DE1253940B - Zeilendrucker - Google Patents

Zeilendrucker

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DE1253940B
DE1253940B DE1964S0091500 DES0091500A DE1253940B DE 1253940 B DE1253940 B DE 1253940B DE 1964S0091500 DE1964S0091500 DE 1964S0091500 DE S0091500 A DES0091500 A DE S0091500A DE 1253940 B DE1253940 B DE 1253940B
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DE
Germany
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pressure
pins
printing
paper
pressure pins
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Pending
Application number
DE1964S0091500
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English (en)
Inventor
Walter Bohne
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Siemens AG
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Siemens AG
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J2/00Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed
    • B41J2/22Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed characterised by selective application of impact or pressure on a printing material or impression-transfer material
    • B41J2/23Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed characterised by selective application of impact or pressure on a printing material or impression-transfer material using print wires
    • B41J2/235Print head assemblies
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J2/00Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed
    • B41J2/22Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed characterised by selective application of impact or pressure on a printing material or impression-transfer material
    • B41J2/23Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed characterised by selective application of impact or pressure on a printing material or impression-transfer material using print wires
    • B41J2/27Actuators for print wires
    • B41J2/285Actuators for print wires of plunger type

Description

  • Zeilendrucker Die Erfindung bezieht sich auf einen Zeilendrucker mit kontinuierlichem Papiervorschub während des Druckvorganges.
  • Es sind einerseits Schnelldruckmaschinen bekannt, die nach dem System des sogenannten »fliegenden Druckes« auf eine zeilenweise vorgeschobene Papierbahn drucken. Bei diesen Maschinen steht für jeden Druckvorgang die Gesamtheit der vorkommenden Zeichen auf einer umlaufenden Typenwalze zur Auswahl. Zwar lassen sich mit solchen Geräten sehr hohe Druckgeschwindigkeiten erzielen, doch sind sie andererseits sehr aufwendig und teuer. Weiterhin sind sie schwer und nehmen einen großen Raum in Anspruch. Für andere Verwendungszwecke haben sich sogenannte »Drahtdrucker« eingeführt. Bei einem Gerät dieser Art steht nur ein Druckorgan zur Verfügung, das relativ zum Papier bewegt wird. Zur Darstellung jedes Zeichens wird eine Vielzahl von Rasterpunkten - vorzugsweise 35 - benutzt, deren Abdruck nach Maßgabe der Zeichenform durch Vorschieben des Endes eines Drahtes oder Stiftes erfolgt. Es sind auch schon Anordnungen bekanntgeworden, bei denen Stifte einreihig oder einspaltig angeordnet sind, wobei ein Zeichen durch mehrmaligen spalten-bzw. reihenweisen Abdruck der Druckstifte gebildet wird. Insbesondere ist auch eine Druckvorrichtung bekannt, bei der zum Abdruck vorgesehene Druckstifte mit rechteckigem Querschnitt mittels Federkraft gegen die Druckstelle vorgeschoben werden. Nicht zum Abdruck vorgesehene Druckstifte werden durch Sperrhebel, die mit ihren einen Enden in entsprechende Ausnehmungen in der Längskante der Druckstifte eingreifen und mit ihren anderen Enden mit den Ankern von Elektromagneten verbunden sind, an der Vorschubbewegung gehindert. Die Vorbereitung für den Vorschub bzw. das Zurückziehen der Druckstifte unmittelbar nach erfolgtem Abdruck erfolgt dadurch, daß dem Gehäuse samt dem Befestigungsteil für die Vorschubfedern mit Hilfe eines Exzenters auf einer ständig umlaufenden Welle eine oszillierende Bewegung in Richtung der Längsachse der Druckstifte erteilt wird. Die Bewegung dieser verhältnismäßig großen Massen wirkt sich jedoch ungünstig auf die erreichbare Druckgeschwindigkeit aus.
  • Es sind auch schon Anordnungen bekanntgeworden, bei denen zu einem Raster angeordnete Drähte durch Vorschieben lediglich voreingestellt werden, während der Abdruck selbst durch Anschlag des Papiers von hinten gegen die vorgeschobenen Drahtenden erfolgt.
  • Die vorliegende Erfindung geht aus von der Aufgabe, in einem schnellen Zeilendrucker alle wesentlichen Vorteile der bekannten Anordnungen zu vereinen und weiterhin solche konstruktiven Maßnahmen zu treffen, die eine raumsparende Montage mit guter Zugänglichkeit und leichter Austauschbarkeit verbindet. Das Problem, eine Vielzahl von Druckmitteln unterzubringen, wie es der Abdruck ganzer Zeilen mit sich bringt, erfordert besondere Lösungen.
  • Der erfindungsgemäße Zeilendrucker mit zeilenweise angeordneten Druckstellen mit jeweils einer Mehrzahl von einreihig nebeneinander mit ihren Längsachsen senkrecht zur Papierebene in der Druckstelle und zumindest annähernd horizontal angeordneten Druckstiften, durch deren mehrmaligen reihenweisen Abdruck unter Weiterlauf der senkrecht zur Zeilenrichtung kontinuierlich vorgeschobenen Papierbahn jedes Zeichen gebildet wird und bei dem zum Abdruck das Papier gegen die zum Abdruck vorgesehenen, durch Vorschieben mit Hilfe elektromagnetischer Einstellmittel voreingestellten Druckstifte geschlagen wird, ist dadurch gekennzeichnet, daß die aus Elektromagneten und entgegen einer Federkraft bewegbaren, mit einer Schubstange verbundenen Ankern bestehenden Einstellmittel für die Druckstifte jeweils einer Druckstelle oder einer kleinen Zahl von Druckstellen in bezug auf eine gegen das Papier in der Druckstelle senkrechten Richtung hintereinander, jedoch auf gleicher Höhe und unterhalb der Druckstifte angeordnet sind und auf die Druckstifte über etwa rechtwinklig abgewinkelte, an ihrer Knickstelle gelagerte Umlenkhebel einwirken, die mit ihren oberen, abgerundeten und seitlich versetzten Enden in entsprechende Ausnehmungen der Druckstifte und mit ihren anderen, gabelförmigen Enden in mit Querstiften versehene Gabelbuchsen eingreifen, die mit den Schubstangen der Einstellmittel verbunden sind, daß die Druckstifte bis auf die Stelle der Ausnehmungen gleichartig, vorzugsweise mit rechteckigem Querschnitt ausgebildet sind und daß die zu einer Druckstelle gehörenden Druckstifte einander mit ihrer Breitseite berührend, jedoch in der Längsrichtung gegenseitig leicht verschiebbar in einer gemeinsamen Führung gelagert sind.
  • Vorzugsweise erfolgt der Farbauftrag durch ein in Zeilenrichtung relativ zum Papier bewegtes Farbband oder ein Farbtuch, das mit geringerer Geschwindigkeit gleichsinnig mit der Papierbahn oder auch gegensinnig zu dieser bewegt wird. Farbband oder Farbtuch können auf der den Druckstiften zu-oder abgewandten Seite des Papieres angeordnet sein, so daß dessen Vorder- oder Rückseite bedruckt wird. Durchschläge - beispielsweise bis zu 5 - können unter Zwischenlage von Kohlepapier od. dgl. hergestellt werden.
  • Im folgenden wird der Gegenstand der Erfindung an Hand eines in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es stellt dar F i g. 1 die Anordnung an der Druckstelle im Querschnitt, F i g. 2 das zur Darstellung eines Zeichens verwendete Druckraster, F i g. 3 einen Schnitt durch die Einstellmittel eines Druckstiftes, F i g. 4 einen Schnitt gemäß der Linie AA der F i g. 3.
  • In der Anordnung nach F i g. 1 ist die Papierbahn 1 an der Druckstelle über einen Papierträger 2 geführt, der an der eigentlichen Abdruckstelle eine Durchbrechung zum Durchtritt einer mit dem Anker 4 des Anschlagmagneten 5 verbundenen Anschlagleiste 3 aufweist. Auf der gegenüberliegenden Seite des Papiers 1 ist ein Farbband 6 zu erkennen. Vor diesem ist, in einem oder mehreren Gehäusen 7 untergebracht, die Vielzahl der Druckstifte 8 - fünf pro Druckzeichen - samt ihren Einstellmitteln (11, 17, 19) untergebracht. Die Druckstifte 8 weisen im wesentlichen einen aufrecht stehenden, flachen Rechteckquerschnitt auf, wie auf der vergrößerten Darstellung oberhalb der Figur ersichtlich. In der Nähe ihres, der Abdruckstelle zugekehrten Endes besitzen sie einen Anschlag 9, der ihre Bewegung gegen das Papier begrenzt. Das Ende selbst ist zu einem Quadrat oder auch Kreis in der Größe eines Rasterpunktes verjüngt. Die Anordnung der Rasterpunkte und ein Beispiel, wie daraus ein Zeichen gebildet ist, ist aus F i g. 2 zu ersehen.
  • Die Druckstifte 8 weisen jeweils eine Kröpfung 10 aus, in welche das zu diesem Zweck abgerundete Ende 12 eines Umlenkhebels 11 greift (F i g. 3). Der Umlenkhebel 11 ist etwa rechtwinklig abgewinkelt und an der Knickstelle gelagert. In einen gabelartigen Ausschnitt 13 seines zweiten Endes ragt ein Stift 14 einer Gabelbuchse 15. Die Gabelbuchse 15, welche in vertikaler Richtung in einer Bohrung 16 geführt ist, ist auf eine Stange 17, die mit dem Anker 18 eines Elektromagneten 19 verbunden ist, aufgesetzt, beispielsweise aufgeschrumpft. Der Elektromagnet 19 vermag die Gabelbuchse 15 nach unten zu bewegen, so daß der Druckstift 8 über den Umlenkhebel 11 eine Bewegung in Richtung auf die Papierbahn 1 mitgeteilt erhält. Zur Rückstellung, sobald der Magnet 19 - fortan auch Einstellmagnet genannt - nicht mehr erregt ist, dient die Schraubenfeder 20, die in der Bohrung 16 so angeordnet ist, daß sie bestrebt ist, die Gabelbuchse 15 nach oben zu drücken.
  • Um die Vielzahl der Antriebsmittel für die Druckstifte 8, die jeweils zu fünft einander berührend nebeneinander angeordnet sind, unterzubringen, sind jeweils zehn Umlenkhebel 11 bezüglich eines auf die Papierbahn 1 blickenden Betrachters hintereinander fluchtend gelagert. Jeder dieser Umlenkhebel11 bedient einen Druckstift 8, wozu er an seinem oberen Ende, das mit der Abrundung 12 in jeweils eine Kröpfung 10 eines Druckstiftes 8 eingreift, abgewinkelt ist. Es werden also die Druckstifte 8 jeweils zweier nebeneinanderliegender Druckstellen durch einen Satz fluchtend angeordneter Einstellorgane (11, 17, 19) bedient. Entsprechend den Lagerstellen der Umlenkhebel 11 sind nämlich natürlich auch die zur Aufnahme der Gabelbuchsen 15 dienenden Bohrungen 16 und die darunter angeordneten Elektromagneten 19 für jeweils zehn Druckstifte 8 hintereinander fluchtend angeordnet. Die Anker 18 der Elektromagneten 19 besitzen eine schmale längliche Form, welche, durch seitliche Abflachung eines Drehteils entstanden, zu denken ist. Sie überdecken jeweils zwei Pole 25 eines Elektromagneten 19, mit denen sie in einer Nut 21 auf der Unterseite eines die Umlenkhebel11 tragenden sowie die Gabelbuchsen 15 aufnehmenden Blocks 22 untergebracht sind, so daß sie gegen Verdrehen gesichert sind.
  • Die jeweils eine von zwei Spulen der Elektromagneten 19 tragenden Bolzen 23, die in den Polen 25 enden, sind auf einer Platte 24 befestigt, die gleichzeitig das Joch für den magnetischen Fluß der zweiteiligen Magneten 19 bildet. Aus Herstellungsgründen erscheint es zweckmäßig, für jeweils zehn in einer Fluchtlinie angeordnete Elektromagneten 19 eine gesonderte Platte 24 vorzusehen; doch ist es auch denkbar, alle Magneten 19 der gesamten Druckanordnung auf einer einzigen Platte anzuordnen. Bei der erfindungsgemäßen Anordnung ist es weiterhin denkbar und eventuell sogar besonders vorteilhaft, die gesamten Druck- und Einstellmittel, als da sind Druckstifte 8, Umlenkhebel 11, Gabelbuchsen 15, Elektromagneten 19, jeweils weniger, vorzugsweise zweier, nebeneinanderliegender Druckstellen zu mechanischen Flachbaugruppen zusammenzufassen, welche einzeln justiert und - beispielsweise - auf einer Bank innerhalb der Druckmaschine einzeln montiert werden können. Auf diese Weise wird die Zugänglichkeit und Austauschbarkeit im Fall auftretender Störungen oder Abnutzungserscheinungen erheblich erleichtert.
  • Zur Vermittlung einer besseren Vorstellung einer solchen Druckanordnung seien einige Dimensionen für eine Anordnung nach der Erfindung angegeben, wie sie beispielsweise für eine Zeichengröße von 2 mal 2,8 mm, d. h. etwa die Typengröße von Schreibmaschinenzeichen, in Frage kommen. Die Rasterpunkte eines Zeichens erhalten dabei die Größe von 0,4 mal 0,4 mm. Entsprechend ist auch die Breite jedes Druckstiftes nur 0,4 mm. Dies ist demnach auch die maximale Breite der in die Druckstifte 8 eingreifenden Enden 12 der Umlenkhebel 11. Bei Zugrundelegung eines Zeichenabstandes von ebenfalls 0,4 mm sind die Umlenkhebel 11 in ihrem oberen Teil um maximal 2,0 mm nach der einen oder der anderen Seite abgewinkelt. Für die Einstellmagneten 19 sowie die nachgeschaltete Übertragungsanordnung, welche die Glieder 18,17,15 umfaßt, stehen nur 5,08 mm in der Breite zur Verfügung. Dieses Maß stellt auch die maximale Dicke der erwähnten mechanischen Flachbaugruppen dar, wie sie zur Unterbringung der Druckstifte und Einstellmittel jeweils zweier Druckstellen in Frage kommen. Um eine Justiermöglichkeit zu haben, würde sich eine Reduzierung der Dicke solcher Flachbaugruppen auf beispielsweise 5,00 mm empfehlen.
  • Entsprechend den durch die dichte Anordnung bedingten kleinen Abmessungen kann natürlich die von den Einstellmagneten 19 der Druckstifte aufzubringende Energie nur gering sein. Dies ist aber bei der beschriebenen Anordnung belanglos, da die von diesen Magneten aufzubringende Energie lediglich zur Voreinstellung der Druckstifte dient, während die eigentliche Druckenergie durch die Anschlagmittel auf der den Druckstiften gegenüberliegenden Seite der Papierbahn aufgebracht wird. Insbesondere wenn eine Mehrzahl von Druckstellen überdeckende Anschlagleisten vorgesehen sind, steht somit genügend Platz zur Verfügung, um kräftige Anschlagmagneten 5 vorzusehen. Eine weitere Möglichkeit zur Erhöhung der Anschlagenergie ist jedoch die, die Anschlagenergie auf mechanischem Wege, beispielsweise in Form einer Federspannung, aufzuspeichern bzw. aufzubringen und nur die Auslösung auf elektromagnetischem Weg zu bewirken. Mit solchen Anordnungen ist zudem eine weitere Erhöhung der Anschlaggeschwindigkeit und Verkürzung der Anschlagzeit denkbar, da die durch die Induktivität von Elektromagneten naturgemäß bedingte Verzögerung keine wesentliche Rolle mehr spielen würde.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Zeilendrucker mit zeilenweise angeordneten Druckstellen mit jeweils einer Mehrzahl von einreihig nebeneinander mit ihren Längsachsen senkrecht zur Papierebene in der Druckstelle und zumindest annähernd horizontal angeordneten Druckstiften, durch deren mehrmaligen reihenweisen Abdruck unter Weiterlauf der senkrecht zur Zeilenrichtung kontinuierlich vorgeschobenen Papierbahn jedes Zeichen gebildet wird und bei dem zum Abdruck das Papier gegen die zum Abdruck vorgesehenen, durch Vorschieben mit Hilfe elektromagnetischer Einstellmittel voreingestellten Druckstifte geschlagen wird, d a d u r c h gekennzeichnet, daß die aus Elektromagneten (19, 20, 23) und entgegen einer Federkraft bewegbaren, mit einer Schubstange (17) verbundenen Ankern (18) bestehenden Einstellmittel (17, 18, 19) für die Druckstifte (8) jeweils einer Druckstelle oder einer kleinen Zahl von Druckstellen in bezug auf eine gegen das Papier in der Druckstelle senkrechten Richtung hintereinander, jedoch auf gleicher Höhe und unterhalb der Druckstifte (8) angeordnet sind und auf die Druckstifte über etwa rechtwinklig abgewinkelte, an ihrer Knickstelle gelagerte Umlenkhebel einwirken, die mit ihren oberen, abgerundeten und seitlich versetzten Enden (12) in entsprechende Ausnehmungen (10) der Druckstifte (8) und mit ihren anderen, gabelförmigen Enden (13) in mit Querstiften versehene Gabelbuchsen (15) _ eingreifen, die mit den Schubstangen (17) der Einstellmittel (17, 18, 19) verbunden sind, daß die Druckstifte (8) bis auf die Stelle der Ausnehmungen (10) gleichartig, vorzugsweise mit rechteckigem Querschnitt ausgebildet sind und daß die zu einer Druckstelle gehörenden Druckstifte (8) einander mit ihrer Breitseite berührend, jedoch in der Längsrichtung gegenseitig leicht verschiebbar in einer gemeinsamen Führung gelagert sind.
  2. 2. Zeilendrucker nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einzeln montierte mechanische Flachbaugruppen, in denen die Druckstifte (8) einer oder weniger Druckstellen samt ihren Einstellmitteln (18, 19) und den dazwischengeschalteten Gliedern (17, 15, 11) untergebracht sind.
  3. 3. Zeilendrucker nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine oder mehrere Druckstellen überdeckende Leisten (3), durch welche das Papier (1) gegen die Druckstifte (7) geschlagen wird.
  4. 4. Zeilendrucker nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch elektromagnetische Betätigungsmittel (4, 5) für die Leisten (3). In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 973 830; deutsche Auslegeschrift Nr. 1132 158; deutsche Patentanmeldung B 20319 I1/15 d (bekanntgemacht am 31. 3. 1955); USA.-Patentschriften Nr. 2 575 017, 2 694 362.
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