter dem Einfluß der Feder 34 in der in Fig. 4 mit ausgezogenen Linien gezeigten Lage.
Zu diesem Zeitpunkt wirkt auf die Oberkante des Armes 39 an dessen freiem Ende der Druck der Rippe 45 der Abdeckung 44, so daß der Arm 39 gegen die Kraft der Feder 41 im Uhrzeigersinn in Fig. 4 verschwenkt und der Arm 42 in seiner unteren Stellung ist.
Da jedoch der Schalthebel 33 im Uhrzeigersinn in Fig. 4 verschwenkt ist, befindet sich der Zapfen 38 am oberen Ende des Längschlitzes 33a.
In diesem Zustand liegt, wie Fig. 5 zeigt, der Arm 32 im wesentlichen waagerecht, und der Lenkerarm 28 ist in seiner unteren Lage. Das hat zum Ergebnis, daß die freien, der Walze 21 nahen Enden der Bandführungen 26 und 27 nach unten bewegt sind und das Farbband 25 in die Bereitschaftslage, die einen freien Blick auf das Geschrie­ bene ermöglicht, verlagert ist.
Wenn in diesem Zustand ein Drucken beginnt, so wird der Elektromagnet 35 im Ansprechen auf einen Druckbefehl er­ regt, so daß die Schaltstange 35a eingezogen wird. Hieraus folgt eine Schwenkbewegung des Schalthebels 33 im Gegenuhr­ zeigersinn in Fig. 4 gegen die Kraft der Feder 34. Mit der Schwenkbewegung des Schalthebels 33 dreht auch die Schaltwelle 30 entgegen dem Uhrzeigersinn, womit der Len­ kerarm 32 im gleichen Sinn bewegt und der Lenkerarm 28 aufwärts verlagert wird.
Damit führen auch die Bandführungen 26, 27 eine Auf­ wärtsbewegung aus und gelangen in eine im wesentlichen waagerechte Lage, womit das Farbband 25 in die Stellung für den Aufzeichnungsbetrieb gebracht und dann ein Druck­ vorgang ausgeführt wird.
Bei der Aufwärtsverlagerung des Farbbandes 25 durch den Elektromagneten 35 wird der Schalthebel 33 entgegen dem Uhrzeigersinn in Fig. 4 verschwenkt, wobei sich jedoch der Zapfen 38 am unteren Ende des Armes 42 in dem Langschlitz 33a bewegt und auf diesen Arm 42 eine auf­ wärts gerichtete Kraft nicht aufbringt, was bedeutet, daß das Farbband unabhängig vom Arm 42 verlagert wird.
Bei Austausch des Farbbandes gegen ein neues wird der Elektromagnet 35 nicht betätigt, womit sich der Schalthe­ bel 33 in der in Fig. 4 mit ausgezogenen Linien angegebe­ nen Lage befindet und das Farbband 25 in der in Fig. 5 gezeigten Bereitschaftslage ist.
Wird in diesem Zustand die Abdeckung 44 geöffnet, so wird der Arm 39 durch die Kraft der Feder 41 entgegen dem Uhrzeigersinn in Fig. 4 verschwenkt und führt der Arm 42 eine Aufwärtsbewegung aus, wie Fig. 3 zeigt. Da die Kraft der Feder 41 größer ist als diejenige der Feder 34, wird der Schalthebel 33 entgegen dem Uhrzeigersinn verschwenkt, wie durch die strich-punktierten Linien in Fig. 4 angedeutet ist.
Durch die Schaltwelle 30 wird der Lenkerarm 32 entgegen dem Uhrzeigersinn in Fig. 6 verschwenkt, wobei die frei­ en Enden der Bandführungen 26, 27 durch den Lenkerarm 28 nach oben bewegt werden und das Farbband in die Lage für den Druckbetrieb verschoben wird.
In diesem Zustand kann das Farbband 25 ungehindert ausge­ tauscht werden.
Bei einer mechanischen Verriegelungseinrichtung, wie sie oben beschrieben wurde, kann allein durch Öffnen der obe­ ren Abdeckung 44 das Farbband 25 ohne Rücksicht auf den An-/ Auszustand der Energiequelle verschoben und dann ausge­ tauscht werden.
Bei dieser Ausführungsform wird nicht die Farbbandkassette 24, sondern das freiligende Farbband 25 verlagert, jedoch kann auch die Farbbandkassette 24 zusammen mit dem Farbband 25 verlagert werden. Bei der erläuterten Ausführungsform ist der Hebel- und Gelenkmechanismus von der Abdeckung 44 getrennt, wobei jedoch für diesen Mechanismus und die Abdeckung 44 auch eine einstückige Ausbildung vorgesehen sein kann.
Die obige Beschreibung ist auf einen Drucker abgestellt, bei dem ein Typenrad zur Anwendung kommt. Die Erfindung ist jedoch nicht auf diese spezielle Art eines Druckers begrenzt und kann in gleichartiger Weise bei anderen Arten von Druckern, bei denen Farbbänder benutzt werden, z. B. bei Nadeldruckern oder Thermotransferdruckern, Ver­ wendung finden.

Claims (4)

1. Drucker mit einem Druckwerk, das durch eine zu öffnende Abdeckung (1, 44) überdeckbar ist und über ein Farbband (25) verfügt, das in einer Bandführung (26, 27) geführt wird, die mittels einer Hebeeinrichtung (28, 30, 32, 33) in eine Schreib/Wechsel- oder eine Sichtstellung verschwenkbar ist, wobei diese durch ein Betätigungsorgan (35) betätigbar ist und über einen Hebelmechanismus (33a, 38, 39, 42), der unter der Krafteinwirkung eines Vorspannelements (41) steht, mit der Abdeckung (1, 44) so zusammenwirkt, daß die Bandführung (26, 27) beim Öffnen der Abdeckung (1, 44) durch die Kraftwirkung des Vorspannelements (Feder 41) die Schreib/Wechselstellung gebracht wird.
2. Drucker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Wechselstellung für das Farbband (25) über der Schreibstellung für das Farbband (25) befindet.
3. Drucker nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebelmechanismus (33a, 38, 39, 42) zumindest einen Arm (39, 42) umfaßt, der über einen Zapfen (38), der in einem Langschlitz (33a) eines Schalthebels (33) der Hebeeinrichtung läuft, mit diesem verbunden ist, wobei der Arm (39, 42) durch einen Teil (45) der Abdeckung (1, 44) niederhaltbar ist.
4. Drucker nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsorgan einen Elektromagneten (35) umfaßt.
DE3545912A 1984-12-28 1985-12-23 Drucker Expired - Lifetime DE3545912C2 (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
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JP8007285A JPS61239980A (ja) 1985-04-17 1985-04-17 記録装置

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DE3545912A1 DE3545912A1 (de) 1986-07-03
DE3545912C2 true DE3545912C2 (de) 1995-07-13

Family

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DE3545912A Expired - Lifetime DE3545912C2 (de) 1984-12-28 1985-12-23 Drucker

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