DE3633459A1 - Stiftvorschubvorrichtung fuer aufzeichnungsanlagen - Google Patents

Stiftvorschubvorrichtung fuer aufzeichnungsanlagen

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Stiftvorschubvorrichtung zum Transport einer Bahn mit Perforationen durch eine Auf­ zeichnungsanlage, beispielsweise einen Drucker, ein Faksi­ milegerät oder eine Schreibmaschine.
Ein Blattransportmechanismus für Aufzeichnungsanlagen kann eine Stiftvorschubvorrichtung zum kontinuierlichen Transport eines Blattes (eines Aufzeichnungsmediums wie eines Papier­ blatts, eines Kunststoffblatts oder dergl.) benutzen. Die Stiftvorschubvorrichtung hat stiftförmige Elemente, die der­ art ausgebildet sind, daß sie mit Perforationen an den ein­ ander gegenüberliegenden Rändern einer Endlosbahn, bei­ spielsweise einem fächergefalteten Papierstreifen oder dergl., zusammenwirkt.
Eine derartige Stiftvorschubvorrichtung ist entweder vom Stiftradtyp oder vom Zugstifttyp. Normalerweise ist auf jeder Seite des Förderpfads des Blatts ein Stiftrad oder eine Zugstifteinheit angeordnet. Die Stifträder oder die Zugstifteinheiten sind drehbar an einem Stiftvorschubkörper gelagert und werden durch eine Stiftvorschubwelle angetrie­ ben, die auch als Maschinenantriebswelle dienen kann.
Die Anordnung einer derartigen Stiftvorschubvorrichtung kann koaxial sein, wobei die Stiftvorschubvorrichtung koaxial auf einer Maschinenwalze (Blattragwalze) angeordnet ist; sie kann in Einschubbauart ausgebildet sein, bei der die Stiftvorschubvorrichtung stromauf des Aufzeichnungsab­ schnitts angeordnet ist, oder sie kann in Ausziehbauart aus­ geführt sein, bei der die Stiftvorschubvorrichtung am Aus­ laß des Aufzeichnungsabschnitts angeordnet ist.
Die Stiftvorschubvorrichtung muß für unterschiedliche Bahn­ breiten geeignet sein; sie kann einen derartigen Aufbau haben, daß der Abstand zwischen den Stifträdern oder den Zugstifteinheiten einstellbar ist.
Die herkömmliche Stiftvorschubvorrichtung mit dem oben ge­ nannten Aufbau hat eine Führungswelle, die sie parallel zur Stiftvorschubwelle erstreckt, und einen Blockierhebel, der dazu dient, den Stiftvorschubkörper zu blockieren, nachdem dessen Position durch Beobachtung von Einstellungszeichen als richtig erkannt wurde. Hieraus ergibt sich das Problem, daß der Positioniervorgang aufwendig ist und daß der Auf­ bau kompliziert ist, wobei eine erhöhte Anzahl Einzelteile zu einem Anstieg der Herstellungskosten führt.
Die japanische Gebrauchsmusteranmeldung 494/1982 (offenge­ legt 1 04 658/1983) desselben Anmelders offenbart einen Auf­ bau der Stiftvorschubvorrichtung, der darauf gerichtet ist, den Positioniervorgang zu vereinfachen und die Herstellungs­ kosten zu reduzieren. Dieser Aufbau hat eine Welle, die die Zugstifteinheiten führt und die Nuten aufweist, die auf ihr an Ort und Stelle ausgebildet sind, sowie Kugelelemente, die auf den Zugstifteinheiten ausgebildet und gegen die Wel­ le durch die Wirkung eines Feldelements vorgespannt sind, wodurch die Kugelelemente mit den Nuten in Eingriff geraten können, so daß sie die Zugstifteinheiten mittels einer Ein­ schnappverbindung an Ort und Stelle halten. Dieser Aufbau der Stiftvorschubvorrichtung hat ebenfalls einen Nachteil, nämlich daß ein Bahnstau dann sehr leicht erzeugt wird, wenn der Abstand zwischen den Perforationslinien auf der Bahn einen zufälligen Fehler hat oder wenn es irgendeine Ände­ rung der Bahnbreite aufgrund irgendwelcher mit der Stift­ vorschubvorrichtung zusammenhängender Umstände gibt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Stiftvor­ schubvorrichtung zu schaffen, bei der Bahnstau minimiert wird. Die Stiftvorschubvorrichtung soll einen Abstandsfehler zwischen den Perforationslinien in Richtung der Bahnbreite ausgleichen können. Unterschiedliche Bahnbreiten sollen in verbesserter Weise aufgebbar sein. Die Stiftvorschubvorrich­ tung soll eine verringerte Anzahl Einzelteile und einen ver­ einfachten Aufbau haben.
Diese und weitere Aufgaben werden erfindungsgemäß mittels einer Stiftvorschubvorrichtung gelöst, die in der folgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher er­ läutert wird. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine erste Ausführungsform der erfindungsgemäßen Stiftvorschubvorrichtung;
Fig. 2 eine Seitenansicht der Stiftvorschubvorrichtung längs der Linie II-II in Fig. 1;
Fig. 3 eine vergrößerte Teilschnittdarstellung der Stiftvorschubvorrichtung längs der Linie III-III in Fig. 1;
Fig. 4 eine vergrößerte Teilschnittdarstellung der Stiftvorschubvorrichtung längs der Linie IV-IV in Fig. 1;
die Fig. 5 und 6 Teilschnittdarstellungen einer zweiten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Stiftvorschub­ vorrichtung;
die Fig. 7 und 8 Teilschnittdarstellungen einer dritten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Stiftvorschub­ vorrichtung;
Fig. 9 eine Fig. 2 ähnliche Seitenansicht, die eine vierte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Stiftvor­ schubvorrichtung zeigt; und
die Fig. 10 und 11 eine Längs- und eine Querschnittdar­ stellung einer fünften Ausführungsform der erfindungs­ gemäßen Stiftvorschubvorrichtung, die einen im Ver­ gleich zu den ersten vier Ausführungsformen abgeänder­ ten Schnappmechanismus zeigen.
Die Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert.
ln Fig. 1 ist eine erste Ausführungsform einer erfindungs­ gemäßen Stiftvorschubvorrichtung dargestellt, die eine Ma­ schinenwalze 1 aufweist, die an dem Rahmen einer Aufzeich­ nungsanlage (nicht dargestellt) mittels einer Maschinenwelle 2 drehbar gelagert ist. Wenn die Maschinenwelle 2 mittels eines Motors gedreht wird, wird die Maschinenwalze 1 eben­ falls gedreht, so daß sie ein Papier- oder Plastikblatt un­ ter der Wirkung einer Reibkraft bewegt.
Fig. 1 und 2 zeigen eine Abdeckung 3, die hinter der Maschi­ nenwalze 1 angeordnet ist und sich parallel zu derselben erstreckt. Die Abdeckung 3 dient als Blende zur Abdeckung des inneren Mechanismus der Stiftvorschubvorrichtung und auch als Führungsteil zur teilweisen Führung einer Endlos­ bahn 4, die, wie in Fig. 2 durch die gebrochene Linie dar­ gestellt, gestützt wird. Die Abdeckung 3 ist fest am Rahmen der Aufzeichnungsanlage angebracht.
Außerdem wird die Abdeckung 3 bei der Erfindung als Leit­ element benutzt, wie noch beschrieben wird.
An den gegenüberliegenden Enden der Maschinenwalze sind Stiftvorschubkörper 5 und 6 vorgesehen. Die Stiftvorschub­ körper 5 und 6 lagern drehbar Stifträder 7 a und 7 b, die je­ weils mit Perforationen auf der Endlosbahn 4 zusammenwirken.
Die Stifträder 7 a und 7 b sind koaxial auf der Maschinenwelle 2 angebracht, so daß sie durch die Drehung der Maschinen­ welle 2 gemeinsam mit der Maschinenwalze 1 angetrieben wer­ den.
Vor der Maschinenwalze 1 ist ein Aufzeichnungskopf 15 vor­ gesehen, durch den ein Aufzeichnungsabschnitt ausgebildet ist.
Jeder Stiftvorschubkörper 5 und 6 ist, gemeinsam mit dem ihm zugeordneten Stiftrad 7 a oder 7 b, innerhalb eines vorge­ gebenen Grenzbereichs in Richtung der Bahnbreite (d.h. in Axialrichtung der Maschinenwalze 1) verschiebbar auf der Maschinenwelle 2 angeordnet.
Fig. 3 und 4 zeigen in Verbindung mit Fig. 1, daß jeder Stiftvorschubkörper 5, 6 mit einer Vergabelung versehen ist, die einen oberen und einen unteren Abschnitt aufweist, zwi­ schen denen ein Teil der Abdeckung (des Leitelements) 3 an­ geordnet ist. Eine Einschnappfeder 10, die in Form einer Blattfeder ausgestaltet ist und als Eingriffselement dient, ist auf dem unteren Abschnitt der Vergabelung jedes Stift­ vorschubkörpers 5, 6 befestigt.
Andererseits ist das Leitelement (die Abdeckung) 3 mit einer vorgegebenen Reihenanordnung von Öffnungen (oder Ausnehmun­ gen) 11 und 12 ausgestaltet, die derart ausgebildet sind, daß sie mit den Einschnappfedern 10 in Eingriff geraten. Die Öffnungen 11, 12 bilden das andere Eingriffselement.
Bei der ersten dargestellten Ausführungsform hat der linke Stiftvorschubkörper 5 zwei Öffnungen 11, die voneinander durch einen Abstand getrennt sind, der einem Einstellbereich der Bahnbreite entspricht, während der rechte Stiftvorschub­ körper 6 eine einzige Öffnung 12 hat.
So wird ein Einschnappmechanismus zum einschnappgesicherten Positionieren des jeweiligen Stiftvorschubkörpers 5 oder 6 gebildet, welcher den Stiftvorschubkörper 5 oder 6, der in Richtung der Bahnbreite verschiebbar ist, die Einschnapp­ feder 10, die zwischen dem Stiftvorschubkörper 5 oder 6 und dem Leitelement 3 angeordnet ist, und die Öffnung 11 oder 12 aufweist, die mit der Einschnappfeder 10 zusammenwirkt.
Der linke Einschnappmechanismus (10 und 11) hat in seinem Eingriffsbereich, wie in Fig. 3 dargestellt, kein Spiel. So wird der Stiftvorschubkörper 5 in Bezug auf die Öffnungen 11 ohne Spiel fixiert. Andererseits hat der rechte Ein­ schnappmechanismus (10 und 12) eine einzige Öffnung 12 in Form eines länglichen Schlitzes, der ein Spiel δ (beispiels­ weise etwa 1 mm) in Richtung der Bahnbreite zur Verfügung stellt.
Der Vorgang des Einsetzens eines Blatts in die Aufzeich­ nungsanlage wird nun beschrieben.
Der linke Stiftvorschubkörper wird zunächst mit einer der Öffnungen auf dem Leitelement in Eingriff gebracht, so daß er in seiner Stellung der Breite einer ausgewählten Bahn entspricht. So wird der Abstand zwischen den Stifträdern gleich der Bahnbreite gehalten. Dadurch können die Perfora­ tionen auf der Bahn leicht mit den Stiften der Stifträder in Eingriff gebracht werden. Selbst falls ein Abstandsfehler zwischen den Perforationslinien auf der Bahn vorhanden ist oder falls eine Änderung in der Bahnbreite aufgrund von Än­ derungen der Umstände auftritt, kann der Stiftvorschubmecha­ nismus sich an einen solchen Wechsel anpassen, da das Stift­ rad 7 b innerhalb des Spiels δ in der rechten Öffnung 12 leicht bewegbar ist. So kann die Bahn sehr einfach in den Stiftvorschubmechanismus eingesetzt werden. Falls der Perfo­ rationslinienabstand auf der Bahn während der Bahnbewegung wechselt, kann eine derartige Änderung automatisch durch die Bewegung des Stiftrads 7 b in der Öffnung 12 ausgeglichen werden.
So schafft die Erfindung einen Mechanismus zur Anpassung des Abstands zwischen den Stifträdern 7 a und 7 b entsprechend der Breite der ausgewählten Bahn, der zusätzlich durch Ver­ ringerung der Komponentenanzahl vereinfacht ist. Außerdem können auf Herstellungsfehlern oder Schrumpfung beruhende Abweichungen der Bahnbreite durch das Spiel δ im rechten Einschnappmechanismus (10 und 12) automatisch ausgeglichen werden. Auf diese Weise kann jede Störung einschließlich Bahnstau sicher verhindert werden.
Bei der ersten Ausführungsform sind beide Stiftvorschubkör­ per 5, 6 bewegbar; es ist auch möglich, daß eines der Stift­ räder ortsfest ist. Eine derartige Ausführung ist als zweite Ausführungsform in den Fig. 5 und 6 dargestellt. Bei der zweiten Ausführungsform ist der Stiftvorschubkörper 5 zu einem einer Vielzahl länglicher Schlitze 11, 11′ hin beweg­ bar, die ein Spiel δ im Einschnappmechanismus zur Verfügung stellen. Andererseits ist der Stiftvorschubkörper 6 ortsfest und wirkt mit einer spielfreien Öffnung 12′ zusammen.
Die erste und die zweite Ausführungsform wurden mit zwei Öffnungen 11 oder Schlitzen 11′ beschrieben, die zwei unter­ schiedlichen Bahnbreiten entsprechen; es ist jedoch möglich, die Anzahl der Öffnungen oder Schlitze entsprechend dem An­ stieg der unterschiedlichen Bahnbreiten zu ändern.
Jeder rechte und linke Einschnappmechanismus kann eine Vielzahl Einschnappstellungen aufweisen. Dies ist beispiels­ weise in den Fig. 7 und 8 gezeigt, die eine dritte Ausfüh­ rungsform darstellen. Der linke Einschnappmechanismus hat längliche Schlitze 11′, die jeweils ein Spiel δ aufweisen, während der rechte Einschnappmechanismus spielfreie Öffnun­ gen 12′ aufweist. Durch Auswahl eines Schlitzes und einer entsprechenden Öffnung wird ein Abstand eingestellt, der der Breite der einzusetzenden Bahn entspricht.
Fig. 9 zeigt eine vierte Ausführungsform der erfindungsge­ mäßen Stiftvorschubvorrichtung, die in Richtung des Bahnvor­ schubs stromauf im Abstand zur Maschinenwalze 1, d.h. zum Aufzeichnungsabschnitt, angeordnet ist. Eine Antriebswelle 20 lagert und treibt die Stifträder 7 a, 7 b und erstreckt sich parallel zur Maschinenwelle 2, ist jedoch in einer zur Maschinenwelle 2 entfernten Stellung drehbar gelagert. Das Leitelement 3 ist ebenfalls in einer zur Maschinenwalze 1 beabstandeten Stellung angeordnet. Die übrigen Einzelteile sind etwa gleich denen der ersten drei Ausführungsformen; sie sind daher mit denselben Bezugszeichen bezeichnet und werden nicht weiter beschrieben.
Die Fig. 10 und 11 zeigen eine fünfte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Stiftvorschubvorrichtung. Hierbei ist je­ der Stiftvorschubkörper 5, 6 ein unter Druck geformtes Kunststoffteil mit einem einstückig ausgebildeten Vergabe­ lungsabschnitt mit einem elastischen Einschnappteil 21, das in der durch den Pfeil A gezeigten Richtung verformbar ist.
Ein Leitelement 3 hat eine vorgegebene Reihenanordnung von Öffnungen 11 und 12, die jeweils mit dem entsprechenden Ein­ schnappteil 21 in Eingriff kommen, um den Stiftvorschubkörper 5 oder 6 in einer Einschnappstellung zu fixieren, die der Breite einer ausgewählten Bahn entspricht.
Ein derartiger Einschnappmechanismus hat ein elastisches, druckgeformtes Einschnappteil anstelle der Einschnappfedern 10 der vorher beschriebenen Ausführungsformen. Die übrigen Einzelteile entsprechen etwa denen der ersten vier Ausfüh­ rungsformen.
Durch den in den Fig. 10 und 11 dargestellten Einschnapp­ mechanismus kann die Anzahl der Einzelteile weiter reduziert werden; dadurch kann auch die Anzahl der Herstellungs- oder Montageschritte verkleinert werden.
Die Erfindung wurde anhand einer Stiftvorschubvorrichtung mit den Stifträdern 7 a, 7 b beschrieben; sie ist jedoch auch bei einer Stiftvorschubvorrichtung in Zugstift-Bauart an­ wendbar, bei der ein endloser Gurt mit einer Vielzahl Stiften darauf benutzt wird.
Die ersten drei Ausführungsformen wurden in Verbindung mit einer Stiftvorschubvorrichtung beschrieben, die koaxial auf der Maschinenwalze angeordnet ist; die vierte Ausführungs­ form wurde in Verbindung mit einer Stiftvorschubvorrichtung in Einschubbauart beschrieben, die im Abstand und stromauf des Aufzeichnungsabschnitts angeordnet ist; die Erfindung ist aber auch Stiftvorschubvorrichtungen unterschiedlicher Bauart anwendbar, einschließlich einer Stiftvorschubvorrich­ tung in Ausziehbauart, die neben der Auslaßseite des Auf­ zeichnungsabschnitts angeordnet ist.
Die Erfindung ist außerdem bei unterschiedlichen Aufzeich­ nungsanlagen anwendbar, die von thermischer Bauart, vom Drahtpunkttyp oder vom Tintenstrahltyp sein können.
Die Anzahl und die Stellung der Öffnungen 11 und 12 am Leit­ element 3 können anforderungsgemäß entsprechend der Anzahl der unterschiedlichen Breiten der benutzten Bahnen ausge­ wählt werden.
Offenbart ist eine Stiftvorschubvorrichtung zur Anwendung in einer Aufzeichnungsanlage; diese Vorrichtung hat Stift­ räder, die mit Perforationen in Betriebseingriff bringbar sind, die auf einer durch die Aufzeichnungsanlage hindurch zu transportierenden Bahn ausgebildet sind; zumindest ein Stift­ rad ist in bezug auf das andere Stiftrad durch Hin- und Her­ bewegung in Richtung der Bahnbreite bewegbar und durch ela­ stischen Eingriff zwischen Öffnungen und Federelementen fi­ xierbar, wobei zumindest eine der Öffnungen derart bemessen ist, daß sie Spiel zur Verfügung stellt, wenn die Öffnung mit dem entsprechenden Federelement in Eingriff ist.

Claims (10)

1. Stiftvorschubvorrichtung zum Transport einer Bahn mit in ihr ausgebildeten Perforationen, gekennzeichnet durch ein Vorschubteil (6) mit Stiftelementen (7 b) für den Ein­ griff in die Perforationen auf der Bahn (4), um die Bahn (4) zu transportieren, ein Leitelement (3) zur Führung der Bewegung des Vorschubteils (6) in Richtung der Bahnbreite, ein erstes Eingriffselement (12), das am Leitelement (3) an vorgegebener Stelle ausgebildet ist, und ein zweites Ein­ griffselement (10), das am Vorschubteil (6) ausgebildet ist und dazu dient, mit dem ersten Eingriffselement (12) unter vorgegebenem Spiel (δ) in Richtung der Bahnbreite in Ein­ griff zu geraten, wobei das zweite Eingriffselement (10) derart ausgeführt ist, daß es das Vorschubteil (6) in ela­ stischen Schnappeingriff bringt, während es eine freie Bewe­ gung innerhalb eines vorgegebenen Bereichs in Richtung der Bahnbreite erlaubt.
2. Stiftvorschubvorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein zweites Vorschubteil (5), dessen Bewegung in Rich­ tung der Bahnbreite durch das Leitelement (3) geführt wird, und Positionierelemente (10, 11), die das zweite Vorschub­ teil (5) spielfrei in jeder einer Vielzahl Stellungen in Richtung der Bahnbreite durch elastische Einschnappverbin­ dung fixieren.
3. Stiftvorschubvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Positionierelemente (10, 11) ein auf dem Leitelement (3) angeordnetes drittes Eingriffselement (11) und ein auf dem zweiten Vorschubteil (5) angeordnetes vier­ tes Eingriffselement (10) aufweisen, wobei das dritte und das vierte Eingriffselement (11, 10) derart ausgeführt sind, daß sie in einer Vielzahl Eingriffsstellungen miteinander in Eingriff geraten, um das zweite Vorschubteil (5) in der entsprechenden Eingriffsstellung zu fixieren, wobei die Ein­ griffsstellungen den unterschiedlichen Bahnbreiten der ein­ zusetzenden Bahnen (4) entsprechen.
4. Stiftvorschubvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das erste Eingriffselement (12) als auf dem Leitelement (3) ausgebildete Ausnehmung ausgebildet ist und daß das zweite Eingriffselement als auf dem Vorschubteil (6) ausgebildeter elastischer Vorsprung (10, 21) ausgebildet ist.
5. Stiftvorschubvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das dritte Eingriffselement (11) eine Vielzahl von Ausnehmungen aufweist, die auf dem Leitelement (3) aus­ gebildet sind, und daß das vierte Eingriffselement einen auf dem zweiten Vorschubteil (5) ausgebildeten elastischen Vorsprung (10, 21) aufweist.
6. Stiftvorschubvorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine Tragwalze (1) zum Transport einer Bahn (4) mit­ tels Reibwirkung, wobei das Vorschubteil (6) und das zweite Vorschubteil (5) an den gegenüberliegenden Enden der Trag­ walze (1) derart angeordnet sind, daß sie auf der Tragwalze (1) axial bewegbar sind.
7. Stiftvorschubvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das erste und zweite Eingriffselement (12, 10) derart ausgeführt sind, daß sie miteinander unter einem Spiel (δ) in jeder einer Vielzahl von Stellungen in Rich­ tung der Bahnbreite in Eingriff geraten, wodurch sie das Vorschubteil (6) mit einem Spiel (δ) fixieren.
8. Stiftvorschubvorrichtung nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch ein zweites Vorschubteil (5), das durch das Leitele­ ment (3) geführt in Richtung der Bahnbreite bewegbar ist, und durch Positionierelemente (11, 10) zur elastischen Fi­ xierung des zweiten Vorschubteils (5) ohne Spiel in jeder einer Vielzahl von Stellungen in Richtung der Bahnbreite.
9. Stiftvorschubvorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Vorschubteil einen Stifthalter (7 a, 7 b) hat, der eine Vielzahl Stifte auf seiner Außenfläche aufweist, und einen Stiftvorschubkörper (5, 6), der den Stifthalter (7 a, 7 b) lagert und der durch das Leitelement (3) geführt ist, wobei der elastische Vorsprung (21) ein­ stückig auf dem Stiftvorschubkörper (5, 6) ausgestaltet ist und sich von diesem nach außen erstreckt.
10. Stiftvorschubvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Vorschubteil und das zweite Vorschub­ teil jeweils ein Stiftrad (7 b, 7 a) mit einer Vielzahl Stif­ ten auf seinem Außenumfang und einen Stiftvorschubkörper (6, 5) aufweisen, der das Stiftrad (7 b, 7 a) lagert und durch das Führungselement (3) geführt wird, wobei die Stiftvor­ schubkörper (6, 5) koaxial auf der Maschinenwalze (1) beweg­ bar sind.
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