DE1946816B2 - Drucker mit mehreren Druckspalten zugeordneten Druckhämmern - Google Patents
Drucker mit mehreren Druckspalten zugeordneten DruckhämmernInfo
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- B41J—TYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
- B41J9/00—Hammer-impression mechanisms
- B41J9/02—Hammers; Arrangements thereof
- B41J9/10—Hammers; Arrangements thereof of more than one hammer, e.g. one for each character position
- B41J9/12—Hammers; Arrangements thereof of more than one hammer, e.g. one for each character position each operating in more than one character position
Description
6o
Die Erfindung betrifft einen Drucker mit durch eine !ntlang der Druckzeile erfolgende Verschiebbarkeil
nehreren Druckspalten zugeordneten, um eine geneinsame Achse verschwenkbaren Druckhämmern, die
iurch je eine Stößelstange mit je einem fest angeord- E?auch ein Typendrucker bekannt (IBM Technica!
Disclosure Bullen. Vol. 10, Nr. 6. Nov. ,967). der
ebenfalls Druckhämmer und Antnebselektromagnete einspart, indem wie bei dem zuvor beschriebenen Typendrucker
die Druckhammer entlang der Druckzeile verschiebbar sind, jedoch die Antnebselektromagnete
fest angeordnet sind. Hierdurch wird eine Verringerung
der bewegten Masse erzielt, so daß d.e Beschleun,-gungskräfte
reduziert sind. Da die Antrkbselekiromagneuf
fest angeordnet sind und die zwischen denselben und den zugeordneten Druckhämmern befindlichen
Stößelstangen eine unveränderliche Länge aufweisen, ist die genannte Verschiebung der Druckhammer entlang
der Druckzeile durch Schwenkung der Stößelstaneen um die zugeordneten Antnebselektromagnete als
Drehpunkt notwendig. Dadurch ergeben sich aber für die verschiedenen Drucksteilungen e.nes jeden Druckhammers
unterschiedliche Abstände von dem Typenträger bzw. der Druckzeile. Dies bedeutet, daß die
Flugzeit eines jeden Druckhammers in seinen verschiedenen Druckstellungen unterschiedlich ist. Es müssen
somit die Magnete in den Druckstellungen der Druckhammer, die einen größeren Weg bis zum Typenträger
zurückzulegen haben, früher erregt werden, als in anderen
Stellungen, in denen der Weg kleiner ist. Um dies
zu erreichen, ist jedoch eine elektronische Kompensationsschaltung notwendig.
Es ist nun die Aufgabe der Erfindung, einen Drucker zu schaffen, der eine geringere Anzahl von Druckhämmern
und Antnebselektromagnete als Druckspalten aufweist dessen Leistung aber nicht durch große Beschleunigungskräfte
von bewegten Massen begrenzt wird und trotzdem keine elektronische Kompensationsschaltung
erfordert. Diese gestellte Aufgabe löst die Erfindung dadurch, daß die Druckhämmer an einer
parallel zur Druckzeile angeordneten Leiste verschwenkbar
gelagert sind, die mittels eines Getriebes in einer zum Aufzeichnungsträger senkrechten und zui
Druckzeile parallelen Ebene derart verschiebbar sind
daß jeder Lagerpunkt eines Druckhammers auf dei Leiste zumindest angenähert einen Kreisbogen mi:
gleichem Radius beschreibt, wobei dieser Radius klei
ner ist als die Länge der Stößelstange, so daß durch di( unterschiedlichen Radien der Endpunkte der Stößel
stangen und der Lagerpunkte der Druckhämmer eil Verschwenken der Druckhammer um einen Drehwin
kel erfolgt, welcher die Abstandsveränderung de Druckhammeranschlagflächen von der Druckzeile, dii
durch das Verschwenken der Stößelstange um den An triebselektromagneten eintritt, ausgleicht. Ein nach de
Erfindung aufgebauter Drucker arbeitet demnach derort,
daß bei der Verschiebung der die Druckhammer lagernden Leiste, bei der jeder Punkt derselben annähernd
einen Kreisbogen beschreibt, durch die Bewegungskomponente, die senkrecht zur Druckzeile gerichtet
ist, sich jeder Druckhammer auf seiner zugeordneten Stößelstange abwälzt, d. h. um seinen Lagerpunkt
verschwenkt wird. Dadurch daß der Radius des genannten Kreisbogens kleiner ist als die Länge der Stößelstange,
wird jeder Druckhammer um einen Drehwinkel verschwenkt, der die Abstandsveränderung der
Druckhammeranschlagflächen von der Druckzeile, die
durch das Verschwenken der Stößelstange um den Antriebselektromagneten eintritt, ausgleicht.
Es ist zwar auch durch den im IBM Technical Disclojure
Bulletin, VoI. 11, Nr. 2, Juli 1968, beschriebenen Drucker eine Relativbewegung zwischen den Antriebselektromagneten und den Druckhämmern parallel zur
Druckzelle bekannt, jedoch die bei der Erfindung erzielte Fehlerkompensation ist hiermit grundsätzlich
nicht möglich. Die Lagerleiste für die Druckhämmer ist zwar an ihren beiden Enden auf je eine Blattfeder aufgesetzt,
so daß ein Parallelogrammgeiriebe entsteht, das eine Längs- und Querbewegung der Lagerleiste erzeugt.
Die Länge der zwischen dem Antriebselektromagnet und dem Druckhammer befindlichen Stößelstange
ist kleiner als die Länge der genannten Blattfedern. Abgesehen davon, daß in dieser Veröffentlichung
von keiner Kompensation der durch die Längsverschiebung erfolgenden Fehlverschwenkung des Druckhammers
die Rede ist, macht das erwähnte Längenverhältnis von Blattfeder und Stößelstange eine derartige
Kompensation grundsätzlich unmöglich; es wird vielmehr durch dieses Längenverhältnis der Fehler vergrößert.
Bei einem Drucker mit einer geradzahligen Anzahl von je einem Druckhammer zugeordneten Druckspalten,
ist es gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung vorteilhaft, daß die Druckhammeranschlagflächen
an solchen Stellen parallel zur Ebene der Typenzeichen verlaufen, die auf jeder Seite der Symmetrieachse des
Verschiebungsweges des Lagerpunktes eines jeden Druckhammers in der Mitte zwischen den dieser Symmetrieachse
nächsten und entferntesten Druckspalten liegen. Hierdurch wird nämlich erreicht, daß die durch
das erwähnte Abwälzen des Druckhammers auf seiner Stößelstange hervorgerufene Unparallelität der Druckhammeranschlagfläche
zum zu beschriftenden Papier so klein als möglich gehplten wird, da in dem einen
Paar von Druckstellungen die Neigung spiegelbildlich zur Neigung des anderen Paares von Druckstellungen
verläuft. Unter einem Paar von Druckstellungen werden jeweils zwei Druckstellungen des Druckhammers
verstanden, die symmetrisch zur Symmetrieachse des Verschiebungsweges angeordnet sind. Dadurch ergibt
sich, daß in dem einem Paar von Druckstellungen die Oberkanten der Druckhammeranschlagfiächen und in
dem anderen Paar von Druckstellungen die Unterkanten der Druckhammeranschlagfiächen zuerst auf die
Typenzeichen aufschlagen. Die Mitte der Druckhammeranschlagfläche hat aber stets einen konstanten
Abstand zum Typenträger. Diese zeitliche Ungenauigkeit ist aber derart minimal, daß sie in Kauf genommen
weiden kann.
Weitere Merkmale dei Erfindung sind den Ansprüchen
zu entnehmen.
Einzelheiten der Erfindung sind nachstehend an Hand eines in den Figure« veranschaulichten Ausführungsbeispiels
naher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 einen Querschnitt durch die Druckhammereinheit und die Typenträgereinheit eines Druckers,
F i g. i eine schematische, schaubiidliche Darstellung
der Druckhammerverstellbarkeit,
F i g. 3 Schwenklagen der Stößelstange in Draufsicht auf das in F i g. 2 dargestellte Schema und
Fig.4 Schwenklagen des Druckhammers in Seiten
ansicht in dem in F i g. 2 dargestellten Schema.
Zwischen der Druckhammereinheit 1 und der Typenträgereinheit
2 sind das zu beschriftende Formular 3 und das Farbtuch 4 geführt Sowohl das Formular 3 als
auch das Farbtuch 4 werden quer zur Druckzeile bewegt, entlang derer die Typenträger 5, die an einem
endlosen, um zwei Rollen 6 geführten Stahlband 7 befestigt sind, bewegt werden. Das Stahlband 7 mit den Typenträgern
5 stellt eine sogenannte Typenkette dar. Die Typenträger 5 besitzen Zähne (nicht dargestellt),
die mit einer, an einer der beiden Rollen 6 angeordneten
Verzahnung zusammenwirker., wodurch die Typen kette kontinuierlich antreibbar ist.
Die Druckhammereinheit 1 weist den im Drucker ortsfcsi angeordneten Rahmen 8 auf, der zur Aufnahme
der einzelnen Teile dieser Einheit dient. An dem Rahmen 8 sind die die einzelnen Druckhämmer 9 antreibender.
Elektromagnete 10 befestigt. Jeweils für vier Druckspaiten ist je ein Druckhammer 9 vorgesehen.
Damit nun in jeder der vier Druckspalten ein Druck erfolgen kann, ist der diesen vier Druckspalten zugeordnete
Druckhammer 9 entlang der Druckzeile verschiebbar. Das Drucken erfolgt in bekannter Art und
Weise, indem der Elektromagnet 10 desjenigen Druckhammers 9 erregt wird, in dessen von ihm zur Zeit eingenommenen
Druckspalte das Zeichen sich befindet, das in dieser Druckspalte gedruckt werden soll. Die
Verschiebung der Druckhammer 9 entlang der Druckzeile, die nun Längsverschiebung genannt wird, erfolgt
für alle Druckhämmer 9 gemeinsam, inderr die die Druckhammer 9 lagernde Achse Π in der Leiste 12
angeordnet ist, die mit ihren beiden Längsenden mit je einer Blattfeder 13 verbunden ist, die ihrerseits mit ihren
anderen Enden in dem Rahmen 8 befestigt sind. Die Blattfedern 13 stellen somit mit dem Rahmen 8 und der
Leiste 12 eine Art Paralielogrammgctriebe dar, das von einem nichtgezeigten Antriebsmechanismus aus antreibbar
ist. Es ist natürlich auch möglich, anstelle der Blattfedern 13 starre Glieder an den Rahmen 8 und an
die Leiste 12 anzulenken, so daß diese Glieder die beiden Kurbeln eines sogenannten Parallelkurbelgetriebes
verkörpern.
Der Antrieb eines jeden Druckhammers 9 erfolgt vom zugeordneten Elektromagneten 10 aus über seinen
Anker 14, an dem die Stößelstange 15 inliegt, die mit ihrem anderen Ende den Druckhammer 9 berührt. Die
Stößelstange 15 ist in dem Führungsrohr 16 geführt, so daß dieselbe gegen Knicken abgesichert ist. Das Führungsrohr
16 weLt an seinem einen Ende den Arm Ιό.?
auf. der den Lagerbolzen 17 trägt. Der Lagerbolzen 17 ist in dem Rahmen 8 frei drehbar gelagert, und die
Sicherungsscheibe 18 verhindert ein Außereir.griffkommen des Lagerbolzens 17 und seiner Lagerbohrung im
Rahmen 8. Am anderen Ende ist das Führungsrohr 16 in der an der Leiste \7 befestigten Leiste 19 gelagert..
Der Druckhammer 9 wirkt mit seinem Finger 9a mit der am Rahmen 8 angeordneten Dämpfungsleiste 20
zusammen. Der Druckhammer 9, der einen doppelarmigen Hebel darstellt, lieg· mit seinem anderen Arm 9b
an dem Bolzen 21 an. der in eine Rnhmncr Ηργ I pintp 17
eingelegt ist. Die ebenfalls in dieser Bohrung befindliche
Schraubendruckfeder 22 ruft das Zusammenwirken von Arm 9ftund Bolzen 21 hervor.
In F i g. 2 ist die Erfindung unter Hinweglassung aller unwesentlichen Teile für einen Druckhammer dargestellt.
Der Druckhammer 9 ist in vier Druckstellungen A. B. C. D eingezeichnet. Das Teilungsmaß der Druckstellungen
A bis D ist identisch mit dem Druckspaltenteilungsmaß. Das Führungsrohr 16 ist lediglich in Stellung
D eingezeichnet. Das Führungsrohr 16 und somit die Stößelstange 15 ist um die Drehachse X verschwenkbar.
In F i g. 3 sind die vier Stellungen A bis D in der Draufsicht gezeigt, und es ist erkennbar, daß in
den Stellungen B, C der Abstand zwischen Druckhammer 9 und Typenträger 5 geringer ist als in den Stellungen
A. D. Bei einer Länge der Stößelstange von R = 92.51 mm und einem Druckspaltenteilungsmaß
von / = 2.54 mm ist eine Vergrößerung des genannten Abstandes von Δ χ = 0,0697 mm feststellbar. Die Erfindung
gleicht die genannte Abstandsvergrößerung dadurch aus, daß während der Längsverschiebung, d. h.
während der Verschiebung der Druckhämmer 9 von der Position A in die Position D, gleichzeitig eine Querverschiebung
(senkrecht zur Druckzeile) der Druckhammerachse 11 (F i g.4) erfolgt, d.h. jeder Punkt der
Leiste 12, somit der Lagerpunkt eines jeden Druckhammers 9. einen Kreisbogen beschreibt, dessen Radius
kleiner ist als die Länge seiner Stößelstange 15. so daß ein Verschwenken der Druckhämmer 9 um einen Drehwinkel
erfolgt, der die genannte Abstandsvergrößerung ausgleicht. Wie aus dieser Figur ersichtlich ist, bleibt in
sämtlichen Stellungen A bis D die Mitte der Druckhammeranschlagfläche
9c unverändert von den Typenzeichen 5 beabstandet. Um bei dem Zahlenbeispiel zu bleiben, ist bei einem Δ χ von 0,0697 mm und einer Länge
von h = 8,624 mm des Hebelarmes, der durch den Abstand der Drehachse des Druckhammers 9 von dem
Angriffspunkt der Stößelstange 15 gebildet wird, und bei einer durch den Abstand der Mitte der Druckhammeranschlagfläche
9c von der Drehachse des Druckhammers 9 gebildeten Hebellänge von H = 19.05 mm, die Drehachse des Druckhammer 9 um
Δ y Δ 0,1274 mm quer zu verschieben. Dieses Δ y ist erzielbar
bei einer Länge der Blattfeder 13 von L = 60 mm mit einer Abweichung von 0.0007 mm. Der
Gsamtquerverschiebungsweg ist symmetrisch zur Linie
Y angeordnet, welche die Stellungen des Druckhammers 9 kennzeichnet, in weichen seine Anschlagfläche
9c parallel zur Typenzeichenebene verlaufen. Dadurch ist erzielt worden, daß die durch die Querverschiebung
der Achse 11 der Druckhammer 9 bedingte Neigung der Anschlagfläche 9c gegenüber der Typenzeichenebene
nicht zu groß wird, d. h., daß der Gesamtneigungswinkel aufgeteilt wird auf zwei Neigungen, die
spiegelbildlich zur Linie Y verlaufen. Somit ist in den Druckstellungen B und C die Oberkante der Hammeranschlagfläche
9c näher an der Typenzeichenebene gelegen als die Mitte der Hammeranschlagfläche 9c, wohingegen
in den Druckstellungen A, D die Unterkante
ίο der Hammeranschlagfläche 9c näher an der Typenzeichenebene
gelegen ist, und zwar um das gleiche Maß, wie die Oberkante in den Stellungen B, C Bei dem genannten
Zahlenbeispiel beträgt die Entfernung e der Oberkante bzw. der Unterkante der Hamtneranschlagfläche
von der Linie Y0,0067 mm und ist so gering, daß sie keinen Einfluß auf die Druckgüte ausübt Bezogen
auf die Typenhöhe von 2.4 mm beträgt die Entfernung e der Ober- bzw. Unterkante von der Linie Y lediglich
0,004 mm.
Die beschriebene Längs- und Querverschiebung der Achse 11 der Druckhämmer 9 wird gleichzeitig ausge
führt, indem die die Achse 11 aufnehmende Leiste 12 die Koppel eines Parallelogrammgetriebes verkörpert.
Bei diesem Getriebe können — wie schon weiter oben ausgeführt — die beiden, an der Leiste 12 angreifenden
Glieder Blattfedern 13 darstellen oder auch starre Glieder, wodurch im letzteren Fall ein Parallelkurbelgetriebe
entsteht. Bei einem derartigen Getriebe führt nun jeder Punkt der Leiste 12 eine Bewegung aus, die auf
einem Kreisbogen oder im Falle einer Blattfeder auf einer einen Kreisbogen nahezu entsprechenden Kurve
liegt. Das mit dem Druckhammer 9 zusammenwirkende Ende der Stößelstange 15 führt eine um die Achse X
(F i g. 3) kreisbogenförmige Bewegung aus. Durch die in F i g. 4 dargestellte Lagegeometrie der Stellungen A
bis D der Achse 11 wird jedoch erreicht, daß die Schraubendruckfeder 22 den Druckhammer 9 in den
einzelnen Druckstellungen A bis D derart verschwenkt, daß seine Hammeranschlagfläche 9c einen in allen
Druckstellungen gleichen Abstand von der Typenzeichenebene besitzt (in F i g. 4 sind die Maße in der
x-Koordinate im Maßstab 1000 :1 und in der y-Koordinate
im Maßstab 10:1 eingezeichnet, um eine zeichnerische Darstellung bei einer annehmbaren Gesamtgrö-Be
der F i g. 4 zu ermöglichen). Durch diese Abstandseinhaltung ist in den einzelnen Druckstellunge . eines
jeden Druckhammers 9 eine gleiche Flugzeit erzielt, so daß der Anschlagzeitpunkt genauestens einhalbtbar isl
und somit eine optimale Druckgüte erhaltbar ist
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Drucker mit durch eine entlang der Druckzeile erfolgende Verschiebbarkeit mehreren Druckspalten
zugeordneten, um eine gemeinsame Achse ver- «chwenkbaren Druckhämmern, die durch je eine
Stößelstange mit je einem fest angeordneten Antrtebseiektromagneten
in dauernder Wirkungsverbindung stehen, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckhämmer (9) an einer parallel zur
Druckzeile angeordneten Leiste (12) verschwenkbar gelagert sind, die mittels eines Getriebes (8, 13.
12) in einer zum Aufzeichnungsträger (3) senkrechten und zur Druckzeile parallelen Ebene derart verschiebbar
ist, daß jeder Lagerpunkt eines Druckhammers (9) auf der Leiste (12) zumindest angenähert
einem Kreisbogen mit gleichem Radius befchreibt, wobei dieser Radius kleiner ist als die Länge
der Stößelstange (15), so daß durch die unter- »chiedlichen Radien der Endpunkte der Stößelstangen
(15) und der Lagerpunkte der Druckhämmer (9) ein Verschwenken der Druckhämmer (9) um einen
Drehwinkel erfolgt, welcher die Abstandsveränderung der Druckhammeranschlagflächen (9c) von der
Druckzeile, die durch das Verschwenken der Stößelstange (15) um den Antriebselektromagneten
(10) eintritt, ausgleicht.
2. Drucker nach Anspruch 1 mit einer geradzahligen Anzahl von 'jt einem Druckhammer zugeordne-Jen
Druckspalten, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckhammeranschlagflät-hen (S.) an solchen Stellen
parallel zur Ebene der Typen?eichen verlaufen, die auf jeder Seite der Symmetrieachse des Verschiebungsweges
des Lagerpunktes eines jeden Druckhammers (9) in der Mitte zwischen den dieser Symmetrieachse nächsten (B, C) und entferntestem
Druckspalten (A, B) liegen.
3. Drucker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das die Verschiebung der Leiste erzeugende
Getriebe ein Parallelogrammgetriebe verkörpert, dar zwei mit dem einen Ende in einem
Rahmen (8) befestigte, gleich lange Blattfedern (13) aufweist, die mit ihren anderen Enden in der Leiste
(12) befestigt sind.
4. Drucker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das die Verschiebung der Leiste erzeugende
Getriebe ein Parallelkurbelgetriebe verkörpert, dessen Koppel die Leiste (12) darstellt.
5. Drucker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stößelstange (15) in einem Führungsrohr
(16) geführt ist, das mit seinem magnetseitigen Ende in einem ortsfesten Rahmen (8) verschwenkbar
gelagert ist und mit seinem anderen Ende in der Leiste (12) gelagert ist.
6. Drucker nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an jedem Druckhammer
(9) je eine Feder (22) derart angreift, daß der Druckhammer (9) an seiner Stößelstange (15) anliegt.
neten Antriebselektromagneten in dauernder Wir-
kTdeiigTÄrift 32 20 343 ist ein Typen-,wwpr
beschrieben, dessen Druckhämmer mehreren Druckspal π ugeo^net sind Damit die Druckhämmer
in de" zugeordneten Druckspalten wirksam werden
können, isfder Lagerkörper fur ehe Druckhammer
SaIIeI zur Druckzeile verschiebbar ausgebildet. Diese
Tagerkörper nimmt auch pro Druckhammer je einerΓ Antriebselektromagneten auf und ist durch eine
KÜrveisch ibe längsverschiebbar. Diese Anordnung
«art wohl gegenüber einem Typendrucker der pro DPmckspa!teießeinen Druckhammer und AntnebselektmmagSeten
besitzt. Druckhammer und Antriebselekr°maenete
ein jedoch muß eine relativ große Masse vTrSben werden. Es treten hierdurch große Beschleunigungskräfte
auf. welche d.e Druckerleistung
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