DE2119416A1 - Mosaikdruckkopf - Google Patents
MosaikdruckkopfInfo
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- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41J—TYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
- B41J2/00—Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed
- B41J2/22—Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed characterised by selective application of impact or pressure on a printing material or impression-transfer material
- B41J2/23—Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed characterised by selective application of impact or pressure on a printing material or impression-transfer material using print wires
- B41J2/235—Print head assemblies
- B41J2/25—Print wires
- B41J2/255—Arrangement of the print ends of the wires
Description
NIXDORF COMPUTER AG ■ s München so
MATmBKIBCHBBSTB. TELEFON (0811) 981Θ
479 Paderborn 21. April 1971
Pontanusstr. 55
Mosaikdruckkopf
Die Erfindung betrifft einen Mosaikdruckkopf, bei dem
punkterzeugende Druckelemente ein Schriftzeichenfeld zumindest teilweise bedeckend angeordnet sind und durch
selektives Ansteuern bestimmter Druckelemente bei gleichzeitiger schrittweiser oder kontinuierlicher Relativbewegung
zwischen Aufzeichnungsträger und Druckkopf in jedem Schriftzeichenfeld ein Schriftzeichen während des Drückens
zusammengesetzt wird.
Als Druckelemente können bei solchen Mosaikdruckköpfen beispielsweise
mechanisch betätigte Nadeln verwendet werden, die auf ein Farbband und einen diesem nachgeordneten Aufzeichnungsträger
einwirken. Weitere verwendbare Druckelemente sind bei der elektrostatischen Aufzeichnung Stiftelektroden
und bei der magnetischen Aufzeichnung stiftförmige
Magnetpole.
Bei der Aufzeichnung mit einem Mosaikdruckkopf ergeben s±h aus Punkten zusammengesetzte Schriftzeichen. Die einzelnen
Punkte der Schriftzeichen sind dabei zu erkennen und
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können oft die Lesbarkeit beeinträchtigen. Insbesondere gilt
dies bei einer maschinellen Lösung bzw. optischen Auswertung der geschriebenen Zeichen.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen Mosaikdruckkopf
zu schaffen, der besser lesbare, aus Punkten zusammengesetzte Schriftzeichen erzeugt, als dies mit bekannten Druckköpfen
möglich ist.
Ein Mosaikdruckkopf der eingangs genannten Art ist zur Lösung dieser Aufgabe erfindungsgemäß derart ausgebildet, daß die
Druckelemente in Richtung der Relativbewegung und bezüglich ihrer Höhenlage im Schriftzeichenfeld gegeneinander versetzt
angeordnet sind. -
Durch die Versetzung der Druckelemente gemäß der Erfindung
ist es möglich, Druckelemente mit größerem Durchmesser zu verwenden, als dies bei bekannten Mosaikdruckern der Fall
ist. Würde man eine Reihe Druckelemente untereinander anordnen, so müßte der jeweilige Durchmesser des Druckelements
bei η Druckelementen dem η-ten Teil der Schriftzeicheddöhe
entsprechen. Verwendet man aber Druckelemente, die in Richtung der Relativbewegung und bezüglich ihrer Höhenlage im
SchriftZeichenfeld gegeneinander versetzt angeordnet sind,
so kann der Durchmesser der Druckelemente erhöht werden, denn es ist dabei möglich, die Anzahl der Druckelemente in
Richtung der Höhe des Schriftzeichenfeldes zu verringern, so daß sich eine gewisse Ineinanderschachtelung der Druckelemente
größeren Durchmessers ergibt. Das mit solchen Druckelementen bei entsprechender Ansteuerung erzeugte Schriftzeichen
besteht aus zusammenhängenden Punkten und nicht aus einzelnen Punkten, wie es im folgenden noch eingehender erläutert
wird. -
Ein Mosaikdruckkopf nach der Erfindung kann derart ausgebildet
sein, daß mindestens zwei senkrecht zur Richtung der Relativ-
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/bewegung nebeneinander angeordnete Reihen Druckelemente vorgesehen
sind, die gegeneinander versetzt sind. Bei dieser Ausführungsform der Erfindung kann auch eine der Breite eines
.Schriftzeichenfeldes entsprechende Anzahl Druckelementreihen vorgesehen sein, wobei die Reihen ungerader Ordnungszahl gegenüber
den Reihen gerader Ordnungszahl um einen gleichblei- . benden Betrag versetzt sind.
Bei einer Anordnung der Druckelemente nach der Erfindung ist
eine besondere Taktsteuerung der Druckelemente erforderlich,
die in Einzelschritten erfolgen muß, welche dem jeweiligen Abstand der Druckelemente in Richtung der Relativbewegung
zwischen dem Druckkopf und dem Aufzeichnungsträger entsprechen. Wie noch gezeigt wird, sind mit der Erfindung trotz einer
solchen Taktsteuerung Ansteuerungsarten möglich, die einen geringeren Aufwand verursachen als bekannte Ansteuerungen.
Die beiden vorstehend beschriebenen Ausführungsformen der Erfindung unterscheiden sich durch die Art der Relativbewegung.
Bei der erstgenannten Ausführungsform, die mit zwei senkrecht zur Richtung der Relativbewegung nebeneinander
angeordneten Reihen Druckelemente arbeiten kann, ist eine kontinuierliche Relativbewegung möglich, wobei zum Aufbau
eines Schriftzeichens während dieser Bewegung die Druckelemente
entsprechend wechselweise angesteuert werden. Bei der zweiten Ausführungsform der Erfindung, bei der eine der Breite
eines Schriftzeichenfeldes entsprechende Anzahl Druckelementreihen vorgesehen ist, wird zweckmäßig eine schrittweise
Relativbewegung durchgeführt, wobei die Anordnung der Druckelemente
jeweils einem Schriftzeichenfeld gegenübergestellt wird und die Umschaltung von einer Druckelementreihe zur
nächsten über das Schriftfeld hinweg beispielsweise elektronisch erfolgt. Mit beiden Ausführungsformen der Erfindung
lassen sich hohe Schreibgeschwindigkeiten bei geringem Steueraufwand erzielen.
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Eine weitere Ausführungsform der Erfindung zeichnet sich
dadurch aus, daß eine Reihe Druckelemente auf einer zur Diagonalen des SchriftZeichenfeldes parallelen Linie angeordnet
ist. Eine solche Anordnung der Druckelemente eignet sich besonders für die kontinuierliche Relativbewegung
zwischen Druckkopf und Aufzeichnungsträger, wobei jedoch"
zu beachten,ist, daß ein gleitender Wechsel von Schriftzeichenfeld
zu Schriftzeichenfeld erfolgen muß, denn zu gewissen Zeitpunkten befinden sich die Druckelemente der
diagonalen Reihe in zwei verschiedenen Schriftzeichenfeldern.
Die erfindungsgemäß versetzte Anordnung der Druckelemente
zueinander ermöglicht einen besonders einfachen und kostensparenden Aufbau einer Nabelführung, die beispielsweise in
einem Mosaikdruckkopf verwendet wird, in dem Druckelemente in Form von Drucknadeln durch eine Führung hindurch auf den
Aufzeichnungsträger einwirken. Derartige Nadelführungen enthalten Bohrungen, die entsprechend der jeweils vorgesehenen
Anordnung der Drucknadeln angeordnet sind und diese in Richtung zum Aufzeichnungsträger hin führen. Für einen Mosaikdruckkopf
nach der Erfindung kann eine Nadelführung in vorteilhafter
Weise derart aufgebaut sein, daß sie aus einer Anordnung mehrerer waagerecht übereinander-geschichteter
Platten besteht, deren Oberflächen mit halbkreisförmigen, einander bei Schichtung gegenüberstehenden Nuten versehen
sind. Eine derartige Nadelführung unterscheidet sich vorteilhaft gegenüber bekannten Nadelführungen, die meist eine senkrechte
Reihe von Drucknadeln zwischen zwei Platten geführt halten. Bei solchen Nadelführungen können durch Abrieb erhebliche
Verschmutzungen der Nadelkanäle auftreten, wodurch Betriebsstörungen sehr häufig sind. Eine Nadelführung nach
der Erfindung, die aus mehreren waagerecht übereindergeschichr
teten Platten besteht, kann sehr einfach gefertigt werden, wobei eine besondere Oberflächenbehandlung der Nuten in den
Platten ohne besonders hohen Aufwand möglich ist.
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Ausführungsbeispiele der.Erfindung werden im folgenden anhand
der Figuren beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Anordnung von Druckelementen gemäß einer Ausführungsform
der Erfindung in zwei senkrechten Reihen, die gegeneinander .versetzt sind,
Fig. 2 eine Anordnung von Druckelementen gemäß einer Ausführungsform
der Erfindung in einer Reihe, die diagonal über das SchriftzeichenfeId verläuft,
Fig. 3 eine Anordnung von Druckelementen gemäß einer Ausführungsform
der Erfindung in einer Verteilung über das gesamte Schriftzeichenfeld, wobei mehrere senkrechte
Reihen gegeneinander versetzt angeordnet sind,
Fig. 4 einei Vergleich in bisheriger Punktaufzeichnung mit
einem Mosaikdruckkopf und einer Aufzeichnung mit einem Mosaikdruckkopf nach der Erfindung,
Fig. 5 die einzelnen Phasen der Aufzeichnung eines Schriftzeichens
mit einem Mosaikdruckkopf nach der Erfindung und
Fig. 6 und 7 eine auseinandergezogene und eine zusammengesetzte
Darstellung einer Nadelführung für einen Mosaikdruckkopf, der mit erfindungsgemäß angeordneten Drucknadeln
arbeitet.
In Fig. 1 ist eine Anordnung von Druckeleraenten dargestellt,
die in durch die Erfindung angegebener Weise gegeneinander versetzt sind. Mit einer solchen .Nadelanordnung in Form von
zwei Reihen wird erreicht, daß der häufig vorkommende senkrechte Zeichenbalken auf mehrere Takte verteilt gebildet
wird, wobei die Schreibgeschwindigkeit bisheriger Anordnungen
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beibehalten werden kann, wie noch gezeigt wird.
In Fig. 2 ist eine Anordnung von Druckelementen auf einer
Linie dargestellt, die diagonal über ein Schriftzeichenfeld' verläuft. Auch bei dieser Anordnung der Druckelemente
ist eine Versetzung der Einzelelemente in Richtung der Relativbewegung
(von links nach rechts) und in Richtung der Höhe des Schriftzeichenfeldes vorgesehen. Bei entsprechender
Steuerung der Druckelemente kann erreicht werden, daß bei einer Relativbewegung der diagonalen Anordnung beispielsweise
von links nach rechts ein senkrechter Balken eines
Schriftzeichens gezeichnet wird, wenn jeweils zwei Druck-
» elemente vom unteren Ende der Druckelementreihe schrittweise
bis zum oberen Ende der Druckelemente immer dann angesteuert
werden, wenn sie auf den beiden senkrechten Linien .des Schriftzeichanfeldes angeordnet sind, auf denen der
senkrechte Balken des Schriftzeichens geschrieben werden soll. Ebenso sind natürlich auch alle anderen Teile eines
Schriftzeichens bei entsprechend abgeänderter Ansteuerung der Druckelemente zu verwirklichen«
Fig. 3 zeigt eine Anordnung der Druckelemente in einer Verteilung
über ein gesamtes Schriftzeichenfeld. .Ähnlich wie in'Fig. 1 sind dabei mehrere Anordnungen jeweils zweier
gegeneinander versetzter Schriftzeichenreihen vorgesehen. W' Bei dieser Anordnung der Druckelemente erfolgt zweckmäßig
eine schrittweise Relativbewegung zwischen Druckkopf und Aufzeichnungsträger, wobei der Aufbau des jeweiligen Schriftzeichens
durch entsprechende elektronische Umschaltung der Druckelementreihen erfolgen kann.
In Fig. 4 ist ein Vergleich zweier Schriftzeichen dargestellt, die durch Punktaufzeichnung mit einem Mosaikdruckkopf erzeugt
sind. Im linken Teil der Figur ist ein auf herkömmliche Weise
aufgezeichnetes Schriftzeichen dargestellt, im rechten Teil, ,der Figur ein Schriftzeichen, das mit einer erfindungsgemäßen
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Anordnung der Druckelemente aufgezeichnet ist. Es ist ohne weiteres zu erkennen, daß das im rechten Teil der Figur
dargestellte Schriftzeichen besser lesbar ist und insbesondere bei maschineller Auswertung einen höheren Wirkungsgrad
erzielen kann,
Fig. 5 zeigt die Bildung eines Schriftzeichens mit einer
Druckelementanordnung gemäß einer Ausfürfungsform der Erfindung.
Die Anordnung der Druckelemente ist in der in Fig. 1 gezeigten Weise mit zwei senkrechten Druckelementreihen
getroffen. Im unteren Teil der Fig. 5 sind immer diejenigen Druckelemente gekennzeichnet, welche bei einem jeweiligen
Aufzeichnungstakt angesteuert werden. In der oberen Hälfte | der Fig. 5 ist die jeweilige Zeichenbildung dargestellt.
Die Aufzeichnungstakte sind mit I bis IX bezeichnet.
Im Takt I wird das dritte Druckelement, von unten her gerechriet,
betätigt und druckt an der im oberen Teil der Figur bezeichneten Stelle einen Punkt. Im Takt II ist dieser zuvor
gedruckte Punkt schwarz dargestellt« Hier werden die beiden mittleren Druckelemente angesteuert, so daß zwei weitere
Punkte gedruckt werden. Im Takt III sind die bisher gedruckten
Punkte schwarz, der im Takt III gedruckte Punkt weiß dargestellt. Die Aufzeichnung setzt sich für die Takte IV,
V und VI in beschriebener Weise fort. Bei den dargestellten Takten VII und VIII ist zu erkennen, wie sich ein senkrechter
Zeichenbalken bildet. Er wird durch aufeinanderfolgende Ansteuerung der beiden senkrechten Druckelementreihen zu unterschiedlichen
Zeitpunkten gebildete Bei Takt IX ist schließlich das gesamte Schriftzeichen, im vorliegenden Falle die
Zahl 4, fertiggestellt.
Aus der vorstehenden Beschreibung der einzelnen Aufzeichnungstakte
geht hervor, daß für den jeweiligen Taktvorgang ein geringerer Stromverbrauch als bei bekannten Anordnungen erforderlich
ist, wenn beispielsweise Drucknadeln verwendet
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werden, die elektromagnetisch zu "betätigen sind. Dies ist
insbesondere für den senkrechten Schriftzeichenbalken zu ■ erkennen, da dieser in zwei Schritten mit jeweils der halben
Anzahl Druckelemente erzeugt wird, verglichen mit der Anzahl Druckelemente für seine gesamte Aufzeichnung« Andererseits
können bei gleichem Stromverbrauch wie bei bekannten Anordnungen die Antriebsmagnete für die Drucknadeln verstärkt werden,
so daß entweder ein langer Nadelhub möglich ist oder unterschiedliche Dicken der Aufzeichnungsträger mit jeweils
ausreichender Krafteinwirkung bei der Aufzeichnung bzw. bei
der Erzeugung mehrerer Durchschläge verwendet werden können.
In Fig. 6 und 7 ist eine Nadelführung dargestellt, die sich
besonders gut als Führung für Drucknadeln eignet, die in einem Mosaikdruckkopf gemäß der Erfindung als Druckelemente
verwendet werden. Nadelführungen bei Nadeldruckköpfen müssen einen möglichst geringen Verschleiß haben und eine einwandfreie
Führung der Drucknadeln gewährleisten. Ferner dürfen
die Nadeln infolge Hemmung oder sonstiger Einflüsse innerhalb der Führungen nicht verbogen werden» Die bisher bekannten
Führungen erfüllen diese Aufgaben nur teilweise. Da die erfindungsgemäße Anordnung der Druckelemente in gegenseitiger
Versetzung zueinander vorgesehen ist, kann eine Führung für Drucknadeln so ausgebildet werden, daß die Nadeln einander
nicht berühren, da ihr gegenseitiger Abstand zueinander größer gehalten werden kann als bei bekannten Anordnungen. Ausgehend
von dieser Erkenntnis ergibt sich in Weiterbildung des Erfindungsgedankens eine Anordnung der in Fig. 6 und 7 gezeigten
Art. Diese Nadelführung besteht aus mehreren horizontal
übereinandergeschichteten Platten, die auf ihrer Ober- und
Unterseite mit Nuten halbkreisförmigen Querschnitts versehen sind. Die Nuten sind dabei derart angeordnet, daß sie bei
Schichtung der Platten einander gegenüberstehen und runde Kanäle bilden, die jeweils eine Drucknadel aufnehmen. Die
in Fig. 6 und 7 gezeigte Anordnung entspricht der in Fig. 1 gezeigten Verteilung der Druckelemente, die Nuten sind in den
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Einzelplatten jeweils gleichartig gegeneinander versetzt angeordnet,
wobei die Richtung der Versetzung von Platte zu Platte umgekehrt ist. Bei Zusammensetzung der Plattenanordnung
ergibt sich die in Fig. 7 gezeigte Struktur, bei der
klar zu erkennen ist, daß die Drucknadeln einander nicht berühren, sondern in jeweils einem besonderen Kanal geführt
sind. Dieser Kanal bzw. die Oberfläche einer jeden Einzelplatte kann vor der Zusammensetzung mit einem besonderen,
die Lagereigenschaften des jeweiligen Kanals verbessernden Material bearbeitet sein. .
Ebenso sind auch Führungen aus übereinandergeschichteten horizontalen Platten möglich, die eine Verteilung der Kanäle "
haben, wie sie der Verteilung der Druckelemente gemäß Fig. 2 und Fig. 3 entspricht.
Die in Fig. 6 und Fig. 7 gezeigten übereinandergeschichteten
Platten können je nach Aufgabenstellung aus unterschiedlichem Material bestehen. Werden beispielsweise Druckelektroden für
die elektrostatische Aufzeichnung verwendet, die in einem Block zu befestigen sind, so sind die mit den Platten gebildeten
Kanäle so zu bemessen, daß die Elektroden in ihnen gehalten werden. Zur gegenseitigen Isolation der Elektroden sind
die Einzelplatten dann aus einem elektrisch nichtleitendem Material gefertigte Andererseits bestehen die Einzelplatten |
.bei der Ausbildung der Kanäle als Gleitlager zweckmäßig aus
einem Metall oder einem anderen Material guter Wärmeleitfähigkeit,
so daß einerseits eine einwandfreie Lagerung gewährleistet ist, welche hinsichtlich hoher Schreibgeschwindigkeiten
von Wichtigkeit ist, andererseits eine möglichst geringe Abnutzung der Lagerflächen sichergestellt ist.
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Claims (5)
- PatentansprücheMosaikdruckkopf, bei dem punkterzeugende Druckelemente ein Schriftzeichenfeld zumindest teilweise bedeckend angeordnet sind, und durch selektives Ansteuern "bestimmter Druckelemente bei gleichzeitiger schrittweiser oder kontinuierlicher Relativbewegung zwischen Aufzeichnungsträger und Druckkopf in jedem Schriftzeichenfeld ein Schriftzeichen während des Drückens zusammengesetzt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckelemente in Richtung der RelatJsfoewegung und bezüglich ihrer Höhenlage im Schriftzeichenfeld gegeneinander versetzt angeordnet sind.
- 2. Mosaikdruckkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei senkrecht zur Richtung der Relativbewegung nebeneinander angeordnete Reihen Druckelemente vorgesehen sind, die gegeneinander versetzt sindo
- 3. Mosaikdruckkopf nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Breite eines Schriftzeichenfeldes entsprechende Anzahl Druckelementreihen vorgesehen ist und daß die Reihen ungerader Ordnungszahl gegenüber den Reihen gerader Ordnungszahl um einen gleichbleibenden Betrag versetzt sind,
- .4. Mosaikdruckkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Reihe Druckelemente auf einer zur Diagonalen des Schriftzeichenfeldes parallelen Linie angeordnet ist.
- 5. Nadelführung für einen mit Nadeln als Druckelemente arbeitenden Mosaikdruckkopf nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Anordnung mehrerer waagerecht übereinandergeschichteter Platten^ deren Oberflächen mit209844/0546halbkreisförmigen, einander bei Schichtung gegenüberstehenden Nuten versehen sind.Halterung für einen mit Stiftelektroden oder stiftförmigen Hagnetpolen als Druckelemente arbeitenden Mosaikdruckkopf nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Anordnung mehrerer waagerecht übereinandergeschichteter Platten, deren Oberflächen mit halbkreisförmigen, einander bei Schichtung gegenüberstehenden Nuten versehen sind, in denen die Stiftelektroden oder Magnetpole befestigt sind.209844/0546
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