DE1946816C3 - Drucker mit mehreren Druckspalten zugeordneten Druckhämmern - Google Patents

Drucker mit mehreren Druckspalten zugeordneten Druckhämmern

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DE1946816C3
DE1946816C3 DE19691946816 DE1946816A DE1946816C3 DE 1946816 C3 DE1946816 C3 DE 1946816C3 DE 19691946816 DE19691946816 DE 19691946816 DE 1946816 A DE1946816 A DE 1946816A DE 1946816 C3 DE1946816 C3 DE 1946816C3
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Manfred 7032 Sindelfingen Krautwald
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J9/00Hammer-impression mechanisms
    • B41J9/02Hammers; Arrangements thereof
    • B41J9/10Hammers; Arrangements thereof of more than one hammer, e.g. one for each character position
    • B41J9/12Hammers; Arrangements thereof of more than one hammer, e.g. one for each character position each operating in more than one character position

Description

ge der Stößelstange (15), so daß durch die unter- 20 cal Disclosure Bulletin, Vol. 10, Nr. 6, Nov. 1967), der
- - - ■ ebenfalls Druckhammer und Antriebselektromagnete
einspart indem wie bei dem zuvor beschriebenen Typendrucker die Druckhämmer entlang der Druckzeile verschiebbar sind, jedoch die Antriebselektromagnete
schiedlichen Radien der Endpunkte der Stößelstangen (15) und der Lagerpunkte der Druckhämmer (9) ein Verschwenken der Druckhammer (9) um einen Drehwinkel erfolgt, welcher die Abstandsverände
rung der Druckhammeranschlagflächen (9c) von der 25 fest angeordnet sind. Hierdurch wird eine Verringerung
Druckzelle, die durch das Verschwenken der Stößelstange (15) um den Antriebselektromagneten (10) eintritt, ausgleicht.
2. Drucker nach Anspruch 1 mit einer geradzahligen Anzahl von je einem Druckhammer zugeordneten Druckspaltcn, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckhammeranschlagflächen (9c) an solchen Stellen parallel zur Ebene der Typenzeichen verlaufen, die auf jeder Seite der Symmetrieachse des Verschiebungsweges des Lagerpunktes eines jeden Druckhammers (9) in der Mitte zwischen den dieser Symmetrieachse nächsten (B, Q und entferntesten Druckspalten (A ß) liegen.
3. Drucker nach Anspruch 1, dadurch gekenn-
der bewegten Masse erzielt, so daß die Beschleunigungs' räfte reduziert sind. Da die Antriebseilektromagnete fest angeordnet sind und die zwischen denselben und den zugeordneten Druckhämmern befindlichen Stößektangen eine unveränderliche Länge aufweisen, ist die genannte Verschiebung der Druckhammer entlang der Druckzeile durch Schwenkung der Stößelstangen um die zugeordneten Antriebselektromagnete als Drehpunkt notwendig. Dadurch ergeben sich aber für
die verschiedenen Druckstellungen eines jeden Druckhammers unterschiedliche Abstände von dem Typenträger bzw. der Druckzeile. Dies bedeutet, daß die Flugzeit eines jeden Druckhammers in seinen verschiedenen Druckstellungen unterschiedlich ist. Es müssen
zeichnet, daß das die Verschiebung der Leiste er- 40 somit die Magnete in den Druckstellungen der Druckzeugende Getriebe ein Parallelogrammgetriebe hammer, die einen größeren Weg bis zum Typenträger
verkörpert, das zwei mit dem einen Ende in einem Rahmen (8) befestigte, gleich lange Blattfedern (13) aufweist, die mit ihren anderen Enden in der Leiste (12) befestigt sind.
4. Drucker nach 'Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das die Verschiebung der Leiste erzeugende Getriebe ein Parallelkurbelgetriebe verkörpert, dessen Koppel die Leiste (12) darstellt.
zurückzulegen haben, früher erregt werden, als in anderen Stellungen, in denen der Weg kleiner ist. Um dies zu erreichen, ist jedoch eine elektronische Kompensationsschaltung notwendig.
Es ist nun die Aufgabe der Erfindung, einen Drucker zu schaffen, der eine geringere Anzahl von Dru'ckhämmern und Antriebselektromagnete als Druckspalten aufweist, dessen Leistung aber nicht durch große Be-
5. Drucker nach Anspruch 1, dadurch gekenn- 50 schleunigungskräfte von bewegten Massen begrenzt
zeichnet, daß die Stößelstange (15) in einem Führungsrohr (16) geführt ist, das mit seinem magnetseitigen Ende in einem ortsfesten Rahmen (8) verschwenkbar gelagert ist und mit seinem anderen Ende in der Leiste (12) gelagert ist.
6. Drucker nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an jedem Druckhammer (9) je eine Feder (22) derart angreift, daß der Druckhammer (9) an seiner Stößelstange (15) anliegt.
)ie Erfindung betrifft einen Drucker mit durch eine wird und trotzdem keine elektronische Kompensationsschaltung erfordert. Diese gestellte Aufgabe löst die Erfindung dadurch, daß die Druckhämmer an einer parallel zur Druckzeile angeordneten Leiste verschwenkbar gelagert sind, die mittels eines Getriebes in einer zum Aufzeichnungsträger senkrechten! und zur Druckzeile parallelen Ebene derart verschiebbar sind, daß jeder Lagerpunkt eines Druckhammer;; auf der Leiste zumindest angenähert einen Kreisbogen mit gleichem Radius beschreibt, wobei dieser Radius kleiner ist als die Länge-der Stößelstange, so daß durch die unterschiedlichen Radien der Endpunkte der Stößelstangen und der Lagerpunkte der Druckhämmer ein Verschwenken der Druckhämmer um einen Drehwin-
lang der Druckzeile erfolgende Verschiebbarkeit 65 kel erfolgt, welcher die Abstandsveränderung der
hreren Druckspalten zugeordneten, um eine geinsame Achse verschwenkbaren Druckhämmern, die ch je eine Stößelstange mit je einem fest angeord-Druckhammeranschlagflächen von der Druckzeile, die durch das Verschwenken der Stößelstange um den Antriebselektromagneten eintritt, ausgleicht. Ein nach der
irfindung aufgebauter Drucker arbeitet demnach der-,rt daß bei der Verschiebung der die Druckhämmer Uernden Leiste, bei der jeder Punkt derselben annälernd einen Kreisbogen beschreibt, durch die Bewemntrskomponente, die senkrecht zur Druckzeile ge-Set ist, sich jeder Druckhammer auf seiner zugeord-„»ten Stößelstange abwälzt, d. h. um seinen Lagerpunkt !erschwenkt wird. Dadurch daß der Radius des genannten Kreisbogens kleiner ist als die Lange der StöftMstanee wird jeder Druckhammer um einen Dreh-Sei verschwenkt, der die Abstandsveränderung der Druckhammeranschlagflächen von der Druckzeile, die durch das Verschwenken der Stößelstange um den An-Sebselektromagneten eintritt, ausgleicht.
Es ist zwar auch durch den im IBM Technical Disclosure Bulletin, Vol. 11, Nr. 2, Juli 1968. beschriebenen Srucker eine Relativbewegung zwischen den Antriebs-Stromagneten und den Druckhämmern parallel zur Druckzeile bekannt, jedoch die bei der Erfindung er-Sehe Fehlerkompensation ist hiermit grundsätzlich nirht möplich. Die Lagerleiste für die Druckhämmer ist w ι Ären bekunden auf je eine Blattfeder aufgesetzt, so daß ein Parallelogrammgetriebe entsteht, 5as eine Längs- und Querbewegung der Lagerle.ste erzeugt Die Länge der zwischen dem Antr.ebselektrot und dem Druckhammer befindlichen Stößel-E »!kleiner als die Länge der genannten Blattfedem'Abgesehen davon, daß in dieser Veröffentlichung von keiner Kompensation der durch die Langsverschiebune erfolgenden Fehlverschwenkung des Druckham-SS die Rede ist, macht das erwähnte Längenverhä.tnis von Blattfeder und Stößelstange eine derartige Kompensation grundsätzlich unmöghch; es wird v.elmehrdurch dieses Längenverhä.tnis der heh.er vergro-
einem Drucker mit einer geradzahl.gen Anzahl
,5
rungsbeispiels näher beschrieben. Es zeigt
Fig.l einer. Querschnitt durcn die urucKnammueinheit und die Typenträgereinheit eines Druckers,
F i g. 2 eine schematische, schaubildlicne LMrsieiiung der Druckhammerverstellbarkeit,
F i g. 3 Schwenklagen der Stößelstange m DraufS!cht auf das in F i g. 2 dargestellte Schema und
F i g.4 Schwenklagen des Druckhammers m Seitenansieht in dem in F i g. 2 dargestellten Schema-
Zwischen der Druckhammereinheit 1 undüer lypci. trägereinheit 2 sind das zu beschriftende FormularJ und das Farbtuch 4 geführt. Sowohl das FormulaM a auch das Farbtuch 4 werden quer zur urucKze wegt, entlang derer die Typenträger 5 de^ an emem endlosen, um zwei RoUen 6 gefuhrVf"^f^/J] «igt sind, bewegt werden. Das S«h band 7 penträgern 5 stellt eine sogen*nnte Die Typenträger 5 besitzen aj«g ^ die mit einer, an e.ner der beiden Rollenb ang ten Verzahnung zusammenwirken, wodurch d.e I ypen
kette kontinuierlich antreibbar ist. Drucker
Die Druckhammereinhen weist d η m Drucker ortsfest angeordneten Rahmen i auK der ^
der einzelnen Ta e eseEinte ^ 9 amrei
men 8 sind die die emzemen u- ^
benden Elektromagnete 10 ^"^'J^* ehen Druckspalten ist je ein D™*^"^f g* J Damit nun in jeder d er^er D uck«PJ^J m_
erfolgen kann 'st J^ ™ Druc^zeile ver.
geordnete Druckhammer 9 entung d
schiebbar Das Drucken e^ o!g .η ^bekannter^ ^ Weise, indem der Hektronwgnet 1 j 8 ^
hammers « ^reg« wird" " dessen v° hen sich befindet, genommenen Druckseite das^ ^^ ^
r^^BtSr^Äu^S «
Jung vorteilhaft, daß die Druckhammeranschlagflächen Druckhämmer 9 an solchen Stellen parallel zur Ebene der Typenzeichen 4o *
verlaufen, die auf jeder Seite der Symmetrieachse des Verschiebungsweges des Lagerpunktes eines jeden Druckhammers in der Mitte zwischen den dieser Symmetrieachse nächsten und entferntesten Dnickspalten Leiste Hierdurch wird näml.ch erreicht, daß die durch 45 e inem
^ mjl je
^ ihferseits mit ih-
mit dem Rahmen 8 und der dar, das von aus an
Paar von Druckstellungen die Neigung spiegelbildlich zur Neigung des anderen Paares von Umstellungen ve lau? Unter einem Paar von Druckstellurlgen werden jeweils zwei Druckstellungen des Druckhammers fanden, die symmetrisch zur Sym"let"eac h hs e e rg d ib Verschiebungsweges angeordnet sind. Dadurch ergjM sich daß in dem einem Paar von Druckstellungen de Oberkanten der Druckhammeransch.agf.ächer,und in dem anderen Paar von Druckstellungen die Unterkanten der Druckhammeranschlagnächen zuerst auf die Typenzeichen aufschlagen. Die Mitte der DruckhammeranschlagHäche hat aber stets einen konstan en Abstand zum Typenträger. Diese zeitliche Ungenau^ keit ist aber derart minimal, daß sie in Kauf genommen werden kann.
Weitere Merkmale der Erfindung s.nd den Anspru-
ν*Γ^rPJ™· jeden DruGkhammers 9 erfolgt
Der Antrieb eines ^ £ über seincn
vom "geordneten Hetarorajmeten dje ^
A nker «*« ^'^^gmckhfmmer 9 berührt. Die ".Γ«hinter^Führungsrohr 16 geführt, so Stößelstange "^f" abgesichert ist. Das Füh-
daß dieselbe gegen ™« β den Am χ%α
rungJ^J^^^7 ^ Der Lagerbo.zen .7 f"fvje;™n^jfmen g frei drehbar gelagert, und die IS c ^^^^Xigver^ndert ein AuBereingriffkom-Schein8«^ 17 und seiner Lagerbohrung .m
menses Lager ^ .^ ^5 Führungsrohr lb
Rahmen^J *n\ befestigten Leiste 19 gelagert,
m ^.^™1^Γ , wirkt B mit seinem Finger 9, mit
, Rahmen 8 angeordneten Dämpfungsleistc
der^m Rahme ^^^ g dcr einen doppc|ar_
eingelegt ist. Die ebenfalls in dieser Bohrung befindliche Schraubendruckfeder 22 ruft das Zusammenwirken von Arm 9b und Bolzen 21 hervor.
In F i g. 2 ist die Erfindung unter Hinweglassung aller unwesentlichen Teile für einen Druckhammer dargestellt. Der Druckhammer 9 ist in vier Druckstellungen A, B, C, D eingezeichnet. Das Teilungsmaß der Druckstellungen A bis D ist identisch mit dem Druckspaltenteilungsmaß. Das Führungsrohr 16 ist lediglich in Stellung D eingezeichnet. Das Führungsrohr 16 und somit die Stößelstange 15 ist um die Drehachse X verschwenkbar. In F i g. 3 sind die vier Stellungen A bis D in der Draufsicht gezeigt, und es ist erkennbar, daß in den Stellungen B, C der Abstand zwischen Druckhammer 9 und Typenträger 5 geringer ist als in den Stellungen A, D. Bei einer Länge der Stößelstange von R = 92,51 mm und einem Druckspaltenteilungsmaß von t = 2,54 mm ist eine Vergrößerung des genannten Abstandes von Δ χ = 0,0697 mm feststellbar. Die Erfindung gleicht die genannte Abstandsvergrößerung dadurch aus, daß während der Längsverschiebung, d.h. während der Verschiebung der Druckhämmer 9 von der Position A in die Position D, gleichzeitig eine Querverschiebung (senkrecht zur Druckzeile) der Druckhammerachse 11 (F i g.4) erfolgt, d. h. jeder Punkt der Leiste 12, somit der Lagerpunkt eines jeden Druckhammers 9, einen Kreisbogen beschreibt, dessen Radius kleiner ist als die Länge seiner Stößelstange 15, so daß ein Verschwenken der Druckhämmer 9 um einen Drehwinkel erfolgt, der die genannte Abstandsvergrößerung ausgleicht. Wie aus dieser Figur ersichtlich ist, bleibt in sämtlichen Stellungen A bis D die Mitte der Druckhammeranschlagfläche 9c unverändert von den Typenzeichen 5 beabstandet. Um bei dem Zahlenbeispiel zu bleiben, ist bei einem Δ χ von 0,0697 mm und einer Länge von h = 8,624 mm des Hebelarmes, der durch den Abstand der Drehachse des Druckhammers 9 von dem Angriffspunkt der Stößelstange 15 gebildet wird, und bei einer durch den Abstand der Mitte der Druckhammeranschlagfläche 9c von der Drehachse des Druckhammers 9 gebildeten Hebellänge von H = 19,05 mm, die Drehachse des Druckhammers 9 um Δ y Δ 0,1274 mm quer zu verschieben. Dieses Δ y ist erzielbar bei einer Länge der Blattfeder 13 von L <= 60 mm mit einer Abweichung von 0.0007 mm. Der Gsamtquerverschiebungsweg ist symmetrisch zur Linie Y angeordnet, welche die Stellungen des Druckhammers 9 kennzeichnet, in welchen seine Anschlagfläche 9c parallel zur Typenzeichenebene verlaufen. Dadurch ist erzielt worden, daß die durch die Querverschiebung der Achse 11 der Druckhämmer 9 bedingte Neigung der Anschlagfläche 9c gegenüber der Typenzeichenebene nicht zu groß wird, d. h., daß der Gesamtneigungswinkel aufgeteilt wird auf zwei Neigungen, die spiegelbildlich zur Linie Y verlaufen. Somit ist in den Druckstellungen Bund C die Oberkante der Hammeranschlagfläche 9c näher an der Typenzeichenebene gelegen als die Mitte der Hammeranschlagfläche 9q wohingegen in den Druckstellungen A, D die Unterkante ίο der Hammeranschlagfläche 9c näher an der Typenzeichenebene gelegen ist, und zwar um das gleiche Maß, wie die Oberkante in den Stellungen B, C. Bei dem genannten Zahlenbeispiel beträgt die Entfernung e der Oberkante bzw. der Unterkante der Hammeranschlagfläche von der Linie Y 0,0067 mm und ist so gering, daß sie keinen Einfluß auf die Druckgüte ausübt. Bezogen auf die Typenhöhe von 2,4 mm beträgt die Entfernung eder Ober- bzw. Unterkante von der Linie Vlediglich 0,004 mm.
Die beschriebene Längs- und Querverschiebung der Achse 11 der Druckhämmer 9 wird gleichzeitig ausgeführt, indem die die Achse 11 aufnehmende Leiste 12 die Koppel eines Parallelogrammgetriebes verkörpert Bei diesem Getriebe können — wie schon weiter oben ausgeführt — die beiden, an der Leiste 12 angreifenden Glieder Blattfedern 13 derstellen oder auch starre Glieder, wodurch im letzteren Fall ein Parallelkurbelgetriebe entsteht Bei einem derartigen Getriebe führt nun jeder Punkt der Leiste 12 eine Bewegung aus, die auf einem Kreisbogen oder im Falle einer Blattfeder auf einer einen Kreisbogen nahezu entsprechenden Kurve liegt. Das mit dem Druckhammer 9 zusammenwirkende Ende der Stößelstange 15 führt eine um die Achse X (F i g. 3) kreisbogenförmige Bewegung aus. Durch die in F i g. 4 dargestellte Lagegeometrie der Stellungen A bis D der Achse 11 wird jedoch erreicht, daß die Schraubendruckfeder 22 den Druckhammer 9 in den einzelnen Druckstellungen A bis D derart verschwenkt daß seine Hammeranschlagfläche 9c einen in allen Druckstellungen gleichen Abstand von der Typenzeichenebene besitzt (in Fig.4 sind die Maße in der x-Koordinate im Maßstab 1000 :1 und in der y-Koordinate im Maßstab 10:1 eingezeichnet um eine zeichnerische Darstellung bei einer annehmbaren Gesamtgröße der F i g. 4 zu ermöglichen). Durch diese Abstandseinhaltung ist in den einzelnen Druckstellungen eines jeden Druckharnmers 9 eine gieiche Flugzeit erzielt so daß der Anschlagzeitpunkt genauestens einhalbtbar ist und somit eine optimale Druckgüte erhaltbar ist 50
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Drucker mit durch eine entlang der Druckzeile erfolgende Verschiebbarkeit mehreren Druckspalten zugeordneten, um eine gemeinsame Achse verschwenkbaren Druckhämmern, die durch je eine Stößelstange mit je einem fest angeordneten Antriebselektromagneten in dauernder Wirkungsverbindung stehen, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckhammer (9) an einer parallel zur Druckzelle angeordneten Leiste (12) /erschwenkbar gelagert sind, die mittels eines Getriebes (8, 13, 12) in einer zum Aufzeichnungsträger (3) senkrechten und zur Druckzeile parallelen Ebene derart verschiebbar ist, daß jeder Lagerpunkt eines Druckhammers (S) auf der Leiste (12) zumindest angenähert einem Kreisbogen mit gleichem Radius beschreibt, wobei dieser Radius kleiner ist als die Länneten Antriebselektromagneten in dauernder Wir kungsverbindung stehen.
In der USA.-Patentschrift 32 20 343 ist ein Typen drucker beschrieben, dessen Druckhämmer mehrerei Driickspahen zugeordnet sind. Damit die Druckhäm mer in den zugeordneten Druckspalten wirksam wer den können, ist der Lagerkörper für die Druckhämme parallel zur Druckzeile verschiebbar ausgebildet. Die ser Lagerkörper nimmt auch pro Druckhammer ji
einen Antriebselektromagneten auf und ist durch ein< Kurvenscheibe längsverschiebbar. Diese Anordnung spart wohl gegenüber einem Typendrucker, der prc Druckspalte je einen Druckhammer und Antriebselek tromagneten besitzt, Druckhämmer und Antriebselek
tromagnete ein, jedoch muß eine relativ große Masse verschoben werden. Es treten hierdurch große Be schleunigungskräfte auf, welche die Druckerleistunj begrenzen.
Es ist auch ein Typendrucker bekannt (IBM Techni-
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