DE3125426C2 - - Google Patents
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- B41J25/001—Mechanisms for bodily moving print heads or carriages parallel to the paper surface
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Description
Die Erfindung betrifft einen Matrixdrucker mit einem längs
eines Aufzeichnungsträgers in Druckzeilenrichtung beweg
baren Druckkopf der im Oberbegriff des Patentanspruchs
1 angegebenen Art.
Derartige Matrixdrucker sind aus dem Stand der Technik be
kannt. Dabei werden bei matrixartiger Anordnung von Punkt
bildungsgliedern im Druckkopf diese so aktiviert, daß ein
ausgewähltes Schrift- oder Bildzeichen erzeugt wird.
Bei entsprechender Druckkopfkonfiguration können durchgehende
Zeichenlinien erzeugt werden. Andererseits wird im Rahmen des
Höchstgeschwindigkeitsdruckens oftmals eine Änderung der Druck
qualität in Kauf genommen. Jedoch ist ein Drucker immer nur
einer Aufgabe gerecht, entweder die Zeichen mit hoher Geschwin
digkeit (aber niederer Druckqualität) oder mit hoher Qualität
(aber niederer Qualität) auszugeben.
So ist durch die deutsche Offenlegungsschrift 21 08 006 ein
Mosaik-Drahtdruckkopf bekannt, welcher auf einem längs des
Aufzeichnungsträgers in Druckzeilenrichtung geführten Trans
portschlitten kippbar angeordnet ist. Dieses Druckwerk er
möglicht zwar eine Herstellung von gerasterten Schriftzeichen
mit einer kleinstmöglichen Anzahl von Druckdrähten, aber es
läßt sich keine hohe Schreibgeschwindigkeit erzielen. Der
Druckkopf wird nämlich bei der Herstellung jedes einzelnen
Zeichens geschwenkt, wobei sich besonders das beträchtliche
Beharrungsvermögen des Druckkopfes sehr nachteilig bemerk
bar macht.
Die bei der Schwenk- oder Kippbewegung des Druckkopfes zu
bewegende Masse gemäß der obengenannten DE-OS 21 08 006
wird bei dem Gegenstand der deutschen Offenlegungsschrift
24 30 407 dadurch reduziert, daß die Druckdrähte federnd
biegsam sind und daß nur der Drahtführungskörper quer zu
der zu druckenden Druckzeile um eine im wesentlichen
parallel zu dieser verlaufenden Schwenkachse schwenkbar
ist. Aber auch hierdurch wird die Schreibleistung nicht
sehr erhöht. Das Verschwenken des Führungskörpers dient
hierbei vor allen Dingen zum Drucken von Zeichen mit Ober-
und/oder Unterlänge, wobei jeweils nur eine kleine Anzahl
von Druckdrähten erforderlich ist. Außerdem ist hierbei
der Drahtführungskörper soweit verschwenkbar, daß die
Druckzeile sichtbar wird.
Weiterhin zeigt die deutsche Patentschrift 23 24 610 einen
Schreibkopf zum Erzeugen eines feingerasterten Schrift
zeichens aus Schreibflüssigkeitstropfen auf einem Auf
zeichnungsträger. Hierbei können die aus den Auslaßdüsen
in Richtung auf dem Aufzeichnungsträger ausgestoßenen,
neutralen Flüssigkeitstropfen infolge Polarisation durch
ein inhomogenes elektrisches Feld derart abgelenkt werden,
daß die Ablenkung der Tintentropfen in einer Richtung er
folgt, die eine Komponente in Richtung der in einer Reihe
angeordneten Auslaßdüsen aufweist. Diese Einrichtung erzeugt
zwar Schriftzeichen mit feinstem Raster und von hoher
Qualität, aber die Schreibgeschwindigkeit ist auch hier
nur begrenzt steigerungsfähig.
Weiterhin ist durch die DE-OS 21 19 416 eine Druckvorrich
tung bekannt, bei der die einzelnen Punkte eines feinge
rasterten Schriftzeichens ohne Verschiebung oder Ablenkung
von druckenden Elementen unmittelbar nacheinander erzeugt
werden. Diese Anordnung benötigt aber für jeden Rasterpunkt
in der Schriftzeichenspalte ein eigenes Punktbildungsglied.
Dieses bedingt wiederum eine entsprechende Anzahl von Druck
erzeugern, wodurch der Schreibkopf recht große Abmessungen
bekommt und für normale Korrespondenzmaschinen zu teuer ist.
Da die Matrixdrucker ohne und mit der obengenannten Umschalt
einrichtung für den Druckkopf unterschiedliche Massen aufwei
sen und damit unterschiedliche Beschleunigungswerte zur Er
zeugung eines sauberen Schriftbildes erforderlich machen, sind
auch unterschiedliche Steuerungsprogramme für die unterschied
lichen Matrixdrucker erforderlich. Daher ist auch ein billiger
auf dem Markt befindlicher Matrixdrucker, mit dem nur grob
gerasterte Schriftzeichen erzeugbar sind, nicht mit einer
Umschalteinrichtung für den Druckkopf nachrüstbar.
Weiterhin ist es durch die DE 25 35 699 B2 bereits bekannt, für
die Erzeugung des fein-gerasterten Druckers für den zweiten
Durchgang des Druckkopfes den Aufzeichnungsträger um einen halben
Rasterabstand in Spaltenrichtung zu verschieben. Dieses Verschie
ben erfolgt durch Verdrehen der Schreibwerke, was beim Beschrei
ben von Endlosformularen zu Problemen führen kann.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen Matrixdrucker zu
schaffen, dessen Druckkopf mit einerfür grobgerasterte Schrift
zeichen erforderlichen Anzahl von Punktbildungsgliedern ausge
rüstet ist und durch eine wahlweise einbaubare Vorrichtung zur
Erzeugung von feingerasterten Schriftzeichen oder -bildern derart
steuerbar angeordnet ist, daß das Programm für die Steuerung der
Schlittenbewegung nicht verändert werden muß. Diese Steuervor
richtung soll auch bei verkauften Matrixdruckern mit geringem
Kostenaufwand nachrüstbar sein. Diese Aufgabe wird durch die im
Patentanspruch 1 gekennzeichnete Erfindung gelöst.
Der längs des Aufzeichnungsträgers bewegbare Schlitten mit dem
Druckkopf für Mosaikdrucker zeichnet sich durch eine geringe
Masse und daher schnelle Bewegungsmöglichkeit mit einem lei
stungsarmen Antrieb aus. Durch eine mehrfache Umsteuerung ist es
möglich, neben grobgerasterten auch feingerasterte Schriftzeichen
oder Bilder zu erzeugen, wobei die Anzahl der Punktbildungsglie
der nicht erhöht wird.
Der Gegenstand des Patentanspruchs 3 ermöglicht eine einfache
Fertigung und Montage der erfindungsgemäßen Umschalteinrichtung.
Auch ist ein nachträglicher Einbau der Umschalteinrichtung für
den Druckkopfschlitten möglich.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des Erfindungsgegenstandes
sind den weiteren Unteransprüchen zu entnehmen.
Die vorliegende Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausfüh
rungsbeispieles näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 Schriftzeichen nach dem ersten Durchlauf,
Fig. 2 Schriftzeichen nach dem zweiten Durchlauf,
Fig. 3 eine schaubildliche Darstellung des Erfin
dungsgegenstandes und
Fig. 4 ein Blockschaltbild für die Ansteuerung.
Die Fig. 3 zeigt die erfindungswesentlichen Teile eines
Matrixdruckers mit einem längs eines Aufzeichnungsträgers
1 in Druckzeilenrichtung bewegbaren Druckkopf 3. Dieser
Druckkopf 3 kann ein Nadeldruckkopf sein, dessen Druck
drähte in einem Drahtführungskörper in bekannter Weise
verschiebbar angeordnet sind. Die als Punktbildungs
glieder dienenden Druckdrähte sind zur Erzeugung von
Punkten bei gleichzeitiger schrittweiser oder kontinuier
licher Relativbewegung zwischen dem Aufzeichnungsträger 1
und dem Druckkopf 3 verschiebbar, wobei die Elektro
magnete von einem Speicher, in dem die zu erstellenden
Schrift- oder Bildzeichen mosaikartig gespeichert sind,
selektiv ansteuerbar sind. Der Aufzeichnungsträger 1
ist z. B. endlos und wird über eine mit Stiften 5 ver
sehene Schreibwalze 7 in Pfeilrichtung 9 angetrieben.
Die Schreibwalze 7 ist über einen nicht dargestellten
Schrittmotor bekannterweise antreibbar.
Der Schreibkopf 3 kann auch ein Tintenspritz-Schreibkopf
sein. Die Punktbildungsglieder dieses Schreibkopfes weisen
Flüssigkeitskammern auf, welche mit einem gemeinsamen
Vorratsbehälter in Wirkverbindung stehen und die dem Auf
zeichnungsträger 1 gegenüberliegende, in einer Reihe an
geordnete Auslaßdüsen aufweisen, aus denen Tintentröpfchen
durch wahlweise ansteuerbare Druckerzeuger in bekannter
Weise drückbar sind.
Die Maschine weist zwei Seitenwände 11, 13 auf, in denen
zwei Führungsschienen 15, 17 gelagert sind. Diese Führungs
schienen 15, 17 weisen einen runden Querschnitt auf und
sind an ihren Lagerstellen mit Verzahnungen 19, 21, 23, 25
versehen. Die Führungsschienen 15, 17 sind in Lagermulden
27, 29, 31, 33 quer zu ihrer Längsrichtung gelagert und
werden durch Spreizfedern 35, 37 in diesen Lagermulden 27,
29, 31, 33 kraftschlüssig gehalten. Die Lagermulden 27, 29,
31, 33 weisen in Heberichtung der Führungsschienen 15, 17
je eine Verzahnung auf, auf denen die Führungsschienen 15,
17 mit entsprechenden Gegenverzahnungen beim Hebevorgang
abwälzbar sind. Die Spreizfedern 35, 37 sind aus Blech
gestanzte ebenflächige Bügelfedern, die an ihren freien
Enden je einen in eine entsprechende Ringnut 43, 45 der
Führungsschienen 15, 17 eingreifenden Maul 39, 41 aufweisen.
Mit den Führungsschienen 15, 17 wirken Führungsrollen 47,
49, 51 zusammen, die in bekannter Weise auf einem Schlitten
53 für den Druckkopf 3 drehbar gelagert sind.
Die linke Seitenwand 11 weist zum Überfahren des Schlittens
53 eine nach oben offene Ausnehmung 55 auf, wobei die mit
den Verzahnungen der Lagermulden 27, 29 zusammenwirkende
Verzahnung an den Führungsschienen 15, 17 nur an den Außen
seiten verzahnt ist. Die rechte Seitenwand 13 weist dagegen
Durchbrüche 57, 59 für die Lagermulden 31, 33 auf. Die Ver
zahnungen an den Führungsschienen 15, 17 und in den Lager
mulden 27, 29, 31, 33 sind Evolventenverzahnungen, wobei
die Verzahnungen in den Lagermulden 27, 29, 31, 33 gerade
ausgebildet sind. Die hintere Führungsschiene 15 ist mit
einem zweiarmigen Schwenkhebel 61 fest verbunden, wobei
der eine Arm 63 mit einem als Steuervorrichtung ausgebil
deten Elektromagneten 65 in Wirkverbindung steht und der
andere Arm 67 als Lenker ausgebildet ist, der über einen
Stift-Schlitz 69, 71 mit einem mit der Führungsschiene
17 verbundenen Lenker 73 gekoppelt ist. Der eine Arm 63
des Schwenkhebels 61 weist einen Führungsschlitz 75 auf,
in dem ein an einem durch den Elektromagneten 65 be
wegbaren Schieber 79 angeordneter Stift 77 formschlüssig
eingreift. Die Schwenkbewegung des Schwenkhebels 71
wird durch die mit dem Arm 63 zusammenwirkenden Anschläge
begrenzt. Diese Anschläge bestehen aus Einstellschrauben
81, 83, die durch Konterschrauben 85, 87 festsetzbar
sind.
Die von einer Tastatur 19 oder einer anderen Signalquelle
kommenden Steuerimpulse werden über eine Interface-Einheit
93 einem Steuerelement, z. B. einem Mikroprozessor 95 zu
geführt. Dieser Mikroprozessor 95 empfängt die ankommenden
Steuerimpulse, nimmt Berechnungen vor und gibt Steuersignale
decodiert an den Zeichengenerator 100 weiter. Dieser Zeichen
generator 100 dient zur Erzeugung der Schriftzeichen in einem
Grobraster (Fig. 1) bei einem ersten Durchlauf des Schlittens
53 längs des Aufzeichnungsträgers 1, wobei während des darauf
folgenden zweiten Durchlaufs des Schlittens 53 Punkte in den
Zwischenräumen zwischen den grobgerasterten Punkten erzeugt
werden (Fig. 2). Der Schreibkopf 3 erhält die entsprechenden
Signale über den Verstärker 101 von dem Zeichengenerator, der
die Steuersignale von dem Mikroprozessor 95 erhält. Der Mikro
prozessor 95 steht übrigens mit einem Pufferspeicher 97 und
einem Festwertspeicher in Wirkverbindung. Das Auffüllen der
grobgerasterten Schriftzeichen erfolgt durch den zweiten
Durchlauf, der entweder in der gleichen Laufrichtung wie der
erste Durchlauf durchgeführt werden kann oder der auch der
unmittelbarer Rücklauf nach dem ersten Durchlauf sein kann.
Der Schlitten 53 wird von dem Schrittmotor 99 angetrieben,
welcher ebenfalls Steuersignale von dem Mikroprozessor 95
über den Verstärker 98 erhält (Fig. 4).
Zwischen dem ersten und dem zweiten Durchlauf wird der
Druckkopf 3 um einen Bruchteil, z. B. um die Hälfte des
Höhenabstandes zwischen zwei benachbarten Punktbildungs
gliedern in der Spaltenanordnung angehoben. Zu diesem Zweck
erhält der Elektromagnet 65 über den Verstärker 102 von
dem Mikroprozessor 95 einen entsprechenden Steuerimpuls.
Der erregte Elektromagnet 65 erzeugt stoßend eine Drehbe
wegung des Schwenkhebels 63 im Gegenuhrzeigersinn, wodurch
die Drehbewegungen der Führungsschienen 15 und 17 durch
Abwälzen der Verzahnungen 19, 21, 23, 25 auf den Gegen
verzahnungen 27, 29, 31, 33 ein paralleles Anheben des
Schreibkopfes 3 bewirken. Somit ist die exakte senkrechte
Anhebung des Schreibkopfes 3 ohne Veränderung des Schreib
kopfabstandes zum Aufzeichnungsträger bewirkt. Da die
Schlittenmasse konstant bleibt, wird hierdurch der dyna
mische Schreibvorgang nicht beeinflußt. Auch ist die Anhebe
vorrichtung bei als Endlosformularen ausgebildeten Aufzeich
nungsträgern vorteilhaft einsetzbar. Außerdem ist die erfin
dungsgemäße Einrichtung einfach steuerbar. Nach dem Erzeugen
jedes zweiten Punktes in Spaltenrichtung der Schriftzeichen
wird am Ende der Zeile der Rücklauf des Schlittens 53 einge
leitet und gleichzeitig der Elektromagnet 65 zum Anheben des
Schreibkopfes 3 erregt. Dann werden im zweiten Durchlauf
des Schlittens 53 vom Zeilenanfang bis zum Zeilenende die
restlichen noch im Speicherwerk gespeicherten Punkte der
gleichen Schriftzeichen erzeugt und danach der Elektromagnet
65 wieder entregt. Hiernach befindet sich der Schreibkopf
3 wieder in Schreibbereitschaft für ein neues Schriftzeichen.
Mit der erfindungsgemäßen Einrichtung lassen sich z. B. mit
einem 12 Düsen-Schreibkopf 24 Rasterpunkte in Spaltenrich
rung der Schriftzeichen und bei einem 24iger Düsen-Schreib
kopf 48 Rasterpunkte auf einfachste Weise erzeugen. Die
erfindungsgemäße Vorrichtung ist außerdem auch für andere
Mosaikdrucker z. B. für Nadeldrucker geeignet.
Im Rahmen der Erfindung kann der eine Arm 63 des Schwenk
hebels 61 federnd gegen eine Nockenkurve anliegen, welche
über einen Antrieb z. B. einen Schrittmotor intermittierend
antreibbar ist. Die Nockenkurve kann z. B. vier gleichmäßig
auf dem Umfang verteilte Nocken aufweisen und braucht daher für
jede Hebung der Führungsschienen 15, 17 um 90° weitergeschaltet
zu werden.
Claims (5)
1. Matrixdrucker mit einem längs eines Aufzeichnungsträgers in
Druckzeilenrichtung bewegbaren Druckkopf, der auf einem auf
Führungsschienen geführten Transportschlitten angeordnet ist
und mindestens eine Reihe von in Transportrichtung des Auf
zeichnungsträgers angeordneten Punktbildungsgliedern auf
weist, die zur Erzeugung von Punkten bei gleichzeitiger
schrittweiser oder kontinuierlicher Relativbewegung zwischen
Aufzeichnungsträger und Druckkopf von einem Speicher, in dem
die zu erstellenden Schrift- oder Bildzeichen mosaikartig
gespeichert sind, selektiv ansteuerbar sind, wobei zur Er
zeugung eines fein gerasterten Schriftbildes ein zweiter
Druckvorgang durchführbar ist, bei dem Druckkopf und Auf
zeichnungsträger in Vorschubrichtung des Aufzeichnungs
trägers relativ um beispielsweise die Hälfte des Höhenab
standes zwischen zwei benachbarten Punktbildungsgliedern in
der Spaltenanordnung verschoben sind und bei dem weitere
Druckpunkte zwischen die beim ersten Druckvorgang geschrie
benen Punkte druckbar sind, dadurch gekennzeich
net, daß die Führungsschienen (15, 17) an ihren Lagerstellen Ver
zahnungen (19, 21, 23, 25) aufweisen, die in Verzahnungen von Lagermulden (27, 29, 31, 33)
eingreifen, die parallel zur Vorschubrichtung (9) des Aufzeich
nungsträgers verlaufen, daß die Führungsschienen (15, 17) durch
Spreizfedern (35, 37) in diesen Lagermulden (27, 29, 31, 33) haltbar sind, und daß
die Führungsschienen (15, 17) mit dem auf diesen geführten Druckkopf (3)
dadurch anhebbar sind, daß durch eine Steuervorrichtung (65) die
Führungsschienen (15, 17) gemeinsam um ihre jeweilige Achse gedreht
werden.
2. Drucker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß eine der Führungsschiene (15) mit einem zweiarmigen
Schwenkhebel (61) fest verbunden ist, wobei der eine Arm
(63) mit der Steuervorrichtung (65) in Wirkverbindung steht und
der andere Arm (67) als Lenker ausgebildet ist, der über
eine Stift-Schlitz-Verbindung (69, 71) mit einem mit der
anderen Führungsschiene (17) fest verbundenen Lenker (73)
gekoppelt ist.
3. Drucker nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß Justierschrauben (81, 83) in Schwenkrichtung des
Schwenkhebels (61) angeordnet sind, die mit dem einen Arm
(63) zur Einstellung der beiden Endlagen der Führungsschie
nen (15, 17) in Wirkverbindung bringbar sind.
4. Drucker nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Steuervorrichtung (65) aus einem
Elektromagneten besteht.
5. Drucker nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß der eine Arm (63) des Schwenkhebels (61)
federnd gegen eine Nockenkurve anliegt, welche über einen
Antrieb, z. B. einen Schrittmotor intermittierend antreibbar
ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19813125426 DE3125426A1 (de) | 1981-06-27 | 1981-06-27 | Matrixdrucker mit einem laengs eines aufzeichnungstraegers in druckzeilenrichtung bewegbaren druckkopf |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19813125426 DE3125426A1 (de) | 1981-06-27 | 1981-06-27 | Matrixdrucker mit einem laengs eines aufzeichnungstraegers in druckzeilenrichtung bewegbaren druckkopf |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE3125426A1 DE3125426A1 (de) | 1983-01-20 |
DE3125426C2 true DE3125426C2 (de) | 1990-11-29 |
Family
ID=6135570
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19813125426 Granted DE3125426A1 (de) | 1981-06-27 | 1981-06-27 | Matrixdrucker mit einem laengs eines aufzeichnungstraegers in druckzeilenrichtung bewegbaren druckkopf |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE3125426A1 (de) |
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