DE1817850B2 - Nadelfuehrungskopf fuer einen mosaikdrucker - Google Patents

Nadelfuehrungskopf fuer einen mosaikdrucker

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DE1817850B2
DE1817850B2 DE19681817850 DE1817850A DE1817850B2 DE 1817850 B2 DE1817850 B2 DE 1817850B2 DE 19681817850 DE19681817850 DE 19681817850 DE 1817850 A DE1817850 A DE 1817850A DE 1817850 B2 DE1817850 B2 DE 1817850B2
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Germany
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needle guide
guide head
insert
guide holes
mosaic printer
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Walter Dipl Ing 5904 Eiserfeld Sodler
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Philips Intellectual Property and Standards GmbH
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Philips Patentverwaltung GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J2/00Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed
    • B41J2/22Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed characterised by selective application of impact or pressure on a printing material or impression-transfer material
    • B41J2/23Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed characterised by selective application of impact or pressure on a printing material or impression-transfer material using print wires
    • B41J2/235Print head assemblies
    • B41J2/25Print wires
    • B41J2/255Arrangement of the print ends of the wires

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Description

Die Erfindung betrifft einen Nadelführungskopf für einen Mosaikdrucker. Be; Mosaikdruckern ergeben sich für die vordere Drucknadelführung besondere Schwierigkeiten, wenn auch nach längerer Benutzung noch ein einwandfreies Schriftbild vom Molaikdruckcr gedruckt werden soll. Diese Schwierigkeiten sind im wesentlichen durch die gekrümmte Führung der Drucknadeln vom Antriebssystem bis rum vorderen Nadelführungskopf bedingt. Die dabei auftretenden seitlichen Kräfte verursachen schon nach relativ kurzer Betriebszeit einen großen Materialverschleiß der Führungslöcher im Nadelführungskopf und der Drucknadein selbst. Um diese schädlichen Querkräfte klein zu halten ist es bekannt, die Krümmung der Drucknadeln so zu wählen, daß sie ihren idealen Biegelinien folgen. Die Praxis aber hat gezeigt, daß eine solche Krümmung der Drucknadeln nicht einzuhalten ist, weil der durch Reibung der Drucknadeln in ihren Führungsrohren und Löchern hervorgerufene Verschleiß die ideale Biegelinie ver-Kndert. Dadurch treten auch bei diesen bekannten Anordnungen bereits nach kurzer Zeit die schädlichen Querkräfte wieder auf.
Um trotz dieser nachteiligen Kräfte ein gutes Schriftbild über längere Zeit beizubehalten, ist es bekannt, durch gesonderte Kräfte dafür zu sorgen, daß die freien Enden der Drucknadeln stets an der gleichen Seite der Führungslöcher anliegen. Da die Drucknadel meist aus Stahl hergestellt ist, bietet sich als gesonderte Kraft hierfür die Magnetkraft an (deutsche Patentschrift 1 249 570). Dadurch werden die Drucknadeln in den vorderen Führungslöchern des Führungskopfes stets nach einer Seite hin vorgespannt.
Diese bekannten Anordnungen benötigen nicht nur zusätzliche Vorrichtungen zur Erzeugung dieser Vorspannung, sondern haben auch den Nachteil, daß der Verschleiß der Drucknadeln und der Führungslöcher nicht gemindert oder gar beseitigt wird. Die Abriebstellen sind lediglich nicht mehr unkontrollierbar. Dabei ist es unbedeutend, ob die Führungslöcher in einer einzigen Platte angeordnet sind oder dadurch gebildet werden, daß zwei Platten seitlich aneinander stoßen, von denen die eine Seite kammartig und die andere plan gestaltet sind (deutsches Gebrauchsmuster 1 831 637).
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Führung der Drucknadeln weitgehend versclilcißann zu machen, um dadurch für eine sehr lange Zeit das Schriftbild konstant einwandfrei zu halten. Der Nadelführungskopf gemäß der Erfindung ist hierzu ge-
kennzeichnet durch eine Einlage aus Edelsteinen, in der die Führungslöcher für die vorderen Enden der Drucknadeln angeordnet sind. Gemäß weiterer Ausbildung der Erfindung sind die Seiten der Führungslöcher leicht gewölbt, so daß die Drucknadeln stets
punktartig die Seiten der Führungslöcher berühren. Sind im Nadelführungskopf die Führur.gslöcher nur in einer Reihe übereinander erforderlich, weil das abzudruckende Zeichen schrittweise erstellt wird, so ist die Einlage zweckmäßig aus zwei gleichen Teilen
ae hergestellt, deren beide sich gegenüberliegenden Seiten mit halbkreisförmigen Ausnehmungen zur Aufnahme der Drucknadeln versehen sind.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand eines in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispieles nä-
her erläutert. Es zeigt
F i g. 1 die Einlage im Nadelführungskopf gemäß der Erfindung und
Fig.2 dieEinlageim Schnitt.
In F i g. 1 ist die Draufsicht einer als Platte ausge-
bildeten Einlage 1 dargestellt, die In bekannter Weise in dem vorderen, dem Druckwiderlager gegenüberliegenden Teil eines Mosaikdruckers eingesetzt werden kann. Sie besitzt Führungslöcher 2 für die nicht dargestellten Drucknadeln. Die Einlage 1 ist aus natürli-
chen oder synthetischen Steinen hergestellt, z. B. aus Rubinsteinen oder Saphirsteinen. Enthält der Mosaikdrucker so viele Drucknadeln, wie sie zum Abdruck des gesamten Zeichens notwendig sind, z.B. 35 Nadeln, so ist die Einlage 1 einstückig und mit 35 Führungslöchern 2 versehen. Enthält dagegen der Mosaikdrucker nur eine Reihe übereinander angeordneter Drucknadeln, so daß das Zeichen durch schrittweisen Abdruck erstellt wird, so besteht die Einlage 1 zweckmäßig aus zwei gleichartigen Teilen 3
und 4. Die beiden sich gegenüberliegenden Seiten dieser Teile 3 und 4 sind im Bereich der Nadelführung mit halbkreisförmigen Ausnehmungen versehen, die nach dem Zusammensetzen der Teile 3 und 4 die Führungslöcher 2 bilden.
Um die Reibungskraft zwischen den DrucknaJeln und den Führungslöchern 2 so klein wie möglich zu halten, sind die Lochseiten gewölbt. Dadurch wird jede Drucknadel in dem Führungsloch 2 stets punktförmig gelagert unabhängig von ihrem Krümmungsradius, mit dem sie auch während der Bewegung in das Führungsloch eintritt.
In Abänderung der dargestellten Ausführung der Einlage 1 können die beiden Teile 3 und 4 auch unterschiedlich ausgebildet sein, ohne vom Wesen der Erfindung abzuweichen. Beispielsweise ist der eine Teil, z. B. 2 der Einlage 1 mit halbkreisförmigen Ausnehmungen und der andere Teil, z. B. 4, mit einer planer. Seitenfläche versehen. Die halbkreisförmigen Ausnehmungen müssen dabei allerdings größer ge-
halten sein als im dargestellten Beispiel, damit die Drucknadeln hindurchgeführt werden können. Die plane Seite des anderen Teiles ist im Bereich der Nadelführung abgerundet.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Nadelführungskopf für einen Mosaikdrukker, gekennzeichnet durch eine Einlage
(1) aus Edelsteinen, in der die Führungslöcher
(2) für die vorderen Enden der Drucknadeln angeordnet sind.
2. Nadelführungskopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seiten der Führungslöcher (2) leicht gewölbt sind.
3. Nadelführungskopf nach den Ansprüchen 1 und 2, für einen Mosaikdrucker mit nur einer Reihe übereinander angeordneter Drucknadeln, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlage (1) aus zwei gleichen Teilen (3, 4) besteht, deren beide sich gegenüberliegenden Seiten mit halbkreisförmigen Ausnehmungen der Aufnahme der Drucknadeln versehen sind.
DE19681817850 1968-11-02 1968-11-02 Nadelfuehrungskopf fuer einen mosaikdrucker Ceased DE1817850B2 (de)

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DE1817850A1 DE1817850A1 (de) 1972-07-13
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