DE69008497T2 - Drucker mit Einrichtung zum Beseitigen von Papierstau. - Google Patents

Drucker mit Einrichtung zum Beseitigen von Papierstau.

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DE69008497T2
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    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J11/00Devices or arrangements  of selective printing mechanisms, e.g. ink-jet printers or thermal printers, for supporting or handling copy material in sheet or web form
    • B41J11/48Apparatus for condensed record, tally strip, or like work using two or more papers, or sets of papers, e.g. devices for switching over from handling of copy material in sheet form to handling of copy material in continuous form and vice versa or point-of-sale printers comprising means for printing on continuous copy material, e.g. journal for tills, and on single sheets, e.g. cheques or receipts
    • B41J11/54Apparatus for condensed record, tally strip, or like work using two or more papers, or sets of papers, e.g. devices for switching over from handling of copy material in sheet form to handling of copy material in continuous form and vice versa or point-of-sale printers comprising means for printing on continuous copy material, e.g. journal for tills, and on single sheets, e.g. cheques or receipts in which one paper or set is fed towards printing position from the front of the apparatus
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J29/00Details of, or accessories for, typewriters or selective printing mechanisms not otherwise provided for
    • B41J29/02Framework

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  • Accessory Devices And Overall Control Thereof (AREA)
  • Handling Of Cut Paper (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Drucker.
  • In den letzten Jahren entwickelte sich eine Tendenz, Büromaschinen kompakter und vielseitiger zu gestalten. Das Erhöhen der Kompaktheit der Maschinen kompliziert Vorgänge wie das Entfernen eines Dokumentes, das an einer Druckstation in einer Büromaschine, wie beispielsweise einem Drucker steckengeblieben sein kann. Das Auswechseln von Farbbändern oder Farbbandkassetten, die in Druckern verwendet werden, tendiert dazu, beschwerlich zu sein.
  • Die jüngste Tendenz Geschäftsmaschinen vielseitiger zu gestalten, bezieht sich darauf, diese zum Benutzen durch eine Bedienungsperson handhabbar zu machen, wenn die Bedienungsperson vor der Maschine steht oder sitzt. Einige dem Stand der Technik entsprechende Büromaschinen wiesen für eine solche sitzende/stehende Bedienung eine zu hohe Form auf.
  • EP-A-0271090 und EP-A-0281109 offenbaren jeweils eine Druckvorrichtung mit einem Gehäuse mit einem oberen und einem unteren Teil, wobei das obere Teil relativ zum unteren Teil verschwenkbar ist, um so einen Zugriff in das Innere des Druckers zu ermöglichen. Bei der EP-A-0281109 ist das obere Teil mittels zweier Hebel verschwenkbar. Jedoch wird in jedem Fall die Zugänglichkeit nachteilhaft eingeschränkt, so daß nur begrenzte Wartungsarbeiten ausgeführt werden können.-
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen kompakten Drucker zu schaffen, der das einfache Entfernen eines im Drucker steckengebliebenen Dokumentes ermöglicht.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist ein Drucker vorgesehen, der ein erstes Gehäuseteil und ein zweites Gehäuseteil, das über dem ersten Gehäuseteil angeordnet und bezüglich des ersten Gehäuseteils schwenkbar befestigt ist, so daß es zwischen einer abgesenkten und einer angehobenen Stellung bewegbar ist; eine im ersten Gehäuseteil befestigte Auflageplatte sowie eine erste und eine zweite Zuführrolle aufweist, die in dem ersten bzw. dem zweiten Gehäuseteil befestigt sind und die miteinander zum Zuführen eines zu bedruckenden Dokumentes zur Auflageplatte wirken, wenn sich das Gehäuseteil in der abgesenkten Stellung befindet, der gekennzeichnet ist durch einen Druckkopf und eine Farbbandeinrichtung, die in dem zweiten Gehäuseteil befestigt sind und die mit der Auflageplatte zum Ermöglichen eines Druckvorgangs zusammenwirken, wenn sich das zweite Gehäuseteil in der abgesenkten Stellung befindet, und eine Verriegelungseinrichtung zum wahlweisen Verriegeln des zweiten Gehäuseteils in der abgesenkten Stellung oder der angehobenen Stellung und dadurch, daß das zweite Gehäuseteil eine zwischen einer offenen und einer geschlossen Stellung bewegbare Platte aufweist, wobei die Platte, wenn sie sich in der offenen Stellung befindet, die Betätigung der Verriegelungseinrichtung ermöglicht, so daß es möglich ist, das zweite Gehäuseteil in die angehobene Stellung zu bewegen.
  • Die vorliegende Erfindung zieht Nutzen aus den Vorteilen, daß ein einfacher Zugriff auf den Drucker zum Entfernen eines steckengebliebenen Dokumentes und ein vereinfachter Zugriff zum Auswechseln des Farbbandes vorgesehen wird.
  • Ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird nachstehend unter Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben, bei denen:
  • Fig. 1 eine perspektivische Übersichtsansicht eines bevorzugten Ausführungsbeispiels dieser Erfindung ist, die einen Drucker mit einem Unterteil und einem Oberteil darstellt, wobei dieses Unterteil und dieses Oberteil in normaler Betriebsstellung bzw. zusammengesetzter Stellung dargestellt sind,
  • Fig. 2 eine perspektivische Übersichtsansicht des in Fig. 1 abgebildeten Druckers darstellt, wobei das Oberteil des Druckers aus der in Fig. 1 dargestellten zusammengesetzten Stellung zum Unterteil in eine geöffnete Stellung verschwenkt ist, die die Druckstation im Drucker freilegt und das Entfernen eines steckengebliebenen Dokuments aus der Druckstation erleichtert,
  • Fig. 3 eine Seitenansicht des in Fig. 1 und 2 dargestellten Druckers im Aufriß ist, die zudem die Verschwenkungseinrichtung darstellt, mit der das Oberteil in die in Fig. 2 dargestellte Stellung bewegt werden kann, die Ansicht der Fig. 3 aus der durch Pfeil A in Fig. 1 angegebenen Richtung erfolgt,
  • Fig. 4 ein schematisches Blockdiagramm einer Steuerplatine und verschiedener anderer Elemente zum Steuern des Betriebs des in Fig. 1 dargestellten Druckers ist,
  • Fig. 5 eine Seitenansicht eines Riegels in der allgemeinen Richtung des in Fig. 1 gezeigten Pfeils A ist, der zum Halten des Ober- und des Unterteils in der in Fig. 1 dargestellten zusammengesetzten Stellung verwendet wird, wobei bestimmte Teile des Druckers zum Vereinfachen dieser Darstellung entfernt wurden,
  • Fig. 6 eine Seitenansicht des in Fig. 5 dargestellten Riegels von hinten ist,
  • Fig. 7 eine Seitenansicht eines Riegels der durch Pfeil B in Fig. 2 verdeutlichten Richtung ist, der zum Halten des Oberteils des Druckers in der in Fig. 2 dargestellten geöffneten Stellung verwendet wird, wobei bestimmte Teile des Oberteils zum Vereinfachen der Darstellung entfernt wurden, und
  • Fig. 8 eine Seitenansicht des in Fig. 7 dargestellten Riegels von hinten ist.
  • Unter Bezug auf Fig. 1 schließt der Drucker 10 ein Unterteil 12 und ein Oberteil 14 ein, die in der normalen Betriebsstellung oder zusammengesetzten Stellung dargestellt sind. Das Oberteil 14 des Druckers 10 schließt weiterhin eine Platte 16 ein, die eine Tastatur 18 und eine Anzeige 20 umfaßt.
  • Der Drucker 10 weist eine zugehörige Druckstation 22 (Fig. 2) und eine Dokumentenbahn 24 (Fig. 1) auf, die zur Druckstation 22 führt, die zwischen dem Unterteil 12 und dem Oberteil 14 des Druckergehäuses 26 liegt. Die Dokumentenbahn 24 weist eine Führungsschiene 28 auf, die eine Einrichtung zur Ausrichtung eines Dokumentes während dessen Bewegung zur Druckstation 22 vorsieht.
  • Ein Drehgelenk 30 ist für das Unter- und das Oberteil 12 bzw. 14 des Gehäuses 26 vorgesehen, wodurch das Oberteil 14 aus der zusammengesetzten, in Fig. 1 dargestellten Stellung, in die in Fig. 2 dargestellte, geöffnete Stellung verschwenkt werden kann. In der geöffneten Stellung liegt die Druckstation 22 frei, wodurch ein Dokument (nicht dargestellt) entfernt werden kann, das an der Druckstation 22 steckengeblieben sein kann. Das Drehgelenk 30 ist von konventioneller Art und schließt ein Paar Ständerteile 30-1 ein, die sich vom Unterteil 12 aus nach oben erstrecken, wobei Fig. 3 nur ein Ständerteil 30-1 darstellt. Das Oberteil 14 weist eine darin befestigte Stange 30-2 auf, wobei diese Stange 30-2 in den beiden Ständerteilen 30-1 gelagert wird. Jedes dieser Ständerteile 30-1 weist auch eine darin geschlitzte kreisförmige Ausnehmung 30-3 auf, um die Stange 30-2 darin so befestigen zu können, wie dies üblicherweise getan wird.
  • Ein weiteres Merkmal dieser Erfindung ist, daß das Unterteil 12 so klein wie möglich hergestellt wird, so daß der Drucker 10, wie vorstehend beschrieben, sitzend oder stehend bedient werden kann. Wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, die im wesentlichen maßstabsgetreu gezeichnet ist, ist die Gesamthöhe des Unterteils 12 im Vergleich zur Gesamthöhe des Oberteils 14 klein, und die absolute Gesamthöhe des Unterteils 12 beim beschriebenen Ausführungsbeispiel beträgt weniger als zwei inch (5,08 cm). Dadurch, daß das Unterteil 12 so klein wie beschrieben ist, wird die Verwendung des Druckers 10 erleichtert, wenn sich eine Bedienungsperson zum Verwenden des Druckers hinsetzt.
  • Das Unterteil 12 weist eine erste Gruppe Klemmrollen 32 auf, die drehbar auf einer Stange 34 (Fig. 3) befestigt sind und eine zweite Gruppe Klemmrollen 36, die drehbar auf einer Stange 38 befestigt sind. Die erste Gruppe Klemmrollen 32 ist, wie in Fig. 2 dargestellt, an einer Seite der Druckstation 22 und die zweite Gruppe Klemmrollen 36 ist an der anderen Seite der Druckstation 22 befestigt. Eine rechtwinklig geformte Auflageplatte 40 ist zwischen der ersten und zweiten Gruppe Klemmrollen 32 und 36 befestigt, was am besten aus Fig. 2 ersichtlich ist. Die erste und die zweite Gruppe Klemmrollen 32 und 36 und die Auflageplatte 40 sind in der üblichen Art, wie in Fig. 3 dargestellt, durch geeignete Federn (nicht abgebildet) nach oben vorgespannt. Die Auflageplatte 40 ist in einem allgemein "U"-förmigen Element 42 (Fig. 3) befestigt, das sich längs der Auflageplatte 40 erstreckt. Die erste und die zweite vorstehend beschriebene Gruppe der Klemmrollen 32 und 36 bilden ein Teil eines konventionellen Dokumententransports 44, der in Fig. 4 schematisch dargestellt ist.
  • Der Drucker 10 ist mit Antriebsrollen (46, 48) ausgestattet, die dem Dokumententransport 44 im Oberteil 14 des Druckers 10 zugeordnet sind. Wenn das Oberteil 14 z.B. in der in Fig. 3 dargestellten zusammengesetzten Stellung über dem Unterteil 12 angeordnet ist, befinden sich die Antriebsrollen des Dokumententransportes 44 in einer Betriebsbeziehung mit der ersten und der zweiten Gruppe Klemmrollen 36 und 38. Hierzu bestehen die Antriebsrollen des Dokumententransportes 44 aus einer ersten Gruppe Antriebsrollen 46 und einer zweiten Gruppe Antriebsrollen 48, die bezüglich der ersten bzw. zweiten Gruppe Klemmrollen 32 bzw. 36 ausgerichtet sind, wie dies in Fig. 3 dargestellt ist. Die erste Gruppe Antriebsrollen 46 ist auf einer Welle 50 und die zweite Gruppe Antriebsrollen 48 entsprechend auf einer Welle 52 befestigt. Die Wellen 50 und 52 sind in den Seitenrahmen 54 und 56 befestigt, die in Fig. 2 in schematischer Form dargestellt sind.
  • Der Dokumententransport 44 umfaßt auch einen Zweirichtungsmotor 58 (Fig. 3), der zum Betrieb der ersten und der zweiten Gruppe Antriebsrollen 46 und 48 verwendet wird, um ein Dokument in die Druckstation 22 hinein und aus dieser hinaus zu bewegen. Der Motor 58 weist einen Antriebsritzel 60 zum Antrieb oder zum Drehen eines Zwischengetriebes 62 auf, das wiederum ein Zahnrad 64 dreht, das an der Welle 52 befestigt ist, um diese und die daran befestigten Antriebsrollen 48 zu drehen. Ein Antriebszahnrad 66 ist ähnlich an der Welle 50 befestigt, um diese und die erste Gruppe Antriebsrollen 46 zu drehen, die an der Welle 50 befestigt sind. Ein mit beiden Zahnrädern 64 bzw. 66 in Zahneingriff stehendes Zahnrad 68 wird verwendet, um das Zahnrad 66 in der gleichen Richtung zu drehen, wie das Zahnrad 64 gedreht wird, um die erste und die zweite Gruppe Antriebsrollen 46 und 48 in der gleichen Richtung anzutreiben oder zu drehen. Das Zahnrad 68 ist auf einer Stange 70 befestigt und das Zwischengetriebe 62 ist ebenso auf einer Stange 72 befestigt. Die Stangen 70 und 72 sind zwischen den Seitenrahmen 54 und 56 befestigt. Der Flansch 58-1 des Motors 58 ist mit geeigneten Befestigungsmitteln 58-2 am Seitenrahmen 54 befestigt. Da die gerade beschriebene Dokumententransporteinrichtung 44 von konventioneller Art ist, braucht diese nicht weiter beschrieben zu werden.
  • Der Druckmechanismus des Druckers ist im Oberteil 14 angeordnet. Dieser Druckmechanismus schließt einen Druckkopf 74, eine Schalteinrichtung 76 (Fig. 4), um den Druckkopf 74 längs der Länge der Auflageplatte 40 zu bewegen, und einen Motor 78 zum Antrieb der Schalteinrichtung 76 ein. Die Schalteinrichtung 76 ist von konventioneller Art und schließt einen Wagen 80 und eine Laufschnecke (nicht abgebildet) ein, die zum Bewegen des Druckkopfes 74 längs der Länge der Auflageplatte 40 verwendet werden. Da es sich hierbei um eine konventionelle Ausführung handelt, braucht diese nicht weiter beschrieben zu werden.
  • Der Druckkopf umfaßt weiterhin eine Farbbandhalterung 82, die am unteren Ende (wie in Fig. 2 dargestellt) des Druckkopfes 74 befestigt ist und ein Farbband 84 aus der Farbbandkassette 86 um das Druckende des Druckers 74 führt. Eines der Merkmale dieser Erfindung ist, daß das Ersetzen der Farbbandkassette 86 erleichtert wird, wenn das Oberteil 14 des Druckers 10 in die in Fig. 2 dargestellte, offene Stellung bewegt wird. Dies ist so, da die Farbbandhalterung 82 von der Auflageplatte 40 wegbewegt wird, damit das Farbband 84 freier gehandhabt werden kann, als wenn der Druckkopf 74 eng an der Auflageplatte 40 anliegt, wie während des normalen Druckvorganges, wenn sich das Ober- und das Unterteil 14 und 12 in der in Fig. 2 dargestellten zusammengesetzten Stellung befinden. Das Oberteil 14 weist in sich auch einen Schlitz 88 auf, so daß der Druckkopf 74 dicht an der Auflageplatte 40 angeordnet werden kann; obwohl dieser Schlitz 88 zur einfacheren Darstellung näher am Drehzapfen 30 dargestellt ist, als dies tatsächlich der Fall ist.
  • Die dem Druckkopf 74 zugeordnete Auflageplatte 40 befindet sich im Unterteil 12, wie vorstehend beschrieben ist. Die Auflageplatte 40 weist an ihrer rechten Seite ein Rampenteil 90 auf, wie dies in Fig. 2 dargestellt ist. Eine Rolle (nicht abgebildet) am Druckkopf 74 greift in das Rampenteil 90 ein, wenn der Druckkopf 74 in die Ausgangsstellung oder zur rechten Seite der Druckplatte 40, wie in Fig. 2 dargestellt, bewegt wird. Die Rolle läuft das Rampenteil 90 hinauf, um die Auflageplatte 40 unter die Oberfläche 24-1 der Dokumentenbahn 24 abzusenken, so daß ein Dokument zur Druckstation 22 bewegt werden kann. Die Auflageplatte 40 ist von "freischwebender" Art, so daß sich, wenn sich der Druckkopf 74 vom Rampenteil 90 wegbewegt, die Auflageplatte 40 zum Anpassen verschiedener Dokument- bzw. Materialstärken, auf den Druckkopf 74 zubewegt.
  • Eine bewegbare Platte 16 ist für das Oberteil 14 vorgesehen. Dieses Merkmal erleichtert auch das Entfernen eines Dokuments, das in der Druckstation 22 steckengebliebenen sein kann, und erleichtert auch den Wechsel einer Farbbandkassette 86, besonders dann, wenn das Oberteil 14 sich in der in Fig. 2 dargestellten Stellung befindet. Falls diese Stellung vorliegt, ist die Halterung 82 am Ende des Druckkopfes 74 von der Druckstation 22 entfernt, was einen einfachen Zugriff auf das Farbband 84 ermöglicht.
  • Die bewegbare Platte 16 weist allgemein "L"-förmige Arme 92 und 94 auf, die sich von der Innenseite der beweglichen Platte 16 wegerstrecken, wie dies am besten in Fig. 2 dargestellt ist. Jeder Arm, wie 92, ist verschwenkbar an einem Bolzen 96 befestigt, der sich vom Inneren des Oberteils 14 wegerstreckt, damit die bewegbare Platte 16 aus der in Fig. 1 dargestellten geschlossenen Stellung in die in Fig. 2 dargestellte geöffnete Stellung verschwenkt werden kann. Jeder Arm, wie 92, weist einen sich davon wegerstreckenden Vorsprung 98 auf, an dem ein Ende einer Zugfeder 100 befestigt ist, wobei das andere Ende der Feder 100 an einem vom Oberteil 14 herabragenden Ansatz befestigt ist. Die gerade vorstehend beschriebene Anordnung bezüglich der Arme 92 und 94 bietet eine konventionelle "überzentrische" Verbindung, so daß die bewegliche Verkleidungsabdeckung in der in Fig. 2 dargestellten offenen Stellung und in der in Fig. 1 dargestellten geschlossenen Stellung federnd gehalten wird.
  • Eine Verriegelungseinrichtung ist zum lösbaren Verriegeln des Unter- und des Oberteils 12 und 14 in der in Fig. 1 dargestellten zusammengesetzten und der in Fig. 2 dargestellten geöffneten Stellung vorgesehen. Beim beschriebenen Ausführungsbeispiel gibt es eine erste Gruppe Riegel zum lösbaren Halten des Oberteils 14 und des Unterteils 12 in der in Fig. 1 dargestellten zusammengesetzten Stellung. Hierzu ist ein Riegel 104, wie in Fig. 2 dargestellt, dem Seitenrahmen 54 benachbart angeordnet und dementsprechend ist ein Riegel 106 nahe dem Seitenrahmen 56 angeordnet. Da die Riegel 104 und 106 spiegelbildlich übereinstimmen, reicht folglich eine Beschreibung des Riegels 104 aus.
  • Der Riegel 104 ist im Umriß allgemein "L"-förmig, wie dies in Fig. 5 dargestellt ist. Das Riegelelement 104 ist mit dem Seitenrahmen 54 durch geeignete Mittel, als ein Stift 108 dargestellt, verschwenkbar verbunden und er weist einen Ansatz 110 auf, der unter einen am Unterteil 12 angeordneten Anschlag 112 stößt. Das untere Ende des Riegelelements 104 verläuft durch eine Öffnung 114 im Unterteil 12, und dieses Element wird in der in Fig. 5 dargestellten Stellung durch ein elastisches Polster 116 (am Seitenrahmen 54 befestigt) gehalten, das das Element in einer Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn elastisch vorspannt, wie dies in Fig. 5 dargestellt ist.
  • Das in Fig. 7 dargestellte Riegelelement 106 ist ein Spiegelbild des gerade beschriebenen Riegels 104. Das Riegelelement 106 ist im Seitenrahmen 56 (durch einen Stift 118 dargestellt) verschwenkbar befestigt und im Uhrzeigersinn (wie in Fig. 7 dargestellt) durch ein am Seitenrahmen 56 befestigtes, elastisches Polster 120 elastisch vorgespannt. Das untere Ende 106-1 des Riegelelements 106 steht mit einem Anschlag 122 im Unterteil 12 in Eingriff, und das obere Ende 106-2 steht mit dem elastischen Polster 120 in Eingriff.
  • Um das Oberteil 14 vom Unterteil 12 zu entriegeln, bewegt eine Bedienungsperson die Platte 16 aus der in Fig. 1 dargestellten Stellung in die in Fig. 2 dargestellte geöffnete Stellung, wodurch das Innere des Oberteils 14 freigelegt wird. Hiernach legt die Bedienungsperson ihren linken Daumen unter das Oberteil 14 auf die mit Pfeil 124 in Fig. 2 gezeigte Fläche und den rechten Daumen entsprechend unter das Oberteil 14 auf die mit Pfeil 126 gezeigte Fläche. Die Daumennägel der Bedienungsperson würden dabei in diesem Moment den Unterteil 12 berühren. Die Bedienungsperson legt dann den linken Zeigefinger auf das obere Ende 104-1 (Fig. 6) des Riegelhebels 104 und drückt das elastische Element 116 ein, um den Riegelhebel 104 dadurch, wie in Fig. 5 dargestellt, im Uhrzeigersinn zu drehen. Durch diese Maßnahme wird das untere Ende oder der Ansatz 110 vom Anschlag 112 gelöst, wodurch das Oberteil vom Unterteil 12 weggehoben werden kann. Der rechte Zeigefinger der Bedienungsperson wird entsprechend auf das obere Ende 106-2 des Riegelhebels 106 gelegt und drückt das elastische Element 120 (Fig. 7 und 8) durch das Bewegen des rechten Zeigefingers auf den rechten Daumen zu, wodurch der Riegelhebel 106 in einer Richtung gegen den Uhrzeigersinn schwenkt (wie in Fig. 7 dargestellt), um den Ansatz 106-1 vom Anschlag 122 zu lösen. Wenn beide Riegel 104 und 106, wie gerade beschrieben, gelöst werden, kann das Oberteil 14 in die in Fig. 2 dargestellte Stellung bewegt werden.
  • Während das Oberteil 14 in die in Fig. 2 dargestellte Stellung bewegt wird, wird eine zweite Verriegelungseinrichtung aktiv. Die zweite Verriegelungseinrichtung schließt einen Riegel 124 (Fig. 7 und 8) ein, dessen unteres Ende 124-1 verschwenkbar mit einem Drehgelenkelement 126 verbunden ist, das vom Unterteil 12 nach oben ragt. Das Riegelelement 124 weist einen Längsschlitz 124-2 zur Aufnahme eines Bolzens 128 auf, der vom Seitenrahmen 56 wegragt. Der Längsschlitz 124- 2 weist einen Bogenradius auf, dessen Ursprung in der Mitte des Drehgelenks 30 (Fig. 3) liegt. Während das Oberteil 14 in die in Fig. 2 dargestellte Stellung bewegt wird, fährt der Bolzen 128 im Schlitz 124-2 aufwärts (wie in Fig. 7 dargestellt) bis über den Punkt 124-3 hinweg, wodurch das Glied 124 durch Schwerkraft im Uhrzeigersinn um das Drehgelenk 126 verschwenkt wird. Danach fällt der Bolzen 128 in die Ausnehmung 124-4, um das Oberteil 14 in der in Fig. 2 dargestellten Stellung zurückzuhalten. Die Stellung des Bolzens 128 in der Ausnehmung 124-4 wird in Fig. 7 mit gestricheltem Umriß dargestellt.
  • Das Oberteil des Riegels 124 weist einen Griff 124-5 auf, um das Absenken des Oberteils 14 des Druckers 10 zu erleichtern. Um dies durchzuführen, hebt eine Bedienungsperson das Oberteil 14 einfach leicht an und zieht dann den Griff 124-5 des Riegels 124 zur Vorderseite des Druckers 10 hin (gegen den Uhrzeigersinn, wie in Fig. 7 dargestellt), so daß der Bolzen 128 über den Punkt 124-3 hinwegläuft. Anschließend fährt der Bolzen 128 im Schlitz 124-2, wie in Fig. 7 dargestellt, nach unten, bis die Riegelelemente 104 und 106, wie vorstehend beschrieben, an den Anschlägen 112 und 122 gehalten werden. Die Griffe 104- 1, 106-2 und 124-5 der verschiedenen, gerade beschriebenen Riegel sind gemäß Farbcode-Standards grün gefärbt, so daß diese Griffe für eine Bedienungsperson deutlich erkennbar sind, wenn die Platte in die in Fig. 2 dargestellte Stellung bewegt wird. Die Farbe Grün zeigt vom Bediener gesteuerte Elemente an.
  • Ein weiteres Merkmal dieser Erfindung besteht darin, daß das Netzteil 130 (Fig. 3), das zu dem Drucker 10 gehört, im Oberteil 14 angeordnet ist. Die Anordnung des Netzteils 130 an dieser Stelle bedeutet, daß eine normale Konvektionskühlungstechnik zum Kühlen des Netzteils 130 verwendet werden kann, anstelle der Verwendung eines Kühlventilators, falls ein Netzteil im Unterteil, wie 12, eines Druckers angeordnet ist.
  • Der Drucker 10 weist eine Steuerplatine 132 einschließlich eines Mikroprozessors (MP) 134 zum Steuern des Druckers 10 auf, wie dies üblicherweise ist. Der Steuerblock 132 ist, wie aus Fig. 3 ersichtlich, im Unterteil 12 angeordnet, wodurch ein flaches Profil des Druckers 10 ermöglicht wird. Die verschiedenen Elemente des Druckers 10 sind in üblicher Weise miteinander verbunden, wie dies schematisch in Fig. 4 dargestellt ist. Ein weiterer Vorteil des Druckers 10 besteht darin, daß seine Konstruktion eine Neukonstruktion des Unterteils 12 ermöglicht, um z.B. einen zusätzlichen Drucker, wie einen Journaldrucker hinzuzufügen, ohne das Oberteil 14, in dem die meisten Elemente des Druckers untergebracht sind, neu konstruieren zu müssen. Ein weiterer Vorteil ergibt sich dadurch, daß dem Drucker die Kompaktheit aufgrund des flachen Profils des Unterteils (12) im Vergleich zur der Höhe des Oberteils (14) zugute kommt und dieser sich für die Bedienung seitens einer sitzenden oder stehenden Bedienungsperson eignet.

Claims (5)

1. Ein Drucker mit einem ersten Gehäuseteil (12) und einem zweiten Gehäuseteil (14), das über dem ersten Gehäuseteil (12) angeordnet ist und das bezüglich des ersten Gehäuseteils schwenkbar befestigt ist, so daß es zwischen einer abgesenkten und einer angehobenen Stellung bewegbar ist, einer Auflageplatteneinrichtung (40), die im ersten Gehäuseteil befestigt ist, einer ersten und einer zweiten Zuführrolleneinrichtung (32, 36; 46, 48), die entsprechend in dem ersten und dem zweiten Gehäuseteil befestigt sind und die zum Zweck des Zuführens eines zu bedruckenden Dokuments zu der Auflageplatteneinrichtung (40) miteinander zusammenwirken, wenn sich das zweite Gehäuseteil (14) in der abgesenkten Stellung befindet, gekennzeichnet durch einen Druckkopf (74) und eine Farbbandeinrichtung (86), die im zweiten Gehäuseteil befestigt sind und die mit der Auflageplatte (40) zum Zweck eines Druckvorgangs zusammenwirken, wenn sich das zweite Gehäuseteil in der abgesenkten Stellung befindet, und eine Verriegelungseinrichtung (104, 106, 124) zum wahlweisen Verriegeln des zweiten Gehäuseteils (14) in der abgesenkten Stellung oder der angehobenen Stellung, wobei das zweite Gehäuseteil (14) mit einer Platte (16) ausgestattet ist, die zwischen einer offenen und einer geschlossenen Stellung bewegbar ist, wobei die Platte, wenn sie sich in der offenen Stellung befindet, die Betätigung der Verriegelungseinrichtung (104, 106) ermöglicht, so daß das zweite Gehäuseteil in die angehobene Stellung bewegt werden kann.
2. Ein Drucker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Gehäuseteil (14) einen Elektromotor (58) und eine Antriebseinrichtung (60, 62, 64, 66, 68) zum Antreiben der zweiten Zuführrolleneinrichtung (46, 48) aufnimmt.
3. Ein Drucker nach Anspruch 2 dadurch gekennzeichnet, daß ein Netzteil (130) im zweiten Gehäuseteil (14) untergebracht ist.
4. Ein Drucker nach irgendeinem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (16) eine Tastatur (18) und eine Anzeigeeinrichtung (20) trägt.
5. Ein Drucker nach irgendeinem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Gehäuseteil (12) eine Gesamthöhe aufweist, die verglichen mit der Gesamthöhe des zweiten Gehäuseteils (14) klein ist.
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