DE3035934A1 - Farbbandeinrichtung fuer schreib- u.ae. maschinen - Google Patents
Farbbandeinrichtung fuer schreib- u.ae. maschinenInfo
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- B41J32/00—Ink-ribbon cartridges
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Description
R.F.Gildersleeve 1-1-1 - 3 -
Farbbandeinrichtung für Schreib- und ähnliche Maschinen
Die Erfindung betrifft eine Farbbandeinrichtung für Schreiboder ähnliche Maschinen, mit einer Halterung für eine auswechselbare
Farbbandkassette, die Führungsarme für das Farbband hat, zwischen denen das Farbband gespannt ist, wobei dieser
frei zugängliche Farbbandabschnitt durch eine Farbbandhubmechanik zwischen einer Ruhestellung und einer Arbeitsstellung
vertikal verstellbar ist.
Farbbandeinrichtungen der vorbeschriebenen Art sind bekannt.
Eine diesbezügliche Ausführung ist im IBM Technical Disclosure Bulletin, Vol. 17, No. 4, September 1974, Seiten 1118 und 1119
beschrieben. Eine unbeweglich gelagerte Halterung nimmt die auswechselbare Farbbandkassette auf. Letztere hat schwenkbare
Führungsarme, die seitlich an der Kassette angelenkt sind. Die beiden Führungsarme sind über einen Steg miteinander verbunden.
Bei eingesetzter Kassette greift ein gabelförmiges Hubglied in entsprechende Ausnehmungen im Steg, über das die Führungsarme
und damit der frei zugängliche Farbbandabschnitt zwischen ihnen höhenverstellbar ist.
Farbbandkassetten mit schwenkbar angelenkten Führungsarmen sind wegen der geringen zu bewegenden Masse für die Anwendungsfälle besonders geeignet, bei denen das Farbband nach jedem
Abdruck zur Sichtfreigabe der Abdruckstelle in die abgesenkte Stellung zurückgeführt wird. Dagegen stellt eine Farbbandkassette
mit separater Farbbandführung fertigungstechnisch keine
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optimale Lösung dar. Das Farbband muß zudem beim Einfüllen
gesondert in die Führungsarme eingelegt werden. Bei der in sich wenig stabilen Farbbandführung besteht die Gefahr des
Verziehens, entweder schon bei der Herstellung oder z.B. durch unsachgemäße Lagerung. Die Folge ist, daß sich mit
dem Auswechseln einer Kassette die Hubhöhe des Farbbandes verändern kann. Dieses bedingt möglicher Weise eine Nachjustage
der Farbbandhubhöhe. Der das Farbband wechselnden Bedienungsperson ist dieses nicht zuzumuten, so daß eine Fachkraft
bemüht werden muß. Schon allein die mögliche Notwendigkeit einer derartigen Nachjustage sollte daher im Hinblick
auf die Häufigkeit des Farbbandwechsels von vornherein ausgeschlossen sein.
Die Aufgabe der Erfindung besteht daher darin, eine Farbbandeinrichtung
zu schaffen, die eine einteilige Farbbandkassette und eine exakte Farbbandhubsteuerung ermöglicht.
Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs
1 angegebenen Merkmale gelöst. Die Unteransprüche zeigen vorteilhafte Ausgestaltungen des Erfindungsgegenstandes
auf.
Vorteile
Die durch die Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß durch die relativ große Spannweite des Farb-r
bandes in Verbindung mit der besonderen Farbbandgabel ein Einlegen der Farbbandkassette einfach vorzunehmen ist, daß die
Farbbandkassette ein kompaktes Teil ist und daß sich durch die kassettenunabhängige Hubsteuerung ein Nachjustieren der Farbbandlage
in den einzelnen Hubstellungen erübrigt.
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. 303593A
R.F.Gildersleeve 1-1-1 - 5 Beschreibung der Erfindung
Anhand eines Ausführungsbeispiels wird die Erfindung in Verbindung
mit den Zeichnungen nachfolgend näher erläutert. Es zeigt:
Figur 1 in Perspektivdarstellung einen Ausschnitt einer
Schreibmaschine oder eines Druckers mit einem Daisy-Wheel-Druckorgan
und der Farbbandeinrichtung gemäß der Erfindung.
Figur 2 in perspektivischer Darstellung das Einsetzen einer Farbbandkassette durch Einfädeln des frei-
zugänglichen Farbbandabschnittes in Umlenkführungen der Farbbandgabel.
Figur 3 den rechten Teil der Farbbandgabel gemäß der Erfindung mit aufgesetzter Umlenkführung in Frontansieht,
Figur 4 das Teil der Figur 3 in Seitenansicht.
Figur 5, 6 und 7 Schnittdarstellungen der die Umlenkführung
bildenden Teile in den Ebenen 5-5, 6-6 und 7-7 der Figur 3.
Figur 8A eine Frontansicht der Farbbandkassette von Figur
Figur 8B eine Draufsicht auf die Farbbandkassette der Figur 2 in natürlicher Größe.
Figur 8C ein Detail der Farbbandkassette der Figur 8B im Schnitt 8c-8c.
Figur 9 eine Perspektivdarstellung der Farbbandhubmechanik gemäß der Erfindung in der Ruhestellung mit
strichlinierter Kassettenhalterung.
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Figur 1o die Farbbandhubmechanik gemäß Figur 9 in
Arbeitsstellung mit in Blockdarstellung angedeuteter Farbbandhubsteuerung.
Figur 1 zeigt in Parspektivdarstellung eine in ein Druckwerk eingesetzte Farbbandkassette 1o. Aus Vereinfachungsgründen ist
das Druckwerk nur zum Teil dargestellt, das im wesentlichen aus einer Schreibwalze 11 oder einer vergleichbaren Druckgegenlage
und einem Druckorgan besteht. Figur 1 zeigt ein sogenanntes Daisy-Wheel-Druckorgan, das als längs der Schreibwalze
bewegliche Wageneinrichtung ausgebildet ist. Letztere ist mit einer Halterung 45 (Figur 9) für die auswechselbare Farbbandkassette
1o versehen. Umlenkführungen 13 und 14 einer unterhalb der Halterung 45 schwenkbar gelagerten Farbbandhubgabel leiten
das Farbband in einem Abschnitt 16 vor die Abdruckstelle zwisehen der Schreibwalze 11 und einem Daisy-Wheel-Druckrad 12.
Hinter dem Druckrad 12 ist ein Druckhammer 17 angeordnet, der
bei Erregung die selektierte Type am Ende einer der das Druckrad bildenden Speichen gegen ein die Schreibwalze umschlingenden
Aufzeichnungsträger (nicht dargestellt) unter Zwischenlage des Farbbandabschnitts 16 zum Abdruck bringt. Die Farbbandkassette
1o umfaßt ein Kassettengehäuse 18 und starr mit dem Gehäuse verbundene Führungsarme 19 und 2o, durch die das Farbband
aus dem Gehäuse 18 heraus - bzw. wieder in das Gehäuse zurückgeführt wird. Bei eingesetzter Kassette 1o teilt sich
der frei zugängliche Bereich des Farbbandes in seitliche Abschnitte
21 und 22 und den mittleren Abschnitt 16 auf. Die seitlichen Abschnitte 21 und 22 geben nach, wenn die Umlenkführungen
13 und 14 über die Farbbandgabel in die Ruhestellung
nach unten bewegt werden, so daß der mittlere Farbbandabschnitt 16 den zuvor geschriebenen Zeilentext für den Eetrachter
freigibt. Die Auslenkung des Farbbandes tritt vornehmlich am Ende der Führungsarme 19 und 2o auf. Um die Auslenkung
möglichst gering zu halten, muß ein gewisser Abstand zwischen den Umlenkführungen 13 und 14 und den Enden der Führungsarme
19 und 2o bestehen.
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Figur 2 zeigt eine Hand 26, die im Begriff ist eine Farbbandkassette
1o einzusetzen, wobei der zwischen den Führungsarmen
19 und 2o gespannte Farbbandabschnitt 16' zuerst in die Umlenkführungen 13 und 14 eingefädelt werden
muß. Aus diesem Grund müssen die Führungsarme 19 und 2o eine gewisse Länge haben, die ungefähr zwei Drittel des
Abstandes zwischen dem Kassettengehäuse 18 und den Umlenkführungen 13 und 14 bei eingesetzter Farbbandkassette 1o
beträgt. Der Abstand der Führungsarme 19 und 2o muß so gewählt sein, daß der Farbbandhubmechanismus mit den Umlenkführungen
13 und 14 freigängig ist und der Druckmechanismus einschließlich des Druckhammers 17 (Figur 1) ausreichend
Platz hat. Der Abstand zwischen den Führungsarmen 18 und 19 muß größer sein als der Abstand der Umlenkftihfungen
13 und 14, um das Einfädeln des Farbbandes in diese Führungen zu erleichtern.
Die Frontansicht der Farbbandkassette 1o in Figur 8A läßt
die Aus- und Eintrittsöffnungen 23 und 24 für das Farbband 21 bzw. 22 am Ende der Führungsarme 19 und 2o erkennen. Um
dem Farbband die Möglichkeit der gewünschten Auslenkung zu
geben sind die öffnungen 23 und 24 in vertikaler Richtung größer als das Farbband breit ist. Bei praktischer Anwendung
ist eine in vertikaler Richtung gegenüber der Farbbandbreite um etwa 32% größere Ein- bzw. Austrittsöffnung 23 bzw.
24 vorzusehen. Voraussetzung ist, daß die Länge der Führungsarme 19 und 2o etwa zwei Drittel der Entfernung zwischen dem
Kassettengehäuse 18 und den Umlenkführungen 13 und 14 beträgt.
Figur 8B zeigt die Farbbandkassette 1o in Draufsicht und natürlicher
Größe, deren Farbband in die Umlenkführungen 13 und 14 eingefädelt ist. Die eingezeichnete Länge A ist ungefähr
zwei Drittel der Länge B. Es sind natürlich auch andere Abmessungsverhältnisse möglich. Eine praktische Ausführung
der Farbbandkassette 1o sieht ein Kassettengehäuse von der
Größe 13,o2 cm mal 8,26 cm (5 1/8 Zoll mal 3 1/4 Zoll) und
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eine Länge der Führungsarme 19 und 2o von 4,13 cm (1 1/16
Zoll) (Länge A) vor. Der Abstand C zwischen den Führungsarmen 19 und 2o beträgt 7,94 cm (3 1/8 Zoll) und die vertikale
Abmessung der Aus- und Eintrittsöffnungen 23 und 24 (Figur 8A) beträgt etwa ο,85 cm. Ausführungen mit anderen
Abmessungen sind in Anpassung an den jeweiligen Anwendungszweck natürlich möglich.
Da der freiliegende Farbbandabschnitt 16' beim Einführen
bzw. Einfädeln des Farbbandes in die Umlenkführungen 13 und 14 nicht mit den Fingern berührt werden muß, kann dieser
Farbbandteil wie der übrige getränkt sein, so daß nach dem Einsetzen der Farbbandkassette 1o das betreffende Gerät sofort druckbereit ist. Durch die beschriebene und dargestellte Ausbildung der Umlenkführungen 13 und 14 ist ein Einfä-
dein des Farbbandes in diese Führungsteile ohne zusätzliche Manipulation in einfacher Weise möglich. Dieses ist dann
von besonderer Bedeutung, wenn die Forderung nach einem häufigen Kassettenwechsel besteht, wie er z.B. bei einem oftmaligem
Wechsel der Druckfarbe notwendig ist.
Figur 3 und 4 zeigen eine vorzugsweise Ausführungsform der
Umlenkführungen 13 und 14, die jeweils aus zwei V-förmig 33 zueinander angeordneten Teilen 31 und 32 bestehen, um das
Einfädeln des Farbbandes zu erleichtern. Wie die Figuren 1,2 und 8B gut erkennen lassen, liegen die Teile 31 und 32 in
einer Ebene, die weitgehend parallel zum mittleren Farbbandabschnitt 16 verläuft. Das Teil 31 ist im Umlenkbereich mit
einer eingelassenen, gewölbten Gleitbahn 34 versehen, durch die das Farbband 21 auch während der Bewegung der Farbbandhubgabel
sicher geführt und an einem Abrutschen gehindert wird.
Die Figuren 5, 6 und 7 zeigen verschiedene Querschnitte der Umlenkführung 14 von Figur 3. Die Umlenkführung 13 ist spiegelgleich,
so daß auf eine bildliche Darstellung und zusätz-
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liehe Erläuterung verzichtet werden kann. Die beiden Teile
31 und 32 bilden eine Einheit mit einem zur Farbbandhubgabel gehörenden Kopfstück 36, wie die Figur 3 und 4 erkennen lassen.
Das Kopfstück 36 ist Teil eines Parallelgestänges 39/4o, mit dem es über Bolzen 37 und 38 beweglich verbunden ist.
Einzelheiten der Farbbandhubmechanik sind den Figuren 9 und 1o zu entnehmen. Die Farbbandhubgabel hat zwei der beschriebenen
Parallelgestänge 39/4o und 39'/4o' mit abschließendem
Kopfstück 36. Die anderen Enden der Stangen sind beweglich auf Achsen 42 bzw. 43 gelagert, die ihrerseits in einem Rahmen
44 fest angeordnet sind. Ein Teil dieses Rahmens ist die in Figur 9 strichliniert dargestellte Farbbandkassenthalterung
45. Die beiden Stangen 39 und 39' sind jenseits· der Schwenklagerung im Rahmen 44 durch eine Wippe 49 miteinander
verbunden.
Eine an der Wippe 49 angreifende Zugfeder 46 hält die Farbbandhubgabel
in der abgesenkten Stellung, in der die im Druckbereich liegende Zeile sichtbar ist. Figur 1o zeigt die Farbbandhubgabel
in der angehobenen Arbeitsstellung. Über eine Farbbandhubsteuerung 47 wird ein Elektromagnet 48 erregt, der
seinerseits die Wippe 49 gegen die Kraft der Feder 46 anzieht, wodurch die Umlenkführungen 13 und 14 über die Parallelgestänge
39/4o und 39'/4o' in eine Stellung angehoben werden, in der
der Farbbandabschnitt 16 einer eingesetzten Kassette 1o In der Schreibposition steht. Sowohl die Lagerachsen 42 und 43 als
auch die Bolzen 37 und 38 sind vertikal übereinander und parallel zueinander angeordnet, so daß die die Teile 36, 39/4o,
39'/4o' und die Lagerung im Rahmen 4o umfassende Farbbandhubgabel
ein Parallelogrammgestänge darstellt. Dadurch wird erreicht, daß die Kopfstücke 36 und damit die mit ihnen verbundenen
Umlenkführungen 13 und 14 in jeder Schwenklage der Farbbandgabel
senkrecht stehen." Darüberfhinaus ist die Farbbandhubmechanik der Figur 9 und 1o in der Lage kurze Hubbewegungen
auszuführen. Durch Verwendung von Leichtmetallen und/oder
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Plastikwerkstoffen kann die zu bewegende Mas>se der Farbbandhubgabel
relativ gering gehalten werden, so daß ein schnelles Absenken des Farbbandabschnittes 16 nach jedem Abdruck möglich
ist. Dadurch bleibt die Schreibzeile zu jedem Zeitpunkt für die Bedienungsperson deutlich sichtbar. In einer bevorzugten
Ausführung sind die ümlenkführungen 13 und 14 einschließlich der Kopfstücke 36 aus einem abriebfesten Plastikwerkstoff
hergestellt, wogegen die Parallelgestänge 39/4o und 39'/4ο1 und die Wippe 49 aus Stahl bestehen. Wie Figur 9 erkennen
läßt, ist auf der Wippe 49 eine kleine Platte 5o aus ferromagnetischem Material befestigt, wie z.B. Weicheisen,
über die sich der magnetische Kreis des Elektromagneten 48
im erregten Zustand schließt.
Aufgrund&er hohen Arbeitsfrequenz, die mit der vorbeschriebenen
Farbbandhümechanik erzielbar ist, ist es wünschenswert, wenn das Farbband und die Kassette den diesbezüglichen Anforderungen
entsprechen. Dieses ist durch die vorbeschriebene Ausbildung der Farbbandkassette gegeben, indem die seitlichen
Farbbandabschnitte 21 und 22 lang genug sind in Verbindung mit einer entsprechenden Ausbildung der Aus- und Eintrittsöffnungen
23 und 24 der Führungsarme 19 und 2o, wodurch eine ausreichende Beweglichkeit des Farbbandes im Bereich der Abschnitte
21 und 22 gegeben ist. Die Aus- und Eintrittsöffnung 23 und 24 sind gemäß Figur 8C nach außen hin trichterförmig aufgeweitet,
so daß ein Auslenken des Farbbandes bei abgesenkter Farbbandhubgabel knickfrei möglich ist.
Weiterhin ist eine schnelle Handhabung der Farbbandkassette durch das leichte Einlegen in die Halterung der Farbbandeinrichtung
gegeben, da keine besondere Manipulation beim Einfädein des Farbbandes erforderlich ist. Darüber hinaus ist die
Halterung 45 feststehend angeordnet, so daß die großen Massen beim Farbbandhub in der Ruhelage verbleiben. Ein Schwenken
oder Kippen der Halterung 45 mit eingesetzter Farbbandkassette 1o würde zu unerwünschter Massenbeschleunigung führen, die
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sich in erhöhten Kosten und komplexer Bauweise auswirken.
Die zusätzlich zu bewegende Masse würde auch zu einer Verringerung der Arbeitsfrequenz und damit zu einer Verschlechterung
der Freisichtigkeit der Schreibzeile führen.
Figur 2 zeigt eine Farbbandkassette 1O/ wie sie vom Hersteller
geliefert wird. Durch den großen Abstand zwischen den Führungsarmen 19 und 2o bei gespanntem Farbbanabschnitt 16
ist in Verbindung mit den speziell ausgebildeten Umlenkführungen 13 und 14 ein leichtes Einfädeln des Farbbandes 16 in
die Führungen gewährleistet. Anschließend wird die Kassette 1o nach rückwärts in die aus Figur 1 ersichtliche Lage gezogen/
wobei durch Abziehen von Farbband aus der Kassette die seitlichen Farbbandabschnitte 21 und 22 gebildet werden. In
dieser Lage wird die Kassette 1o in die in Figur 9 und 1o
strichliniert dargestellte Halterung 45 eingesetzt.
4 Blatt Zeichnungen
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Claims (6)
1.j Farbbandeinrichtung für Schreib- oder ähnliche Maschinen
mit einer Halterung für eine auswechselbare Farbbandkassette, die Führungsarme für das Farbband hat, zwischen denen
das Farbband gespannt ist, wobei dieser frei zugängliche Farbbandabschnitt durch eine Farbbandhubmechanik zwischen
einer Ruhestellung und einer Arbeitsstellung vertikal verstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb
der Farbbandkassetten-Halterung (45) eine horizontal .gerichtete, schwenkbar gelagerte Farbband-Hubgabel (36, 39,
4o, 42, 43) vorgesehen ist, deren freie Enden (Kopfstück 36) mit Umlenkführungen (13, 14) versehen sind, daß die
Führungsarme (19, 2o) der Farbbandkassette (1o) starr sind, daß der Abstand zwischen den Führungsarmen (19, 2o) der
Farbbandkassette (1o) größer ist als der Abstand zwischen den Umlenkführungen (13, 14) und daß die Führungsarme (19,
2o) bei eingesetzter Farbbandkassette (1o) gegenüber den Umlenkführungen (13, 14) zurückstehen.
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2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsarme (19, 2o) hohlSund einen dem Farbbandabmessungen
angepaßten Querschnitt haben und daß die Führungsarme (19, 2o) im Bereich von Aus- und Eintrittsöffnung
(23, 24) in vertikaler Richtung zumindest einseitig trichterförmig aufgeweitet sind.
3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Umlenkführungen (13, 14) je aus zwei V-förmig zueinander angeordneten Teilen (31, 32) bestehen, zwischen
denen das Farbband (21, 16, 22) eingelegt ist und daß das jeweils der Umlenkung dienende Teil (31)
eine eingelassene, gewölbte Gleitbahn (34) für das Farbband hat.
4. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeIchnet,
daß die Länge der Führungsarme (19, 2o) ungefähr zwei Drittel des Abstandes zwischen dem Kassettengehäuse
(18) und den Umlenkführungen (13, 14) beträgt..
5. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Farbband-Kassettenhalterung (45) einen Rahmen
(44) hat, in dem die Farbband-Kubgabel schwenkbar gelagert ist, daß die Farbband-Hubgabel sich bis dicht
vor die Schreibwalze (11) erstreckt und zwei Parallelgestänge (39, 4o, und 39', 4ο1) hat, deren freie Enden
jeweils über ein Kopfstück (36) miteinander gä.enkig
verbunden sind.
6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Stangen (39, 39') der Farbband-Hubgabel jenseits
der Schwenklagerung im Rahmen (44) durch eine Wippe (49) miteinander verbunden sind, daß die Wippe
(49) gefedert ist und daß unterhalb der Wippe ein Elektromagnet (48) angeordnet ist.
130016/0724
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