DE2954495C2 - - Google Patents

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DE2954495C2
DE2954495C2 DE19792954495 DE2954495A DE2954495C2 DE 2954495 C2 DE2954495 C2 DE 2954495C2 DE 19792954495 DE19792954495 DE 19792954495 DE 2954495 A DE2954495 A DE 2954495A DE 2954495 C2 DE2954495 C2 DE 2954495C2
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DE19792954495
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Arthur Ing.(Grad.) 2940 Wilhelmshaven De Kittel
Heiner Ing.(Grad.) 2942 Jever De Gerken
Herbert 2932 Neuenburg De Behrens
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AEG Olympia Office GmbH
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AEG Olympia AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J9/00Hammer-impression mechanisms
    • B41J9/02Hammers; Arrangements thereof
    • B41J9/127Mounting of hammers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J9/00Hammer-impression mechanisms
    • B41J9/02Hammers; Arrangements thereof
    • B41J9/04Hammers; Arrangements thereof of single hammers, e.g. travelling along printing line

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  • Impression-Transfer Materials And Handling Thereof (AREA)

Description

Die Erfindung geht aus von einer Druckhammeranordnung der in dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Art.
Druckhammeranordnungen dieser Art sind in verschiedenen Aus­ führungsformen zur Anwendung gelangt, wobei ein als Schieber aus­ gebildeter Druckhammer z. B. in gestellseitig vorgesehenen Füh­ rungsausnehmungen (DE-AS 26 58 123), ein als ein Schwenkhebel ausgebildeter Druckhammer auf einem Lagerbolzen (US-PS 30 49 990) oder ein als eine Koppel eines Lenkerparallelogramms ausgebilde­ ter Druckhammer auf zwei Kurbeln gelagert (DE-OS 19 16 794) und gegen die Wirkung von Rückstellmitteln von Antriebsmitteln für Abdruckfunktionen antreibbar ist. Die Antriebsmittel können dabei z. B. aus elektromagnetischen Einrichtungen oder auch aus Feder­ mitteln bestehen, wobei dann im Regelfall die Rückstellmittel umgekehrt entweder aus Federmitteln bzw. aus nockenunterstützten Rastmagneteinrichtungen bestehen. Die Gesamtabdruckenergie, z. B. zum Schreiben mit einer verschiedenen Anzahl von Durchschlägen, ist bei derart ausgebildeten Druckhammerwerken im Anwendungsfall so einstellbar, daß z. B. entweder die Vorspannkraft der Rück­ stellfeder oder der wirksame Arbeitshub bzw. der wirksame An­ griffshebelarm eines Magnetankers gegenüber dem Druckhammer ver­ ändert wird.
Diese Druckhammerwerke haben sich in der Praxis bei sogenannten Zeilendruckern, aber auch bei z. B. mit Typenscheiben versehenen Seriendruckern, die stets mit einem bestimmten Farbträger be­ trieben werden, bewährt, da hier die sogenannte Gesamtabdruck­ stärke durch manuelles Verstellen einer hierfür vorgesehenen Handhabe einstellbar ist. Wenn an diesen Druckwerken, z. B. durch Einsatz von Farbbandkassetten, ein leichtes Auswechseln verschie­ denartiger Farbträger möglich sein soll, ergeben sich hierbei jedoch wesentliche Schwierigkeiten, da diese verschiedenen Farb­ träger unterschiedliche Anforderungen an das Druckwerk stellen, die von einem Bediener nicht ohne weiteres erkannt und durch neues Einstellen der Handhabe auch nicht ohne weiteres erfüllt werden können. So wird z. B. an komfortable Korrespondenzschreib­ maschinen von Anwendern allgemein die Forderung gestellt, daß zum Durchführen verschiedener Schreibarbeiten zwischen Farbträgern mit Flüssigfarbstoffen, wie z. B. textilen Gewebebändern, und solchen, die aus einer mit trockenen Farbstoffen beschichteten Folie bestehen, gewählt werden kann, wobei letztere, sogenannte Karbonbänder, auch noch stark voneinander abweichende Anforde­ rungen an das Druckwerk stellen können, da zwischen korrektur­ fähigen (abhebefähig) und nicht korrekturfähigen Karbonbändern noch erhebliche Unterschiede bestehen. So hat es sich herausge­ stellt, daß insbesondere beim Schreiben mit korrekturfähigem Karbonband nur dann ein gut deckender Typenabdruck erzielt werden kann, wenn zwischen der Drucktype, dem Farbträger und dem Auf­ zeichnungsträger während der eigentlichen Abdruckphase eine geringe Relativbewegung (Reibeffekt) entsteht, während beim Schreiben mit einem mit flüssigem Farbstoff getränkten Textilband möglichst keine Wischbewegung zwischen demselben und dem Papier entstehen soll.
Weiterhin ist durch die DE-OS 21 27 435 eine Druckvorrichtung für Datenträger bekannt, mit der farbige Streifen auf Etiketten erzeugt werden. Um eine Übertragung des Farbstoffes von dem Trockenfarbband auf ein Etikett zu erzielen, muß auch eine Rela­ tivbewegung zwischen dem Farbband und dem jeweils zu bedruckenden Etikett erzeugt werden. Diese Druckhammeranordnung ist aber nicht für mit flüssigem Farbstoff getränkte Gewebebänder geeignet, da hierbei verwischte Schriftbilder auf einem Aufzeichnungsträger nicht zu vermeiden sind.
Auch ist durch die DE-OS 26 14 801 ein Druckhammerwerk bekannt, bei dem die kinetische Energie bei seiner Bewegung gegen den Auf­ zeichnungsträger durch einen elastischen Anschlag drosselbar ist. Eine Relativbewegung zwischen Farbband und Aufzeichnungsträger wird hierbei nicht erzeugt.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Druckhammeranordnung der in dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Art so auszu­ bilden, daß eine Relativbewegung zwischen der Drucktype und dem Druckwiderlager beim Abdruckvorgang bei Verwendung eines Karbon­ bandes erzielt wird. Diese Aufgabe wird durch die im Patentan­ spruch 1 gekennzeichnete Erfindung gelöst. Die erfindungsgemäße Druckhammeranordnung wird automatisch an die jeweils eingesetzte Farbbandart angepaßt, wobei nur bei dem Einsatz von Karbonband eine Relativbewegung zwischen der Drucktype, dem Karbonband und dem Aufzeichnungsträger erzeugt wird.
Einzelheiten, die den Gegenstand der Erfindung weiterbilden, sind in den Unteransprüchen angegeben.
In den Zeichnungen sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt, die nachfolgend beschrieben sind.
Es zeigen:
Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel,
Fig. 2 eine Farbbandkassette mit einem Teil einer Druckhammeranordnung und
Fig. 3 ein zweites Ausführungsbeispiel der erfin­ dungsgemäßen Druckhammeranordnung.
Wie die Fig. 1 zeigt, ist einem Typenträger 1, der als eine mit Typenstegen 2 versehene Typenscheibe ausgebildet ist, eine Druck­ hammeranordnung 3 zugeordnet, bei der der Druckhammer 4 eine Koppel ist, die auf einer ersten, bei 11 gestellseitig gelagerten Kurbel 5 und einer zweiten, bei 12 gestellseitig gelagerten Kur­ bel 6 parallelogrammartig in Richtung auf das Druckwiderlager 7, d. h. nach links, verstellbar gelagert ist. Der Druckhammer 4 ist mit der dem Typenträger 1 zugewendeten ersten Kurbel 5 über einen ein Schwenklager 8 bildenden Bolzen gelenkig verbunden, während er mit einem weiteren Bolzen 9 in ein Langloch 10 eingreift, das im dargestellten Ruhezustand der Druckhammeranordnung 3 zu dem Schwenklager 8 eine konzentrische Lage einnimmt, und das in dem freien Ende 6 a der zweiten Kurbel 6 vorgesehen ist. Die beiden Kurbeln 5 und 6 bilden somit die Führungsmittel für den Druck­ hammer 4.
Zwischen einem über das Schwenklager 8 der ersten Kurbel 5 hinaus verlängerten Arm 12, der auch mit einem Ruheanschlag 13 zusammen­ arbeiten kann, und einem im wesentlichen in der gleichen Richtung vorspringenden Arm 14 des Druckhammers 4 ist eine Rückstellfeder 15 ausgespannt, derart, daß das gesamte Lenkerparallelogramm 4, 5, 6 stets nach rechts in die dargestellte Ruhelage und der Druckhammer 4 für ein Drehmoment im Gegenuhrzeigersinn um das Schwenklager 8 beeinflußt ist.
An der zweiten Kurbel 6 ist noch ein Vorsprung 16 vorgesehen, der einen Anschlagarm 17, der an dem Anker 18 eines als Antriebs­ mittel 19 vorgesehenen Anschlagmagneten befestigt ist, als An­ schlagnase dient.
Zum Einstellen der sogenannten Gesamtabdruckenergie beim Schrei­ ben mit einer verschiedenen Anzahl von Durchschlägen kann der Anschlagmagnet 19 durch eine nicht näher dargestellte Handhabe über einen Verstellbolzen 20 um 21 derart verstellbar gelagert sein, daß der Ruheluftspalt 22 des Magnetankers 18 einstellbar ist, wodurch die Antriebsdauer der zweiten Kurbel 6 und somit die des Druckhammers 4 veränderbar ist.
Die Einstellmittel, die zur Regelung der sich auf die Flächenin­ halte der einzelnen Schriftzeichen beziehenden Abdruckenergie auf das Druckhammerwerk einwirken können, sind hier nicht dar­ gestellt, da sie zur Erläuterung der Erfindung nicht unbedingt erforderlich sind.
Zum automatischen Anpassen der Druckhammeranordnung an die verschiedenen Farbträger, zum Beispiel mit Flüssigfarbstoff ge­ tränkte Textilbänder oder korrekturfähige bzw. nicht korrektur­ fähige Karbonbänder, gestellten Bedinungen ist eine Umsteuer­ einrichtung 24 vorgesehen, die neben der Langloch-Bolzenverbin­ dung 9, 10 aus an den Farbbandkassetten 23 vorgesehenen Steuer­ mitteln bestehen können. Wie auch die Fig. 2 aufzeigt, können diese Steuermittel aus gegenüber dem Bolzen 9 des Druckhammers 4 verschieden langen Vorsprüngen 25, 26 oder 27 bestehen, die den Bolzen 9 und dadurch mittelbar den Druckhammer 4 in verschie­ denen Lagen gegen die Wirkung der Rückstellfeder 15 verschwenken können, wobei der gegenüber dem Druckhammer 4 wirksame Hebelarm der Kurbel 6 und dadurch die Antriebsgeschwindigkeit desselben einstellbar ist.
Durch die unterschiedlich langen Vorsprünge 25 bis 27 der Farb­ bandkassetten 23, die, wie vorstehend bereits erwähnt, eine Übersetzungsänderung zwischen dem Druckhammer 4 und der zweiten, von den Antriebsmitteln 17, 19 beaufschlagbaren Kurbel derart bewirken, kann auch eine Veränderung der Bewegungsbahn des mit dem Typenträger 1 unmittelbar zusammenwirkenden freien Endes 4 a des Druckhammers 4 bewirkt werden, wodurch erreicht werden kann, daß das freie Ende 4 a gegenüber der gegen den Aufzeichnungsträ­ ger 28 schlagbaren Type 1 a eine Bewegung ausführt, die entweder der Bewegungsbahn der Type möglichst genau folgt, oder die ge­ genüber derselben eine mehr oder weniger abweichende Bewegungs­ bahn beschreibt, wodurch während einer Abdruckfunktion eine unterschiedlich starke Reibwirkung zwischen dem Aufzeichnungs­ träger 28, dem Farbträger 29 und der Schrifttype 1 a erzeugt wird. Dieser Effekt kann noch dadurch exakter erzeugt werden, indem die mit dem Bolzen 9 des Druckhammers 4 reibschlüssig in Wirkverbindung stehenden Steuerkanten 25 a bis 27 a der Farbband­ kassetten 23, die im wesentlichen in der Arbeitsrichtung des Druckhammers 4 verlaufen, jeweils eine sich auf den speziellen Farbträger 29 beziehende Kurvenbahn besitzen.
Jede Farbbandkassette 23 ist mit Gegenrastmitteln 30 und 31 ver­ sehen, mittels denen sie an einer maschinenseitig vorgesehenen Rastnase 32 bzw. hinter einer ebenfalls maschinenseitig angeord­ neten und federbelastenden Rastklinke 33 verrastbar ist, wobei sie durch Ausrichtvorgänge 34 eine in der waagerechten Ebene ausgerichtete Arbeitslage erhält.
In der Fig. 3 ist ein konstruktiv abgewandeltes Ausführungs­ beispiel des Druckhammerwerkes 103 dargestellt, bei dem der Druckhammer 104 in mindestens mittelbar gestellseitig vorgese­ henen Langlöchern 110 und 111 verschiebbar gelagert ist, in die er mittels Bolzen 108 bzw. 109 eingreift. Das Langloch 110 das mit dem zugeordneten Bolzen 108 eine erste Gleitführung bildet, ist an dem dem Druckwiderlager 107 zugewendeten Ende 104 a des Druckhammers 104 vorgesehen, während die zweite, durch das Lang­ loch 111 und den Bolzen 109 gebildete Gleitführung an dem ande­ ren, den Antriebsmitteln 119 zugekehrten Ende 104 b des Druckham­ mers 104 vorgesehen ist.
Das Langloch 110 ist in einem ersten Arm 106 c eines um ein ge­ stellseitiges Drehlager 105 verschwenkbaren, in der Projektions­ ebene der Zeichnung gesehen U-förmig ausgebildeten Verstellhe­ bels 106 vorgesehen, wobei sich das Drehlager 105 gegenüber dem Bolzen 108 dann in einer koaxialen Lage befindet, wenn sich der Druckhammer 104 in seiner durch eine Rückstellfeder 115 und ge­ gebenenfalls durch eine an ihm zusätzlich angreifende Gesamtan­ schlagreglerfeder 115 a (pauschale Verstellung der Abdruckenergie zum Schreiben einer verschiedenen Anzahl von Durchschlägen) nach rechts verschobenen Ruhelage befindet. Der Verstellhebel 106, der zweiarmig ausgebildet und von einer Anlagefeder 106 a ständig um sein Drehlager 105 im Gegenuhrzeigersinn beaufschlagt ist, liegt mit einer an seinem zweiten Arm 106 d vorgesehenen Nase 106 b an einem Anschlag 124 a einer Handhabe 124 an, die als ein um 124 b verschwenkbarer und mittels einer Rastfeder 125 an Rasten 126 in verschiedenen Einstellagen verrastbarer Hebel ausgebildet ist. Dieser Hebel umfaßt mit einem gabelartigen Be­ reich 124 c den Druckhammer 104 derart, daß mit ihm die als ein Abdruckregler wirksame Rückstellfeder 115, die andererseits an Vorsprüngen 104 c des Druckhammers 104 angreift, in eine unter­ schiedliche Vorspannlage bringbar ist, wodurch für eine Anpas­ sung der an die unterschiedlichen Farbträger anzupassenden Anschlagenergie die kinetische Energie des Druckhammers 104 in seiner Freiflugphase während der restlichen Anschlagbewegung verschieden stark abbaubar ist.
Durch das Verstellen der Handhabe 124, was auch bei diesem Bei­ spiel in nicht dargestellter Weise durch das Aufsetzen einer Farbbandkassette erfolgen kann, ist der Verstellhebel 106 durch das Zusammenwirken des Anschlages 124 a und der Anlagefeder 106 a derart in verschiedene Lagen einstellbar, daß der Druckhammer 104 während einer Anschlagbewegung mit seinem ersten Ende 104 a entweder verhältnismäßig genau der Bewegungsbahn der Schrifttype 101 a des Typenträgers 101 folgt, oder eine mehr oder weniger große Relativbewegung gegenüber derselben ausführt, wodurch die im Zusammenhang mit dem zuerst beschriebenen Ausführungsbeispiel angegebenen Effekte zum Schreiben mit unterschiedlichen Farb­ trägern erreichbar sind.
Bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen wirkt die Umsteuereinrichtung 24 bzw. 124 sowohl bei den Führungsmitteln als auch bei dem Abdruckregler auf unmittelbar mit dem Druckham­ mer zusammenwirkende Mittel bzw. auf denselben selbst ein; es ist jedoch auch ohne weiteres möglich, z. B. bei dem Abdruckreg­ ler konstruktiv andere Wege zu beschreiten, so z. B. die Verän­ derung des Leerwegluftspaltes zwischen dem Druckhammer und dem Ankerhebel des als ein Elektromagnet ausgebildeten Antriebs­ mittels.

Claims (3)

1. Druckhammeranordnung an Schreib- oder Büromaschinen ähn­ licher Bauart mit einer Typenscheibe, bei der die Schrift­ typen z. B. auf einzeln fedrigen Armen angeordnet sind, und mit einem Farbbandmechanismus, der mit verschiedenen Arten von Farbbändern ausrüstbar ist, wobei der für die Typenab­ druckfunktionen von Antriebsmitteln und Rückstellmitteln beaufschlagbare Druckhammer mit Führungsmitteln für seine Lagerung zusammenarbeitet, dadurch gekennzeich­ net, daß der Druckhammer (4, 104) durch ein Koppelgelenk unter Steuerung durch Vorsprünge (25, 25 a; 26, 26 a; 27, 27 a) an der Farbbandkassette (23) mit einem Karbonfarbband bzw. durch Vorsprünge (124 a) an einer Handhabe (124) bei deren Einstellung auf ein Karbonfarbband mit seiner Spitze eine Relativbewegung zur Typenscheibe (1) ausführt.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß der eine Koppel bildende Druckhammer (4) auf zwei die Führungsmittel bildenden Kurbeln (5, 6) parallelo­ grammartig gelagert, an einem Schwenklager (8) verschwenkbar angeordnet, mit der anderen, zweiten Kurbel (6) mittels eines Bolzens (9) über ein in derselben vorgesehenes und zu dem Schwenklager (8) konzentrisches Langloch (10) verbunden und stets durch eine Rückstellfeder (15) rückstellbar ist, und daß die in ihrer Länge von der Art des Farbbandes abhän­ gigen Vorsprünge der Farbbandkassette im Montagezustand als Steuermittel den Druckhammer (4) für einen Angriff mit unterschiedlichen Hebelarmen an der zweiten von den An­ triebsmitteln (19) antreibbaren Kurbel (6) verschwenken und mit ihrer durch die Rückstellfeder (15) reibschlüssig mit dem Druckhammer (4) in Wirkverbindung stehenden Steuerkante (25 a bis 27 a) im wesentlichen in der Arbeitsrichtung des Druckhammers (4) verläuft, jedoch mit jeweils einer sich auf die Art des Farbbandes (29) beziehenden Kurvenbahn (25 a, 26 a, 27 a, 125) versehen ist.
3. Druckhammeranordnung nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Druckhammer (104) sowohl an seinem ersten, dem Druckwiderlager (107) als auch an seinem zweiten den Antriebsmitteln (119) zugewendeten Ende (104 a bzw. 104 b) mittels einer Gleitführung (108, 110 bzw. 109, 111) gestellseitig gelagert ist, daß die erste Gleitführung der Führungsmittel eine Langloch-Bolzen-Verbindung (108, 110) ist, wobei das Langloch (110) in einem ersten Arm (106 a) eines zweiarmigen und ständig unter der Wirkung einer Anlagefeder (106 a) stehenden Verstellhebels (106) vorgesehen ist, dessen zweiter Arm (106 a) mit der Handhabe (124) in Wirkverbindung steht, daß der Verstellhebel (106) um ein gestellseitiges Drehlager (105) verschwenkbar ist, welches mit dem Bolzen (108) der am Druckhammer (104) vorgesehenen Führungsmittel in dessen Ruhelage eine koaxiale Lage ein­ nimmt und daß die erste Gleitführung (108, 110) durch Ein­ wirken der Handhabe (124) in eine Lage für ein Karbonfarb­ band verstellbar ist, wodurch der Druckhammer (104) während einer Anschlagbewegung gegenüber der Schrifttype (101 a) eine Relativ- oder Walkbewegung ausführt.
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